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Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freundinnen und Freunde von ...

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ten Hand Jesu Christi –, der wird<br />

nach dem Sterben erst nach dieser<br />

Hand suchen müssen. Deshalb ist<br />

es unklug bis leichtsinnig, erst<br />

nach dem Sterben entscheiden zu<br />

wollen, ob mich Gott <strong>und</strong> die<br />

Himmel prägen sollen oder ob ich<br />

das hier auf Erden ganz allein zu<br />

bestimmen habe. Verschiebe also<br />

nicht auf morgen, was du heute<br />

kannst besorgen. Ich bin gern be-<br />

reit denen, die sich mehr <strong>und</strong> entschiedener<br />

als bisher dem Herrn<br />

Jesus anvertrauen wollen <strong>und</strong><br />

nicht wissen, wie sie das machen<br />

sollen, behilflich zu sein. Ein<br />

Anruf unter der Telefonnummer<br />

663 3374 genügt. Zeit für ein<br />

Gespräch wird sich immer finden!<br />

Auf eine sehr verbreitete Vor-<br />

stellung<br />

möchte ich noch aufmerksam<br />

machen, die sich unge<br />

wollt hier <strong>und</strong> heute die im Werden<br />

begriffenen himmlischen Erde<br />

irgendwie vom Halse hält. Ich<br />

rede <strong>von</strong> der als biblisch geltenden<br />

Hoffnung, die unter der Paro-<br />

le „Ich warte auf die Wiederkunft<br />

Jesu auf diese Erde“<br />

verbreitet wird.<br />

Viele Christen<br />

halten diese Aussage<br />

für neutestamentlich.<br />

Und<br />

sie wäre es auch,<br />

wenn uns hier die<br />

Übersetzer nicht un-<br />

beabsichtigt ein<br />

Bein gestellt hätten.<br />

– Seite 40 –<br />

Denn es gibt im gesamten Neuen<br />

Testament kein einziges Wort für<br />

„Wiederkunft“. Wenn neu<br />

testamentliche Übersetzer dieses<br />

Wort benutzen, geben sie damit<br />

ihre Erwartung <strong>von</strong> zwei griechischen<br />

Begriffen wieder, näm-<br />

lich „Parusie“ <strong>und</strong> „Epiphanie“,<br />

die aber niemals „Wiederkunft“<br />

sondern „Gegenwart“, „Ankunft“<br />

bzw. „Erscheinung“ bezeichnen<br />

<strong>und</strong> hinweisen auf die bereits geschehene<br />

Ankunft des Erlösers<br />

Jesus, auf Seine Gegenwart heute<br />

im Hier <strong>und</strong> Jetzt <strong>und</strong> auf Sein Erscheinen,<br />

wenn es um meine Vollendung<br />

– oder sagen wir, wie es<br />

häufig geschieht – um mein Endgericht,<br />

meine endgültige Beurteilung<br />

vor dem Richtstuhl Jesu<br />

<strong>und</strong> dem Gottes, geht. Das ewige<br />

Trennen <strong>von</strong> „Hier“ <strong>und</strong> „Drüben“<br />

<strong>und</strong> das Vernebeln vom<br />

Wiederkommen <strong>und</strong> Gekommen<br />

sein erschwert uns nur, heute eine<br />

Entscheidung zu fällen. „Wieder“gekommen<br />

ist der Herr Jesus<br />

in den 40 Tagen nach Ostern. Das<br />

genügt, bzw. das hat Gott genügt.<br />

Von Angesicht zu Angesicht<br />

sehen den Herrn Jesus erst die<br />

Vollendeten. Was also auf uns<br />

zukommt, ist nicht der „wieder“kommende<br />

Herr, sondern die<br />

im Kommen begriffene Königsherrschaft<br />

Gottes. Wer in sie „ein-<br />

gehen“ will, entscheide sich<br />

heute!<br />

Pfarrer i. R. Dietrich Rönisch

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