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Erstkommunion am Ostermontag in Rimpar ... - Markt Rimpar

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Jahrgang 25 20. 4. 2005 Internet. http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 6<br />

Fotos: Marco Dittrich<br />

<strong>Erstkommunion</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Ostermontag</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong><br />

Tanja Bieber, Philipp Bug,<br />

Simon Dod, Nico Emmerl<strong>in</strong>g,<br />

Mona Gerhard, Lukas Göpfert,<br />

Delia Göpfert, Elisa<br />

Greubel, Jana Hecht, Marco<br />

Iss<strong>in</strong>g, Leonie Kaul, Senta<br />

Klug, David Koska, Annika<br />

Kunze, Andreas Kütt, Ronja<br />

Lochner, Dom<strong>in</strong>ik Menth,<br />

Jakob Möhrle<strong>in</strong>, Jonas Mohr,<br />

Sarah Mohr, Miri<strong>am</strong> Page,<br />

Julia Pietschmann, Stefanie<br />

Regner, Quent<strong>in</strong> Reitzenste<strong>in</strong>,<br />

Katja Riedmann, Julian Riel<strong>in</strong>g,<br />

Marco Schömig, Julia<br />

Senn, Ronja Väth, Kerst<strong>in</strong><br />

Weber, S<strong>in</strong>a Weisenseel, Rebecca<br />

Will, Christian W<strong>in</strong>kler,<br />

Sophie Sz<strong>in</strong>gsniß.<br />

<strong>Erstkommunion</strong><br />

<strong>am</strong> Weißen Sonntag<br />

<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong><br />

Louisa Baumeister, Lorena<br />

Beck, Anna Bopp, Marcel<br />

Brand, Alexander Broll,<br />

Tobias Christ, Jan<strong>in</strong>a Diemer,<br />

Nikolas Diemer, Felix Fischer,<br />

Jens Guckenberger, Marco<br />

Hart, Fabio Hauck, Kev<strong>in</strong><br />

Kunert, Oliver Malyrs, Daniel<br />

Med<strong>in</strong>a, Lars M<strong>in</strong>tzel, Nico<br />

Privitera, Kathar<strong>in</strong>a Scharf,<br />

Valerie Schmitt, Max Schömig,<br />

Jana Seubert, Florian<br />

Väth, Kev<strong>in</strong> Wagenbrenner,<br />

Jovie Weippert, Theresa<br />

Wünsch.


2<br />

Wissenswertes<br />

Informationsveranstaltung <strong>am</strong> 10. Mai 2005<br />

zum entstehenden Projekt „L<strong>in</strong>denhof – Wohngeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>am</strong> Hubland<br />

Veranstaltungsort: Seniorenwohnanlage <strong>am</strong> Hubland<br />

Beg<strong>in</strong>n: 18 Uhr<br />

Thema: Vorstellung des Pflege-, Therapie- und Baukonzeptes<br />

Die Seniorenwohnanlage <strong>am</strong> Hubland erweitert um vier modellhafte<br />

Wohnbereiche mit besonderem Therapie- und Pflegekonzept<br />

für dementiell erkrankte Senioren. Mit dem Neubau,<br />

der den N<strong>am</strong>en L<strong>in</strong>denhof Wohngeme<strong>in</strong>schaft <strong>am</strong> Hubland<br />

trägt, wird e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Region zur Zeit e<strong>in</strong>malige Wohnform<br />

geschaffen.<br />

Der Neubau lässt durch se<strong>in</strong>e offene Architektur Ausblicke <strong>in</strong><br />

die umgebende Landschaft und zum Innenhof zu. Die L<strong>in</strong>denhof<br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft <strong>am</strong> Hubland ist e<strong>in</strong>e offene E<strong>in</strong>richtung.<br />

Im Herbst 2005 werden die ersten pflegebedürftigen<br />

Senioren e<strong>in</strong>ziehen.<br />

Zur Informationsveranstaltung, auf der das Pflege-, Therapie-<br />

und Baukonzept vorgestellt wird, ergeht herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />

an alle <strong>in</strong>teressierten Bürger.<br />

Ihr Kontakt zur L<strong>in</strong>denhof Wohngeme<strong>in</strong>schaft <strong>am</strong> Hubland:<br />

Matthias Rüth, Verwaltungsleiter<br />

Telefon 09 31/80 09-111<br />

Telefax 09 31/80 09-271<br />

Zeppel<strong>in</strong>straße 67, 97074 Würzburg<br />

www.seniorenwohnanlage-<strong>am</strong>-Hubland.de<br />

eMail: matthias.rueth@seniorenwohnanlage-<strong>am</strong>-hubland.de<br />

Deutsches Grünes Kreuz e.V.<br />

EINLADUNG zum INFOTAG<br />

Brustkrebs – vorbeugen, früh erkennen,<br />

früh behandeln. Ihre Chance.<br />

Donnerstag, 12. Mai 2005, Würzburg<br />

Ort: Saalbau Luisengarten<br />

Mart<strong>in</strong>-Luther-Straße 1 · 97072 Würzburg<br />

Beg<strong>in</strong>n: 18.30 Uhr<br />

Bei unserem INFOTAG erwarten Sie Vorträge<br />

zu M<strong>am</strong>mographie-Screen<strong>in</strong>g, Behandlung und<br />

Prävention des Brustkrebs.<br />

Außerdem:<br />

Gespräch und Autogr<strong>am</strong>mstunde mit der bekannten<br />

Buchautor<strong>in</strong> Annette Rexrodt von Fircks<br />

EINLADUNG zum GRENZGANG<br />

Der diesjährige Grenzgang (Waldgang) wird <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 7. 5. 2005, 8.30 Uhr<br />

durchgeführt.<br />

Treffpunkt: Schloß Grumbach<br />

Bei „Halbzeit“ wird e<strong>in</strong>e Brotzeit gereicht.<br />

Hierzu ergeht herzliche E<strong>in</strong>ladung an alle,<br />

die gut zu Fuß s<strong>in</strong>d.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Losert gez. Lurz<br />

1. Bürgermeister Obmann der Feldgeschworenen<br />

Der neue Feldgeschworene Joachim Liepold musste Gesetzestreue<br />

schwören, um se<strong>in</strong> Amt ausüben zu dürfen: (v.l.):<br />

Oskar Friedrich, Joachim Liepold, Siebenerobmann Rudi<br />

Lurz und Bürgermeister Burkard Losert. Foto: Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

Amtswechsel bei den Feldgeschworenen<br />

„Trotz der hochgenauen Techniken s<strong>in</strong>d die Feldgeschworenen<br />

auch künftig <strong>in</strong> Bayern nicht aus der Eigentumssicherung<br />

wegzudenken. Denn an der exakten und dauerhaften<br />

Abmarkung der Grenzpunkte wird <strong>in</strong> Bayern auch weiterh<strong>in</strong><br />

eisern festgehalten,“ so Bürgermeister Burkard Losert anlässlich<br />

des Ausscheidens des Siebeners Oskar Friedrich<br />

und der Vereidigung des neuen Feldgeschworenen Joachim<br />

Liepold.<br />

Friedrich hat dieses „Amt auf Ehr’ und Gewissen“ fast 40 Jahre<br />

<strong>in</strong>negehabt. Hierfür bedankte sich der Bürgermeister und<br />

hob dabei besonders die Gewissenhaftigkeit des nun 82jährigen<br />

hervor.<br />

Joachim Liepold hat mit se<strong>in</strong>em Schwur – dieses Amt gewissenhaft<br />

und unparteiisch zu erfüllen – die Aufgabe übernommen,<br />

über die Grundstücksgrenzen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Rimpar</strong> zu wachen. Dazu gehört es, dass er zweimal im Jahr<br />

überprüft, ob die Grenzste<strong>in</strong>e richtig sitzen, ob sie überhaupt<br />

noch vorhanden s<strong>in</strong>d. Schließlich war früher das Grenzste<strong>in</strong>verpflanzen<br />

fast so beliebt wie das Wildern und schon mancher<br />

Streit darüber konnte nur deshalb unblutig beendet werden,<br />

weil sich der Feldgeschworene e<strong>in</strong>schaltete, hieß es.<br />

Der diesjährige Grenzgang, so der Obmann der Feldgeschworenen<br />

Rudi Lurz und Bürgermeister Burkard Losert,<br />

f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 7.Mai statt. Hierzu ist die ges<strong>am</strong>te<br />

Bevölkerung e<strong>in</strong>geladen.<br />

gez. Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

Wasserversorgung des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong><br />

Wasserlieferung vom Zweckverband FWM<br />

Das vom Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelma<strong>in</strong><br />

(FWM) gelieferte Wasser hat nach der Analyse vom 10. März<br />

2005 e<strong>in</strong>en Nitratgehalt von 17,0 mg/l.<br />

gez. Sedelmayer<br />

Geschäftsleiter


Aufstellen der Maibäume<br />

Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder <strong>am</strong> 30. April <strong>in</strong> den<br />

Ortsteilen die Maibäume aufgestellt bzw. geschmückt. Die<br />

Veranstaltungen im e<strong>in</strong>zelnen:<br />

<strong>Rimpar</strong>:<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 30.April 2005 f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz die<br />

Maibaumaufstellung statt.<br />

Pünktlich um 17.00 Uhr beg<strong>in</strong>nt das Losmarschieren der teilnehmenden<br />

Vere<strong>in</strong>e und Verbände zus<strong>am</strong>men mit dem E<strong>in</strong>zug<br />

des Maibaums zum <strong>Markt</strong>platz. Aufstellung ist wie jedes<br />

Jahr an der Bushaltestelle <strong>in</strong> der Austraße vor dem Logo<br />

<strong>Markt</strong>.<br />

Das Rahmenprogr<strong>am</strong>m ist wie folgt geplant:<br />

– E<strong>in</strong>zug des Maibaumes mit teilnehmenden Vere<strong>in</strong>en<br />

und Verbänden<br />

– Aufstellung des Maibaumes <strong>in</strong> Handarbeit<br />

durch die Freiwillige Feuerwehr<br />

– Musikalische Umrahmung durch die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong><br />

– Hochziehen des Maibaumkranzes<br />

– Darbietung der Trachtentanzgruppe der Maximilian-Kolbe-<br />

Schule<br />

– Ansprache des 1. Bürgermeisters Burkard Losert<br />

– Festbetrieb auf dem Parkplatz h<strong>in</strong>ter der Sparkasse<br />

mit Fassbier, alkoholfreien Getränken, Bratwurst und<br />

Steaks<br />

Die ges<strong>am</strong>te Bevölkerung der <strong>Markt</strong>geme<strong>in</strong>de <strong>Rimpar</strong> ist<br />

hierzu herzlich e<strong>in</strong>geladen. Auf Ihr Kommen freuen sich die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Rimpar</strong> und alle teilnehmenden Vere<strong>in</strong>e<br />

und Verbände.<br />

Gr<strong>am</strong>schatz:<br />

Aufstellen des Maibaumes beim Kriegerdenkmal um 18.00<br />

Uhr mit anschließendem E<strong>in</strong>stimmen <strong>in</strong> den Mai im Pfarrhof.<br />

Maidbronn:<br />

Aufstellen des Maibaumes <strong>am</strong> Dorfplatz <strong>in</strong> der Riemenschneiderstraße<br />

und anschließend gemütliches Beis<strong>am</strong>mense<strong>in</strong><br />

unter dem Maibaum.<br />

Die Autofahrer werden um erhöhte Aufmerks<strong>am</strong>keit während<br />

dieser Veranstaltungen gebeten, sowie an der Zugstrecke <strong>in</strong><br />

<strong>Rimpar</strong> ke<strong>in</strong>e Autos zu parken.<br />

gez. die Kommandanten der FFW <strong>Rimpar</strong>,<br />

Gr<strong>am</strong>schatz und Maidbronn<br />

Untersuchungsbericht Wasserversorgung<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Rimpar</strong>, Ortsteil Gr<strong>am</strong>schatz<br />

<strong>am</strong> 16. März 2005<br />

Nitratgehalt Brunnen 1, 2 und Hochbehälter<br />

Ergebnis: Brunnen 1:<br />

Brunnen 2:<br />

Hochbehälter:<br />

39,8 mg NO3/l 18,7 mg NO3/l 31,3 mg NO3/l gez. Nuß<br />

Wasserwart<br />

Rektor<strong>in</strong> Hannelore M<strong>in</strong>tzel<br />

feierte 40-jähriges Dienstjubiläum<br />

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum konnte Hannelore M<strong>in</strong>tzel dieser<br />

Tage begehen. Der Leiter des Staatlichen Schul<strong>am</strong>tes,<br />

Schul<strong>am</strong>tsdirektor He<strong>in</strong>z Larisch, überreichte die Urkunde<br />

des Freistaates Bayern und bedankte sich bei der engagierten<br />

Pädagog<strong>in</strong>. Rektor<strong>in</strong> Hannelore M<strong>in</strong>tzel unterrichtete ab<br />

1965 nach ihrem 1. Staatsex<strong>am</strong>en zwei Jahre an der Zellerauer<br />

und Hauger Schule <strong>in</strong> der Stadt Würzburg. Nach ihrer<br />

Versetzung an die Volksschule <strong>Rimpar</strong> legte sie die 2.<br />

Staatsprüfung ab und führte seitdem 7. – 9. Jahrgänge. Mit<br />

der Teilung der Schule <strong>in</strong> Grund- und Hauptschule arbeitete<br />

sie <strong>in</strong> der Schulleitung mit und führt die Maximilian-Kolbe-<br />

Hauptschule seit 1981 als Rektor<strong>in</strong>. Auch jetzt hat sie noch<br />

e<strong>in</strong>e eigene Klasse. Sie ist Klassenleiter<strong>in</strong> der 10. Klasse des<br />

M-Zweiges.<br />

gez. Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

Erfolgreiche Handball-Mädchen<br />

Erstmals qualifizierte sich e<strong>in</strong>e Mädchen-Handballmannschaft<br />

der Maximilian-Kolbe-Schule für e<strong>in</strong> Unterfränkisches<br />

Bezirksf<strong>in</strong>ale <strong>in</strong> Ebern. Nach e<strong>in</strong>em deutlichen 10:4-Sieg gegen<br />

die VS Leidersbach unterlagen die Mädchen IV aus <strong>Rimpar</strong><br />

der Mädchen RS aus Volkach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em spannenden<br />

Spiel 7:10. Im Endspiel gegen das Friedrich-Rückert-Gymnasium<br />

Ebern hielten die <strong>Rimpar</strong>er das Spiel lange Zeit offen,<br />

ehe sie dann doch mit 2:6 unterlagen. Auf dem Bild<br />

freuen sich mit ihren Bronzemedaillen v.l. Sportlehrer Otw<strong>in</strong><br />

Hack, Carmen Grümpel, Jasm<strong>in</strong> Trimborn, Larissa Rumpel,<br />

Kathar<strong>in</strong>a Leicht und vorne v.l. Vanessa W<strong>in</strong>kler, Elena<br />

