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Besetzungszettel als PDF-Download - Bayerische Staatsoper

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BESETZUNG<br />

Idomeneo John Mark Ainsley<br />

Idamante Pavol Breslik<br />

Ilia Juliane Banse<br />

Elettra Annette Dasch<br />

Arbace Rainer Trost<br />

Oberpriester Poseidons Guy de Mey<br />

Die Stimme (Orakel) Steven Humes<br />

Trojaner/Kreterinnen Lucy Craig, Ulrike Klakow,<br />

Bettina Kühne, Marietta Lumper, Karen von Sachsen,<br />

Sieglinde Wagner, Franziska Wallat; Martin<br />

Cooke, Jürgen Raml, Werner Rau, Michael Skerka<br />

<strong>Bayerische</strong>s Staatsorchester<br />

Chor und Extrachor der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

Bewegungschor der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

Ludwig Angerer, Martin Bayer, Andreas Berner,<br />

Matthias Boretius, Chris Drews, Oliver Exner,<br />

Julien Feuillet, Thomas Forster, Raphael Haghuber,<br />

Jürgen Klisch, Christoph Oellers, Enrico<br />

Pollato, Udo Quast, Felix Remter, Markus<br />

Schmädicke, Markus Uemminghaus, Andrew<br />

Vanoni, Benno Vogel, Jochen Vogel, Jonas Zipf<br />

Anfertigung der Bühnenausstattung und<br />

Kostüme in den eigenen Werkstätten.<br />

Musikalische Assistenz Fabio Cerroni, David<br />

Robert Coleman, Mark Lawson, Massimiliano<br />

Murrali, Donald Wages<br />

Sprachbetreuung Marta Lantieri<br />

Bühnenmusik Gregor Raquet<br />

Persönlicher Bühnenbildassistent von Jürgen Rose<br />

Andreas Schwark<br />

Regieassistenz und Abendspielleitung Andreas<br />

Lutzenberger, Barbara Weber<br />

Choreographische Assistenz Magdalena Padrosa<br />

Inspizienz Georgine Balk, Nikolaus Ehlers<br />

Souffleuse Barbara Wild<br />

Lichtinspizienz Sandra Eberle<br />

Übertitel Monika Drosihn, Peter Heilker auf<br />

Grundlage der Übersetzung von Krista Thiele<br />

Übertitel-Inspizienz Julia Grill<br />

Regiehospitanz Miriam Wagner<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Pause nach dem 2. Akt, ca. 20.45 Uhr (ca. 40 Min.)<br />

Ende: ca. 22.45 Uhr<br />

Aus technischen Gründen wird gebeten, während<br />

der Pause den Zuschauerraum zu verlassen.<br />

Spielzeitpartner 2007/2008<br />

© Bärenreiter Kassel<br />

Die audiovisuelle Aufzeichnung erfolgt<br />

in Kooperation mit Unitel/Classica<br />

BAYERISCHE STAATSOPER<br />

Generalmusikdirektor Kent Nagano. Leitendes Direktorium: Geschäftsführender Direktor Dr. Roland Schwab,<br />

Direktorin Kommunikation und Programmentwicklung Dr. Ulrike Hessler.<br />

Ballettdirektor Ivan Liška, Künstlerische Betriebsdirektorin Barbara Leuwer, Direktor Kostüm und Maske Ulrich Gärtner,<br />

Leitender Dramaturg Peter Heilker, Produktionsdirektor Helmut Lehberger, Technischer Direktor Ralf Wrobel, Direktorin<br />

Musikalischer Bereich Annette Zühlke.<br />

Leitung Bühnentechnik Klaus Müller, Bühne Siegfried Unruh, Kilian Krieg, Leitung Beleuchtungswesen Michael Bauer, Beleuchtung<br />

Thomas Wendt, Tontechnik Thomas Rott, Technische Produktionsleitung Daniel Bauer, Werkstätten Mathias Kaschube, Produktionsleitung<br />

Ausstattung Ulrich Franz, Schreinerei Frank Mielke, Schlosserei Hans Godec, Raumausstattung Norbert Kain, Theaterplastiker<br />

