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Produktübersicht Januar 2013 als PDF herunterladen - Dlubal

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RSTAB 8<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Hauptprogramme und Zusatzmodule<br />

Das räumliche Stabwerksprogramm<br />

RFEM 5<br />

Das ultimative FEM-Programm<br />

Stahlbau<br />

Stahlbetonbau<br />

Holzbau<br />

Dynamik<br />

Glasbau<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Folgen Sie uns auf:<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Am Zellweg 2 D-93464 Tiefenbach info@dlubal.com www.dlubal.de


<strong>Dlubal</strong> - Produkt-Gliederung <strong>2013</strong><br />

Stabwerke Finite Elemente<br />

Querschnitte<br />

1.1 RSTAB Basis<br />

1.5 Mastbau<br />

2.1 RFEM Basis<br />

2.5 Mastbau<br />

3.1 Dünnwandig<br />

3.2 Dickwandig<br />

1.2 Stahlbau<br />

STAHL<br />

Allgemeine Spannungsnachweise<br />

STAHL EC3<br />

Stabbemessung nach<br />

Eurocode 3<br />

STAHL AISC<br />

Stabbemessung nach US-<br />

Norm ANSI/AISC 360-05<br />

STAHL SIA<br />

Stabbemessung nach<br />

Schweizer Norm SIA 263<br />

STAHL IS<br />

Stabbemessung nach<br />

indischer Norm IS 800<br />

STAHL BS<br />

Stabbemessung nach<br />

bri tischer Norm<br />

BS 5950-1:2000<br />

STAHL GB<br />

Stabbemessung nach<br />

chinesi scher Norm<br />

GB 50017-2003<br />

STAHL CS<br />

Stabbemessung nach<br />

kanadischer Norm<br />

CS S16-09<br />

ALUMINIUM<br />

Stabbemessung nach<br />

Eurocode 9<br />

KAPPA<br />

Biegeknicknachweis<br />

nach DIN 18800 Teil 2<br />

(Ersatzstabverfahren)<br />

BGDK<br />

Biegedrillknicknachweis<br />

nach DIN 18800 Teil 2<br />

(Ersatzstabverfahren)<br />

FE-BGDK<br />

Biegeknick- und<br />

Biegedrillknicknachweis<br />

nach FE-Methode<br />

FE-BEUL<br />

Beulsicherheitsnachweis für<br />

ausgesteifte Rechteckplatten<br />

nach Eurocode 3<br />

und DIN 18800<br />

EL-PL<br />

Tragsicherheitsnachweis<br />

Elastisch-Plastisch<br />

C-ZU-T<br />

Nachweise für grenz (c/t)<br />

von Querschnittsteilen<br />

nach DIN 18800<br />

1.3 Stahlbetonbau<br />

BETON<br />

Bemessung von Stäben nach<br />

Eurocode 2*), DIN 1045*),<br />

SIA 262*), ACI 318-11*) und<br />

GB 50010*)<br />

BETON Stützen<br />

Bemessung nach Modellstützen-<br />

bzw.<br />

Nennkrümmungsverfahren<br />

gemäß Eurocode 2*) und<br />

DIN 1045*)<br />

FUND Pro<br />

Bemessung von Einzel-,<br />

Köcher-, Blockfundamenten<br />

nach Eurocode 2 und<br />

Eurocode 7<br />

*) entsprechende Norm-<br />

Erweiterung erforderlich<br />

1.4 Holzbau<br />

HOLZ Pro<br />

Stabbemessung nach<br />

Eurocode 5, DIN 1052<br />

und SIA 265<br />

MAST<br />

Generierung von Gittermasten<br />

mit Anbauteilen<br />

und Belastung und<br />

Bemessung nach<br />

Eurocode<br />

1.6 Verbindungen<br />

RAHMECK Pro<br />

Eckverbindungen für<br />

Rahmen nach Eurocode 3<br />

und DIN 18800<br />

STIRNPL<br />

Biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />

nach<br />

DIN 18800 Teil 1<br />

VERBIND<br />

Querkraftverbindungen<br />

nach DIN 18800<br />

DSTV<br />

Typisierte Anschlüsse<br />

im Stahlhochbau nach<br />

Eurocode 3 und DIN 18800<br />

HOHLPROF<br />

Tragfähigkeit geschweißter<br />

Hohlprofilverbindungen<br />

nach Eurocode 3<br />

JOINTS<br />

Bemessung von<br />

Verbindungen nach<br />

Eurocode 3<br />

STABDÜBEL<br />

Stabdübelverbindungen<br />

mit Schlitzblechen nach<br />

DIN 1052:2008,<br />

DIN 1052:1988,<br />

SIA 164/HBT2 und<br />

ÖNorm B4100/2<br />

1.7 Dynamik<br />

DYNAM Basis<br />

Eigenschwingungsanalyse<br />

DYNAM Zusatz I<br />

Analyse erzwungener<br />

Schwingungen<br />

DYNAM Zusatz II<br />

Erdbebenersatzlasten nach<br />

Eurocode 8, DIN 4149,<br />

IBC 2000/2009<br />

1.8 Sonstiges<br />

DEFORM<br />

Verformungs- und<br />

Durchbiegungsnachweise<br />

RSBEWEG<br />

Lastfallgenerierung aus<br />

Wanderlaststellungen<br />

RSIMP<br />

Generierung geometrischer<br />

Ersatzimperfektionen und<br />

vorferformter<br />

Ersatzstrukturen<br />

RSKNICK<br />

Knicklängen, Knicklasten,<br />

Verzweigungslastfaktoren<br />

SUPER-EK<br />

Ergebnisüberlagerung<br />

verschiedener<br />

Bauzustände<br />

STAGES<br />

Berücksichtigung von<br />

Bauzuständen<br />

RS-COM<br />

Programmierbare<br />

COM-Schnittstelle<br />

2.2 Stahlbau<br />

RF-STAHL<br />

Allgemeine Spannungsnachweise<br />

für Stäbe<br />

und Flächen<br />

RF-STAHL EC3<br />

Stabbemessung nach<br />

Eurocode 3<br />

RF-STAHL AISC<br />

Stabbemessung nach<br />

US-Norm ANSI/AISC 360-05<br />

RF-STAHL SIA<br />

Stabbemessung nach<br />

Schweizer Norm SIA 263<br />

RF-STAHL IS<br />

Stabbemessung nach<br />

indischer Norm IS 800<br />

RF-STAHL BS<br />

Stabbemessung nach bri tisch<br />

er Norm BS 5950-1:2000<br />

RF-STAHL GB<br />

Stabbemessung nach<br />

chi nesi scher Norm GB<br />

50017-2003<br />

RF-STAHL CS<br />

Stabbemessung nach ka nadischer<br />

Norm CS S16-09<br />

RF-ALUMINIUM<br />

Stabbemessung nach<br />

Eurocode 9<br />

RF-KAPPA<br />

Biegeknicknachweis nach<br />

DIN 18800 Teil 2<br />

(Ersatzstabverfahren)<br />

RF-BGDK<br />

Biegedrillknicknachweis<br />

nach DIN 18800 Teil 2<br />

(Ersatzstabverfahren)<br />

RF-FE-BGDK<br />

Biegeknick- und Biegedrillknicknachweis<br />

für Stäbe<br />

nach FE-Methode<br />

RF-FE-BEUL<br />

Beulsicherheitsnachweis für<br />

ausgesteifte Rechteckplatten<br />

nach Eurocode 3 und<br />

DIN 18800<br />

RF-EL-PL<br />

Tragsicherheitsnachweis<br />

Elastisch-Plastisch für Stäbe<br />

RF-C-ZU-T<br />

Nachweise für grenz (c/t)<br />

von Querschnittsteilen<br />

nach DIN 18800<br />

2.3 Stahlbetonbau<br />

RF-BETON<br />

Bemessung von Platten,<br />

Scheiben, Schalen und<br />

Stäben nach Eurocode 2*),<br />

DIN 1045*), SIA 262*),<br />

ACI 318-11*) und<br />

GB 50010*)<br />

RF-BETON Stützen<br />

Bemessung nach Modellstützen-<br />

bzw. Nennkrümmungsverfahren<br />

gemäß<br />

Eurocode 2*) und DIN 1045*)<br />

RF-STANZ<br />

Durchstanznachweise<br />

nach Eurocode 2*) und<br />

DIN 1045*)<br />

RF-FUND Pro<br />

Bemessung von Einzel-,<br />

Köcher-, Blockfundamenten<br />

nach Eurocode 2 und<br />

Eurocode 7<br />

RF-TENDON<br />

Definition von Spanngliedern<br />

in Spannbetonstäben<br />

RF-TENDON Design<br />

Bemessung von Spannbetonstäben<br />

nach<br />

Eurocode 2<br />

*) entsprechende Norm-<br />

Erweiterung erforderlich<br />

2.4 Holzbau<br />

RF-HOLZ Pro<br />

Stabbemessung nach<br />

Eurocode 5, DIN 1052<br />

und SIA 265<br />

RF-MAST<br />

Generierung von Gittermasten<br />

mit Anbauteilen<br />

und Belastung und<br />

Bemessung nach Eurocode<br />

2.6 Glasbau<br />

RF-GLAS<br />

Bemessung von ebenen und<br />

gekrümmten Glasflächen<br />

2.7 Verbindungen<br />

RF-RAHMECK Pro<br />

Eckverbindungen für<br />

Rahmen nach Eurocode 3<br />

und DIN 18800<br />

RF-STIRNPL<br />

Biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />

nach<br />

DIN 18800 Teil 1<br />

RF-VERBIND<br />

Querkraftverbindungen<br />

nach DIN 18800<br />

RF-DSTV<br />

Typisierte Anschlüsse<br />

im Stahlhochbau nach<br />

Eurocode 3 und DIN 18800<br />

RF-HOHLPROF<br />

Tragfähigkeit geschweißter<br />

Hohlprofilverbindungen<br />

nach Eurocode 3<br />

RF-JOINTS<br />

Bemessung von<br />

Verbindungen nach<br />

Eurocode 3<br />

RF-STABDÜBEL<br />

Stabdübelverbindungen<br />

mit Schlitzblechen nach<br />

DIN 1052:2008,<br />

DIN 1052:1988,<br />

SIA 164/HBT2 und<br />

ÖNorm B4100/2<br />

2.8 Dynamik<br />

RF-DYNAM Basis<br />

Eigenschwingungsanalyse<br />

RF-DYNAM Zusatz I<br />

Analyse erzwungener<br />

Schwingungen<br />

RF-DYNAM Zusatz II<br />

Erdbebenersatzlasten<br />

nach Eurocode 8 und<br />

internatio nalen<br />

Normen<br />

2.9 Sonstiges<br />

RF-DEFORM<br />

Verformungs- und<br />

Durchbiegungsnachweise<br />

für Stäbe und Stabzüge<br />

RF-BEWEG<br />

Lastfallgenerierung aus<br />

Wanderlasten auf Stäben<br />

RF-IMP<br />

Generierung geometrischer<br />

Ersatzimperfektionen und<br />

vorferformter<br />

Ersatzstrukturen<br />

für Flächen und Stäbe<br />

RF-STABIL<br />

Knicklängen, Knicklasten,<br />

kritische Lastfaktoren<br />

RF-SOILIN<br />

Bettungskennwerte nach<br />

Eurocode 7, DIN 4019<br />

und CSN<br />

RF-INFLUENCE<br />

Ermittlung von Einflusslinien<br />

und -flächen<br />

RF-STAGES<br />

Berücksichtigung von<br />

Bauzuständen<br />

RF-LAMINATE<br />

Bemessung von<br />

Mehrschicht-Laminatflächen<br />

RF-COM<br />

Programmierbare<br />

COM-Schnittstelle<br />

RF-LINK<br />

Import von IGES-, STEPund<br />

ACIS-Dateien<br />

DUENQ<br />

Querschnittswerte und<br />

Spannungsanalyse<br />

Einzelprogramme<br />

4.1 Stahlbau<br />

KRANBAHN<br />

Kranbahnträgerbemessung<br />

nach Eurocode 3, DIN 4132<br />

und DIN 18800<br />

FE-BEUL<br />

Beulsicherheitsnachweis für<br />

ausgesteifte Rechteckplatten<br />

nach Eurocode 3 und<br />

DIN 18800<br />

VERBAND<br />

Nachweise von Dachverbänden<br />

nach DIN 18800<br />

4.2 Verbundbau<br />

VERBUND-TR<br />

Verbundträger nach<br />

DIN V ENV 1994-1-1<br />

DICKQ<br />

Querschnittswerte,<br />

Spannungsanalyse und<br />

Stahlbetonbemessung<br />

Integrierte Schnittstellen<br />

Tekla Structures<br />

Bidirektionale Schnittstelle<br />

zu Tekla Structures<br />

Autodesk<br />

Bidirektionale Schnittstelle<br />

zu Revit Structure und<br />

AutoCAD, Bewehrungsübergabe<br />

aus RFEM an<br />

Structural Detailing<br />

Formate für<br />

Stabwerke (.stp)<br />

• DSTV-Produktschnittstelle<br />

Stahlbau<br />

• Bentley ProStructures (ISM)<br />

• Tekla Structures<br />

• lntergraph Frameworks<br />

• Advance Steel<br />

• Bocad<br />

• Cadwork<br />

• SEMA<br />

Formate für<br />

Tabellenkalkulation<br />

• MS Excel (.xls)<br />

• OpenOffice.org Calc (.ods)<br />

• Textformat (.csv)<br />

4.3 Holzbau<br />

RX-HOLZ<br />

Durchlaufträger, Pfetten,<br />

Brettschichtholzträger,<br />

Stützen, Rahmen, Verbände,<br />

Dächer nach Eurocode 5<br />

und DIN 1052<br />

4.4 Verbindungen<br />

V-ECK<br />

Leichte, biegesteife,<br />

geschraubte Rahmenecken<br />

für I-förmige Walzprofile<br />

Allgemeine<br />

CAD-Formate<br />

• Drawing Interchange<br />

Format (.dxf)<br />

• IFC-Format (.ifc)<br />

• SDNF-Format (.dat)<br />

CAD-Bewehrungsprogramme<br />

• Glaser -isb cad- (.geo)<br />

• Strakon (.cfe)<br />

• Nemetschek Allplan (.asf)<br />

• CADKON (.esf)<br />

Berechnungsprogramme<br />

• ANSYS APDL (.ans)<br />

• SCIA Engineer (.xml)<br />

• SoFistik (.ifc)<br />

• InfoGraph (.ifc)<br />

• Frilo ESK/RS (.stp)<br />

www.dlubal.de<br />

Software für Statik und Dynamik


Programmübersicht -<br />

Hauptprogramme<br />

und Zusatzmodule<br />

Die Programmarchitektur der <strong>Dlubal</strong>-<br />

Software ist modular aufgebaut. Es gibt<br />

zwei Hauptprogrammfamilien: RSTAB<br />

und RFEM. Die Programmfamilien bestehen<br />

jeweils aus einem Hauptprogramm<br />

und zugehörigen Modulen. Diese Zusatzmodule<br />

sind entweder fest in das Basisprogramm<br />

integriert oder – in Einzelfällen<br />

– auch <strong>als</strong> unabhängige Programme<br />

lauffähig. Integrierte Zusatzmodule benötigen<br />

immer das zugehörige<br />

Hauptprogramm.<br />

Dieses dient zur Definition von Struktur,<br />

Einwirkungen und Einwirkungs kombinationen.<br />

Es liefert Verformungen, Schnittgrößen<br />

und Auflagerkräfte. Die Hauptprogramme<br />

sind in der Materi al definition<br />

frei.<br />

Die Modelle der Programme RSTAB und<br />

RFEM können jeweils im anderen<br />

Programm geöffnet werden. Sie können<br />

z. B. ein Stabwerk aus RSTAB in RFEM öffnen<br />

und mit weiteren Flächenelementen<br />

ergänzen.<br />

Die Zusatzmodule erleichtern entweder<br />

die Dateneingabe durch automatisiertes<br />

Erstellen von Strukturen, Einwirkungen<br />

und Einwirkungskombinationen oder<br />

führen weitere Analysen und Bemess ungen<br />

durch. Beispiele für die Erzeugung von<br />

Eingabedaten sind die RSTAB-Zusatzmodule<br />

RSBEWEG oder RSIMP. Ein<br />

Beispiel für weitere Analysen sind die<br />

Dynamik-Module. RF-/STAHL, RF-/KAPPA,<br />

RF-/BGDK oder RF-/BETON sind typische<br />

Bemess ungs mo dule für verschiedene<br />

Materialien und Normen.<br />

Der modulare Aufbau erlaubt eine individuelle<br />

Zusammenstellung der benötigten<br />

Programmmodule. Eine zusätzliche, spätere<br />

Aufrüstung ist jederzeit möglich. Die<br />

einzelnen Module sind in dieser <strong>Produktübersicht</strong><br />

aus führ lich beschrieben. Außerdem<br />

finden Sie zu fast jedem Modul eine<br />

Testversion auf Ihrer <strong>Dlubal</strong>-Programm-<br />

DVD.<br />

Weitere Informationen finden Sie immer<br />

aktuell im Internet unter www.dlubal.de.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Programm System Produkt Seite<br />

RSTAB 1.1 Basis RSTAB 4<br />

1.2 Stahlbau STAHL 7<br />

STAHL EC3 9<br />

STAHL AISC 11<br />

STAHL SIA 12<br />

STAHL IS 13<br />

STAHL BS 14<br />

STAHL GB 15<br />

STAHL CS 16<br />

ALUMINIUM 17<br />

KAPPA 18<br />

BGDK 19<br />

FE-BGDK 21<br />

FE-BEUL 22<br />

EL-PL 23<br />

C-ZU-T 24<br />

1.3 Stahlbetonbau BETON 25<br />

BETON Stützen 27<br />

FUND Pro 28<br />

1.4 Holzbau HOLZ Pro 29<br />

1.5 Mastbau MAST 31<br />

1.6 Verbindungen RAHMECK Pro 34<br />

STIRNPL 36<br />

VERBIND 37<br />

DSTV 38<br />

HOHLPROF 39<br />

JOINTS 40<br />

STABDÜBEL 41<br />

1.7 Dynamik DYNAM Basis 42<br />

DYNAM Zusatz I 44<br />

DYNAM Zusatz II 45<br />

1.8 Sonstiges DEFORM 46<br />

RSBEWEG 47<br />

RSIMP 48<br />

RSKNICK 49<br />

SUPER-EK 50<br />

STAGES 51<br />

RS-COM 52<br />

RFEM 2.1 Basis RFEM 53<br />

2.2 Stahlbau RF-STAHL 57, 7<br />

RF-STAHL EC3 9<br />

RF-STAHL AISC 11<br />

RF-STAHL SIA 12<br />

RF-STAHL IS 13<br />

RF-STAHL BS 14<br />

RF-STAHL GB 15<br />

RF-STAHL CS 16<br />

RF-ALUMINIUM 17<br />

RF-KAPPA 18<br />

RF-BGDK 19<br />

RF-FE-BGDK 21<br />

RF-FE-BEUL 22<br />

RF-EL-PL 23<br />

RF-C-ZU-T 24<br />

2.3 Stahlbetonbau RF-BETON 58, 25<br />

RF-BETON Stützen 27<br />

RF-STANZ 59<br />

RF-FUND Pro 28<br />

RF-TENDON, RF-TENDON Design 60<br />

2.4 Holzbau RF-HOLZ Pro 29<br />

2.5 Mastbau RF-MAST 31<br />

2.6 Glasbau RF-GLAS 62<br />

2.7 Verbindungen RF-RAHMECK Pro 34<br />

RF-STIRNPL 36<br />

RF-VERBIND 37<br />

RF-DSTV 38<br />

RF-HOHLPROF 39<br />

RF-JOINTS 40<br />

RF-STABDÜBEL 41<br />

2.8 Dynamik RF-DYNAM Basis 63<br />

RF-DYNAM Zusatz I 64<br />

RF-DYNAM Zusatz II 65<br />

2.9 Sonstiges RF-DEFORM 46<br />

RF-BEWEG 47<br />

RF-IMP 66<br />

RF-STABIL 67<br />

RF-SOILIN 68<br />

RF-INFLUENCE 69<br />

RF-STAGES 51<br />

RF-LAMINATE 70<br />

RF-COM 52<br />

RF-LINK 71<br />

Querschnitte 3.1 Dünnwandig DUENQ 72<br />

3.2 Dickwandig DICKQ 74<br />

Einzelprogramme 4.1 Stahlbau KRAHNBAHN 75<br />

FE-BEUL 22<br />

VERBAND 76<br />

4.2 Verbundbau VERBUND-TR 77<br />

4.3 Holzbau RX-HOLZ 78<br />

4.4 Verbindungen V-ECK 80


Basis<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Berechnung ebener und<br />

räumlicher Stabwerke<br />

Mit dem Statik-Programmsystem<br />

RSTAB werden die Schnittgrößen,<br />

Lagerkräfte und Verformungen von<br />

ebenen oder räumlichen Stabwerken<br />

ermittelt. Dank der modularen Programmstruktur<br />

ist eine individuelle<br />

Anpassung und Erweiterung des<br />

Hauptprogramms RSTAB durch fachspezifische<br />

Nachlaufmodule möglich.<br />

Eine Leitlinie des Programmkonzepts<br />

lautet „Benutzerfreundlichkeit“, sodass<br />

eine langwierige Einarbeitungsphase<br />

entfällt. Mit RSTAB kann sofort<br />

gearbeitet werden.<br />

Das Programmsystem RSTAB bietet<br />

eine Vielzahl nützlicher Tools, die die<br />

täglichen Aufgaben in großen wie in<br />

kleinen Ingenieurbüros erleichtern.<br />

Die Programmbedienung ist in den<br />

Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Polnisch, Portu giesisch,<br />

Russisch, Spanisch und Tschechisch<br />

möglich.<br />

RSTAB-Oberfläche<br />

Dreiteiliger Navigator zur präzisen<br />

Kontrolle und Steuerung von Daten,<br />

Grafikanzeige und Ergebnissen<br />

Effektives Arbeiten mit Windows-<br />

Standards (Drag & Drop, Kontextmenüs,<br />

Zwischenablage etc.)<br />

Fotorealistische Darstellung des<br />

Tragwerks im 3D-Rendering zur visuellen<br />

Kontrolle der Einbaulage<br />

Projektmanager: Vorschau und Details der aktuellen Position<br />

RSTAB-Oberfläche: Navigator, Grafikoberfläche mit gerenderten Ergebnissen, Tabellen<br />

von Stäben und Querschnitten<br />

Arbeiten im aktiven Rendering<br />

Individuelle Anpassung von Farben,<br />

Schriftarten und -größen sowie der<br />

Schaltflächen und des Designs<br />

Gleichberechtigte und synchronisierte<br />

Eingabe in Grafik, Tabellen<br />

und Dialogen<br />

Andockbare und automatisch minimierbare<br />

Tabellen und Navigator<br />

Netzwerkfähiger Projektmanager<br />

zur Positionsverwaltung mit grafischer<br />

Vorschau, Unterprojekten,<br />

Löschfunktion für Ergebnisse, Anzeige<br />

der Bearbeitungshistorie<br />

Modellierung<br />

Möglichkeit der parametrisierten<br />

Eingabe für Standardprojekte mit<br />

variierenden Abmessungen<br />

Parameterliste<br />

Parametrisierbare Hilfslinientechnik<br />

für flexible Modellierung im Raum<br />

Übernahme von CAD-Vorlagen<br />

durch DXF-Folien mit Fangpunkten<br />

Umfangreiche und erweiterbare<br />

Profil- und Materialbibliotheken<br />

mit detaillierten Angaben zu Querschnitts-<br />

und Materialkennwerten<br />

Nutzung von Blöcken <strong>als</strong> parametrisierte<br />

Teilstrukturen<br />

Stab-Nichtlinearitäten wie Fließen,<br />

Reißen, Schlupf oder Plastizität<br />

Nichtlineare Lager und Gelenke mit<br />

Ausfallkriterien sowie Arbeits- und<br />

Steifigkeitsdiagrammen<br />

Generierungstool für Strukturen<br />

wie beispielsweise 2D-Rahmen mit<br />

Vouten, Fachwerkbinder, Dächer,<br />

4<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Basis<br />

RSTAB<br />

Einstellbare Ergebniswerte- und -farbskala<br />

Generierung eines 2D-Rahmens einschließlich ständiger Lasten, Schnee und Wind<br />

3D-Rahmen und -Hallen, Treppen,<br />

Bögen und Verbände<br />

Umwandlung von Flächen- und<br />

Ummantelungslasten in Stablasten<br />

Wind- und Schneelastgenerierung<br />

für verschiedene Dachformen nach<br />

DIN 1055-4/5 und EN 1991-1-4/3<br />

Imperfektionen über Stabzüge<br />

Berechnung<br />

Berechnung nach Theorie I., II. und<br />

III. Ordnung sowie Analyse des<br />

Durchschlagversagens<br />

Nichtlineare Berechnung mit Reaktivierung<br />

ausgefallener Elemente<br />

Ermittlung des Verzweigungslastfaktors<br />

nach Theorie II. Ordnung<br />

Inkrementelle Lastaufbringung<br />

Automatische Bildung von Lastund<br />

Ergebniskombinationen nach<br />

Eurocode, DIN usw. gemäß den entsprechenden<br />

Kombinationsregeln<br />

Kopieren, Addition und Neubildung<br />

von Lastfällen<br />

Optionale Aktivierung der Schubverformungen<br />

Berechnung unabhängiger Teilsysteme<br />

Berechnung in einem Durchlauf mit<br />

zusammenfassender Statistik<br />

Ergebnisse<br />

Freie Wahl der Ansichten und Ausschnitte<br />

für Ergebnisauswertung<br />

Visualisierung der Ergebnisse am<br />

gerenderten System<br />

Schwerpunktermittlung für selektierte<br />

Objekte<br />

Tabellenausgabe mit Filterfunktion<br />

und Farbskala<br />

Diagramme der Ergebnisverläufe<br />

an Stäben mit Glättungsoption<br />

Animation der Verformungen mit<br />

Videoaufzeichnung<br />

Filterfunktion für grafische Stabergebnisse<br />

Ergebnisexport nach MS Excel oder<br />

OpenOffice.org Calc.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Querschnittsbibliothek<br />

Ergebnisdarstellung an Teilbereichen mit Sichtbarkeit der inaktiven Reststruktur<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 5


Basis<br />

RSTAB<br />

Ausdruck<br />

Vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung<br />

des Ausdrucks von Eingabedaten<br />

und Ergebnissen über das<br />

Ausdruckprotokoll<br />

Integrationsmöglichkeit für Texte<br />

und Grafiken<br />

Option für automatisch erstellbare<br />

Grafikgruppen<br />

Schriftfelder, Deckblatt und anpassbare<br />

Seitennummerierung<br />

Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Spanisch, Italienisch, Tschechisch,<br />

Slowakisch, Ungarisch, Polnisch,<br />

Niederländisch, Portugiesisch und<br />

Russisch<br />

Weitere Sprachen anlegbar<br />

RTF-Import von Zusatztexten<br />

Anpassbarer Druckkopf<br />

Protokollexport in RTF oder <strong>PDF</strong><br />

Verschiedene Ansichten mit Schnittgrößendarstellung eines Ausschnitts (Mero-TSK)<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ausdruckprotokoll<br />

Schnittstellen<br />

Integrierte Schnittstellen zu den<br />

Formaten *.stp, *.dxf, *.dat, *.ifc<br />

Datenaustausch mit CAD-Systemen<br />

wie ProSteel 3D, Intergraph Frameworks,<br />

Advance Steel, Cadwork,<br />

Bocad<br />

Direkte Schnittstelle zu Tekla Structures,<br />

Revit Structure und AutoCAD<br />

RSTAB fungiert <strong>als</strong> Plattform für alle<br />

Zusatzmodule, die für die Bereiche<br />

Stahlbau, Stahlbetonbau, Holzbau,<br />

Dynamik, Verbindungen etc. verfügbar<br />

sind. Alle Zusatzmodule klinken<br />

sich nahtlos in RSTAB ein, sodass die<br />

vertraute Programmoberfläche nicht<br />

verlassen werden muss.<br />

Die Ergebnisse der Bemessung werden<br />

ebenfalls im zentralen Ausdruckprotokoll<br />

von RSTAB dokumentiert.<br />

Zentrale Verwaltung der Einheiten und Dezim<strong>als</strong>tellen<br />

für RSTAB und alle Module<br />

Import von Daten aus CAD-Systemen<br />

Möglichkeit zur Steuerung von<br />

RSTAB über eine programmierbare<br />

COM-Schnittstelle (Visual Basic) mit<br />

Zusatzmodul RS-COM<br />

IGES-, STEP- und ACIS-Schnittstelle<br />

(Modul RX-LINK gegen Aufpreis)<br />

Stab-Ergebnisverläufe zur gezielten Auswertung der Verformungen und Schnittgrößen<br />

6<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

STAHL<br />

Allgemeine Spannungsnachweise<br />

für Stäbe<br />

RSTAB<br />

STAHL ist <strong>als</strong> Zusatzmodul fest in die<br />

Benutzeroberfläche von RSTAB/RFEM<br />

integriert. Es ermöglicht Spannungsnachweise<br />

für Stäbe nach EN 1993,<br />

DIN 18800 und weiteren Normen, die<br />

auf dem Vergleich von vorhandenen<br />

Spannungen mit Grenzspannungen<br />

beruhen.<br />

Falls die Schnittgrößenermittlung<br />

nach Theorie II. Ordnung mit Ansatz<br />

von Imperfektionen erfolgt, können<br />

mit STAHL auch Stabilitätsnachweise<br />

durchgeführt werden.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Übernahme der Materialien, Querschnitte<br />

und Schnittgrößen aus<br />

RSTAB bzw. RFEM<br />

Bemessung aller dünnwandigen<br />

Querschnitte inkl. DUENQ-Profile<br />

Ermittlung der maximalen Spannungen<br />

von Stabsätzen<br />

Optionale Berücksichtigung örtlich<br />

begrenzter Plastizierung<br />

Flexible Bemessung in unterschiedlichen<br />

Bemessungsfällen<br />

Grafik der Profilspannungspunkte<br />

Grafik der Spannungen und Ausnutzungen<br />

am Querschnitt und am<br />

RSTAB-/RFEM-Modell<br />

Ermittlung der maßgebenden<br />

Schnittgrößen<br />

Filtermöglichkeiten für grafische<br />

Ergebnisse in RSTAB/RFEM<br />

Darstellung der Spannungen und<br />

Ausnutzung in gerenderter Ansicht<br />

Farbskalen in den Ergebnismasken<br />

Kopplung von Masken und RSTAB-/<br />

RFEM-Arbeitsfenster mit grafischer<br />

Selektion des aktuellen Stabes<br />

Sichtmodus zur Änderung der<br />

Ansicht im Arbeitsfenster<br />

Möglichkeit zur Optimierung von<br />

Walz- und Schweißprofilen<br />

Übergabe der optimierten Profile<br />

nach RSTAB/RFEM<br />

Stückliste und Massenermittlung<br />

Datenexport zu MS Excel<br />

Grafischer Verlauf der Spannungsausnutzung einer Stahlhalle<br />

Eingabe<br />

Zur erleichterten Dateneingabe sind<br />

die in RSTAB/RFEM definierten Stäbe,<br />

Stabsätze, Materialien und Querschnitte<br />

bereits voreingestellt. Die<br />

erforderlichen Eingaben sind daher<br />

auf ein Minimum begrenzt.<br />

An vielen Stellen im Programm kann<br />

die Pick-Funktion zur grafischen Auswahl<br />

genutzt werden. Ferner besteht<br />

Zugriff auf die globalen Materialund<br />

Querschnittsbibliotheken.<br />

Maximale Spannungen nach Querschnitten geordnet<br />

Stäbe und Stabsätze lassen sich in<br />

unterschiedlichen Bemessungsfällen<br />

gruppieren. Damit können beispielsweise<br />

Bauteilgruppen zusammengefasst<br />

oder mit spezifischen Bemessungsvorgaben<br />

(Grenzspannungen,<br />

Teilsicherheitsbeiwerte, Optimierung)<br />

beaufschlagt werden.<br />

In einem separaten Dialog lassen sich<br />

umfangreiche Detaileinstellungen zur<br />

Bemessung treffen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 7


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

Bemessung<br />

Es werden für jeden Spannungspunkt<br />

die Normal-, Schub- und Vergleichsspannungen<br />

ermittelt und mit den<br />

zulässigen Spannungen verglichen.<br />

Für die Bemessung der überlagerten<br />

Schnittgrößen von Lastfallkombinationen<br />

stehen zwei Berechnungsva -<br />

rianten zur Auswahl.<br />

Ausnutzungsgrade im 3D-Rendering<br />

Ergebnisse<br />

Ergebnisverläufe der Spannungen<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Bemessungsdetails<br />

Die Vergleichsspannungen berechnen<br />

sich mit den Faktoren, die be nutzerdefiniert<br />

festgelegt werden.<br />

Im Zuge der Bemessung ermittelt<br />

STAHL die Ausnutzungen für jede<br />

Spannungskomponente. Die maßgebenden<br />

Schnittgrößen werden auf<br />

die vom Benutzer gewählte Spannungsart<br />

bezogen.<br />

Die Bemessung wird mit einer Ermittlung<br />

der Massen abgeschlossen.<br />

Nach der Bemessung werden die<br />

maximalen Spannungen und Ausnutzungen<br />

nach Querschnitten, Stäben<br />

und Stabsätzen geordnet in Ergebnismasken<br />

ausgegeben. Der Spannungsverlauf<br />

am Querschnitt wird grafisch<br />

jeweils mit abgebildet. Dabei lassen<br />

sich die Spannungsanteile jeder<br />

Schnittgröße einzeln ausweisen.<br />

Für detaillierte Untersuchungen (z. B.<br />

Betriebsfestigkeitsnachweis) sind die<br />

Spannungen in jedem Spannungspunkt<br />

abrufbar. Optional wird auch<br />

die maximale Differenz der Norm<strong>als</strong>pannungen<br />

s Delta<br />

ausgewiesen.<br />

Der Ausnutzungsgrad wird im RSTABbzw.<br />

RFEM-Modell verschiedenfarbig<br />

dargestellt, sodass überdimensionierte<br />

oder kritische Bereiche auf einen Blick<br />

erkannt werden. Die Farb- und Wertezuweisungen<br />

können nach Bedarf<br />

angepasst werden.<br />

Die Darstellung der Ergebnisverläufe<br />

am Stab oder Stabsatz ermöglicht<br />

eine gezielte Auswertung.<br />

Für jede Bemessungsstelle ist ein<br />

Dialog aufrufbar, in dem die bemessungsrelevanten<br />

Profilkennwerte und<br />

Spannungskomponenten für jeden<br />

Spannungspunkt kontrolliert werden<br />

können. Die zugehörige Grafik lässt<br />

sich auch mit sämtlichen Details ausdrucken.<br />

Optimierungsparameter eines I-Profils<br />

Profiloptimierung<br />

Die automatische Optimierung der<br />

Querschnitte ist ein besonderes<br />

Merkmal von STAHL. Im Zuge dieser<br />

Optimierung wird untersucht, welches<br />

Profil aus der vorgegebenen<br />

Querschnittsreihe den Nachweis<br />

„ optimal“ erfüllt, d. h. der maximalen<br />

Spannungsausnutzung von 1.00 am<br />

nächsten kommt. Die Optimierung<br />

steht auch für die parametrisierten<br />

Querschnittsreihen und für Voutenstäbe<br />

zur Verfügung.<br />

Auf Wunsch können die optimierten<br />

Querschnitte für eine Neuberechnung<br />

der Schnittgrößen nach RSTAB/RFEM<br />

übergeben werden.<br />

RFEM<br />

Detaillierte Ausgabe der Spannungen am Querschnitt<br />

8<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

STAHL EC3<br />

Nachweis der Tragfähigkeit,<br />

Gebrauchstauglichkeit,<br />

Stabilität und des Brandschutzes<br />

nach Eurocode 3<br />

Das Zusatzmodul STAHL EC3 für<br />

RSTAB/RFEM führt die Tragsicherheits-,<br />

Stabilitäts-, Verformungsund<br />

Brandschutznachweise für Stäbe<br />

und Stabsätze nach Eurocode 3<br />

(EN 1993-1-1:2010-12).<br />

Länderspezifische Regelungen<br />

Die Nationalen Anwendungsdokumente<br />

vieler Länder sind bereits integriert.<br />

Es besteht jederzeit die Möglichkeit,<br />

die voreingestellten Parameter anzupassen<br />

oder einen neuen Nationalen<br />

Anhang zu erstellen und in einer<br />

Bibliothek abzuspeichern.<br />

Grafik der Ausnutzungen<br />

Eingabe<br />

Die in RSTAB/RFEM definierten Stäbe,<br />

Stabsätze, Materialien (auch nichtrostender<br />

Stahl) und Querschnitte sind<br />

bereits voreingestellt. Das Programm<br />

wählt automatisch die effizienteste,<br />

normgerechte Bemessungsmethode.<br />

Die Einteilung in die Klassen 1 bis 4<br />

erfolgt programmseitig gemäß<br />

EN 1993-1-1:2010-12, Abschnitt 5.5.2.<br />

Das maximale c/t-Verhältnis druckbeanspruchter<br />

Querschnittsteile nach<br />

Tabelle 5.2 wird für jeden Spannungs -<br />

punkt ermittelt. STAHL EC3 nimmt<br />

danach die Klassifizierung vor.<br />

Die Querschnittseinteilung ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil der Nachweisführung<br />

nach Eurocode 3, da je<br />

nach Querschnittsklasse unterschiedliche<br />

zulässige Grenzwerte gelten.<br />

Auswahl der Stäbe und Lastfälle sowie des Nationalen Anhangs<br />

Die Gebrauchstauglichkeitsnachweise<br />

lassen sich für die charakteristische,<br />

häufige oder quasi-ständige Einwirkungskombination<br />

führen.<br />

Die für die Stabilitätsnachweise benötigten<br />

Knick- und Kipplängenbeiwerte<br />

werden manuell oder grafisch<br />

Detailvorgaben für Stabilitätsanalyse und Ermittlung von M cr<br />

festgelegt. Unterstützend wird ein<br />

Dialog mit den bekannten Eulerfällen<br />

angeboten. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />

die Knicklängenbeiwerte aus<br />

den Stabilitätsuntersuchungen mit<br />

RSKNICK/RF-STABIL zu übernehmen.<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 9


