Aufbruch in eine neue Ära - gibt es eine digitale ... - Roland Berger
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16 | Competence Center InfoCom<br />
Denn die meisten Verlagsgruppen orientieren sich <strong>in</strong> Redaktion und Verwaltung<br />
noch an e<strong>in</strong>zelnen Kanälen und Titeln. In Zeiten, <strong>in</strong> denen Inhalte übergreifend<br />
nachgefragt werden und sich Kanäle gegenseitig ergänzen, hemmt di<strong>es</strong>e Struktur<br />
jedoch die Reaktionsg<strong>es</strong>chw<strong>in</strong>digkeit, kostet zu viel und lähmt die notwendige<br />
Umstrukturierung. Hier s<strong>in</strong>d thematisch strukturierte Redaktions-Pools<br />
e<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvoller Schritt. Daran anknüpfend lohnt <strong>es</strong> vielfach, Verwaltung, E<strong>in</strong>kauf<br />
und Vertrieb neu zu organisieren oder sogar e<strong>in</strong>zelne Redaktionsbereiche<br />
komplett auszulagern.<br />
Abbildung 7: VeRänDeRung DeR VeRlAgssTRukTuRen<br />
hEutE: oRgAniSAtion nAch mEdiEntYP<br />
marke 1<br />
People<br />
Pr<strong>in</strong>t<br />
food<br />
lif<strong>es</strong>tyle<br />
...<br />
> organisationsstruktur entlang von Medien-<br />
formaten<br />
> synergien primär <strong>in</strong> unterstützungsfunktionen<br />
und <strong>in</strong>ternen Dienstleistungen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
onl<strong>in</strong>e<br />
...<br />
...<br />
...<br />
Specials<br />
...<br />
...<br />
marke 2<br />
Inhaltlich geht <strong>es</strong> zudem darum, das eigene Portfolio zu optimieren. Wir sehen<br />
vier Typen von Marken, betrachtet nach Nähe zur strategischen Zielsetzung<br />
d<strong>es</strong> Verlegers sowie f<strong>in</strong>anziellem Potenzial:<br />
> Kernmarken s<strong>in</strong>d jene, die sowohl über e<strong>in</strong> groß<strong>es</strong> strategisch<strong>es</strong> Potenzial<br />
verfügen als auch über hohe f<strong>in</strong>anzielle Leistungsfähigkeit. Hierunter fallen<br />
vor allem Marktführer und Marken, die heute schon im Zentrum funktionierender<br />
Erlebniswelten stehen.<br />
> Daneben <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> Marken mit großen strategischen Chancen, aber ke<strong>in</strong>em<br />
oder begrenztem f<strong>in</strong>anziellen Beitrag. In di<strong>es</strong>e Marken sollten Verlage<br />
<strong>in</strong>v<strong>es</strong>tieren, um zukünftige Kernmarken herauszubilden.<br />
...<br />
Pr<strong>in</strong>t<br />
...<br />
...<br />
moRgEn: oRgAniSAtion EntlAng gEnRES<br />
Verlag 1<br />
Verlag 2<br />
marke 1 marke 2 marke 3 marke 4<br />
gEnRE<br />
People<br />
gEnRE<br />
food<br />
gEnRE<br />
lif<strong>es</strong>tyle<br />
gEnRE<br />
Politics<br />
> Themenbezogene Redaktions-pools für erstellung<br />
von Inhalten<br />
> Marken-fokussierte Chefredakteure stellen<br />
markenspezifische Aufbereitung sicher