Peter Pfi tzner, Malersaal Veronika Götze, Requisite Nikolaus Lehner, Dekoabteilung Joachim Andreas, Produktionsleitung Kostüm/<br />

Maske Georg Schletter, Gewandmeister/in Angelika Hof, Norbert Klos, Chefmaskenbildner E. Achim Meier, Leitung Garderobe<br />

Margareta Bauer, Marianne Zimmermann.<br />

BIOGRAPHIEN<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Kent Nagano, geboren in Kalifornien, ist seit September<br />

2006 <strong>Bayerische</strong>r Generalmusikdirektor.<br />

Im Oktober 2006 leitete er mit der Uraufführung<br />

von Rihms Das Gehege sowie Strauss’ Salome die<br />

erste Premiere in seiner neuen Funktion. Außerdem<br />

dirigiert er an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> Billy<br />

Budd, Chowanschtschina, Parsifal, Tristan und Isolde,<br />

Eugen Onegin und Akademiekonzerte. Seit 2006 ist<br />

er zudem Music Director des Orchestre symphonique<br />

de Montréal. 1978 trat er seine erste Stelle <strong>als</strong><br />

Music Director beim Berkeley Symphony Orchestra<br />

an, wo er u.a. einen vielbeachteten Messiaen-Zyklus<br />

initiierte. Von 1988 bis 1998 war er Music Director<br />

der Opéra National de Lyon, wo er u.a. die Uraufführung<br />

von Eötvös’ Drei Schwestern dirigierte; von<br />

1991 bis 2000 leitete er das Hallé Orchestra in dieser<br />

Funktion. Anschließend wurde er Chefdirigent<br />

und Künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters<br />

Berlin. 2003 bis 2006 war Nagano<br />

erster Music Director der Los Angeles Opera, nachdem<br />

er bereits zwei Jahre lang Principal Conductor<br />

der Oper gewesen war. Mehrere Opern wurden unter<br />

seiner musikalischen Leitung uraufgeführt, u.a.<br />

von John Adams und Kaija Saariaho. Im Rahmen<br />

der Münchner Opernfestspiele 2007 folgten die Uraufführungen<br />

von Unsuk Chins Alice in Wonderland<br />

und Minas Borboudakis’ liebe.nur liebe. Darüber<br />

hinaus dirigierte er Produktionen u.a. in Paris (u.a.<br />

Dialogue des Carmelites, Cardillac), Berlin (u.a. Die<br />

Nase) und bei den Salzburger Festspielen (u.a. König<br />

Kandaules, Die Gezeichneten). Er gastiert regelmäßig<br />

bei den führenden Orchestern weltweit.<br />

INSZENIERUNG<br />

Dieter Dorn, geboren in Leipzig; Studium der<br />

Theaterwissenschaft an der Theaterschule seiner<br />

Heimatstadt und Schauspielausbildung an der<br />

Max-Reinhardt-Schule in Berlin. Von 1958 bis 1968<br />

Schauspieler, Dramaturg und Regisseur in Hannover;<br />

1968 bis 1970 Regisseur in Essen und Oberhausen.<br />

Inszenierungen am Schauspielhaus Hamburg,<br />

am Wiener Burgtheater, an den Staatlichen Schauspielbühnen<br />

Berlin, bei den Salzburger Festspielen<br />

und an den Münchner Kammerspielen. Von 1976<br />

bis 1983 Oberspielleiter, ab 1983 Intendant dieses<br />

Hauses. Mit Beginn der Spielzeit 2001/2002 wurde<br />

er Intendant des <strong>Bayerische</strong>n Staatsschauspiels.<br />

1972 Auszeichnung mit der Kainz-Medaille der Stadt<br />

Wien, 1973 mit dem Deutschen Kritikerpreis; er ist<br />

Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und seit<br />

1986 Direktor der Abteilung Darstellende Kunst der<br />

<strong>Bayerische</strong>n Akademie der Schönen Künste. Bei den<br />

Ludwigsburger Festspielen inszenierte er mehrfach<br />

Mozart, in Bayreuth den Fliegenden Holländer und<br />

an der New Yorker Metropolitan Opera Tristan und<br />

Isolde. Inszenierungen an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>:<br />