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Tragsicherheit<br />

Bei den Nachweisen der Zug-, Druck-,<br />

Biege- und Querkraftbeanspruchung<br />

werden die Bemessungswerte der<br />

Einwirkungen E d<br />

den Bemessungswerten<br />

der maximalen Beanspruchbarkeit<br />

R d<br />

gegenübergestellt.<br />

Werden Bauteile gleichzeitig auf Biegung<br />

und Druck belastet, erfolgen<br />

die Nachweise mit Berücksichtigung<br />

von Interaktionen. Dabei kann das<br />

Verfahren gewählt werden, nach dem<br />

die Beiwerte der Interaktionsformel<br />

zu ermitteln sind.<br />

Stabilität<br />

Für jeden Stab werden die Stabilitätsuntersuchungen<br />

für Knicken um die<br />

y- und z-Achse <strong>als</strong> auch für Biegedrillknicken<br />

geführt.<br />

Für den Nachweis des Biegeknickens<br />

ist weder die Angabe des Schlankheitsgrades<br />

noch der idealen Verzweigungslast<br />

erforderlich. Es werden<br />

automatisch alle erforderlichen<br />

Beiwerte für den Bemessungswert<br />

der Biegebeanspruchbarkeit ermittelt.<br />

Der Bemessungswert der maximalen<br />

Biegedrillbeanspruchbarkeit ist abhängig<br />

von der Querschnittsklasse<br />

und dem Abminderungsfaktor für<br />

Biegedrillknicken. M cr<br />

wird für jede<br />

Stabstelle unter Berücksichtigung<br />

von Bruttoquerschnitt, Lastzustand,<br />

Momentenverteilung und etwaiger<br />

seitlicher Zwischenlager bestimmt.<br />

Parameter des Nationalen Anhangs - DIN EN 1993-1-1<br />

Ergebnistabellen mit Detailnachweisen<br />

Bei Abstützmaßnahmen für Bauteile<br />

mit Fließgelenken erfolgt der Nachweis,<br />

dass der vorhandene Abstand<br />

von einem Fließgelenk bis zur nächsten<br />

seitlichen Stützung kleiner ist <strong>als</strong><br />

der zulässige Größtabstand.<br />

Gebrauchstauglichkeit<br />

Die Grenzwerte der Verformungen<br />

für den Nachweis im Grenzzustand<br />

der Gebrauchstauglichkeit sind in<br />

den Nationalen Anhängen geregelt.<br />

STAHL EC3 verwendet entweder eine<br />

manuell eingegebene oder die vom<br />

Programm errechnete Bezugslänge<br />

des Stabes oder Stabsatzes für den<br />

Nachweis. Optional wird auch eine<br />

Überhöhung berücksichtigt.<br />

Einen weiteren Einfluss auf den<br />

Nachweis übt der Trägertyp (Feld,<br />

Kragträger Anfang/Ende frei) aus.<br />

Alle Ergebnisse werden geordnet<br />

nach Lastfällen, Querschnitten, Stäben,<br />

Stabsätzen oder x-Stellen in<br />

übersichtlichen Masken ausgegeben.<br />

Über die Selektion einer bestimmten<br />

Ergebniszeile sind detaillierte Angaben<br />

zu den geführten Nachweisen<br />

zugänglich.<br />

Die grafische Kontrolle der Ausnutzungen<br />

erfolgt im Arbeitsfenster von<br />

RSTAB/RFEM oder in einem separaten<br />

Fenster mit den Ergebnisverläufen.<br />

Stücklisten stab- bzw. stabsatzweise<br />

für die einzelnen Querschnittstypen<br />

runden die ausführliche und strukturierte<br />

Ergebnisdarstellung ab.<br />

Im globalen Ausdruckprotokoll von<br />

RSTAB/RFEM werden alle Materialund<br />

Querschnittswerte, Bemessungsschnittgrößen<br />

und Nachweisfaktoren<br />

nachvollziehbar dokumentiert.<br />

Brandschutz<br />

Für die Heißbemessung können<br />

zusätzliche Parameter wie<br />

Beschichtungs- oder Verkleidungstyp<br />

festgelegt werden. Als globale<br />

Einstellung können die erforderliche<br />

Dauer des Brandschutzes eingestellt<br />

sowie die Temperaturkurve<br />

und weitere Beiwerte gewählt werden.<br />

Im Ausgabeprotokoll werden<br />

tabellarisch die Zwischenwerte<br />

und das Endergebnis des<br />

Brandschutznachweises aufgelistet.<br />

10<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

STAHL AISC<br />

Nachweis der Tragfähigkeit<br />

und Gebrauchstauglichkeit<br />

gemäß<br />

ANSI/AISC 306-05<br />

Dieses Zusatzmodul für RSTAB/RFEM<br />

basiert auf der US-Norm Specifica­tion<br />

for Structural Steel Buildings des<br />

American Institute of Steel Construction.<br />

STAHL AISC führt die Tragsicherheits-,<br />

Stabilitäts- und Verformungsnachweise<br />

für Stäbe und Stabsätze<br />

nach den beiden in ANSI/AISC 306-05<br />

genannten Bemessungsverfahren:<br />

Allowable Stress Design (ASD)<br />

Load Resistance Factor Design<br />

(LRFD)<br />

Normenspezifische Bibliotheken erleichtern<br />

die Bemessungsaufgabe:<br />

Materialbibliothek gemäß ASTM<br />

Querschnittsbibliothek nach AISC<br />

und CAN/CSA S16-01<br />

Wahl der Stäbe, Stabsätze, Einwirkungen und des Bemessungsverfahrens<br />

Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

durch Kontrolle der Verformung<br />

Nachweise für gewalzte und geschweißte<br />

I-, U- und T-Profile, Winkel,<br />

Rechteckhohlprofile und Rohre,<br />

Rundstähle und zusammengesetzte<br />

L-Profile<br />

Metrische und imperiale Einheiten<br />

Ausführliche Ergebnisdokumentation<br />

mit Verweis auf maßgebende<br />

Gleichungen<br />

Ausgabe der Stabschlankheiten<br />

und maßgebenden Schnittgrößen<br />

Filtermöglichkeiten für Ergebnisse<br />

in Tabellen und Grafik<br />

Stückliste<br />

Bei der Eingabe der bemessungsrelevanten<br />

Daten besteht eine Wahlmöglichkeit<br />

zwischen den Verfahren ASD<br />

und LRFD. Optional lassen sich seitliche<br />

Zwischenlager, effektive Längen<br />

und weitere wichtige Parameter wie<br />

Modifikationsbeiwert C b<br />

oder Schubverzögerungsbeiwert<br />

U anpassen.<br />

Nach der Berechnung werden die<br />

maximalen Nachweiskriterien einer<br />

jeden Einwirkung ausgegeben. Zusätzlich<br />

sind alle Zwischenergebnisse<br />

an den diversen Stab-Bemessungsstellen<br />

ablesbar.<br />

Alle Moduldaten sind im RSTAB-/RFEM-<br />

Ausdruckprotokoll dokumentiert.<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Bibliothek für US-Materialien<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung für Zug und Druck,<br />

Biegung, Schub, kombinierte Beanspruchung<br />

und Torsion<br />

Stabilitätsnachweise für Knicken,<br />

Drillknicken und Biegedrillknicken<br />

Integrierte Eigenwertanalyse zur<br />

Ermittlung der Knicklast und des<br />

idealen Biegedrillknickmoments<br />

oder analytische Lösung für Standardverhältnisse<br />

Vorgabe seitlicher Stabstützungen<br />

Querschnittsklassifizierung:<br />

compact, noncompact, slender<br />

Querschnittsoptimierung<br />

Detaillierte Ergebnisausgabe für jeden bemessenen Stab<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 11


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

STAHL SIA<br />

Nachweis der Tragfähigkeit<br />

und Gebrauchstauglichkeit<br />

nach SIA 263:2003<br />

Das Zusatzmodul für RSTAB/RFEM<br />

führt die Nachweise im Grenzzustand<br />

der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit<br />

nach der Schweizer<br />

Norm SIA 263:2003. Es lassen sich<br />

Stäbe und Stabsätze bemessen.<br />

Wahl der Stäbe, Stabsätze und Belastungsfälle für Bemessung<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Details für Stabilitätsnachweis<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />

Schub und kombinierte<br />

Beanspruchung<br />

Stabilitätsnachweise für Knicken,<br />

Drillknicken und Kippen<br />

Ermittlung der kritischen Knicklasten<br />

und des kritischen Biegedrillknickmoments<br />

über integriertes<br />

FEM Programm (Eigenwertermittlung)<br />

für allgemeine Belastung und<br />

Lagerungsbedingungen<br />

Möglichkeit für diskrete seitliche<br />

Trägerstützungen<br />

Querschnittsklassifizierung<br />

Nachweis der Verformungen<br />

Querschnittsoptimierung<br />

Nachweise für gewalzte und parametrisierte<br />

I-, U- und T-Profile,<br />

Winkel, Rechteckhohlprofile, Rohre,<br />

Rundstähle und Doppelwinkel<br />

Importoption für Knicklängen von<br />

RSKNICK bzw. RF-STABIL<br />

Umfassende Ergebnisdokumentation<br />

mit Verweisen auf verwendete<br />

Ergebnisgleichungen der Norm<br />

Ausgabe der Stabschlankheiten<br />

und maßgebenden Schnittgrößen<br />

Stückliste<br />

In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek sind<br />

die Materialien nach SA EN 1993-1-1<br />

bereits enthalten. Das Zusatzmodul<br />

RSKOMBI bzw. RF-KOMBI ermöglicht<br />

zudem eine automatische Erzeugung<br />

der relevanten Lastfallkombinationen<br />

nach SIA 260.<br />

Im Modul werden zunächst die zu<br />

bemessenden Lastfälle, Lastfallgruppen<br />

und -kombinationen ausgewählt.<br />

Die voreingestellten Parameter für<br />

seitliche Zwischenlager und Knicklängen<br />

können bei Bedarf angepasst<br />

werden. Bei Stabzügen lassen sich an<br />

jedem Stabknoten individuelle Lager<br />

mit Exzentrizitäten definieren.<br />

Ergebnisausgabe für maximal beanspruchte Querschnitte<br />

Ein spezielles FEM-Tool bestimmt<br />

programmintern die kritischen Lasten<br />

und Momente, die für den Stabilitätsnachweis<br />

benötigt werden.<br />

In den Ergebnistabellen werden die<br />

maximalen Ausnutzungsgrade mit<br />

den zugehörigen Nachweisen jeder<br />

bemessenen Einwirkung ausgegeben.<br />

Alle Detailergebnisse sind thematisch<br />

in erweiterbaren Baummenüs aufgeführt.<br />

Für jede Stabstelle lassen sich<br />

die Zwischenergebnisse ablesen.<br />

Die gesamten Moduldaten sind Teil<br />

des Ausdruckprotokolls von RSTAB<br />

bzw. RFEM. Es bestehen Selektionsmöglichkeiten<br />

für die Ausgabetiefe.<br />

12<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

STAHL IS<br />

Nachweis der Tragfähigkeit<br />

und Gebrauchstauglichkeit<br />

nach IS 800:2007<br />

RSTAB<br />

Die indische Norm General Construction<br />

in Steel des Bureau of Indian<br />

Standards stellt die Grundlage dieses<br />

RSTAB-/RFEM-Zusatzmoduls dar.<br />

STAHL IS führt den Tragsicherheitsund<br />

Verformungsnachweis für Stäbe<br />

und Stabsätze.<br />

Normenspezifische Bibliotheken erleichtern<br />

die Bemessungsaufgabe:<br />

Materialbibliothek gemäß<br />

IS 800:2007<br />

Querschnittsbibliothek für Walzprofile<br />

nach IS 808:1989<br />

Freiheitsgrade und Exzentrizitäten von Knotenlagern in Stabsätzen<br />

Bibliothek indischer Walzprofile<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung für Zug, Druck, Biegung,<br />

Schub und kombinierte<br />

Beanspruchung<br />

Stabilitätsnachweise für Knicken<br />

und Biegedrillknicken<br />

Die in RSTAB/RFEM definierten Stäbe,<br />

Stabsätze, Materialien und Profile<br />

sind voreingestellt. Nach der Wahl<br />

der relevanten Einwirkungen können<br />

seitliche Zwischenlager ergänzt und<br />

die effektiven Längen für Knicken<br />

und Biegedrillknicken an die realen<br />

Gegebenheiten angepasst werden.<br />

Für Stabsätze lassen sich an jedem<br />

Stabknoten individuelle Lager mit<br />

Exzentrizitäten definieren.<br />

STAHL IS teilt die Querschnitte nach<br />

IS 800:2007, Abschnitt 3.7 in die<br />

Klassen 1 bis 4 ein. Dabei werden die<br />

maximalen b/t- bzw. d/t-Verhältnisse<br />

nach Tabelle 2 ermittelt.<br />

In den Nachweisen werden die Bemessungswerte<br />

der Einwirkungen<br />

den Bemessungswerten der maximalen<br />

Beanspruchbarkeit gegenübergestellt.<br />

Werden Bauteile gleichzeitig<br />

auf Druck und Biegung belastet, so<br />

erfolgen die Nachweise mit Berücksichtigung<br />

von Interaktionen.<br />

Alle Ergebnisse werden geordnet<br />

nach Lastfällen, Querschnitten, Stäben,<br />

Stabsätzen oder x-Stellen in<br />

übersichtlichen Masken ausgegeben.<br />

Per Mausklick in eine bestimmte<br />

Ergebniszeile sind detaillierte Angaben<br />

zu den geführten Nachweisen<br />

zugänglich.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Integrierte Eigenwertanalyse zur<br />

Ermittlung der kritischen Knicklasten<br />

und des ideellen Biegedrillknickmoments<br />

Vorgabe seitlicher Stabstützungen<br />

Querschnittsklassifizierung mit<br />

Nachweis für Klassen 1 bis 3<br />

Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

durch Kontrolle der Verformung<br />

Querschnittsoptimierung<br />

Nachweise für gewalzte und geschweißte<br />

I-, U- und T-Profile, Winkel,<br />

Rechteckhohlprofile und Rohre,<br />

Rundstähle und Doppelwinkel<br />

Stabilitätsnachweise für Knicken<br />

und Biegedrillknicken<br />

RFEM<br />

Stückliste<br />

Stabnachweis mit Detailergebnissen<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 13


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

STAHL BS<br />

Bemessung von Stäben<br />

aus Stahl nach<br />

BS 5950-1:2000 (britische<br />

Norm) oder BS EN 1993-1-1<br />

(EC 3: britischer Anhang)<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />

Schub und kombinierte Schnittgrößen<br />

Stabilitätsnachweis für Biegeknicken<br />

und Biegedrillknicken<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Automatische Ermittlung kritischer<br />

Knicklasten und des kritischen<br />

Biegedrillknickmomentes über ein<br />

integriertes FEM-Programm<br />

(Eigenwertermittlung) für allgemeine<br />

Belastung und Lagerungsbedingungen<br />

Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />

Stützung für Träger<br />

Automatische Querschnittsklassifizierung<br />

Nachweis für Verformungen<br />

(Gebrauchstauglichkeit)<br />

Querschnittsoptimierung<br />

Große Auswahl an Querschnitten,<br />

z. B. gewalzte I-, U-, Rechteck-<br />

Hohl-, Winkel-, Doppelwinkel-<br />

(Flansch an Flansch), T-Profile,<br />

geschweißte I- (symmetrisch<br />

und unsymmetrisch um die<br />

starke Achse), U- (symmetrisch<br />

um die starke Achse), Rechteck-<br />

Hohl-, Winkelprofile, Rundrohre,<br />

Rundstäbe<br />

Eingabe der Basisangaben<br />

Arbeiten mit STAHL BS<br />

Die Eingaben in RSTAB/RFEM für<br />

Material, Lasten und Lastfallkombi<br />

nationen müssen dem<br />

Bemessungskonzept der BS 5950<br />

(bzw. Eurocode) entsprechen. In<br />

der RSTAB-/RFEM-Bibliothek sind<br />

die passenden Mate rialien bereits<br />

enthalten. Das Zusatzmodul<br />

RSKOMBI/RF-KOMBI ermöglicht die<br />

automatische Erzeugung passender<br />

Lastfallkombinationen, welche auch<br />

manuell in RSTAB/RFEM erzeugt werden<br />

können. Die Voreinstellungen<br />

für seitliche Zwischenlager und<br />

Knicklängen sind anpassbar. Bei<br />

Stabzügen können an jedem Zwischenknoten<br />

individuelle Lagerbedingungen<br />

und Exzentrizitäten definiert<br />

werden.<br />

Ergebnisausgabe<br />

Die erste Ergebnistabelle enthält<br />

den maximalen Ausnutzungsgrad<br />

mit zugehörigem Nachweis pro bemessenem<br />

Lastfall / Lastfallgruppe /<br />

Lastfallkombination. Alle Mo dulda<br />

ten sind Teil des RSTAB-/RFEM-<br />

Ausdruckprotokolls. Inhalt und<br />

Ausgabetiefe lassen sich für einzelne<br />

Nachweise gezielt selektieren.<br />

Gegliederte Ergebnistabellen<br />

Umfassende Ergebnisdokumentation<br />

mit Verweis auf verwendete<br />

Nachweisgleichungen aus der Norm<br />

Vielseitige Filter- und Sortieroptionen<br />

für Ergebnisse mit Auflistung<br />

stab-, querschnitts-, x-stellenweise<br />

oder nach Lastfällen, LF-Gruppen/<br />

-kombinationen<br />

RFEM<br />

Ergebnistabelle für Stabschlankheiten<br />

und maßgebende Schnittgrößen<br />

Stückliste mit Gewichts- und<br />

Volumenangaben<br />

Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />

Einheiten metrisch und imperial<br />

Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad<br />

14<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

STAHL GB<br />

Bemessung von Stäben<br />

aus Stahl nach<br />

GB 50017-2003<br />

(chinesische Norm)<br />

RSTAB<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />

Schub und kombinierte<br />

Schnittgrößen<br />

Stabilitätsnachweis für Biegeknicken<br />

und Biegedrillknicken<br />

Automatische Ermittlung kritischer<br />

Knicklasten und des kritischen<br />

Biegedrillknickmomentes über<br />

ein integriertes FEM-Programm<br />

(Eigenwertermittlung) für allgemeine<br />

Belastung und<br />

Lagerungsbedingungen<br />

Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />

Stützung für Träger<br />

Automatische Querschnittsklassifizierung<br />

Nachweis für Verformungen<br />

(Gebrauchstauglichkeit)<br />

Automatische Querschnittsoptimierung<br />

Große Auswahl an Querschnitten,<br />

z. B. gewalzte I-, U-, Rechteck-<br />

Hohl-, Winkel-, T-Profile, geschweißte<br />

I- (symmetrisch und unsymmetrisch<br />

um die starke Achse), U-<br />

(symmetrisch um die starke Achse),<br />

Rechteck-Hohl-, Winkelprofile,<br />

Rundrohre, Rundstäbe<br />

Eingabe der Basisangaben<br />

Arbeiten mit STAHL GB<br />

Die Eingaben in RSTAB/RFEM für<br />

Material, Lasten und Lastfallkombinationen<br />

müssen dem Bemessungskonzept<br />

der Norm GB 50017 entsprechen.<br />

In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek<br />

sind die passenden Materialien bereits<br />

enthalten. Die Voreinstellungen<br />

für seitliche Zwischenlager und<br />

Knicklängen sind anpassbar.<br />

Beim den Parametern für den<br />

Biegedrillknicknachweis kann neben<br />

lw die Drilllänge lT definiert werden.<br />

Ergebnisausgabe<br />

Die erste Ergebnistabelle enthält<br />

den maximalen Ausnutzungsgrad<br />

mit zugehörigem Nachweis pro bemessenem<br />

Lastfall / Lastfallgruppe /<br />

Lastfallkombination. Des Weiteren<br />

werden die maßgebenden Schnittgrößen<br />

und eine Stückliste ausgegeben.<br />

Alle Moduldaten sind Teil des<br />

RSTAB-/RFEM-Ausdruckprotokolls.<br />

Inhalt und Ausgabetiefe lassen<br />

sich für einzelne Nachweise gezielt<br />

selektieren.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Gegliederte Ergebnistabellen<br />

Umfassende Ergebnisdokumen tation<br />

mit Verweis auf verwendete<br />

Nachweisgleichungen aus der Norm<br />

Vielseitige Filter- und Sortieroptionen<br />

für Ergebnisse mit Auflistung<br />

stab-, querschnitts-, x-stellenweise<br />

oder nach Lastfällen,<br />

LF-Gruppen/-kombinationen<br />

Ergebnistabelle für maßgebende<br />

Schnittgrößen<br />

Stückliste mit Gewichts- und<br />

Volumenangaben<br />

Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />

Einheiten metrisch und imperial<br />

Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 15


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

STAHL CS<br />

Bemessung von Stäben<br />

aus Stahl nach CS S16-09<br />

(kanadische Norm)<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung von Stäben und Stabzügen<br />

auf Zug, Druck, Bie gung,<br />

Schub, kombinierten Schnittgrößen<br />

und Torsion<br />

Stabilitätsnachweise für Knicken,<br />

Drillknicken und Biegedrillknicken<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Automatische Ermittlung der kritischen<br />

Knicklasten und des kritischen<br />

Biegedrillknickmomentes<br />

über ein spezielles integriertes FEM-<br />

Programm (Eigenwerter mittlung)<br />

für allgemeine Belas tung und<br />

Lagerungsbedingun gen<br />

Alternative analytische Berech nung<br />

des kritischen Biegedrill knickmomentes<br />

für Standardsi tuationen<br />

Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />

Stützung für Stäbe und<br />

Stabzüge<br />

Automatische Querschnittsklassifizierung<br />

Nachweis im Grenzzustand<br />

der Gebrauchstauglichkeit<br />

(Durchbiegung)<br />

Querschnittsoptimierung<br />

Große Auswahl an verfügbaren<br />

Profilen wie z.B. gewalzte I-Profile,<br />

U-Profile, T-Profile, Win kel, rechteckige<br />

und runde Hohlprofile,<br />

Rundstähle, symmetrische und unsymmetrische,<br />

pa rametrische I-, T-<br />

und Winkelprofile, Doppelwinkel<br />

Nachweise querschnittsweise in STAHL CS<br />

Arbeiten mit STAHL CS<br />

Die Eingaben in RSTAB/RFEM für Material,<br />

Lasten und Lastfallkombinationen<br />

müssen dem Bemessungskonzept<br />

der Norm CS S16-09 entsprechen.<br />

In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek<br />

sind die passenden Materialien<br />

be reits enthalten. Das Zusatzmodul<br />

RSKOMBI ermöglicht die automatische<br />

Erzeugung passender Lastfallkombinationen,<br />

welche auch manu ell<br />

in RSTAB/RFEM erzeugt werden<br />

können. Die Voreinstellungen für<br />

seitliche Zwischenlager und Knicklängen<br />

sind anpassbar. Bei Stabzü gen<br />

können an jedem Zwischenknoten<br />

individuelle Lagerbedingungen und<br />

Exzentrizitäten definiert werden.<br />

In den Ergebnistabellen lassen sich<br />

die Nachweise stabweise, querschnittweise,<br />

x-stellenweise oder<br />

nach Lastfällen / Lastfallgruppen /<br />

Lastfallkombinationen sortiert auflisten.<br />

Alle Moduldaten sind Teil des<br />

RSTAB-/RFEM-Ausdruckprotokolls.<br />

Klar gegliederte Ein- und Ausgabetabellen<br />

Umfassende Ergebnisdokumen tation<br />

mit Verweisen auf ver wendete<br />

Nachweisgleichungen aus der Norm<br />

Vielseitige Filter- und Sortierop tionen<br />

für Ergebnisse<br />

Ergebnistabellen für Stabschlankheiten<br />

und massge bende Schnittgrößen<br />

RFEM<br />

Stückliste mit Gewichts- und<br />

Volumenangaben<br />

Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />

Einheiten metrisch und imperial<br />

Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad in RSTAB<br />

16<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

ALUMINIUM<br />

Bemessung von Stäben<br />

aus Aluminium nach<br />

Eurocode 9<br />

RSTAB<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />

Schub und kombinierte<br />

Schnittgrößen<br />

Stabilitätsnachweise für Biegeknicken,<br />

Drillknicken und Biegedrillknicken<br />

Automatische Ermittlung kriti scher<br />

Knicklasten und des kriti schen<br />

Biegedrillknickmomentes über<br />

ein integriertes FEM-Programm<br />

(Eigenwertermitt lung) für allgemeine<br />

Belastung und Lagerungsbedingungen<br />

Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />

Stützung für Träger<br />

Automatische Querschnittsklassifizierung<br />

Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

für charakteristische, häufige oder<br />

quasi ständige Bemes sungssituation<br />

Querschnittsoptimierung<br />

Übergabe der optimierten Profile<br />

nach RSTAB/RFEM<br />

Große Auswahl an Querschnit ten,<br />

z. B. I-(symmetrisch und un symmetrisch),<br />

U-, T-, Rechteck-Hohl-<br />

Profile, Quadratrohre, Rundrohre,<br />

gleichschenklige und ungleichschenklige<br />

Winkel, Flachstahl,<br />

Rundstäbe<br />

Eingabe der Basisangaben<br />

Arbeiten mit ALUMINIUM<br />

Die Eingaben in RSTAB/RFEM für<br />

Material, Lasten und Lastfallkombinationen<br />

müssen dem Bemessungskonzept<br />

des Eurocode entsprechen.<br />

In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek sind<br />

die passenden Materialien bereits<br />

enthalten. Für die Bemessung nach<br />

EN 1999-1-1 sind die Parameter<br />

der Nationalen Anhänge (NAs) für<br />

Deutschland, Belgien, Dänemark,<br />

Irland, Italien, Slowakei, Tschechien<br />

und Zypern und integriert. Die Voreinstellungen<br />

für seitliche Zwischenlager<br />

und Knick längen sind anpassbar.<br />

Bei Stabzügen können an jedem<br />

Zwischenknoten individuelle Lagerbedingungen<br />

und Exzentrizitäten definiert<br />

werden.<br />

Ergebnisausgabe<br />

Die erste Ergebnistabelle enthält<br />

den maximalen Ausnutzungsgrad<br />

mit zugehörigem Nachweis pro bemessenem<br />

Lastfall / Lastfallgruppe /<br />

Lastfallkombination. Alle Moduldaten<br />

sind Teil des RSTAB-/RFEM-<br />

Ausdruckprotokolls. Inhalt und<br />

Ausgabetiefe lassen sich für einzelne<br />

Nachweise gezielt selektieren.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Gegliederte Ergebnistabellen<br />

Umfassende Ergebnisdokumen tati<br />

on mit Verweis auf verwen dete<br />

Nachweisgleichungen aus der Norm<br />

Vielseitige Filter- und Sortierop tionen<br />

für Ergebnisse mit Auflis tung<br />

stab-, querschnitts-, x-stellenweise<br />

oder nach Lastfäl len, LF-Gruppen/-<br />

kombinationen<br />

Ergebnistabelle für maßgebende<br />

Schnittgrößen<br />

Stückliste mit Gewichts- und<br />

Volumenangaben<br />

Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />

RFEM<br />

Einheiten metrisch und imperial<br />

Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 17


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

KAPPA<br />

Biegeknicknachweis<br />

nach DIN 18800 Teil 2<br />

(Ersatzstabverfahren)<br />

Das Zusatzmodul KAPPA ermöglicht<br />

den Biegeknicknachweis nach dem in<br />

DIN 18800 Teil 2 beschriebenen Verfahren.<br />

Im Zuge dieses Nachweises<br />

werden die Verhältnisse grenz (c/t)<br />

gemäß DIN 18800 Teil 1 überprüft.<br />

Dabei sind die Bemessungsverfahren<br />

el-el und el-pl möglich.<br />

Mit KAPPA kann der Biegeknicknachweis<br />

für viele Stäbe und Lastfälle<br />

schnell und mit minimalem Eingabeaufwand<br />

geführt werden.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Leistungsmerkmale<br />

Volle Integration in RSTAB/RFEM mit<br />

Übernahme aller relevanten Informationen<br />

und Schnittgrößen<br />

Intelligente Voreinstellung der<br />

biegeknickspezifischen Bemessungsparameter<br />

Automatische Ermittlung des<br />

Schnittgrößenverlaufes mit Einordnung<br />

nach DIN 18800 Teil 2<br />

Importmöglichkeit der Knicklängen<br />

von Modul RSKNICK/RF-STABIL<br />

Auswahl der in DIN 18800 Teil 2<br />

vorgesehenen Nachweismethoden<br />

Analyse der ungünstigsten Bemessungsstellen<br />

auch für Voutenstäbe<br />

Überprüfung der (c/t)-Grenzwerte<br />

nach DIN 18800 Teil 1<br />

Nachweis für beliebige dünnwandige<br />

Profile auf Druck und Biegung<br />

ohne Interaktion nach dem Verfahren<br />

el-pl<br />

Nachweis für I-förmige Walz- und<br />

Schweißprofile, I-ähnliche Profile,<br />

Kastenquerschnitte und Rohre auf<br />

Biegung und Druck mit Interaktion<br />

nach dem Verfahren el-pl<br />

Nachweis für beliebige dünnwandige<br />

Profile auf Druck und Biegung<br />

nach dem Verfahren el-el<br />

Optimierung der Querschnitte<br />

Klar gegliederte, nachvollziehbare<br />

Nachweise mit allen Zwischenwerten<br />

in Kurz- und Langfassung<br />

Nach der erfolgreichen Berechnung<br />

mit RSTAB/RFEM wird in KAPPA ein<br />

Bemessungsfall angelegt. Zunächst<br />

Auswahl der Stäbe, Stabsätze und Lastfälle für den Biegeknicknachweis<br />

werden die relevanten Stäbe, Stabsätze<br />

und Lastfälle ausgewählt.<br />

Hierzu stehen auch die grafischen<br />

Hilfsmittel zur Verfügung.<br />

Anschließend werden die Materialkennwerte<br />

und Querschnitte überprüft<br />

sowie die Knicklängen für Stäbe<br />

und Stabsätze definiert. Es sind die<br />

Stab- bzw. Stabsatzlängen voreingestellt,<br />

die jedoch bei unterschiedlichen<br />

Lagerungsbedingungen angepasst<br />

werden können. Die Eingabe<br />

der Knicklänge kann direkt oder über<br />

den β-Wert erfolgen. Die Übernahme<br />

einer in RSKNICK/RF-STABIL berechneten<br />

Knicklänge ist ebenfalls möglich.<br />

Nach der erfolgreichen Berechnung<br />

werden die Ergebnisse im Detail<br />

Ergebnisse der Biegeknickuntersuchung<br />

aufgegliedert. Jeder Zwischenwert<br />

lässt sich abgreifen, wodurch der<br />

Nachweis transparent wird.<br />

Wird der Nachweis nicht erbracht,<br />

können die betroffenen Querschnitte<br />

einen Optimierungsprozess durchlaufen.<br />

Die Übergabe der geänderten<br />

Profile nach RSTAB/RFEM für einen<br />

erneuten Rechenlauf ist möglich.<br />

Hinweis: Um die Nachweise nach<br />

Eurocode 3 zu führen, wird das<br />

Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />

18<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

BGDK<br />

Biegedrillknicknachweis<br />

nach DIN 18800 Teil 2<br />

(Ersatzstabverfahren)<br />

Das Zusatzmodul BGDK führt den<br />

Biegedrillknicknachweis nach dem<br />

Ersatzstabverfahren der DIN 18800.<br />

Im Gegensatz zum Modul FE-BGDK<br />

wird hier ein elastisch-plastisches<br />

Nachweisverfahren angewandt, das<br />

auf analytischen Formeln basiert.<br />

Durch die Kopplung an RSTAB/RFEM<br />

werden alle relevanten Eingabedaten<br />

wie Profile, Stabdaten und Schnittgrößenverläufe<br />

automatisch eingelesen.<br />

Die notwendigen Bemessungsparameter<br />

werden sinnvoll voreingestellt,<br />

sodass der Nachweis für alle<br />

Stäbe und Stabsätze ohne großen<br />

Eingabeaufwand erfolgen kann. Bei<br />

Bedarf können stabilisierende Effekte<br />

wie Drehbettungen oder Schubfelder<br />

zusätzlich angesetzt werden.<br />

Einfach- und doppelsymmetrische<br />

I-Profile sowie I-Profilen ähnliche<br />

Quer schnitte werden mit Interaktion<br />

nach Rubin nachgewiesen. Auf zentrischen<br />

Druck können alle dünnwandigen<br />

Bibliotheks- und DUENQ-<br />

Profile wie z. B. L-, U-, T-, C- und<br />

Kreuzprofile oder gekreuzte Doppel-<br />

I-Profile nachgewiesen werden.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />

mit Übernahme aller relevanten<br />

Informationen und Schnittgrößen<br />

Komfortable Eingabe der biegedrillknickspezifischen<br />

Bemessungsparameter<br />

Automatische Ermittlung der ungünstigsten<br />

Bemessungsstellen<br />

Berücksichtigung von Drehbettungen<br />

und Schubfeldern mit integrierten<br />

Hilfsmitteln zur normgerechten<br />

Ermittlung der Drehbettungs-<br />

und Schubfeldbeiwerte<br />

Integrierte Trapezprofilbibliotheken<br />

bekannter Hersteller<br />

Intelligente Ermittlung des Momentenbeiwertes<br />

z und somit des<br />

idealen Biegedrillknickmoments M Ki<br />

Auswahl der zu bemessenden Stäbe, Stabsätze und Lastfallgruppen für den Biegedrillknicknachweis<br />

Unterschiedliche Lagerungsarten<br />

mit Berücksichtigung von Wölbfedern<br />

für verschiedene Aussteifungs-<br />

und Anschlusssituationen<br />

Bemessung von Kragträgern<br />

Berechnungsmöglichkeit nach<br />

Vogel/Heil<br />

Berücksichtigung der gebundenen<br />

Drehachse bei Ermittlung von M KI<br />

und N Ki<br />

nach Wittemann<br />

Ausgabe der Beanspruchung der<br />

Verbindungsmittel aus Drehbettung<br />

für Trapezprofile und Pfetten<br />

Optimierung der Querschnitte<br />

Ergebnisse der Biegedrillknickuntersuchung<br />

Ist die Struktur in RSTAB/RFEM berechnet,<br />

werden nach dem Aufruf<br />

von BGDK die zu bemessenden Stäbe,<br />

Stabsätze, Lastfälle und Lastfallgruppen<br />

festgelegt.<br />

In den folgenden Masken sind die in<br />

RSTAB/RFEM definierten Materialien<br />

und Querschnitte voreingestellt, die<br />

dort noch angepasst werden können.<br />

Die Eingabe wird durch die Definition<br />

der Biegedrillknickparameter abgeschlossen.<br />

Für jeden einzelnen Stab<br />

oder Stabsatz können die Randbedingungen<br />

detailliert festgelegt werden.<br />

Es sind dies im Einzelnen:<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 19


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Lagerungsart zur N Ki<br />

-Ermittlung<br />

Für Standardlagerungen wie Gabellagerung<br />

oder eingespannt/gelenkige<br />

Lagerungen gibt es Voreinstellungen.<br />

Sonderlagerungen sind über die Angabe<br />

des Einspanngrades b Z<br />

möglich.<br />

Lagerungsart für Verwölbung<br />

Eine detaillierte Erfassung der Lagerungsart<br />

kann über zusätzliche Wölbfedern<br />

erfolgen, die aus Kopfplatten,<br />

Trägerüberständen, angeschlossenen<br />

Stützen, Verstärkungen durch Winkel<br />

oder U-Profile ermittelt werden. Nicht<br />

zuletzt ist auch die direkte Eingabe<br />

von N Ki<br />

möglich.<br />

Schubfeld<br />

Soll ein Schubfeld berücksichtigt werden,<br />

ermittelt BGDK die erforderliche<br />

und vorhandene Schubfeldsteifigkeit.<br />

Schubfeld durch Trapezblech<br />

Schubfelder können durch Trapezbleche,<br />

Verbände oder eine Kombination<br />

aus beiden gebildet werden.<br />

Drehbettung<br />

BGDK errechnet die vorhandene<br />

Drehbettung nach DIN 18800 Teil 2,<br />

El. (309). Die Daten für Trapezbleche<br />

werden der integrierten Bibliothek<br />

entnommen. Zusätzlich werden die<br />

Drehfederanteile aus Anschluss- und<br />

Profilsteifigkeit ermittelt.<br />

Als zusätzliche Möglichkeiten bietet<br />

BGDK die verbesserte Berechnung der<br />

Drehfedern nach Lindner/Groeschel<br />

sowie die Ausgabe der vorhandenen<br />

Zug- und Abscherkräfte für die Befestigungsschrauben<br />

der Trapezbleche<br />

oder Pfetten.<br />

Lastangriffspunkt<br />

Der Angriffspunkt z p<br />

der momentenerzeugenden<br />

Querlast kann grafisch<br />

am Querschnitt ausgewählt werden.<br />

Die Standardfälle Am Obergurt oder<br />

Im Schwerpunkt sind ebenfalls vorgesehen.<br />

Momentenbeiwert ζ<br />

Die Ermittlung von z ist im Biegedrillknicknachweis<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

Der Momentenbeiwert bestimmt<br />

in maßgebender Weise das<br />

kritische Biegedrillknickmoment M Ki<br />

und somit die Qualität des ganzen<br />

Nachweises.<br />

Ermittlungsart von M Ki<br />

Die DIN 18800 bietet nur einige Momentenverläufe<br />

an, die für die Praxis<br />

meist nicht ausreichen, und verweist<br />

gleichzeitig auf weitere Fachliteratur.<br />

BGDK ermittelt die z-Beiwerte aufgrund<br />

eines Potenti<strong>als</strong> für den Stab<br />

vollkommen automatisch. Zudem<br />

besteht die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte<br />

Tabelle weiterer Momentenverläufe<br />

aufzubauen, wie<br />

diese z. B. nach Roik/Carl/Lindner<br />

vorliegen.<br />

Alternativ kann auf die verbesserte<br />

Berechnungsformel für z gemäß EC 3<br />

zurückgegriffen werden. Falls genaue<br />

Berechnungen vorliegen, können M Ki<br />

oder z auch direkt eingeben werden.<br />

Trägerbeiwert<br />

Die Trägerart kann für gewalzte,<br />

geschweißte und gevoutete Träger<br />

sowie für Wabenträger und ausgeklinkte<br />

Träger direkt ausgewählt<br />

werden. BGDK stellt dabei den entsprechenden<br />

Trägerbeiwert n jeweils<br />

automatisch ein. Zusätzlich besteht<br />

die Möglichkeit der freien Eingabe.<br />

Auswahl der Trägerart<br />

Im einfachsten Fall kann mit den<br />

Voreinstellungen der Träger vordimensioniert<br />

werden. Wird der Nachweis<br />

nicht erbracht, können die oben<br />

beschriebenen genaueren Angaben<br />

vorgenommen und die stabilisierenden<br />

Effekte von Schubfeld und Drehbettung<br />

aktiviert werden.<br />

Für jeden Stab oder Stabsatz wird der<br />

Nachweis an mehreren Bemessungsstellen<br />

durchlaufen. Bei Voutenstäben<br />

werden dabei die erforderlichen<br />

Profilkennwerte am veränderlichen<br />

Querschnitt exakt ermittelt.<br />

Grafische Darstellung des Nachweises<br />

Die Ergebnisse werden nach Querschnitten,<br />

Stäben oder Stabsätzen<br />

geordnet ausgewiesen. Jeder Zwischenwert<br />

lässt sich abgreifen, wodurch<br />

der Nachweis transparent wird.<br />

Eine strukturierte, nachvollziehbare<br />

Dokumentation mit allen Zwischenwerten<br />

in Kurz- oder Langfassung<br />

rundet den Nachweis ab.<br />

Drehbettung durch Trapezblech<br />

RFEM<br />

Kann der Nachweis nicht ausschließlich<br />

über Drehbettung geführt werden,<br />

wird der Stabilisierungsef fekt<br />

dennoch über die Erhöhung des<br />

Torsionsträgheitsmoments erfasst.<br />

Berechnungsdetails zur Ermittlung von z<br />

Hinweis: Um die Nachweise nach<br />

Eurocode 3 zu führen, wird das<br />

Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />

20<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

FE-BGDK<br />

Biegeknick- und<br />

Biegedrillknicknachweis<br />

nach FE-Methode<br />

RSTAB<br />

Mit dem Zusatzmodul FE-BGDK können<br />

ebene Teilsysteme aus räumlichen<br />

RSTAB-/RFEM-Modellen herausgelöst<br />

und nach Biegetorsionstheorie<br />

II. Ordnung mit Berücksichtigung der<br />

Verwölbung berechnet werden. Die<br />

Geometrie-, Lager- und Belastungsdaten<br />

werden dabei automatisch in<br />

das FE-BGDK-Modell übernommen.<br />

Im Modul können dann weitere<br />

biegedrillknickspezifische Angaben<br />

ergänzt werden.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Spannungsnachweise el-el mit<br />