Ceracki, Lisa-Marie Meyer, Madele<strong>in</strong>e Brand.<br />

3


Abschlussball 9. Klasse der Maximilian-Kolbe-Schule<br />

Es ist nichts schief gegangen, auch beim Drehen hatte man se<strong>in</strong>e Gliedmaßen unter Kontrolle. Der Abschlussball zählt alle<br />

Jahre für die 9.Klässer der Maximilan-Kolbe-Schule zu den Höhepunkten des Schuljahres. Auch ist es wieder „<strong>in</strong>“, sich zu diesem<br />

Ereignis fe<strong>in</strong> rauszuputzen; alle männlichen Tänzer hatten (neue) Anzüge an, die Fräule<strong>in</strong>s <strong>in</strong> schicker Abendgarderobe.<br />

Vom Tanzlehrer gab es viel Lob – ganz offensichtlich hatte man viel gelernt: Staunende Mütter und Väter sahen ausdrucksvolle,<br />

rhythmisch vollendete Tänze. Beim abschließenden Preistanzen siegten: René Schleich/Vanessa Endres (3.), Ralph<br />

Kaspari/Melanie Sz<strong>in</strong>gsniß (2.), Katr<strong>in</strong> Förster/Nuia Raab (1.). Der Saal des Gasthauses L<strong>am</strong>m war völlig ausgebucht. Auch<br />

die Eltern schwangen das Tanzbe<strong>in</strong> und fanden Gefallen <strong>am</strong> Abschlussball ihrer K<strong>in</strong>der. Die Mädchen waren <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong><br />

der Überzahl, so dass auch „Mädchenpaare“ gebildet werden mussten, die aber glänzenden Leistungen zeigten!<br />

Foto: Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

„Indianer im Ort“ – das Hüttendorf 2005:<br />

Betreuer gesucht!<br />

Das Hüttendorf beg<strong>in</strong>nt dieses Jahr <strong>am</strong> Mittwoch, den 3.<br />

August, und endet <strong>am</strong> Dienstag, den 16. August mit dem<br />

abendlichen Abschlussfest. Der Abbau ist für Mittwoch, den<br />

17. August, vorgesehen. Erstmalig öffnet das Hüttendorf<br />

auch an e<strong>in</strong>em S<strong>am</strong>stag, nämlich dem 6. August.<br />

Es haben bereits 9 Erzieherpraktikant<strong>in</strong>nen und -praktikanten<br />

der Fachakademie für Sozialpädagogik St. Hildegard zugesagt<br />

<strong>am</strong> Hüttendorf 2005 mit zu arbeiten.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m für die K<strong>in</strong>der im Alter von 6 bis 14 Jahren ist<br />

vor allem auf das Motto „Indianer im Ort“ abgestimmt. Viele<br />

Work-Shops und Veranstaltungen <strong>am</strong> Platz selber und <strong>in</strong> und<br />

um <strong>Rimpar</strong> herum s<strong>in</strong>d bereits <strong>in</strong> Planung. Der Umwelttag mit<br />

der IGU f<strong>in</strong>det dieses Jahr <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 6. August, statt<br />

und der Tag der Hilfsorganisationen mit den örtlichen Feuerwehren,<br />

der Polizei und der Wasserwacht folgt <strong>am</strong> Montag,<br />

den 8. August. Am 12. August besuchen uns die örtlich untergebrachten<br />

Teilnehmer des Weltjugendtages und an diesem<br />

Abend kann bei trockenem Wetter auch unsere Übernachtung<br />

steigen. Der Reit- und Fahrvere<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> e.V. und<br />

andere örtliche Vere<strong>in</strong>e runden das Ganze ab.<br />

4<br />

Gesucht werden für die Betreuung der hoffentlich wieder<br />

zahlreichen K<strong>in</strong>der noch 8 bis 10 altbekannte oder neue Jugendliche<br />

ab e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>destalter von 16 Jahren (besser älter!),<br />

die aus steuerlichen Gründen im Besitz e<strong>in</strong>es Schülerausweises<br />

s<strong>in</strong>d. Falls Du zeitlich sehr flexibel bist, gerne <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Te<strong>am</strong> mit K<strong>in</strong>dern arbeiten möchtest, viel Spaß an der<br />

Entwicklung von Spielen und Work-Shops hast, dann komme<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, den 28. April, um 19.00 Uhr <strong>in</strong> die<br />

Räume der Jugendgeme<strong>in</strong>schaft im <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> e.V.,<br />

Hofstraße 3 im Erdgeschoss rechts.<br />

Dort erfährst Du weiteres über die aktuelle Planung und den<br />

Ablauf des Hüttendorfes, über weitere geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e Vorbereitungsterm<strong>in</strong>e<br />

mit den Praktikant<strong>in</strong>nen und Praktikanten<br />

der Fachakademie ... .<br />

Ich freue mich auf de<strong>in</strong> Kommen.<br />

Lutz Dieter<br />

Sozialpädagoge der <strong>Markt</strong>geme<strong>in</strong>de <strong>Rimpar</strong><br />

Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />

ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />

jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim,<br />

Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />

geöffnet. Gäste s<strong>in</strong>d willkommen!


Das Kriegsende <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> –<br />

Am 6. April 1945 nahmen <strong>am</strong>erikanische Truppen<br />

<strong>Rimpar</strong> e<strong>in</strong><br />

<strong>Rimpar</strong> musste <strong>in</strong> den Tagen, als die Amerikaner den Ort e<strong>in</strong>nahmen,<br />

vergleichsweise wenig Zerstörungen an Gebäuden<br />

h<strong>in</strong>nehmen. Auch ist nur e<strong>in</strong> Todesfall bekannt, der auf<br />

den E<strong>in</strong>marsch der <strong>am</strong>erikanischen Truppen zurück geht.<br />

Die Tatsache, dass das zerbombte Würzburger Juliusspital<br />

seit dem Angriff vom 19. Februar 1945 <strong>in</strong> der „Neuen Schule“,<br />

der heutigen Matthias-Ehrenfried-Grundschule, ausgelagert<br />

war, verh<strong>in</strong>derte Blutvergießen und K<strong>am</strong>pfhandlungen.<br />

Bis dah<strong>in</strong> noch <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> stationierte SS-E<strong>in</strong>heiten, etwa 40<br />

Mann, zogen sich auf die persönliche Intervention des chirurgischen<br />

Chefarztes Dr. Eduard Bundschuh aus dem Lazarettdorf<br />

<strong>in</strong> den Gr<strong>am</strong>schatzer Wald zurück. Außerdem traf der<br />

Volkssturmführer Michael Mauer die mutige Entscheidung,<br />

<strong>Rimpar</strong> nicht zu verteidigen.<br />

Aus Anlass des 60. Jahrestages der Befreiung <strong>Rimpar</strong>s lud<br />

Bürgermeister Burkard Losert e<strong>in</strong>ige Zeitzeugen zu e<strong>in</strong>er<br />

Gesprächsrunde e<strong>in</strong>. Über ihre persönlichen Er<strong>in</strong>nerungen<br />

an diese ersten Apriltage des Jahres 1945, als die Amerikaner<br />

<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> e<strong>in</strong>marschierten, berichteten die Zeitzeugen<br />

Rosa Baumeister, Hedwig Anna Göpfert, Ernst Keidel, Franziska<br />

Losert und Elmar Reml<strong>in</strong>g bei e<strong>in</strong>em zweistündigen<br />

Treffen im Rathaus <strong>am</strong> 29. März 2005. E<strong>in</strong>ige Er<strong>in</strong>nerungen<br />

trug Arthur Hart bei.<br />

Bereits e<strong>in</strong>e Woche vor dem 6. April feuerten die Amerikaner<br />

von Hettstadt und der Zeller Waldspitze her auf <strong>Rimpar</strong>. Die<br />

Artilleriegeschosse sollten eventuell noch <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> verbliebene<br />

Soldaten vertreiben. Dabei wurde das Kirchendach<br />

und das Schloss mehrfach getroffen, und auch die ehemalige<br />

Knabenschule (heute Jugendzentrum), der Friedhof, die<br />

Pfarrscheune und umliegende Gebäude wurden beschossen.<br />

Ernst Keidel, d<strong>am</strong>als 16 Jahre alt, berichtet: Amerikanische<br />

Flieger kreisten über <strong>Rimpar</strong> und leiteten den Artilleriebeschuss.<br />

Er selbst suchte mit se<strong>in</strong>er F<strong>am</strong>ilie und Nachbarn<br />

im Keller im Gadheimer Weg 2 Schutz vor dem Beschuss.<br />

Am Abend des 5. April hörte man bereits Panzer auf<br />

der alten Würzburger und Arnste<strong>in</strong>er Straße heranrollen. In<br />

der Nacht jedoch wagten die Amerikaner nicht mehr den E<strong>in</strong>marsch<br />

<strong>in</strong> den Ort. In den ersten Morgenstunden des 6. April<br />

begann die zangenartige E<strong>in</strong>nahme <strong>Rimpar</strong>s von mehreren<br />

Seiten. Über den Gadheimer Weg, aus Richtung Versbach<br />

über die Niederhoferstraße und die Maidbronner Straße herunter<br />

rückten Panzer und Fußtruppen vor.<br />

Bereits <strong>am</strong> Abend zuvor hatten Dr. Georg Kuchenreuter, Dr.<br />

Ott und Dr. Bundschuh vom Ausweichkrankenhaus mit der<br />

Rotkreuzflagge <strong>in</strong> der Hand Kontakt mit den Amerikanern<br />

gesucht. Weil sie sich <strong>in</strong> Englisch verständigen konnten, hatten<br />

sie glaubhaft versichern können, dass es <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> ke<strong>in</strong>e<br />

SS-Truppen mehr gab und auch der Volkssturm den Ort<br />

nicht verteidigen würde. E<strong>in</strong>e 40 Mann starke SS-Gruppe<br />

hatte sich e<strong>in</strong>en Tag zuvor <strong>in</strong> den Gr<strong>am</strong>schatzer Wald zurückgezogen,<br />

mit Rücksicht auf das Lazarett. Eigentlich war geplant,<br />

dass die SS geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mit dem örtlichen Volkssturm<br />

<strong>Rimpar</strong> verteidigen sollte. Doch Volkssturmführer Michael<br />

Mauer, Hauptmann der Reserve und Lehrer, hatte se<strong>in</strong>e<br />

Mannschaft e<strong>in</strong>en Tag zuvor <strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz antreten lassen.<br />

Buben und alte Männer im Alter von 16 bis 60 standen vor<br />

ihm. Mauer gab klaren Befehl: „Ke<strong>in</strong>er macht ohne me<strong>in</strong>en<br />

ausdrücklichen Befehl von der Waffe Gebrauch... alles<br />

zurück <strong>in</strong> die Verstecke!“ Ke<strong>in</strong>er ließ sich mehr vor dem E<strong>in</strong>marsch<br />

der Amerikaner blicken. Mit diesem mutigen Befehl<br />

hat Rektor Mauer <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> wahrsche<strong>in</strong>lich das s<strong>in</strong>nlose<br />

Blutvergießen verh<strong>in</strong>dert, das <strong>in</strong> anderen Geme<strong>in</strong>den durch<br />

verblendete Nazis <strong>in</strong> letzter M<strong>in</strong>ute angerichtet wurde.<br />

Ernst Keidel stand mit zahlreichen se<strong>in</strong>er Altersgenossen –<br />

neugierig, nicht ängstlich – oben <strong>am</strong> Gadheimer Weg und<br />

beobachtete den Aufmarsch der Amerikaner. „Die ganze<br />

Schäfereistraße war voller Panzer und Soldaten, Mann an<br />

Mann.“ Für ihn und se<strong>in</strong>e K<strong>am</strong>eraden aus dem „Jungvolk“,<br />

der Vorstufe der Hitlerjugend, waren die letzten Wochen des<br />

Krieges e<strong>in</strong> großes Abenteuer. Im ehemaligen „Feuergässle“<br />

<strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz legten die Amerikaner ihre Geschütze und<br />

Waffen ab. E<strong>in</strong> Freund von Ernst Keidel nahm dort e<strong>in</strong> Gewehr<br />

und drückte ab.Von dem Schuss alarmiert, ergriffen die<br />

Amerikaner wahllos e<strong>in</strong>en Erwachsenen, Hermann Stumpf,<br />

der sich e<strong>in</strong>ige Stunden lang <strong>am</strong> Brunnen <strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz mit<br />

erhobenen Händen vor die Wand knien musste. Schließlich<br />

wurde er ungeschoren wieder frei gelassen. Auch auf den<br />

Feldern s<strong>am</strong>melten die Buben die weggeworfenen Patronen<br />

und Waffen der Soldaten auf.<br />

E<strong>in</strong> tragisches Missverständnis kostete Josef Pilz das Leben.<br />

Pilz war Müllerknecht <strong>in</strong> der Grundmühle und hatte dort<br />

<strong>am</strong> Hang e<strong>in</strong> Gartengrundstück, auf dem er Hühner hielt. Am<br />

Abend des 5. April g<strong>in</strong>g er mit e<strong>in</strong>er Laterne den Wiesenweg<br />

<strong>am</strong> Bach entlang, um se<strong>in</strong> Federvieh zu füttern. Die Amerikaner<br />

lagen bereits vor <strong>Rimpar</strong>, sahen die Laterne, riefen Josef<br />

Pilz an, der ke<strong>in</strong> Englisch verstand. Als er nicht antwortete,<br />

schossen die Amerikaner, Josef Pilz war tot.<br />

Franziska Losert, d<strong>am</strong>als 21 Jahre alt, hatte sich mit ihrer<br />

F<strong>am</strong>ilie schon e<strong>in</strong>ige Tage vor dem 6. April im Keller ihres<br />

Hauses versteckt. Die Pferde mussten im Stall bleiben, ihr<br />

Vater hielt es für zu gefährlich, tagsüber unterwegs zu se<strong>in</strong>.<br />

Am Abend des 5. April gab es erneut Alarm. Franziska hatte<br />

es satt, jede Nacht schlaflos im Schutzkeller zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />

und wollte <strong>in</strong> ihrem Bett bleiben. Doch ihr Vater holte sie zu<br />

den anderen. An diesem Abend baute die F<strong>am</strong>ilie mit den<br />

Brettern des Leiterwagens und Strohballen Behelfsbetten,<br />

auf denen man mit dem Bettzeug schlafen konnte.<br />

Franziska Losert erzählt: „In den ersten Tagen des E<strong>in</strong>marsches<br />

schauten wir vorsichtig aus dem Keller und sahen bei<br />

den Nachbarn auf der anderen Straßenseite Licht <strong>in</strong> der<br />

Küche. Wir dachten, alle Gefahr sei vorbei, die Schmittle<strong>in</strong>s<br />

sitzen schon im Hellen.“ Später erzählte die Nachbarsfrau,<br />

dass das e<strong>in</strong>ige <strong>am</strong>erikanische Soldaten gewesen waren,<br />

die sich <strong>in</strong> ihrer Küche Rühreier zubereitet haben. Die F<strong>am</strong>ilie<br />

selbst saß noch im Keller.<br />

Um Eier g<strong>in</strong>g es auch dem afro<strong>am</strong>erikanischen Soldaten, an<br />

den sich Arthur Hart, d<strong>am</strong>als 12 Jahre, er<strong>in</strong>nern kann. Er saß<br />

mit se<strong>in</strong>er F<strong>am</strong>ilie und Nachbarn im Gadheimer Weg im<br />

