DPT, Sabine Weratschnig, Stat. Ass. 2.Neurologische Abteilung, Pav ...

Elf Pflegekräfte
der 1. und 2.
neurologischen
Abteilung
unseres Hauses
nutzten diese
Gelegenheit, auf
den aktuellen
Stand punkto
Handling,
Lagerung und
Transfers zu
kommen.
Abbildung 20
Abbildung 19
Drei Tage lang, vom 15. bis zum 17. Sep. 2003, bekamen die
Teilnehmer die notwendige Theorie vermittelt und hatten die
Möglichkeit zur Selbsterfahrung und zum Üben aneinander. Am
Nachmittag wurde dann auf den Stationen der 2. neurologischen
Abteilung am Patienten umgesetzt, was am Vormittag gelernt
wurde, wobei die Pflege die Patienten aussuchen durfte. Am 6. Okt.
gab ein „Nachfasstag“ den Teilnehmern die Möglichkeit Probleme,
die sich in der Anwendung der Inhalte der „Einführung“ ergaben, mit
mir aufzuarbeiten und ihr Wissen noch ein wenig zu vertiefen.
Anschließend schrieb ich in meiner
Freizeit, angelehnt an die innerbetriebliche
Fortbildung „Aktuelles zu Handling
und Lagerung“ durch Elfriede Jeglitsch,
Bobath-Instruktorin I.B.I.T.A, ein derzeit
32seitiges Skript für Pflegende und
Therapeuten. Frau Jeglitsch war so
freundlich es in ihrer Freizeit mit mir noch
einmal durchzuarbeiten und
auszubessern.
Frau Barwich fotografierte während der innerbetrieblichen
Fortbildung „Aktuelles zu Handling und Lagerung“ wesentliche
Handgriffe und Techniken, damit die Inhalte des Skripts besser
verständlich werden. Nun liegt es an mir, es zu vervollständigen, was
jedoch noch etwas Zeit brauchen wird.
In unserem Haus wird jährlich ein Grundkurs „Befundaufnahme
und Behandlung erwachsener Hemiplegiker – das
Bobathkonzept“ durchgeführt. Die Organisation vor Ort wird von
den Therapeuten des Hauses durchgeführt. Dafür und anstatt der
Saalmiete bekommen wir zwei Freiplätze, welche auf die 1. und 2.
neurologische Abteilung verteilt werden. 2003 habe ich die
Organisation eines Kurses übernommen. Dazu gehört u. a. dafür zu
sorgen, dass genügend Therapieplätze und Therapiematerial für die
Kursteilnehmer zur Verfügung stehen. Weiters sorgte ich dafür, dass
im Kurbad Ausweichtherapieplätze für die Therapeuten des Hauses
funktionsfähig bereitstanden. Mit Hilfe meiner Kollegen wählte ich
Patienten aus, die für den Kurs punkto Belastbarkeit und
Krankheitsbild geeignet waren, den Kursteilnehmern einen
größtmöglichen Einblick in die Vielfalt neurologischer Symptome zu
geben.
DPT, Sabine Weratschnig, Stat. Ass. ,2.Neurologische Abteilung, Pav. B, NZR Seite 23
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