01/2012 - Blickpunkt Heidelberg

Foto: Schwarz
Halloween-Rezept:
Scharfe Kürbissuppe mit Curry
Eine Kürbissuppe ist nicht jedermanns
Sache. Viele sind
der Meinung, dass sich das süße
Kürbis-Fruchtfl eisch nicht
für warme, herzhafte Mahlzeiten
eignet. Doch das klassische
Herbstsüppchen kann
auch anders – und kommt in
unserem Rezept würzig und
leicht scharf daher.
Zutaten
(für zwei bis vier Personen)
1,5 kg Kürbisfl eisch
1,5 l Gemüsebrühe
1 große Gemüsezwiebel
250 ml Sahne
Curry
Salz
Cayenne-Pfeff er
Kürbiskerne (selbstgeröstet
oder Fertigprodukt)
Zubereitung
1. Kürbis waschen, auskratzen,
evtl. schälen und in gleich
große Stücke schneiden.
2. Kürbisfl eisch (ca. 1,5 kg) in
der Gemüsebrühe weich kochen.
3. Währenddessen Zwiebeln
schälen, in gleich große Stücke
schneiden und in etwas
Butter weich dünsten. Hierbei
darauf achten, dass sie
nicht zu braun werden.
4. Wenn das Kürbisfl eisch
weich ist, einen Großteil der
Gemüsebrühe in eine Schüssel
abgießen und beiseite
stellen.
5. Kürbisfl eisch zusammen
mit den Zwiebeln mit einem
Stabmixer pürieren. Je nach
gewünschter Konsistenz etwas
von der Gemüsebrühe
nachgießen.
6. Kräftig mit Curry, Salz und
Pfeff er würzen und mit Sahne
verfeinern.
Serviervorschlag
Einen Teil der Sahne zurückbehalten
und damit vorsichtig
die Oberfl äche der Suppe verzieren.
Abschließend mit ein
paar Kürbiskernen dekorieren.
Dazu schmeckt frisches Baguette-Brot.
(Quelle: http://jeden-tag-ein-tipp.de)
HALLOWEEN
Kürbisse
schnitzen:
gewusst wie
Halloween wird in Deutschland
immer beliebter. Kinder
ziehen von Tür zu Tür,
Erwachsene feiern schaurige
Partys und die Dekoration
wird immer ausgefallener.
Hierbei darf natürlich der geschnitzte
Halloween-Kürbis
nicht fehlen. Wie das Gesicht
in den Kürbis kommt, zeigt
unsere Anleitung:
Am Anfang steht die Auswahl
des Kürbisses. Wer ein
Motiv mit vielen Details plant,
sollte einen großen Kürbis aussuchen.
Wer mit dreieckigen
Augen und einem schiefen
Mund zufrieden ist, kann einen
kleinen Kürbis verwenden.
Wichtig in beiden Fällen ist,
dass die Frucht keine weichen
Stellen oder Risse hat.
Beim Entfernen des Deckels
fangen wir am besten auf der
Rückseite an. Für eine hübsche
Sternform stechen wir mit einem
Messer im Zick-Zack einmal um
den Kürbis herum. Danach entfernen
wir die langen Fasern und
Kerne von der Innenseite – und
fertig ist der Deckel.
Jetzt geht es ans Aushöhlen.
Dafür verwenden wir einen
stabilen Löff el, einen Eisportionierer
oder spezielles Kürbis-Schnitzwerkzeug.
Wir entnehmen
so viel Fruchtfl eisch,
bis nur noch eine ca. zwei Zentimeter
dicke Außenwand zurückbleibt.
Bevor wir mit dem Schnitzen
beginnen, sollten wir uns eine
Vorlage basteln. Wer selbst
nicht zeichnen kann, fi ndet im
Internet viele Motive. Das Papier
befestigen wir mit Klebestreifen
an der vorgesehenen
Stelle. Mit einem Pin stechen
wir dann die Konturen nach
und schneiden entlang dieser
Punkte unser Motiv aus. Am
besten eignen sich hierfür kleine,
scharfe Messer oder kleine
Sägen.
Damit ist unser Kürbis fertig
geschnitzt. Doch ein wichtiger
Baustein fehlt noch: die Beleuchtung.
Hierfür eignen sich
Teelichter, denn sie haben einen
sicheren Stand und lassen
genug Platz zum Deckel.
Den fertigen Kürbis stellen
wir am besten im Garten, auf
dem Balkon oder vor der Haustür
auf – denn im Zimmer hält
das Kunstwerk nur zwei bis
drei Tage.