WIR - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG
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Geschäftsgebäude mit zukunftsorientierter<br />
Architektur. Durch den Umzug der Genossenschaft<br />
und der Rautal-Unternehmen in<br />
dieses Haus entfällt nicht nur die Miete in<br />
der Neuen Mitte. Wir geben auch die Verwaltungsgebäude<br />
in Lobeda und Nord auf.<br />
Das spart Kosten, verkürzt die Wege und<br />
verbessert die Kommunikation innerhalb<br />
des Unternehmens. Schlussendlich führt<br />
kein Weg daran vorbei, dass die Genossenschaft<br />
dauerhaft im Herzen unserer Stadt<br />
präsent sein muss. Das Vermietungs- und<br />
auch das Spareinrichtungsgeschäft kann<br />
auf hohem Niveau nur so gesichert werden.“<br />
Das Projekt im Stadtzentrum trägt sich<br />
selbst und genau hier liegt noch ein weiterer<br />
wichtiger Effekt. „Dadurch nämlich,<br />
dass die Genossenschaft nicht nur für<br />
sich selbst, sondern auch für andere Wohnungsnutzer<br />
und Gewerbetreibenden<br />
baut, ist sichergestellt, dass die gesamten<br />
Baukosten genau durch diese Mieter und<br />
Wohnungsnutzer in vertretbarer Zeit an die<br />
Genossenschaft zurückfließen. Das heißt<br />
nichts anderes, als das wir aufgrund der<br />
Zentralisierung der Verwaltung Kosten sparen<br />
und das zusätzlich die Mieter und Woh-<br />
Um die große Fläche für den 2. Teil der Tiefgarage<br />
zu überbauen, werden zunächst Stützen<br />
errichtet.<br />
nungsnutzer im Sonnenhof und im Haus<br />
„Zur Sonne“ das gesamte Projekt – also<br />
auch unsere Geschäftsräume – bezahlen<br />
werden. Eine runde Sache!“<br />
Die erfolgten Anpassungen der Nutzungsentgelte<br />
dagegen braucht die Genossenschaft,<br />
für die anstehenden Sanierungs-<br />
und Modernisierungsmaßnahmen in den<br />
Großwohnsiedlungen Winzerla, Jena Nord<br />
und Ost sowie Lobeda. Schlussendlich<br />
müssen hierfür nämlich genau die gleichen<br />
Prinzipien gelten. Es erfolgen keine<br />
Quersubventionen. In sehr vielen Gebäuden<br />
werden altersbedingt Versorgungsleitungen,<br />
Dächer und Kellerbereiche sowie<br />
Treppenhäuser und Eingangsbereiche aber<br />
auch Balkone, Aufzüge und vieles mehr erneuert.<br />
Zur Finanzierung dieser Aufgaben<br />
werden allein bis zum Jahr 2016 mehr als<br />
20 Mio. Euro zusätzliche Mittel zur Verfügung<br />
gestellt. Ein Teil dieser zusätzlichen<br />
Geldmittel wird durch die Anpassung der<br />
Nutzungsentgelte finanziert.<br />
„Durch all dies steht die Genossenschaft für<br />
Qualität, für solides Wirtschaften, für visionäre<br />
Ziele und gute Bilanzen. Das Vertrauen,<br />
das die Mitglieder hatten, wurde nicht<br />
enttäuscht!“, stellt der Vorstand nochmals<br />
heraus.<br />
Doris Weilandt<br />
Freie Redakteurin<br />
Hinweis:<br />
Am 24. Oktober findet um<br />
11.30 Uhr die Grundsteinlegung<br />
des „Sonnenhofes“<br />
sowie das Richtfest am Haus<br />
„Zur Sonne“ unter anderem<br />
im Beisein des Architekten<br />
Jürgen Mayer H. sowie des<br />
Architekten Jürgen und Hans<br />
Rittmannsperger statt.<br />
Dazu sind alle Mitglieder<br />
und Interessenten recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
Während auf dem Sonnenhof schwere Technik zum Einsatz kommt, wird im Haus zur Sonne alles<br />
in Handarbeit gefertigt. (Fotos: Doris Weilandt)<br />
12 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Juni 2011