Futterpost Juni 2012 Website.pdf - ForFarmers Thesing Mischfutter ...
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sie sind schon seit vielen Jahren mit der<br />
Tierbeobachtung vertraut. Fünf Abruffütterungen<br />
stehen heute im Betrieb. Die<br />
Sauen werden in ruhigen stabilen Gruppen<br />
gehalten und mit fünf Futterkurven für<br />
die Altsauen und einer für die Jungsauen<br />
bestmöglich gefüttert. Bei leichter Über-<br />
oder Unterernährung besteht auch die<br />
Möglichkeit, die Futterkurve für 14 Tage<br />
um 20 % anzuheben oder zu senken. Die zu<br />
besamenden und tragenden Sauen erhalten<br />
das Super Grodra Sauenkrüm-Futter<br />
von <strong>ForFarmers</strong> mit einer hohen Energiedichte<br />
und einem Sicherheitszuschlag an<br />
Lysin. „Wir haben mit dem Krümelfutter<br />
gute Erfahrung gemacht“, erklärt Gerhard<br />
Lottmann. Auf dem ganzen Betrieb werden<br />
die Sauen trocken gefüttert, bei den Sauen<br />
im Deckzentrum und im Abferkelstall über<br />
Volumendosierer, im Tragenden-Bereich<br />
über die Abruffütterung. Die Ferkelführenden<br />
Sauen erhalten das Standard Schmaus<br />
Lakto Sauenkorn.<br />
hohe Futterqualität für gute Erfolge<br />
Die Mastschweine erhalten das Super<br />
Start Krümelfutter zu Mastbeginn, das Super<br />
Schmaus Mastschweine-Krümelfutter<br />
in der Mittelmast und das Select Mastschweine<br />
Wachstums-Krümelfutter RAM<br />
103 in der Endmast. Alle Futter sind komponentenstabil.<br />
Darauf legt Gerhard Lottmann<br />
großen Wert: „Eine hohe Futterqualität<br />
ist durch nichts zu ersetzen“, sagt der<br />
erfahrende Schweinehalter. „Wenn die Futterkomponenten<br />
geändert werden, merken<br />
wir das sofort am Verhalten der Tiere, einer<br />
veränderten Futteraufnahme und Kotbeschaffenheit.“<br />
technisch auf dem neuesten Stand<br />
<strong>ForFarmers</strong>-Berater Leo Elferink kommt<br />
schon seit sechs Jahren auf den Betrieb,<br />
die Beziehung ist längst über eine reine<br />
Kundenbeziehung hinausgewachsen. „Leo<br />
Elferink hat uns während der ganzen Umbauphase<br />
begleitet“, erzählt Christian<br />
Lottmann. „Wir haben gemeinsam Ställe<br />
angeschaut und er hat uns mit neuen Entwicklungen<br />
wie zum Beispiel der Nasenlüftung<br />
in Kontakt gebracht.“ Diese haben<br />
Lottmanns nun erfolgreich in ihren Betrieb<br />
eingeführt. So bekommen die Tiere nun<br />
immer dort frische Luft, wo sie es gerade<br />
brauchen, nämlich direkt vor der Nase.<br />
Im neu gebauten Ferkelaufzuchtstall reinigt<br />
ein Abluftwäscher die Entlüftung mit riechbar<br />
gutem Erfolg. Dort versehen auch eine<br />
Photovoltaikanlage sowie ein „Dachs“ seinen<br />
Dienst. Das Blockheizkraftwerk wandelt<br />
Erdgas in Wärme und Strom um, 5,5<br />
kWelektrisch und 14 kWthermisch. Damit<br />
können die Wärmebedarfs-Spitzen beim<br />
Neueinstallen der Absetzferkel gut abgefangen<br />
werden.<br />
Alle technischen Ausstattungen sind kein<br />
Selbstzweck, sondern wohl durchdacht,<br />
denn „wer auch morgen noch erfolgreich<br />
Schweine halten möchte, muss sich immer<br />
mit den technischen Neuerungen auseinander<br />
setzen“, sagen die Lottmanns.<br />
1.300 Ferkel und 700 Mastschweine finden in den teilausgesiedelten Ställen von Christian Lottmann Platz.<br />
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Ziehen alle an einem Strang: v.l.n.r.:<br />
Kerstin und Christian Lottmann mit der kleinen<br />
Carolin sowie Monika und Gerhard Lottmann.<br />
Der Hof von Familie Lottmann befindet<br />
sich in der Gemeinde Messingen im Süden<br />
des Landkreises Emsland nicht weit<br />
von der niederländischen Grenze. Hier<br />
wohnen Gerhard und Monika Lottmann,<br />
ihr Sohn Christian mit seiner Frau Kerstin<br />
und deren 14 Monate alte Tochter Carolin.<br />
Die beiden Männer arbeiten Vollzeit<br />
auf dem landwirtschaftlichen Betrieb.<br />
Auf der Hofstelle ist ein Mastschweinestall<br />
mit 300 Mastplätzen, den Vater<br />
Gerhard betreibt, Sohn Christian betreut<br />
weitere 700 Mastschweine. In Sichtweite<br />
ausgesiedelt ist ein neugebauter<br />
Stall mit 1300 Ferkelaufzuchtplätzen bis<br />
zur Vormast mit 40 kg. Dieser ging im<br />
<strong>Juni</strong> 2011 in Betrieb. Monika Lottmann<br />
ist zu den Stallzeiten, hauptsächlich im<br />
Abferkelstall auf dem Hof mit dabei, 390<br />
PIC Camborough-Sauen wollen versorgt<br />
werden. Schwiegertochter Kerstin Lottmann<br />
arbeitet als Erzieherin in einem nahegelegenen<br />
Kindergarten.<br />
Lottmanns bewirtschaften 42 ha Ackerland,<br />
auf denen 12 ha Kartoffeln, 14 ha<br />
Weizen und 16 ha Mais angebaut werden.<br />
Die Kartoffeln werden durch einen<br />
Geschäftspartner im Bewirtschaftungsvertrag<br />
angebaut. Der Silomais wird an<br />
zwei Biogasanlagen in der Nähe verkauft.<br />
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