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VZG Aktuell Neues aus der Zentrale - GBV

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<strong>VZG</strong><br />

Da sich aber das bestehende Konzept mit <strong>der</strong> Open-Source-Oberfläche von Goobi<br />

nicht umsetzen ließ, wurde bei <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Präsentationsoberfläche auf den<br />

Intranda-Viewer zurückgegriffen. Der Intranda-Viewer ist ein Produkt <strong>der</strong> Göttinger<br />

Firma Intranda, die maßgeblich an <strong>der</strong> Entwicklung von Goobi beteiligt war. Der Viewer<br />

stellt bereits alle wesentlich benötigten Funktionalitäten wie z. B. stufenloses Zoomen,<br />

Vollbildanzeige, Navigationsstrukturen und Tagclouds zur Verfügung und ist speziell auf<br />

die Präsentation des Metadatenformats METS/MODS abgestimmt. Die Oberflächengestaltung<br />

sowie neue Funktionalitäten wurden von <strong>der</strong> <strong>VZG</strong> auf Basis eines von <strong>der</strong> SUB<br />

Göttingen konzipierten und mit den Partnern abgestimmten Vorentwurfs umgesetzt.<br />

Das Portal Kulturerbe Nie<strong>der</strong>sachsen öffnet mit einem zufallsgenerierten Vollbildsli<strong>der</strong>,<br />

um den Nutzer gleich zu Beginn Ansichten <strong>der</strong> im Portal enthaltenen Objekte als zentrale<br />

Ansicht zu präsentieren. Von dort kann <strong>der</strong> Nutzer entwe<strong>der</strong> auf das Objekt selbst o<strong>der</strong><br />

auf die Startseite des Portals navigieren. Die Startseite bietet dem Nutzer verschiedene<br />

Möglichkeiten, sich dem Objektbestand des Portals zu nähern. Im Hea<strong>der</strong> <strong>der</strong> Webapplikation<br />

befindet sich ein weiterer Vollbildsli<strong>der</strong> <strong>der</strong> unterschiedliche Objekte <strong>aus</strong> dem<br />

Portal zufallsgeneriert anzeigt. (Abb. 5).<br />

Mit einem M<strong>aus</strong>klick auf die Bil<strong>der</strong> gelangt <strong>der</strong> Nutzer zu den entsprechenden Objekten.<br />

Ein weiterer Zugang erfolgt über die Suche. Das Portal stellt einen googleartigen Suchschlitz<br />

zur Verfügung, über den alle Metadaten auf Basis eines SOLR-Volltextindex<br />

gesucht und gefunden werden können. Dabei wurde auf das Browsen innerhalb <strong>der</strong><br />

Objekte beson<strong>der</strong>en Wert gelegt (Abb. 6).<br />

Der Zugang erfolgt über drei verschiedene Möglichkeiten: Über den Menüpunkt „Kultureinrichtungen“<br />

kann <strong>der</strong> Nutzer sich über die beteiligten Institutionen selbst informieren<br />

und gelangt dann über die jeweiligen angelegten Sammlungen <strong>der</strong> Institutionen auf<br />

die Einzelobjekte <strong>der</strong> jeweiligen Sammlungen. Über den Menüpunkt „Objekte“ erreicht<br />

<strong>der</strong> Nutzer eine vokabulargenerierte Anzeige <strong>der</strong> Objekte, wo diese nach Typ o<strong>der</strong> Darstellung<br />

in Gruppen zusammengestellt sind. Von dort kann zu den Einzelobjekten navi-<br />

Abb. 7: Kulturerbe Nie<strong>der</strong>sachsen - Schema <strong>der</strong> Objekterfassung<br />

18<br />

Digitale Bibliothek<br />

<strong>VZG</strong> <strong>Aktuell</strong> 2012 Ausgabe 2

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