13. Es ist manchmal nötig, das Ausmaß der Schmerzbefreiung gegen unerwünschte Nebenwirkungen auszubalancieren. 14. Psychopharmaka sollten nicht routinemäßig gegeben werden. 15. Starke Opioide sollten eingesetzt werden, wenn die nicht-opioidhaltigen und schwache, opioidhaltige Analgetika den Schmerz nicht ausreichend beseitigen. 16. Nicht alle Schmerzen sind opioidsensibel. Sind sie es aber, muss die individuell notwendige Dosis durch Titration ermittelt werden. Die Variationsbreite liegt zwischen 20 und über > 3000 mg/24 Std. In der Literatur sind in Einzelfällen noch höhere Dosierungen beschrieben. 62
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