Schutzkeller von Nikolaus Keidel, als plötzlich e<strong>in</strong> Soldat die<br />

Kellertür aufriss und rief: „Habt ihr Eier?!“ Frau Keidel antwortete:<br />

„Mir h<strong>am</strong> noch ä paar“, gab ihm e<strong>in</strong>ige Eier, und der<br />

Soldat zog zufrieden ab.<br />

Hedwig Anna Göpfert, d<strong>am</strong>als 20 Jahre alt: „Auch zu uns<br />

k<strong>am</strong>en die Amerikaner <strong>in</strong> den Keller, sie taten uns jedoch<br />

nichts. Aber bei me<strong>in</strong>er Tante haben sie alles ausgeräumt.“<br />

Hedwig Göpfert hatte <strong>in</strong> diesen Tagen den Volkssturmführer<br />

Michael Mauer bei sich im Keller versteckt. Die <strong>Rimpar</strong>er Nazis<br />

suchten ihn und wollten ihn zur Rede stellen, weil er den<br />

Ort nicht verteidigen wollte. Sie fanden Mauer nicht.<br />

Rosa Baumeister wohnte mit ihren sieben Geschwistern<br />

und den Eltern neben der katholischen Pfarrkirche. „Wir waren<br />

nachts alle im Gewölbekeller unter der Pfarrscheune versteckt.<br />

Bei uns waren Dr. Richard Schömig aus Würzburg,<br />

Pfarrer Hermann Gröml<strong>in</strong>g, Pfarrer Franz Bötsch, Pater<br />

Berchmanns Baumann, die Franziskaner-Schwestern aus<br />

<strong>Rimpar</strong> und viele Nachbarsf<strong>am</strong>ilien.“ Ihr Vater, Johann Baumeister,<br />

sprach Englisch, und konnte den Amerikanern versichern,<br />

dass <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> ke<strong>in</strong>e Gegenwehr zu erwarten war.<br />

Auch Pater Berchmans Baumann trat den Amerikanern mutig<br />

entgegen und trug d<strong>am</strong>it zu e<strong>in</strong>er friedlichen Übergabe<br />

bei, er<strong>in</strong>nert sich Rosa Baumeister. Der Neffe ihres Vaters,<br />

Ernst Baumeister, war vor dem Krieg nach Amerika gegangen<br />

und kehrte <strong>in</strong> den ersten Wochen nach Kriegsende als<br />

GI nach <strong>Rimpar</strong> zurück. E<strong>in</strong>es Tages fuhr e<strong>in</strong> Jeep mit vier<br />

<strong>am</strong>erikanischen Soldaten auf das Haus neben der Kirche zu.<br />

5


Johann Baumeister trat vor die Tür. Und Neffe Ernst begrüßte<br />

den überraschten Onkel. Ernst Baumeister versorgte se<strong>in</strong>e<br />

Verwandten dann regelmäßig mit Lebensmitteln aus Armee-Beständen.<br />

Elmar Reml<strong>in</strong>g, d<strong>am</strong>als 15 Jahre alt, wohnte 1945 <strong>in</strong> der<br />

Günterslebener Straße, die d<strong>am</strong>als Purpsstraße hieß, wo<br />

se<strong>in</strong>e F<strong>am</strong>ilie e<strong>in</strong>e Bäckerei hatte. Die Bäckerei war längst<br />

geschlossen, weil es ke<strong>in</strong> Mehl mehr gab. Nach dem 16.<br />

März hatte der Senior der Bäckerei Schiffer aus Würzburg<br />

mit se<strong>in</strong>er F<strong>am</strong>ilie bei den Reml<strong>in</strong>gs Unterschlupf gefunden.<br />

In der Nacht vor dem 6. April war man sich sicher, dass „die<br />

Amis“ nun doch bald kommen mussten. „Wir schlugen e<strong>in</strong>e<br />

Pfanne voll Rühreier auf, um endlich wieder e<strong>in</strong>mal richtig zu<br />

essen. Doch kaum waren die Eier <strong>in</strong> der Pfanne, hörten wir<br />

die Alarmsirene und mussten <strong>in</strong> den Keller flüchten. Die Eier<br />

konnten wir nicht fertig essen.“ Reml<strong>in</strong>g er<strong>in</strong>nert sich nur an<br />

wenige <strong>am</strong>erikanische Soldaten, die die Niederhoferstraße<br />

entlang k<strong>am</strong>en. „Sie gaben ab und zu Warnschüsse ab, aber<br />

wir hatten ke<strong>in</strong>e Angst, denn wir wussten, nun s<strong>in</strong>d die Amis<br />

da, jetzt kann uns nichts mehr passieren.“<br />

In den Räumen der Bäckerei Reml<strong>in</strong>g richteten die Amerikaner<br />

ihre Funkzentrale e<strong>in</strong>, die Reml<strong>in</strong>gs mussten aus ihrem<br />

Haus ausziehen. Als der Großvater se<strong>in</strong> Haus nicht verlassen<br />

wollte, setzte ihm e<strong>in</strong> Soldat die Pistole auf die Brust und<br />

drängte ihn h<strong>in</strong>aus. Auch e<strong>in</strong>e Leica-K<strong>am</strong>era nahm der Soldat<br />

dabei mit, er<strong>in</strong>nert sich Elmar Reml<strong>in</strong>g. Größere Plünderungen<br />

gab es jedoch nicht. „Manchmal f<strong>in</strong>gen die Amerikaner<br />

Hühner und grillten sie, aber eigentlich hatten sie mehr<br />

Lebensmittel als wir. Wie gesagt, sie verteilten manchmal<br />

auch Schokolade und Zigaretten“, erzählt Elmar Reml<strong>in</strong>g.<br />

Josef Ferd<strong>in</strong>and Keidel, zweiter Bürgermeister im Dritten<br />

Reich, wollte sich mit den Amerikanern gut stellen und suchte<br />

Quartiere für die Truppen aus. Dabei schonte er ehemalige<br />

Parteigenossen.Vor allem <strong>in</strong> der Maidbronner Straße und<br />

<strong>in</strong> der Niederhoferstraße nahmen die Amerikaner Quartier.<br />

Hauptquartier wurde das <strong>Rimpar</strong>er Schloss, aus dem der d<strong>am</strong>alige<br />

Förster Füller ausziehen musste. Arthur Hart er<strong>in</strong>nert<br />

sich: „Wir jüngeren K<strong>in</strong>der standen unten <strong>am</strong> Schloss, oben<br />

schauten die Amerikaner heraus. Wir bettelten sie um Schokolade<br />

und Kaugummi an. Lachend warfen sie uns diese<br />

D<strong>in</strong>ge herunter und wir stürzten uns darauf.“ Ernst Keidel, e<strong>in</strong>ige<br />

Jahre älter, me<strong>in</strong>t dazu: „Wir schalten die Jüngeren, sie<br />

sollten nicht bei den Amerikanern betteln.“ Er und andere<br />

Lausbuben erprobten ihren Mut, <strong>in</strong>dem sie versuchten, allerlei<br />

Brauchbares bei den fremden Soldaten zu stibitzen.<br />

Der jetzige ASV-Sportplatz an der Neuen Siedlung war d<strong>am</strong>als<br />

der „Parkplatz“ für die <strong>am</strong>erikanischen Jeeps, Lastwagen<br />

und Zelte. Auch hier trieben sich die <strong>Rimpar</strong>er Jungen<br />

herum, um Nützliches und Interessantes zu ergattern.<br />

Zunächst hatten die K<strong>in</strong>der und vor allem die Frauen Angst<br />

vor den afro<strong>am</strong>erikanischen Soldaten, denn die allermeisten<br />

hatten nie zuvor e<strong>in</strong>en Menschen mit dunkler Hautfarbe gesehen.<br />

Hedwig Göpfert er<strong>in</strong>nert sich, dass es <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> nie<br />

Übergriffe der Soldaten auf Frauen gegeben hat.<br />

Als die Amerikaner schon e<strong>in</strong>ige Zeit im Ort waren, klopfte<br />

Franziska Losert e<strong>in</strong>st das Herz bis zum Hals. Mit e<strong>in</strong>er<br />

Freund<strong>in</strong> zus<strong>am</strong>men war sie Distelstechen auf dem Getreideacker.<br />

Sperrstunde war um 19 Uhr, e<strong>in</strong>e Armbanduhr<br />

besaßen die beiden jungen Frauen jedoch nicht. Als <strong>am</strong><br />

Abend e<strong>in</strong> Jeep mit vier Amerikanern die alte Würzburger<br />

Straße entlang k<strong>am</strong>, erschraken die beiden. Die Sperrstunde<br />

war bereits überschritten. Die Amerikaner verwarnten die<br />

beiden Frauen und ließen sie unbehelligt nach Hause gehen.<br />

In der NS-Zeit war die Niederhoferstraße <strong>in</strong> H<strong>in</strong>denburgstraße<br />

umbenannt worden, die Austraße war zur Adolf-Hitler-Straße<br />

geworden. Josef Ferd<strong>in</strong>and Keidel wollte sich<br />

beim Kommandanten der Amerikaner gut stellen und benannte<br />

die Adolf-Hitler-Straße nach der Besetzung <strong>in</strong> Wer-<br />

6<br />

ner-Straße um. So hieß der 1. Kommandant der <strong>am</strong>erikanischen<br />

Befreier.<br />

Elmar Reml<strong>in</strong>g er<strong>in</strong>nert sich daran, dass <strong>am</strong> 6. April nicht nur<br />

weiße Fahnen aus <strong>Rimpar</strong>er Häusern wehten. Auch Sozialdemokraten<br />

bekannten Farbe – zwei rote Fahnen flatterten<br />

den Amerikanern entgegen.<br />

Wie lange die Amerikaner <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> blieben, darüber konnten<br />

sich die fünf Zeitzeugen nicht e<strong>in</strong>igen. Waren es nur Wochen,<br />

oder Monate? E<strong>in</strong>ig s<strong>in</strong>d sie sich jedoch: „Wir hatten<br />

ke<strong>in</strong>e Furcht vor den Amerikanern. Im Gegenteil, wir hofften,<br />

dass die Repressalien der Nazis dann endlich e<strong>in</strong> Ende hätten.“<br />

Und: „Wenn man den <strong>am</strong>erikanischen Soldaten friedlich<br />

und anständig entgegentrat, musste man nichts befürchten.<br />

Im Gegenteil: Vor allem die afro<strong>am</strong>erikanischen<br />

Soldaten waren besonders nett zu den K<strong>in</strong>dern, sie verteilten<br />

oft Schokolade und Kaugummi an die K<strong>in</strong>der.“ „Wer se<strong>in</strong>e<br />

Haustür nicht verschloss, zeigte d<strong>am</strong>it, dass er nichts zu<br />

verbergen hatte. Nur verschlossene Haustüren traten die<br />

Soldaten e<strong>in</strong> und durchsuchten die Häuser.“ Rosa Baumeister<br />

mutmaßt: „Manche Amerikaner wollten vielleicht e<strong>in</strong>fach<br />

auch nur sehen, wie wir Deutschen so lebten.“<br />

Umfangreiches Material zu dieser Zeit f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> dem<br />

Buch von Christian Will: „Landkreis Würzburg – Unsere Heimat<br />

unter Hitlers Gewaltherrschaft <strong>in</strong> Dokumenten, Erlebnissen<br />

und Schicksalen.“<br />

Das Gespräch wurde von Eva-Maria Keß zus<strong>am</strong>mengefasst.<br />

Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />

Hierzu wird auf den Kalender,<br />

abgedruckt <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> aktuell Nr. 1/2005<br />

auf Seite 16 sowie auf den Aushang im Schaufenster<br />

der Apotheke h<strong>in</strong>gewiesen.


Geburtstage<br />

Aus Gründen des Datenschutzes im Melde<strong>am</strong>t (Art.<br />

35 Abs. 2 Satz 1 MeldeG) wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />

daß Alters- und Ehejubiläen veröffentlicht werden, solange<br />

der oder die Betroffene(n) der Veröffentlichung<br />

nicht widersprochen hat/haben. Der Widerspruch ist,<br />

um Mißverständnisse auszuschließen, schriftlich an<br />

den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> zu senden. Der entsprechende Antrag<br />

auf Übermittlungssperre kann auch im Internet<br />

unter<br />

http://www.rimpar.de/geme<strong>in</strong>deverwaltung/<br />

download/gdev_down.htm<br />

bei Bedarf heruntergeladen, ausgefüllt und unterschrieben<br />

an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> geschickt werden.<br />

Das gleiche gilt für die standes<strong>am</strong>tlichen Nachrichten<br />

wie Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle<br />

(H<strong>in</strong>terbliebene).<br />

Wir gratulieren:<br />

Herr Eugen Burger, Zur Veitsmühle 8,<br />

zum 70. Geburtstag <strong>am</strong> 23. 4. 2005<br />

Frau Cäcilie Gradwohl, Fitzengasse 9,<br />

zum 77. Geburtstag <strong>am</strong> 23. 4. 2005<br />

Herr Franz Ingrisch, Am Dreschplatz 12,<br />

zum 67. Geburtstag <strong>am</strong> 23. 4. 2005<br />

Frau Elfriede Kurz, W<strong>in</strong>kelgasse 4,<br />

zum 84. Geburtstag <strong>am</strong> 23. 4. 2005<br />

Frau Reg<strong>in</strong>a Lieb, Julius-Bausenwe<strong>in</strong>-Straße 24A,<br />

