Sonne, Spiegel, Lebensbaum.pdf - Dr. Michael Sturm-Berger

Winter
466/7: Völkerwanderungen.
Plünderung Roms durch Vandalen (455); Gründung d. Frankenreiches, Ende des nordindischen
Gupta-Großreiches (470); um 470 ältester germanischer Rechtscodex d. Westgotenkönigs Eurich;
Ende des weströmischen Reiches (476).
Spätherbst
393/4: Letzte Einigung d. röm. Reiches unter Theodosius I. (394); Aufstieg des Papsttums u. damit
Ende der institutionalisierten röm. Religion zwischen 379 u. 394.
Herbst
321: Konstantin I., der Große von Rom (reg. 306-337); etwa Beginn der klassischen Maya-Kultur.
Toleranzedikt von Mailand (313); 320 Gründung d. nordindischen Gupta-Großreiches; 325 Konzil
von Nicäa (beschloß christliches Glaubensbekenntnis).
Spätsommer
248/9: Erste systematische Christenverfolgung unter dem röm. Kaiser Decius (249 - 251).
Sommer
175/6: Etwa Entstehungszeit des Papsttums, der Märtyrerakten u. des neutestamentl. Kanons; Ärzte
Galen (129?-199?) u. Hua T`uo (um 140 - nach 200); Marcus Aurelius von Rom, der "Philosoph auf
dem Kaiserthron" (reg. 161 - 180).
Spätfrühling
102/3: Epiktet (um 50-138) lehrte bescheidene und monotheistische Philosophie; der Gelehrte Heron
von Alexandria (um 100?).
Frühling
30: Stiftung des Christentums durch Jesus Christus (gest. 33).
Gründung der Han-Dynastie in China (25) u. des Kuschan-Reiches (48); Wirkungszeit Senecas (4 v.
- 65 n. Chr.).
Vorfrühling
42/37 v. Chr.: Zweites röm. Triumvirat (Octavius Herrscher über den Westen; 40 v.).
Winter
113/105: v. Flucht verfolgter Buddhisten aus Baktrien nach NW-Indien zu König Menandros (reg.
125-95 v.), welcher sich durch den Mönch Nagasena zum Glauben bekehrte ("Fragen des Men.");
Völkerwanderungen zwischen 120 u. 100 v.; Festigung der röm. Macht durch Siege des Marius zw.
107 u. 101 v.; Religions-Kritik durch hellenistische Philosophie.
Spätherbst
184/172 v.: Ende der Maurya-Dynastie in Indien (um 180 v.).
Herbst
- 18 -