Wölbkrafttorsion<br />

Stabilitätsnachweise für Knicken<br />

und Biegedrillknicken von geknickten<br />

ebenen Stabzügen<br />

Ermittlung des kritischen Lastfaktors<br />

und somit von M Ki<br />

und N Ki<br />

( diese können ggf. im Modul BGDK<br />

für den Nachweis el-pl verwendet<br />

werden)<br />

Biegedrillknicknachweis für beliebige<br />

dünnwandige Profile (auch<br />

DUENQ-Querschnitte)<br />

Nachweis von Stäben und Stabsätzen<br />

mit planmäßiger Torsion (z. B.<br />

Kranbahnträger)<br />

Optionale Ermittlung des Traglastfaktors<br />

Darstellung von Eigenformen und<br />

Drillfiguren am gerenderten Profil<br />

Umfangreiche Hilfsmittel zur Erfassung<br />

von Schubfeldern und Drehbettungen<br />

z. B. aus Trapezblechen,<br />

Pfetten, Verbänden<br />

Komfortable Ermittlung von diskreten<br />

Federn wie z. B. Wölbfedern<br />

aus Stirnplatten oder Drehfedern<br />

aus Stützen<br />

Grafische Auswahl des Lastangriffspunkts<br />

am Querschnitt<br />

Freie Anordnung von exzentrischen<br />

Punkt- und Linienlagern am Profil<br />

Ermittlung der Vorverdrehungsund<br />

Vorkrümmungsgrößen nach<br />

DIN 18800<br />

Spannungsauslastung eines gevouteten Kragträgers<br />

Im Zuge der Modellierung können<br />

seitliche Stützungen in Form von<br />

Punktlagern oder Schubfeldern bzw.<br />

Drehbettungen angesetzt werden.<br />

Zur Ermittlung der Federsteifigkeiten<br />

stehen umfangreiche Hilfsmittel<br />

bereit, sodass sich das Nachschlagen<br />

von Knickspannungslinien oder Trapezblechkennwerten<br />

erübrigt.<br />

Die Lastangriffspunkte lassen sich frei<br />

am Querschnitt definieren. Bei der<br />

Berücksichtigung von Imperfektionen<br />

kann die maßgebende Eigenform des<br />

Systems grafisch ausgewählt werden.<br />

Dabei sind im gerenderten Modell die<br />

Verdrehungen des Querschnitts gut<br />

erkennbar.<br />

Sämtliche biegedrillknickrelevanten<br />

Zusatzangaben können über komfortable<br />

Eingabehilfen normgerecht<br />

ermittelt werden.<br />

Schubfelder und Drehbettungen ermitteln<br />

Nach der Berechnung werden die<br />

Verformungen, Schnittgrößen, Lagerkräfte<br />

und Spannungen ausgegeben.<br />

Da die Wölbkrafttorsion berücksichtigt<br />

wird, erhält man auch Aufschluss<br />

über die Verläufe von Wölbbimoment<br />

sowie von primärem und sekundärem<br />

Torsionsmoment.<br />

Ermittlung einer Wölbfeder<br />

Für Stabilitätsnachweise werden<br />

Imperfektionen berücksichtigt.<br />

Zudem wird der kritische Lastfaktor<br />

bestimmt, der zur Ermittlung von M Ki<br />

und N Ki<br />

benutzt werden kann.<br />

In FE-BGDK können Bemessungsvarianten<br />

in unterschiedlichen Bemessungsfällen<br />

verwaltet werden. So<br />

lässt sich beispielsweise die maximal<br />

aufnehmbare Belastung mit Spannungsbegrenzung<br />

berechnen, ehe<br />

das Systemversagen eintritt.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 21


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

FE-BEUL<br />

Beulsicherheitsnachweis<br />

versteifter Platten<br />

FE-BEUL kann sowohl <strong>als</strong> Einzel programm<br />

<strong>als</strong> auch <strong>als</strong> RSTAB-/RFEM-<br />

Zusatzmodul betrieben werden.<br />

FE-BEUL ermöglicht Beulsicherheitsnachweise<br />

für rechteckige Platten<br />

nach EN 1993-1-5 und DIN 18800-3.<br />

Die Platten können horizontale oder<br />

vertikale Steifen aufweisen. Die<br />

Belastung an den Plattenrändern<br />

kann nahezu beliebig sein und lässt<br />

sich aus RSTAB/RFEM übernehmen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Die Beulsicherheitsuntersuchung erfolgt<br />

immer am Gesamtfeld, da auf<br />

diese Weise die vorhandenen Steifen<br />

im FE-Modell berücksichtigt werden.<br />

Somit entfallen die Nachweise für<br />

Einzel- bzw. Teilfelder.<br />

Übernahme von Beulfeld und Belastung<br />

Leistungsmerkmale<br />

Übernahme der Schnittgrößen<br />

aus RSTAB/RFEM durch Wahl der<br />

Stab- und Beulfeldnummern mit<br />

Ermittlung der maßgebenden<br />

Randspannungen<br />

Zusammenfassung der Spannungen<br />

in Lastfällen mit Ermittlung der<br />

maßgebenden Belastung<br />

Übernahme der Steifen aus einer<br />

umfangreichen Bibliothek: Flachund<br />

Wulstflachstahl, Winkel, L-, T-<br />

und U-Profil sowie Trapezsteife<br />

Ermittlung der wirksamen Breiten<br />

nach EN 1993-1-5 und DIN 18800-3<br />

Optionale Berücksichtigung des<br />

Knickeinflusses gemäß DIN 18800<br />

Teil 3, Gl. (13)<br />

Fotorealistische Darstellung des<br />

Beulfeldes einschließlich Steifen,<br />

Spannungszuständen sowie der<br />

Beulfiguren mit Animation<br />

Eingabe der Randspannungen mit Übernahmemöglichkeit der Belastung<br />

Zunächst werden die Materialdaten,<br />

Beulfeldabmessungen und Randbe<br />

ding ungen festgelegt, wobei<br />

Übernahmemöglichkeiten aus RSTAB<br />

bzw. RFEM bestehen. Anschließend<br />

werden die Randspannungen lastfallweise<br />

manuell definiert oder wiederum<br />

aus RSTAB/RFEM übernommen.<br />

Die Steifen werden <strong>als</strong> räumlich wirkende<br />

Flächenelemente modelliert,<br />

die an die Platte exzentrisch angeschlossen<br />

sind. Die Biege-, Schub-,<br />

Dehn- und St. Venantsche (bzw. bei<br />

geschlossenen Steifen Bredtsche)<br />

Steifigkeit dieser Steifen wird durch<br />

die Verwendung des echten<br />

3D-Modells automatisch erfasst.<br />

Eingabe einer T-Steife<br />

Die Nachweise erfolgen schrittweise<br />

durch die Eigenwertberechnung der<br />

idealen Beulwerte für die einzelnen<br />

Spannungszustände sowie des Beulwertes<br />

für die gleichzeitige Wirkung<br />

aller Spannungskomponenten. Zur<br />

Erfassung des knickstabähnlichen<br />

Beulverhaltens werden die Eigen werte<br />

der idealen Beulfeld-Knickwerte mit<br />

frei angenommenen Längsrändern<br />

berechnet.<br />

Anschließend werden die Schlankheits<br />

grade und Abminderungsfaktoren<br />

nach EN 1993-1-5 oder<br />

DIN 18800 Teil 3, Tabelle 1 ermittelt.<br />

Die Nachweise erfolgen dann gemäß<br />

EN 1993-1-5, Kap. 10 oder<br />

DIN 18800 Teil 3, Gl. (9), (10) oder (14).<br />

Das Beulfeld wird in finite Viereckoder,<br />

falls nötig, in Dreieckelemente<br />

diskretisiert. Jeder Knoten eines<br />

Elements besitzt sechs Freiheitsgrade.<br />

Nach der FE-Berechnung werden die<br />

Ergebnisse für jeden Lastfall im Detail<br />

ausgegeben. Die Grafik der Beulfigur<br />

erleichtert die Ergebnisauswertung.<br />

Grafik der Beulfigur<br />

22<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

EL-PL<br />

Tragsicherheitsnachweis<br />

nach dem Verfahren<br />

Elastisch-Plastisch<br />

RSTAB<br />

Mit dem Nachweisverfahren el-pl<br />

besteht die Möglichkeit, die plastischen<br />

Reserven des Querschnitts zu<br />

nutzen. Es wird untersucht, ob die<br />

Beanspruchungen unter Beachtung<br />

der Interaktionsbedingungen zu<br />

keiner Überschreitung der Grenzschnittgrößen<br />

im vollplastischen<br />

Zustand führen.<br />

Im Zuge des Nachweises überprüft<br />

EL-PL auch die Verhältnisse grenz (c/t)<br />

gemäß DIN 18800 Teil 1, Tabelle 15,<br />

wobei die Druckflächenbeiwerte a<br />

entsprechend berücksichtigt werden.<br />

Auswahl der Stäbe, Stabsätze und Lastfälle<br />

Leistungsmerkmale<br />

Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />

mit Übernahme aller relevanten<br />

Informationen und Schnittgrößen<br />

Interaktionsbeziehungen gemäß:<br />

- DIN 18800 für doppelsymmetrische<br />

I-Profile mit ein- oder zweiachsiger<br />

Biegung<br />

- DIN 4420 für Rohre<br />

- Rubin für doppelsymmetrische<br />

I- und Kastenprofile mit ein- oder<br />

zweiachsiger Biegung<br />

- Rubin für einfachsymmetrische<br />

I-Profile mit einachsiger Biegung<br />

- Kahlmeyer für einfach- und doppelsymmetrische<br />

I- und Kastenprofile<br />

mit einachsiger Biegung<br />

- Kindmann für alle I-Profile mit einoder<br />

zweiachsiger Biegung<br />

Bemessung folgender Profilreihen:<br />

I, T, QR, RR, RO, IS, IU, IA, TS, TO,<br />

IV, UI, Rohr, Kasten(A), Kasten(B),<br />

Pi(A), Pi(B), KB, 2I(a=0), 2UR(a=0),<br />

2LA(a=0), ICU, ICO, IBU, IBO, SFBo,<br />

SFBu, IFBo, IFBu, ICM, KB(L)<br />

Frei definierbare Streckgrenzen in<br />

Abhängigkeit von der Bauteildicke<br />

Beschränkung der Grenzbiegemomente<br />

durch maximalen Faktor a pl<br />

Querschnittsoptimierung mit Übergabemöglichkeit<br />

der geänderten<br />

Profile nach RSTAB/RFEM<br />

Nach der erfolgreichen Berechnung<br />

mit RSTAB/RFEM wird in EL-PL ein<br />

Bemessungsfall angelegt. Zunächst<br />

werden die relevanten Stäbe, Stabsätze<br />

und Belastungen ausgewählt.<br />

Hierfür stehen auch die grafischen<br />

Hilfsmittel zur Verfügung.<br />

Anschließend werden die Materialkennwerte<br />

und Querschnitte überprüft.<br />

Die Streckgrenzen können in<br />

Abhängigkeit von der Bauteildicke<br />

frei definiert werden.<br />

Mit dem umfassenden Nachweisverfahren<br />

nach Rubin werden meist die<br />

günstigsten Ausnutzungen erreicht.<br />

Die Ausnutzungsgrade der einzelnen<br />

Profile werden übersichtlich in den<br />

Ergebnismasken und in der Grafik<br />

dargestellt. Für jeden Bemessungsschnitt<br />

werden Detailinformationen<br />

zur Interaktion angezeigt, z. B. das<br />

maßgebende (c/t)-Feld, die plastischen<br />

Schnittgrößen oder die Lage<br />

der neutralen Spannungsachse.<br />

EL-PL verfügt über ein Optimierungstool<br />

für die Querschnitte. Dabei wird<br />

untersucht, mit welchem Profil aus<br />

der vorgegebenen Querschnittsreihe<br />

das Nachweiskriterium bestmöglich<br />

erfüllt werden kann.<br />

Hinweis: Um die Nachweise nach<br />

Eurocode 3 zu führen, wird das<br />

Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Nachweis nach Rubin für zweiachsige Biegung<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 23


Stahlbau<br />

RSTAB<br />

C-ZU-T<br />

Nachweis von grenz (c/t)<br />

nach DIN 18800<br />

Mit diesem Zusatzmodul kann der<br />

Nachweis des vollen Mitwirkens der<br />

Querschnittsteile unter Druckspannungen<br />

geführt werden, wie er laut<br />

DIN 18800 Teil 1, Tabellen 12 bis 15,<br />

El. (745) und (753) gefordert wird.<br />

Ist dieser so genannte (c/t)-Nachweis<br />

erfüllt, sind weitere Stabilitätsuntersuchungen<br />

bezüglich Beulens nicht<br />

mehr notwendig.<br />

Auswahl der Stäbe, Stabsätze, Lastfälle sowie der Nachweisart<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Darstellung der Beulfelder<br />

Leistungsmerkmale<br />

Optimierungsmöglichkeit für die<br />

Querschnitte<br />

Die Eingabe gestaltet sich äußerst<br />

einfach, da die relevanten Stab- und<br />

Belastungsdaten aus RSTAB/RFEM<br />

bereits voreingestellt sind.<br />

Die Nachweise werden nach Querschnitten,<br />

Stäben, Stabsätzen und<br />

x-Stellen geordnet ausgewiesen. Farbige<br />

Relationsbalken unterstützen die<br />

Ausgabe, wodurch eine visuelle Bewertung<br />

der einzelnen Ausnutzungen<br />

in den Ergebnistabellen möglich ist.<br />

Falls der Nachweis nicht erbracht<br />

wird, kann eine Optimierung der<br />

betroffenen Querschnitte vorgenommen<br />

werden.<br />

Die Ausnutzungsgrade werden in der<br />

Grafik verschiedenfarbig dargestellt.<br />

Damit können kritische Bereiche auf<br />

einen Blick erkannt werden.<br />

Mit C-ZU-T lassen sich insbesondere<br />

bei geschweißten Querschnitten mit<br />

dünnwandigen Blechen aufwändige<br />

Beulnachweise umgehen.<br />

Hinweis: Um die Nachweise nach<br />

Eurocode 3 zu führen, wird das<br />

Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />

Nachweise für die Verfahren el-el<br />

und el-pl<br />

Grafische Auswahl der zu bemessenden<br />

Stäbe und Stabsätze<br />

Behandlung mehrerer Last- und<br />

Bemessungsfälle<br />

Überprüfung anhand der bereits in<br />

der Querschnittsbibliothek integrierten<br />

Beulfeldkennwerte<br />

Optionale Berücksichtigung der<br />

Schubspannungen nach Kommentar<br />

zur DIN 18800 El. (745) beim<br />

Nachweisverfahren el-el<br />

RFEM<br />

Möglichkeit, bei geschweißten<br />

Profilen die Schweißnahtdicke im<br />

Nachweis zu berücksichtigen, die<br />

sich <strong>als</strong> Verkürzung der Querschnittsteilbreite<br />

auswirkt<br />

(c/t)-Nachweise querschnittsbezogen<br />

24<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbetonbau<br />

BETON<br />

Lineare und nichtlineare<br />

Nachweise für Stahlbetonquerschnitte<br />

mit Bewehrungsentwurf<br />

BETON bzw. RF-BETON STÄBE ist ein<br />

Zusatzmodul von RSTAB bzw. RFEM<br />

zur Stahlbetonbemessung von Stabelementen.<br />

Die Bemessung erfolgt<br />

für ein- und zweiachsige Biegung mit<br />

Normalkraft sowie Schub und Torsion<br />

nach folgenden Normen:<br />

Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />

DIN 1045*)<br />

SIA 262*)<br />

ACI 318-11*)<br />

GB 50010*)<br />

*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />

erforderlich<br />

Bewehrung im 3D-Rendering<br />

Leistungsmerkmale<br />

Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />

mit Übernahme aller bemessungsrelevanten<br />

Informationen<br />

Ermittlung von Längs-, Schub- und<br />

Torsionsbewehrung<br />

Ausweisung von Mindest- und<br />

Druckbewehrung<br />

Möglichkeit für Vorgabe einer konstruktiven<br />

Mindestlängsbewehrung<br />

Freie Wahl der Betondeckung<br />

Wählbare Einstellungen für Teilsicherheits-<br />

und Abminderungsbeiwerte,<br />

Druckzonenbegrenzung und<br />

Materialeigenschaften<br />

Querkraftbemessung mit Standardverfahren<br />

oder mit veränderlicher<br />

Druckstrebenneigung<br />

Bestimmung von Druckzonenhöhe,<br />

Rand- und Stahldehnungen<br />

Berücksichtigung schiefer Hauptdruckspannungen<br />

Auswahl von Norm, Lastfällen und Bemessungsverfahren<br />

Bemessung von Voutenstäben<br />

Nachweis der Rissbreitenbegrenzung<br />

für Gebrauchstauglichkeit<br />

Iterative, nichtlineare Bemessung<br />

mit Berücksichtigung des gerissenen<br />

Querschnitts bei der Steifigkeit<br />

und der entsprechenden Momentenumlagerung<br />

(Eurocode 2, DIN<br />

1045)<br />

Berücksichtigung von Kriechen und<br />

Schwinden<br />

Berücksichtigung der zugversteifenden<br />

Wirkung des Betons<br />

(Tension Stiffening)<br />

Erläuterung eventueller Unbemessbarkeitsursachen<br />

Bewehrungsvorschlag für Längsbewehrung<br />

Nichtlineare Ermittlung der Verform<br />

ungen im gerissenen Zustand<br />

(Durchbiegungen im Zustand II). Bei<br />

RFEM mit Zusatzmodul RF-BETON NL<br />

Bemessungsablauf<br />

Nach dem Aufruf des Moduls wird<br />

festgelegt, nach welcher Norm und<br />

welchem Verfahren die Bemessung<br />

erfolgen soll. Die Tragfähigkeit und<br />

die Gebrauchstauglichkeit können<br />

nach linearem und nichtlinearem<br />

Berechnungsansatz nachgewiesen<br />

werden. Die Lastfälle, Lastfallgruppen<br />

oder -kombinationen werden dann<br />

den verschiedenen Berechnungsarten<br />

zugeordnet.<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 25


Stahlbetonbau<br />

RSTAB<br />

Der Betonquerschnitt mit Bewehrung<br />

lässt sich im 3D-Rendering visualisieren.<br />

Damit bestehen gute Kontrollund<br />

Dokumentationsmöglichkeiten<br />

zur Erstellung von Bewehrungsplänen<br />

inklusive Stahlliste.<br />

Die Nachweise der Rissbreitenbegrenzung<br />

werden mit der gewählten Bewehrung<br />

für die im Grenzzustand der<br />

Gebrauchstauglichkeit maßgebenden<br />

Schnittgrößen geführt. Die Ausgabe<br />

umfasst Stahlspannungen, Mindestbewehrung,<br />

Grenzdurchmesser, maximale<br />

Bewehrungsabstände, Rissabstände<br />

und Rissbreiten.<br />

Bewehrungssatz mit Vorgaben für Längsbewehrung<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

In weiteren Eingabemasken werden<br />

Material und Querschnitte festgelegt.<br />

Zusätzlich können die Parameter zum<br />

Kriechen und Schwinden zugewiesen<br />

werden. Kriechzahl und Schwindmaß<br />

werden sofort in Abhängigkeit vom<br />

Betonalter angegeben.<br />

Die Lagergeometrie wird durch bemessungsrelevante<br />

Angaben zu den<br />

Lagerbreiten und Lagerarten ( direkt<br />

oder indirekt, monolithisch, Endoder<br />

Zwischenlager) sowie zur Momentenumlagerung,<br />

- ausrundung<br />

und Querkraftreduktion erfasst.<br />

In einer mehrteiligen Maske erfolgen<br />

abschließend die genauen Bewehrungsvorgaben<br />

wie beispielsweise<br />

Durchmesser, Betondeckung und<br />

Staffelung der Bewehrungsstäbe,<br />

Anzahl der Lagen, Schnittigkeit der<br />

Bügel und Verankerungsart. Stäbe<br />

oder Stabsätze lassen sich in so genannten<br />

„Bewehrungssätzen“ mit<br />

jeweils unterschiedlichen Bemessungsparametern<br />

gruppieren.<br />

Die Bewehrung lässt sich oben und<br />

unten, umlaufend, in den Ecken oder<br />

oben und unten symmetrisch anordnen.<br />

Des Weiteren sind genaue Vorgaben<br />

zu Mindest- und Eckbewehrung,<br />

konstruktiver Bewehrung und<br />

zur Rissbreitenbegrenzung möglich.<br />

Die Eingabe wird mit einer Kontrolle<br />

der voreinge stell ten Normvorgaben<br />

abgeschlossen.<br />

Nach der Bemessung wird die erforderliche<br />

Bewehrung in übersichtlichen<br />

Ausgabetabellen aufgelistet.<br />

Zur Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse<br />

sind sämtliche Zwischenwerte mit<br />

angegeben. Die Spannungen und<br />

Dehnungen im Querschnitt werden<br />

zudem grafisch veranschaulicht.<br />

Die Bewehrungsvorschläge werden in<br />

gleicher Weise tabellarisch mitsamt<br />

Skizzen praxisgerecht dokumentiert.<br />

Die vorgeschlagene Bewehrung lässt<br />

sich ändern, indem z. B. die Anzahl<br />

der Stäbe oder die Verankerung angepasst<br />

wird. Alle Änderungen werden<br />

automatisch aktualisiert.<br />

Momente linear und nichtlinear<br />

Als Ergebnis der nichtlinearen Berechnung<br />

erhält man Tragsicherheiten für<br />

den Querschnitt mit (linear elastisch<br />

ermittelter) vorgegebener Bewehrung<br />

sowie die tatsächlichen Durchbiegungen<br />

des Bauteils unter Berücksichtigung<br />

der Steifigkeiten im gerissenen<br />

Zustand.<br />

RFEM<br />

Bewehrung in x-Stellen mit Zwischenergebnissen<br />

26<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbetonbau<br />

BETON Stützen<br />

Stahlbetonbemessung<br />

nach dem Verfahren<br />

mit Nennkrümmung<br />

RSTAB<br />

Dieses Zusatzmodul für RSTAB/RFEM<br />

führt den Biegeknicknachweis sowie<br />

den Brand schutznachweis<br />

für rechteck- oder kreisförmige<br />

Druckglieder nach dem Verfahren mit<br />

Nennkrümmung.<br />

Bemessung wahlweise nach:<br />

Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />

DIN 1045*)<br />

*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />

erforderlich<br />

Leistungsmerkmale<br />

Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />

mit Übernahme der Geometrieund<br />

Lastfalldaten<br />

Berücksichtigung von Kriechen<br />

Diagrammgestütze Ermittlung der<br />

Knicklängen und Schlankheiten aus<br />

den Stützen-Einspannverhältnissen<br />

Automatische Ermittlung von planmäßiger<br />

und ungewollter Ausmitte<br />

sowie von zusätzlich vorhandener<br />

Ausmitte nach Theorie II. Ordnung<br />

Bemessung von monolithischen<br />

Konstruktionen und Fertigteilen<br />

Untersuchung im Hinblick auf eine<br />

Regelbemessung<br />

Schnittgrößenermittlung nach<br />

Theorie I. und II. Ordnung<br />

Analyse der maßgebenden Bemessungsschnitte<br />

entlang der Stütze<br />

infolge der gegebenen Belastung<br />

Ausgabe der erforderlichen Längsund<br />

Bügelbewehrung<br />

Darstellung der vorhandenen<br />

Sicherheiten<br />

Brandschutznachweis nach<br />

EN 1992-1-2<br />

Bewehrungsentwurf mit grafischer<br />

Darstellung im 3D-Rendering für<br />

Längs- und Bügelbewehrung<br />

Optionale Auslegung der Längsbewehrung<br />

für Brandschutznachweis<br />

Zusammenfassung der Ausnutzungen<br />

mit Zugriffsmöglichkeit auf alle<br />

Bemessungsdetails<br />

Grafische Darstellung wichtiger<br />

Bemessungsdetails im RSTABbzw.<br />

RFEM-Arbeitsfenster<br />

Angaben für den Brandschutznachweis<br />

Zunächst sind die für den Nachweis<br />

der Tragfähigkeit relevanten Stützen<br />

und Lastfälle sowie ggf. die kriecherzeugende<br />

Dauerlast anzugeben. Die<br />

in RSTAB/RFEM definierten Materialien<br />

und Profile sind voreingestellt.<br />

Die Vorgaben zur Bewehrungsausbildung<br />

und -anordnung und die Randbedingungen<br />

für den Brandschutznachweis<br />

erfolgen in einer mehrteiligen<br />

Maske. Ab schließend werden die<br />

Modellstützen-Parameter (z. B. Knick -<br />

gefährdung, Verschieb lichkeit des<br />

Systems, Ersatzlänge, Stützenabschluss)<br />

festgelegt.<br />

Die Nachweise werden nach der Bemessung<br />

übersichtlich und mit allen<br />

Ergebnisdetails ausgegeben. Neben<br />

der erforderlichen Längs- und Querbewehrung<br />

umfasst die Ausgabe<br />

auch einen Bewehrungsentwurf, der<br />

noch angepasst werden kann.<br />

Die Stützen mitsamt Bewehrung<br />

lassen sich sowohl im 3D-Rendering<br />

<strong>als</strong> auch im Arbeitsfenster von RSTAB<br />

bzw. RFEM visualisieren.<br />

Grafische Darstellung der Ergebnisse im Arbeitsfenster mit Kopplung an die Tabellen<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 27


Stahlbetonbau<br />

RSTAB<br />

FUND Pro<br />

Einzel-, Köcher- und<br />

Blockfundamente nach<br />

Eurocode 2 und Eurocode 7<br />

Mit dem Zusatzmodul FUND Pro<br />

können für alle Lagerkräfte eines<br />

RSTAB- bzw. RFEM-Modells Einzel-,<br />

Köcher- oder Blockfundamente<br />

nach EN 1992-1-1 und EN 1997-1<br />

bemes sen werden. Es sind folgende<br />

Fundamenttypen möglich:<br />

Reine Fundamentplatte<br />

Köcherfundament mit glatter<br />

Köcherinnenseite<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Köcherfundament mit rauer<br />

Köcherinnenseite<br />

Blockfundament mit rauer<br />

Innenseite<br />

Die Stütze kann zentrisch oder exzentrisch<br />

angeordnet werden. Für die<br />

Zuweisung der Fundamente besteht<br />

die Möglichkeit, die Lagerknoten<br />

grafisch in RSTAB/RFEM zu wählen.<br />

Sind die zu be messenden Lastfälle<br />

festgelegt, wird die maßgebende<br />

Belastung automatisch ermittelt.<br />

Zusätzlich zu den Lagerkräften aus<br />

RSTAB/RFEM können Lasten vorgegeben<br />

werden, die in die Auslegung des<br />

Fundaments einfließen. Dies sind:<br />

Ständig wirkende Gleichflächenlast<br />

z. B. aus Überschüttung<br />

Ungünstig wirkende Gleichflächenlast<br />

z. B. aus Verkehr<br />

Grundwasserstand zur Berücksichtigung<br />

des Auftriebs<br />

Vertikale und horizontale Einzellasten<br />

in beliebiger Lage auf der Fundamentplatte<br />

Gleichstreckenlasten mit beliebigem<br />

Verlauf über die Platte<br />

Maßgebende Nachweise<br />

Nachweis der Betondruckspannung<br />

in den Köcherwänden<br />

Übergreifungslänge der vertikalen<br />

Köcherbewehrung mit der Stützenbewehrung<br />

FUND Pro ermittelt einen Bewehrungsvorschlag<br />

für die obere und untere<br />

Plattenbewehrung. Dabei wird automatisch<br />

nach der günstigsten Kombination<br />

aus der Bewehrung mit<br />

einer Matte und den zugelegten<br />

Bewehrungsstäben gesucht. Diese<br />

werden bei Bedarf gestaffelt über<br />

zwei Bewehrungsbereiche verteilt.<br />

Der Bewehrungsvorschlag lässt sich<br />

dann individuell anpassen:<br />

Wahl einer anderen Matte<br />

Wahl eines anderen Durchmessers<br />

oder Abstandes für einen zugelegten<br />

Bewehrungsstab<br />

Freie Wahl der Breite von Bewehrungsbereichen<br />

Individuelle Bewehrungsstaffelung<br />

Die Auslegung des Fundaments kann<br />

über Parameter gesteuert werden.<br />

Das Berechnungsergebnis wird tabellarisch<br />

und auch grafisch in Form von<br />

Bewehrungsplänen mit Schnitten<br />

prüffähig dokumentiert. Sämtliche<br />

Zwischenergebnisse sind nachvollziehbar<br />

und können auf Wunsch<br />

ausgegeben werden.<br />

Fundamentbewehrung im 3D-Rendering<br />

RFEM<br />

Nachweise<br />

Folgende Nachweise werden geführt:<br />

Sicherheit gegen Abheben<br />

Sicherheit gegen Grundbruch<br />

Lagesicherheitsnachweis<br />

Nachweis der Lastausmitte (Kippen)<br />

Gleitsicherheit<br />

Biegebruchsicherheit der Fundamentplatte<br />

Sicherheit gegen Durchstanzen<br />

Bewehrungsplan<br />

Das gesamte Fundament einschließlich<br />

Bewehrung und Stütze kann im<br />

3D-Rendering visualisiert werden.<br />

Zusätzlich lassen sich die Fundamentkonturen<br />

im RSTAB-/RFEM-Modell<br />

darstellen. Diese ermöglichen einen<br />

schnellen Überblick über die Ausrichtung<br />

und Lage der Fundamente im<br />

Gesamtmodell.<br />

28<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Holzbau<br />

HOLZ Pro<br />

Bemessung nach Eurocode 5,<br />

DIN 1052 und SIA 265<br />

RSTAB<br />

Das Zusatzmodul HOLZ Pro führt die<br />

Nachweise in den Grenzzuständen<br />

der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit<br />

nach DIN 1052:2008-12,<br />

EN 1995-1-1 oder SIA 265:2003.<br />

Zudem sind Brandschutznachweise<br />

gemäß DIN 4102-4/A1, EN 1995-1-2<br />

oder SIA 265 möglich.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />

mit Übernahme aller relevanten<br />

Informationen und Schnittgrößen<br />

Umfangreiche Materialbibliotheken<br />

nach DIN 1052 Anhang F sowie<br />

EN 1995-1-1 und SIA 265<br />

Optionale Erhöhung der charakteristischen<br />

Festigkeitswerte für<br />

Brettschichtholz gemäß Anmerkungen<br />

zu DIN 1052 Tabelle F.9<br />

Spezifische Zuordnung des Tragwerks<br />

zu Nutzungsklassen sowie<br />

Einteilung der Einwirkungen in<br />

Klassen der Lasteinwirkungsdauer<br />

Bemessung von Stäben und Stabsätzen<br />

sowie Stablisten für den<br />

Verformungsnachweis<br />

Stabilitätsnachweis nach Ersatzstabverfahren<br />

oder Theorie II.<br />

Ordnung<br />

Ermittlung der maßgebenden<br />

Schnittgrößen<br />

Kurzinfo über Nachweiskriterium<br />

Visualisierung des Nachweiskriteriums<br />

im RSTAB-/RFEM-Modell<br />

Farbige Bezugsskalen in den<br />

Ergebnismasken<br />

Synchronisation von Masken und<br />

RSTAB-/RFEM-Arbeitsfenster mit<br />

Selektion des aktuellen Stabes<br />

Sichtmodus zur Änderung der<br />

Ansicht in RSTAB/RFEM<br />

Optimierung der Querschnitte<br />

Übergabe der optimierten Profile<br />

nach RSTAB/RFEM<br />

Stückliste und Massenermittlung<br />

Direkter Datenexport zu MS Excel<br />

oder OpenOffice.org Calc<br />

Auswahl von Stäben, Lasten und Bemessungsverfahren<br />

Nach dem Aufruf des Moduls werden<br />

die zu bemessenden Stäbe und Stabsätze<br />

per Eintrag oder grafisch festgelegt.<br />

Es folgt die Aus wahl der relevanten<br />

Lastfälle, Lastfallgruppen oder<br />

-kombinationen für die Nachweise<br />

der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit<br />

sowie des Brandschutzes.<br />

Die Materialien aus RSTAB/RFEM sind<br />

voreingestellt, können im Modul aber<br />

angepasst werden. In der Bibliothek<br />

sind die in den jeweiligen Normen genannten<br />

Materialkennwerte hinterlegt.<br />

Strukturgrafik und Ausnutzung ausgewählter Stäbe<br />

Nach der Überprüfung der Querschnitte<br />

werden die Klassen der Lasteinwirkungsdauer<br />

(KLED) und die<br />

Nutzungsklassen (NKL) zugewiesen.<br />

Eine lastfall- bzw. stabweise Zuordnung<br />

ist hierbei möglich.<br />

Falls der Stabilitätsnachweis nach<br />

dem Ersatzstabverfahren erfolgt,<br />

werden die Knicklängen für Stäbe<br />

und Stabsätze festgelegt. Die mit den<br />

Stab- bzw. Stabsatzlängen voreingestellten<br />

Knicklängen können direkt<br />

oder über b angepasst werden.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 29


Holzbau<br />

RSTAB<br />

Für den Verformungsnachweis werden<br />

die Bezugslängen der relevanten<br />

Stäbe und Stabzüge angegeben,<br />

wobei die Richtung des Ausweichens,<br />

eine Überhöhung und der Trägertyp<br />

berücksichtigt werden können.<br />

Es sind differenzierte Vorgaben für<br />

den Brandschutznachweis möglich,<br />

u. a. die Bestimmung der Profilseiten,<br />

an denen ein Abbrand stattfindet.<br />

Detailvorgaben zur Bemessung<br />

Lastfallweise Nachweise: Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Brandschutz<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Nach der erfolgreichen Bemessung<br />

werden die Ergebnisse im Detail<br />

ausgewiesen. Jeder Zwischenwert<br />

lässt sich abgreifen, wodurch die<br />

Nachweise transparent werden. Die<br />

Ergebnisse werden nach Lastfällen,<br />

Querschnitten, Stabsätzen und<br />

Stäben geordnet aufgelistet.<br />

Wird der Nachweis nicht erbracht,<br />

können die betroffenen Querschnitte<br />

einem Optimierungsprozess unterzogen<br />

werden. Die Übergabe der modifizierten<br />

Profile nach RSTAB/RFEM für<br />

eine erneute Berechnung ist möglich.<br />

mit und ohne Torsion analysiert. Der<br />

Nachweis erfolgt auf dem Niveau der<br />

Bemessungswerte der Spannungen.<br />

Für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

werden planmäßiger mittiger<br />

Druck, Biegung mit und ohne Druckkraft<br />

sowie Biegung und Zug berücksichtigt.<br />

Es wird die Durchbiegung<br />

in den charakteristischen und quasiständigen<br />

Bemessungssituationen für<br />

Innenfelder und Kragträger ermittelt.<br />

Separate HOLZ-Bemessungsfälle gestatten<br />

eine flexible Analyse für ausgewählte<br />

Stäbe, Stabsätze und Einwirkungen<br />

sowie für die einzelnen<br />

Stabilitätsuntersuchungen.<br />

Neben den tabellarischen Eingabeund<br />

Ergebnisdaten einschließlich der<br />

Bemessungsdetails können sämtliche<br />

Grafiken der Ausnutzungsgrade in<br />

das globale Ausdruckprotokoll von<br />

RSTAB/RFEM eingebunden werden.<br />

Somit wird eine nachvollziehbare<br />

und anschauliche Dokumentation<br />

sichergestellt.<br />

Optimierungsparameter<br />

Der Ausnutzungsgrad wird im RSTABbzw.<br />

RFEM-Modell verschiedenfarbig<br />

dargestellt. Dadurch lassen sich kritische<br />

oder überdimensionierte Bereiche<br />

auf einen Blick erkennen. Eine<br />

gezielte Auswertung ist auch über<br />

die Darstellung der Ergebnisverläufe<br />

am Stab oder Stabsatz gewährleistet.<br />

Beim Nachweis der Querschnittstragfähigkeit<br />

werden Zug und Druck in<br />

Faserrichtung, Biegung, Biegung und<br />

Zug/Druck sowie Schub aus Querkraft<br />

RFEM<br />

Ausdruckprotokoll mit Grafik und Nachweisen<br />

30<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Mastbau<br />

MAST<br />

Generierung von Gittermasten<br />

mit Anbauteilen<br />

und Belastung und Be messung<br />

nach Eurocode<br />

RSTAB<br />

Fünf leistungsfähige Zusatzmodule<br />

für RSTAB oder RFEM erleichtern die<br />

Modellierung und Berechnung komplexer<br />

Gittermaststrukturen mitsamt<br />

Anbauteilen und Belastung:<br />

MAST Struktur<br />

MAST Anbauten<br />

MAST Belastung<br />

MAST Knicklängen<br />

MAST Bemessung<br />

Jedes der Module zeichnet sich durch<br />

eine klare Strukturierung und intuitiv<br />

bedienbare Eingabemasken aus.<br />

Bibliothek parametrisierter Ausfachungen<br />

MAST Struktur<br />

Das Grundmodul bietet eine innovative<br />

Arbeitserleichterung für die Generierung<br />

geometrisch aufwändiger<br />

3D-Maststrukturen. Zudem lassen<br />

sich mit diesem Modul bestehende<br />

Strukturen komfortabel anpassen.<br />

Eingabe der Mastschüsse mit interaktiver Grafik<br />

Zunächst sind der Masttyp und die zu<br />

verwendenden Querschnitte festzulegen.<br />

Die Mastgeometrie wird dann<br />

über die verschiedenen Mastschüsse<br />

eingegeben. Dabei können die Neigungen<br />

über die Breiten oder die<br />

Breitenzunahmen definiert werden.<br />

Nach der Eingabe der Maststiele erfolgt<br />

die Definition der diversen Aussteifungen<br />

des Gittermastes. Es sind<br />

detaillierte Vorgaben für die Vertikalausfachungen<br />

unsymmetrischer Maste<br />

sowie für die horizontalen Gurte<br />

und Ausfachungen möglich. Eine umfangreiche<br />

Bibliothek diverser Ausfachungs<br />

typen erleichtert die Eingabe.<br />

In jeder Eingabemaske steht eine interaktive<br />

Grafik zur Verfügung, die<br />

die Eingabe des Modells unterstützt.<br />

Nach der Generierung des Gittermastmodells<br />

werden die Daten in<br />

einer übersichtlichen Ausgabetabelle<br />

präsentiert. Die Ausgabe beinhaltet<br />

alle Angaben zu Stabendgelenken<br />

und Knicklängen. Zur grafischen<br />

Kontrolle kann eine Viewer-Funktion<br />

mit Vollbildanzeige genutzt werden.<br />

Die generierten Modelldaten des<br />

Gittermastes (Geometrie, Querschnitte)<br />

lassen sich mit einem Mausklick<br />

an RSTAB bzw. RFEM übergeben.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Leistungsmerkmale<br />

Generierung von dreiseitigen,<br />

rechteckigen oder quadratischen<br />

Masttypen<br />

Zugriff auf die umfangreichen<br />

Material- und Querschnittsbibliotheken<br />

von RSTAB bzw. RFEM<br />

Einfache Geometrieeingabe über<br />

Mastschüsse<br />

Datenbanken für vertikale, horizontale<br />

und innere Ausfachungstypen<br />

Einfacher Export der generierten<br />

Modelldaten nach RSTAB/RFEM<br />

Definition der vertikalen Ausfachungen<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 31


Mastbau<br />

RSTAB<br />

MAST Anbauten<br />

Maste dienen <strong>als</strong> Tragkonstruktionen<br />

für Sendeantennen und weitere Anbauteile<br />

wie Bühnen, Leitern und Kabelschächte,<br />

die bei der Bemessung<br />

berücksichtigt werden müssen. Mit<br />

diesem Modul lassen sich Sendeanlagen<br />

mit allen relevanten Anbau teilen<br />

in kürzester Zeit erstellen.<br />

Leistungsmerkmale<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Generierung von inneren und äußeren<br />

