Sonntag, 08. August, 19:30 Uhr St. Petrus Kirche Stederdorf
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<strong>Petrus</strong>-Bote 2/2010 <strong>19</strong><br />
Beratungsgespräche auf dem<br />
Friedhof<br />
UNSEREINER<br />
…… macht sich auf den Weg<br />
Aufgrund der in der zweiten Jahreshälfte auf zum Friedhof, um die Grabstät-<br />
dem Friedhof zu erwartenden Baumaßnahmen<br />
hat der <strong>Kirche</strong>nvorstand beschlossen,<br />
den für September 2010 geplanten „Tag des<br />
Friedhofs“ auf das nächste Jahr zu verschieben.<br />
Diese Veranstaltung ist eine geeignete Gelegenheit,<br />
mit den Besuchern über viele Thete<br />
seines Angehörigen zu pflegen.<br />
Dort angekommen bemerkt<br />
er, dass zu dieser Zeit in<br />
der Kapelle eine Trauerfeier<br />
stattfindet. Er überlegt für einen<br />
Augenblick, ob er aus Gründen<br />
der Pietät mit seinen geplanten<br />
Arbeiten überhaupt beginnen<br />
men zu sprechen, die den Friedhof betreffen. sollte. Er entscheidet sich, mit<br />
Die Tatsache, dass die Informationen direkt der Pflege der <strong>St</strong>auden zu<br />
vor Ort ausgetauscht werden, kommt den beginnen. Falls die Trauerge-<br />
Gemeindegliedern zu Gute, weil die Belange<br />
verständlicher erklärt werden können.<br />
Die Friedhofsverwaltung hat den Gedanken<br />
vertieft, trotz Wegfall der genannten Veranstaltung<br />
Beratungsgespräche auf dem Friedhof<br />
durchzuführen. Der Vorsitzende des<br />
Friedhofsausschusses, Hans Rothe, hat sich<br />
meinde an der ihm zu betreuenden<br />
Grabstätte vorbei kommen<br />
sollte, so kann er ganz<br />
schnell für einen Augenblick<br />
inne halten. Das waren seine<br />
Gedanken und UNSEREINER<br />
hatte letztendlich Recht mit<br />
seinen Überlegungen.<br />
bereit erklärt, diese Aufgabe in den Sommer- Nach kurzer Zeit beobachtet er,<br />
monaten zu übernehmen. Möglicherweise wie sich der Trauerzug in Be-<br />
wird noch weiteres Mitglied vom Friedhofswegung setzt, um den Toten<br />
ausschuss zugegen sein. Am letzten Samstag<br />
eines jeden Monats, das heißt am<br />
� 26. Juni 2010<br />
� 31. Juli 2010<br />
auf dem Friedhof zur letzten<br />
Ruhe zu betten. Der Weg führt<br />
an UNSEREINER vorbei. Er<br />
unterbricht seine Arbeit, verneigt<br />
sich ein wenig und wird<br />
� 28. Aug. 2010<br />
� 25. Sept. 2010<br />
steht er von 15.00 - 17.00 <strong>Uhr</strong> für Gespräche<br />
bereit. Die Gemeinde ist herzlich aufgefordert,<br />
für wenige Minuten still. Dabei<br />
bemerkt er zugleich, dass eine<br />
Frau auf der gegenüber liegenden<br />
Grabstätte überhaupt<br />
keine Anstalten macht, ihre<br />
von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, Arbeiten zu unterbrechen.<br />
Fragen und Anregungen an die Friedhofsver- Ohne dem Sarg und den Trauwaltung<br />
zu stellen. Wir meinen, mit diesem ergästen einen Blick zu würdi-<br />
Angebot zu dokumentieren, auch für Gespräche<br />
außerhalb der Bürozeiten zum Thema<br />
„Friedhofsfragen“ zur Verfügung zu stehen.<br />
Es ist ein Beispiel dafür, dass auch auf dem<br />
Friedhof die <strong>Kirche</strong> erreichbar ist.<br />
gen, ist sie weiterhin damit<br />
beschäftigt, zu harken und zu<br />
wässern.<br />
Über so viel Taktlosigkeit ärgert<br />
sich maßlos<br />
UNSEREINER