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DPT, Sabine Weratschnig, Stat. Ass. 2.Neurologische Abteilung, Pav ...

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Damit der Patient so selbständig und sicher wie möglich<br />

am Leben teilhaben kann, ist immer wieder ein<br />

Hausausgang notwendig. Dabei wird durch die<br />

Physiotherpeut(inn)en in Zusammenarbeit mit den<br />

Ergotherapeut(inn)en abgeklärt, ob und wie Adaptationen<br />

notwendig sind. In der Therapiesituation Erlerntes (z. B.<br />

Stufen steigen, in die Badewanne steigen, Transfer aufs<br />

WC, ins Bett legen und wieder aufstehen,...) wird mit<br />

Patient und Angehörigen erprobt.<br />

In der ersten Woche gerechnet von Behandlungsbeginn<br />

wird ein Anfangsbefund freigegeben, der dadurch vom<br />

gesamten interdisziplinären Team gelesen werden kann.<br />

Am Ende des Aufenthalts wird von dem Patienten ein<br />

Abschlußbericht geschrieben. Dieser wird bei uns<br />

gespeichert und liefert bei einem neuerlichen Aufenthalt<br />

wertvolle Informationen. Der Patient erhält damit für die<br />

weiterbetreuende Stelle wichtige Informationen.<br />

Indirekte Leistungen in der Physiotherapie<br />

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Im Vordergrund der Therapie steht die direkte Arbeit „am Patienten“ (=direkte Leistungen).<br />

Ohne Vorbereitung, interdisziplinäre Zusammenarbeit u. v. m. kann jedoch weder ein<br />

reibungsloser Therapiebetrieb geboten noch die Gesamtsituation des Patienten nachhaltig<br />

verbessert werden. Zu diesen indirekten Leistungen gehören die Dokumentation des<br />

Verlaufs (Dekurs), patientenbezogene Besprechungen, patientenbezogenen<br />

organisatorische Aufgaben und die spezielle Therapievor- und nachbereitung.<br />

Mindestens einmal in der Woche wird u. a. der Verlauf der<br />

Behandlung, außergewöhnliche Vorkommnisse bei der<br />

Therapie und relevante Ergebnisse interdisziplinärer<br />

Absprachen im Theralink dokumentiert. Das gesamte Team<br />

kann den Dekurs im Theralink lesen.<br />

Einmal in der Woche findet auf jeder <strong>Stat</strong>ion eine<br />

Therapiebesprechung statt. Auf jeder <strong>Stat</strong>ion an einem<br />

anderen Wochentag. Die gemeinsame Zielsetzung macht<br />

die Rehabilitation effizienter und ermöglicht eine<br />

interdisziplinäre Evaluierung der gesetzten Ziele.<br />

Um einen reibungslosen Ablauf der Therapien bieten zu<br />

können, erfolgt jeden morgen die Therapieeinteilung unter<br />

Berücksichtigung von Untersuchungen, anderen Therapien,<br />

dem Allgemeinzustand und der Pflegeaufwendigkeit des<br />

jeweiligen Patienten.<br />

Spezielle Therapievor-/nachbereitung: Auch in der<br />

Physiotherapie ist es nötig Material zu warten und auf<br />

Sicherheit zu überprüfen. Nötigenfalls wird die Reparatur<br />

oder Überprüfung durch dafür qualifizierte Firmen<br />

vorgenommen.<br />

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<strong>DPT</strong>, <strong>Sabine</strong> <strong>Weratschnig</strong>, <strong>Stat</strong>. <strong>Ass</strong>. ,<strong>2.Neurologische</strong> <strong>Abteilung</strong>, <strong>Pav</strong>. B, NZR Seite 21

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