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23. Lotto-Hallenturnier um den Sparkasse Bremen-Cup

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Verbandsspielausschuss<br />

Das wird die neue Regionalliga-Nord<br />

Es ist nicht mehr lang hin, und dann ist sie da: die<br />

neue Regionalliga-Nord. Der DFB-Bundestag hat der<br />

Strukturreform grünes Licht gegeben und seither<br />

wird im Norddeutschen Fußball-Verband (NFV) an<br />

<strong>den</strong> Rahmenbedingungen gefeilt. Nun gab es eine<br />

Vorabinformation seitens des NFV an die möglichen<br />

Clubs der neuen Liga, die mit 18 Teams besetzt sein<br />

wird. Darin genannt sind alle wichtigen Punkte rund<br />

<strong>um</strong> Aufstieg und Zulassungsverfahren.<br />

Grundsätzlich gilt: Alle Teams aus dem NFV, die<br />

momentan in der Regionalliga-Nord spielen und die<br />

Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wer<strong>den</strong> dort<br />

auch verbleiben - selbst wenn sie am Saisonende auf<br />

einem Abstiegsplatz stehen. Zur Zeit sind dies neun<br />

Clubs. Einzige Unbekannte in der Zusammensetzung<br />

der neuen Liga ist die Frage, ob und wenn ja, wie viele<br />

Vereine aus der 3. Liga möglicherweise in die<br />

Regionalliga absteigen und, ob aus der Regionalliga<br />

ein Club in die dritte Liga aufsteigt. Zwischen sieben<br />

und zehn Plätze stehen in der Erstsaison auf je<strong>den</strong><br />

Fall <strong>den</strong> Fünftligisten aus Niedersachsen, Hamburg,<br />

Schleswig-Holstein und <strong>Bremen</strong> zur Verfügung. Der<br />

BFV stellt dabei in jedem Fall einen Aufsteiger,<br />

Niedersachsen mindestens vier, Schleswig-Holstein<br />

und Hamburg mindestens einen.<br />

Ab 2013 gibt es dann drei Regelabsteiger aus der<br />

Regionalliga-Nord. In die Liga steigen neben dem niedersächsischen<br />

Meister zwei Clubs aus einer<br />

Relegationsrunde auf. Daran nehmen die Meister aus<br />

Hamburg, Schleswig-Holstein und <strong>Bremen</strong> sowie der<br />

Gleich sechs Partien mussten in <strong>den</strong> vergangenen<br />

Wochen im Bereich des BFV abgebrochen wer<strong>den</strong>.<br />

Grund waren jedoch keine Ausschreitungen, sondern<br />

schlicht und ergreifend das Wetter. Dichter<br />

Nebel suchte die Hansestadt heim und sorgte<br />

damit für eine deutliche Sichtverschlechterung<br />

auf <strong>Bremen</strong>s Fußballplätzen.<br />

Gemäß <strong>den</strong> DFB-Statuten, darf ein Schiedsrichter<br />

„ein Spiel nicht anpfeifen bzw. muss es abbrechen,<br />

wenn die Witterungsverhältnisse die Sicht von<br />

einem Tor z<strong>um</strong> anderen nicht mehr zulassen“.<br />

Genau dies passierte am 13. November in <strong>den</strong><br />

16 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 7 | 12. Dezember 2011<br />

Spielszene aus der Regionalliga-Nord. (Foto: Getty Images)<br />

Zweitplatzierte aus Niedersachsen teil. <strong>Bremen</strong> wird<br />

demnach ebenso wie Hamburg und Schleswig-<br />

Holstein keinen direkten Aufsteiger haben.<br />

Egal, wer am Ende sportlich das Rennen macht:<br />

Durch das Zulassungsverfahren müssen alle Clubs.<br />

Hier gilt: Alle Unterlagen müssen dem NFV bis spätestens<br />

31. März 2012 vorliegen. Ein wirtschaftliches<br />

Prüfungsverfahren wird analog der jetzigen Oberliga<br />

Niedersachsens zu durchlaufen sein. Darüber hinaus<br />

muss der Trainer eines Regionalligisten mindestens<br />

Begegnungen TuS Schwachhausen - TS<br />

Woltmershausen (<strong>Bremen</strong>-Liga) in der 80. Minute<br />

beim Stande von 3:1, TSV Grolland - SC Lehe-<br />

Spa<strong>den</strong> (Landesliga) in Minute 74 bei einer 6:2-<br />

Führung für <strong>den</strong> TSV, SV Hemelingen II - SV Kurd<br />

(Kreisliga B) bei 1:2 in der 55. Minute und im Spiel<br />

BTS Neustadt – ATS Buntentor (Frauen-<br />

Verbandsliga) bei einem klaren 0:4 zugunsten<br />

von Buntentor in der 58. Minute.<br />

Eine Woche später schlug der Nebel auch in<br />

Bremerhaven zu. Hier wur<strong>den</strong> die Partie FT<br />

Geestemünde – SV Grohn in der 53. Minute beim<br />

die B-Lizenz haben und der Verein einen Unterbau<br />

von drei Jugendteams nachweisen. Das Stadion<br />

muss keine Mindestgröße haben, empfohlen sind<br />

jedoch 100 Sitzplätze. Außerdem muss eine Fan-<br />

Trennung gewährleistet sein. Die Sicherheitsbestimmungen<br />

orientieren sich ebenfalls nach <strong>den</strong> jetzigen<br />

Vorgaben aus Niedersachsen. Die Spielstätte muss<br />

über eine Beschallungsanlage und über Flutlicht verfügen,<br />

das allerdings nicht mehr <strong>den</strong> hohen<br />

Vorgaben der Fernsehtauglichkeit erfüllen muss.<br />

Und dann kam der Nebel…<br />

Stande von 2:2 und das Spiel zwischen dem SC<br />

Lehe-Spa<strong>den</strong> und OT <strong>Bremen</strong> abgebrochen.<br />

Was jedoch passiert nun mit <strong>den</strong> abgebrochenen<br />

Partien? Licht ins Dunkel bringt Heinz Schmidt,<br />

der Vorsitzende des BFV-Spielausschusses. „Da bei<br />

einem Abbruch wegen Nebels keine der bei<strong>den</strong><br />

Mannschaften die Verantwortung für das vorzeitige<br />

Spielende trägt, wer<strong>den</strong> die Spiele gemäß<br />

unserer Spielordnung neu angesetzt“, so Schmidt.<br />

Nun gab es in einer der abgebrochenen Partien<br />

eine Rote Karte. Darf der Spieler sich hier über<br />

Straffreiheit freuen? „Klares Nein“, sagt Schmidt<br />

und ergänzt: „Verhängte Strafen bleiben auch

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