Bühnen über umfangreiche<br />

Bibliothek mit Anpassungsoption<br />

durch Parametrisierung<br />

Bibliotheken für Aufsatzrohre und<br />

Antennenträger <strong>als</strong> 2D- und 3D-<br />

Konstruktionen, die an ausgewählten<br />

Objekten platziert werden<br />

Antennengruppen für eine Auswertung<br />

nach Mobilfunkbetreibern<br />

Datenbankbasierte Auswahl verschiedenster<br />

Antennen: Parabol-,<br />

Linsen-, Muschel-, Kompakt- und<br />

Quaderantennen<br />

Parametrisierte Eingabe von Innenschächten,<br />

Kabelbahnen und Leitern<br />

mit interaktiver Grafik<br />

Die diversen Anbauteile werden in<br />

den jeweiligen Masken definiert. Erweiterbare<br />

Bibliotheken und interaktive<br />

Grafiken erleichtern die Ein gabe.<br />

Abschließend lassen sich alle statisch<br />

wirksamen Anbauteile komfortabel<br />

nach RSTAB- bzw. RFEM übergeben.<br />

Angaben zu Staudruck und Richtung für Windlasten<br />

Vorgabe der Antennen aus Anbieterbibliothek mit interaktiver Grafik<br />

MAST Belastung<br />

Dieses Zusatzmodul erzeugt die bemessungsrelevanten<br />

Einwirkungen<br />

für RSTAB bzw. RFEM. Für die Generierung<br />

werden die zuvor definierten<br />

Mast-Struktur daten und Anbauten<br />

berücksichtigt.<br />

Das Modul deckt die Anforderungen<br />

nach DIN 1055 und DIN V 4131 für<br />

Eigengewicht, Wind-, Mann- und<br />

Eislasten sowie für Verkehrslasten ab.<br />

Es lassen sich aber auch individuelle<br />

Belastungssituationen erzeugen.<br />

Ein Mausklick exportiert die generierten<br />

Lasten nach RSTAB bzw. RFEM.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Automatische Berücksichtigung<br />

des Mast-Eigengewichts mitsamt<br />

Anbauteilen<br />

Angaben zu Eislasten und Eisfahnen<br />

Spezifikation der Windlastverteilung<br />

für zugewandte und beschattete<br />

Mastseiten oder benutzerdefinierte<br />

Verteilung<br />

Ermittlung der Windbelastung auf<br />

Mast und Anbauteile auch unter<br />

Berücksichtigung schwingungsanfälliger<br />

Strukturen (Böenreaktionsfaktor)<br />

Reduktionsmöglichkeit für Gesamtwindlast<br />

auf ausgewählte Objekte<br />

Ermittlung der Eislasten für Vereisungsklasse<br />

G und R mit automatischer<br />

Vorgabe von Eisdicken und<br />

Eisfahnenlängen<br />

Generierung von Verkehrslastfällen<br />

mit Flächenlasten und Mannlasten<br />

32<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Mastbau<br />

MAST Knicklängen<br />

Das Zusatzmodul MAST Knicklängen<br />

ermittelt die Knicklängen von Stäben<br />

in Gittermasten mit quadratischen,<br />

rechteckigen oder dreieckigen Mastgrundrissen.<br />

Bei der Eingabe werden sowohl<br />

selbst erstellte Gittermasten aus den<br />

Haupt programmen RSTAB und RFEM<br />

<strong>als</strong> auch Gittermasten aus den Zusatzmodulen<br />

MAST Struktur und MAST<br />

Anbauten berücksichtigt. Nach der<br />

Ermittlung der Knicklängen können<br />

diese zur weiteren Verwendung in<br />

das Modul MAST Bemessung exportiert<br />

werden.<br />

RSTAB<br />

Eingabe und<br />

Detaileinstellungen<br />

Ausgabe der Knicklängen der Fachwerkstäbe<br />

In den Basisangaben werden der<br />

Masttyp, die Anzahl von Anbauten<br />

sowie die Stabzuordnung in den einzelnen<br />

Kategorien festgelegt. Bei<br />

Gittermasten, welche in den Modulen<br />

MAST Struktur und/oder MAST<br />

Anbau ten definiert wurden, erfolgt<br />

diese Zuordnung automatisch.<br />

In den Detaileinstellungen lassen sich<br />

die Knoteneinspannungen der ein zelnen<br />

Ausfachungstypen steuern.<br />

Beispielsweise können Kreuzungspunkte<br />

horizontaler und vertikaler<br />

Ausfachungen <strong>als</strong> senkrecht zur Ausfachungsebene<br />

gehalten definiert<br />

werden.<br />

Ausgabe<br />

Nach der erfolgreichen Generierung<br />

werden die Knicklängen in übersichtlichen<br />

Tabellen dargestellt. Die<br />

Modifizierung einzelner Knicklängen<br />

kann manuell in diesen Tabellen erfolgen.<br />

Über die Export-Funktion werden<br />

die Knicklängen an das Modul<br />

MAST Bemessung übergeben.<br />

MAST Bemessung<br />

Im Zusatzmodul MAST Bemessung<br />

werden Gittermasten nach<br />

EN 1993-1-1, EN 1993-3-1 und<br />

EN 50341 bemessen.<br />

Entsprechende Eingaben aus den<br />

Zusatzmodulen MAST Struktur,<br />

MAST Anbauten, MAST Belastung<br />

und MAST Knicklängen werden in<br />

der Bemes sung berücksichtigt.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Automatische Querschnittsklassifizierung<br />

Bemessung von dreiseitigen und<br />

vierseitigen Gittermasten<br />

Integration der Parameter der<br />

Nationalen Anhänge (NA) für die<br />

Länder Deutschland, Vereinigtes<br />

Königreich, Tschechische Republik,<br />

Dänemark, Niederlande, Frankreich<br />

und Polen<br />

Biegeknicknachweise der Fachwerk<br />

stäbe auf Grundlage des effektiven<br />

Schlankheitsgrades in Abhängigkeit<br />

von Ausfachungen und<br />

Lagerungsbedingungen<br />

Bemessung der Anbauten, wie<br />

beispielsweise Bühnen nach<br />

EN 1993-1-1<br />

Ausgabe einer Stückliste<br />

Erstellung eines prüffähigen Ausdruckprotokolls<br />

Die Ausgabe der Ergebnisse erfolgt<br />

in übersichtlichen Tabellen im Modul.<br />

Neben den Nachweisen werden alle<br />

bemessungsrelevanten Parameter<br />

ausgegeben. Die Ergebnisse können<br />

ebenfalls in ein Tabellenkalkulationsprogramm<br />

übernommen werden.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ausgabetabelle Nachweise querschnittsweise<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 33


Verbindungen<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

RAHMECK Pro<br />

Eckverbindungen für<br />

Rahmen nach Eurocode 3<br />

und DIN 18800<br />

Konstruktive Merkmale<br />

Bemessung von Knie-, T-, Kreuzstößen<br />

und Verbindungen mit<br />

durchlaufenden Stützen mit<br />

I-förmigen Profilen<br />

Übernahme von Geometrie- und<br />

Belastungsangaben von RSTAB/<br />

RFEM oder manuelle Vorgabe der<br />

Verbindung (z.B. bei Nachrechnung<br />

ohne vorhandenes RSTAB-/RFEM-<br />

Modell)<br />

Oben bündige Verbindungen oder<br />

Verbindungen mit Schraubenreihe<br />

im Überstand<br />

Bemessung für positive und<br />

negative Rahmeneckmomente<br />

Unterschiedliche Neigungen für<br />

Riegel rechts und links sowie<br />

Anwendbarkeit für Satteldach- oder<br />

Pultdachrahmen<br />

Berücksichtigung von zusätzlichen<br />

Flanschen im Riegel z. B. bei gevouteten<br />

Profilen<br />

Symmetrische und unsymmetrische<br />

T- oder Kreuzstöße<br />

Beidseitige Verbindung mit unterschiedlicher<br />

Profilhöhe rechts und<br />

links<br />

Automatische Vorauslegung des<br />

Schraubenbildes und notwendiger<br />

Aussteifungen<br />

Wahlweiser Nachweismodus mit<br />

Vorgabemöglichkeit sämtlicher<br />

Schraubenabstände, Schweißnähte<br />

und Blechdicken<br />

Überprüfung der Schraubbarkeit<br />

mit anpassbaren Abmessungen der<br />

verwendeten Schraubenschlüssel<br />

Klassifizierung der Verbindung<br />

nach der Steifigkeit mit Berechnung<br />

der Anschlussfedersteifigkeit<br />

für die Berücksichtigung bei der<br />

Berechnung der Schnittgrößen<br />

Überprüfung von bis zu 45 Einzelnachweisen<br />

(Komponenten) der<br />

Verbindung<br />

Automatische Ermittlung der maßgebenden<br />

Schnittgrößen für jeden<br />

Einzelnachweis<br />

Eingabe der Basisangaben<br />

Steuerbare grafische Ausgabe<br />

der Verbindung im Rendering-<br />

Modus mit Angabe von Material,<br />

Blechdicken, Schweißnähten,<br />

Schraubenabständen und sämtlichen<br />

Abmessungen für die<br />

Konstruktion<br />

Arbeiten mit RAHMECK Pro<br />

Mit RAHMECK Pro können Verbindungen<br />

für Strukturen, die in RSTAB/<br />

RFEM berechnet wurden, ausgelegt<br />

und bemessen werden. Liegt keine<br />

RSTAB-/RFEM-Struktur vor, so können<br />

die Geometrie und die Belastung<br />

auch durch manuelle Definition<br />

eingegeben werden, z. B. bei<br />

Überprüfung von externen<br />

Berechnungen.<br />

Im Regelfall pickt der Anwender einfach<br />

den zu bemessenden Knoten in<br />

RSTAB/RFEM aus. Die anschließenden<br />

Stäbe werden automatisch<br />

erkannt und der Verbindungstyp<br />

wird zugeordnet. In weiteren<br />

vom Verbindungstyp abhängigen<br />

Eingabeseiten definiert man dann<br />

die weiteren Details zu Rippen,<br />

Unterlegblechen, Stegblechen,<br />

Schrauben, Schweißnähten und<br />

Lochabständen. Als Belastung sind<br />

lediglich die gewünschten Lastfälle,<br />

Lastfallgruppen oder Lastfallkombi<br />

nationen von RSTAB/RFEM<br />

Eingabeseite für Schraubendaten und Schweißnähte der Stirnplatte des Riegels<br />

34<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Verbindungen<br />

zu selektieren. Wird im Modus<br />

„Vorauslegung“ gearbeitet, so<br />

schlägt RAHMECK Pro nach dem<br />

ersten Berechnungslauf passende<br />

Varianten vor. Nach Wahl der gewünschten<br />

Variante werden sämtliche<br />

Nachweise in detaillierter tabellarischer<br />

Form sowie in verschiedenen<br />

Grafiken ausgegeben.<br />

Ergebnisausgabe<br />

Zunächst werden die maßgebenden<br />

Nachweise für Stütze und Riegel zusammengestellt<br />

und mit der Geometrie<br />

der Verbindung tabellarisch<br />

ausgegeben. In weiteren Ausgabetabellen<br />

können alle wesentlichen<br />

Nachweisdetails wie Fließlinienlängen,<br />

Schraubentragfähigkeiten,<br />

Spannungen in den Schweißnähten<br />

oder Steifigkeiten der Anschlüsse eingesehen<br />

werden. Alle Verbindungen<br />

werden in einer 3D-Rendering-Grafik<br />

visualisiert. Für die Konstruktion der<br />

Verbindung wichtige Abmessungen,<br />

Materialangaben und Schweißnähte<br />

sind sofort ersichtlich und können im<br />

Ausdruck ausgeben werden.<br />

Konstruktionsangaben für die Stirnplatte<br />

Die Verbindungen lassen sich im<br />

Modul RAHMECK Pro oder auch direkt<br />

im RSTAB-/RFEM-Modell visualisieren.<br />

Alle Grafiken sind direkt ausdruckbar<br />

oder können in das RSTAB-/<br />

RFEM-Ausdruckprotokoll übernommen<br />

werden. Durch die maßstäbliche<br />

Ausgabe ist eine optimale visuelle<br />

Details für einzelne Nachweise des Riegels, oben Übersicht und unten Details zum Nachweis<br />

Kontrolle schon in der Entwurfsphase<br />

möglich.<br />

Weitere Leistungsmerkmale<br />

Integrierte und flexibel erweiterbare<br />

Einstellungen für Nationale<br />

Anhänge nach EN 1993-1-8<br />

Automatische Umrechnung der<br />

Schnittgrößen aus der Stabwerksberechnung<br />

in die jeweiligen<br />

Anschnitte auch bei exzentrischen<br />

Stabanschlüssen<br />

Automatische Ermittlung der<br />

Anfangssteifigkeit Sj.ini der<br />

Verbindung<br />

Detaillierte Kontrolle sämtlicher<br />

Abmessungen hinsichtlich Plausibilität<br />

mit Angabe von Eingabegrenzen<br />

(z. B. bei Rand- und Lochabständen)<br />

Wahlweise Einleitung von<br />

Druckkräften in die Stütze über<br />

Kontakt<br />

Möglichkeit der Aktualisierung<br />

der Riegelprofilhöhe bei Voutenanschlüssen<br />

nach erfolgter<br />

Optimierung der Anschlussgeometrie<br />

in RAHMECK Pro<br />

Unsymmetrischer Kreuzstoß im Rendering<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Grafische Ausgabe der Verbindung im Modul<br />

RAHMECK Pro<br />

Visualisierung der Verbindung am RSTAB-/RFEM-Modell<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 35


Verbindungen<br />

RSTAB<br />

STIRNPL<br />

Biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />

nach<br />

DIN 18800 Teil 1<br />

DAST/Valtinat<br />

Das Zusatzmodul STIRNPL berechnet<br />

biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />

mit hochfesten, planmäßig vorgespannten<br />

Schrauben und biegesteife<br />

Schweißanschlüsse für Stäbe nach<br />

DIN 18800 Teil 1.<br />

STIRNPL verfügt über einen Nachweis-<br />

und Auslegungsmodus für<br />

Schrauben, Stirnplatten und alle<br />

Schweißnähte des Anschlusses. Es<br />

werden Anschlüsse von doppel- und<br />

einfachsymmetrischen I-Profilen für<br />

ein einachsig wirkendes Moment mit<br />

Normal- und Querkraft bemessen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Leistungsmerkmale<br />

Berechnung von zweireihigen oder<br />

vierreihigen biegesteifen Stirnplattenverbindungen<br />

mit bündigen<br />

oder überstehenden Kopfplatten<br />

nach DIN 18800 Teil 1<br />

Berechnung – im Gegensatz zum<br />

DSTV-Ringbuch – auch mit Berücksichtigung<br />

von Normalkräften<br />

(Schnittgrößen M y<br />

, N, V z<br />

) und frei<br />

definierbaren einfachsymmetrischen<br />

I-Profilen<br />

Möglichkeit der Berechnung eines<br />

reinen Normalkraft-Zugstoßes<br />

Separate Nachweismöglichkeit für<br />

die Schweißnähte der Verbindung<br />

mit Angabe der Empfehlungswerte<br />

nach DIN 18800 Teil 1<br />

Automatische Auslegung der<br />

Schrauben, Stirnplatten und<br />

Schweißnähte oder Vorgabe von<br />

festen Werten für Flansch- und<br />

Kehlnähte sowie Stirnplattendicken<br />

Wirtschaftliche Dimensionierung<br />

durch volle Ausnutzung eventueller<br />

Querschnittsreserven<br />

Wirtschaftliche Schweißnahtstärken<br />

sowie der Belastung angemessene<br />

Stirnplattendicken infolge Bemessung<br />

mit vollständiger Interaktion<br />

von Moment, Quer- und Normalkraft<br />

Auswahl der Stäbe und Zuordnung der Stabseiten<br />

Ausgabe der minimal erforderlichen<br />

Vorspannkräfte für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

Fotorealistische Darstellung der<br />

Stirnplatte mit Profil, Schrauben,<br />

Schweißnaht und Vermaßung einschließlich<br />

Druckmöglichkeit<br />

Durch die feste Integration in RSTAB<br />

bzw. RFEM werden nachträgliche<br />

Änderungen in System und Belastung<br />

automatisch für die zu überprüfenden<br />

Anschlüsse mit vollzogen.<br />

Die zu bemessenden Knoten können<br />

grafisch im Modell ausgewählt werden.<br />

Die Querschnitte und deren<br />

Abmessungen werden automatisch<br />

erkannt. Da STIRNPL selbstständig die<br />

maßgebenden Schnittgrößen aus den<br />

zur Bemessung vorgesehenen Lastfällen<br />

ermittelt, ist keine manuelle<br />

Schnittgrößeneingabe erforderlich.<br />

Für Anschlüsse an unterschiedlichen<br />

Stellen kann ein konstruktiv einheitlicher<br />

Anschlusstyp gewählt werden.<br />

Ein Fehlerprotokoll weist auf Unbemessbarkeiten<br />

oder nicht eingehaltene<br />

Empfehlungen hin. Die Ausgabe<br />

erfolgt nachvollziehbar in Kurz- oder<br />

Langfassung im globalen Ausdruckprotokoll<br />

von RSTAB/RFEM.<br />

RFEM<br />

Ausgabe der Schweißnahtdetails<br />

36<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Verbindungen<br />

VERBIND<br />

Querkraftverbindungen<br />

nach DIN 18800<br />

RSTAB<br />

Mit dem Zusatzmodul VERBIND können<br />

drei typische Stahlbau-Querkraftanschlüsse<br />

für Stäbe automatisch<br />

ausgelegt und nach DIN 18800 nachgewiesen<br />

werden. Es sind Anschlüsse<br />

möglich von I-Profilen mit<br />

einseitigen oder beidseitigen<br />

Laschen,<br />

Stirnplatte,<br />

Knagge und Stirnplatte <strong>als</strong><br />

Lagesicherung.<br />

VERBIND ist vollständig in RSTAB<br />

bzw. RFEM integriert und verfügt<br />

über eine komfortable grafische Auswahlmöglichkeit<br />

für die zu bemessenden<br />

Stäbe. Die Verbindungen<br />

werden vom Programm ausgelegt<br />

oder auch für Benutzervor gaben der<br />

Bauteildicken, Schweißnähte und<br />

Loch- oder Randabstände nachgewiesen.<br />

Die Eingaben werden dabei<br />

auf die geltenden Mindestabstände<br />

und empfohlenen Schweißnahtdicken<br />

hin überprüft.<br />

Die Schraubengüten 4.6, 5.6, 8.8<br />

und 10.9 sind für die Größen M12<br />

bis M36 <strong>als</strong> Passschrauben oder rohe<br />

Schrauben wählbar. Die Anschlüsse<br />

können mit den Stahlsorten S 235<br />

und S 355 ausgeführt werden.<br />

Die Verbindung wird im Ausdruckprotokoll<br />

übersichtlich dokumentiert.<br />

Eine dreidimensionale, vermaßte<br />

Konstruktionsgrafik ist ebenfalls Teil<br />

der Dokumentation.<br />

Basisangaben zur Auswahl des Anschlusstyps<br />

Anschluss mit Laschen<br />

Der gelenkige Querkraftanschluss<br />

(wahlweise mit Normalkraft) eines<br />

Trägers an eine Stütze oder einen<br />

Abfangträger über eine oder zwei<br />

Anschlusslaschen (Fahnen) wird nach<br />

DIN 18800 Teil 1 nachgewiesen. Der<br />

rechnerische Momentennullpunkt<br />

wird in die Schweißnaht der Lasche<br />

am lastaufnehmenden Bauteil gelegt.<br />

Der Laschenanschluss wird dann<br />

biegesteif ausgebildet und nachgewiesen.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Nachweis der Schweißnähte und<br />

Laschen auf Spannung<br />

Ausführung von Kehlnähten oder<br />

HV-Nähten<br />

Nachweis der Schrauben, Laschen<br />

und des Trägers auf Lochleibung<br />

und Abscheren<br />

Definierbare Begrenzung der<br />

Laschenabmessungen<br />

Anschluss mit Stirnplatte<br />

Bei dieser Variante wird die Querkraft<br />

über eine Stirnplatte zum lastannehmenden<br />

Bauteil übertragen. Die<br />

Stirnplatte kann hierbei nur an einen<br />

Flansch, an beiden Flanschen oder<br />

nur am Steg angeschweißt werden.<br />

Nachweis der Schrauben auf Abscheren<br />

und Lochleibung<br />

Nachweis der Schweißnähte<br />

Nachweis der Lasteinleitung in den<br />

Träger nach DIN 18800, El. (744)<br />

Anschluss mit Knagge<br />

Die Querkraft wird durch eine am<br />

lastannehmenden Bauteil angeschweißte<br />

Knagge übertragen, der<br />

Träger ist zusätzlich durch eine Stirnplattenverbindung<br />

gesichert.<br />

Nachweis aller Schrauben und der<br />

Anschlussschweißnaht<br />

Nachweis des aufnehmbaren Stabilisierungsmoments<br />

M T<br />

aus Querlast<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Anschluss mit nur einer Schraube<br />

nach DIN 18800 Teil 1, El. (807)<br />

möglich<br />

Anschluss mit Stirnplatte<br />

Anschlussvarianten mit reiner Normalkraftbeanspruchung<br />

(Zug stoß),<br />

reiner Querkraftbeanspruchung<br />

oder Kombination von Normalund<br />

Querkraftbeanspruchung<br />

RFEM<br />

Anschluss mit Knagge und Stirnplatte<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 37


Verbindungen<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

DSTV<br />

Typisierte Anschlüsse<br />

im Stahlhochbau nach<br />

Eurocode 3 und DIN 18800<br />

Das RSTAB- bzw. RFEM-Zusatzmodul<br />

DSTV bemisst momententragfähige<br />

und gelenkige I-Trägeranschlüsse für<br />

Stäbe nach dem Regelwerk Typisierte<br />

Anschlüsse im Stahlhochbau.<br />

Es lassen sich momententragfähige<br />

Anschlüsse mit bündiger und überstehender<br />

Stirnplatte, gelenkige Trägeranschlüsse<br />

über Stirnplatten und<br />

Winkel sowie IK-Trägerausklinkungen<br />

bemessen.<br />

Die Verbindungen werden anschaulich<br />

im Renderingmodus visualisiert.<br />

Das Programm gibt alle notwendigen<br />

Konstruktionsmaße für Stirnplatten<br />

und Winkel sowie die zugehörigen<br />

Lochbilder aus.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Bemessung für momententragfähige<br />

und gelenkige Verbindungen von<br />

I-förmigen Walzprofilen, wahlweise<br />

nach EN 1993-1-8 oder DIN 18800<br />

(Typen IH, IW, IS, IK und IG)<br />

Bündige und überstehende momententragfähige<br />

Verbindungen<br />

mit automatischer Auslegung der<br />

erforderlichen Schraubengrößen<br />

(Typen IH1 bis IH4)<br />

Überprüfung von möglichen Stützenquerschnitten<br />

bei momententragfähigen<br />

Anschlüssen<br />

Überprüfung der notwendigen<br />

Dicke des lastannehmenden Bauteils<br />

bei Querkraftanschlüssen<br />

Angabe der maßgebenden Versagensursache<br />

Ausgabe aller notwendigen Konstruktionsdetails<br />

wie Halbzeuge,<br />

Lochbilder, Überstände, Schraubenanzahl,<br />

Stirnplattenabmessungen<br />

und Schweißnähte<br />

Ausgabe der Steifigkeiten S j,ini<br />

für<br />

biegesteife Verbindungen<br />

Gelenkige Anschlüsse mit normalen<br />

und gestreckten Winkeln (Typen IW<br />

und IG)<br />

Auswahl der Verbindung und Zuweisung der Stabseiten<br />

Gelenkige Anschlüsse über Stirnplatten<br />

mit Befestigung entweder<br />

nur am Steg oder an Steg und<br />

Flansch (Typ IS)<br />

Überprüfung von Ausklinkungen IK<br />

in Kombination mit gelenkigen<br />

Stirnplatten (IS) und Winkelanschlüssen<br />

(IW)<br />

Dokumentation vorhandener Beanspruchungen<br />

sowie Gegenüber stellung<br />

mit Beanspruchbarkeiten und<br />

Angabe des Ausnutzungsgrades<br />

Automatische Ermittlung der maßgebenden<br />

Schnittgrößen für mehrere<br />

Lastfälle und Anschlussknoten<br />

Zunächst wird im Modul festgelegt,<br />

ob ein momententragfähiger oder<br />

ein gelenkiger Anschluss vorliegt. Die<br />

einzelnen Stabenden lassen sich dann<br />

grafisch im RSTAB-/RFEM-Modell auswählen.<br />

Anschluss mit gestreckten Winkeln<br />

Die Profile und Materialeigenschaf ten<br />

werden eingelesen und auf die Ausführbarkeit<br />

eines Anschlusses nach<br />

dem DSTV-Ringbuch hin überprüft.<br />

Ausgesteifter Stützenanschluss<br />

Für mehrere Stellen im Tragwerk<br />

lassen sich konstruktiv gleichartige<br />

Anschlüsse ausführen, auch wenn<br />

eine reine Bemessung nach den<br />

Schnittgrößen dies nicht erfordern<br />

würde.<br />

Der nachgewiesene Anschluss wird<br />

im zentralen Ausdruckprotokoll von<br />

RSTAB bzw. RFEM dokumentiert. Der<br />

tabellarische Ausdruck wird themenabhängig<br />

jeweils durch Grafiken am<br />

Rand näher erläutert.<br />

Alle gerenderten Ansichten können<br />

<strong>als</strong> Vorlage für den Konstrukteur mit<br />

den Maßangaben gedruckt werden.<br />

38<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Verbindungen<br />

HOHLPROF<br />

Tragfähigkeit geschweißter<br />

Hohlprofilverbindungen<br />

nach Eurocode 3<br />

RSTAB<br />

Mit dem RSTAB- bzw. RFEM-Zusatzmodul<br />

HOHLPROF lassen sich ebene<br />

und räumliche Fachwerkknoten aus<br />

Stahlhohlprofilen bemessen. Diese<br />

Anschlüs se können mit runden,<br />

quadratischen oder rechteckigen<br />

Hohlprofilen ausgebildet werden.<br />

HOHLPROF führt die Tragsicherheitsnachweise<br />

nach den Vorgaben der<br />

EN 1993-1-8:2005.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Integration in RSTAB/RFEM mit automatischer<br />

Geometrieerkennung<br />

und Schnittgrößenübernahme<br />

Option zur manuellen Definition<br />

des Anschlusses<br />

Umfangreiche Bibliothek von Hohlprofilreihen<br />

für Gurte und Streben:<br />

- Rundrohre<br />

- Quadratrohre<br />

- Rechteckrohre<br />

Implementierte Stahlgüten:<br />

S 235, S 275, S 355, S 420, S 450<br />

und S 460<br />

Auswahl der möglichen Anschlusstypen<br />

gemäß Normvorgaben:<br />

K, N, KT, DK, T, Y, X<br />

Wahl der Teilsicherheitsbeiwerte<br />

nach Nationalem Anhang für<br />

Deutschland, Österreich, Tschechien,<br />

Slowakei, Polen, Slowenien,<br />

Schweiz oder Dänemark<br />

Anpassbare Winkel zwischen<br />

Streben und Gurtstab<br />

Optionale Gurtdrehung um 90° für<br />

recht eckige Hohlprofile<br />

Berücksichtigung eines Spaltes<br />

zwischen den Streben oder einer<br />

Überlappung der Streben<br />

Optionale Berücksichtigung einer<br />

zusätzlichen Knotenkraft<br />

Nachweis des Anschlusses <strong>als</strong> maximale<br />

Tragfähigkeit der Streben<br />

eines Fachwerks für Normalkräfte<br />

und Biegemomente<br />

Angabe der allgemeinen Geometrie- und Anschlussparameter<br />

Die Anschlussknoten können grafisch<br />

im RSTAB- bzw. RFEM-Modell ausgewählt<br />

werden. Dabei werden die relevanten<br />

Querschnitts- und Geometriedaten<br />

übernommen. Alternativ lassen<br />

sich die Parameter der Hohlprofilverbindung<br />

manuell definieren.<br />

Falls erforderlich, können die Profile<br />

im Modul angepasst werden. Ebenso<br />

lassen sich die voreingestellten Winkel<br />

zwischen Streben und Gurtstab<br />

modifizieren. Für die richtige Wahl<br />

des Nachweises ist die geometrische<br />

Beziehung der Streben zueinander<br />

von Bedeutung. Diese wird durch die<br />

Ergebnisse mit Detailnachweisen<br />

Angabe eines Spaltes zwischen den<br />

Streben oder einer Überlappung der<br />

Streben definiert. Die Überprüfung<br />

der einzuhaltenden geometrischen<br />

Bedingungen stellt die Grundlage<br />

einer erfolgreichen Bemessung dar.<br />

Der Nachweis beinhaltet detaillierte<br />

Angaben zu den Bemessungsschnittgrößen,<br />

Gültigkeitsgrenzen und<br />

Nachweisbedingungen. Diese werden<br />

auch im zentralen Ausdruckprotokoll<br />

von RSTAB/RFEM dokumentiert.<br />

Separate Bemessungsfälle ermöglichen<br />

die flexible Untersuchung einzelner<br />

Bauteile in großen Systemen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 39


Verbindungen<br />

RSTAB<br />

JOINTS<br />

Bemessung von Verbindungen<br />

nach Eurocode 3<br />

Das Zusatzmodul JOINTS bemisst<br />

Verbindungen nach Eurocode.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

JOINTS Stahl - Stützenfuß<br />

Mit JOINTS Stahl - Stützenfuß lassen<br />

sich die Fußpunkte von gelenkigen<br />

und eingespannten Stahlstützen nach<br />

EN 1993-1-8 bemessen. Bei gelenkigen<br />

Stützenfüßen kann zwischen<br />

vier verschiedenen Fußplatten verbindungen<br />

gewählt werden:<br />

Stützenfußplatte ohne Steifen<br />

Stützenfußplatte mit Steifen in der<br />

Stützenkammer<br />

Stützenfußplatte für Rechteck-<br />

Hohlprofile<br />

Stützenfußplatte für Rundrohre<br />

Auch bei den eingespannten Stützenfüßen<br />

stehen vier verschiedene Ausführungsvarianten<br />

zur Verfü gung:<br />

Stützenfußplatte ohne Steifen<br />

Stützenfußplatte mit Steifen in der<br />

Mitte der Flansche<br />

Stützenfußplatte mit Steifen an beiden<br />

Seiten der Stütze<br />

Stützenfußplatte mit U-Profilverstärkungen<br />

an beiden Seite der<br />

Stütze und mit Quer trägern<br />

Bei allen Verbindungen ist die Fußplatte<br />

umlaufend mit der Stahlstütze<br />

verschweißt. Die Anker sind im Fundament<br />

einbetoniert. Es stehen<br />

Anker M12 – M42 mit Stahlgüten<br />

4.6 – 10.9 zur Auswahl.<br />

An der Ober- und Unterseite der Anker<br />

lassen sich runde oder eckige<br />

Bleche zur besseren Lastverteilung<br />

bzw. Verankerung vorsehen. Zudem<br />

kann gewählt werden, ob Gewindestangen<br />

oder Rundstäbe mit an den<br />

Enden aufgerolltem Gewinde verwendet<br />

werden.<br />

Material und Dicke der Verpressfuge<br />

sowie Fundamentabmessungen und<br />

–material sind frei wählbar. Weiterhin<br />

ist wählbar, ob im Fundament<br />

Randbewehrung vorhanden ist.<br />

An der Unterseite der Fußplatte kann<br />

zur besseren Schubkraftübertragung<br />

ein Schubdübel (Knagge) angeordnet<br />

werden. Die Einleitung der<br />

Eingabemaske für die Anker in JOINTS Stahl - Stützenfuß<br />

Schubkräfte erfolgt wahlweise durch<br />

die Knagge, die Anker oder Reibung.<br />

Es lassen sich auch zwei oder drei<br />

dieser Komponenten kombinieren.<br />

Visualisierte Verbindung in RSTAB<br />

Arbeiten mit JOINTS Stahl -<br />

Stützenfuß<br />

Nachdem in der ersten Eingabemaske<br />

der Verankerungstyp und die<br />

Be messungsnorm ausgewählt<br />

wurden, wird in Maske 1.2 der<br />

Knoten defi niert, der aus RFEM/<br />

RSTAB importiert und an dem die<br />

Fußpunktverankerung bemessen werden<br />

soll. Optional kann hier manuell<br />

ein Stützenquerschnitt/ material<br />

definiert werden. In den weiteren<br />

Eingabemasken werden dann<br />

die Parameter des Fußpunktes<br />

festgelegt, wie z. B. Fußplatte,<br />

Anker, Schubdübel, Steifen usw.<br />

Die Belastung wird von RFEM/<br />

RSTAB übernommen, bzw. bei manueller<br />

Anschlussdefinition werden<br />

Lasten eingegeben. Nach der<br />

Berechnung werden übersichtlich<br />

die erforderlichen Nachweise,<br />

wie Fußplattenbiegung, Ankerzug/-<br />

querkraft, Schubdübelfestigkeit, Betondruck/-kantenbruch,<br />

Reibung,<br />

Schweißnähte usw. ausgegeben.<br />

JOINTS Stahl - Mast<br />

Mit JOINTS Stahl - Mast können Anschlüsse<br />

von Gittermasten nach<br />

EN 1993-1-8 bemessen werden.<br />

Zwischen folgenden Anschlüssen<br />

kann u. a. gewählt werden:<br />

Geschraubter Diagonalenanschluss<br />

ohne Kno tenblech<br />

Geschraubter Diagonalenanschluss<br />

mit Kno tenblech<br />

Geschweißter Diagonalenanschluss<br />

(2-Ebenen-Anschluss)<br />

Geschweißter Kreuzstoß mit<br />

Knotenblech<br />

Geschraubter Stützenstoß<br />

Bei den Diagonalenanschlüssen lassen<br />

sich T-, K- und KT-Stöße berücksichtigen.<br />

JOINTS Stahl - Mast führt<br />

folgende Nachweise: Nettoquerschnitt,<br />

Lochleibung, Abscheren und<br />

Gleiten.<br />

Alle in JOINTS generierten Verbindungen<br />

lassen sich zur optimalen<br />

Kontrolle im Modul sowie in RFEM/<br />

RSTAB hochwertig visualisie ren. Die<br />

Eingabedaten und Ergebnisse von<br />

JOINTS sind Teil des RFEM-/RSTAB-<br />

Ausdruckprotokolls. Hier kann<br />

auf bequeme Art und Weise der<br />

Ausgabeumfang festgelegt werden.<br />

40<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Verbindungen<br />

STABDÜBEL<br />

Bemessung von Stabdübelverbindungen<br />

mit<br />

Schlitzblechen<br />

RSTAB<br />

Mit dem RSTAB- bzw. RFEM-Zusatzmodul<br />

STABDÜBEL lassen sich holzbautypische<br />

Stabdübel-Schlitzblechverbin<br />

dungen nachweisen.<br />

Das Modul bemisst die gängigsten<br />

Stöße von Rechteckquerschnitten,<br />

wie sie in Fachwerken eingesetzt werden.<br />

Neben der Tragfähigkeit der<br />

Verbindung wird auch deren geometrische<br />

Ausführbarkeit überprüft.<br />

Verbindungstypen und Stäbe am Anschluss<br />

BSB-Firstanschluss<br />

Leistungsmerkmale<br />

Automatisches Erkennen der verschiedenen<br />

Stoßtypen sowie der<br />

Lage von Gurten, Pfosten und<br />

Diagonalen<br />

Automatische Zuordnung geeigneter<br />

Stäbe an einen Anschluss mit<br />

komfortabler grafischer Auswahlmöglichkeit<br />

in RSTAB/RFEM<br />

Plausibilitätskontrolle für jeden<br />

ausgewählten Verbindungsknoten<br />

zur Vermeidung von Bemessungsproblemen<br />

Zur Bemessung der Stabdübelverbindungen<br />

an bestimmten Knoten der<br />

RSTAB- bzw. RFEM-Struktur wird<br />

zunächst der vorlie gende Anschlusstyp<br />

ausgewählt. Beispielsweise kann<br />

dies ein Knoten mit durchlaufendem<br />

Gurt, Pfosten und Diagonalen sein,<br />

<strong>als</strong>o insgesamt fünf Anschlussstäbe.<br />

Diesem Anschlusstyp werden dann<br />

die relevanten Knoten zugewiesen.<br />

Alle Anschlüsse eines Typs werden<br />

identisch ausgeführt.<br />

Unter den Anschlussdetails können<br />

die einzuhaltenden Spannungen,<br />

Abstände und Anordnungsregeln für<br />

das Stabdübelbild angepasst werden.<br />

Die Eingabe der Belastung erfolgt<br />

einfach über die Auswahl der zu<br />

bemessenden Lastfälle. STABDÜBEL<br />

ermittelt die maßgebenden Schnittgrößen<br />

vollkommen automatisch.<br />

In den Ergebnistabellen werden die<br />

relevanten Daten wie Stabdübel- und<br />

Schlitzblechanzahl, vorhandene und<br />

zulässige Kräfte, wirkende Richtung<br />

in Bezug zur Faser, Ausnutzungsgrad<br />

der Verbindung sowie maßgebender<br />

Lastfall übersichtlich aufgelistet.<br />

Die tabellarische Ausgabe wird für<br />

jeden einzelnen Anschluss durch eine<br />

farbige, maßstäbliche Grafik veranschaulicht.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Freie Vorgabe verschiedener einzuhaltender<br />

Rand- und Stabdübelabstände<br />

längs und quer zur Faserrichtung<br />

Freie Vorgabemöglichkeit für die<br />

Anzahl der zu verwendenden<br />

Schlitzbleche und Stabdübel<br />

Freie Vorgabe der Stabdübeldurchmesser<br />

und Schlitzblechdicken<br />

Unterstützung folgender Normen:<br />

DIN 1052-2:1988, DIN 1052:2008,<br />

ÖNORM B 4100/2, SIA 164/HBT 2<br />

Kreis- und reihenförmige Anordnung<br />

von Stabdübeln<br />

Kreis- und Reihenanschlüsse am Untergurtknoten<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 41


Dynamik<br />

RSTAB<br />

DYNAM Basis<br />

Eigenschwingungsanalyse<br />

Mit dem Zusatzmodul DYNAM lassen<br />

sich die Eigenfrequenzen für RSTAB-<br />

Strukturen ermitteln. Dabei werden<br />

die Eingabedaten von RSTAB automatisch<br />

übernommen.<br />

Basisangaben zu DYNAM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Eigenformen einer Brücke<br />