Wozzeck, Così fan tutte, Le nozze di Figaro und<br />

Idomeneo.<br />

BÜHNE UND KOSTÜME<br />

Jürgen Rose, geboren in Bernburg/Saale; Studium<br />

an der Akademie der Bildenden Künste und an der<br />

Schauspielschule in Berlin. 1961 bis 2001 Bühnen-<br />

und Kostümbildner an den Münchner Kammerspielen.<br />

Ab 1970 Opernausstattungen an den <strong>Staatsoper</strong>n<br />

in Wien, München, Hamburg und Stuttgart, der<br />

Deutschen Oper Berlin, in London, Paris, Mailand<br />

und New York und bei den Festspielen in Bayreuth<br />

und Salzburg. 1973 bis 2000 Ordentlicher Professor<br />

für die Klasse Bühnenbild an der Staatlichen Akademie<br />

der Bildenden Künste Stuttgart. An der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong> entwarf er Bühne und Kostüme<br />

für die John Cranko- und John Neumeier-Ballette wie<br />

z.B. Romeo und Julia, Onegin, Der Nussknacker, Ein<br />

Mitsommernachtstraum oder A Cinderella Story und<br />

für die Opern Der Rosenkavalier, Die Zauberfl öte, Die<br />

Meistersinger von Nürnberg, Così fan tutte, Le nozze di<br />

Figaro, Die verkaufte Braut, Der Freischütz und Idomeneo.<br />

Nach seinen beiden eigenen Inszenierungen<br />

von La traviata und Die Zauberfl öte an der Bonner<br />

Oper debütierte er 2000 mit Don Carlo <strong>als</strong> Regisseur<br />

an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. 2002 folgte Das<br />

schlaue Füchslein, 2006 Norma und Werther.<br />

CHOREOGRAPHISCHE MITARBEIT<br />

Marco Santi wurde in Turin geboren und absolvierte<br />

seine Tanzausbildung am Teatro Nuovo seiner<br />

Heimatstadt. Im Alter von 18 Jahren erhielt er beim<br />

Prix de Lausanne den ersten Preis und einen Preis<br />

<strong>als</strong> Nachwuchschoreograph. Ab 1983 war er 10 Jahre<br />

Solist beim Stuttgarter Ballett, gestaltete zudem<br />

bereits eigene Choreographien für die Noverre-<br />

Gesellschaft, die John Cranko Ballettschule, das<br />

Stuttgarter Ballett und das Staatstheater Stuttgart.<br />

In Zusammenarbeit mit Martin Kusej entstand<br />

Purcells King Arthur, mit Hans Neuenfels Die Fledermaus<br />

bei den Salzburger Festspielen. 1993 gründete<br />

er für eigene Produktionen das Marco Santi Danse<br />

Ensemble und leitet seit Oktober 2000 das Produktionszentrum<br />

Tanz und Performance in Stuttgart. An<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> choreographierte Marco<br />

Santi die Neuproduktion von Das schlaue Füchslein,<br />

Die Meistersinger von Nürnberg und Idomeneo.<br />

LICHT<br />

Tobias Löffl er, geboren in Deutschland, war Beleuchter<br />

an den Münchner Kammerspielen und<br />

ist derzeit Lichtgestalter und Leiter der Abteilung<br />

Beleuchtung am <strong>Bayerische</strong>n Staatsschauspiel.<br />

Darüber hinaus arbeitete er u.a. bei den Salzburger<br />

Festspielen (u.a. Jedermann, Geschichten aus dem<br />

Wienerwald), Passionsspielen Oberammergau, am<br />

Teatro Real Madrid, an der Opéra Lyon und bei der<br />

Münchner Biennale mit Regisseuren wir Robert<br />

Wilson, Christian Stückl, Barbara Frey, und Florian<br />

Boesch zusammen. Darüberhinaus unterrichtete er<br />

in der Bühnenbildklasse am Salzburger Mozarteum<br />

und nun an der Hochschule für Musik und Theater<br />

in München. Lichtgestaltung an der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong>: Idomeneo.<br />

