Informations- u. Mitteilungsblatt - Stallwang
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Aus dem Gemeinderat<br />
Sitzung 04.08.2011. Nach einer kurzen Begrüßung der anwesenden<br />
Gäste verwies Bürgermeister Alfons Wolf in Sachen<br />
„Klassenbildung Grundschulen“ auf die Sitzung des<br />
Gemeinderates <strong>Stallwang</strong> vom 06. Juli 2011. Damals hatte<br />
man 46 Eltern 90 Minuten lang Gelegenheit gegeben, ihre<br />
Meinung vorzutragen. Heute wiederum, so der Bürgermeister<br />
weiter, sei erneut eine Gemeinderatssitzung und keine<br />
Elternversammlung. Trotzdem aber werde er Wortmeldungen<br />
zulassen, sofern neue Aspekte und Gesichtspunkte vorgetragen<br />
werden. Nach Schluss der Wortmeldungen wurde<br />
bei der späteren Beratung beschlussmäßig nochmals bestätigt,<br />
was bereits Beschlusslage des Gemeinderates <strong>Stallwang</strong><br />
ist. Im einzelnen: Die Gemeinde <strong>Stallwang</strong> will eine<br />
Kooperation mit der Grundschule Rattiszell, die konkrete<br />
Klassenbildung soll jedes Jahr neu festgelegt werden, für das<br />
Schuljahr 2011/2012 soll das Modell 3 a zum Tragen kommen.<br />
Das Umfrageergebnis erbrachte das ca. 87 % der Eltern<br />
der 1. Klasse nach Rattiszell wollen, dagegen wollen 77 %<br />
der Eltern der 2. Klasse ihre Kinder in <strong>Stallwang</strong> behalten.<br />
Dies ist ein deutlicher Hinweis, dass die Gemeinde <strong>Stallwang</strong><br />
mit ihrem Modell, was die Klassen 1 und 2 anbelangt,<br />
nicht falsch liegt. Kooperation bedeutet geben und nehmen,<br />
sich gegenseitig zu stützen und nicht die Abgabe der halben<br />
Grundschule zu fordern.<br />
Das Kindergartengebäude <strong>Stallwang</strong> wird mit Unterstützung<br />
der Eltern schon seit einiger Zeit baulich saniert. Nach<br />
Fertigstellung des Untergeschosses ist nun das Erdgeschoss<br />
an der Reihe. Kindergartenleiterin Martina Heisinger gab<br />
hierzu eine kurze Erläuterung, nach der Beratung wurden<br />
beschlussmäßig weiterer Schritte festgelegt.<br />
In Sachen „einfacher Bebauungsplan Dorfplatz <strong>Stallwang</strong>“<br />
folgten nach Bekanntgaben der Stellungnahmen öffentlicher<br />
Träger bzw. von Bürgeranträgen Beratung und die hierfür<br />
nötigen Abwägungsbeschlüsse und letztendlich der Aufstellungsbeschluss.<br />
Nach einem kurzen Sachstandbericht von<br />
Bürgermeister Alfons Wolf und Geschäftsstellenleiter Robert<br />
Zimmerer hatte sich das Gemeindegremium mit der bauleitplanerischen<br />
Gestaltung in Sachen „Errichtung von Windkraftanlagen“<br />
zu befassen. Zum Ende der Debatte entschied<br />
man sich den Flächennutzungsplan dahingehend zu ändern,<br />
dass Konzentrationsflächen für solche Anlagen mit Ausschlusswirkung<br />
ausgewiesen werden - außerdem dass man<br />
die konkrete Planung hierfür interkommunal zusammen mit<br />
den Gemeinden des Landkreises Straubing-Bogen und einer<br />
bestimmten angrenzenden Region vorbereitet. Schon seit<br />
längerem ist beabsichtigt, im Gewerbegebiet „Haidhof-Au“<br />
für den Bauhof der Gemeinde <strong>Stallwang</strong> eine sog. „Photovoltaik-Halle“<br />
zu errichten. Bürgermeister Alfons Wolf trug<br />
im Sachbericht die Ergebnisse seiner diesbzgl. Bemühungen<br />
vor. Nach kurzer Beratung gab es beschlussmäßige Zustimmung,<br />
dieses Projekt weiter zu verfolgen. Die Träger von<br />
zwei Holzstegbrücken in <strong>Stallwang</strong> sind schadhaft, sie<br />
müssen erneuert werden. Hierzu tätigte man Auftragsbeschluss,<br />
verbunden mit der Forderung die Brücken unter der<br />
Regie des gemeindlichen Bauhofes zu erneuern. Bei der<br />
Kläranlage <strong>Stallwang</strong> sind am Einlaufbecken bestimmte Reparaturarbeiten<br />
erforderlich, welche beschlussmäßig an eine<br />
Firma vergeben wurden.<br />
Bzgl. „Neubau Kinderkrippe <strong>Stallwang</strong>“ wurden folgende<br />
Leistungen an die jeweils billigsten Bieter-Firmen vergeben.<br />
Baumeisterarbeiten: Firma Kienberger, Falkenfels 97.867,03<br />
€; Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten Firma Köppl, Draxelsried<br />
36.053,43 €, Klempnerarbeiten: Firma Listl, Wiesenfelden:<br />
7.187,12 €.<br />
Die Sitzung endete nach einem längeren nichtöffentlichen<br />
Teil.<br />
Kindergarten<br />
Sommerfest<br />
Die Erzieherinnen und die Kinder hatten beim diesjährigen<br />
Sommerfest mit ihren Eltern und Großeltern viel Spaß , zumal<br />
es Petrus trotz anderer Prognosen doch gut meinte. Der<br />
Höhepunkt war eine Aufführung der Kinder, bei der alle<br />
Tiere des Bauernhofs gemeinsam musizierten bzw. den Gästen<br />
spielerisch zeigten, was ihren Bauernhofalltag ausmacht<br />
und wie die sprichwörtliche „Resi“ mit dem Traktor<br />
abgeholt wurde. Im Anschluss wurden verschiedene Spiele,<br />
wie z.B. Holzperlenauffädeln oder Nageleinklopfen, mit<br />
kleinen Preisen und Malen bzw. Basteln angeboten. Außerdem<br />
konnte mit einer echten Pumpwasserspritze das Feuerlöschen<br />
im Spiel geübt werden. Zur großen Freude aller Kinder<br />
wurde die Gartenanlage kurzerhand in einen kleinen<br />
„Streichelzoo“ mit Hasen und einem Pony umfunktioniert.<br />
Den netten Nachmittag rundeten Schmankerl, wie frischer<br />
Käse vom Laib, Bratwurstsemmeln und selbstgemachte Kuchen<br />
und Torten ab, so dass auch das leibliche Wohl nicht zu<br />
kurz kam. Es freuten sich alle gemeinsam, dass so viele den<br />
Weg zum Sommerfest gefunden hatten, da der Reinerlös<br />
dem Kindergarten zu Gute kommt.<br />
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