Geschäftsbericht 2009 - BWK Berlin, Brandenburg
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
2.12 Zusammenarbeit mit anderen Verbänden<br />
Der <strong>BWK</strong>-Bundesverband hat Kooperationsvereinbarungen mit der DWA und der DGL<br />
geschlossen. Zwischenzeitlich wurden Möglichkeiten gemeinsamer Veröffentlichungen<br />
der DWA und des <strong>BWK</strong> im Rahmen ihrer technisch-wissenschaftlichen Regelwerke<br />
ausgelotet, aber noch nicht in die Praxis überführt.<br />
Als erste Möglichkeiten der gemeinsamen Regelwerksarbeit werden die Bereiche<br />
„Niederschlagswasser“ und „Ingenieurbiologische Bauweisen“ gesehen. In dem<br />
Bereich der Regen- und Mischwasserbehandlung sollen das bisherige <strong>BWK</strong>-Merkblatt<br />
M 3 und das DWA-Arbeitsblatt A 128 gemeinsam weiter entwickelt werden.<br />
2.13 German Water Partnership<br />
German Water Partnership will die Wettbewerbsposition der deutschen<br />
Wasserwirtschaft und -forschung auf internationalen Zielmärkten stärken und einen<br />
Beitrag zur Lösung der wasserwirtschaftlichen Problemstellungen in den Entwicklungs-<br />
und Schwellenländern, insbesondere im Hinblick auf die Milleniumsziele der Vereinten<br />
Nationen, leisten. Als Vertreter des <strong>BWK</strong> fungiert der frühere Präsident des<br />
Landesumweltamtes Nordrhein-Westfalen, Dr.-Ing Harald Irmer, der an<br />
Zusammenkünften von GWP teil nimmt und Informationen bündelt und an die<br />
Landesverbände wieterleitet.<br />
Der <strong>BWK</strong> will diese Angebote von GWP seinen fördernden Mitgliedsunternehmen<br />
zugänglich machen, damit auch kleinere Unternehmen die Chance haben, international<br />
tätig zu werden. In wie weit dieses gelingt, bleibt abzuwarten, da das erste Jahr der<br />
Mitgliedschaft zeigte, dass international tätige Unternehmen entweder direkt Mitglied<br />
bei GWP sind, oder aber andere Vertreibswege gefunden haben. Die Arbeit von<br />
German Water Partnership wird derzeit durch verschiedene Bundesministerien<br />
gefördert – es bleibt abzuwarten, wie sich der Verband entwickelt, wenn die Förderung<br />
zurückgegfahren wird.<br />
Fördernde Mitglieder des Landesverbandes erhalten Anfragen, Ausschreibungen,<br />
Angebote und Informationen per E-Mail erhalten.<br />
3 Bezirksgruppen<br />
3.1 Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong><br />
3.1.1 Entwicklung der Bezirksgruppe<br />
Die Mitgliederentwicklung war im zurückliegenden Zeitraum erneut rückläufig. Obwohl<br />
turnusmäßig abgehaltene Stammtische der Wasser- und Abfallwirtschaft, Fachexkursionen<br />
und die Jahresfahr auf eine gute Resonanz stießen, bleibt es schwer, Neumitglieder<br />
zu gewinnen. Deswegen war es umso erfreulicher, dass zur Jahresabschlussversammlung<br />
<strong>2009</strong> 3 neue Mitglieder begrüßt werden konnten.<br />
3.1.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong><br />
Die Fortbildungsveranstaltung in der Lausitz (Renaturierung der foliengedichteten<br />
Spree zwischen Uhyst und Bärwalde) war mit 12 Teilnehmern sehr gut besucht.<br />
Interessant war auch der Findlingspark in Nochten. Für die mit der BG Potsdam<br />
gemeinsam durchgeführte Dampferfahrt gibt es 30 Anmeldungen. Es geht in das<br />
bwk-bb.de 21