zum 65. Geburtstag <strong>am</strong> 23. 4. 2005<br />

Frau Ingeborg Emmerl<strong>in</strong>g, Austraße 45A,<br />

zum 69. Geburtstag <strong>am</strong> 24. 4. 2005<br />

Frau Barbara Knorz, Sonnenweg 15,<br />

zum 86. Geburtstag <strong>am</strong> 24. 4. 2005<br />

Frau Hedwig Pausch, Schloßberg 7,<br />

zum 70. Geburtstag <strong>am</strong> 24. 4. 2005<br />

Herr Manfred Prudlo, Hans-Böckler-Straße 6,<br />

zum 82. Geburtstag <strong>am</strong> 24. 4. 2005<br />

Herr Emil Sauer, Zur Veitsmühle 15,<br />

zum 77. Geburtstag <strong>am</strong> 25. 4. 2005<br />

Herr Gregor Schömig, Austraße 23,<br />

zum 75. Geburtstag <strong>am</strong> 25. 4. 2005<br />

Herr Joseph Eckendörfer, Neubaustraße 1,<br />

zum 69. Geburtstag <strong>am</strong> 26. 4. 2005<br />

Herr Josef Rehmann, Kettelerstraße 34,<br />

zum 68. Geburtstag <strong>am</strong> 26. 4. 2005<br />

Herr Ludwig Zürrle<strong>in</strong>, Kl<strong>in</strong>genstraße 1,<br />

zum 78. Geburtstag <strong>am</strong> 26. 4. 2005<br />

Herr Harald Böhm, Würzburger Straße 6,<br />

zum 81. Geburtstag <strong>am</strong> 27. 4. 2005<br />

Herr Richard Büttner, Donat-Gröml<strong>in</strong>g-Straße 13,<br />

zum 73. Geburtstag <strong>am</strong> 27. 4. 2005<br />

Herr Alb<strong>in</strong> Fach, Geschwister-Scholl-Straße 5,<br />

zum 75. Geburtstag <strong>am</strong> 27. 4. 2005<br />

Frau Marianne Hoffmann, Lömmelsgasse 3,<br />

zum 72. Geburtstag <strong>am</strong> 27. 4. 2005<br />

Frau Margarete Reeb, Landtafelweg 9,<br />

zum 70. Geburtstag <strong>am</strong> 27. 4. 2005<br />

Frau Ingrid Meyer, Lohnstraße 4,<br />

zum 69. Geburtstag <strong>am</strong> 29. 4. 2005<br />

Herr Wilhelm Schmitt, Neue Siedlung 27,<br />

zum 92. Geburtstag <strong>am</strong> 30. 4. 2005<br />

Frau Sara Tartler, Bonhoefferstraße 35,<br />

zum 70. Geburtstag <strong>am</strong> 30. 4. 2005<br />

Frau Helga Baumeister, Engelbert-Kraus-Straße 7,<br />

zum 66. Geburtstag <strong>am</strong> 2. 5. 2005<br />

Frau Anna Fleischmann, Gadheimerweg 18,<br />

zum 71. Geburtstag <strong>am</strong> 3. 5. 2005<br />

Herr Franz Grümpel, Am Trieb 1,<br />

zum 67. Geburtstag <strong>am</strong> 4. 5. 2005<br />

Frau Beate Menth, Zum Ochsengrund 13,<br />

zum 79. Geburtstag <strong>am</strong> 4. 5. 2005<br />

Frau Herta Schömig, Friedrich-Ebert-Straße 20,<br />

zum 66. Geburtstag <strong>am</strong> 4. 5. 2005<br />

Frau Monika Stark, Zum Ochsengrund 2,<br />

zum 83. Geburtstag <strong>am</strong> 4. 5. 2005<br />

Frau Ingeborg Flurschütz, Alb<strong>in</strong>-Jörg-Straße 4,<br />

zum 66. Geburtstag <strong>am</strong> 5. 5. 2005<br />

Herr Hans Reeb, Landtafelweg 9,<br />

zum 75. Geburtstag <strong>am</strong> 5. 5. 2005<br />

Frau Herta Rumpel, Neue Siedlung 41,<br />

zum 74. Geburtstag <strong>am</strong> 5. 5. 2005<br />

Herr Walter Ste<strong>in</strong>, Donat-Gröml<strong>in</strong>g-Straße 5,<br />

zum 81. Geburtstag <strong>am</strong> 6. 5. 2005<br />

Frau Irene Hecht, Neubaustraße 1,<br />

zum 66. Geburtstag <strong>am</strong> 7. 5. 2005<br />

Herr Karl Mahler, Kirchenstraße 17,<br />

zum 71. Geburtstag <strong>am</strong> 7. 5. 2005<br />

Frau Veronika Stark, Schmiedgasse 1,<br />

zum 85. Geburtstag <strong>am</strong> 8. 5. 2005<br />

Frau Elfriede Weber, Austraße 4,<br />

zum 69. Geburtstag <strong>am</strong> 8. 5. 2005<br />

Herr Karl Göpfert, Ziegeleistraße 29,<br />

zum 73. Geburtstag <strong>am</strong> 9. 5. 2005<br />

Herr Werner Bauer, We<strong>in</strong>bergstraße 31,<br />

zum 73. Geburtstag <strong>am</strong> 10. 5. 2005<br />

Frau Reg<strong>in</strong>a Mayer, Würzburger Straße 8A,<br />

zum 65. Geburtstag <strong>am</strong> 10. 5. 2005<br />

Herr Emil Fischer, Josef-Heeger-Straße 2,<br />

zum 72. Geburtstag <strong>am</strong> 10. 5. 2005<br />

Herr Josef Pietschmann, Neue Siedlung 41,<br />

zum 76. Geburtstag <strong>am</strong> 12. 5. 2005<br />

Herr Walter Lurz, Mehlenweg 3,<br />

zum 70. Geburtstag <strong>am</strong> 13. 5. 2005<br />

Frau Anna Tausch, Burgstraße 28,<br />

zum 66. Geburtstag <strong>am</strong> 13. 5. 2005<br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />

<strong>am</strong> 30. 4. 2005:<br />

Dietmar Re<strong>in</strong>hard und Marianne Schilmbach-Re<strong>in</strong>hard,<br />

geb. Schlimbach,<br />

Bonhoefferstraße 10<br />

<strong>am</strong> 9. 5. 2005:<br />

Wolfgang und Beate Czegley, geb. Beck,<br />

Am Dreschplatz 3<br />

7


8<br />

Standes<strong>am</strong>tliche Nachrichten<br />

Geburten<br />

Esther Marie Kothe, Am Scheuerberg 6,<br />

<strong>am</strong> 2. 3. 2005<br />

Johanna Eva Beer, Delpstraße 5A,<br />

<strong>am</strong> 8. 3. 2005<br />

Marcel Kolsi, Kurt-Schumacher-Straße 21,<br />

<strong>am</strong> 11. 3. 2005<br />

Sel<strong>in</strong>a Andrea Dauph<strong>in</strong>, Bonhoefferstraße 44,<br />

<strong>am</strong> 12. 3. 2005<br />

Sterbefälle<br />

Lisa Opel, 25 Jahre,<br />

Am Guggenloch 11, <strong>am</strong> 15. 3. 2003<br />

Irma Megner, 80 Jahre,<br />

Bachgasse 15, <strong>am</strong> 19. 3. 2005<br />

Johanna Schmitt, 83 Jahre,<br />

Estenfelder Straße 6, <strong>am</strong> 20. 3. 2005<br />

Alois Kraus, 77 Jahre,<br />

Berggasse 3A, <strong>am</strong> 21. 3. 2005<br />

Reg<strong>in</strong>a Münz, 71 Jahre,<br />

Lohnstraße 24, <strong>am</strong> 28. 3. 2005<br />

Helene Schömig, 91 Jahre,<br />

früher Neue Siedlung 47, <strong>am</strong> 28. 3. 2005<br />

Frieda Amend, 83 Jahre,<br />

Ziegeleistraße 25, <strong>am</strong> 30. 3. 2005<br />

He<strong>in</strong>rich Tröster, 95 Jahre,<br />

Gadheimer Weg 19, <strong>am</strong> 1. 4. 2005<br />

Wolfgang Behr, 52 Jahre,<br />

Julius-Bausenwe<strong>in</strong>-Straße 3, <strong>am</strong> 1. 4. 2005<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de Hoffnungskirche<br />

Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />

Gottesdienste <strong>in</strong> der Bekenntniskirche:<br />

Sonntag, 24. 4., 18.00 Uhr, (Sels)<br />

S<strong>am</strong>stag, 30. 4., 19.00 Uhr, Beichte vor Konf. (Lezuo)<br />

Sonntag, 1. 5., 10.00 Uhr, Konfirmation (Lezuo)<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. 5., 19.00 Uhr, Beichte vor Konf. (Lezuo)<br />

Sonntag, 8. 5., 10.00 Uhr, Konfirmation (Lezuo)<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e für Jung und Alt:<br />

Mittwoch, 27. 4., 19.30 Uhr, Kirchenvorstandssitzung,<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus Versbach<br />

Montag, 2. 5., 16.00 Uhr, ökum. Krabbelgottesdienst<br />

Montag, 2. 5., 20.00 Uhr, ökum. Bibelkreis, kath. Jugendheim<br />

Dienstag, 3. 5., 14.30 Uhr, Treffpunkt ältere Generation<br />

S<strong>in</strong>gkreis:<br />

Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />

K<strong>in</strong>dergruppen (außer Ferien):<br />

<strong>Rimpar</strong>er K<strong>in</strong>dertreff:<br />

Montag, 15.30 Uhr<br />

Kontakt: Alena Gretz<strong>in</strong>ger, Tel. 0 93 65/89 05 81<br />

<strong>Rimpar</strong>er Rasselbande:<br />

14-tägig, Freitag, 16.00 Uhr<br />

Kontakt: Kerst<strong>in</strong> Kaspari, Tel. 0 93 65/56 95<br />

Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />

jeden Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Zuständig für <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Lezuo:<br />

Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist e<strong>in</strong><br />

Anrufbeantworter geschaltet.<br />

E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />

Telefon Evang.-Luth. Pfarr<strong>am</strong>t Hoffnungskirche:<br />

09 31/2 87 76 57<br />

Unsere Adresse im Internet:<br />

http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />

Kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />

Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />

Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />

montags: 9.00 Uhr<br />

dienstags: 19.00 Uhr<br />

mittwochs: 7.00 Uhr<br />

donnerstags: 19.00 Uhr<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

s<strong>am</strong>stags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags: 10.00 Uhr<br />

sonntags: 19.00 Uhr Andacht<br />

jeden 1. Sonntag im Monat Taufe<br />

Krabbelstube im Jugendheim:<br />

jeden Montag, Dienstag, Mittwoch,<br />

Donnerstag, von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr,<br />

Frau Birgit Haas, Telefon 14 72<br />

24. 4. 9.55 Uhr K<strong>in</strong>derwortgottesdienst im BSH<br />

25. 4. 20.00 Uhr Lichtbildervortrag über den<br />

Fränkischen Marienweg mit<br />

Pfarrer Josef Treutle<strong>in</strong> im BSH<br />

27. 4. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />

20.00 Uhr KDFB: Tanz und Meditation im BSH<br />

1. 5. 19.00 Uhr feierliche Eröffnung der Maiandacht<br />

2. 5. 19.00 Uhr Eucharistiefeier; Bittgang der Versbacher<br />

nach <strong>Rimpar</strong><br />

3. 5. 18.00 Uhr Bittgang nach Maidbronn<br />

4. 5. 14.00 Uhr Jungseniorentanzkreis im BSH<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse für Christi Himmelfahrt<br />

5. 5. 9.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />

anschließend Flurprozession<br />

8. 5. 14.00 Uhr Taufe<br />

10. 5. 16.00 Uhr Spielerrunde der Aktivsenioren<br />

im BSH<br />

11. 5. 19.00 Uhr Maiandacht (Schönstatt)<br />

19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />

Änderung möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!


Auf dem Bild von l<strong>in</strong>ks nach rechts: Bürgermeister Losert,<br />

Frau Schmitt, Prälat Peter und Gerd Hussle<strong>in</strong>.<br />

75. Geburtstag von Herrn Monsignore<br />

Prälat Josef Peter<br />

Am 2. 4. vollendete Herr Prälat Peter se<strong>in</strong> 75. Lebensjahr. Im<br />

Anschluss an den von ihm <strong>am</strong> Weißen Sonntag zelebrierten<br />

Gottesdienst fand im Pfarrheim e<strong>in</strong> Stehempfang statt, der<br />

stimmungsvoll von der Musikkapelle Maidbronn e<strong>in</strong>geleitet<br />

wurde. Zu diesem Jubiläumsgeburtstag gratulierten ihm im<br />

N<strong>am</strong>en der Kirchengeme<strong>in</strong>de recht herzlich die Pfarrgeme<strong>in</strong>deratsvorsitzende<br />

Ingeborg Schmitt und Kirchenpfleger<br />

Kurt Krieger. Sie bedankten sich für se<strong>in</strong> priesterliches und<br />

seelsorgerisches Wirken seit August 1973 <strong>in</strong> Maidbronn und<br />

sprachen ihm die besten Glücks- und Segenswünsche aus.<br />

Möge Gott ihm die Kraft und Gesundheit geben, dies noch<br />

viele Jahre fortzuführen.<br />

Grüße verbunden mit dem Dank für se<strong>in</strong>e Dienste <strong>in</strong> Maidbronn<br />

und <strong>Rimpar</strong> und viele gute Wünsche seitens der politischen<br />

Geme<strong>in</strong>de und der CSU Ortsgruppe sprach Bürgermeister<br />

Burkard Losert aus. Seitens der Pfarrgeme<strong>in</strong>de <strong>Rimpar</strong><br />

gratulierte und bedankte sich, auch im N<strong>am</strong>en von Herrn<br />

Pfarrer Ebner, der Pfarrgeme<strong>in</strong>deratsvorsitzende Gerd<br />

Hussle<strong>in</strong> für die allseitige priesterliche Mithilfe <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong>.Vertreter<br />

der örtlichen Vere<strong>in</strong>e sowie Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

schlossen sich der Gratulation an.<br />

Prälat Peter bedankte sich bei allen recht herzlich und me<strong>in</strong>te<br />

„manchem, der mich für konservativ hält, kann ich mit dem<br />

Zitat entgegnen: Wer nur im Heute lebt, der ist morgen schon<br />

von gestern“.<br />

gez. Annemarie Krieger<br />

Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />

Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />

montags: 6.50 Uhr<br />

dienstags: 6.50 Uhr<br />

mittwochs: 6.50 Uhr<br />

donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

s<strong>am</strong>stags: 7.00 Uhr<br />

sonntags: 9.30 Uhr<br />

14.00 Uhr Andacht<br />

Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />

und Term<strong>in</strong>e:<br />

28. 4. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, danach Frühstück<br />

für alle im Pfarrheim<br />

1. 5. ab heute beg<strong>in</strong>nt der Gottesdienst<br />

<strong>am</strong> Sonntag um 9.00 Uhr<br />

ab heute beg<strong>in</strong>nt die Andacht<br />

<strong>am</strong> Sonntag um 19.00 Uhr<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender<br />

Flurprozession<br />

19.00 Uhr Maiandacht<br />

3. 5. 19.00 Uhr Bittgottesdienst<br />

4. 5. 19.00 Uhr Maiandacht<br />

5. 5. Christi Himmelfahrt:<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

11. 5. 19.00 Uhr Maiandacht<br />

12. 5. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, danach Frühstück<br />

für alle im Pfarrheim<br />

Änderungen möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei Maidbronn<br />

(Kuratenhaus):<br />

Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr<br />

und donnerstags von 15.30 – 16.00 Uhr.<br />

Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem E<strong>in</strong>e-Welt-<br />

Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, We<strong>in</strong>, Schokolade,<br />

Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />

Krabbelgruppe Maidbronn:<br />

Jeden Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

im Pfarrheim!<br />

Sonntagsdienst der Ärzte<br />

Rufnummer des ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes:<br />

Tel. (0 18 05) 19 12 12<br />

(0,12 Euro/M<strong>in</strong>.)<br />

E<strong>in</strong> Service der Kassenärztlichen Vere<strong>in</strong>igung<br />

Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr<br />

bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr<br />

<strong>am</strong> Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages,<br />

<strong>am</strong> Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag<br />

8.00 Uhr).<br />

Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />

ist, vermittelt Ihnen <strong>in</strong> dr<strong>in</strong>genden Behandlungsfällen<br />

die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />

KVB, Tel. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/M<strong>in</strong>.), e<strong>in</strong>en<br />

diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

sowie ggf. auch e<strong>in</strong>en diensthabenden<br />

Facharzt.<br />

Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />

weiterh<strong>in</strong> über die Rettungsleitstelle unter<br />

Telefon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />

9


Bereitschaftsdienst:<br />

23., 24. und 27. April 2005:<br />

Geme<strong>in</strong>schaftspraxis<br />

Dr. med. Eberhard Wunderlich<br />

und Dr. med. Michael Baumann,<br />

St. Mauritius-Straße 12, 97230 Estenfeld,<br />

Telefon 0 93 05/7 12, Fax 98 86 20<br />

30. April, 1. und 4. Mai 2005:<br />

Geme<strong>in</strong>schaftspraxis<br />

Dr. med. Gerhard Roß<br />

und Dr. med. Margarethe Fuchsberger<br />

Siedlerstraße 4b, 97230 Estenfeld,<br />

Telefon 0 93 05/2 27, Fax 80 98<br />

5. Mai (Christi Himmelfahrt) 2005:<br />

Dr. Bett<strong>in</strong>a Götte <strong>in</strong> der Praxis Dr. Stähler,<br />

Kirchberg 11, 97273 Kürnach,<br />

Handy-Nr. 0171/8 16 13 60<br />

7., 8. und 11. Mai 2005:<br />

Geme<strong>in</strong>schaftspraxis<br />

Dr. med. Wolfgang Walter<br />

und Dr. med. Katr<strong>in</strong> Langmann<br />

Herrngasse 11a, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

Telefon 0 93 65/80 87-0, Fax 80 87 21<br />

10<br />

Praxis Dr. med. Walter<br />

und Dr. med. Langmann<br />

Herrngasse 11a · <strong>Rimpar</strong><br />

Wir machen Urlaub<br />

vom 17. 5. – 20. 5. 2005<br />

Vertretungen:<br />

Dres. Steigenberger, <strong>Rimpar</strong>, Tel. 33 33<br />

Dr. Wassermann, <strong>Rimpar</strong>, Tel. 97 44<br />

Veranstaltungen<br />

23. 4. Radsportvere<strong>in</strong> Solidarität:<br />

Volleyball-Breitensportturnier<br />

<strong>in</strong> der Dreifachsporthalle<br />

24. 4. Freundeskreis Schloß Grumbach:<br />

Jubiläumskonzert im Rittersaal<br />

24. 4. Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>:<br />

Kaffeekonzert im Bischof-Schmitt-Haus<br />

30. 4. Schützengilde <strong>Rimpar</strong>:<br />

Tanz <strong>in</strong> den Mai im Schützenheim<br />

30. 4. Maibaumaufstellung<br />

<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong>, Gr<strong>am</strong>schatz und Maidbronn<br />

1. 5. Werbegeme<strong>in</strong>schaft im <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> e.V.:<br />

Maimarkt (verkaufsoffener Sonntag<br />

und großer Flohmarkt)<br />

1. 5. SPD :<br />

Fest auf dem Sportgelände Maidbronn<br />

1. 5. Evangelische Kirche:<br />

Konfirmation <strong>in</strong> der Bekenntniskirche<br />

5. 5. RiKaGe:<br />

Vatertag – F<strong>am</strong>ilienausflug<br />

5. 5. Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong>:<br />

Wiesenfest <strong>am</strong> We<strong>in</strong>gut Schäfer<br />

5. 5. Schützengilde <strong>Rimpar</strong>:<br />

Vatertagswanderung<br />

6. 5. DJK-Handballabteilung:<br />

um 19.30 Uhr Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

im Bischof-Schmitt-Haus<br />

7. 5. RiKaGe:<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung im Gasthaus „Stern“<br />

7. 5. Schleifweg-K<strong>in</strong>dergarten „Kunterbunt“:<br />

Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />

7. 5. „Spr<strong>in</strong>g Break-Party“ mit Shakesbeer<br />

<strong>in</strong> der Turnhalle Neue Siedlung<br />

8. 5. Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de:<br />

Konfirmation <strong>in</strong> der Bekenntniskirche<br />

8. 5. Reit- und Fahrvere<strong>in</strong>:<br />

Pferdesegung <strong>am</strong> Wolfsbild<br />

8. 5. CSU:<br />

Muttertagsfahrt<br />

13. 5. DJK <strong>Rimpar</strong>:<br />

20.00 Uhr Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

im Bischof-Schmitt-Haus<br />

Vere<strong>in</strong>e und Verbände<br />

Blutspendeterm<strong>in</strong> des BRK-Blutspendedienstes<br />

<strong>am</strong> 3. März 2005 <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong><br />

Zu ihrem Blutspendeterm<strong>in</strong> <strong>am</strong> 3. März 2005 konnten der<br />

Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK)<br />

und die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft „BRK <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong>“ 91 Spendenwillige<br />

<strong>in</strong> der <strong>Rimpar</strong>er Maximilian-Kolbe-Schule begrüßen.<br />

80 Spender, darunter auch zwei Erstspender, konnten nach<br />

der ärztlichen Untersuchung zur Blutspende zugelassen<br />

werden.<br />

Folgende Spender konnten mit Urkunde und Ehrennadel für<br />

mehrmaliges Blutspenden beim Blutspendeterm<strong>in</strong> besonders<br />

geehrt werden:<br />

Sylvia Heller (<strong>Rimpar</strong>) und Josef Schlereth (Maidbronn) für<br />

ihre jeweils 3. Blutspende; Daniela Weiskopf (Iphofen) und<br />

Anton Wunderl<strong>in</strong>g (Maidbronn) für ihre jeweils 10. Blutspende.<br />

Margarete Göpfert (<strong>Rimpar</strong>) und Jürgen Knorz (<strong>Rimpar</strong>)<br />

für ihre jeweils 25. Blutspende, sowie Franz Senn (<strong>Rimpar</strong>)<br />

für se<strong>in</strong>e 50. Blutspende, werden zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />

vom Blutspendedienst und der <strong>Markt</strong>geme<strong>in</strong>de <strong>Rimpar</strong><br />

besonders geehrt.<br />

Bei der erstmals bei <strong>Rimpar</strong>er Blutspendeterm<strong>in</strong>en angebotenen<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung durch die BRK-Wasserwacht--<br />

Jugend <strong>Rimpar</strong> konnte e<strong>in</strong>e große Anzahl von K<strong>in</strong>dern mit<br />

Basteln, Spielen und K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken unterhalten werden.<br />

gez. Alexander Kager


Mit Stolz auf die jahrhundertealte Musiktradition <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong><br />

nahmen Wilma S<strong>am</strong>faß, Vorsitzende der Musikkapelle von<br />

1975 e.V., und deren langjähriger Dirigent und Begründer,<br />

Guido Bausenwe<strong>in</strong>, die Plakette „Pro Musica“ aus der Hand<br />

von Staatsm<strong>in</strong>ister Dr. Thomas Goppel entgegen.<br />

Foto: Peter Rauch<br />

Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> von 1975 e.V.<br />

mit Pro-Musica-Plakette geehrt<br />

Wochenlange Fleißarbeit und tagelange Recherche auf dem<br />

kalten Dachboden des Geme<strong>in</strong>dearchivs brachten es zu Tage:<br />

Musik wird <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> schon seit m<strong>in</strong>destens 1785 gemacht.<br />

Guido Bausenwe<strong>in</strong>, Begründer der Musikkapelle<br />

<strong>Rimpar</strong> von 1975, konnte für diese lange Musiktradition se<strong>in</strong>es<br />

Heimatortes geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mit der Vorsitzenden Wilma<br />

S<strong>am</strong>faß <strong>in</strong> Bad Kiss<strong>in</strong>gen die Pro-Musica-Plakette aus der<br />

Hand von Staatsm<strong>in</strong>ister Dr. Thomas Goppel entgegennehmen.<br />

Insges<strong>am</strong>t wurden auf E<strong>in</strong>ladung des Nordbayerischen Musikbundes<br />

37 Sänger- und Musikvere<strong>in</strong>e mit der Zelter- bzw.<br />

Pro-Musica-Plakette für ihr mehr als 100-jähriges Wirken<br />

ausgezeichnet. M<strong>in</strong>ister Goppel betonte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Festansprache,<br />

dass die Laienmusik e<strong>in</strong>e große gesellschaftspolitische<br />

Bedeutung habe. Rund 600.000 Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> das<br />

aktive S<strong>in</strong>gen und Musizieren e<strong>in</strong>gebunden. Man lerne beim<br />

geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>en Musizieren, genau h<strong>in</strong>zuhören und sich e<strong>in</strong>zufügen<br />

– soziale Tugenden, die heute oftmals zu kurz kämen.<br />

Wie es <strong>in</strong> der Vergangenheit <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> mit der Laienmusik<br />

ausgesehen hat, fand Guido Bausenwe<strong>in</strong> heraus. Im Geme<strong>in</strong>dearchiv<br />

belegt erstmals e<strong>in</strong> Rechnungsmanual von<br />

1785 Ausgaben für We<strong>in</strong> und Brot für „denen Mußicanten“.<br />

Die Musiker haben „die Proceßion bey den Flurgang“ und<br />

„<strong>am</strong> Hagelfeyertag“ begleitet. Immer wieder, bis zum Jahr<br />

1884, fand Bausenwe<strong>in</strong> Nachweise für geme<strong>in</strong>dliche Zahlungen<br />

an Musikanten. Von da an bis 1900 gibt es e<strong>in</strong>e<br />

Lücke. Bausenwe<strong>in</strong> fand die Erklärung. Weil der Kirchenchor<br />

d<strong>am</strong>als auf Anweisung aus Rom und vom Bischof neuerd<strong>in</strong>gs<br />

Gregorianische Choräle s<strong>in</strong>gen sollte, und die <strong>Rimpar</strong>er<br />

Gläubigen diese Kirchenmusik nicht mochten, strich die<br />

Geme<strong>in</strong>de den Zuschuss für die Sänger. Daraufh<strong>in</strong> ließ der<br />

d<strong>am</strong>alige Pfarrer Zorn gerechtigkeitshalber auch die Zahlungen<br />

an die Musikanten, die bei Flur- und Bittgängen spielten,<br />

e<strong>in</strong>stellen. Dennoch verzeichnet das Geme<strong>in</strong>dearchiv <strong>in</strong> den<br />

Jahren 1890/91 Zahlungen für die Reparatur e<strong>in</strong>er Viol<strong>in</strong>e<br />

und für das Spielen bei Festzügen der Pr<strong>in</strong>z-Luitpold-Feier.<br />

Guido Bausenwe<strong>in</strong> recherchierte, dass vor 150 Jahren von<br />

den Musikern meist e<strong>in</strong> Blas- und e<strong>in</strong> Streich<strong>in</strong>strument be-<br />

Streich<strong>in</strong>strumente bevorzugt, bei Prozessionen die Blas<strong>in</strong>strumente.<br />

Für die Tanzmusik setzte man beide Instrumentengruppen<br />

abwechselnd e<strong>in</strong>. Bis 1883 war „das Musikantenvolk“<br />

von der Fronpflicht befreit, was auf e<strong>in</strong>e hohe Wertschätzung<br />

ihres Könnens schließen lässt, me<strong>in</strong>t Guido Bausenwe<strong>in</strong>.<br />

Ke<strong>in</strong> Wunder, denn Tanzmusik gehörte d<strong>am</strong>als zu<br />

den wenigen Zerstreuungen auf dem Lande. „Tanzmusik f<strong>in</strong>det<br />

an Fasnachts- und Kirchweihtagen und vom September<br />

an, an jedem ersten Sonntag statt“ berichtet e<strong>in</strong> Physikatsbericht<br />

von 1860/61. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />

bestand e<strong>in</strong>e Kapelle unter der Leitung von He<strong>in</strong>rich<br />

Bausenwe<strong>in</strong>, dem Vater des Bildhauers Julius Bausenwe<strong>in</strong>,<br />

der selbst gelegentlich die Tuba spielte. Im Fränkischen und<br />

Schwe<strong>in</strong>furter Volksblatt vom 9. Juni 1932 ist zu lesen, dass<br />

<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> drei Musikgruppen, die Kapellen Arnold, Baumeister<br />

und Bausenwe<strong>in</strong>, bei feierlichen und frohen Anlässen<br />

aufspielten.<br />

Während der Nazi-Herrschaft stellte die Geme<strong>in</strong>de die Zahlungen<br />

für die Kirchenmusik e<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e SA-Kapelle wurde begründet<br />

und Kaspar Rüthel begann 1935 d<strong>am</strong>it, e<strong>in</strong> Dutzend<br />

junge Männer aus der katholischen Jugend als Musiker auszubilden.<br />

Mit Kriegsbeg<strong>in</strong>n wurden nach und nach alle Musikanten<br />

e<strong>in</strong>gezogen, aber schon 1945/46 fanden sich um<br />

Michael und Balthasar Arnold wieder Musiker zus<strong>am</strong>men,<br />

die sich <strong>in</strong> den 50er Jahren „Unterfränkische Schützenkapelle“<br />

nannte. 1952 begründete Albrecht Bausenwe<strong>in</strong> die<br />

DJK-Kapelle. E<strong>in</strong> pensionierter Militärmusiker aus Würzburg<br />

wurde für den Unterricht engagiert. Die Gruppe, zu der auch<br />

Guido Bausenwe<strong>in</strong> gehörte, nahm 1954 <strong>am</strong> Würzburger Fasch<strong>in</strong>gszug<br />

teil, löste sich jedoch nach fünf Jahren wieder<br />

auf. E<strong>in</strong>ige schlossen sich zur „Schützenkapelle“ zus<strong>am</strong>men.<br />

1960 war es wieder Albrecht Bausenwe<strong>in</strong>, der „De’ Ripas“ als<br />

Tanzkapelle <strong>in</strong>s Leben rief. Für die Musikkapelle jedoch begann<br />

die Auflösung, weil ke<strong>in</strong>e Jugend mehr ausgebildet<br />

wurde. Bald konnten kirchliche Term<strong>in</strong>e nur noch mit auswärtiger<br />

Unterstützung musikalisch begleitet werden, und so<br />

bahnte sich 1975 die Neugründung der Musikkapelle an.<br />

1979 wurde aus e<strong>in</strong>er <strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle erstmals e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>getragener Vere<strong>in</strong>, der 14 Jahre lang von Kurt M<strong>in</strong>tzel als<br />

erstem Vorsitzenden geleitet wurde. Die ersten neun Jahre<br />

dirigierte Guido Bausenwe<strong>in</strong> die Kapelle selbst. Seither wird<br />

