Mitteilungen der Freien Waldorfschule Stade

Amphitheater zwischen Remise und Schulküche.
Auch die Verlängerung des Lärmschutzwalls,
an der das Amphitheater direkt
anliegt, wurde eingemessen.
Die Wege sollen Schulküche, Amphitheater,
Remise (Werkstätten) und Hauptgebäude
untereinander verbinden. Sie wurden
mit dem Koordinierungsverfahren eingemessen.
Das Amphitheater liegt nahe der
Schulküche und dessen Sitzbänke sollen teilweise
in den Wall eingearbeitet werden.
Alles, was auf dem Schulhof schon
gemacht wurde oder noch gemacht werden
soll, wurde auf einem Schulhofmodell vorentworfen.
Das Modell hat den Maßstab 1:250
und beinhaltet das gesamte Schulgelände
inklusive des Schulgartens. Der Untergrund
besteht aus Kork, wobei mehrere Schichten
die Höhenunterschiede verdeutlichen. Die
Häuser wurden aus dicker Pappe gebaut und
mit Hilfe einer Heißklebepistole zusammengeklebt.
Es wurden auch Gedanken über neue,
schöne und originelle Eingangstore bei Haus
25 und Haus 23 gemacht und es kamen auch
schöne Entwürfe zum Vorschein.
Um das Beachvolleyballfeld auf dem
„Oberstufenfriedhof“ bauen zu können,
mußten Teile der Parkfläche entsiegelt werden
(Verbundsteine von Punkt A nach B transportieren).
Aber der Lohn für die Arbeit ließ auch
nicht lange auf sich waren, denn es wurde uns
schöner, neuer Sand geliefert. Als dieser gut
verteilt war, wurde auch schon zum Einweihungsmatch
gepfiffen. Das Fußballfeld bekam
endlich seine Markierungen, die Fußballtore
wurden repariert und verschönert.
Auf einem weiteren Spielfeld wurden Basketballhalterungen
einbetoniert und Basketballkörbe
befestigt. Die Bretter wurden mit
kunterbuntem Grafitti verziert.
Agenda 21
Wir bauten auch einen Fahrradständer ab,
der im Kasernengelände zur Entsorgung anstand,
und montierten ihn im Schulgelände
neben der Remise wieder zusammen. Doch
vor dem Aufbau mußten Unmengen von zwischengelagerten
Steinen einen neuen Lagerplatz
finden, damit Platz entstehen konnte für
den Fahrradständer.
An einem wunderschönen Regentag hatten
einige die Aufgabe, die Einrichtung der Chemievorbereitung
in das neue Gebäude (ehemals
Mannschaftshaus 23) zu transportieren,
andere einen Parkettfußboden für den neuen
Computerraum abzuschleifen. Der Inhalt der
Schränke wurde in Kisten verpackt und hinübergetragen.
Wir hinterließen eine Spur von
altem, stinkendem Essig hinter uns, was uns
jedoch nicht wesentlich von der Arbeit abhielt.
Schließlich war dann noch der Giftschrank
an der Reihe, auch nicht weiter
schlimm, nur die Schwefelsäure war nicht
ganz dicht ...
Dicht an der Grundstücksgrenze bei Haus
23 lag ein riesiger Granitstein, der uns schon
länger ein Dorn im Auge war. Mit Hilfe eines
Gabelstaplers (20 Tonner) fand der Granitblock
einen würdigeren Platz im Einfahrtsbereich
und wird demnächst in einer Steinmetzepoche
bearbeitet werden.
Dem Hort bauten wir einen schönen Spielplatz
mit Sandkiste, Balancierbalken und
Wippe. Die brach. Aber wir hatten ja noch
einen Ersatzbalken ... Wir ließen das Praktikum
mit einem fröhlichen Grillfest ausklingen.
Das Wetter hatte eigentlich immer gut
mitgespielt und wir konnten mit dem zufrieden
sein, was wir geschafft haben. Auch war
es wirklich angenehmer draußen was zu
schaffen, als drinnen in der Schule zu
hocken.
MICHAELA TRUMPA
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