downloaden - ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH
downloaden - ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH
downloaden - ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Technischer Service im Maschinenbau:<br />
Optimierung von Serviceaufgaben<br />
(von Fehlerdiagnose bis Fehlerbeseitigung)<br />
Design / Implementierung<br />
Ausbau der Datenkommunikation<br />
(Maschine/Maschine)<br />
Integration von Fernservice bei der Planung<br />
<strong>und</strong> Realisierung von Serviceaufgaben<br />
Partielle Einbeziehung des K<strong>und</strong>en in den<br />
Serviceprozess (Selbsthilfesysteme)<br />
Entwicklung ganzheitlicher Nutzenskonzepte<br />
<strong>und</strong> Unterstützungsleistungen<br />
Ideenfindung<br />
Externalisierung bisher unternehmensintern<br />
genutzter Serviceleistungen<br />
Unterstützungsleistungen für Investitionsentscheidungen,<br />
Finanzierung, ...<br />
Erweiterung der Serviceleistungen in Richtung<br />
Technologieberatung für Produktnutzung<br />
15<br />
Umfassende Nutzung des Servicewissens<br />
Dienstleistungserbringung / Evaluation<br />
Informationstechnische Vernetzung zur<br />
Bereitstellung des servicerelevanten Wissens<br />
(Servicemitarbeiter, Servicepartner, Anwender)<br />
Servicewissen als Basis weiterführender<br />
Produkt- <strong>und</strong> Dienstleistungsangebote<br />
(Unterbreitung k<strong>und</strong>enspezifischer Angebote)<br />
Kompetenzentwicklung zur Erweiterung des<br />
Handlungsspielraumes der Servicekräfte<br />
Permanente Anpassung des Wissens der<br />
Servicemitarbeiter an Technologieentwicklung<br />
Steigende Verantwortung der Servicetechniker<br />
für Servicequalität, K<strong>und</strong>enzufriedenheit <strong>und</strong><br />
Verfügbarkeit des Produktes<br />
Beherrschung der Komplexität von Systemen<br />
(eigene <strong>und</strong> „fremde“ Komponenten)<br />
Abbildung 2: Entwicklungsfokus sächsischer Maschinenbauer<br />
Kooperationsstrategien ermöglichen vielfältige Serviceangebote: Die Einbeziehung<br />
von Servicepartnern eröffnet auch kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen<br />
die Möglichkeit, Serviceleistungen analog der großen Player anzubieten.<br />
Parallel dazu besteht die Chance, selbst als ein regionaler Servicepartner zu<br />
agieren.<br />
Dienstleistungen müssen nicht nur für den K<strong>und</strong>en entwickelt, sondern gemeinsam<br />
mit ihm geplant <strong>und</strong> erbracht werden. Die Einbeziehung des K<strong>und</strong>en<br />
in den Prozess, wie auch die systematische Entwicklung der Dienstleistung<br />
(Service-Engineering/ Service-Design) sind unabdingbare Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Strategie. Die Abbildung 3 zeigt die Rollen des<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die Aufgaben des Unternehmen, die sich daraus ableiten.<br />
K<strong>und</strong>e ist Partner<br />
K<strong>und</strong>e ist Co-Designer<br />
Co Designer<br />
K<strong>und</strong>e ist Informant<br />
K<strong>und</strong>e ist Betrachtungsobjekt<br />
K<strong>und</strong>e ist Abnehmer<br />
Langfristige win/win win win-Beziehungen<br />
Beziehungen<br />
Aufbauen <strong>und</strong> Pflegen<br />
Konzeption von Dienstleistungen<br />
zusammen mit dem K<strong>und</strong>en<br />
Den K<strong>und</strong>en befragen<br />
Die K<strong>und</strong>enperspektive einnehmen<br />
Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
produzieren <strong>und</strong> verkaufen<br />
Wie sieht das Unternehmen den K<strong>und</strong>en? Aufgaben des Unternehmens<br />
Quelle: IAO, IAT 2003<br />
Abbildung 3: Vom K<strong>und</strong>en zur Dienstleistung