VZG Aktuell Neues aus der Zentrale - GBV
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Digitale Bibliothek<br />
<strong>VZG</strong> <strong>Aktuell</strong> 2012 Ausgabe 2<br />
<strong>VZG</strong><br />
tungen erfasst. Die Spanne <strong>der</strong> eingesetzten Erfassungssysteme reichte von Softwarelösungen<br />
verschiedener Anbieter bis hin zu selbst entwickelten Programmen. Struktur<br />
und Erschließungstiefe <strong>der</strong> erfassten Metadaten richtete sich nach den Erfor<strong>der</strong>nissen<br />
und Standardformaten <strong>der</strong> jeweiligen beteiligten Sparten, so dass die Datenlieferungen<br />
im Wesentlichen <strong>aus</strong> den Aust<strong>aus</strong>chformaten METS/MODS für Bibliotheken, EAD für<br />
Archive und LIDO bzw. museumdat für Museen bestanden.<br />
Eine wesentliche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung lag in <strong>der</strong> Entwicklung eines gemeinsamen Standardformates,<br />
um eine einheitliche Präsentation zu gewährleisten. Die Gruppe Metadaten<br />
<strong>der</strong> SUB Göttingen entwickelte nach Analyse <strong>der</strong> gelieferten Daten in Abstimmung mit<br />
den beteiligten Einrichtungen ein Metadatenformat, das auf dem Standard METS/<br />
MODS beruht. Alle Metadatenlieferungen <strong>der</strong> Partner wurden im Laufe des Projektes<br />
in dieses Datenformat überführt. Die Analyse <strong>der</strong> gelieferten Daten bildete außerdem<br />
die Grundlage für die Funktionalitäten des zu entwickelnden Portals, das sich außerdem<br />
am aktuellen Stand <strong>der</strong> Präsentationsmöglichkeiten zu orientieren hatte. Die Gruppe<br />
Forschung und Entwicklung <strong>der</strong> SUB Göttingen entwickelte dar<strong>aus</strong> einen ersten Funktionalitätsvorschlag<br />
sowie ein Grunddesign, dass mit den an<strong>der</strong>en Partnern abgestimmt<br />
wurde.<br />
Da das Portal dauerhaft von <strong>der</strong> <strong>VZG</strong> betrieben werden soll, erschien eine grundlegende<br />
Kooperation zwischen SUB Göttingen und <strong>VZG</strong> auf Basis <strong>der</strong> bestehenden Entwicklungen<br />
sinnvoll. Dabei wurde mit Goobi auf eine Software zurückgegriffen, die als OpenSource-<br />
Produkt unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> SUB Göttingen entwickelt wurde und sowohl bei <strong>der</strong><br />
<strong>VZG</strong>, <strong>der</strong> SUB Göttingen und weiteren Bibliotheken im Einsatz ist. Goobi ist ein modulares<br />
Tool zu Steuerung von Prozessworkflows bei <strong>der</strong> Buchdigitalisierung mit einem<br />
eingeständigen Präsentationsmodul (http://www.goobi.org/).<br />
Abb. 6: Kulturerbe Nie<strong>der</strong>sachsen - Objektdarstellung<br />
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