Leistungsmerkmale<br />

Einbeziehung der geometrischen<br />

Steifigkeiten<br />

Optionale Ausnutzung der geometrischen<br />

Steifigkeitsmatrix mit Zugkraftentlastung<br />

Schnittkraftübernahme statischer<br />

Belastungsfälle aus RSTAB<br />

Eingabemöglichkeit für Knotenund<br />

Stabzusatzmassen<br />

Übernahme der Knoten- oder Stablasten<br />

aus RSTAB <strong>als</strong> Zusatzmassen<br />

Berechnung der bis zu 10 000<br />

niedrigsten Eigenwerte<br />

Leistungsfähiges Berechnungsverfahren<br />

nach der Methode der<br />

Unterraum-Iteration<br />

dende Konstruktionsplanung mit<br />

DYNAM.<br />

Über die Berücksichtigung der Eigenund<br />

Zusatzmassen lässt sich die exakte<br />

Massenverteilung in der Struktur<br />

abbilden. Hierbei ist die automatische<br />

Übernahme der in RSTAB definierten<br />

Knoten- oder Stabkräfte mit Wirkung<br />

in Richtung Z <strong>als</strong> äquivalente Stab-<br />

Zusatz massen möglich.<br />

Für die Berechnung kann der Aufbau<br />

der Massenmatrix gesteuert werden:<br />

Die konsistente Massenmatrix erlaubt<br />

die Abbildung einer verteilten Masse,<br />

die diagonale Massenmatrix bildet<br />

die Massen der Struktur konzentriert<br />

in ihren Strukturknoten ab.<br />

Normalkräfte in der geometrischen<br />

Steifigkeitsmatrix können sich auf die<br />

Eigenfrequenzen eines Systems nachhaltig<br />

auswirken. Zugkräfte erhöhen<br />

in der Regel die Eigenfrequenz (wie<br />

bei einer gespannten Geigensaite).<br />

Da aber nicht immer von der Existenz<br />

eines bestimmten Zugkraftniveaus<br />

oder generell von Zugkräften ausgegangen<br />

werden kann, entscheidet<br />

der Anwender, ob die Zugkräfte berück-sichtigt<br />

werden sollen.<br />

Liegen bereits Normalkraftwerte aus<br />

einer statischen Berechnung vor, so<br />

können diese aus RSTAB automatisch<br />

in DYNAM übernommen werden.<br />

Berechnung der dynamisch wirkenden<br />

Zusatzmassen<br />

Ermittlung der Masse des korrespondierenden<br />

Ersatzsystems<br />

Numerische Ausgabe von Eigenwert,<br />

Eigenkreisfrequenz, Eigenfrequenz<br />

und Eigenperiode<br />

Visualisierung der Eigenformen<br />

Animierte Darstellung der Eigenformen<br />

mit Videoaufzeichnung<br />

Neben den Steifigkeiten tragen die<br />

Massen wesentlich zum Eigenverhalten<br />

einer Struktur bei. Entsprechende<br />

Modellierungsoptionen und rechentechnische<br />

Maßnahmen ermöglichen<br />

eine den Erfordernissen gerecht wer-<br />

Übernahme von Zusatzmassen aus RSTAB<br />

42<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Dynamik<br />

DYNAM führt neben der Ermittlung<br />

der Eigenwerte folgende Zusatzberechnungen<br />

aus:<br />

Knotenverschiebungen<br />

Standardmäßig werden die Eigenformen<br />

stabweise auf den Wert 1<br />

nor miert ausgegeben. Die Verschiebung<br />

der Knoten lässt sich in<br />

einer separaten Maske ablesen.<br />

Knotenmassen<br />

Je nach Lagerung und konstruktiver<br />

Ausbildung können Strukturknoten<br />

mehr oder weniger frei<br />

schwingen. Die ihnen zugeordne -<br />

ten Zusatzmassen entwickeln<br />

durch ihre Massenträgheit eine<br />

entsprechende dynamische Reaktion,<br />

was <strong>als</strong> quasi statische Masse<br />

interpretiert werden kann. Sie entspricht<br />

einer auf das ruhende System<br />

aufgebrachten Zusatzmasse<br />

und ist im Allgemeinen ungleich<br />

der statischen Masse.<br />

Ersatzmassen<br />

Ersatzmassen<br />

Bei schlanken, hohen Strukturen<br />

wird die Gesamtstruktur mittels<br />

energetischer Betrachtungen auf<br />

einen Einmassenschwinger reduziert,<br />

dessen Masse für jede Eigenfrequenz<br />

ausgegeben wird. Im Zuge<br />

der Berechnung werden <strong>als</strong> weitere<br />

Größen die modalen Massen<br />

und Beteiligungsfaktoren ermittelt.<br />

Die Ersatzmassen können <strong>als</strong> absolute<br />

Summen oder <strong>als</strong> Summe der<br />

Faktoren aufgelistet werden. Dadurch<br />

ist ersichtlich, welche Eigenfrequenzen<br />

in welche Richtungen<br />

dynamisch relevant sind und wie<br />

viele Eigenfrequenzen für dynamische<br />

Analysen heranzuziehen sind.<br />

In die Massenmatrix können die Masse<br />

aus dem Eigengewicht oder auch<br />

die Stab- bzw. Knoten-Zusatzmassen<br />

Eigenwerte und Eigenfrequenzen<br />

einfließen. Die Masse aus dem Eigengewicht<br />

wird aus den in RSTAB vorgegebenen<br />

Materialdaten ermittelt.<br />

Eine Importfunktion unterstützt die<br />

Übernahme der Stab- und Knoten-<br />

Zusatzmassen, die in RSTAB bereits<br />

<strong>als</strong> Lasten definiert wurden.<br />

Visualisierung der Eigenformen mit Animationsmöglichkeit<br />

Es kann zwischen diagonaler und<br />

konsistenter Massenmatrix gewählt<br />

werden, um den Schwerpunkt auf<br />

Genauigkeit oder kurze Berechnungsdauer<br />

zu setzen. Der Berechnungsalgorithmus<br />

gestattet es, eine Stabteilung<br />

explizit anzugeben. Durch<br />

diese interne Teilung können mehr<br />

Eigenfrequenzen berechnet werden,<br />

ohne die Stäbe durch zusätzliche<br />

Strukturknoten teilen zu müssen.<br />

Bei Einbeziehung der geometrischen<br />

Steifigkeitsmatrizen mit Stabilitätswirkung<br />

können in einer Maske die<br />

entsprechenden Stab-Normal kräfte<br />

angegeben werden.<br />

Eigenformen mitsamt Animationsablauf<br />

lassen sich im RSTAB-Arbeitsfenster<br />

fotorealistisch darstellen.<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 43


Dynamik<br />

RSTAB<br />

DYNAM Zusatz I<br />

Analyse erzwungener<br />

Schwingungen<br />

Mit diesem RSTAB-Zusatzmodul können<br />

Strukturen auf ihr dynamisches<br />

Verhalten durch äußere Erregung untersucht<br />

werden. Die Erregerfunktionen<br />

können über Zeitverläufe von<br />

Kräften oder Momenten, Beschleunigungen<br />

(Akzelerogramm) oder harmonische<br />

Funktionen definiert werden.<br />

Alternativ lässt sich die Erregung<br />

über die Vorgabe von Antwortspektren<br />

spezifizieren.<br />

Auf Grundlage der Eigenformen von<br />

DYNAM Basis werden die Schnittgrößen<br />

und Lagerkräfte, Verformungen,<br />

Ver formungsgeschwindigkeiten und<br />

Verformungsbeschleunigungen <strong>als</strong><br />

Zeitverlauf oder Extremwert ermittelt.<br />

Zeitverlauf der Momente M y<br />

bei Erregung mit Akzelerogramm<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Bibliothek der Akzelerogramme<br />

Leistungsmerkmale<br />

Definition von bis zu 99 Erregungen<br />

mit der Möglichkeit, diese in<br />

Bibliotheken abzulegen<br />

Tabellierte Lasten zur Eingabe von<br />

zeitabhängigen Kraftgrößen<br />

(Einzelkräfte und Momente)<br />

Akzelerogramme zur Erregung von<br />

Fußpunkten der Struktur durch<br />

zeitabhängige Beschleunigungen<br />

Harmonische Lasten zur Definition<br />

einer Kraft-Funktion f(t) sowie<br />

Momenten-Funktion m(t) unter<br />

Angabe von Amplitude, Kreisfrequenz<br />

und Phasenverschiebung<br />

Antwortspektren zur Betrachtung<br />

der Struktur unter seismischer<br />

Fußpunkterregung nach der modalanalytischen<br />

Antwortspektrum-<br />

Methode<br />

Erzeugen eines Antwortspektrums<br />

Berücksichtigung der modalen<br />

Dämpfung<br />

Übergabe sämtlicher Ergebnisse in<br />

beliebigen Zeitschritten oder <strong>als</strong><br />

maßgebende umhüllende Lastfallkombination<br />

nach RSTAB<br />

Möglichkeit, beliebige Knoten<br />

durch unterschiedliche Erregearten<br />

gleichzeitig zu belasten<br />

Automatische Erzeugung von Antwortspektren<br />

unter Berücksichtigung<br />

von viskoser Dämpfung<br />

Dämpfungskoeffizienten für Massenmatrix<br />

und Steifigkeitsmatrix<br />

Superpositionsregeln im Antwortspektrum-Verfahren<br />

nach Quadratsummenwurzel-Regel<br />

(SRSS) oder<br />

vollständiger quadratischer Kombinationsregel<br />

(CQC)<br />

Leistungsfähige Newmark-Wilson-<br />

Integration zur Ermittlung des<br />

dynamischen Verhaltens<br />

Berücksichtigung von Anfangsverformungen<br />

und Anfangsgeschwindigkeiten<br />

Belastungsfaktoren für die unterschiedlichen<br />

globalen Richtungen<br />

Erregerfall Antwortspektrum<br />

Kombination von mehreren unabhängigen<br />

Erregekraftfunktionen in<br />

einem dynamischen Lastfall<br />

Harmonische Erregung z. B. durch Motor<br />

44<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Dynamik<br />

DYNAM Zusatz II<br />

Statische Erdbeben-Ersatzlasten<br />

nach Eurocode 8,<br />

DIN 4149 und IBC 2000/2009<br />

RSTAB<br />

Dieses RSTAB-Zusatzmodul dient der<br />

Ermittlung horizontaler Erdbeben-<br />

Ersatzlasten nach folgenden Normen:<br />

DIN 4149: 2005-04<br />

DIN 4149: 1981-04<br />

Eurocode 8: 2004-11<br />

Eurocode 8: 1998-1-1<br />

IBC 2000<br />

IBC 2009 - ASCE/SEI 7-05<br />

DYNAM Zusatz II ist auf die Ergebnisse<br />

der Eigenfrequenzberechnung mit<br />

DYNAM Basis angewiesen.<br />

Ersatzlasten nach EN 1998-1-1:2004<br />

Bemessungsspektrum nach DIN 4149<br />

In gleicher Weise ist der Ordinatenwert<br />

des Bemessungsspektrums frei<br />

wählbar oder lässt sich automatisch<br />

vom Programm ermitteln. Das Bemessungsspektrum<br />

kann hierzu auch<br />

grafisch mit der Stelle der Ordinate<br />

angezeigt werden.<br />

Die Anteile in X-, Y- und Z-Richtung<br />

können automatisch gemäß Norm<br />

eingestellt oder über Faktoren beeinflusst<br />

werden.<br />

Bei der Ermittlung der Ersatzlasten<br />

nach DIN 4149 und EC 8 stehen das<br />

Bemessungsspektrum für lineare<br />

Berechnung und das elastische Antwortspektrum<br />

zur Auswahl.<br />

Im Falle der amerikanischen Norm<br />

IBC 2000 sind die Verfahren gemäß<br />

Section 1617 „Equivalent Lateral<br />

Force Procedure“ oder Section 1618<br />

„Modal Analysis Procedure“ möglich.<br />

Die generierten Ersatzlasten können<br />

über eine Exportfunktion nach RSTAB<br />

übertragen werden. Optional lässt<br />

sich dabei auch eine einhüllende<br />

Lastfallkombination erzeugen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Die normrelevanten Eingabekennwerte<br />

werden voreingestellt, können jedoch<br />

auch frei editiert werden. Dadurch<br />

lassen sich auch den implementierten<br />

Regelwerken ähnliche<br />

Normen näherungsweise erfassen.<br />

Zunächst werden die Eigenwerte des<br />

RSTAB-Modells berechnet. Bereits an<br />

dieser Stelle fließen zu berücksichtigende<br />

Massen in die Berechnung ein.<br />

Danach können in DYNAM Zusatz II<br />

je nach gewählter Norm die Berechnungsparameter<br />

festgelegt werden.<br />

Die Richtung der Erdbebenwirkung<br />

ist bei allen Normen frei wählbar<br />

oder kann automatisch in die maßgebende<br />

Richtung der Eigenform<br />

angesetzt werden.<br />

Generierte Ersatzlasten mit Exportmöglichkeit<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 45


Sonstiges<br />

RSTAB<br />

DEFORM<br />

Verformungs- und Durchbiegungsnachweise<br />

Das Zusatzmodul DEFORM führt den<br />

Verformungsnachweis für einzelne<br />

Stäbe und für ganze Stabzüge, die in<br />

RSTAB- bzw. RFEM-Strukturen angelegt<br />

wurden.<br />

Die Ermittlung der zulässigen Grenzverformungen<br />

kann wahlweise auf<br />

das unverformte System oder auf<br />

die verformten Stabenden bezogen<br />

erfolgen.<br />

Auswahl der Lastfälle, Lastfallgruppen und Lastfallkombinationen<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

Vorgabe der zulässigen Verformungen<br />

Leistungsmerkmale<br />

Durchbiegungsnachweise für Stäbe<br />

und Stabzüge<br />

Grafische Auswahl der zu bemessenden<br />

Stäbe und Stabzüge<br />

Bezug der Grenzverformungen auf<br />

globale, lokale oder resultierende<br />

Stabrichtungen<br />

Vorgabe der Grenzverformung mit<br />

Bezug auf die Stab- oder Stabzuglänge,<br />

alternativ auch <strong>als</strong> absoluter<br />

Verformungswert<br />

Behandlung mehrerer Lastfälle,<br />

Lastfallgruppen und -kombinationen<br />

Verwaltung der Nachweise in unterschiedlichen<br />

Bemessungsfällen<br />

Automatische Ermittlung der maßgebenden<br />

Lastfälle sowie der maßgebenden<br />

Stäbe und Stabzüge<br />

Von RSTAB/RFEM unabhängige freie<br />

Wahl der Einheiten für Längen und<br />

Verformungen<br />

Integration der Verformungsnachweise<br />

in das globale Ausdruckprotokoll<br />

von RSTAB bzw. RFEM<br />

Sämtliche Eingaben erfolgen in übersichtlichen<br />

Masken. Zunächst werden<br />

die für den Nachweis relevanten Lastfälle,<br />

Lastfallgruppen oder -kombinationen<br />

ausgewählt. Anschließend<br />

können die nachzuweisenden Stäbe<br />

und Stabzüge manuell oder grafisch<br />

festgelegt werden. Damit verbunden<br />

ist die Zuordnung der jeweils zulässigen<br />

Grenzverformung in Bezug auf<br />

die verschobenen Stabenden oder<br />

auf das unverformte System.<br />

Die Ergebnisse werden in Form einer<br />

klar gegliederten Tabelle aufbereitet.<br />

Verformungsnachweis für alle Stäbe und Stabsätze<br />

Ist ein Nachweis für einen Stab oder<br />

Stabzug nicht erbracht, so wird dies<br />

entsprechend farbig gekennzeichnet.<br />

Die mit DEFORM geführten Nachweise<br />

können wie die Daten aller Zusatzmodule<br />

in das zentrale Ausdruckprotokoll<br />

von RSTAB/RFEM eingebunden<br />

und dort gegebenenfalls passend<br />

arrangiert werden.<br />

Eine Einarbeitung in das Zusatzmodul<br />

DEFORM ist wegen der Übersichtlichkeit<br />

und praxisorientierten Vorgehensweise<br />

kaum erforderlich.<br />

46<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Sonstiges<br />

RSBEWEG<br />

Lastfallgenerierung aus<br />

Wanderlaststellungen<br />

RSTAB<br />

RSBEWEG bzw. RF-BEWEG <strong>als</strong> Zusatz -<br />

module für RSTAB bzw. RFEM erzeu -<br />

gen verschiedene Lastfälle aus den<br />

Positionen beweglicher Stablasten<br />

wie z. B. Krane oder Fahrzeuge auf<br />

Brücken. Im Zuge der Generierung<br />

kann auch die einhüllende Lastfallkombination<br />

mit an gelegt werden.<br />

Stabsätze und Generierungsparameter<br />

des Stabzuges hinausfahren kann<br />

(wie bei einer Brücke) oder nicht (wie<br />

bei einer Kranbahn).<br />

Auf diese Weise entsteht eine Reihe<br />

von Lastfällen für RSTAB/RFEM, deren<br />

Anzahl über die Vorgabe der Schrittweite<br />

für die einzelnen Laststellungen<br />

beeinflusst werden kann.<br />

Als Lasttypen sind Linien- und Einzelkräfte<br />

sowie -momente, Trapezlasten,<br />

Lastpaare und mehrere gleichartige<br />

Einzelkräfte und -momente möglich.<br />

Diese können in lokale und globale<br />

Richtungen angesetzt werden. Zur<br />

Erfassung der Eintragslänge lassen<br />

sich die Lasten auf die wahre Stablänge<br />

oder die Projektion in eine der<br />

globalen Richtungen beziehen.<br />

Im Zuge der Generierung besteht die<br />

Möglichkeit, Lasten zu bereits existierenden<br />

Lastfällen zu addieren. Damit<br />

erübrigt sich ggf. die Überlagerung<br />

in Form einer Lastfallkombination.<br />

RSBEWEG bzw. RF-BEWEG zeichnet<br />

sich durch die sehr einfache Eingabe<br />

der Daten in nur zwei Eingabemasken<br />

aus. Dadurch lassen sich schnell<br />

viele Laststellungen erzeugen, die<br />

nach der Generierung sofort für<br />

RSTAB bzw. RFEM verfügbar sind.<br />

Generierte Wanderlasten<br />

Leistungsmerkmale<br />

Generierung von bis zu 9999 Lastfällen<br />

aus den Einzelstellungen einer<br />

Wanderlast<br />

Zusammenfassung der Wanderlaststellungen<br />

in einem Generierungsfall<br />

Möglichkeit, Lasten zu bereits angelegten<br />

RSTAB-/RFEM-Lastfällen<br />

hinzuzufügen<br />

Generierung einer Lastfallkombination<br />

zur Ermittlung der ungünstigsten<br />

Laststellung<br />

Möglichkeit der Sicherung von<br />

Lastbildern und Lastzügen in Bibliotheken<br />

zur Verwendung in weiteren<br />

Positionen<br />

Die von der Last befahrenen Stäbe<br />

lassen sich grafisch im RSTAB-/RFEM-<br />

Arbeitsfenster auswählen. Die gleichzeitige<br />

und gleichartige Be lastung<br />

mehrerer Stabsätze mit diversen<br />

Lasttypen ist ebenfalls möglich.<br />

Um das Auffahren der Last auf den<br />

Stabzug zu modellieren, kann die<br />

erste Laststellung <strong>als</strong> Wanderanfang<br />

präzise angegeben werden. Ebenso<br />

lässt sich einstellen, ob eine mehrgliedrige<br />

Wan derlast über das Ende<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Definition der Wanderlasten<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 47


Sonstiges<br />

RSTAB<br />

RSIMP<br />

Generierung geometrisch er<br />

Ersatzimperfektionen<br />

und vorferformter<br />

Ersatzstrukturen<br />

RSIMP ist ein leistungsfähiges RSTAB-<br />

Zusatz modul zur Generierung von<br />

Ersatzimperfektionen (Ersatzlasten)<br />

gemäß DIN 18800, DIN 1045-1,<br />

DIN 1052, EN 1992-1-1 und<br />

EN 1993-1-1 oder zur Erzeugung<br />

einer imperfek ten RSTAB-Ausgangsstruktur.<br />

RSIMP wertet wahlweise die Verformungen<br />

eines RSTAB-Lastfalls, eine<br />

mit RSKNICK berechnete Knickfigur<br />

oder eine mit DYNAM Basis ermittelte<br />

Eigenform aus und benutzt deren<br />

Verformungsfigur, Knickfigur bzw.<br />

Eigenform für die Ausrichtung der<br />

Ersatzimperfektionen.<br />

In RSTAB kann unter Ansatz der generierten<br />

Imperfektionen bei Berechnung<br />

nach Theorie II. Ordnung mit<br />

dem allgemeinen Spannungsnachweis<br />

gleichzeitig der Knicknachweis<br />

für beliebige Profile geführt werden.<br />

Mit RSIMP lassen sich schnell unterschiedliche<br />

Imperfektionsfälle untersuchen,<br />

um wie in den Normen gefordert<br />

den Ansatz in ungünstigster<br />

Richtung zu realisieren.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Basisangaben mit Parametern für die Generierung<br />

Die Abminderungsfaktoren a h<br />

und a m<br />

bzw. r 1<br />

und r 2<br />

können für die exakte<br />

Berechnung der Vorverdrehung nach<br />

Eurocode 3, Gl. (5.5) oder DIN 18800<br />

T2, El. (205) berücksichtigt werden.<br />

Ersatzimperfektionen lassen sich sowohl<br />

Einzelstäben <strong>als</strong> auch Stabsätzen<br />

zuweisen, was sich insbesondere<br />

für Vorkrümmungen <strong>als</strong> vorteilhaft<br />

erweist.<br />

Das Ergebnis der Generierung wird<br />

vor der Übergabe in einen RSTAB-<br />

Lastfall zur Kontrolle tabellarisch und<br />

grafisch angezeigt. Nach dem Export<br />

liegt ein von RSIMP unabhängiger,<br />

ggf. auch modifizierbarer Lastfall vor.<br />

Imperfekte Ersatzstrukturen<br />

Als Alternative zu Ersatzlasten wird<br />

oft auch mit einer imperfekten Ausgangsstruktur<br />

gerechnet. Dies ist<br />

bei spielsweise bei schalenförmigen<br />

Tragwerken der Fall. Die Vorverdrehung<br />

und Vorkrümmung wird dabei<br />

in eine geometrisch vorverdrehte<br />

oder vorgekrümmte RSTAB-Struktur<br />

umge setzt.<br />

Für die imperfekte Ausgangsstruktur<br />

werden die Knotenverschiebungen<br />

aus Lastfällen, Knickfiguren oder<br />

Eigenformen mit einem definierbaren<br />

Ordinatenwert skaliert und zur unverformten<br />

Origin<strong>als</strong>truktur addiert.<br />

Generierte Ersatzimperfektionen für Lastfall<br />

Ersatzimperfektionen<br />

Sowohl Vorverdrehung (Schiefstellung)<br />

<strong>als</strong> auch Vorkrümmung lassen<br />

sich auf einfache Weise normgerecht<br />

ermitteln und in die RSTAB-Struktur<br />

übergeben. Die hierzu erforderliche<br />

Kenntnis der Profil-Knickspannungslinien<br />

nach DIN oder Euronorm ist<br />

in RSIMP implementiert, sodass<br />

der Stich der Vorkrümmung ohne<br />

Aufwand korrekt angesetzt wird.<br />

Generierte Ersatzimperfektionen für Stäbe und Stabsätze<br />

48<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Sonstiges<br />

RSKNICK<br />

Knicklängen, Knicklasten,<br />

Verzweigungslastfaktoren<br />

Das RSTAB-Zusatzmodul RSKNICK<br />

ermittelt auf Grundlage einer Eigenwertanalyse<br />

die Knickfiguren einer<br />

Struktur, die in RSTAB modelliert<br />

wurde. Für jeden Stab werden die<br />

strukturspezifischen Knicklängen und<br />

Knicklasten einschließlich der jeweiligen<br />

Verzweigungslast berechnet.<br />

Zusätzlich wird der kritische Faktor<br />

des Gesamtsystems ausgewiesen.<br />

Die Ergebnisse von RSKNICK können<br />

für weitere Stabilitätsuntersuchungen<br />

wie z. B. dem Biegeknicknachweis<br />

gemäß EN 1993-1-1 im Modul<br />

STAHL EC3 verwendet werden.<br />

Die Knickfiguren lassen sich auch<br />

für die Generierung von Ersatzimperfektionen<br />

mit RSIMP verwerten.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Automatischer Import der Strukturdaten<br />

und Randbedingungen<br />

aus RSTAB<br />

Optionale Berücksichtigung der<br />

Zugkraftentlastung<br />

Übernahme der Normalkräfte aus<br />

RSTAB-Lastfällen oder benutzerdefinierte<br />

Vorgaben<br />

Stabweise Ausgabe der Knicklängen<br />

s K<br />

um die schwache und starke<br />

Achse mit den zugehörigen Knicklängenbeiwerten<br />

b<br />

Stabweise Auflistung der normierten<br />

Knickfiguren<br />

Knickfallbezogene Ausgabe des<br />

Verzweigungslastfaktors für das<br />

Gesamtsystem<br />

Grafik und animierte Visualisierung<br />

der Knickfiguren auch am gerenderten<br />

Modell<br />

Ausweisung druckkraftfreier Stäbe<br />

Übernahme der Knicklängen, zugehörigen<br />

Knickbeiwerte und<br />

Knickfiguren in weitere RSTAB-<br />

Zusatzmodule für Nachweise nach<br />

Eurocode 3 bzw. DIN 18800 (z. B.<br />

Biegeknicken) oder für die automatische<br />

Erzeugung von RSTAB-<br />

Imperfektionen<br />

Festlegung der Berechnungsparameter<br />

Einfache Handhabung, hohe Übersichtlichkeit<br />

und große Bedienungsfreundlichkeit<br />

zeichnen RSKNICK aus.<br />

Mit wenigen Mausklicks werden die<br />

An zahl der zu ermittelnden Knickfiguren<br />

und der zu berücksichtigende<br />

Lastfall festgelegt. Die Strukturdaten<br />

sowie die im selektierten Lastfall vorliegenden<br />

Randbedingungen werden<br />

automatisch übernommen. Alternativ<br />

können die aus RSTAB importierten<br />

Normalkräfte editiert oder manuell<br />

neue Werte eingegeben werden.<br />

Grafische Darstellung einer Knickfigur im 3D-Rendering<br />

Es besteht die Möglichkeit, verschiedene<br />

RSKNICK-Fälle anzulegen und<br />

auf diese Weise mehrere Analysen<br />

mit jeweils unterschiedlichen Randbedingungen<br />

durchzuführen.<br />

Die Ergebnisse der Knickuntersuchungen<br />

werden in übersichtlich<br />

strukturierten Ergebnismasken und<br />

<strong>als</strong> anschauliche Grafiken präsentiert.<br />

Dadurch ist die schnelle und zuverlässige<br />

Bewertung der Resultate gewährleistet.<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 49


Sonstiges<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

SUPER-EK<br />

Ergebnisüberlagerung<br />

verschiedener<br />

Bauzustände<br />

Das Zusatzmodul SUPER-EK für RSTAB<br />

erleichtert die Aufgabe, Bauzustände<br />

mit wechselnden System- und Belastungsbedingungen<br />

zu erfassen, wie<br />

sie im Brückenbau oder in anderen<br />

Bereichen des konstruktiven Ingenieurbaues<br />

bedeutsam sind.<br />

Bei der Modellierung wird ein Ausgangssystem<br />

unter verschiedenen<br />

Positionsnamen im selben Projekt<br />

angelegt und jeweils dem Baufortschritt<br />

entsprechend modifiziert. Zur<br />

Definition der Superkombination<br />

können dann die einzelnen Positionen<br />

mit den verschiedenen Bau- oder<br />

Betriebszuständen herangezogen<br />

werden. Die Überlagerung erfolgt<br />

dabei ähnlich einer normalen RSTAB-<br />

Ergebniskombination.<br />

Die diversen Bau- oder Betriebszustände<br />

können unterschiedliche<br />

geometrische Randbedingungen<br />

aufweisen: Das System kann unterschiedlich<br />

gelagert sein, Stäbe können<br />

ergänzt oder entfernt werden.<br />

Im Zuge der Schnittgrößenermittlung<br />

Ergebnisse zweier Lastfälle und der einhüllenden Superkombination<br />

Überlagerung von Schnittgrößen unterschiedlicher Betriebszustände<br />

liest SUPER-EK die Ergebnisse der relevanten<br />

Positionen ein und überlagert<br />

diese gemäß dem Kombinationskriterium.<br />

Dabei werden die Ergebnisse<br />

anhand der Stab- und Knotennummern<br />

verglichen. Treten unterschiedliche<br />

Stablängen auf, werden<br />

die Schnittgrößen auf eine Einheitslänge<br />

skaliert und überlagert.<br />

Als Kombinationskriterium wird fest -<br />

gelegt, welche Lastfälle, Last- oder<br />

Ergebniskombinationen einer bestimm<br />

ten Position zu berücksichtigen<br />

sind. Die Lastfälle können mit<br />

Faktoren skaliert sowie <strong>als</strong> ständig<br />

oder even tuell wirkend klassifiziert<br />

werden.<br />

Sind die relevanten Lastfälle einer<br />

Position in die Superkombination<br />

aufgenommen, können aus einer<br />

anderen Position (nächster Bau- oder<br />

Betriebszu stand) weitere Lastfälle in<br />

gleicher Weise übernommen werden.<br />

Für eine Vergleichsbetrachtung der<br />

unterschiedlichen Strukturen lassen<br />

sich beispielsweise die Einhüllenden<br />

der jeweils maßgebenden Ergebniskombinationen<br />

in Form einer Oder-<br />

Überlagerung superponieren.<br />

Folgende Normen stehen in SUPER-EK<br />

zur Verfügung: DIN 18800, Eurocode,<br />

DIN 1045, DIN 1045-1, DIN 1052,<br />

ÖNORM, DIN 1055-100. Es ist möglich,<br />

diese Normen anzupassen oder<br />

auch zu erweitern.<br />

Die Überlagerungsergebnisse werden<br />

numerisch und grafisch <strong>als</strong> Einhüllende<br />

ausgegeben und lassen sich entsprechend<br />

in das Ausdruckprotokoll<br />

einbinden. Viele RSTAB-Zusatzmodule<br />

gestatten zudem die nachfolgende<br />

Bemessung einer Superkombination.<br />

50<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Sonstiges<br />

STAGES<br />

Berücksichtigung von<br />

Bauzuständen<br />

RSTAB<br />

Das RSTAB-/RFEM-Zusatzmodul STAGES<br />

ermöglicht die Berechnung einer<br />

Stab werks struktur (in RFEM optional<br />

auch Flächen und Volumen) unter<br />

Berück sichtigung des Bauablaufs.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Einfache Definition von Bauzuständen<br />

in der Struktur mit Visualisierung<br />

Hinzufügen oder Entfernen von<br />

Objekten sowie Modifizieren von<br />

Objekteigenschaften wie Endgelenken<br />

oder von Freiheitsgraden für<br />

Lager<br />

Wahlweise Überlagerung der Bauzustände<br />

mit zusätzlichen temporären<br />

Belastungen wie z. B. Montagelastfällen<br />

Berücksichtigung nichtlinearer<br />

Effekte infolge ausfallender Stäbe,<br />

Bettungen oder Lager<br />

Ergebnisdarstellung für einzelne<br />

Bauzustände oder <strong>als</strong> Einhüllende<br />

(Max./Min.) aller Bauzustände<br />

Eingabe<br />

Ist die Gesamtstruktur im Hauptprogramm<br />

erstellt, werden die<br />

einzelnen Bauteile sowie Lastfälle<br />

und Lastfall gruppen den jeweiligen<br />

Bauzustän den zugeordnet. In diesen<br />

Bauzu ständen können Gelenke,<br />

Exzentrizitäten und Lager modifiziert<br />

werden, um Systemänderungen<br />

wie z. B. beim abschnittsweisen Verguss<br />

von Brückenträgern oder bei<br />

Stützensen kungen abzubilden.<br />

Die bereits in RSTAB/RFEM erstellten<br />

Lastfälle und Lastfallgruppen sind im<br />

Modul in Permanente Belastung und<br />

Temporäre Belastung aufzuteilen. Für<br />

temporäre Belastungen lassen sich<br />

auch Lastfallkombinationen erstellen.<br />

Auf diese Weise können z. B. die<br />

maximalen Schnittgrößen aus verschiedenen<br />

Kranstellungen ermittelt<br />

oder Montagelasten berücksichtigt<br />

werden, die nur in einem Bauzustand<br />

wirken.<br />

Zuordnung der Stäbe zu Bauzuständen<br />

Berechnung<br />

Die Permanente Belastung wird sukzessive<br />

für jeden Bauzustand nichtlinear<br />

nach Newton-Raphson (Theorie<br />

III. Ordnung) analysiert. Treten dabei<br />

Geometriedifferenzen zwischen dem<br />

idealen System und dem infolge des<br />

vorhergehenden Bauzustandes verformten<br />

System auf, werden diese<br />

intern ausgeglichen. Bei der Analyse<br />

setzt das neu hinzugefügte System<br />

auf dem unter Spannung stehenden<br />

System der vorherigen Bauphase auf.<br />

Ergebnisse und Export<br />

Nach der Berechnung lassen sich die<br />

Ergebnisse der einzelnen Bauzustände<br />

tabellarisch oder auch grafisch am<br />

RSTAB-/RFEM-Modell auswerten.<br />

Eine Exportfunktion stellt die weitere<br />

Nutzbarkeit der Ergebnisse sicher:<br />

So kann auf Grundlage der exportierten<br />

Stabschnittgrößen eine Stahloder<br />

Stahlbetonbemessung erfolgen.<br />

Alternativ ist ein Datenexport nach<br />

MS Excel oder OpenOffice.org Calc<br />

möglich.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Schnittgrößen eines Bauzustands<br />

RFEM<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 51


Schnittstellen<br />

RSTAB<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RFEM<br />

RS-/RF-COM<br />

Programmierbare<br />

COM-Schnittstelle<br />

RS-COM und RF-COM sind programmierbare<br />

Schnittstellen für RSTAB<br />

bzw. RFEM auf Grundlage der COM-<br />

Technologie. Über diese Schnittstellen<br />

ist es möglich, RSTAB bzw. RFEM<br />

an die individuellen Erfordernisse<br />

anzupassen, denn es lassen sich maßgeschneiderte<br />

Eingabemakros oder<br />

Nachlaufprogramme erstellen.<br />

Mit diesem Zusatzmodul können<br />

Positionen neu angelegt und Daten<br />

darin geschrieben werden. Gleiches<br />

gilt für Lastfälle, Lastfallgruppen und<br />

Lastfallkombinationen.<br />

Die COM-Schnitt stelle besteht aus<br />

einem Befehlssatz, der sich in gängige<br />

Programmierspra chen wie Visual<br />

Basic, Visual Basic for Applications<br />

(VBA), Visual C++, C# und andere<br />

Entwicklungsumgebungen, die COM<br />

unterstützen, einbetten lässt. Der<br />

Befehlssatz enthält Objekte und<br />

Methoden, die den Zugriff auf<br />

RSTAB- bzw. RFEM-Daten erlauben.<br />

Um RS-COM bzw. RF-COM benutzen<br />

zu können, sind lediglich ein Editor,<br />

Compiler und Programmiergrundkenntnisse<br />

erforderlich. Die mitgelieferte<br />

Objektbibliothek kann einfach<br />

in den Editor eingebunden werden<br />

und steht damit zur Verwendung<br />

bereit. In MS Excel beispielsweise ist<br />

ein VBA-Editor fest integriert.<br />

Programm zur Dimensionierung von Stabdübelverbindungen<br />

Zur Verwendung der COM-Schnittstelle<br />

wird neben den Lizenzen für<br />

RSTAB und RS-COM bzw. RFEM und<br />

RF-COM eine gültige Lizenz für jedes<br />

Zusatz modul benötigt, dessen Daten<br />

benutzt werden (STAHL, SUPER-LK).<br />

Funktionsumfang<br />

Lese- und Schreibzugriff auf Strukturdaten,<br />

Lastfalldaten, Lastfallkombinationen<br />

und Superkombinationen<br />

(RS-COM)<br />

Externe Steuerung der Berechnung<br />

Möglichkeit, Positionen zu öffnen,<br />

neu anzulegen oder zu editieren<br />

Zugriff auf sämtliche Ergebnisse<br />

wie Verformungen, Schnittgrößen<br />

und Lagerkräfte<br />

Zugriff auf die Bedienelemente und<br />

die Spannungen von RF-/STAHL,<br />

RF-/STAHL EC 3, RF-/ALUMINIUM,<br />

RF-/DYNAM, RF-/DYNAM Zusatz I<br />

Möglichkeit, eventuelle Fehler mit<br />

Fehlermeldungen abzufangen<br />

Steuerung der Ansichten und Übergabe<br />

von Grafiken in die Zwischenablage<br />

Schreiben von Ergebnissen in eine<br />

RSTAB-Position (RS-COM)<br />

Mögliche Einsatzgebiete<br />

Strukturgenerierer für typische<br />

Geometrien mit Belastung und<br />

Kombinationen, z. B. für RF-COM:<br />

geschweißte Stahlbauverbindungen,<br />

Stahlbetondecken mit Öffnungen,<br />

Silos, Stützenfußpunkte<br />

Ein- und Auslesen von Daten aus<br />

Tabellenkalkulationsprogrammen<br />

wie MS Excel oder MS Access<br />

Kopplung zu verschiedenen COMfähigen<br />

Programmen, z. B. CAD-<br />

Systemen<br />

Kundenspezifische Vor- und Nachlaufprogramme<br />

Aufbereitung und Ausgabe der Daten<br />

in kundenspezifischem Format<br />

Programmcode in Visual C#<br />

52<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Basis<br />

Finite Elemente für Platten,<br />

Scheiben, Schalen, Volumina<br />

und Stabwerke<br />

RRFEM dient zur Definition der Struktur,<br />

Materialien und Einwirkungen<br />

ebener und räumlicher Platten-,<br />

Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke<br />

und ermittelt die Verformungen,<br />

Schnittgrößen, Lagerkräfte<br />

und Sohlspannungen nach der FE-<br />

Methode. Mischsysteme sind ebenso<br />

möglich wie die Behandlung von<br />

Volumen- und Kontaktelementen.<br />

Durch die Nutzung von Mehrprozessor<br />

technik und 64-Bit-Techno logie<br />

kommt die Leistungsfähigkeit der<br />

Berechnungsalgorithmen zur Geltung.<br />

RFEM<br />

RFEM-Oberfläche mit Navigator, Grafik und Tabelle (© www.ibehlenz.de)<br />

Knotenlast in Flächenlast umwandeln<br />

RFEM eignet sich für alle Anwendung<br />

en, bei denen es Schnittgrößen<br />

oder Spannungen in beliebig geform<br />

ten dünnwandigen oder massiven<br />

Strukturen zu ermitteln gilt. Im<br />

Stahlbetonbau können sowohl Standardbauteile<br />

wie punktgestützte Flachdecken<br />

<strong>als</strong> auch Sonderbauten wie z.<br />

B. aus Rotationsschalen bestehende<br />

Kühltürme berechnet werden, natürlich<br />

auch in Kombina tion mit Stä ben.<br />

Für den Stahlbaubereich lassen sich<br />

sowohl Stabwerksmodelle <strong>als</strong> auch<br />

Anschlussdetails behandeln wie z.<br />

B. komplexe Rahmenecken oder<br />

Anschlüsse von Stützen an Behälter.<br />

RFEM ist grundsätzlich <strong>als</strong> Baustatiksoftware<br />

konzipiert, kann jedoch<br />

auch in anderen Bereichen wie im<br />

Maschinen-, Anlagen- oder Glasbau<br />

hervorragend eingesetzt werden.<br />

Der modulare Aufbau der Pro grammfamilie<br />

RFEM ermöglicht eine optimale<br />

Anpassung an die indivi duellen<br />

Erfordernisse. So stehen verschiedene<br />

Zusatzmodule zur Bemessung und<br />

Analyse zur Verfü gung.<br />

In Kombination mit einer bedienerfreundlichen<br />

und intuitiven Oberfläche<br />

besticht RFEM durch eine klare<br />

Programmstruktur. Alle Funktionen<br />

und Zusatzmodule lassen sich aus<br />

einem Hauptmenü direkt aufrufen.<br />

Damit gestaltet sich die Bedienung<br />

sehr übersichtlich und wird ein zügiges<br />

Arbeiten ermöglicht. Durch<br />

zahlreiche Schnittstellen verwirklicht<br />

RFEM das perfekte Zusammenspiel<br />

zwischen Statik und CAD im Building<br />

Information Modeling (BIM).<br />

Die Programmbedienung ist in den<br />

Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Polnisch, Portugiesisch,<br />