CHÖRE<br />

Andrés Máspero wurde in Argentinien geboren,<br />

studierte Klavier und Dirigieren in Buenos Aires<br />

und promovierte in den USA zum Doctor of Musical<br />

Arts. Wichtige Stationen seiner Laufbahn waren<br />

das Teatro Municipal in Rio de Janeiro (1978 bis<br />

1982) und das Teatro Colón in Buenos Aires (1983<br />

bis 1985). Anschließend arbeitete er bis 1990 an der<br />

Summer-Opera in Washington <strong>als</strong> Leiter des Chores<br />

und Korrepetitor und wechselte dann zur Dallas<br />

Opera, Texas. Von 1990 bis 1998 war er <strong>als</strong> Chordirektor<br />

am Teatro Liceo in Barcelona tätig und im<br />

Anschluss in gleicher Position an der Oper Frankfurt.<br />

Seit der Spielzeit 2003/2004 ist er Chordirektor<br />

an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>.<br />

MITARBEIT INSZENIERUNG<br />

Oliver Brunner wurde in Hann bei Göttingen<br />

geboren und studierte an der Münchner LMU u.a.<br />

Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Bereits <strong>als</strong><br />

Student arbeitete er u.a. am Wiener Burgtheater.<br />

Von 1997 bis 2000 war er an den Münchner Kammerspielen<br />

<strong>als</strong> Regieassistent engagiert und ging<br />

in gleicher Position mit Dieter Dorn ans <strong>Bayerische</strong><br />

Staatsschauspiel. 2003 übernahm Oliver Brunner<br />

die Regie bei der deutschen Erstaufführung von<br />

Marie NDiayes Hilda im Theater im Haus der<br />

Kunst (mit Juliane Köhler, Thomas Loibl, Lena Dörrie).<br />

Seit der Spielzeit 2005/2006 ist Oliver Brunner<br />

Künstlerischer Produktionsleiter am <strong>Bayerische</strong>n<br />

Staatsschauspiel.<br />

IDOMENEO<br />

John Mark Ainsley wurde in Cheshire/England<br />

geboren, studierte an der Universität von Oxford.<br />

Engagements führten ihn u.a. zu den Festiv<strong>als</strong><br />

von Edinburgh, Glyndebourne, Aix-en-Provence,<br />

Salzburg und Wien. Im Zentrum seines Opernrepertoires<br />

stehen Partien von Mozart (Don Ottavio<br />

in Don Giovanni sowie die Titelpartien in Idomeneo<br />

und La clemenza di Tito), Händel (Jupiter, Samson,<br />

Bajazet), Britten (Madwoman in Curlew River, Male<br />

Chorus in The Rape of Lucretia, Captain Vere in Billy<br />

Budd) und Henze (Daemon in L’Upupa und Hippolyt<br />

in Phaedra) mit denen er in Berlin, Madrid, Dresden,<br />

Brüssel, Frankfurt, San Francisco, Sydney, Amsterdam,<br />

und London (English National Opera und Royal


BIOGRAPHIEN Idomeneo<br />

Wolfgang Amadeus<br />

Opera House) aufgetreten ist. Partien an der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong>: Idamante und Idomeneo, Don<br />

Ottavio, Titelpartie in Monteverdis L’Orfeo, Jonathan<br />

(Saul), Oronte (Alcina), Bajazet (Tamerlano).<br />

IDAMANTE<br />

Pavol Breslik wurde 1979 in der Slowakei geboren<br />

und studierte Gesang an der Universität für Musik<br />

in Bratislava und am CNIPAL in Marseille. Von 2003<br />

bis 2006 war Pavol Breslik an der <strong>Staatsoper</strong> Unter<br />

den Linden in Berlin engagiert, wo man ihn bisher<br />

<strong>als</strong> Ferrando (Così fan tutte), Tamino (Die Zauberfl öte),<br />

Don Ottavio (Don Giovanni), Nemorino (L’elisir<br />

d’amore), Steuermann (Der fl iegende Holländer), Stimme<br />

eines Seemanns (Tristan und Isolde) und Kudrjas<br />

(Katja Kabanowa) hören konnte. Darüberhinaus war<br />

er u.a. am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel<br />

<strong>als</strong> Ferrando, an der <strong>Staatsoper</strong> Berlin in einer Neuproduktion<br />

von Boris Godunow (Narr), am Théâtre<br />

du Châtelet <strong>als</strong> Jaquino (Fidelio), beim Glyndebourne<br />

Festival und beim Festival d’Aix-en-Provence <strong>als</strong><br />

Tamino zu hören. Auftritte im Konzertbereich u.a.<br />

bei den BBC Proms, im Barbican Center in London,<br />

beim Edinburgh Festival, im Théâtre des Champs-<br />

Elysées Paris und anlässlich der Wiedereröffnung<br />

der Dresdner Frauenkirche. 2005 wurde er von der<br />

Zeitschrift Opernwelt zum „Nachwuchssänger des<br />

Jahres“ gewählt. Partien an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>:<br />

