Der Bürgermeister informiert, Folge 6, Dezember 2012 - in Laxenburg
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Geme<strong>in</strong>de aktuell<br />
Heizkostenzuschuss <strong>2012</strong>/13<br />
Auch <strong>in</strong> diesem W<strong>in</strong>ter hat die NÖ Landesregierung<br />
beschlossen, sozial bedürftigen Niederösterreicher<strong>in</strong>nen<br />
und Niederösterreichern e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen<br />
Heizkostenzuschuss für die Heizperiode <strong>2012</strong>/2013<br />
<strong>in</strong> Höhe von E 150,– zu gewähren.<br />
<strong>Der</strong> Heizkostenzuschuss soll beim zuständigen<br />
Geme<strong>in</strong>deamt am Hauptwohnsitz der Betroffenen beantragt und<br />
geprüft werden. Die Auszahlung erfolgt direkt durch das Amt<br />
der NÖ Landesregierung.<br />
Den Heizkostenzuschuss sollen erhalten:<br />
• BezieherInnen e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>destpension nach § 293 ASVG<br />
• BezieherInnen e<strong>in</strong>er Leistung aus der Arbeitslosenversicherung,<br />
die als arbeitssuchend gemeldet s<strong>in</strong>d und deren<br />
Arbeitslosengeld / Notstandshilfe den oben<br />
genannten Ausgleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt<br />
Neue Mitarbeiter<strong>in</strong> (Buchhaltung)<br />
Im Frühjahr 2013 wird sich unsere langjährige Amtsleiter<strong>in</strong>, Frau<br />
Ilse Emm<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong> die Altersteilzeit verabschieden. Diese Funktion<br />
übernimmt dann die bisher <strong>in</strong> unserer Buchhaltung beschäftigte<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> Frau Brigitte Vodenik. Ihre bisherige Position wiederum<br />
wurde mit Frau Barbara Höller nachbesetzt.<br />
Barbara Höller, zuletzt <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de Vösendorf <strong>in</strong> der<br />
Verwaltung tätig, verstärkt seit 1. März <strong>2012</strong> das Team am Schlossplatz<br />
und hat sich bestens e<strong>in</strong>gelebt. Nunmehr wurde sie per Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss<br />
auch zur Kassenverwalter-Stellvertreter<strong>in</strong> angelobt.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Ing. Robert Dienst bedankte sich bei Barbara<br />
Höller anlässlich der Überreichung der Bestellungsurkunde für ihre<br />
umsichtige Arbeit im S<strong>in</strong>ne der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger sowie der<br />
Geme<strong>in</strong>de und wünschte ihr für ihre Zukunft <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> alles Gute.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
12<br />
• BezieherInnen von K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld, oder des NÖ<br />
K<strong>in</strong>derbetreuungszuschusses, deren Familiene<strong>in</strong>kommen den<br />
oben genannten Ausgleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt<br />
• sonstige E<strong>in</strong>kommensbezieherInnen, deren Familiene<strong>in</strong>kommen<br />
den oben genannten Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
nicht übersteigt.<br />
Das Bürgerservice-Telefon 02742-9005-9005 ist <strong>in</strong> Verwaltungsfragen<br />
für Sie da. Natürlich auch außerhalb der Amtsstunden:<br />
Mo-Fr 7:00-19:00, Sa 7:00-14:00 Uhr<br />
Zu beachten ist, dass<br />
• Anträge bis spätestens 30. April 2013 (e<strong>in</strong>langend) bei der<br />
Geme<strong>in</strong>de gestellt werden können, unter Angabe von IBAN<br />
und BIC-Nummern und<br />
• diese Anträge von der Geme<strong>in</strong>de auf die <strong>in</strong>haltliche und<br />
formelle Richtigkeit geprüft und unterfertigt werden.<br />
Mehr Informationen unter: http://www.noe.gv.at/hkz<br />
Neue Kollegen am<br />
<strong>Laxenburg</strong>er Polizeiposten<br />
Erneut konnte <strong>Bürgermeister</strong> Ing. Dienst geme<strong>in</strong>sam mit KontrollInsp<br />
Hans Olsa junge Kollegen am <strong>Laxenburg</strong>er Polizeiposten begrüßen.<br />
Die drei neuen Polisten RevInsp Lassakovits, VB/S Kasper und VB/S<br />
Mödlagl stammen aus den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich<br />
und der Steiermark und bleiben hier bzw. verstärken nach ihrer<br />
Grundausbildung für e<strong>in</strong>ige Monate die verschiedenen Posten fern<br />
ihres Heimatbezirkes, bevor sie erneut versetzt werden können.<br />
„Dieser Praxisteil für die beiden jungen Kollegen zählt noch zur<br />
Grundausbildung“, gibt Hans Olsa e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die organisatorischen<br />