Russisch, Spanisch und Tschechisch<br />

möglich.<br />

Darstellung von Ergebnissen eines Modell-Teilbereiches<br />

Oberfläche<br />

Strukturerstellung in CAD-typischer<br />

Umgebung oder über Tabellen<br />

Modifizierbares Design der Benutzeroberfläche<br />

mit neun verschiedenen<br />

Oberflächen-Styles<br />

Frei konfigurierbare Menüs und<br />

Symbolleisten, beliebige Anordnung<br />

der Tabellen, Navigatoren<br />

und Symbolleisten, Konfigurati ons-<br />

Manager zum Abspeichern benutzerdefinierter<br />

Einstellungen<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 53


Basis<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Unmittelbare Kontrolle der Ein gabe<br />

durch fotorealistische Visua lisierung<br />

des Modells im 3D-Rendering<br />

Gezieltes Ein- und Ausblenden von<br />

Objekten<br />

Bemaßung des Modells über Linien,<br />

Bögen, Winkel, Neigungen oder mit<br />

Höhenkoten<br />

Frei anlegbare Hilfslinien, Schnitte<br />

und Kommentare für leichte Eingabe<br />

und Auswertung<br />

Zentraler Dialog zur Steuerung der<br />

Einheiten für Eingabedaten, Lasten<br />

und Ergebnisse von RFEM sowie<br />

sämtlicher Zusatzmodule<br />

Modellierung<br />

Umfangreiche Querschnitts- und<br />

Materialbibliotheken<br />

Sonderprofile aus DICKQ und<br />

DUENQ importierbar<br />

Objektfang, benutzerdefinierte<br />

Eingaberaster und Hilfslinien für<br />

einfache grafische Eingabe<br />

DXF-Dateien <strong>als</strong> Linienmodell importierbar<br />

oder <strong>als</strong> Folie hinterlegbar<br />

zur gezielten Nutzung von<br />

Fangpunkten<br />

Generierungstools zur Eingabe<br />

parametrisierter Modelle wie<br />

Rahmen, Hallen, Fachwerkbinder,<br />

Wendeltreppen, Bögen, Dächer<br />

Vielfach Möglichkeit zur Erzeu gung<br />

von Lastfällen und Belastung aus<br />

Gewicht, Schnee, Wind<br />

Parametrisierbare Eingabe und Hilfslinientechnik<br />

zur effizienten Bearbeitung<br />

wiederkehrender Systeme<br />

Zoomen, Drehen und Verschieben<br />

der Struktur zum direkten Wech seln<br />

von Blickrichtung und Ar beitsebene<br />

sowie Einstellung der passenden<br />

Ansicht<br />

Ausschnitte für mehr Übersichtlichkeit<br />

Transparente Darstellung inaktiver<br />

Objekte<br />

Eingabe im 2D- oder 3D-Modell<br />

Leichte Definition der Stabeigenschaften<br />

durch vorgegebene Ty pen<br />

wie Fachwerk- oder Zugstab<br />

Flächenmmodellierung mit Hilfe<br />

vorgegebener Flächentypen wie<br />

Standard, Orthotrop, Glas, Laminate,<br />

Starr, Membran<br />

Wahl zwischen den Materialmodellen<br />

Isotrop und Orthotrop - 2D/3D,<br />

zusätzlich mit Zusatzmodul<br />

RF-MAT NL: Isotrop Plastisch - 2D/3D,<br />

Plastisch - 1D, Temperatur,<br />

Tsai-Wu - 2D/3D und Mauerwerk - 2D<br />

Vorgabe von Nichtlinearitäten für<br />

Stabendgelenke (Fließen, Reißen,<br />

Schlupf, Reibung etc.) und Lage rungen<br />

Generierung von Klöpper- und Korbböden mit oder ohne Belastung<br />

Ermittlung der Federsteifigkeiten<br />

von Stützen und Wänden aus den<br />

Geometrievorgaben<br />

Exzentrische Anordnung von<br />

Stäben, elastische Bettung oder<br />

Definition <strong>als</strong> starre Kopplung<br />

Exzentrizitäten auch für Flächen<br />

Stabsätze zur leichteren Lastanordnung<br />

auf mehreren Stäben<br />

Umwandlung von Knoten- und<br />

Linien- in Flächenlasten<br />

Zerlegung von Flächen in Teilflä chen<br />

und von Stäben in Flächen<br />

Lastgenerierer für Stabwerke zur<br />

Erzeugung von Wind-, Schnee-<br />

Generierung von Windlasten nach EN 1991-4<br />

und Ummantelungslasten nach<br />

Eurocode und DIN<br />

Lastfallbildung je nach Dachform<br />

Abspeichern wiederkehrender<br />

Lastfall- und Ergebniskombinationen<br />

<strong>als</strong> Schemata<br />

Nachträgliche Umnummerierung<br />

der Strukturobjekte<br />

Bezug der Imperfektionen auf Stäbe<br />

oder Stabzüge<br />

Verlängerung oder grafisches Teilen<br />

von Stäben<br />

Modellkontrolle zur Bereinigung<br />

von Eingabefehlern wie identi schen<br />

Knoten oder Stäben<br />

54<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Basis<br />

Automatisches Verbinden sich schneidender<br />

Stäbe während der Eingabe<br />

Messen der Längen und Winkel von<br />

Stäben und Flächen<br />

Vielfältige Arten für Stab- und<br />

Flächenlasten (Kraft, Moment,<br />

Temperatur, Vorkrümmung etc.)<br />

Zuweisung von Stablasten an Stäbe,<br />

Stabsätze oder Stabliste<br />

Ermittlung der Schiefstellung und<br />

Vorkrümmung bei Imperfektionen<br />

nach Eurocode und DIN<br />

Strukturbearbeitung im Rendering<br />

Funktion „Struktur regenerieren“<br />

zum Korrigieren kleiner Abweichungen<br />

von Knotenkoordinaten<br />

Abbau von Singularitätsbereichen<br />

durch Ausrundung oder Abwinklung<br />

von Flächenecken<br />

Berechnung<br />

Berechnung aller Stabtypen und<br />

Flächen sowohl für Lastfälle <strong>als</strong><br />

auch für Lastkombinationen nach<br />

Theorie I., II. oder III. Ordnung<br />

Berechnungsparameter individuell<br />

für die Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen<br />

einstellbar<br />

Automatische Bildung von Lastund<br />

Ergebniskombinationen nach<br />

Eurocode, DIN usw. gemäß jeweiliger<br />

Kombinationsregeln<br />

Kopieren, Addition und Neubil dung<br />

von Lastfällen<br />

Inkrementelles Aufbringen der<br />

Belastung (geeignet für Berechnungen<br />

nach der Theorie großer<br />

Verschiebungen (III. Ordnung))<br />

Berücksichtigung der Schubverformungen<br />

für Stäbe und Bezug<br />

der Schnittgrößen auf das verformte<br />

oder unverformte System<br />

Volumen-Vergleichsspannungen<br />

Bewältigung von Durchschlagproblemen<br />

Optimierte Vernetzung und Unterstützung<br />

von Mehrprozessortechnik<br />

und 64-Bit-Technologie<br />

Parallele Berechnung linearer<br />

Lastfälle und Lastfallkombinatio nen<br />

durch mehrere Prozessoren ohne<br />

zusätzliche Beanspruchung des<br />

Arbeitsspeichers durch nur einmaligen<br />

Aufbau der Steifig keitsmatrix<br />

Während der Berechnung verfolgbare<br />

Verformungsentwicklung<br />

zur Beurteilung des Konvergenzverhaltens<br />

Schnittgrößen ausgewählter Flächen eines Brückenbauwerks mit Schnittverläufen (© www.elu.se)<br />

Ergebnisse und Ausdruck<br />

Farbliche Darstellung positiver und<br />

negativer Schnittgrößen in den<br />

Ergebnistabellen und deren Relation<br />

zu den Extremwerten<br />

Schnelles Finden maßgebender<br />

Bemessungsstellen durch farbliche<br />

Darstellung der Ausnutzungsgrade<br />

in den Ergebnistabellen der<br />

Bemessungsmodule<br />

Gezielte Auswertung der Ergebnisse<br />

durch frei konfigurierbare<br />

Ergebnisverläufe von Stäben, Flächen<br />

und Lagern, mit denen sich<br />

Glättungsbereiche mit Durchschnittswerten<br />

definieren oder<br />

Ergebnisverläufe je nach Bedarf einoder<br />

ausblenden lassen<br />

Übernahme von Diagrammen in das<br />

Ausdruckprotokoll<br />

Farbliche Umsetzung der Ergeb nisse<br />

am gerenderten Modell<br />

Freie Einstellung der Farben und<br />

Wertebereiche im Steuerpanel<br />

Verformungen, Flächenspannun gen<br />

und -schnittgrößen animierbar und<br />

<strong>als</strong> Video spei cherbar<br />

Erste Ergebnistabelle <strong>als</strong> zusammenfassende<br />

Übersicht, die das<br />

Kräftegleichgewicht am System<br />

und maximale Verformungen bilanziert<br />

sowie Informationen zum<br />

Berechnungsverlauf beinhaltet<br />

Weitere Ergebnistabellen nach<br />

Kriterien wie Extremwerte oder<br />

Ausgabestellen filterbar<br />

Modell, Belastungen und Ergebnisse<br />

mit Grafiken aus verschiedenen<br />

zu definierenden Richtun gen<br />

<strong>als</strong> Serie druckbar<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 55


Basis<br />

RFEM<br />

Ausgabe Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Spanisch, Italienisch,<br />

Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch,<br />

Polnisch, Niederländisch,<br />

Portugiesisch und Russisch<br />

Weitere Sprachen anlegbar<br />

RTF-Import von Zusatztexten<br />

Konfigurierbare Seitennummerierung,<br />

z. B. für Präfixe<br />

Protokollexport in RTF oder <strong>PDF</strong><br />

Anpassung des Ausdruckumfangs<br />

über vielfältige Selektionskriterien<br />

Vorlagenerstellung aus bestehenden<br />

Protokollen zur projektübergreifenden<br />

Verwendung<br />

Anbringung von Schriftfeldern für<br />

grafische Druckpräsentationen<br />

Projektmanager<br />

Verwaltung der Projekte aller <strong>Dlubal</strong>-<br />

Anwendungen an einer zentralen<br />

Stelle durch Netzwerk fähigkeit<br />

Organisation der Projekte ver schiedener<br />

RSTAB- und RFEM-Versionen<br />

sowie aus DUENQ, DICKQ und<br />

RX-HOLZ<br />

Löschen der Ergebnisse im Pro jektmanager<br />

vor einer Archivie rung und<br />

ohne Öffnen der Datei<br />

Verwaltung von Unterprojekten<br />

Anzeige von Positionsinformatio nen<br />

wie Datum der Erstellung und letzten<br />

Änderung, Benutzername, Abmess<br />

ungen und Gewicht der<br />

Struk tur<br />

Integrierter Papierkorb verhindert<br />

unwiederbringliches Löschen<br />

Archivierung von Projekten mit<br />

Sicher ung zugehöriger Dateien,<br />

die sich Projektordner befinden<br />

Komprimierung im ZIP-Format<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Schnitt-Ergebnisverläufe mit Glättungsbereich<br />

Schnittstellen<br />

Direkte Schnittstellen mit TEKLA<br />

Structures, Autodesk Revit Structure,<br />

Autodesk AutoCAD und<br />

Autodesk Structural Detailing<br />

(Bewehrungsübergabe)<br />

Austausch mit vielen anderen<br />

Programmen über integrierte<br />

Schnittstellen: STP, DXF, IFC,<br />

SDNF, GEO, FEM, CFE, ASF, ESF,<br />

Hintergrund-Folien, VCmaster<br />

Export und Import zu MS Excel<br />

und OpenOffice.org Calc für jede<br />

Eingabe- und Ergebnistabelle oder<br />

für alle Tabellen der Position<br />

Unterstützte Formate für Datenexport<br />

RTF-Schnittstelle für weitere Bearbeitung<br />

des Ausdruckprotokolles<br />

inklusive Grafiken in MS Office<br />

Regeln für Materialien und Querschnitte<br />

über benutzerdefinierte<br />

Konvertierungsdateien festlegbar<br />

(außer MS Excel, OOo Calc, CSV)<br />

Plausibilitätskontrollen nach dem<br />

Import bzw. vor dem Export<br />

Export nur ausgewählter Objekte<br />

Festlegung der Z-Achsen-Richtung<br />

für den Datenaustausch<br />

Spiegelung und Umstellung der<br />

Koordinaten<br />

Möglichkeit, Dateien des Stabwerksprogramms<br />

RSTAB direkt in<br />

RFEM zu öffnen und mit Flächenelementen<br />

zu ergänzen<br />

Programmierbare COM-Schnittstelle<br />

für eigene Eingabe makros oder<br />

Nachlaufprogramme (Zusatzmodul<br />

RF-COM)<br />

IGES-, STEP- und ACIS-Schnittstellen<br />

(Zusatzmodul RF-LINK)<br />

Druckvorschau im Ausdruckprotokoll mit automatisierten Grafiken<br />

56<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

RF-STAHL<br />

Allgemeine Spannungsnachweise<br />

für Stäbe und<br />

Flächen<br />

RFEM<br />

Das Zusatzmodul RF-STAHL für allgemeine<br />

Spannungsnachweise mit<br />

RFEM ist zweigliedrig organisiert:<br />

Mit RF-STAHL Flächen lassen sich<br />

Flächen- und Schalenelemente, mit<br />

RF-STAHL Stäbe Stabglieder bemessen.<br />

Der Spannungsnachweis für<br />

Stäbe ist unter STAHL beschrieben.<br />

Über den Vergleich von vorhandenen<br />

Spannungen mit Grenzspannungen<br />

lassen sich auch Objekte bemessen,<br />

die nicht nur aus Stahl bestehen.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Integration in RFEM mit Übernahme<br />

aller notwendigen Strukturinformationen<br />

und Schnittgrößen<br />

Nachweis und Analyse von nahezu<br />

beliebig geformten Strukturteilen<br />

Ermittlung folgender Spannungen<br />

einschließlich Ausnutzungsgrade:<br />

- Norm<strong>als</strong>pannungen<br />

- Schubspannungen<br />

- Vergleichsspannungen gemäß<br />

v. Mises, Tresca, Rankine, Bach<br />

Optionale Ausgabe der Membranspannungen<br />

infolge alleiniger<br />

Längsbeanspruchung<br />

Querschubspannungen in Flächenmitten<br />

nach Kirchhoff, Mindlin oder<br />

benutzerdefinierter Vorgabe<br />

Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

Möglichkeit für abweichende Material-<br />

und Elementeigenschaften<br />

<strong>als</strong> Basis für Optimierungen<br />

Numerische Ergebnisausgabe in<br />

benutzerdefiniertem Raster hinterlegt<br />

mit farbigen Ergebnisskalen<br />

Grafische Bemessungsergebnisse<br />

am RFEM-Modell mit verschiedenen<br />

Filtermöglichkeiten<br />

Sichtmodus zur Änderung der<br />

Ansicht im RFEM-Arbeitsfenster<br />

Der Eingabeaufwand ist auf ein Minimum<br />

reduziert. Es sind lediglich die<br />

zu bemessenden Flächen und Lastfälle<br />

auszuwählen sowie die voreingestellten<br />

Materialkennwerte und Flächendaten<br />

zu kontrollieren.<br />

Anzeige der Spannungen flächenweise<br />

Vergleichsspannungen einer Fußplatte mit flächenbezogenen Extremwerten<br />

Die Grenzspannungen können einer<br />

umfangreichen Bibliothek entnommen<br />

werden, lassen sich aber auch<br />

manuell ändern oder frei festlegen.<br />

Neue Materialeigenschaften können<br />

für spätere Anwendungsfälle in der<br />

Bibiliothek verankert werden.<br />

Nach der Bemessung stehen sämtliche<br />

Spannungen und Ausnutzungen<br />

für die numerische und grafische<br />

Auswertung zur Verfügung.<br />

Die Ergebnistabellen und die Ergebnisgrafiken<br />

können in das Ausdruckprotokoll<br />

eingebunden werden, womit<br />

die übersichtliche Dokumentation<br />

gewährleistet ist.<br />

Durch die Kombinationsvarianten von<br />

Flächen- und Stabelementen in RFEM<br />

und die Möglichkeit, diese mit den<br />

beiden Spezialmodulen von RF-STAHL<br />

getrennt zu bemessen, können kritische<br />

Teilbereiche wie beispielsweise<br />

eine Rahmenecke <strong>als</strong> Flächenelemente<br />

modelliert und nachgewiesen werden.<br />

Die restliche Struktur lässt sich<br />

über Stabnachweise bemessen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 57


Stahlbetonbau<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RF-BETON<br />

Stahlbetonbemessung für<br />

Platten, Scheiben, Schalen<br />

und Stäbe<br />

Das RFEM-Zusatzmodul RF-BETON zur<br />

Bemessung von Stahlbetonbauteilen<br />

ist zweigegliedert: RF-BETON Flächenbemisst<br />

Flächen- und Schalenelemente,<br />

RF-BETON Stäbe Stabglieder. Die<br />

Stahlbetonnachweise für Stäbe sind<br />

beim Modul BETON beschrieben.<br />

Durch die Integration in die Benutzeroberfläche<br />

von RFEM gestaltet sich<br />

der Übergang von der FE-Analyse zur<br />

Stahl betonbemessung fließend. Die<br />

Bemessung für Biegung und Nor malkraft<br />

sowie für Schub und Torsion<br />

erfolgt nach folgenden Normen:<br />

Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />

DIN 1045*)<br />

SIA 262*)<br />

ACI 318-11*)<br />

GB 50010*)<br />

*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />

erforderlich<br />

Leistungsmerkmale<br />

Übernahme relevanter Informa ti o-<br />

nen und Ergebnisse von RFEM<br />

Sinnvolle und lückenlose Voreinstellung<br />

der Eingabeparameter<br />

Berücksichtigung der Normvorgaben<br />

mit Steuerungsmöglichkeiten<br />

Frei ansetzbare Zwei- oder Dreibahnenbewehrung<br />

Unabhängige Bewehrungsführung<br />

an beiden Flächenseiten<br />

Optionale Grundbewehrungen<br />

Bemessungsvarianten zur Vermeidung<br />

von Biegedruckbewehrung<br />

oder von Schubbewehrung<br />

Bemessung mit Stützen-Anschnittmomenten<br />

Tabellarische Ausgabe in frei wählbaren<br />

Rasterpunkten mit Erläuterung<br />

von Unbemessbarkeiten<br />

Grafische Bemessungsergebnisse<br />

am RFEM-Modell, frei ergänzbar<br />

durch numerische Ergebniswerte<br />

Analytischer Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

Durchbiegungs- und Rissbreitennachweis<br />

im gerissenen Zustand<br />

(Zustand II) mit Zusatzmodul<br />

RF-BETON NL<br />

Analytischer Nachweis der<br />

Durchbiegung von Flächen mit<br />

Zusatzmodul RF-BETON Deflect<br />

Festlegung der Bewehrungsanordnung in zwei unterschiedlichen Bewehrungssätzen<br />

Nach Auswahl von Norm, Lastfällen<br />

sowie Beton- und Betonstahlmaterial<br />

werden die relevanten Bemessungsparameter<br />

flächenweise festgelegt.<br />

Bewehrungsgrade, Bewehrungsanordnung<br />

und Normeinstellungen<br />

lassen sich detailliert zuweisen.<br />

Wird im Zuge der Bemessung festgestellt,<br />

dass Bereiche nicht nachgewie<br />

sen werden können, wird die<br />

Ursache der Unbemessbarkeiten<br />

angegeben. Damit sind gezielte Änderungen<br />

im Modell oder bei den<br />

Bemessungsvorgaben möglich.<br />

Bewehrungsverläufe in Schnitten und Isoflächen<br />

Durch die vektorielle Darstellung der<br />

Hauptspannungsrichtungen lässt sich<br />

die dritte Bewehrungsbahn optimal<br />

an die Beanspruchung anpassen.<br />

Die Ergebnisse werden grafisch <strong>als</strong><br />

Isolinien, Isoflächen oder Zahlenwerte<br />

ausgegeben. Bereiche, die Grundbewehrung<br />

abdeckt, können deaktiviert<br />

werden, so dass nur die Zulagebewehrung<br />

angezeigt wird.<br />

Die Isolinien lassen sich <strong>als</strong> DXF-Datei<br />

exportieren und in CAD-Programmen<br />

<strong>als</strong> Grundlage für Bewehrungspläne<br />

nutzen.<br />

58<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbetonbau<br />

RF-STANZ<br />

Durchstanznachweise<br />

Das RFEM-Zusatzmodul RF-STANZ<br />

ermöglicht den Durchstanznachweis<br />

für auf Stützen oder Knotenlagern<br />

gelagerte Flächen. Die maßgebende<br />

Durchstanzlast wird automatisch aus<br />

der gegebenen Belastung ermittelt.<br />

RF-STANZ führt den Durchstanznachweis<br />

schnell und mit minimalem Eingabeaufwand.<br />

Die Bemessung erfolgt<br />

nach folgenden Normen:<br />

Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />

DIN 1045*)<br />

*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />

erforderlich<br />

Punktlasten stellen eine weitere Möglichkeit<br />

dar, um eine Durchstanzlast<br />

auf eine Platte aufzubringen.<br />

Eingabe<br />

Beim Aufruf des Moduls sind die in<br />

RFEM definierten Materialien und<br />

Flächendicken voreingestellt. Die zu<br />

bemessenden Knoten können, sofern<br />

noch erforderlich, manuell oder grafisch<br />

ausgewählt werden.<br />

Öffnungen im durchstanzgefährdeten<br />

Bereich sind entweder aus dem<br />

RFEM-Modell bekannt oder können<br />

zusätzlich in RF-STANZ vorgegeben<br />

werden, sodass sie die Steifigkeit des<br />

RFEM-Modells nicht beeinflussen.<br />

Diese Öffnungen können grafisch <strong>als</strong><br />

Rechteck- oder Kreisausschnitte in<br />

der Fläche festgelegt werden.<br />

Als Parameter der Längsbewehrung<br />

werden flächenweise die Anzahl und<br />

Richtung der Bahnen sowie die Betondeckung<br />

getrennt für Plattenoberund<br />

-unterseite festgelegt.<br />

Die Eingabe wird mit den Detailvorgaben<br />

für die Durchstanzknoten ab -<br />

geschlossen, z. B. anzulegende Rund -<br />

schnitte, vorhandene Längsbeweh -<br />

rung oder Vorgaben zur Durchstanzbewehrung.<br />

Zur Über-sichtlichkeit<br />

wird stets die Fläche mit dem betrachteten<br />

Knoten visualisiert.<br />

Zusätzlich kann auf die Bemessungssoftware<br />

des Dübelleistenherstellers<br />

HALFEN-DEHA zugegriffen werden.<br />

Eingabe der Durchstanzknoten-Details mit Übersichtsgrafik<br />

Nachweise<br />

Die Durchstanznachweise werden in<br />

übersichtlicher Form und mit sämtlichen<br />

Ergebnisdetails präsentiert, sodass<br />

jederzeit die Nachvollziehbarkeit<br />

gewährleistet ist. Es werden die maßgebenden<br />

Durchstanzlasten, die vorhandenen<br />

und zulässigen Schubspannungen<br />

für die Querkrafttragfähigkeit<br />

der Platte sowie die diversen<br />

Rundschnitte und Bewehrungsgrade<br />

ausgewiesen. Falls erforderlich, erscheint<br />

ein erläuternder Hinweis.<br />

In einer weiteren Ausgabemaske<br />

werden für jeden untersuchten Knoten<br />

die erforderlichen Längs- bzw.<br />

Durchstanzbewehrungen aufgelistet.<br />

Da RF-STANZ in RFEM integriert ist,<br />

sind weitere Durchstanzknoten in der<br />

Fläche bekannt. Deshalb kann auch<br />

eine Kollisionsprüfung der ermittelten<br />

Rundschnitte mit denen der<br />

Nachbarstützen geführt werden.<br />

Alle Ergebnisse des Nachweises sind<br />

im RFEM-Arbeitsfenster für die grafische<br />

Auswertung verfügbar.<br />

Darstellung der erforderlichen Durchstanzbewehrung im RFEM-Arbeitsfenster<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 59


Stahlbetonbau<br />

RFEM<br />

RF-TENDON /<br />

RF-TENDON<br />

Design<br />

Spannbetonbemessung<br />

nach Eurocode 2<br />

Mit den externen Zusatzmodulen<br />

RF-TENDON und RF-TENDON Design<br />

wird die Bemessung von Spannbetonstäben<br />

mit nachträglichem Verbund<br />

nach EN 1992-1-1 (Betonkonstruktionen)<br />

und EN 1992-2 (Betonbrücken)<br />

ermöglicht.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RF-TENDON<br />

Dieses Modul dient der Definition<br />

von Spanngliedern in vorgespannten<br />

Betonstäben. Es verfügt unter<br />

anderem über folgende Leistungsmerkmale:<br />

Übernahme der Querschnitte und<br />

Materialien aus RFEM<br />

Eingabe von geraden oder pa rabelförmigen<br />

Spanngliedern, beliebige<br />

Spannstahlverläufe de finierbar<br />

Automatische Berechnung der Vorspannkräfte<br />

und Ersatzlasten<br />

Übergabe der äquivalenten Vorspannkräfte<br />

an RFEM<br />

Berücksichtigung der sofortigen<br />

Spannkraftverluste durch Rei bung,<br />

Verankerungsschlupf, Re laxation,<br />

Visualisierung des Spanngliedverlaufes in RF-TENDON<br />

elastische Verformung des Betons<br />

usw.<br />

Automatischer Querschnitts-Check<br />

im Hintergrund<br />

Übersichtliche Darstellung<br />

des Spanngliedverlaufs im<br />

3D-Rendering<br />

Druckausgabe oder RTF-Export der<br />

Ergebnisse möglich<br />

Einstellmöglichkeiten für Dar stellungsparameter<br />

und Einhei ten (metrisch<br />

oder imperial, De zim<strong>als</strong>tellen<br />

usw.)<br />

RF-TENDON Design<br />

In RF-TENDON Design erfolgt die<br />

Nach weisführung für vorgespannte<br />

Betonstäbe nach EN 1992-1-1 und<br />

EN 1992-2 auf der Grundlage der<br />

Ergebnisse von RF-TENDON und RFEM.<br />

Es verfügt unter anderem über folgende<br />

Leistungsmerkmale:<br />

Übersichtliche Eingabemasken<br />

Bemessung für Normalkraft,<br />

Doppelbiegung, Schub, Torsion<br />

und kombinierte Schnittgrößen<br />

Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise<br />

für die<br />

entsprechenden Bemessungssituationen<br />

Ersatzlasten in RF-TENDON<br />

Optionale Bemessung in automatisch<br />

generierten oder benutzerdefinierten<br />

Schnitten<br />

Bequeme automatische oder manuelle<br />

Eingabe von zusätzli cher<br />

„schlaffer“ Bewehrung<br />

Übersichtliche Eingabe der<br />

Ex positionsklassen<br />

Optional benutzerdefinierte Eingabe<br />

des Kriechbeiwertes<br />

Gegliederte Ergebnistabellen<br />

Umfassende Ergebnisdokumen tation<br />

mit Verweis auf verwen dete<br />

Nachweisgleichungen aus der Norm<br />

Erläuternde Grafiken im Aus druckprotokoll<br />

60<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbetonbau<br />

Ergebnisausgabe<br />

Die Ergebnisse werden in übersichtlichen<br />

Ergebnistabellen ausgegeben.<br />

Es kann selektiert werden, welche<br />

Nachweise in welchem Umfang<br />

in das Ausdruckprotokoll gedruckt<br />

werden.<br />

RFEM<br />

Querschnitt mit Bewehrung in RF-TENDON Design<br />

Arbeiten mit den Modulen<br />

Nachdem in RFEM die Struktur,<br />

Lastfälle (Lastfall Vorspannung ohne<br />

Belastung) und Lastfallgruppen festgelegt<br />

wurden, werden in RF-TENDON<br />

die Spannglieder defi niert. Dafür<br />

steht in der Datenbank eine Vielzahl<br />

von Spannstählen zur Verfügung.<br />

Es können gerade und parabelförmige<br />

Spannglieder auto matisch<br />

und manuell erzeugt wer den. Die<br />

Lastfälle bzw. Lastfallgrup pen werden<br />

Zeitintervallen zuge ordnet.<br />

bereits definierten Spannbe ton bewehrung<br />

werden hier auto matisch<br />

oder manuell die Stahlbetonlängsund<br />

Bügelbeweh rung ergänzt. In<br />

RF-TENDON Design erfolgt dann auch<br />

die Bemessung der Spannbetonstäbe<br />

nach EN 1992-1-1 und optional nach<br />

EN 1992-2. Neben den allgemeinen<br />

Nachweisen wird hier auch geprüft,<br />

ob die Bewehrungsregeln nach<br />

Eurocode 2 eingehalten wurden.<br />

Ausdruckprotokoll von RF-TENDON Design<br />

Die integrierten Grafiken tragen zu<br />

einem besseren Verständnis der tabellarischen<br />

Ergebnisse bei. Das<br />

Protokoll kann ausgedruckt oder in<br />

eine RTF-Datei exportiert werden.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Bauphasen in RF-TENDON<br />

In RF-TENDON erfolgt dann die Berechnung<br />

der Vorspannkräfte. Diese<br />

werden automatisch an RFEM übergeben,<br />

wo dann die Schnittgrößen<br />

rechnerisch ermittelt werden.<br />

Beim Öffnen von RF-TENDON Design<br />

werden alle bis dahin ermittelten<br />

Daten eingelesen. Zusätzlich zu der<br />

Gebrauchstauglichkeitsnachweis (Rissbreite) in RF-TENDON Design<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 61


Glasbau<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RF-GLAS<br />

Bemessung von ebenen<br />

und gekrümmten<br />

Glasflächen<br />

Das Zusatzmodul RF-GLAS ermöglicht<br />

Durchbiegungs- und Spannungsnachweise<br />

für Glas- und Isolierglasscheiben.<br />

Da dieses Modul fest in<br />

RFEM integriert ist, können viele<br />

Bereiche gemeinsam genutzt werden.<br />

Mit RF-GLAS lassen sich folgende<br />

Verglasungstypen untersuchen:<br />

Einscheiben- oder Verbundverglasung<br />

mit geschichtetem Aufbau<br />

(VSG-Scheiben)<br />

Isolierverglasung aus Einzelscheiben<br />

oder VSG-Scheiben mit eingeschlossener<br />

Gasschicht<br />

Eingabe der Klimalasten-Parameter<br />

Schichtaufbau und Materia lien<br />

Der Scheibenaufbau lässt sich frei<br />

definieren. Als Schichttypen stehen<br />

die Elemente Glas, Folie oder Gas<br />

zur Auswahl.<br />

Im Programm ist eine umfangreiche<br />

Bibliothek aller gängigen Glassorten,<br />

Verbundmateri alien sowie Gase<br />

gemäß DIN 1249-10, DIN EN 572-1,<br />

E DIN EN 13474 und nach DIBt-<br />

Zulassung integriert.<br />

Sowohl die Dicke <strong>als</strong> auch die Parameter<br />

des Materi<strong>als</strong> sind editierbar.<br />

Insofern Verbundglasscheiben in<br />

der Berechnung verwendet werden,<br />

können diese mit Berücksichtigung<br />

des Teilschubverbundes oder ohne<br />

Schubverbund berechnet werden.<br />

Definition der Glas- und Gasschichten für Isolierglas<br />

Bemessung<br />

Einscheiben- und Verbundverglasungen<br />

ohne Gasschicht können<br />

linear nach Theorie I. Ordnung<br />

oder nichtli near nach Theorie III.<br />

Ordnung bemessen werden.<br />

Isolierverglasungen mit Gasschichten<br />

werden durch spezielle Volumina abgebildet<br />

und iterativ nach der Theorie<br />

großer Verschiebungen (Newton-<br />

Raphson Verfahren) nachgewiesen.<br />

Nach der Berechnung können die<br />

Verschiebungen, Spannungen und<br />

Hauptachsenrichtungen jeder Glasschicht<br />

jeweils an Ober- und Unterseite<br />

sowie Schichtmitte ausgegeben<br />

werden.<br />

Klimalasten<br />

Die Rechenwerte der klimatischen<br />

Einwirkungen können getrennt für<br />

Sommer und Winter definiert werden<br />

(Temperatur, atmosphärischer Druck<br />

bei Herstellung und Einbau). Überdies<br />

kann optional eine Lastverteilung auf<br />

die innere und äußere Scheibe vorgenommen<br />

werden.<br />

Ergebnisse: Spannungen in Glasschichten<br />

62<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Dynamik<br />

RF-DYNAM<br />

Basis<br />

RFEM<br />

Eigenschwingungsanalyse<br />

Das RFEM-Zusatzmodul RF-DYNAM<br />

ermöglicht eine schnelle und komfortable<br />

Eigenfrequenzanalyse von Stabund<br />

Flächentragwerken sowie von<br />

gemischten Systemen. Alle erforderlichen<br />

Eingabewerte lassen sich automatisch<br />

aus RFEM übernehmen.<br />

Zur Ermittlung der bis zu 1000 niedrigsten<br />

Eigenwerte stehen leistungsstarke<br />

Gleichungslöser bereit:<br />

Lanzcos-Methode<br />

Unterraum-Iterationsmethode<br />

ICG-Iterationsmethode<br />

Basisangaben zu RF-DYNAM<br />

Eigenformen einer Brücke<br />

Leistungsmerkmale<br />

Automatische Berücksichtigung der<br />

Massen aus dem Eigengewicht<br />

Optionale Einflussnahme auf geometrische<br />

Steifigkeitsmatrix durch<br />

Berücksichtigung der Normalkräfte<br />

von Lastfällen oder Lastfallgruppen<br />

(z. B. Vorspannkräfte)<br />

Ausgabe der Ersatzmassenfaktoren<br />

Numerische Ausgabe von Eigenwert,<br />

Eigenkreisfrequenz, Eigenfrequenz<br />

und Eigenperiode<br />

Visualisierung der Eigenformen<br />

Animierte Darstellung der Eigenformen<br />

mit Möglichkeit einer<br />

Videoaufzeichnung<br />

Dokumentation der numerischen<br />

und grafischen Ergebnisse der<br />

Eigenfrequenzanalyse im zentralen<br />

Ausdruck protokoll von RFEM<br />

Neben den Steifigkeiten tragen die<br />

Massen wesentlich zum Eigenverhalten<br />

einer Struktur bei. Abgestimmte<br />

Modellierungsoptionen er möglichen<br />

eine realitätsnahe Konstruktionsplanung<br />

mit RF-DYNAM. Über die Berücksichtigung<br />

von Eigen- und Zusatzmassen<br />

lässt sich die Massenverteilung<br />

in der Struktur gut abbilden.<br />

Da Normalkräfte eine nachhaltige<br />

Auswirkung auf die Eigenfrequenzen<br />

eines Systems haben können, lässt<br />

sich deren Einfluss berücksichtigen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Möglichkeit für Erfassung zusätzlicher<br />

Knoten-, Linien-, Stab- und<br />

Flächenzusatzmassen<br />

Automatische Berücksichtigung<br />

von Lasten <strong>als</strong> Massen<br />

Steuerungsoption für Normierung<br />

der Eigenformen<br />

Möglichkeit der Einflussnahme auf<br />

interne Stabteilung<br />

Berechnung der dynamisch wirkenden<br />

Zusatzmassen<br />

Ermittlung der Eigenschwingungen<br />

und Massen in den FE-Netzpunkten<br />

Eigenschwingungen eines Silos<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 63


Dynamik<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RF-DYNAM<br />

Zusatz I<br />

Analyse erzwungener<br />

Schwingungen<br />

Dieses RFEM-Zusatzmodul ermöglicht<br />

die dynamische Tragwerksanalyse im<br />

Hinblick auf eine äußere Erregung.<br />

Die unterschiedlichsten Erregerfunktionen<br />

lassen sich über Zeitverläufe<br />

von Kräften oder Momenten, Beschleunigungen<br />

(Akzelerogramm)<br />

oder harmonischen Lasten definieren.<br />

Die Erregung kann auch über vorgegebene<br />

Antwortspektren beschrieben<br />

werden.<br />

Mit den in RF-DYNAM Basis ermittelten<br />

Eigenformen werden folgende<br />

Größen <strong>als</strong> Zeitverläufe oder Extremwerte<br />

ermittelt: Stab-, Flächen- und<br />

Volumenschnittgrößen, Knoten- und<br />

Linienlagerkräfte, Verformungen,<br />

Verformungsgeschwindigkeiten,<br />

Flächen-Kontaktspannungen und<br />

Volumenspannungen.<br />

Erregerfall Antwortspektrum<br />

Leistungsmerkmale<br />

Definitionsmöglichkeit für maximal<br />

99 Erregerfälle, die positionsübergreifend<br />

in Bibliotheken gesichert<br />

werden können<br />

Eingabe tabellierter Lasten zur Erfassung<br />

zeitabhängiger Einzelkräfte<br />

und -momente<br />

Analyse erzwungener Schwingungen<br />

auf Basis des Zeitverlaufsoder<br />

Antwortspektrenverfahrens<br />

Akzelerogramme zur Erregung von<br />

Knoten- und Linienlagern durch<br />

zeitabhängige Beschleunigungen<br />

mit Transformationsmöglichkeit<br />

Grundschnittgrößen bei Erregung durch harmonische Lasten<br />

Harmonische Lasten zur Definition<br />

einer Kraft-Funktion f(t) sowie<br />

Momenten-Funktion m(t) unter<br />

Angabe von Amplitude, Kreisfrequenz<br />

und Phasenverschiebung<br />

Antwortspektren zur Betrachtung<br />

der Struktur unter seismischer Fußpunkterregung<br />

nach der modalanalytischen<br />

Antwortspektrum-<br />

Methode<br />

Berücksichtigung von Anfangsverformungen<br />

und Anfangsgeschwindigkeiten<br />

Belastungsfaktoren für die unterschiedlichen<br />

globalen Richtungen<br />

Kombination von mehreren unabhängigen<br />

Erregekraftfunktionen in<br />

einem dynamischen Lastfall<br />

Bibliothek von Akzelerogrammen<br />

Möglichkeit, beliebige Knoten oder<br />

Linien durch unterschiedliche Erregearten<br />

gleichzeitig zu belasten<br />

Übergabe sämtlicher Ergebnisse in<br />

beliebigen Zeitschritten oder <strong>als</strong><br />

maßgebende umhüllende Lastfallkombination<br />

nach RFEM<br />

Erzeugen eines Antwortspektrums<br />

Automatische Erzeugung von Antwortspektren<br />

mit Berücksichtigung<br />

von viskoser Dämpfung<br />

Dämpfungskoeffizienten für Massenmatrix<br />

und Steifigkeitsmatrix<br />

Superpositionsregeln im Antwortspektrum-Verfahren<br />

nach Quadratsummenwurzel-Regel<br />

(SRSS) oder<br />

vollständiger quadratischer Kombinationsregel<br />

(CQC)<br />

Leistungsfähige Newmark-Wilson-<br />

Integration zur Ermittlung des<br />

dynamischen Verhaltens<br />

64<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Dynamik<br />

RF-DYNAM<br />

Zusatz II<br />

RFEM<br />

Erdbeben-Ersatzlasten<br />

nach Eurocode 8 und<br />

internationalen Normen<br />

Dieses RFEM-Zusatzmodul ermittelt<br />

horizontale Erdbeben-Ersatzlasten<br />

nach folgenden Normen:<br />

Eurocode 8:2004-11<br />

Eurocode 8:1998-1-1<br />

DIN 4149:2005-04<br />

DIN 4149:1981-04<br />

IBC 2000<br />

IBC 2009 - ASCE/SEI 7-05<br />

ÖNORM B 4015:2007-02<br />

Ersatzlasten - Antwortspektrum<br />

NTC 2008<br />

NCSE-02<br />

SIA 261/1:2003<br />

O.G. 23089 + O. G. 23390<br />

SBC 301:2007<br />

GB 50011 - 2001<br />

NBC 2005<br />

RF-DYNAM Zusatz II ist auf die Ergebnisse<br />

der Eigenfrequenzberechnung<br />

mit RF-DYNAM Basis angewiesen.<br />

Die Richtung der Erdbebenwirkung<br />

ist frei wählbar oder kann automatisch<br />

in die maßgebende Richtung<br />

der Eigenform angesetzt werden.<br />

In gleicher Weise kann der Ordinatenwert<br />

des Bemessungsspektrums frei<br />

gewählt oder automatisch vom Programm<br />

ermittelt werden. Das Bemessungsspektrum<br />

lässt sich auch <strong>als</strong><br />

Grafik mitsamt Stelle der Ordinate<br />

zur Anzeige bringen.<br />

Die Anteile in X-, Y- und Z-Richtung<br />

können automatisch gemäß Norm<br />

eingestellt oder über Faktoren beeinflusst<br />

werden.<br />

Bei der Ermittlung der Ersatzlasten<br />

nach DIN 4149 und EC 8 stehen das<br />

Bemessungsspektrum für lineare<br />

Berechnung und das elastische Antwortspektrum<br />

zur Auswahl.<br />

Im Falle der amerikanischen Norm<br />

IBC 2000 sind die Verfahren gemäß<br />

Section 1617 „Equivalent Lateral<br />

Force Procedure“ oder Section 1618<br />

„Modal Analysis Procedure“ möglich.<br />

Die generierten Ersatzlasten können<br />

über eine Exportfunktion nach RFEM<br />

übertragen werden. Optional lässt<br />

sich dabei auch eine einhüllende<br />

Lastfallkombination erzeugen.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ersatzlasten - Generierung<br />

