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Kundenprojekte - Dlubal GmbH

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<strong>Kundenprojekte</strong> RFEM<br />

30<br />

Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />

Bauteil 1 des<br />

Sciencepark<br />

in Linz, Österreich<br />

Mit dem Sciencepark wird die Johannes<br />

Kepler Universität in Linz um fünf<br />

Bauobjekte erweitert.<br />

Im April 2005 wurde ein städtebaulicher<br />

Wettbewerb ausgeschrieben,<br />

den Caramel Architekten gewann.<br />

Der <strong>Dlubal</strong>-Kunde Werkraum Wien<br />

Ingenieure wurde mit der statischen<br />

Berechnung aller fünf Bauteile beauftragt.<br />

Da das Bauteil 1 mittlerweile<br />

fertiggestellt ist, wird hier deshalb<br />

auf dieses näher eingegangen.<br />

Bei dem Bauteil 1 des Sciencepark in<br />

Linz handelt es sich um einen Stahlbeton-Skelettbau<br />

mit einer Gesamtlänge<br />

von ca. 150 m und einer<br />

variab len Breite von 20 bis 26 m.<br />

Das Gebäude besteht aus einem<br />

Tiefgeschoss, das als Parkgarage genutzt<br />

wird, sowie aus einem Erdgeschoss<br />

mit Labornutzung. Darüber<br />

sind fünf Obergeschosse angeordnet,<br />

die als Bürofläche genutzt werden.<br />

Die Geschossdecken wurden als<br />

Stahlbetonflachdecken und die Stützen<br />

als Fertigteilstützen aus Schleuderbeton<br />

ausgeführt.<br />

Das Bauwerk wird durch insgesamt<br />

vier Stahlbetonkerne ausgesteift.<br />

Eine Besonderheit dieser Konstruktion<br />

stellt das bereichsweise stützenfreie<br />

Erdgeschoss dar. Das wird durch die<br />

Anordnung von Hängewerken aus<br />

Stahl realisiert.<br />

Die Bemessung des räumlichen<br />

Tragwerkes wurde mit RFEM nach<br />

Eurocode 2 und dem Nationalen<br />

Anhang für Österreich (ÖNORM)<br />

durchgeführt. Dabei kamen die beiden<br />

Zusatzmodule RF-BETON und<br />

EC2 für RFEM zum Einsatz.<br />

„Die Verwendung eines 3D-FEM-<br />

Programmes war für die<br />

Berechnung von Vorteil, da hier<br />

Anpassungen schnell eingearbeitet<br />

werden konnten und die<br />

Effekte von Strukturänderungen<br />

sofort gut sichtbar waren“, so<br />

Bearbeiter Florian Stockert von<br />

Werkraum Wien.<br />

Rohbau Bauteil 1 (Foto: Werkraum Wien Ingenieure)<br />

Berechnungsmodell Bauteil 1 in RFEM<br />

Die Modellierung erfolgte zunächst<br />

mit dem Programm Rhinoceros.<br />

Da nach wurden die Daten über die<br />

DXF-Schnittstelle in RFEM importiert<br />

Bauherr<br />

Bundes Immobilien Gesellschaft<br />

www.big.at<br />

Generalplaner<br />

Caramel Architekten ZT <strong>GmbH</strong><br />

www.caramel.at<br />

Bauunternehmer<br />

STRABAG AG<br />

www.strabag.at<br />

Statische Berechnung<br />

Werkraum Wien Ingenieure ZT-<strong>GmbH</strong><br />

www.werkraumwien.at<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> <strong>GmbH</strong> Software für Statik und Dynamik<br />

und anschließend die Tragstruktur<br />

erzeugt, mit Lasten versehen und<br />

berechnet.<br />

Software<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> <strong>GmbH</strong><br />

www.dlubal.de

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