<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> viel „Pro Musica – für die Musik“ getan: Vor allem<br />

für die Ausbildung junger Musiker und für e<strong>in</strong> hohes Niveau<br />

mit e<strong>in</strong>em umfangreichen Repertoire. Die Neujahrskonzerte<br />

der Musikkapelle gehören längst zu den kulturellen Höhepunkten<br />

des Jahres. Heuer feiert die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> im<br />

Juli ihr 30-jähriges Bestehen.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Erholung für Körper, Geist und Seele<br />

Vom 1. – 13. Juni 2005 f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Erholungsfahrt für Senior<strong>in</strong>nen<br />

und Senioren nach Schlech<strong>in</strong>g/Oberbayern statt. Die<br />

Fahrt wird begleitet von e<strong>in</strong>er Leiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>em Seelsorger und<br />

e<strong>in</strong>er Krankenschwester. Weitere Information und Anmeldung<br />

beim Katholischen Senioren-Forum Diözese Würzburg,<br />

Kürschnerhof 2, Kilianshaus, 97070 Würzburg, Telefon<br />

09 31/386 65 251.<br />

Rita Pabst<br />

Verwaltungsangestellte<br />

11


Neue Vorstandschaft beim Obstund<br />

Gartenbauvere<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong><br />

Konnte man bei der letzten jährlichen Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

des <strong>Rimpar</strong>er Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong>s ke<strong>in</strong>en neuen 1.<br />

Vorstand für die Geschicke des Vere<strong>in</strong>s f<strong>in</strong>den, so hat nun e<strong>in</strong>e<br />

außerordentliche Generalvers<strong>am</strong>mlung das gewünschte<br />

Ergebnis gebracht. Jürgen Mehn<strong>in</strong>g wurde e<strong>in</strong>stimmig zum<br />

Nachfolger von Lothar Böhm gewählt. Letzterer hatte sich<br />

nach 22 Jahren nicht mehr zur Wahl gestellt.<br />

Jürgen Mehn<strong>in</strong>g spielte gleich mit offenen Karten. Se<strong>in</strong>e Prioritätenliste<br />

sieht wie folgt aus: 1. me<strong>in</strong>e F<strong>am</strong>ilie, 2. me<strong>in</strong> Beruf<br />

und dann erst 3. der Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong>.<br />

„Und wer mit mir e<strong>in</strong>mal nicht e<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung ist, bitte sagt<br />

mir’s <strong>in</strong>s Gesicht und nicht h<strong>in</strong>tenherum“, bat der neue Vorstand.<br />

2. Vorstand ist Arthur Scheller, 1. Kassierer<strong>in</strong> Petra Kieß, 2.<br />

Kassier Fritz-Mart<strong>in</strong> Geys, Schriftführer<strong>in</strong> Andrea Benak.<br />

Dem Vergnügungsausschuss gehören Ludwig Keidel, Ferd<strong>in</strong>and<br />

Gröml<strong>in</strong>g und Kurt Kieß an. Zu Revisoren wurden Lothar<br />

Böhm und Rudi Weber bestellt. Für das Amt der Blumenfrau<br />

oder -mann stellte sich niemand zur Verfügung.<br />

Für se<strong>in</strong>e Verdienste um den <strong>Rimpar</strong>er Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

ernannte man abschließend Lothar Böhm zum<br />

Ehrenvorsitzenden.<br />

Der beliebte alljährliche Geranienmarkt fällt dieses Jahr aus.<br />

Das Wiesenfest, <strong>am</strong> 5. Mai, auf dem Gelände der Veitsmühle<br />

wird jedoch stattf<strong>in</strong>den.<br />

gez. Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

Handball Landesliga Nord Männer<br />

Spielplan/Abfahrtsplan H1 Saison 2004/2005<br />

Sonntag, 24. 4. 2005:<br />

HG Ansbach – DJK <strong>Rimpar</strong>,<br />

Abfahrt 13.30 Uhr <strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz,<br />

Spielbeg<strong>in</strong>n 16.00 Uhr<br />

12<br />

(v.l.) Ehrenvorsitzender Lothar<br />

Böhm, 2. Vorsitzender Arthur<br />

Scheller, Ludwig Keidel,<br />

Andrea Benak, Ferd<strong>in</strong>and<br />

Gröml<strong>in</strong>g, Kurt Kieß, der neue<br />

1. Vorsitzende Jürgen Mehn<strong>in</strong>g,<br />

Fritz-Mart<strong>in</strong> Geys und<br />

Petra Kieß. Foto: Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

Handball Bayer. Oberliga D<strong>am</strong>en I<br />

Spielplan/Abfahrtsplan H1 Saison 2004/2005<br />

S<strong>am</strong>stag, 23. 4. 2005:<br />

TSV Isman<strong>in</strong>g – DJK <strong>Rimpar</strong>,<br />

Abfahrt 15.00 Uhr <strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz,<br />

Spielbeg<strong>in</strong>n 19.30 Uhr<br />

Bayerische Meisterschaft im Rhönradturnen<br />

Am 5. März 2005 war es wieder mal soweit. Die Bundesklasse<br />

der Rhönradturner startete mit den bayerischen Meisterschaften<br />

<strong>in</strong> Estenfeld <strong>in</strong> die diesjährige Wettk<strong>am</strong>pfsaison.<br />

Neben den Tagesplazierungen waren die Teilnehmer<br />

natürlich hoch motiviert die Qualifikation für die Süddeutschen<br />

Meisterschaften zu erreichen.<br />

Markus Büttner war bei den Schülern zwar konkurrenzlos,<br />

zeigte aber dennoch e<strong>in</strong>e sehr gute Leistung. Selbst wenn er<br />

bei den zwölf Schüler<strong>in</strong>nen gestartet wäre, hätte ihm niemand<br />

den ersten Platz streitig machen können.<br />

Kathar<strong>in</strong>a Baumann turnte sich bei den Schüler<strong>in</strong>nen bis auf<br />

den 2. Platz nach vorne. Nastassja Schmitt und Kathar<strong>in</strong>a<br />

Neubert, beides Neul<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> der Bundesklasse, erreichten<br />

die Plätze 9 und 12.<br />

Auch Isabell Büttner konnte sich bei den 14 Jugendturner<strong>in</strong>nen<br />

gut behaupten. Mit e<strong>in</strong>er durchweg guten Leistung sicherte<br />

sie sich den 2. Platz. Marion Keidel belegte den 9.<br />

Platz, direkt dah<strong>in</strong>ter landete Lisa Schmitt. Rang 14 wurde<br />

von Reg<strong>in</strong>a Baumann besetzt.<br />

Die Süddeutschen Meisterschaften f<strong>in</strong>den <strong>am</strong> 16./17. April<br />

2005 im hessischen Taunusste<strong>in</strong> statt. Zu unserer Freude<br />

dürfen wir alle unsere Teilnehmer dorth<strong>in</strong> schicken. Nur Reg<strong>in</strong>a<br />

Baumann wird wegen e<strong>in</strong>er Verletzung nicht starten<br />

können.<br />

gez. G. Hummel


10. <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer –<br />

e<strong>in</strong> Jubiläums-Progr<strong>am</strong>m vom Fe<strong>in</strong>sten!<br />

Seit Anfang März laufen die Proben für die Aufführungen<br />

beim diesjährigen Theatersommer im historischen Hof des<br />

Grumbachschlosses auf Hochtouren. Im Vere<strong>in</strong>sheim der<br />

Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong> <strong>in</strong> der Alten Schule <strong>in</strong> Maidbronn<br />

proben die Laienschauspieler mehrmals <strong>in</strong> der Woche für<br />

ihren großen Auftritt. Für den zehnten <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer<br />

hat man sich diesmal mit »Die Gschicht vom<br />

Brandner Kasper« e<strong>in</strong> Stück ausgesucht, das <strong>in</strong> München<br />

durch Bayerns bekannteste Volksschauspieler zum Dauerbrenner<br />

wurde.<br />

Es ist e<strong>in</strong> Volksstück mit Musik <strong>in</strong> drei Akten von Anton Maly.<br />

Ursprünglich st<strong>am</strong>mt die Geschichte des Brandner Kaspars<br />

von Franz von Ferd<strong>in</strong>and von Kobell (1803–1882). Sie umfasst<br />

nur wenige Seiten und erzählt von e<strong>in</strong>em Büchsenmacher<br />

<strong>am</strong> Tegernsee, den der Tod holen will.<br />

Kurt Wilhelm, e<strong>in</strong> Urgroßneffe Kobells, schrieb 1974 e<strong>in</strong>e<br />

Bühnenfassung, die <strong>am</strong> 7. Januar 1975 <strong>am</strong> Bayerischen<br />

Staatsschauspiel unter Intendant Kurt Meisel Premiere hatte.<br />

Bis zur Spielzeit 2001/2002 trat <strong>in</strong> mehr als 900 Aufführungen<br />

der unlängst verstorbene Toni Berger <strong>in</strong> der Rolle<br />

des Boandlkr<strong>am</strong>ers, des Tods, auf.<br />

Ganz anders als im JEDERMANN wird im Brandner Kasper<br />

die ewige Angst des Menschen vor dem Tod mit Witz und Ironie<br />

behandelt. Durch die orig<strong>in</strong>elle Geschichte und die e<strong>in</strong>gelagerte<br />

Musik garantiert dieses Stück beste Unterhaltung.<br />

Die Aufführungsterm<strong>in</strong>e:<br />

Freitag, 1. Juli 2005, 20.00 Uhr (Premiere)<br />

S<strong>am</strong>stag, 2. Juli 2005, 20.00 Uhr<br />

Freitag, 8. Juli 2005, 20.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, 9. Juli 2005, 20.00 Uhr<br />

Freitag, 15. Juli 2005, 20.00 Uhr<br />

Der Kartenvorverkauf f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr ab Donnerstag,<br />

den 12. Mai, wiederum bei der Sparkasse Ma<strong>in</strong>franken<br />

<strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz <strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> statt, Telefon 0 93 65/8 81 95-0.<br />

Der E<strong>in</strong>trittspreis beträgt <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>heitlich auf allen<br />

Plätzen 10,– Euro. Frühzeitiger Kartenkauf garantiert die besten<br />

Plätze!<br />

Selbstverständlich f<strong>in</strong>den neben unseren Theateraufführungen<br />

auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong>ige Konzerte statt. E<strong>in</strong><br />

Progr<strong>am</strong>mhöhepunkt dürfte der geplante<br />

1. <strong>Rimpar</strong>er Modeabend <strong>am</strong> Sonntag, den 3. Juli 2005,<br />

um 18.00 Uhr se<strong>in</strong>:<br />

Firmen aus <strong>Rimpar</strong>, Würzburg und Umgebung präsentieren<br />

an diesem Abend auf ansprechende Weise ihre Mode und<br />

Produkte. Die Erlebnis-Modenschau wird von 12 Models und<br />

1 Moderator/<strong>in</strong> präsentiert. Die Firma Onl<strong>in</strong>e Agency aus<br />

Bayreuth wird dieses Ereignis durchführen. Der E<strong>in</strong>trittspreis<br />

beträgt im Vorverkauf nur 3,– Euro, an der Abendkasse<br />

4,– Euro.<br />

Das 1. Konzert f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Donnerstag, den 7. Juli 2005,<br />

um 20.00 Uhr statt:<br />

Das Ma<strong>in</strong>franken Theater Würzburg gastiert mit<br />

„SUMMERTIME“<br />

Highlights aus den Musicals MY FAIR LADY, WEST SIDE<br />

STORY, CABARET, PORGY AND BESS und weiteren weltbekannten<br />

Musicals werden von Barbara Schöller (noch <strong>in</strong><br />

bester Er<strong>in</strong>nerung durch die PIAF-Gala im letzten Jahr) und<br />

anderen Solisten des Ma<strong>in</strong>franken Theater Würzburg geboten.<br />

Durch das Progr<strong>am</strong>m führt der neue Intendant des<br />

Würzburger Theaters Prof. Hermann Schneider.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt für dieses Konzert ist wie immer frei, mit ihrer<br />

Spende unterstützen Sie das Ma<strong>in</strong>franken Theater Würzburg.<br />

E<strong>in</strong> 2. Konzert f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Sonntag, den 10. Juli 2005,<br />

um 18.00 Uhr statt:<br />

„GAIL GILMORE“ e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternationale Künstler<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Weltstar<br />

auf allen Bühnen der Welt, präsentiert Highlights aus<br />

Jazz, Gospel und Klassik.<br />

Gail Gilmore ist <strong>in</strong> New Orleans als Tochter e<strong>in</strong>es Baptistenpredigers<br />

aufgewachsen und lebt jetzt <strong>in</strong> Amsterd<strong>am</strong>. Begleitet<br />

wird sie <strong>am</strong> Flügel von e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternationalen Pianisten.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt für dieses Konzert (nur noch Restkarten) ist frei<br />

und ist e<strong>in</strong> Benefizkonzert für die Flutopfer <strong>in</strong> Südostasien.<br />

„Wir helfen Sri Lanka“, e<strong>in</strong>e Aktion <strong>Rimpar</strong>er Mitbürger, wird<br />

von der Laienspielgruppe unterstützt. Mit Ihrer Spende helfen<br />

sie Fischerf<strong>am</strong>ilien vor Ort. Mit dem Erlös aus diesem<br />

Konzert werden Fischerboote gekauft, die den F<strong>am</strong>ilien auf<br />

Sri Lanka helfen sollen, nach der Flutkatastrophe <strong>in</strong> den<br />

Weihnachtstagen 2004 ihren Lebensunterhalt wieder selbst<br />

zu verdienen.<br />

Das 3. Konzert f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Mittwoch, den 13. Juli 2005,<br />

um 19.30 Uhr statt:<br />

„Sommernachtsfestival“<br />

e<strong>in</strong> Liederabend mit den Gruppen „Sunrise“, „Troubadours“<br />

und „Oropax“ –<br />

e<strong>in</strong> Benefizkonzert für die Äthiopienhilfe des Bayerischen<br />

Rundfunks.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt für dieses Konzert ist ebenfalls frei. Mit ihrer<br />

Spende unterstützen Sie die von Franz Barthel (Bayern 1)<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufene Stiftung für Äthiopien.<br />

Mit diesen 3 Konzerten bedankt sich die Laienspielgruppe<br />

<strong>Rimpar</strong> e.V. für die Unterstützung <strong>in</strong> 10 Jahren Theatersommer.<br />

Nur Sie, unser Publikum, haben es uns ermöglicht, dass<br />

diese Veranstaltung e<strong>in</strong> fester Progr<strong>am</strong>mpunkt im kulturellen<br />

Lebens <strong>Rimpar</strong>s und Umgebung geworden ist.<br />

Sie können allerd<strong>in</strong>gs nur beim Kauf von Theaterkarten die<br />

Freikarten für die Konzerte erwerben (solange Vorrat reicht)<br />

und die Konzerte auch nur mit diesen gültigen Freikarten besuchen.<br />

Sie erleichtern uns mit diesem Verfahren die Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>er besseren Planung, denn wir wollen Sie an diesen<br />