Vorgehensweise<br />

Die normrelevanten Eingabekennwerte<br />

sind voreingestellt, können je doch<br />

auch frei editiert werden. Dadurch<br />

lassen sich auch den implementierten<br />

Regelwerken ähnliche Normen näherungsweise<br />

erfassen.<br />

Die zu be rücksichtigenden Massen<br />

fließen bei der Eigenwertanalyse des<br />

RFEM-Modells in die Berechnung ein.<br />

In einem separaten Abschnitt des<br />

Dynamikmoduls werden die normspezifischen<br />

Parameter festgelegt.<br />

Generierte Ersatzlasten mit Exportmöglichkeit in RFEM-Lastfälle<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 65


Sonstiges<br />

RFEM<br />

RF-IMP<br />

Generierung geometrisch er<br />

Ersatzimperfektionen<br />

und vorferformter<br />

Ersatzstrukturen<br />

Das Zusatzmodul RF-IMP für RFEM erzugt<br />

Er satzimperfektionen <strong>als</strong> Er satzlasten<br />

für Stäbe oder vorverformte<br />

Ausgangsstrukturen für Flächen.<br />

Werden die generierten Imperfektionen<br />

bei der nichtlinearen Berechnung<br />

nach Theorie II. Ordnung berücksichtigt,<br />

lassen sich elegant Stabilitätsnachweise<br />

für Stab- und Schalentragwerke<br />

in RFEM führen.<br />

Basisangaben von RF-IMP<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ergebnisse: Vorverformte Ersatzstruktur - Flächen<br />

Leistungsmerkmale<br />

Ersatzimperfektionen für Stäbe <strong>als</strong><br />

Ersatzbelastungen im Sinne von<br />

DIN 18800, DIN 1045-1, DIN 1052,<br />

EN 1992-1-1 und EN 1993-1-1<br />

Berücksichtigung der Reduktionsfaktoren<br />

r 1<br />

und r 2<br />

bzw. a h<br />

und a m<br />

und der Vorkrümmungsstichmaße<br />

nach Knickspannungs linien gemäß<br />

DIN 18800 Teil 2, Tabelle 3 bzw.<br />

Eurocode 3, Gl. (5.5)<br />

Generierung der Imperfektionen<br />

affin zu den<br />

- Verformungen eines Lastfalls<br />

- Knickfiguren aus RF-STABIL<br />

- Eigenformen aus RF-DYNAM<br />

Generierung von Imperfektionen<br />

für einzelne Stäbe oder über mehrere<br />

Stäbe in Form von Stabsätzen<br />

(z. B. Stützen, die aus mehreren<br />

Stäben bestehen)<br />

Generierung der Flächen- und<br />

Stab imperfektionen durch Verschiebung<br />

aller Knoten des FE-<br />

Netzes bzw. ausschließlich der<br />

RFEM-Knoten<br />

Komfortable Zuweisung der vorverformten<br />

Ersatzstrukturen bei<br />

der Definition der Lastfallgruppen<br />

ohne Erfordernis, mit einem neuen<br />

System rechnen zu müssen<br />

Visualisierung der generierten<br />

Imperfektionsformen in der<br />

RFEM-Oberfläche<br />

Möglichkeit für Beulnachweise<br />

nach Theorie II. Ordnung im Zusammenspiel<br />

mit den Modulen<br />

RF-STABIL und RF-STAHL<br />

Beulfigur aus RF-STABIL (oben) und zugehörige imperfekte Struktur mit RF-IMP (unten)<br />

66<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Sonstiges<br />

RF-STABIL<br />

Knicklängen, Knicklasten,<br />

kritische Lastfaktoren<br />

Das RFEM-Zusatzmodul RF-STABIL<br />

ermittelt die kritischen Lastfaktoren<br />

und zugehörigen Knickfiguren für<br />

Stab- und Flächentragwerke. Diese<br />

bilden die Grundlage für Stabilitätsnachweise,<br />

die neben der allgemeinen<br />

Spannungsanalyse für druckbeanspruchte<br />

Bauteile relevant sind.<br />

Mit dem kritischen Faktor (Verzweigungslastfaktor<br />

des Gesamtsystems)<br />

wird die Stabilitätsgefährdung des<br />

Tragwerks ausgedrückt. Die zugehörige<br />

Knickfigur gibt Aufschluss über<br />

den stabilitätsgefährdeten Bereich im<br />

statischen Modell.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Gleichzeitige Ermittlung mehrerer<br />

Knickfiguren in einem Rechenlauf<br />

Automatische Übernahme der<br />

Normalkräfte aus einem Lastfall<br />

oder einer Lastfallgruppe von RFEM<br />

Optionale Berücksichtigung von<br />

entlastenden Zugkräften<br />

Wahlweise Erfassung von Normalkräften<br />

eines Lastfalls <strong>als</strong> Anfangsvorspannung<br />

Direkte Steuerungsmöglichkeit zur<br />

Ermittlung der Normalkräfte nach<br />

nichtlinearer Berechnung (Newton-<br />

Raphson)<br />

Optionale Steifigkeitsabminderung<br />

über Teilsicherheitsfaktor g M<br />

Leistungsfähige Gleichungslöser<br />

zur Eigenwertermittlung nach der<br />

Unterraum-Methode für Standardfälle<br />

oder der ICG-Methode für<br />

große Systeme mit hohem Speicherbedarf<br />

Tabellarische Darstellung der kritischen<br />

Verzweigungslastfaktoren<br />

und der zugehörigen Knickfiguren<br />

Visualisierung der Knickfigur über<br />

Isoflächen oder Isolinien in der<br />

RFEM-Grafikoberfläche<br />

Grundlage für Berechnungen mit<br />

imperfekten Ersatzsystemen in<br />

Verbindung mit RF-IMP<br />

Basisangaben: Parameter zur Stabilitätsanalyse<br />

Es lassen sich bis zu 1000 Stabilitätsfiguren<br />

gleichzeitig berechnen, die<br />

dann nach Verzweigungslastfaktoren<br />

geordnet ausgegeben werden. Damit<br />

können die maßgebenden Versagensformen<br />

des untersuchten Systems<br />

ausgewertet werden. Anhand der<br />

grafischen Darstellung der Knickfiguren<br />

sind die stabilitätsgefährdeten<br />

Bereiche erkennbar. Damit können<br />

konstruktive Maßnahmen eingeleitet<br />

werden, die diesen Versa gens formen<br />

entgegenwirken.<br />

RF-STABIL erweist sich insbesondere<br />

bei der Analyse beulgefährdeter<br />

Strukturen wie schlanken Trägern<br />

oder dünnwandigen Schalen <strong>als</strong> ein<br />

sehr hilfreiches Werkzeug. Zum einen<br />

kann durch die Überprüfung des<br />

kritischen Lastfaktors auf einen Blick<br />

beurteilt werden, ob das statische<br />

System generell stabilitätsgefährdet<br />

ist (Knicken, Biegedrillknicken, Beulen),<br />

zum anderen lassen sich aus den<br />

kritischen (niedrigsten) Knickfiguren<br />

Imperfektionsansätze ableiten.<br />

Verzweigungslastfaktoren eines Kragträgers mit Darstellung der Eigenformen in RFEM<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 67


Sonstiges<br />

RFEM<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RF-SOILIN<br />

Bettungskennwerte nach<br />

Eurocode 7, DIN 4019, CSN<br />

Die Abbildung der Baugrundverhältnisse<br />

in Form von elastischen Bettungen<br />

hat einen großen Einfluss auf die<br />

statische Analyse von Tragwerken. In<br />

vielen Fällen wird ver einfachend von<br />

einer festen Lagerung ausgegangen<br />

oder eine Flächenbettung mit konstanter<br />

Steifigkeit für die ganze Bodenplatte<br />

(z. B. nach dem Winklerschen<br />

Bettungsmodell) angesetzt.<br />

Mit dem Zusatzmodul RF-SOILIN können<br />

die Analysen eines Baugrund gutachtens<br />

direkt in der statischen Berechnung<br />

berücksichtigt werden. Die<br />

Interaktion zwischen Bauwerk und<br />

Baugrund wird somit in realistischer<br />

Weise erfasst.<br />

Definition der Setzungsmulde<br />

Die Bettungskennwerte können nach<br />

folgenden Normen ermittelt werden:<br />

Eurocode 7 (EN 1997-1)<br />

DIN 4019<br />

CSN 73 1001<br />

Mit RF-SOILIN lassen sich Setzungsberechnungen<br />

auf der Basis von Probebohrungen<br />

im Baugrund durchführen<br />

und daraus die entsprechenden Bettungskennwerte<br />

in jedem einzelnen<br />

Finiten Element berechnen. Dabei<br />

können mehrere unterschiedliche<br />

Bodenaufbauten an beliebig definierbaren<br />

Sondierungsstellen berücksichtigt<br />

werden. Als Grundlage der Setzungsberechnung<br />

dient wahlweise<br />

der Steifemodul oder der Elastizitätsmodul<br />

in Verbindung mit der<br />

Querdehnzahl. Hierbei kann die zu<br />

berücksichtigende Setzungsmulde<br />

frei definiert werden.<br />

Definition der Bodenschichten für die einzelnen Bodenproben<br />

Leistungsmerkmale<br />

Erweiterbare Bibliothek für Bodenkennwerte<br />

Berücksichtigung von mehreren<br />

Bodenproben (Sondierungen) an<br />

verschiedenen Stellen, auch außerhalb<br />

des Gebäudes<br />

Berücksichtigung des Grundwasserspiegels<br />

sowie von Seiteneffekten<br />

infolge von Aushub und fester<br />

unterster Bodenschicht<br />

Berechnung der Bettungskoeffizienten<br />

in den Finiten Elementen<br />

Ermittlung der Spannungsverläufe<br />

in Z-Richtung und der Setzungen in<br />

den Rasterpunkten<br />

Berechnung der Setzungswerte auf<br />

Basis eines frei wählbaren Lastfalls<br />

bzw. einer Lastfallgruppe<br />

Wirtschaflichere Bemessung von<br />

Bodenplatten und Gebäuden durch<br />

die Berücksichtigung des realitätsnahen<br />

Baugrundverhaltens<br />

Berechnung der Spannungsverläufe<br />

in Z-Richtung nach den Gesetzen<br />

des elastischen Halbraums<br />

Ergebnisse: Spannungen und Setzungen, Bettungskoeffizienten im RFEM-Arbeitsfenster<br />

68<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Sonstiges<br />

RF-INFLUENCE<br />

Ermittlung von Einflusslinien<br />

und -flächen<br />

RFEM<br />

RF-INFLUENCE ist ein Zusatzmodul<br />

für RFEM zur Erzeugung von Einflusslinien<br />

und -flächen infolge einer festen<br />

Schnittgröße wie z. B. Normalkraft,<br />

Querkraft oder Biegemoment.<br />

Einflusslinien und -flächen drücken<br />

in grafischer Form aus, wie sich eine<br />

Einheitslast auf die Schnittreaktionen<br />

an allen möglichen Belastungsstellen<br />

des Modells auswirkt.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Einfache Definition der Einheitslas ten<br />

im RFEM-Modell<br />

Einfache Definition der betrachte ten<br />

Stellen von Stäben, Flächen und<br />

Lagern<br />

Numerische Ergebnisausgabe und<br />

grafische Ergebnisdarstellung für<br />

Einheitslast oder betrachtete Stelle<br />

Detailliertes Ausdruckprotokoll einschließlich<br />

aller Modell- und Belastungsdaten<br />

für jede betrachtete<br />

Stelle und verwendete Einheitslast<br />

Eingabe<br />

Das in RFEM erstellte Stab- und Flächenmodell<br />

wird an einer bestimmten<br />

Stelle untersucht, indem eine<br />

Einheitslast mit definierter Lastgröße<br />

und -richtung aufgebracht wird. Dabei<br />

wird ermittelt, in welcher Weise<br />

sich die Einheitslast an dieser Stelle<br />

auf die Schnittreaktionen auswirkt.<br />

Diese Simulation wird grafisch durch<br />

eine Einflusslinie oder Einflussfläche<br />

ausgedrückt, die sich infolge der<br />

Last größe der Kraft oder des Moments<br />

am untersuchten Punkt des<br />

Modells einstellt. Diese grafische<br />

Darstellung kann für weitergehende<br />

Untersuchungen oder zur Kontrolle<br />

des Modellverhaltens verwendet<br />

werden. RF-INFLUENCE ermittelt<br />

die Einflusslinien und -flächen von<br />

Modellen, die sowohl Stäbe <strong>als</strong> auch<br />

Flächen aufweisen.<br />

Grafische Darstellung der Einflusslinie eines Fachwerkbinders in RFEM<br />

Berechnung<br />

Wenn die zu untersuchenden Stellen<br />

festgelegt sind, können die Einflusslinien<br />

und -flächen erzeugt werden.<br />

Danach stehen alle Ergebnisdiagramme<br />

zur tabellarischen Auswertung<br />

- sortiert nach Stellen und Einheitslasten<br />

für Stäbe, Flächen und<br />

Lager - bereit.<br />

Anzeige der Einflussflächen in der RFEM-Oberfläche<br />

Ergebnisse und Export<br />

Die Ergebnisse einer jeden Einflusslinie<br />

und Einflussfläche werden tabellarisch<br />

aufgelistet und können grafisch<br />

ausgewertet werden. Die<br />

Ergebnis tabellen lassen sich nach<br />

MS Excel oder OpenOffice.org Calc<br />

exportieren.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 69


Sonstiges<br />

RFEM<br />

RF-LAMINATE<br />

Bemessung von Mehrschicht-Laminatflächen<br />

Mit dem Zusatzmodul RF-LAMINATE<br />

können Durchbiegungs- und Spannungsnachweise<br />

für Laminatflächen<br />

geführt werden. Die Berechnung<br />

mit Berücksichtigung des Schubverbundes<br />

erfolgt nach der (Laminat)-<br />

Theorie. Aus dem benutzerdefinierten<br />

Schichtenaufbau wird eine lokale<br />

Gesamtsteifigkeitsmatrix der<br />

jeweiligen Fläche gebildet.<br />

Das Modul eignet sich z. B. für die<br />

Bemessung von Brettsperrholzelementen,<br />

kann aber auch im Beton- oder<br />

Elementbau zur Berechnung von<br />

Schicht enelementen verwendet werden.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Allgemeine Spannungsnachweise<br />

Vollständig in RFEM integrierte grafische<br />

und numerische Ausgabe der<br />

Spannungen und Ausnutzungen<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Hohe Effektivität wegen des sehr<br />

geringen Umfangs an notwendigen<br />

Eingabedaten<br />

Auf Basis des gewählten Materialmodells<br />

und der beinhaltenden<br />

Schichten wird eine lokale Gesamtsteifigkeitsmatrix<br />

der Fläche in<br />

RFEM generiert. Als Materialmodelle<br />

stehen zur Verfügung:<br />

- Orthotrop<br />

- Orthotrop benutzerdefiniert<br />

- Isotrop<br />

- Isotrop benutzerdefiniert<br />

- Hybrid (hierbei sind auch Kombi nationen<br />

der Materialmodelle möglich)<br />

Spannungsgrafik in RFEM<br />

Speichermöglichkeit für häufig verwendete<br />

Schichtenaufbauten in einer<br />

Datenbank<br />

Zusätzlich zu den Grundspannungen<br />

stehen auch die nach DIN 1052<br />

geforderten Spannungen sowie die<br />

Interaktion dieser Spannungen <strong>als</strong><br />

Ausgabe zur Verfügung<br />

Berechnung der Querschubspannungen<br />

nach Mindlin, Kirchhoff<br />

oder mit freier Eingabe<br />

Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

durch Überprüfung der Flächenverschiebungen<br />

Benutzerdefinierte Einstellung der<br />

Grenzdurchbiegungen<br />

Differenzierte Ausgabe der einzelnen<br />

Spannungskomponenten und<br />

-ausnutzungen in Tabellen und<br />

Grafik<br />

Ausgabe der Spannungen für jede<br />

Schicht des Modells<br />

Eingabe<br />

Lastfälle, Lastfallgruppen und -kombinationen<br />

lassen sich beliebig in verschiedenen<br />

Bemessungsfällen zum<br />

Nachweis der Tragfähigkeit oder<br />

Gebrauchstauglichkeit zusammenstellen.<br />

Der Schichtenaufbau, aus dem die<br />

Steifigkeit der Fläche berechnet wird,<br />

kann beliebig variiert werden. Die<br />

3*3-Matrix der Schichten kann beliebig<br />

angepasst werden. Somit besteht<br />

eine völlig freie Wahl bei der<br />

Generierung der Steifigkeiten.<br />

Ergebnisse<br />

Nach der Bemessung werden die maximalen<br />

Spannungen, Ausnut zungen<br />

und Verschiebungen nach Lastfällen,<br />

Flächen oder Rasterpunk ten geordnet<br />

ausgegeben. Der Aus nutzungsgrad<br />

kann für jede beliebige Spannungsart<br />

ausgegeben werden. Die aktuelle<br />

Stelle wird im RFEM-Strukturmodell<br />

farblich hervorgehoben.<br />

Neben der tabellarischen Auswertung<br />

im Modul können die Spannungen<br />

und Ausnutzungen grafisch im RFEM-<br />

Arbeitsfenster dargestellt werden.<br />

Da bei lassen sich die Farb- und Wertezuweisungen<br />

des Panels anpassen.<br />

Maximale Spannungen lastfallweise<br />

70<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Schnittstellen<br />

RF-LINK<br />

Import von IGES-, STEPund<br />

ACIS-Dateien<br />

RFEM<br />

RFEM verfügt über vielseitige<br />

Datenaustauschmöglichkeiten. Das<br />

Zusatzmodul RF-LINK ermöglicht den<br />

Import von IGES-, STEP- und ACIS-<br />

Dateien. Über diese Dateiformate<br />

lässt sich die Modellgeometrie in<br />

Form von Berandungslinien und<br />

Flächen importieren.<br />

Die Qualität des Modells hängt von<br />

der exportierenden Applikation ab.<br />

Der Import erfolgt ausschließlich<br />

über Dateien. Diese Formate sind vor<br />

allem im Maschinenbausektor verbreitet.<br />

Mit RF-LINK-Formaten erweiterter Dialog für Import von Strukturen<br />

Weitere Schnittstellen<br />

Die Programmsysteme RSTAB und<br />

RFEM beinhalten ohne weiteren Aufpreis<br />

eine Reihe von Schnittstellen in<br />

verschiedenen Formaten:<br />

- IFC-Schnittstelle<br />

- Produktschnittstelle Stahlbau<br />

- Schnittstelle zu MS Excel und<br />

OpenOffice.org Calc<br />

- DXF-Schnittstelle<br />

- SDNF-Schnittstelle<br />

- ASCII-Schnittstelle<br />

- Schnittstelle zu den CAD-Programmen<br />

Tekla Structures, ProSteel 3D,<br />

Advance Steel, bocad, SEMA,<br />

cadwork und Intergraph Frameworks<br />

basierend auf Dateien<br />

Integration in Tekla Structures<br />

Roundtrip Engineering über<br />

Analysemodell<br />

Integration in Bentley ProStructures<br />

Direkter bidirektionaler Daten austausch<br />

über ISM<br />

Integration in AutoCAD<br />

Direkter bidirektionaler Datenaustausch<br />

basierend auf DXF-Format<br />

Besondere Schnittstellen in RFEM<br />

In RFEM stehen zusätzlich folgende<br />

dateibasierende Schnittstellen zur<br />

Verfügung:<br />

- Schnittstelle zu Glaser ISB-CAD<br />

mit Roundtrip-Engineering-<br />

Funktionalität (Übernahme der<br />

Geometrie und Bewehrung)<br />

- Schnittstelle zu Nemetschek Allplan<br />

mit Roundtrip-Engineering-<br />

Funktionalität (Übernahme der<br />

Geometrien einzelner Flächen und<br />

Rückübermittlung der Bewehrung)<br />

- Schnittstelle zu CADKON (*.esf)<br />

- Direkte Schnittstelle zu AutoCAD<br />

Structural Detailing<br />

Integration in Revit Structure RFEM<br />

verfügt über eine direkte bidirektionale<br />

Anbindung an Revit Structure<br />

von Autodesk. Analysemodelle von<br />

Revit-Structure lassen sich übernehmen<br />

und Änderungen in Revit<br />

Structure aktualisieren.<br />

Hinweis:<br />

Direkter bidirektionaler Datenaustauch mit Revit Structure<br />

RSTAB und RFEM verfügen über<br />

programmierbare Schnittstellen (API),<br />

die den Zugriff auf Geometrie, Lastdaten<br />

und Ergebnisse sowie weiteren<br />

Funktionen aus RSTAB/RFEM ermöglichen.<br />

Nähere Informationen hierzu<br />

finden Sie unter RS/RF-COM in dieser<br />

Produktbeschreibung.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 71


Dünnwandig<br />

Querschnitte<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

DUENQ<br />

Querschnittswerte und<br />

Spannungsanalyse<br />

Das eigenständig lauffähige Programm<br />

DUENQ ist leistungsfähiges<br />

Werkzeug zur Ermittlung der Querschnittswerte<br />

und Spannungen beliebiger<br />

dünnwandiger Profile.<br />

Es besteht eine Wechselbeziehung zu<br />

den Programmen RSTAB und RFEM,<br />

sodass die mit DUENQ ermittelten<br />

Querschnittswerte im Stabwerks- und<br />

FEM-Programm verfügbar sind.<br />

Ebenso lassen sich RSTAB- und RFEM-<br />

Schnittgrößen in DUENQ einlesen<br />

und bemessen.<br />

Die Dateneingabe kann grafisch und<br />

tabellarisch erfolgen oder <strong>als</strong> DXF-<br />

Import vollzogen werden. DUENQ<br />

kann auch über die COM-Schnittstelle<br />

DU-COM extern angesteuert werden.<br />

Importieren einer DXF-Vorlage<br />

Ermittlung von Querschnittskennwerten<br />

und Span nungen<br />

Mögliche Querschnittsformen:<br />

Offen, geschlossen, zusammenhängend<br />

oder aus Teilquerschnitten<br />

bestehend (z. B. Hochhauskerne)<br />

Querschnittskennwerte:<br />

- Gesamtfläche A<br />

- Schubflächen A y<br />

, A z<br />

, A u<br />

, A v<br />

- Schwerpunktlage y S<br />

, z S<br />

- Flächenmomente 2. Grades I y<br />

, I z<br />

, I yz<br />

,<br />

I u<br />

, I v<br />

, I p<br />

, I pM<br />

- Trägheitsradien i y<br />

, i z<br />

, i yz<br />

, i u<br />

, i v<br />

, i p<br />

, i pM<br />

- Hauptachsenneigung a<br />

- Querschnittsgewicht G<br />

- Querschnittsoberfläche U<br />

- Torsionsträgheitsmomente I t<br />

,<br />

I t,St.-Venant<br />

, I t,Bredt<br />

, I t,sekundär<br />

Ermittlung der effektiven Querschnittswerte nach EN 1993-1 mit Klassifizierung<br />

- Schubmittelpunktlage y M<br />

, z M<br />

- Wölbwiderstände I ωS<br />

, I ωM<br />

bzw. I ωD<br />

- Max. / Min. Widerstandsmomente<br />

W y<br />

, W z<br />

, W u<br />

, W v<br />

, W ωM<br />

mit Angabe<br />

der Lage im Querschnitt sowie W t<br />

- Querschnittsstrecken r u<br />

, r v<br />

- Abklingfaktor l M<br />

Plastische Querschnittswerte:<br />

- Normalkraft N pl,d<br />

- Querkräfte V pl,y,d<br />

, V pl,z,d<br />

, V pl,u,d<br />

, V pl,v,d<br />

- Biegemomente M pl,y,d<br />

, M pl,z,d<br />

, M pl,u,d<br />

,<br />

M pl,v,d<br />

- Widerstandsmomente W pl,y<br />

, W pl,z<br />

,<br />

W pl,u<br />

, W pl,v<br />

- Schubflächen A pl,y<br />

, A pl,z<br />

, A pl,u<br />

, A pl,v<br />

- Lage der Flächenhalbierenden f u<br />

, f v<br />

- Trägheitsellipse<br />

Querschnittsverläufe:<br />

- Statische Momente S u<br />

, S v<br />

mit Angabe<br />

von Maxima sowie Ort und<br />

Richtung des Schubflussverlaufes<br />

- Wölbordinaten ω M<br />

- Wölbflächen S ω,M<br />

- Zellenflächen A m<br />

Spannungsverläufe:<br />

- Norm<strong>als</strong>pannungen s x<br />

infolge<br />

Normalkraft, Biegemomente und<br />

Wölbbimoment<br />

- Schubspannungen t infolge<br />

Querkräfte sowie primärer und<br />

sekundärer Torsionsmomente<br />

- Vergleichsspannungen s v<br />

mit Ausnutzung<br />

der zulässigen Spannung<br />

Teilquerschnittswerte nicht zusammenhängender<br />

Querschnitte mit<br />

Angabe der Kräfte aus Biegung und<br />

Torsion<br />

Plastische Berechnung mit Ermittlung<br />

des Vergrößerungsfaktor a pl<br />

Berechnung der wirksamen Querschnitte<br />

nach DIN 18800 und<br />

EN 1993-1<br />

Überprüfung der (c/t)-Verhältnisse<br />

nach den Nachweisverfahren el-el,<br />

el-pl oder pl-pl gemäß DIN 18800<br />

Die Querschnitte werden über Knoten,<br />

einzelne und polygonale Elemente,<br />

Bögen und Punktelemente modelliert.<br />

Zudem stehen parametrisierte<br />

Rechteck-Hohlprofile und Rohre sowie<br />

eine umfangreiche Bibliothek mit<br />

Walz- und Schweißprofilen zur Verfügung.<br />

Querschnittsbibliothek<br />

72<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Dünnwandig<br />

Bibiliotheksprofil mit Punktelementen<br />

Querschnitte<br />

Über Punktelemente wird eine detailgetreue<br />

Modellierung des Querschnitts<br />

erreicht. Ausrundungs-,<br />

Rechteck-, Kreis- und Dreieckselemente<br />

können ergänzt oder ausgespart<br />

werden. Auch die Walzprofile<br />

der Bibliothek sind bereits mit geeigneten<br />

Punktelementen versehen.<br />

Elemente können geteilt oder auch<br />

grafisch an andere Elemente oder<br />

Profile angeschlossen werden.<br />

DUENQ nimmt hierbei die Teilungen<br />

automatisch vor und stellt über Nullelemente<br />

sicher, dass der Schubfluss<br />

nicht unterbrochen wird.<br />

Verbundquerschnitt<br />

Leistungsmerkmale<br />

Aussteifungsquerschnitt<br />

Spannungsanalyse für primäre und<br />

sekundäre Torsionsmomente sowie<br />

für Wölbbimomente<br />

Berechnung der ideellen Querschnittswerte<br />

von Profilen aus<br />

unterschiedlichen Materialien<br />

Ermittlung der wirksamen Breiten<br />

und Klassifizierung nach EN 1993-1<br />

Auswahlmöglichkeit für anzuzeigende<br />

Tabellenzeilen<br />

Datenaustausch mit MS Excel für<br />

Import und Export von Tabellen<br />

Ausdruckprotokoll mit Möglichkeit<br />

eines einseitigen Kurzausdrucks<br />

Export des Ausdruckprotokolls in<br />

RTF-Datei oder BauText<br />

Bei der plastischen Spannungs ana lyse<br />

mit Berücksichtigung der plastischen<br />

Interaktionsbeziehungen erfolgen die<br />

Nachweise nach der Simplex-Methode.<br />

Kurzausdruck eines zusammengesetzten Profils<br />

Die Fließhypothesen können nach<br />

Tresca oder von Mises gewählt werden.<br />

Da DUENQ optional auch die<br />

(c/t)-Grenzwerte überprüft, ist die<br />

Vollständigkeit des Nachweises gewährleistet.<br />

Die (c/t)-Felder gleichgerichteter<br />

Elemente werden automatisch<br />

erkannt.<br />

In RSTAB und RFEM mitsamt Zusatzmodulen<br />

besteht Zugriff auf alle mit<br />

DUENQ berechneten Querschnitte.<br />

Neben den relevanten Querschnittswerten<br />

wird auch die Profilgeometrie<br />

übernommen, sodass das Profil im<br />

RSTAB- bzw. RFEM-Rendering in repräsentativer<br />

Weise visualisiert wird.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Modellierung von Rundungen über<br />

Bogenelemente<br />

Steuerbare Behandlung von Überlappungen<br />

für die Berechnung<br />

Möglichkeit der Zerlegung von<br />

Profilen in Elemente und der Gruppierung<br />

von Elementen zu Profilen<br />

Übernahme der Stabschnittgrößen<br />

von RSTAB und RFEM<br />

Zugriff auf die Materialkennwerte,<br />

Streckgrenzen und Grenzspannungen<br />

einer erweiterbaren Bibliothek<br />

Möglichkeit, Streckgrenze und<br />

Grenzspannungen abhängig von<br />

der Bauteildicke zu definieren<br />

Plastische Tragfähigkeit mit Interaktion: Norm<strong>als</strong>pannungen s x<br />

, plastische Norm<strong>als</strong>pannungen s x,pl<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 73


Dickwandig<br />

Querschnitte<br />

DICKQ<br />

Querschnittswerte,<br />

Spannungsanalyse und<br />

Stahlbetonbemessung<br />

Das eigenständige Programm DICKQ<br />

ermittelt die Querschnittskennwerte<br />

beliebiger dickwandiger Profile. Zudem<br />

ist eine allgemeine Spannungsanalyse<br />

oder Stahlbetonbemessung<br />

nach folgenden Normen möglich:<br />

DIN 1045: 1988-07<br />

DIN 1045-1: 2001-07<br />

EN 1992-1-1<br />

ÖNORM B 4700 : 2001-06<br />

Die DICKQ-Querschnitte sind in RFEM<br />

und RSTAB über die Profilbibliothek<br />

zugänglich. Umgekehrt lassen sich<br />

RFEM- und RSTAB-Schnittgrößen in<br />

DICKQ einlesen und bemessen.<br />

Brückenquerschnitt mit Beton- und Stahldehnungen<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Spannbetonquerschnitt<br />

Profilwerte und Nachweise<br />

Querschnittskennwerte:<br />

- Gesamtfläche A<br />

- Schubflächen A y<br />

, A z<br />

mit und ohne<br />

Querschubanteil<br />

- Schwerpunktlage y S<br />

, z S<br />

- Trägheitsmomente I y<br />

, I z<br />

I u<br />

, I v<br />

, I yz<br />

, I p<br />

- Torsionsträgheitsmoment I t<br />

- Trägheitsradien i y<br />

, i z<br />

, i yz<br />

, i u<br />

, i v<br />

, i p<br />

- Hauptachsendrehwinkel a<br />

- Querschnittsgewicht G<br />

- Querschnittsumfang U<br />

- Schubmittelpunktlage y M<br />

, z M<br />

- Wölbwiderstände I ωS<br />

, I ωM<br />

- Max. / Min. Widerstandsmomente<br />

W y<br />

, W z<br />

, W u<br />

, W v<br />

mit Angabe der Lage<br />

im Querschnitt<br />

- Torsionswiderstandsmoment W t<br />

- Querschnittsstrecken r M,u<br />

, r M,v<br />

,<br />

r u,Kindem<br />

, r v,Kindem<br />

, r ω,M<br />

- Prandtlsche Spannungsfunktion F<br />

- Wölbfunktion ω<br />

- Trägheitsellipse<br />

- Widerstandsmomente W y,pl<br />

, W z,pl<br />

,<br />

W u,pl<br />

, W v,pl<br />

mit Faktoren a pl<br />

Spannungsanalyse:<br />

- Norm<strong>als</strong>pannungen s x<br />

infolge<br />

Normalkraft und Biegemomente<br />

- Schubspannungen t infolge Querkräfte<br />

und Torsionsmoment<br />

- Vergleichsspannungen s v<br />

(Fließhypothesen<br />

von Mises oder Tresca)<br />

mit Vergleich zur Grenzspannung<br />

Stahlbetonbemessung:<br />

- Spannungen s und Dehnungen e<br />

für Beton und Bewehrungen<br />

- Berechnung für Bruchzustand (vorhandene<br />

Sicherheit) oder für vorhandene<br />

Schnittgrößen<br />

- Lage der Nulllinie<br />

- Krümmungen k y<br />

, k z<br />

- Ermittlung der erforderlichen Bewehrung<br />

nach Prioritäten<br />

Vergleichsspannungen eines Mantelprofils<br />

Der Querschnitt lässt sich frei aus<br />

polygonal umrandeten Flächen mit<br />

Aussparungen und Punktflächen<br />

(Bewehrungen) modellieren. Es ist<br />

zudem eine DXF-Schnittstelle zum<br />

Importieren der Geometrie integriert.<br />

Vorgaben für Bewehrungsstab<br />

Spannungspunkte können automatisch<br />

oder individuell angeordnet<br />

werden. Die Modellierung von Verbundquerschnitten<br />

wird durch eine<br />

umfangreiche, erweiterbare Materialbibliothek<br />

erleichtert.<br />

Als sehr komfortabel erweist sich die<br />

Steuerung der Bewehrungsstaffelung<br />

über die Vorgabe von Grenzdurchmessern<br />

und Prioritäten. Neben der<br />

Betondeckung kann hier auch eine<br />

Vorspannung berücksichtigt werden.<br />

74<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Stahlbau<br />

KRANBAHN<br />

Kranbahnträgerbemes s-<br />

ung nach Eurocode 3,<br />

DIN 4132 und DIN 18800<br />

KRAHNBAHN ist ein eigenständig<br />

lauffähiges Programm. Bei Bemessung<br />

nach EN 1993-6 kann optional<br />

der Krantyp (Lauf- oder Hängekran)<br />

gewählt werden.<br />

Folgende Nachweise werden geführt:<br />

Spannungsnachweis für Kranbahn<br />

und Schweißnähte<br />

Ermüdungs- bzw. Betriebsfestigkeitsnachweis<br />

für Kranbahn und<br />

Schweißnähte<br />

Verformungsnachweis<br />

Beulnachweis auch lokal für Radlasteinleitung<br />

Stabilitätsnachweis für Biegedrillknicken<br />

nach Biegetorsionstheorie II.<br />

Ordnung<br />

Einzelprogramme<br />

Eingabe der Kranparameter und Kranlasten<br />

Geometrie<br />

Es werden Trägerlänge, Lagerung,<br />

Steifen, Material (S235- S460) und<br />

Querschnitt festgelegt.<br />

Folgende Profilformen sind möglich:<br />

I-förmige Walzprofile kombinierbar<br />

mit Winkel- oder U-Profil sowie<br />

Schiene oder Lasche mit benutzerdefinierten<br />

Abmessungen<br />

Unsymmetrische I-Profile ebenfalls<br />

mit Winkel- oder U-Profil und<br />

Schiene oder Lasche<br />

Einwirkungen<br />

Es lassen sich Einwirkungen aus bis<br />

zu drei gleichzeitig betriebenen Kranen<br />

erfassen. Im einfachsten Fall<br />

wählt man einen Standardkran aus<br />

der Bibliothek. Die Eingaben können<br />

aber auch manuell erfolgen:<br />

Anzahl der Krane und Kranachsen<br />

(maximal vier je Kran), Achsabstände,<br />

Lage der Kranpuffer<br />

Einordnung in Hubklasse und Beanspruchungsgruppe<br />

bzw. -klasse<br />

Vertikale und horizontale Radlasten<br />

aus Eigengewicht, Hublast, Massenkräfte<br />

aus Antrieb sowie Lasten aus<br />

Schräglauf<br />

Imperfektionen<br />

Der Imperfektionsansatz erfolgt in<br />

Anlehnung an die erste Eigenform,<br />

die für jede Lastkombination automatisch<br />

oder manuell zugewiesen wird.<br />

Zur Skalierung der Eigenformen stehen<br />

komfortable Hilfsmittel (Stichmaß<br />

der Vorkrümmung) bereit.<br />

Berechnung<br />

Aus den Kranstellungen werden Lastfälle<br />

und Lastfallkombinationen mit<br />

den entsprechenden Teilsicherheitsbeiwerten<br />

gebildet. Die Berechnung<br />

erfolgt nach Biegetorsionstheorie II.<br />

Ordnung. Durch die Berücksichtigung<br />

von Imperfektionen wird neben dem<br />

Spannungsnachweis gleichzeitig ein<br />

Stabilitätsnachweis gegen Biegedrillknicken<br />

geführt. Für den Ermüdungsbzw.<br />

Verformungsnachweis und die<br />

Ermittlung der Auflagerkräfte werden<br />

weitere Lastfallkombinationen<br />

mit den charakteristischen Werten<br />

und entsprechender Berücksichtigung<br />

Verformungen und Schnittgrößenverlauf<br />

der Schwingbeiwerte berechnet.<br />

Die Berechnung umfasst auch den<br />

Beulnachweis unter Berücksichtigung<br />

einer örtlichen Radlasteinleitung nach<br />

EN 1993-6 oder DIN 18800-3.<br />

Kombinatorik in KRANBAHN<br />

Ermüdungs- bzw. Betriebs festigkeitsnachweis<br />

Der Ermüdungsnachweis wird für bis<br />

zu drei gleichzeitig wirkende Krane<br />

auf Grundlage des Nennspannungskonzeptes<br />

nach EN 1993-1-9 geführt.<br />

Beim Betriebsfestigkeitsnachweis<br />

nach DIN 4132 wird der Spannungsverlauf<br />

der Kranüberfahrten für jeden<br />

Spannungspunkt aufgezeichnet<br />

und mit der Rain-Flow-Methode ausgewertet.<br />

Die Ausgabe aller Nachweise erfolgt<br />

in thematisch strukturierten Tabellen.<br />

Zur grafischen Auswertung und<br />

Doku mentation der Nachweise bietet<br />

sich neben dem RSTAB-/RFEM-Modell<br />

das Ergebnisverläufe-Fenster an.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 75


