RAVSchlussbeÂ… - Treffpunkt-Arbeit

15. März 1999 – imc/bbk/egm/zib
RAV-EVALUATION: SCHLUSSBERICHT
n ... kommen sowohl aus der französisch sprechenden Schweiz (3) als
auch aus der Deutschschweiz (6); es wurde kein Tessiner RAV einer näheren
Prüfung unterzogen, da sie allesamt durchschnittliche Leistungswerte
aufwiesen
n ... weisen unterschiedliche Grössen auf (zwischen 11 und 66 Personalberater)
n ... kommen aus Regionen mit hoher und tiefer Arbeitslosigkeit.
Anhand einer umfassenden Prozessanalyse, Gesprächen mit RAV-
Mitarbeitern, Experteninterviews, schriftlichen Befragungen und Sekundärmaterial
wurden zusätzlich zur ökonometrischen Analyse weitere Effizienzunterschiede
zwischen der RAV eruiert, so z.B. in bezug auf
n Führung der RAV und Aufgabenverständnis der RAV-Leiter
n unterschiedliche Gewichtung der verschiedenen Prozesse
n Aufgabenabgrenzung zwischen RAV und KIGA (kantonale Vorgaben,
Freiräume des RAV etc.)
n organisatorische Strukturen, Personalselektion, Controlling, interne
Kommunikation
n zentrale (Miss-) Erfolgsfaktoren für eine rasche Wiedereingliederung der
Stellensuchenden
n zentrale (Miss-) Erfolgsfaktoren für die Akquisition von Stellen (Art der
Akquisition, Art der Betreuung der Arbeitgeber, Trennung von Beratung
und Akquisition etc.)
n Leerzeiten, Doppelspurigkeiten.
2 .6 Phase 4: Verbesserungsvorschläge und Potentialschätzung
In Phase 4 wird aufgrund der Erkenntnisse aus den ökonometrischen Analysen
und den betriebswirtschaftlichen Feststellungen eine Evaluation erarbeitet.
Zudem wird aufgezeigt, welche Verbesserungen sinnvollerweise innerhalb
der RAV angestrebt werden sollen. Ausserdem werden die Verbesserungsvorschläge
der RAV-Evaluationsstudie mit denjenigen eines Zusatzauftrags
integriert. Der Fokus dieses Zusatzauftrags liegt darauf, den
Leistungsauftrag an die RAV sowie die Finanzierungsströme zu prüfen und
verbesserte Anreizsysteme vorzuschlagen (vgl. Kapitel 8).
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