Tamino, Belmonte (Die Entführung aus dem<br />

Serail) und Idamante (Idomeneo).<br />

ILIA<br />

Juliane Banse wuchs in Zürich auf. Nach einer<br />

Ballettausbildung am Opernhaus Zürich studierte<br />

sie Gesang an der Musikhochschule in München.<br />

1989 Debüt <strong>als</strong> Pamina (Die Zauberfl öte) an der<br />

Komischen Oper in Berlin; es folgten Engagements<br />

für Partien wie Ilia (Idomeneo) in Berlin, Despina<br />

(Così fan tutte) in Brüssel, Sophie (Der Rosenkavalier)<br />

in Salzburg, Zerlina (Don Giovanni) in Glyndebourne<br />

und Musetta (La bohème) in Köln sowie die<br />

Titelpartien in Massenets Manon in Berlin und in<br />

der Züricher Uraufführung von Heinz Holligers<br />

Schneewittchen. An der Wiener <strong>Staatsoper</strong> wirkte<br />

sie in Neuinszenierungen von Pfi tzners Palestrina<br />

<strong>als</strong> Ighino und Mozarts Zauberfl öte <strong>als</strong> Pamina mit.<br />

Umfangreiche Tätigkeit <strong>als</strong> Lied- und Konzertsängerin,<br />

u.a. mit den Wiener und Berliner Philharmonikern,<br />

mit der Dresdner Staatskapelle, dem Concertgebouw<br />

in Amsterdam sowie dem Cleveland<br />

und dem Philadelphia Orchestra. Partien an der<br />

<strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>: Pamina, Galatea (Acis and<br />

Galatea), Füchsin Schlaukopf (Das schlaue Füchslein),<br />

Gänsemagd (Königskinder) und Ilia (Idomeneo).<br />

ELETTRA<br />

Annette Dasch stammt aus Berlin und studierte<br />

Gesang an der Hochschule für Musik in München<br />

bei Josef Loibl. Gleichzeitig war sie in der Klasse<br />

für musikdramatische Darstellung an der Universität<br />

für Musik und Darstellende Kunst in Graz<br />

und besuchte die Liedklassen von Philip Schulze,<br />

Wolfram Rieger und Helmut Deutsch. Im Jahr 2000<br />

gewann sie mehrere Gesangswettbewerbe, u.a. den<br />

Concours de Genève. Seither hatte sie Engagements<br />

u.a. beim MDR-Sinfonie-Orchester, mit der Akademie<br />

für Alte Musik Berlin und an den Opernhäusern<br />

von Montpellier, Bonn, Antwerpen, Dresden,<br />

Berlin, Tokio, Stockholm und Brüssel sowie bei den<br />

Wiener Festwochen. Bei den Salzburger Festspielen<br />

sang sie 2007 die Titelpartie in Haydns Armida. Ihr<br />

Repertoire umfasst Partien wie Pamina (Die Zauberfl<br />

öte), Fiordiligi (Così fan tutte), Liù (Turandot),<br />

Gräfi n (Le nozze di Figaro) und Antonia (Le Contes<br />

d’Hoffmann). Partien an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>:<br />