Abläufe der Polizeiarbeit. „E<strong>in</strong> Kollege ist <strong>in</strong> Pension<br />
gegangen, e<strong>in</strong>e weitere Kolleg<strong>in</strong> ist <strong>in</strong> Karenz, auch dadurch gab es<br />
<strong>in</strong> den letzten Monaten <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> immer wieder neue Polizisten<br />
zu begrüßen.“ Aber der Posten <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de sei wie <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren konstant mit 14 ExekutivbeamtInnen besetzt.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Ing. Robert Dienst hieß die Herren Lassakovits,<br />
Kasper und Mödlagl herzlich <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de willkommen und<br />
wünschte ihnen für ihre zukünftigen E<strong>in</strong>sätze im Dienste ihrer Mitmenschen<br />
alles Gute.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> <strong><strong>in</strong>formiert</strong><br />
U M W E L T<br />
E<strong>in</strong> Friedhof voller Leben<br />
Friedhöfe s<strong>in</strong>d wesentlich mehr als stumme Gedenk stätten.<br />
Für die Natur s<strong>in</strong>d sie Orte des Lebens. Ihre Charakteristik<br />
als beruhigte und begrünte Bereiche bietet Friedhöfen die<br />
Möglichkeit, Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere zu se<strong>in</strong>.<br />
Sie s<strong>in</strong>d damit e<strong>in</strong> Ort der Begegnung von Mensch und Natur.<br />
Die auf kle<strong>in</strong>stem Raum eng verzahnten Strukturen machen<br />
Friedhöfe zu Sonderstandorten mit besonderem Wert für Flora<br />
und Fauna. Ende des 19. Jahrhunderts vollzog sich <strong>in</strong> der<br />
Fried hofsgestaltung e<strong>in</strong> Wandel vom ursprünglich wiesen -<br />
be stimmten Kirchhof h<strong>in</strong> zu parkähnlichen Anlagen. Die heute<br />
übliche blütenreiche Grabbepflanzung war bis dah<strong>in</strong> völlig<br />
unbekannt. Heutzutage werden Blühpflan zen (oft exotischen<br />
Ursprungs) durchschnittlich dreimal pro Jahr gewechselt und<br />
s<strong>in</strong>d zu e<strong>in</strong>em großen Teil für die Naturferne moderner<br />
Friedhöfe verantwortlich.<br />
Efeu, Eibe, Buchsbaum und Immergrün sowie Pflanzen mit<br />
dauerhaften Blütenständen s<strong>in</strong>d seit Menschenge denken <strong>in</strong> die<br />
heimische Kultur und Natur e<strong>in</strong>gebunden. Sie bieten zahlreichen<br />
Tierarten, wie beispielsweise Nachtigall, Mönchsgrasmücke,<br />
Schwebfliegen, Spitz maus, Wildbienen und Zilpzalp rund ums<br />
Jahr e<strong>in</strong>en idealen Lebensraum.<br />
Pflege verr<strong>in</strong>gern<br />
Zuviel Pflege bekommt der Natur nicht - und auch für das<br />
Geldbörsel ist <strong>in</strong>tensive Grabpflege sehr anstren gend. Ob<br />
nun naturnahe oder <strong>in</strong>tensive Grabgestaltung schöner ist,<br />
darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. Ausprobieren könnte<br />
man die naturnahe, pflegeleichte Variante aber doch e<strong>in</strong>mal.<br />
Bei verm<strong>in</strong>dertem Pflegee<strong>in</strong> satz entwickeln sich aus streng<br />
geschnittenen Hecken bald strukturierte Gebüsche, und für<br />
die Grabbepflanzung könnte man sich an alte Kultur- und<br />
Heilpflanzen wie R<strong>in</strong>gelblume, Wildrose und Haus wurz er<strong>in</strong>nern.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> <strong><strong>in</strong>formiert</strong> 13 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Pflanzenarten und Abfallbeseitigung<br />
Geme<strong>in</strong>de aktuell<br />
Generell sollte man heimischen Pflanzenarten den Vortritt lassen,<br />
außerdem e<strong>in</strong>fachen, nicht gefüllten Blüten. Sie benötigen<br />
weniger Pflege und der Besuch zahlreicher Insekten und anderer<br />
Tiere belohnt diese Maßnahme schnell. Chemische Mittel haben<br />
bei der Grabpflege ebenso wenig verloren, wie der E<strong>in</strong>satz von<br />
Dünger und Torf. Für die Beseitigung von Grünabfällen bietet sich<br />
die Kompostierung an.<br />
Oft verzaubern uns alte Friedhöfe, durch die enge Verb<strong>in</strong>dung<br />
von Mensch und Natur, von Werden und Vergehen. E<strong>in</strong>en Advent,<br />
der auch solche Gedanken und die dafür notwendige<br />
Ruhe zulässt, wünscht Ihnen ganz herzlich,<br />
Ihr Umweltgeme<strong>in</strong>derat Herbert Lösch<strong>in</strong>ger<br />
<strong>Der</strong> Tiefbauspezialist für<br />
unkonventionelle Problemlösungen<br />
LANG U. MENHOFER<br />
F. Lang u. Menhofer Baugesellschaft m.b.H. & Co KG<br />
2492 Eggendorf, Tritolstraße<br />
Tel. +43 (0) 26 22 / 235 74 - 0, Fax DW - 40