Abenden mit speziellen Angeboten aus Küche und Keller<br />

bewirten.<br />

Wir, die Theatergruppe <strong>Rimpar</strong>, freuen uns bereits heute auf<br />

Ihren Besuch an, so hoffen wir, warmen Sommerabenden<br />

beim diesjährigen <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer im herrlichen<br />

Ambiente des <strong>Rimpar</strong>er Schlosshofes.<br />

gez. A. Albert<br />

Der<br />

Brandner<br />

Kasper<br />

Die S<strong>in</strong>g- und Musikschule <strong>in</strong>formiert<br />

Am Mittwoch, den 27. 4. 2005 f<strong>in</strong>det um 17.30 Uhr <strong>in</strong> der Aula<br />

der Maximilian-Kolbe-Schule das S<strong>in</strong>gspiel „Kle<strong>in</strong>er Dodo<br />

was spielst du?“ statt. Alle großen und kle<strong>in</strong>en Musikfreunde<br />

ab 4 Jahre s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen Dodo’s Abenteuer im<br />

Regenwald mitzuerleben.<br />

Es s<strong>in</strong>gen und spielen der Regenbogenchor und die Trommelgruppen<br />

unter Leitung von Annette Geiger.<br />

13


Anna Eibl 70 Jahre KAB-Mitglied<br />

Zu e<strong>in</strong>em seltenen Jubiläum konnten KAB-Vorstandsmitglied<br />

Renate Hoffmann und Präses Pfarrer Karl Ebner der<br />

89-jährigen Anna Eibl aus <strong>Rimpar</strong> gratulieren. 1935 war die<br />

<strong>Rimpar</strong>er<strong>in</strong> als junge Frau der KAB <strong>Rimpar</strong> beigetreten. Für<br />

ihre 70 Jahre Treue zur KAB wurde die Senior<strong>in</strong> nun zum<br />

Ehrenmitglied ernannt. Anna Eibl er<strong>in</strong>nert sich gern an die<br />

schönen Ausflüge ans Grab von Bischof Ketteler <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z<br />

oder an Fahrradtouren auf den Kreuzberg <strong>in</strong> die Rhön, die<br />

sie vor vielen Jahren mit ihren Freund<strong>in</strong>nen und Freunden<br />

aus der KAB unternahm. Foto: Eva-Maria Kess<br />

Für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit <strong>in</strong> der<br />

Alterssicherung –<br />

KAB <strong>Rimpar</strong> ehrte verdiente Mitglieder<br />

Die traditionelle Josefsfeier der Katholischen Arbeitnehmerbewegung<br />

<strong>Rimpar</strong> (KAB) war Anlass, langjährige und verdiente<br />

Mitglieder zu ehren. Die 89-jährige Anna Eibl wurde<br />

nach 70 Jahren Treue zur KAB zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Renate Hoffmann vom Vorstandste<strong>am</strong> der KAB ehrte geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong><br />

mit Präses Pfarrer Karl Ebner und Diözesansekretär<br />

Robert Hübner für 70 Jahre Mitgliedschaft Anna Eibl,<br />

für 50 Jahre Hedwig Göpfert, Hedwig Helene Göpfert und<br />

14<br />

Langjährige Mitglieder wurden<br />

<strong>in</strong> <strong>Rimpar</strong> von KAB-Diözesanpräses<br />

Robert Hübner (l.), Vorstandsmitglied<br />

Renate Hoffmann<br />

(2.v.l.) und Präses Pfarrer<br />

Karl Ebner (r.) geehrt (v.l.)<br />

Brigitte Grund, Werner und<br />

Helga Baumeister, Amanda<br />

Kuther, Hedwig Göpfert,<br />

Mathilde Wagenbrenner,<br />

Hedwig Helene Göpfert, Ottilie<br />

Geier und Luzia Kr<strong>am</strong>er.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Anna Kunzenmann. Urkunde und Ehrennadel für 40 Jahre<br />

KAB erhielten Gertrud Reml<strong>in</strong>g, Helene Kreutner, Waldtrud<br />

Krempel, Ottilie Geier, Paul und Wiltrud Page, Hermann<br />

Schäfer, Ingrid und Edgar Schuck, Werner und Mathilde<br />

Wagenbrenner sowie Frieda Warta. 25 Jahre dabei s<strong>in</strong>d<br />

Luzia Kr<strong>am</strong>er, Amanda Kuther, Werner und Helga Baumeister<br />

und Brigitte Grund.<br />

Diözesansekretär Robert Hübner <strong>in</strong>formierte über die Aktionstage<br />

der KAB zum Thema „Gutes Leben für alle – Menschen<br />

beteiligen und Gerechtigkeit schaffen“. Der KAB geht<br />

es um e<strong>in</strong> reformiertes Modell der solidarischen und f<strong>am</strong>iliengerechten<br />

Alterssicherung. E<strong>in</strong>en Fachvortrag zu diesem<br />

Thema bietet die KAB <strong>Rimpar</strong> <strong>am</strong> Sonntag, 24. April an. Hübner<br />

rief auch auf, sich an den Sozialwahlen im April zu beteiligen,<br />

um die Kandidaten der Aktionsgeme<strong>in</strong>schaft christlicher<br />

Arbeitnehmer-Organisationen (ACA) zu stärken.<br />

Zum Abschluss der Josefsfeier zeigte Claret<strong>in</strong>er-Bruder<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Geier e<strong>in</strong>e Meditation mit Dias des Kreuzwegs<br />

von St. Jakobus <strong>in</strong> Versbach. „Wenn Jesus unseren<br />

Kreuzweg mitgeht, können wir immer wieder aufstehen“, leitete<br />

Bruder Karl-He<strong>in</strong>z die Betrachtung e<strong>in</strong>.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Kaffeekonzert mit Schnuppernachmittag<br />

Die Jugendkapelle Fortissimo und die Bläserklasse der Musikkapelle<br />

<strong>Rimpar</strong> laden Sie <strong>am</strong> Sonntag, 24. April 2005<br />

herzlich zu e<strong>in</strong>em bunten musikalischen Reigen <strong>in</strong> das Bischof-Schmitt-Haus<br />

(Herrngasse 7) e<strong>in</strong>. Ab 15 Uhr können<br />

Sie sich bei Kaffee und Kuchen von dem Können unserer<br />

„Jugend“ überzeugen.<br />

Nach dem Konzert haben alle Interessierten, ob K<strong>in</strong>der oder<br />

Erwachsene, die Möglichkeit, die Instrumente auszuprobieren<br />

und sich über unser Ausbildungsprogr<strong>am</strong>m zu <strong>in</strong>formieren.<br />

gez. Wilma S<strong>am</strong>faß


Die Teilnehmer der diesjährigen Leserreise von „<strong>Rimpar</strong> aktuell“ stellten sich dem Fotografen vor dem berühmten Grabmal Tay<br />

Mahal, welches e<strong>in</strong> Herrscher für se<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gsfrau erbauen ließ.<br />

Leserreise von „<strong>Rimpar</strong> aktuell“ <strong>in</strong>s ferne Indien<br />

Die diesjährige Leserreise von <strong>Rimpar</strong> aktuell führte <strong>in</strong>s ferne<br />

geheimnisvolle Indien. Schon <strong>in</strong> der Hauptstadt Delhi bee<strong>in</strong>druckten<br />

prächtige Paläste, Tempel und Moscheen und<br />

bildeten e<strong>in</strong>en harten Kontrast zur unvorstellbaren Armut auf<br />

den Straßen und den Randgebieten der Hauptstadt. Ungewohnt<br />

erschien der rasante, für europäische Augen chaotische<br />

Verkehr, die heiligen Kühe mitten im Verkehrsgetümmel<br />

und auch das Funktionieren des ganzen ohne Verkehrsschilder<br />

und Seitenspiegel.<br />

Mit der Bahn g<strong>in</strong>g es dann nach Jhansi und per Bus zu der<br />

herrlichen Tempelanlage von Kajurahoo. Die erotischen Tempelfriese<br />

regten manche zum Kauf des K<strong>am</strong>asutra an.<br />

Zurück über abenteuerliche Straßen und Dörfer fuhren wir<br />

nach Agra, der Stadt des märchenhaften Tay Mahal. Dieses<br />

Grabmal erbaute e<strong>in</strong> Herrscher für se<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gsfrau, die<br />

nach der Geburt des 14. K<strong>in</strong>des starb. Doch Agra bot noch<br />

weitere Kostbarkeiten: das Mausoleum des Wesirs und das<br />

bekannte Rote Fort.<br />

Danach teilte sich die Reisegruppe: Die e<strong>in</strong>en reisten über<br />

Fatephur Sikri, e<strong>in</strong>er verlassenen Stadt nach Delhi zurück<br />

und erholten sich <strong>in</strong> den Emiraten (Dubai/Abu Dhabi) von <strong>in</strong>dischen<br />

Strapazen. Die zweite Gruppe erkundete die Schönheiten<br />

Indiens <strong>in</strong> Jaipur, der rosaroten Maharadschastadt.<br />

Hier zeigte sich Indien von se<strong>in</strong>er schönsten Seite: bemalte<br />

Elefanten trugen die Gäste zum Amber Castle und im City<br />

Palace, das der Maharadscha noch bewohnt, bee<strong>in</strong>druckte<br />

uns die unvorstellbare Pracht und der Reichtum der brahmanischen<br />

Oberschicht.<br />

Der Besuch im fremden Land brachte aber auch Probleme.<br />

Viele erkrankten durch ungewohnte Kost oder Hitze.<br />

Vieles an E<strong>in</strong>drücken muss verarbeitet werden, bleibt rätselhaft<br />

und geheimnisvoll. Die E<strong>in</strong>stellung der Inder gegenüber<br />

Tieren, dem Schicksal und die religiösen Vorstellungen s<strong>in</strong>d<br />

den nüchtern denkenden Europäern fremd.<br />

Auch der zweiten Gruppe blieben <strong>am</strong> Schluss noch zwei Tage<br />

Erholung im Al Jazira Resort <strong>in</strong> Abu Dhabi. E<strong>in</strong>ige nutzten<br />

die Zeit zu e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>teressanten Ausflug <strong>in</strong> das Sultanat<br />

Oman.<br />

Trotz mancher gesundheitlicher und organisatorischer<br />

Schwierigkeiten war es <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t e<strong>in</strong>e gelungene <strong>in</strong>teressante<br />

Reise.<br />

gez. Hannelore M<strong>in</strong>tzel<br />

Der VdK-Ortsverband <strong>Rimpar</strong> <strong>in</strong>formiert<br />

und lädt e<strong>in</strong>:<br />

Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 23. April 2005 um<br />

15.00 Uhr im Gasthaus „Zum Zapf“. Tagesordnung: Verbandsmitteilungen,<br />

VIDEO-Filmvortrag über „<strong>Rimpar</strong> –<br />

Landschaft und Landwirtschaft 2004, 1. Teil“ sowie gemütliches<br />

Beis<strong>am</strong>mense<strong>in</strong>.<br />

Alle Mitglieder mit Angehörigen und Freunde des VdK s<strong>in</strong>d<br />

herzlichst e<strong>in</strong>geladen!<br />

gez. Heidi Sollfrank<br />

15


Tag der offenen Tür bei den Kle<strong>in</strong>tierzüchtern<br />

Glück mit dem Wetter hatte der Kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong> bei se<strong>in</strong>em<br />

Tag der offenen Tür. Man konnte <strong>in</strong> der Zuchtanlage <strong>am</strong><br />

Glockenstrang gemütlich im Freien sitzen. Der 70 Mitglieder<br />

zählende Vere<strong>in</strong> hat sich mit se<strong>in</strong>er Zuchtanlage und dem<br />

Vere<strong>in</strong>sheim schon vor Jahren – unter dankenswerter Mithilfe<br />

von Zuchtkollegen und Landrat Waldemar Zorn, lobten die<br />

Mitglieder – e<strong>in</strong>e schöne Bleibe für Tier und Mensch geschaffen.<br />

Bürgermeister Burkard Losert lobte die rührigen Vere<strong>in</strong>smitglieder,<br />

die jetzt auch noch <strong>in</strong> Eigenleistung für ihr jährliches<br />

Bergfest e<strong>in</strong>en neuen Unterstand gebaut haben.<br />

Züchterische Bestätigung ist praktisch immer auch mit der<br />

Herausforderung des Vergleiches, mit Wettbewerb verbunden,<br />

so der Bürgermeister. Viele Pokale und Urkunden zeugen<br />

davon, mit welchem Geschick die Vere<strong>in</strong>smitglieder <strong>in</strong><br />

den letzten Jahrzehnten tätig waren. „E<strong>in</strong> Grund mehr, sich<br />

darüber zu freuen, aber auch stolz zu se<strong>in</strong>“, so der Vorsitzende<br />

Dieter Schlotter.Während die Älteren „fachsimpelten“,<br />

konnten die K<strong>in</strong>der Osternester suchen: es hatte sich gelohnt.<br />

gez. Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

Fahrradsaison bei Schneetreiben eröffnet –<br />

12. <strong>Rimpar</strong>er Fahrradflohmarkt bot wieder<br />

Schnäppchen<br />

Für Laura e<strong>in</strong>en Tretroller, M<strong>am</strong>a sucht e<strong>in</strong>en Cityroller, Jannika<br />

bek<strong>am</strong> e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derfahrrad und e<strong>in</strong>e ältere D<strong>am</strong>e fand e<strong>in</strong><br />

Fahrrad mit besonders niedrigem E<strong>in</strong>stieg – alle s<strong>in</strong>d fündig<br />

geworden beim 12. <strong>Rimpar</strong>er Fahrradflohmarkt. Die Veranstalter,<br />

Bund Naturschutz, Interessengeme<strong>in</strong>schaft Umwelt<br />

<strong>Rimpar</strong> (IGU) und der Radsportvere<strong>in</strong> Solidarität <strong>Rimpar</strong> waren<br />

angesichts des erneuten W<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>bruchs <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagmorgen<br />

zufrieden mit dem Verkaufsergebnis: Von den angebotenen<br />

87 Fahrrädern wurden 35 verkauft. Besonders<br />

Mounta<strong>in</strong>bikes, hochwertige Räder und wie immer K<strong>in</strong>derfahrräder<br />

waren die Renner. Auch die „Service-Station“ für<br />

E<strong>in</strong>stellarbeiten und kle<strong>in</strong>e Reparaturen war wieder gefragt.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

16<br />

(v.l.) Norbert Göpfert,<br />

1. Vorsitzender Dieter Schlotter,<br />

Ausstellungsleiter Stefan<br />

Wagenbrenner, T<strong>am</strong>ara Losert,<br />

Andreas Stürzel, Angelika<br />

Schlotter, Bürgermeister<br />

Burkard Losert, vorne mit<br />

Huhn Mart<strong>in</strong> Schlotter.<br />

Foto: Kurt M<strong>in</strong>tzel<br />

Laura freute sich über den neuen gebrauchten Tretroller,<br />

ihre M<strong>am</strong>a über den Cityroller. Fündig wurden die beiden<br />

beim 12. <strong>Rimpar</strong>er Fahrradflohmarkt des Bund Naturschutzes,<br />

der Interessengeme<strong>in</strong>schaft Umwelt <strong>Rimpar</strong> (IGU)<br />

und des Radsportvere<strong>in</strong>s Solidarität <strong>Rimpar</strong>.<br />

