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Geschäftsbericht 2009 - BWK Berlin, Brandenburg

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Es wurde vorgeschlagen, Presseinformationen und Positionspapiere zu Fachthemen<br />

oder berufsständischen Fragen aufzustellen und diese über Medien und Parteien zu<br />

lancieren. Der Internetauftritt des Landesverbandes soll verbessert und so gestaltet<br />

werden, dass auch Berufsanfänger und Studenten eine Plattform geboten bekommen,<br />

erste Kontakte zu knüpfen.<br />

Da der Landesverband im Jahr 2010 sein 20-jähriges Bestehen begeht, wurden erste<br />

Überlegungen zur Ort, Datum und Organisation des Festkongresses angestellt.<br />

Am 12.10.<strong>2009</strong> wurde die dritte und letzte Sitzung des Jahres durchgeführt. Zu den<br />

Zielsetzungen für das Jahr 2010 wurde vereinbart, berufsständische Belange in die<br />

Verbandsarbeit einzubeziehen. Es sollen sowohl Probleme der Mitglieder im<br />

Öffentlichen Dienst, wie auch in Verbänden, Firmen oder Freien Berufen aufgegriffen<br />

werden, wobei der Landesvorstand auf konkrete Problemnennung seiner Mitglieder<br />

angewiesen bleibt. Als vordringlich wurde die besorgniserregende personelle und<br />

strukturelle Entwicklung der für Wasserwirtschaft / Hochwasserschutz zuständigen<br />

Fachbereiche im Landesumweltamt angesehen. Schließlich wurde das Gerüst des<br />

Fortbildungsprogramms 2010 besprochen. Hier sollen Seminare zu HOAI und VOB<br />

mit externen Referenten angeboten werden, da es im Vergaberecht umfangreiche<br />

Änderungen gab. Schließlich wurden die Planungen für den Jahreskongress 2010<br />

konkretisiert und der Tagungsort vereinbart.<br />

2.2 Mitgliederentwicklung im Landesverband<br />

Trotz großem Engagement des Landesvorstandes gelang es <strong>2009</strong> nicht, die<br />

Mitglederzahlen stabil zu halten. Zwar lassen sich Austritte, wenn die Umstände<br />

analysiert werden in der Regel begründen – die fehlende Motivation bisher abseits<br />

stehender Fachkollegen stellt aber ein Problem dar, was schwer zu fassen ist. Es<br />

nimmt Wunder, wenn in persönlichen Gesprächen einerseits der Zustand der<br />

Wasserwirtschaft beklagt und über neue Strukturen gejammert wird, andererseits aber<br />

keine Motivation vorhanden ist, für den Berufsstand einzutreten. Es nützt nichts, den<br />

Verlust des Ansehens unseres Berufsstands in der Gesellschaft zu beklagen, wenn wir<br />

selbst zu träge sind, Netzwerke zu bilden, Plattformen zu schaffen und unseren <strong>BWK</strong><br />

so zu stärken, dass er in der Gesellschaft Gehör findet. Hier helfen nur hohe<br />

Mitgliederzahlen, die für Politikerinnen und Politiker aller Parteien in allen Parlamenten<br />

zu Recht mit Wählerstimmen gleichgesetzt werden und jeder, der mit<br />

Verwaltungsstrukturen und Einstellungspolitik, der Büroraktie, der Umsetzung<br />

berufsbildungspolitischer Entscheidungen oder der Stellung von Wasserwirtschaft,<br />

Hochwasserschutz, Kulturbau und Abfallwirtschaft in diesem Land unzufrieden ist, ist<br />

aufgerufen, sich einzubringen.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> entwickelten sich die Mitgliederzahlen wir folgt:<br />

Status des Mitglieds 1.01.<strong>2009</strong> Austritt Eintritt 1.01.2010<br />

Ehrenmitglieder 1 0 0 1<br />

ordentliche Mitglieder 122 12 1 111<br />

außerordentliche Mitglieder* 32 16 10 26<br />

fördernde Mitglieder 14 1 1 14<br />

Summe 169 29 12 152<br />

* Studenten: 2<br />

* Pensionäre / Ruheständler: 18<br />

* arbeitssuchend: 1<br />

* Probemitglieder 4<br />

* Mutterschaftsurlaub: 1<br />

bwk-bb.de 7

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