Gretel (Hänsel und Gretel), Fiordiligi, Gänsemagd<br />

(Königskinder), Pamina, Elettra (Idomeneo).<br />

ARBACE<br />

Rainer Trost, geboren in Stuttgart. Studium an der<br />

Musikhochschule in München bei Adalbert Kraus.<br />

1991 bis 1995 Ensemblemitglied des Niedersächsischen<br />

Staatstheaters Hannover. Seit 1992 internationale<br />

Karriere mit Gastspielen – vor allem mit den<br />

großen Tenor-Partien in den Opern Mozarts – in<br />

Hamburg, Köln, Dresden, Wien, Genf, Berlin, Paris,<br />

Amsterdam, beim Maggio Musicale in Florenz<br />

(Eginhard in Schuberts Fierrabras), den Salzburger<br />

Festspielen (Kudrjasch in Katja Kabanova sowie<br />

Ferrando in Così fan tutte) und am Londoner Royal<br />

Opera House, Covent Garden. Neben seiner Operntätigkeit<br />

gefragter Konzertsänger. 1993 Debüt an<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> <strong>als</strong> Ferrando in Così fan<br />

tutte; weitere hier gesungene Partien u.a. Tamino<br />

(Die Zauberfl öte), Don Ottavio (Don Giovanni), Orsino<br />

(Was ihr wollt), Jaquino (Fidelio), Fenton (F<strong>als</strong>taff),<br />

Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Idamante<br />

und Arbace (Idomeneo).<br />

OBERPRIESTER POSEIDONS<br />

Guy de Mey stammt aus Belgien. Nach seiner<br />

Ausbildung an den Konservatorien von Brüssel und<br />

Amsterdam begann er 1975 seine Karriere zunächst<br />

<strong>als</strong> Konzertsänger. Bald wirkte er an zahlreichen<br />

Opernhäusern Europas, u.a. in Berlin, Paris, Venedig,<br />

Bologna, London, Montpellier, Antwerpen, bei<br />

den Festspielen in Schwetzingen, Innsbruck und<br />

Spoleto vor allem in Partien des Renaissance- und<br />

Barock-Repertoires von Monteverdi bis Gluck. Am<br />

Théâtre de la Monnaie in Brüssel war er auch <strong>als</strong><br />

Maler (Lulu) sowie <strong>als</strong> Monsieur Triquet (Eugen Onegin)<br />

zu hören. Partien an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>:<br />

Anfi nomo/Giove (Il ritorno d’Ulisse in patria),<br />

Soldat/Lucano/Tribun (L’incoronazione di Poppea),<br />

Linfea (La Calisto), Oberpriester des Poseidon<br />

(Idomeneo).<br />

DIE STIMME (ORAKEL)<br />

Steven Humes studierte Gesang am Musikkonservatorium<br />

von New England und an der Boston<br />

University. Seine ersten Erfahrungen auf der<br />

Opernbühne sammelte der Bassist u.a. an den<br />

Opern von St. Louis und New Orleans, der Glimmerglass<br />

Opera und beim Festival von New Jersey.<br />

Neben Opernpartien wie Colline (La bohème) und<br />

Bartolo (Le nozze di Figaro) pfl egt er ein breites<br />

Konzertrepertoire, das von Mozarts Requiem bis zu<br />

Strawinskys Le renard reicht. Den Fasolt in Wagners<br />

Rheingold sang er in einer Produktion von Christopher<br />

Alden in New York. 2003 war er Finalist der<br />

Metropolitan Opera National Council Auditions.<br />

Seit Herbst 2003 ist er Ensemblemitglied der<br />

<strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. Partien hier: Masetto (Don<br />

Giovanni), Colline (La bohème), Gualtiero (Roberto<br />

Devereux), Biterolf (Tannhäuser), Le Duc (Roméo et<br />

Juliette), Eremit (Der Freischütz), Angelotti (Tosca),<br />

Stimme des Orakels (Idomeneo).<br />

Mozart<br />

Generalmusikdirektor<br />

Kent Nagano<br />

Samstag, 14. Juni 2008<br />

Cuvilliés-Theater<br />

Voraufführung aus Anlass der Wiedereröffnung<br />

Dramma per musica in drei Akten<br />

Libretto Giambattista Varesco<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Musikalische Leitung Kent Nagano<br />

Inszenierung Dieter Dorn<br />

Bühne und Kostüme Jürgen Rose<br />

Choreographische Mitarbeit Marco Santi<br />

Licht Tobias Löffl er<br />

Chöre Andrés Máspero<br />

Dramaturgie Peter Heilker,<br />

Hans-Joachim Ruckhäberle<br />

Mitarbeit Inszenierung Oliver Brunner

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