Foto: Eva-Maria Kess


H<strong>in</strong>ten v. l<strong>in</strong>ks: N<strong>in</strong>a Schmidle, Lisa Kunze, Ronja Väth, Sonja<br />

Schuppert, Nad<strong>in</strong>e Schmidle, Florian Sauer.<br />

Vorne v. l<strong>in</strong>ks: Jana Schuppert, Louisa Baumeister, Franziska<br />

Neubert, Katja Klug, Jan<strong>in</strong>a Keupp, Senta Klug.<br />

Kreismeisterschaft im Kunstradfahren 2005<br />

Am 13. 3. 2005 fand <strong>in</strong> Höchberg die Kreismeisterschaft im<br />

Kunstradfahren statt. Durch fleißiges Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g konnten gute<br />

Ergebnisse erzielt werden.<br />

1er Kunstradfahren Schüler<strong>in</strong>nen D (0–8 Jahre)<br />

3. Platz Jan<strong>in</strong>a Keupp<br />

6. Platz Katja Klug<br />

1er Kunstradfahren Schüler<strong>in</strong>nen C (8–10 Jahre)<br />

4. Platz Louisa Baumeister<br />

5. Platz Jana Schuppert<br />

8. Platz Senta Klug<br />

9. Platz Ronja Väth<br />

15. Platz Franziska Schubert<br />

1er Kunstradfahren Schüler<strong>in</strong>nen B (10–12 Jahre)<br />

4. Platz Lisa Kunze<br />

14. Platz Stefanie Bötsch<br />

1er Kunstradfahren Schüler<strong>in</strong>nen A (12–14 Jahre)<br />

6. Platz Sonja Schuppert<br />

7. Platz N<strong>in</strong>a Schmidle<br />

8. Platz Nad<strong>in</strong>e Schmidle<br />

1er Kunstradfahren Schüler B<br />

4. Platz Florian Sauer<br />

gez. Andrea Gröml<strong>in</strong>g<br />

Du hast uns gerade noch gefehlt!<br />

Du bist über 18 und aktiv, möchtest dich engagieren und<br />

gerne was mit K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen auf die Be<strong>in</strong>e<br />

stellen?<br />

Du wolltest schon immer mal was Ehren<strong>am</strong>tliches machen,<br />

das auch Spaß macht?<br />

Du hast gute Ideen und möchtest diese mit vielen Leuten<br />

kreativ umsetzen?<br />

Du <strong>in</strong>teressierst dich für Pfadf<strong>in</strong>der, Zeltlager, Lagerfeuer<br />

und alles, was so dazugehört?<br />

Du hast ke<strong>in</strong>e Angst, auch mal dreckig zu werden und aus<br />

der „normalen Welt“ zu entfliehen?<br />

Dann bist Du bei uns an der richtigen Adresse, denn wir<br />

suchen Leiter<strong>in</strong>nen und Leiter für unsere Gruppen!<br />

Wenn Du Interesse hast, dann komm doch e<strong>in</strong>fach <strong>am</strong><br />

Mittwoch, den 27. April um 19.00 Uhr <strong>in</strong>s Jugendheim<br />

(Kirchenstraße 32, <strong>Rimpar</strong>) oder melde dich bei uns!<br />

DPSG <strong>Rimpar</strong>, Mart<strong>in</strong> Reischl, Weidle<strong>in</strong>sweg 6,<br />

Handy: 0171/40 38 617, E-Mail: dpsg.rimpar@web.de<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

25 Jahre Freundeskreis Schloss Grumbach –<br />

Jubiläumskonzert<br />

Der Freundeskreis Schloss Grumbach hat im Laufe se<strong>in</strong>er<br />

25-jährigen Tätigkeit für das kulturelle Leben unserer <strong>Markt</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

bislang 76 Konzerte organisiert und von n<strong>am</strong>haften<br />

Künstlern Musikabende gestalten lassen, die vielen <strong>in</strong><br />

bester Er<strong>in</strong>nerung geblieben s<strong>in</strong>d.<br />

Am Konzertabend anlässlich des Vere<strong>in</strong>sjubiläums hat der<br />

Freundeskreis das Ensemble „Stella splendens“ verpflichten<br />

können. Das Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht, die<br />

Musik des Mittelalters und der Renaissance nach zeitgenössischen<br />

Quellen und mit den historischen Orig<strong>in</strong>alen nachgebauten<br />

Instrumenten möglichst authentisch aufzuführen. .<br />

Diese Musik stellt also e<strong>in</strong>e besondere Beziehung zur Grumbachzeit<br />

her.<br />

Die Interpreten, Johanna Kl<strong>in</strong>ger, Arm<strong>in</strong> Köhler und Matthias<br />

Schick, haben alle nach ihrem Studium <strong>in</strong> Würzburg ihren<br />

Schwerpunkt <strong>in</strong> der Pflege alter Musik gefunden. Dabei gel<strong>in</strong>gt<br />

ihnen die Interpretation der Musik des Mittelalters und<br />

der Renaissance auf hohem Niveau.<br />

Freuen wir uns also auf e<strong>in</strong>en außergewöhnlichen Musikgenuss<br />

zum Jubiläum des Freundeskreises.<br />

Alle, die sich mit dem Freundeskreis und dem <strong>Rimpar</strong>er<br />

Grumbachschloss verbunden fühlen, s<strong>in</strong>d herzlich zu dem<br />

Konzert <strong>am</strong> Sonntag, den 24. April, ab 20 Uhr im Rittersaal<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise: 8,50 Euro, ermäßigt 7,00 Euro<br />

Kartenvorverkauf: Lotto- Toto M. König<br />

<strong>Rimpar</strong> Kirchenstraße 3<br />

Tel. Vorbestellung: (0 93 65) 92 45 und an der Abendkasse<br />

17


48 Stunden voller E<strong>in</strong>satz fürs Dorf –<br />

Gr<strong>am</strong>schatz beteiligt sich an Aktion der KLJB<br />

Holt euch die Welt <strong>in</strong>s Dorf! hieß es von Freitag, 8. April bis<br />

Sonntag, 10. April <strong>in</strong> Gr<strong>am</strong>schatz. Mit e<strong>in</strong>er 9-köpfigen K<strong>in</strong>dergruppe<br />

nahmen die Gr<strong>am</strong>schatzer an der 48 Stunden-Aktion<br />

der Katholischen Landjugendbewegung Würzburg teil.<br />

Wie die Bildungsreferent<strong>in</strong> Nicole Klüber erklärt, wolle die<br />

KLJB mit der Aktion Jugendlichen dazu ermutigen, <strong>in</strong> ihrem<br />

Ort etwas auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen. „Viele Jugendliche s<strong>in</strong>d<br />

sich ihrer E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten im eigenen Dorf gar nicht<br />

bewusst“, so Klüber. D<strong>am</strong>it die Veranstaltung möglichst<br />

spontan bleibt, wussten die teilnehmenden Gruppen bis zum<br />

Freitag Abend nicht, welche Aufgabe sie <strong>in</strong> den 48 Stunden<br />

zu erfüllen hatten. Zwar konnten sie e<strong>in</strong>ige Wochen zuvor<br />

drei Vorschläge e<strong>in</strong>reichen, für welche der Aktionen sich die<br />

Jury aber dann entscheidet, stand bis kurz vor dem Beg<strong>in</strong>n<br />

der 48 Stunden-Aktion noch völlig <strong>in</strong> den Sternen. So waren<br />

auch die Gr<strong>am</strong>schatzer ziemlich überrascht, als sie von Diözesanebenen<br />

den Auftrag bek<strong>am</strong>en, ihren KLJB-Rundwanderweg<br />

wieder auf Vordermann zu br<strong>in</strong>gen und e<strong>in</strong>e Dorfwanderung<br />

darauf zu organisieren.<br />

„Wir hatten eignetlich gehofft, dass sich die Jury für unseren<br />

Liebl<strong>in</strong>gsvorschlag, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derwochenende entscheidet“,<br />

me<strong>in</strong>t Christiane L<strong>am</strong>bl. „Dafür hatten wir auch schon 9 K<strong>in</strong>der<br />

e<strong>in</strong>geladen und e<strong>in</strong> komplettes Progr<strong>am</strong>m erstellt.“ Da<br />

aber die Aufgabe nun anders lautete, versuchten die<br />

Gr<strong>am</strong>schatzer, beide Aktionen s<strong>in</strong>nvoll zu verknüpfen. Beispielsweise<br />

verteilten die K<strong>in</strong>der bei der Dorfralley E<strong>in</strong>ladungen<br />

zur Dorfwanderung und baten um Kuchenspenden für<br />

e<strong>in</strong> abschließendes Kaffeekränzchen im Pfarrhaus. Das<br />

neue Konzept g<strong>in</strong>g auf. Zwar fand die Dorfwanderung <strong>am</strong><br />

Sonntag eher im kle<strong>in</strong>eren Kreis statt, dafür waren die teilnehmenden<br />

Bürger aber mit Feuereifer dabei und konnten<br />

sich zusätzlich darüber <strong>in</strong>formieren, was die K<strong>in</strong>der im Rahmen<br />

des K<strong>in</strong>derwochenendes alles erlebt hatten.<br />

Gr<strong>am</strong>schatz war übrigens nicht die e<strong>in</strong>zige Gruppe, die an<br />

der 48 Stunden-Aktion teilnahm. Insges<strong>am</strong>t 10 Ortsgruppen<br />

stellten an diesem Wochenende ihr Dorf auf den Kopf, darunter<br />

auch Untereisenheim, Essleben, Sonderhofen, Gaukönigshofen,<br />

Riedenheim, Hohestadt und Gossmannsdorf.<br />

„Das Schöne an so e<strong>in</strong>er 48 Stunden-Aktion ist, dass sich<br />

unter den teilnehmenden Gruppen e<strong>in</strong> richtiges Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl<br />

entwickelt“, schwärmt Kathr<strong>in</strong> Brändler aus<br />

Gr<strong>am</strong>schatz. „Da fühlt man sich wirklich wie e<strong>in</strong> Teil e<strong>in</strong>es<br />

großen Ganzen.“<br />

18<br />

Mit e<strong>in</strong>er 9-Köpfigen K<strong>in</strong>dergruppe<br />

nahmen die<br />

Gr<strong>am</strong>schatzer an der<br />

48-Stunden-Aktion der<br />

Katholischen Landjugendbewegung<br />

Würzburg teil.<br />

Fußballturnier der Wasserwachtler<br />

Am 2. 4. 2005 war es wieder e<strong>in</strong>mal so weit. Das alljährliche<br />

Fussballturnier der Wasserwachtler aus ganz Bayern fand<br />

dieses Jahr <strong>in</strong> Hilpoldste<strong>in</strong> statt. Von den 15 gemeldeten<br />

Fussballmannschaften war selbstverständlich, wie jedes<br />

Jahr, auch die Wasserwacht aus <strong>Rimpar</strong> dabei. Bereits <strong>in</strong><br />

den Vorrunden erhielt die Wasserwacht aus <strong>Rimpar</strong> ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges<br />

Gegentor. Nach e<strong>in</strong>em spannenden Siebenmeterschießen<br />

im Halbf<strong>in</strong>ale, schaffte es die Wasserwacht <strong>Rimpar</strong>,<br />

durch drei gehaltene Siebenmeter von Torhüter Marc<br />

Ströhle<strong>in</strong>, <strong>in</strong>s F<strong>in</strong>ale. Da unterlag sie leider dem Endspielgegner<br />

Wellheim <strong>in</strong> der letzten Spielm<strong>in</strong>ute mit 0:1. Der beste<br />

Torschütze des Turniers, Andy Straub, k<strong>am</strong> aber von <strong>Rimpar</strong><br />

und somit wurde der Schmerz des Endspiels e<strong>in</strong> bißchen<br />

kompensiert.<br />

Den Wanderpokal konnte die Wasserwacht aus <strong>Rimpar</strong> leider<br />

dieses Jahr nicht mitnehmen, doch der Ehrgeiz der<br />

Mannschaft, nächstes Jahr den 1. Platz zu ergattern, ist ungebrochen<br />

und deshalb tra<strong>in</strong>iert sie weiterh<strong>in</strong> jeden Sonntag<br />

früh <strong>in</strong> der Dreifachsporthalle.<br />

gez. Peter Schmalz<br />

H.l. Frank Meyer, Stefan Biernath, Robert Neubert, Andy<br />

Straub, Norbert Bittner; v.l. Max Stannetter, Kai Schr<strong>am</strong>m,<br />

Mark Ströhle<strong>in</strong>, Dieter Schmalz, es fehlt Daniel Weber.


Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung und Neuwahlen<br />

des Gesangvere<strong>in</strong> Maidbronn 1924 e.V.<br />

Im Rahmen der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung wurde auch die<br />

neue Vorstandschaft gewählt:<br />

Vorsitzender: Roland Wagner<br />

Stellvertr. Vorsitzender: Rudi Förster<br />

Kassier: Claus Pfeifer<br />

Schriftführer: Gisela Litsche<br />

Stellvertr. Schriftführer: Monika Nuss<br />

Vergnügungswart: Claus Pfeifer<br />

Kassenrevisor: Ludwig Kraft<br />

Stellvertr. Kassenrevisor: Gisela Hupp<br />

Stellvertr. Vergnügungswart: Erw<strong>in</strong> Nuss<br />

Fahnenträger: Frau Nuss erklärte sich bereit, die Organisation<br />

der Träger zu übernehmen<br />

Notenwart: Doris Meissner<br />

gez. Roland Wagner<br />

1. Vorsitzender<br />

Halbtagesausflug des Frauenbundes<br />

Der kath. Frauenbund lädt zu e<strong>in</strong>em Halbtagesausflug <strong>am</strong><br />

11. Mai 2005 nach Bad Mergentheim – Stuppacher Madonna<br />

– und Weikersheim e<strong>in</strong>.<br />

Anmeldungen bitte bei Christa Latza, Tel. 94 71. Gäste s<strong>in</strong>d<br />

herzlich willkommmen.<br />

gez. Christa Latza<br />

Schmunzelecke<br />

Wiä its im Altersheim<br />

Die Modder geäht neis Altersheim<br />

und die Susi döf heut miet.<br />

Salt fröächt sä gleich es Härrlä,<br />

wiä’s nä geäht und wiä’s doa it.<br />

„Eichentli“, geits Herrlä zuä,<br />

„koa mersch nit besser geäh,<br />

die Zemmer doa, dos siehst jo salwer,<br />

sen groaß und aa racht schöä.<br />

Und es Assä it sou reichli,<br />

dos breng i schier nit nei,<br />

nur die Mädli, wuä doa wahnä,<br />

diä däftä fuffzg Joahr jünger sei.“<br />

Hans Walter<br />

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