Stahlbau<br />

Einzelprogramme<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

VERBAND<br />

Nachweise von<br />

Dachverbänden<br />

nach DIN 18800<br />

Das Programm VERBAND ermöglicht<br />

die Auslegung und Dimensionierung<br />

von Dachverbänden mit Berücksichtigung<br />

von Stabilisierungslasten auszusteifender<br />

Konstruktionen nach<br />

DIN 18800.<br />

VERBAND ist ein eigenständig lauffähiges<br />

Programm.<br />

Es werden die Spannungsnachweise<br />

für Druckpfosten und Zugdiago nalen<br />

durchgeführt. Pfet ten aus Walzprofilen<br />

können auch <strong>als</strong> Druckpfosten<br />

verwendet und damit gegen<br />

Biegeknicken und Biegedrillknicken<br />

nachgewiesen werden.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Ermittlung der Stabilisierungslasten<br />

für auszusteifende Konstruktionen<br />

mit feldweiser Ausgabe der Abtriebskräfte<br />

Unregelmäßige Abstände der<br />

Druckpfosten<br />

Berechnung aller Stab- und Lagerkräfte<br />

nach Theorie II. Ordnung<br />

Ermittlung der Mittendurchbiegung<br />

des Verbandes aufgrund Windlast<br />

nach Theorie I. Ordnung<br />

Automatische Zuweisung der Profilgrößen<br />

zu den Stäben bei Verwendung<br />

verschiedener Profile<br />

Bemessung der Druckpfosten und<br />

Zugdiagonalen<br />

Möglichkeit verschiedener Druckpfosten<br />

und Zugdiagonalen je<br />

nach Auslastung in einem Verband<br />

Berücksichtigung von Pfetten aus<br />

I-förmigen Walzprofilen mitsamt<br />

Biegeknick- und Biegedrillknicknachweis<br />

Biegedrillknicknachweis nach dem<br />

Verfahren Elastisch-Plastisch für<br />

Pfetten mit Interaktion<br />

Ausgabe der Stabilisierungskräfte<br />

der einzelnen Verbandsfelder<br />

Eingabe der Verbandsgeometrie mit unterschiedlichen Feldweiten sowie der Belastung<br />

Grafische Bildschirm- und Druckerausgabe<br />

des Verbandes mit Belastung<br />

und Vermaßung<br />

Ergebnisausgabe im Ausdruckprotokoll<br />

Ausgabe des Nachweises in Kurzund<br />

Langfassung<br />

76<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Verbundbau<br />

VERBUND-TR<br />

Verbundträger nach<br />

DIN V ENV 1994-1-1<br />

VERBUND-TR ist ein eigenständig<br />

lauffähiges Programm zur Bemessung<br />

von Verbunddurchlaufträgern nach<br />

DIN V ENV 1994-1-1.<br />

Die Struktur- und Belastungseingabe<br />

erfolgt in übersichtlichen Masken.<br />

Beim Start der Berechnung wird das<br />

statische System mit allen Randbedingungen<br />

und Lasten in RSTAB<br />

generiert. Damit ist eine zuverlässige<br />

Berechnung der Schnittgrößen auch<br />

mit den ideellen Querschnittswerten<br />

gewährleistet. VERBUND-TR wertet<br />

die Schnittgrößen aus und führt<br />

alle relevanten Nachweise nach<br />

DIN V ENV 1994-1-1 in Verbindung<br />

mit DIN V ENV 1992-1-1 und<br />

DIN V ENV 1993-1-1.<br />

Die Ergebnisausgabe erfolgt ebenfalls<br />

in Form von Masken. Diese sind auf<br />

Basis der erforderlichen Nachweise<br />

übersichtlich aufbereitet, wodurch<br />

eine leichte Orientierung gewährleistet<br />

wird.<br />

Die Kontrolle der Eingaben und die<br />

Ergebnisauswertung wird durch die<br />

3D-Visualisierung unterstützt. Alle<br />

Grafiken lassen sich zur Dokumentation<br />

in das Ausdruckprotokoll übernehmen.<br />

Systemeingabe<br />

Einfeld- und Durchlaufträger mit<br />

definierbaren Randbedingungen<br />

(Lager, Gelenke)<br />

Automatische Ermittlung der effektiven<br />

Querschnitte<br />

Ergebnisse zur Verdübelung mit Zwischenwerten<br />

Querschnitte der Klassen 1 und 2<br />

mit plastischen Nachweisen, Querschnitte<br />

der Klassen 3 und 4 mit<br />

elastischen Nachweisen<br />

Beliebig über die Trägerlänge ab gestufte<br />

Querschnitte mit und oh ne<br />

Kammerbeton<br />

Über die Trägerlänge abgestufte<br />

Trag- und Kammerbewehrung<br />

Profilverstärkungen, eckige und<br />

runde Stegausschnitte<br />

Lasteingabe<br />

Frei definierbare Punkt-, Streckenund<br />

Trapezlasten <strong>als</strong> Ausbau- und<br />

veränderliche Lasten mit Angabe<br />

des Betonalters bei Belastung<br />

Berücksichtigung von frei definierbaren<br />

Montagelasten sowie von<br />

Montage-Wanderlasten<br />

Automatische Lastfallkombination<br />

Schnittgrößen<br />

Berechnung der Querschnittswerte<br />

nach Methode 1 bzw. 2<br />

Berechnung der elastischen<br />

Schnittgrößen mit RSTAB<br />

Schnittgrößenumlagerung<br />

Tragfähigkeit<br />

Nachweis der Biege- und Querkrafttragfähigkeit<br />

mit Interaktion<br />

Teilweise Verdübelung mit duktilen<br />

Verbindungsmitteln<br />

Ermittlung der erforderlichen Verbundmittel<br />

und deren Verteilung<br />

Nachweis der Längsschubbeanspruchung<br />

Ausgabe der maßgebenden Lagerlasten<br />

für Bau- und Endzustand<br />

einschließlich Montagestützlasten<br />

Biegedrillknicknachweis<br />

Einzelprogramme<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Beliebige Hilfsunterstützungen für<br />

den Montagezustand<br />

Verbundträgerquerschnitte<br />

Deckenaufbau <strong>als</strong><br />

- Massivdecke<br />

- Massivdecke mit Voute<br />

- Filigrandecke mit Ortbetonplatte<br />

- Trapezprofilblech mit Ortbeton<br />

Walzprofile und einfachsymmetrische<br />

geschweißte I-Profile der<br />

RSTAB-Profilbibliothek<br />

Grafik der Bewehrung und Verbundmittel<br />

Gebrauchstauglichkeit<br />

Nachweis der Rissbreitenbeschränkung<br />

Nachweis des Schwingungsverhaltens<br />

Verformungen und Überhöhungen<br />

ermittelt mit den ideellen Querschnittswerten<br />

aus Kriechen und<br />

Schwinden<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 77


Holzbau<br />

Einzelprogramme<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

RX-HOLZ<br />

Durchlaufträger<br />

Pfette<br />

Brettschichtholzträger<br />

Die eigenständig lauffähigen Programme<br />

RX-HOLZ DLT, RX-HOLZ<br />

Pfette und RX-HOLZ BSH bemessen<br />

Mehrfeld- und Brettschichtholzträger<br />

für die Grenzzustände der Tragfähigkeit,<br />

Gebrauchstauglichkeit sowie für<br />

den Brandschutz.<br />

Die Nachweise erfolgen gemäß<br />

Eurocode 5 (EN 1995-1-1 mit<br />

diversen NAs)<br />

DIN 1052:2008-12<br />

Leistungsmerkmale DLT/Pfette<br />

Bemessung von Einfeld-, Durchlaufund<br />

Gerberträgern mit oder ohne<br />

Kragarme<br />

Automatische Lastermittlung<br />

Schwingungsnachweis<br />

Berechnung der Verbindungsmittel<br />

im Kopplungsbereich (Nägel, Dübel<br />

besonderer Bauart oder freie Wahl)<br />

Querkraftreduzierung und<br />

Momentenumlagerung<br />

Zuordnung des Tragwerks zu Nut z-<br />

ungsklassen und Spezifikation von<br />

Nutzlastkategorien<br />

Leistungsmerkmale BSH<br />

Bemessung folgender Trägerarten:<br />

- Parallelträger<br />

- Pultdachträger<br />

- Satteldachträger mit geradem<br />

Untergurt<br />

- Bogenträger<br />

- Satteldachträger mit geneigtem<br />

Untergurt und konstanter oder<br />

veränderlicher Höhe<br />

- Fischbauchträger<br />

Behandlung von unsymmetrischen<br />

Trägern mit oder ohne Kragarme<br />

Optionale Berücksichtigung von<br />

Querzug-Verstärkungselementen:<br />

- eingeklebte Stahlstangen<br />

- Stahlstangen mit Gewinde<br />

- aufgeklebte Holzstreifen<br />

- aufgeklebte Holzwerkstoffplatten<br />

Materialbibliothek für beide Norm en<br />

sowie für Dachaufbaulasten<br />

Einfache Geometrieeingabe mit unterstützenden<br />

Grafiken<br />

Typ und Eigenschaften eines Brettschichtholzträgers<br />

Ermittlung der Lagerkräfte und<br />

Verformungen<br />

Kurzinfo über eingehaltenen oder<br />

nicht erfüllten Nachweis<br />

Optimierung der Querschnitte<br />

Nachweisübersicht mit Angabe der Bemessungsdetails<br />

Zur Trägermodellierung stehen verschiedene<br />

Variationsmöglichkeiten<br />

zur Wahl. Grafische Darstellungen<br />

unterstützen die Geometrieeingabe,<br />

da sie Änderungen direkt anzeigen.<br />

Eine umfangreiche, erweiterbare<br />

Material bibliothek erleichtert die<br />

Eingabe aller ständigen Lasten.<br />

Als sehr komfortabel erweisen sich<br />

die Generierer zur Erzeugung der diversen<br />

Wind- und Schneelastfälle gemäß<br />

DIN 1055 bzw. EN 1991.<br />

Die Lasten werden grafisch angezeigt<br />

und nach DIN 1055 / DIN 1052 bzw.<br />

EN 1990 / EN 1995 automatisch kombiniert.<br />

Für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />

können die Grenzwerte der Verformungen<br />

festgelegt werden. Dabei<br />

kann optional auch eine Überhöhung<br />

des Trägers berücksichtigt werden.<br />

Es sind differenzierte Vorgaben für<br />

den Brandschutznachweis möglich,<br />

u. a. die Bestimmung der Profilseiten,<br />

an denen ein Abbrand stattfindet.<br />

78<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Holzbau<br />

RX-HOLZ<br />

Stütze<br />

Rahmen<br />

Verband<br />

Dach<br />

Die eigenständig lauffähigen Programme<br />

RX-HOLZ Stütze, RX-HOLZ<br />

Rahmen, RX-HOLZ Verband und RX-<br />

HOLZ Dach be messen Stützen, Rahmen,<br />

Verbände und Dächer für die<br />

Grenzzustände der Tragfähigkeit,<br />

Gebrauchstaug lich keit sowie für den<br />

Brandschutz.<br />

Die Nachweise erfolgen nach:<br />

Eurocode 5 (EN 1995-1-1 mit<br />

diversen NAs)<br />

DIN 1052:2008-12<br />

Leistungsmerkmale Stütze<br />

Bemessung von Rechteck- und<br />

Rundstützen<br />

Nachweis für Pendel- und Kragstützen<br />

mit oder ohne elastische<br />

Randeinspannungen<br />

Automatische Ermittlung der effektiven<br />

Knick- und Kipplängen<br />

Lasteingabe mit Berücksichtigung<br />

der Klasse der Lasteinwirkungsdauer<br />

und Nutzungsklasse sowie<br />

von Exzentrizitäten<br />

Leistungsmerkmale Rahmen<br />

Bemessung von symmetrischen oder<br />

unsymmetrischen Rahmen sowie<br />

von Halbrahmen<br />

Keilgezinkte Rahmenecken mit oder<br />

ohne Zwischenstück<br />

Detaillierte Definitionsmöglichkeit<br />

von Gebäude- und Rahmengeometrie<br />

für die Lastermittlung<br />

Automatische Berechnung der<br />

Knicklängen<br />

Automatische Erzeugung der Windund<br />

Schneelasten<br />

DXF-Schnittstelle zur Erstellung von<br />

Produktionsunterlagen im CAD<br />

Auflistung der Nachweise mit Angabe<br />

der relevanten Normpassagen<br />

Ermittlung der Lagerkräfte und<br />

Verformungen<br />

Detaillierte Einstellmöglichkeiten für<br />

den Brandschutznachweis<br />

Prüffähiges Ausdruckprotokoll mit<br />

allen erforderlichen Nachweisen<br />

Dynamische Grafiken erleichtern die<br />

Modellierung der Rahmen<br />

Typ und Randbedingungen eines Verbandes<br />

Leistungsmerkmale Verband<br />

Bemessung symmetrischer oder<br />

unsymmetrischer Dachverbände<br />

Pult-, Sattel- und Bogendach <strong>als</strong><br />

mögliche Dachformen<br />

Definition von Stahldiagonalen und<br />

Stielen aus Stahl, wofür eine große<br />

Profildatenbank zur Verfügung steht<br />

Übernahme der Ersatzlasten und<br />

Geometriedaten aus RX-HOLZ BSH<br />

Exzentrizitäten und Verschieblichkeiten<br />

benutzerdefi niert oder aus<br />

bestehender Daten bank heraus<br />

Nachweisübersicht für einen Rahmen mit Zwischenwerten<br />

Nichtlineare Berechnung in RX-<br />

HOLZ zur Berücksichtigung materieller<br />

Nichtlinearitäten mit manueller<br />

Festlegung der Anzahl der Laststeigerungen,<br />

Lastschritte usw.<br />

Leistungsmerkmale Dach<br />

Bemessung der Sparren eines<br />

Dachtragwerks<br />

Automatische Lastgenerierung für<br />

die verschiedenen Dachformen<br />

Berechnung in den drei Grenzzustän<br />

den (Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit<br />

und Brandschutz)<br />

Einzelprogramme<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 79


Verbindungen<br />

Einzelprogramme<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

V-ECK<br />

Leichte, biegesteife,<br />

geschraubte Rahmenecken<br />

für I-förmige Walzprofile<br />

Das Programm V-ECK ist eigenständig<br />

lauffähig. Es eignet sich zur Berechnung<br />

biegesteif verschraubter Rah menecken<br />

aus I-Profilen der Reihen HE-A,<br />

HE-B, HE-M und IPE nach DIN 18800.<br />

V-ECK benutzt eine durch Versuche<br />

abgesicherte Berechnungsmethode<br />

nach Dangelmaier, Pepin, Schleich<br />

und Valtinat. Die wirtschaftliche<br />

Verbindung wird rippenlos nur mittels<br />

Stirnplatte und Eckblech ausgeführt.<br />

Dies sorgt dafür, dass der<br />

Werkstatt- und Montageaufwand<br />

reduziert werden kann.<br />

Leistungsmerkmale<br />

Voutenartige Erhöhung des Riegelquerschnitts<br />

in der Rahmenecke<br />

(45°-Voute)<br />

Geneigte oder rechtwinklige<br />

Rahmenecken<br />

Keine Verstärkung des Stützensteges<br />

erforderlich<br />

Optimierung von Stirnplattendicke,<br />

Schraubendurchmesser sowie<br />

Schweißnahtdicke<br />

Rippenlose Einleitung in das<br />

Stützen- und Riegelprofil<br />

Kein Voutenflansch durch Verdickung<br />

des Eckblechs<br />

Eingabe der Schnittgrößen<br />

Nachweis von Stirnplatte, Eckblech,<br />

Zulageblechen, Stütze, Riegel und<br />

Schweißnähten nach DIN 18000<br />

Ermittlung von Stückliste und<br />

sämtlicher Abmessungen der<br />

Verbindungsgeometrie<br />

Ausnutzung von plastischen<br />

Querschnittsreserven<br />

Ermittlung mehrerer Verbindungsvorschläge<br />

mit Gewichtsangabe<br />

Automatischer Auslegungsmodus<br />

mit nachträglicher Editierbarkeit<br />

der Geometrie und des Lochbildes<br />

Die Verbindung kann iterativ mit<br />

verschiedenen Schraubenstärken<br />

berechnet werden. Die diversen Lösungsvarianten<br />

geben Aufschluss<br />

über die wichtigsten Geo metriedaten<br />

und das Gewicht. Aus diesen Vorschlägen<br />

lässt sich dann die geeignete<br />

Ausführungsvariante wählen.<br />

Traglasten der Rahmenecke<br />

Die Ein- und Ausgabedaten sind in<br />

thematisch gegliederten Masken<br />

zusammengestellt. Im Programm<br />

können jederzeit Änderungen der<br />

Schnittgrößen, Schrauben und Profile<br />

vorgenommen werden. Diese wird<br />

durch integrierte Schrauben- und<br />

Querschnittsbibliotheken erleichtert.<br />

Die Ergebnisse werden übersichtlich<br />

in Masken präsentiert, die Geometrie<br />

ist anhand der vielen Abbildungen<br />

und Schnitte klar ersichtlich.<br />

Auswahl der Lösungsvarianten<br />

V-ECK benötigt keine Überstände der<br />

Stirnplatte in der Zugzone. Die Verbindung<br />

besteht nur aus Stirnplatte,<br />

Eckblech und Zulageblechen. Die<br />

resultierende Druckkraft in der Rahmenecke<br />

wird allein vom Eckblech<br />

übertragen, sodass kein zusätzlicher<br />

Flansch benötigt wird. Dadurch wird<br />

die Schneid- und Schweißaufwand<br />

reduziert.<br />

80<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />

Metropol Parasol<br />

in Sevilla, Spanien<br />

Der Metropol Parasol befindet sich<br />

inmitten der Altstadt von Sevilla. Er<br />

vereint eine archäologische Ausgrabungsstätte,<br />

eine Markthalle, einen<br />

städtischen Open-Air-Veranstaltungs<br />

ort und eine spektakuläre<br />

Verschattungskonstruktion aus Holz<br />

mit integriertem Restaurant und<br />

Aus sichtswegen, alles übereinander<br />

gestapelt. Das Tragwerk ist eine<br />

Hybridkonstruktion aus Holz, Beton,<br />

Stahl und Stahlverbund.<br />

Holzkonstruktion aus<br />

Furnier schichtholzplatten<br />

des Typs Kerto-Q<br />

Der interessanteste und spektakulärste<br />

Teil des Metropol Parasol ist<br />

die 150 m lange und bis zu 28 m<br />

hohe, begehbare Holzkonstruktion<br />

aus mehrlagig verklebten<br />

Furnierschichtholzscheiben des Typs<br />

Kerto-Q (Produkt der Fa. Finnforest).<br />

Die Realisierung gelang nur dank einiger<br />

konstruktiver Innovationen, wie<br />

der 2 bis 3 mm dicken Polyurethan-<br />

Beschichtung, montageoptimierten<br />

Verbindungsde tails und der weltweit<br />

erstm<strong>als</strong> im Holzbau eingesetzten<br />

Temperung des für das Einkleben<br />

Bemessung einer Scheibe (ca. 4 m x 6 m) in RFEM<br />

der Gewindestangen verwendeten<br />

Epoxid-Harzes. Diese Temperung wurde<br />

notwendig, um das Sicher heitsniveau<br />

zu erhöhen, da im Inneren<br />

der Holzstruktur im Sommer ca.<br />

60° C erreicht werden können. Für<br />

das Verbindungssystem mit eingeklebten<br />

Zugstangen entschieden<br />

sich der Tragwerksplaner und die<br />

Holzbaufirma, weil es sich hierbei um<br />

ein Anschlusskonzept mit sehr hoher<br />

Tragfähigkeit und vergleichsweise geringem<br />

Gewicht handelt.<br />

Die Holzkonst ruktion besteht aus ca.<br />

3.400 unterschiedlichen Einzelteilen<br />

und es wurden insgesamt ca. 2.500<br />

m³ Furnier schicht holzplatten verbaut.<br />

Bauherr<br />

Ayuntamiento de Sevilla<br />

www.sevilla.org<br />

Generalunternehmer<br />

SACYR S.A.U.<br />

Sevilla, Spanien<br />

Architektur<br />

J. Mayer H.<br />

www.jmayerh.de<br />

Tragwerksplanung<br />

Arup<br />

www.arup.com<br />

Holzbau<br />

Metsä Wood (vorm<strong>als</strong> Finnforest)<br />

www.metsawood.de<br />

Kundenprojekte RFEM<br />

Metropol Parasol in Sevilla (Foto: Finnforest)<br />

Spannungsnachweise mit<br />

RFEM in den Holzscheiben<br />

Da die Scheiben in den<br />

Kreuzungspunkten um die<br />

Hochach se gelenkig verbunden<br />

sind, sind die Schnittgrößen<br />

aus Plattentragwirkung fast immer<br />

vernachlässigbar. Der<br />

Spannungsnachweis reduziert sich<br />

in der Regel auf die Spannungen in<br />

Scheibenebene. Die Holzquer schnitte<br />

in den Ver zweigungsbereichen, wo<br />

sich die Holzgitterschale in eine obere<br />

und eine untere Hälfte aufteilt,<br />

wurden von Finnforest mit Hilfe von<br />

RFEM mit FE-Scheibenmodellen bemessen.<br />

www.metropolsevilla.com<br />

Holzbau Detailstatik und Nachweise<br />

Finnforest, Aichach, mit<br />

Harrer Ingenieure, Karlsruhe,<br />

PBB Ingenieure, Ingolstadt,<br />

APU engineering, Braunschweig,<br />

Wevo Chemie, Ostfildern,<br />

Borimir Radovic, Knittlingen<br />

Software<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

www.dlubal.de<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 81


Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />

Kundenprojekte RSTAB<br />

Shuter Street Bridge<br />

in Toronto, Kanada<br />

Seit März 2011 verbindet die 30 m<br />

lange gläserne Fußgängerbrücke das<br />

St. Michael‘s Hospital mit dem neuen<br />

Forschungszentrum Li Ka Shing<br />

Knowledge Institute. Die Tragkonstruktion<br />

besteht aus ovalen Stahlringen,<br />

die jeweils verdreht zueinander<br />

angeordnet sind. Die im Querschnitt<br />

4,60 m hohe und 3,80m breite<br />

Brücke ist ein Entwurf von Diamond<br />

and Schmitt Architects Inc. aus<br />

Toronto. Da in Toronto vorrangig das<br />

unterirdische Fußgängerwegesystem<br />

PATH genutzt wird, welches sich auf<br />

einer Länge von 28 km erstreckt,<br />

konnte die Stadt nur durch die architektonische<br />

Originalität der Brücke<br />

zur Genehmigung bewegt werden.<br />

Gebogene, thermisch vorgespannte<br />

Isolierglasscheiben geben<br />

der Tragstruktur aus sich kreuzenden<br />

gebogenen Rohren seine Leichtigkeit<br />

und bieten aus jeder Ansicht heraus<br />

ein anderes Erscheinungsbild.<br />

Konstruktion<br />

Die Brücke wurde aufgrund der unterschiedlichen<br />

Gebäudebewegungen<br />

und der Forderung, dass keine größeren<br />

Kräfte in die Gebäudestruktur<br />

eingeleitet werden dürfen, <strong>als</strong> statisch<br />

bestimmtes Tragwerk konstruiert.<br />

Der Festpunkt und somit die<br />

Ableitung der Horizontalkräfte wurde<br />

auf die Seite des Altbaus gelegt.<br />

Der Querschnitt der Brücke ist elliptisch.<br />

Die tragende Röhre wird dabei<br />

aus einer Vielzahl von parallel liegenden<br />

kreisförmigen Rohren gebildet,<br />

die sich mit gegenläufig parallel<br />

liegenden kreisförmigen Rohren verschneiden.<br />

Shuter Street Bridge bei Nacht<br />

Modell mit visualisierter Verformung in RSTAB<br />

Innenansicht der Brücke (Fotos: Gartner Steel and Glass GmbH)<br />

Bemessung<br />

Aufgrund einer Vereinbarung mit<br />

dem örtlichen Prüfingenieur konnte<br />

die Brücke nach DIN18800 bemessen<br />

werden. Die Lasten wurden jedoch<br />

entsprechend der lokalen Vorschriften<br />

ermittelt und berücksichtigt.<br />

Die Brücke wurde <strong>als</strong> 3D-Modell<br />

nichtlinear in RSTAB berechnet.<br />

Da die komplette Konstruktion<br />

verschweißt ist, wurde für die<br />

Ermittlung der Verformung die tatsächlichen<br />

Steifigkeiten der Knoten<br />

über ein Ersatzmodell ermittelt. Die<br />

Knotensteifigkeiten wurden dann<br />

<strong>als</strong> Gelenke in das RSTAB Modell<br />

eingebaut und die Verformung<br />

bzw. die Spannungsauslastung des<br />

Gesamtsystems ermittelt. Mit den ermittelten<br />

Schnittgrößen wurden im<br />

Anschluss die kritischsten Schweißknoten<br />

in RFEM bemessen.<br />

Bauherr<br />

St. Michael‘s Hospital<br />

www.stmichaelshospital.com<br />

Architekt<br />

Diamond and Schmitt Architects Inc.<br />

www.dsai.ca<br />

Prüfung<br />

Carruthers & Wallace Ltd.<br />

Toronto, Kanada<br />

Konstruktion und Ausführung<br />

Gartner Steel and Glass GmbH<br />

www.gartnersteel.com<br />

Josef Gartner USA<br />

josef-gartner.permasteelisagroup.com<br />

Software<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

www.dlubal.de<br />

82<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />

Wörgl Zentrum Lenk,<br />

Österreich<br />

Ab Herbst 2012 entstand in Wörgl,<br />

Österreich, eine Wohnanlage,<br />

bei der die Planung, d. h. Statik,<br />

Werkplanung, Ausschreibung usw.,<br />

auf Wunsch des Bauherrn in einem<br />

kompletten BIM-Modell erstellt wurde.<br />

Dazu wurden Softwaretools der<br />

Firma b.i.m.m GmbH genutzt, durch<br />

die Architekten, Tragwerksplaner und<br />

Haustechniker effizient an einem<br />

3D-Modell zusam menarbeiten können.<br />

Als Basissoft ware dienten bei diesem<br />

Projekt RFEM und die Autodesk-<br />

Programme Revit Architecture sowie<br />

Revit Structure, zu dem <strong>Dlubal</strong> eine direkte<br />

Schnittstelle besitzt.<br />

Die Eingabe des kompletten<br />

Modells erfolgte in Revit. Es beinhaltet<br />

insge samt ca. 1.000.000<br />

Bauteile (inkl. Geländer usw.)! In<br />

Revit Structure wurden auch alle<br />

statischen Angaben und Lastfälle<br />

eingegeben. Die Übergabe des<br />

Analysemodells erfolgte dann über<br />

die direkte Schnittstelle zu RFEM.<br />

Diese Schnittstelle ist bidirektional,<br />

das bedeutet, dass eine Datenübertragung<br />

in beide Richtungen stattfindet.<br />

Werden Bauteile in RFEM geändert,<br />

lassen sich diese einfach an<br />

Revit übergeben und umgekehrt.<br />

Die statische Berechnung und<br />

Bemessung der Betonkonstruktionen<br />

erfolgte in RFEM. Dabei kamen die<br />

Zusatzmodule RF BETON und<br />

RF-STANZ zum Einsatz.<br />

Darstellung der Verformung von Haus B im 3D-Rendering<br />

Kundenprojekte RFEM<br />

Konstruktion<br />

Das gesamte Projekt umfasst einen<br />

umbauten Raum von ca. 40.000 m³.<br />

Es ist in zwei Berechnungsabschnitte<br />

geteilt, Haus A und Haus B. Weitere<br />

Kenndaten der statischen Modelle<br />

sind:<br />

Haus A:<br />

Materialien: 11<br />

Flächen: 362<br />

Querschnitte: 7<br />

Stäbe: 75<br />

Struktur-Gewicht: ca. 10 Mio. t<br />

Haus B:<br />

Materialien: 21<br />

Flächen: 419<br />

Querschnitte: 14<br />

Stäbe: 72<br />

Struktur-Gewicht: ca. 11 Mio. t<br />

Gesamtmodell der Wohnanlage mit Haus A links und Haus B rechts (Bild: AGA-Bau)<br />

Bauherr<br />

Tiroler Friedenswerk<br />

www.friedentirol.at<br />

Architektur Genehmigungsplanung<br />

riccione architekten<br />

www.riccione.at<br />

Ausführungs-, Detailplanung und<br />

statische Berechnung<br />

AGA-Bau-Planungs GmbH<br />

www.agabau.at<br />

BIM-Begleitung<br />

b.i.m.m GmbH<br />

www.bimm.eu<br />

Software<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

www.dlubal.de<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 83


Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />

Kundenprojekte RSTAB<br />

Tiger & Turtle -<br />

Magic Mountain<br />

in Duisburg<br />

Aus der Ferne erblickt der Besucher<br />

eine einsam stehende Achterbahn auf<br />

einem grünen Hügel. Kommt er der<br />

Sache näher, wird ihm klar, warum<br />

das umliegende Kirmes-Flair fehlt. Es<br />

ist keine Achterbahn, die mit hohen<br />

Geschwindigkeiten befahren wird,<br />

sondern eine begehbare Skulptur<br />

mit einer insgesamt 215 m langen<br />

Treppe. Diese lässt sich jedoch nicht<br />

in einem Zug durchlaufen, da sich<br />

der Looping <strong>als</strong> unüberwindliches<br />

Hindernis erweist.<br />

Nach zwei Jahren Planungs- und<br />

Bauzeit wurde die Großskulptur<br />

„Tiger & Turtle - Magic Mountain“<br />

im November 2011 für das Publikum<br />

geöffnet. Sie thront seither weithin<br />

sichtbar auf der Heinrich Hildebrand<br />

Höhe, einem 30 m hohen aufgeschütteten<br />

Berg aus Zinkschlacke<br />

im Süden Duisburgs. In 45 m Höhe<br />

über der Ebene erhält der Besucher<br />

einen atemberaubenden Ausblick<br />

in die Landschaft des westli chen<br />

Ruhrgebietes. Der Entwurf dieser<br />

„Achterbahn für Fußgänger“ stammt<br />

von den Hamburger Künstlern Heike<br />

Mutter und Ulrich Genth.<br />

Konstruktion<br />

Die Tragkonstruktion besteht aus<br />

räumlich vorgekrümmten Hauptträgerrohren,<br />

welche auf 17 eingespannten<br />

Stahlstützen aufliegen.<br />

Am Rohr sind beidseitig auskragende<br />

Querträger befestigt, auf denen<br />

der 1 m breite Gehbelag aus<br />

Gitterrosten aufgebracht ist. Die<br />

Stützweiten des Hauptträgerrohres<br />

variieren zwischen 7 und 15 m.<br />

Grund für die unregelmäßige<br />

Treppe mit Looping<br />

Modell mit visualisierter Verformung in RSTAB<br />

Tiger & Turtle - Magic Mountain (Fotos: ifb frohloff staffa kühl ecker)<br />

www.ruhr-tourismus.de/duisburg/tigerturtle.html<br />

Stützenanordnung ist das Ergebnis<br />

einer Studie des Tragwerksplaners<br />

ifb frohloff staffa kühl ecker, in<br />

der das Verformungsverhalten und<br />

die Schwingungsanfälligkeit optimiert<br />

wurde. In den signifikanten<br />

Feldbereichen wurden Horizontal-<br />

Schwingungsdämpfer angebracht.<br />

Bauherr<br />

Kulturhauptstadtbüro Duisburg<br />

www.duisburg.de<br />

Künstler<br />

Heike Mutter und Ulrich Genth<br />

www.phaenomedia.org<br />

Geometrie<br />

designtoproduction, Arnold Walz<br />

www.designtoproduction.com<br />

Architekt<br />

bk2a architektur<br />

www.bk2a.de<br />

Tragwerksplanung<br />

ifb frohloff staffa kühl ecker<br />

www.ifb-berlin.de<br />

Software<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

www.dlubal.de<br />

84<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Wir über uns<br />

Ingenieur-Software<br />

<strong>Dlubal</strong>, Ihr Partner<br />

für Statik und<br />

Dynamik<br />

RSTAB und RFEM:<br />

Stab werke und<br />

Finite Elemente<br />

Seit mehr <strong>als</strong> 25 Jahren entwickelt<br />

die Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Programme für Statik und Dynamik.<br />

Der Erfolg unserer Programme<br />

und unseres Unternehmens ist von<br />

Anfang an mit drei entscheidenden<br />

Grundsätzen verbunden.<br />

Intuitive, schnell erlernbare<br />

Bedienbarkeit der Software<br />

è Kurze Einarbeitungsphase<br />

Effektivität für den Anwender<br />

auf hohem technischen Niveau<br />

è Zeit- und Kostenvorteile<br />

Reaktionsschnelle, fachlich qualifizierte<br />

Betreuung der Kunden<br />

è Zufriedene Anwender<br />

Diese drei Faktoren führten zu<br />

einer schnellen Verbreitung und<br />

Akzeptanz unserer Programme im<br />

In- und Aus land. Heute vertrauen<br />

bereits über 7000 Anwender aus<br />

verschiedenen Branchen, in denen<br />

statische Berech nungen notwendig<br />

sind, auf <strong>Dlubal</strong>-Produkte. Der hohe<br />

Qualitäts stan dard, die Flexibilität<br />

der Software für unterschiedlichste<br />

Aufgaben stel lungen in der Statik<br />

und die Sicher heit, in ein unabhängi<br />

ges und zukunftsträchtiges<br />

Softwarehaus zu investieren, lässt<br />

die Familie der <strong>Dlubal</strong>-Anwender<br />

stetig wachsen.<br />

Angefangen vom Einsatz im<br />

Einmann-Ingenieurbüro bis hin<br />

zum großen Planungsbüro sind unsere<br />

Programmpakete die optimale<br />

Berechnungssoftware. Die<br />

Software ist auch für gelegentlichen<br />

Gebrauch, da intuitiv aufgebaut,<br />

bestens geeig net. Daher zählen auch<br />

viele Hoch schulen und Studenten zu<br />

unseren Anwendern.<br />

RFEM: Stabilitätsanalyse einer Struktur mit RF-STABIL<br />

RSTAB: Verformungen eines Brückenbauwerks<br />

Das ausgezeichnete Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis der Software in Kombina<br />

tion mit dem Service, den die<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

bietet, macht die <strong>Dlubal</strong>-Programme<br />

zu einem unverzichtbaren Werkzeug<br />

für jeden, der mit Statik, Dynamik<br />

und Bemessung zu tun hat.<br />

<strong>Produktübersicht</strong><br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik<br />

85


Das Unternehmen im Überblick<br />

Das Unternehmen<br />

im Überblick<br />

Seit Ihrer Gründung im Jahre 1987<br />

beschäftigt sich die Ingenieur-Software<br />

Dlu bal GmbH ausschließlich mit<br />

der Entwicklung und dem Vertrieb<br />

von Statiksoftware. Das Programm<br />

RSTAB, dam<strong>als</strong> eines der ersten räumlichen<br />

Stabwerksprogramme überhaupt,<br />

verbreitete sich schlagartig in<br />

Deutschland. Sehr schnell musste das<br />

noch junge Unternehmen auf gestockt<br />

werden. Mit der Grün dung der <strong>Dlubal</strong><br />

s.r.o. in Prag in Tsche chien wurde<br />

der Grundstein für den Aufbau eines<br />

schlagkräfti gen Ent wicklungsteams<br />

geschaffen. Gleichzeitig wurde<br />

der Firmensitz von Har sewin kel in<br />

Westfalen nach Tiefen bach in der<br />

Oberpfalz verlegt. „Beste Aus sichten“,<br />

so der Slogan des Land kreis es Cham,<br />

in dem Tiefen bach liegt, für die sich<br />

dam<strong>als</strong> schon an bahnende erfolgreiche<br />

Zukunft.<br />

Mit dem Anfang der 1990er Jahre einsetzenden<br />

Bauboom gelang der endgültige<br />

Durchbruch im deutschsprachigen<br />

Raum und darüber hinaus.<br />

Rasch wurden neue Programm modu<br />

le rund um RSTAB geschaffen und<br />

mit RFEM FEM-Lösungen am Markt<br />

platziert. Die Begriffe <strong>Dlubal</strong>, RSTAB<br />

und RFEM wurden zum Synonym<br />

für Statik soft ware mit Qualität und<br />

Format. Das Erfolgsrezept der<br />

Soft ware liegt in der einfachen<br />

Handhabung, die je dem Anwender<br />

sofort zum erfolgreichen Einsatz der<br />

Programme verhilft. Dabei bleiben<br />

technische Fein heiten und Details<br />

nicht auf der Strecke. Gerade dort,<br />

wo andere Soft ware an die Grenzen<br />

stößt, liegt die Stärke der flexiblen<br />

<strong>Dlubal</strong>-Soft ware. Der enge Kontakt<br />

zu den Kunden und deren wertvollen<br />

Anregun gen sind der Garant<br />

für praxisnahe Software. Dass diese<br />

Tipps schnell stens umgesetzt werden,<br />

dafür sorgt das Technikteam in<br />

Tiefenbach und Leipzig mit erfahrenen<br />

Ingenieuren für die Be rei che<br />

Stahl-, Stahlbeton- und Holzbau.<br />

Das Unternehmen entwickelte sich<br />

trotz allgemeiner konjunktureller<br />

Schwankungen stets positiv. Durch<br />

die Einführung innovativer, neuer Produkte<br />

konnten auch im internationalen<br />

Umfeld Marktanteile gewonnen<br />

werden.<br />

Die Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong><br />

GmbH ist ein unabhängiges<br />

Unternehmen, dessen<br />

Richtung nicht von strategischen<br />

Überlegungen im Soft waremarkt,<br />

sondern zu einem bedeutenden Teil<br />

von seinen Kunden festgelegt wird.<br />

Zielsetzungen<br />

Im Bereich der Software ent wicklung<br />

verändern sich bekanntlich die<br />

Rahmenbedingungen ständig und<br />

sehr schnell. Es gilt auch, den veränderten<br />

Anfor de rungen in den<br />

Planungsbüros und den neuen<br />

technischen Möglichkeiten Rechnung<br />

zu tragen. Neben der Sicherung<br />

der führenden Marktstellung<br />

in unseren Kernländern gilt es vor<br />

allem folgende Zielsetzungen<br />

zu verfolgen:<br />

Die sich verändernde Normenland<br />

schaft in der Baustatik erfordert<br />

ein international<br />

schlag kräftiges Unter nehmen. Die<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

stellt sich dieser Heraus for de rung<br />

und wird Zug um Zug auch internationale<br />

Normen wie die Eurocodes<br />

konsequent umsetzen.<br />

Einige Unternehmensdaten im Überblick<br />

Ergänzung der bestehenden Program<br />

m familien nach den aktuellen<br />

Erfordernissen unserer Kunden.<br />

Öffnung der Software, sodass<br />

diese optimal in die vorhandenen<br />

Abläu fe beim Kunden implementiert<br />

wer den kann.<br />

Damit wir diese Ziele erreichen,<br />

sind wir auf vielen Messen und<br />

Veranstal tungen im In- und Ausland<br />

vertreten. Eine Übersicht aktueller<br />

Messe- und Seminar auftritte finden<br />

Sie auf unse rer Homepage unter<br />

www.dlubal.de.<br />

Viele Ingenieurbüros, Planungs büros,<br />

Fir men und Konzerne setzen bereits<br />

auf unsere Software. Einen Auszug<br />

aus un serer Referenzliste finden Sie<br />

am Ende dieser Broschüre.<br />

Mitarbeiter an den Standorten Tiefenbach und Leipzig:<br />

30 (Vertrieb, Support, Entwicklung)<br />

Mitarbeiter am Standort Prag: 120 (Entwicklung, Vertrieb)<br />

Anzahl verkaufter Lizenzen: ca. 7500<br />

Kunden in folgenden Ländern:<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz, UK, Frankreich, Niederlande, Belgien,<br />

Luxemburg, Portugal, Ungarn, Polen, Tschechien, Dänemark, Schweden,<br />

Finnland, Norwegen, Slowenien, Griechenland, Türkei, Italien, USA,<br />

Kanada, Südkorea, Brasilien, Peru, China, Russland...<br />

86<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Software für Statik und Dynamik


Referenzen<br />

Referenzen<br />

Viele Unternehmen<br />

setzen bereits auf<br />

<strong>Dlubal</strong>-Software<br />

Nichts ist uns wichtiger <strong>als</strong> zufrie dene<br />

Kunden. Nicht zuletzt wegen der<br />

Empfehlung von Kollegen wird man<br />

immer wieder auf <strong>Dlubal</strong>-Software<br />

auf merksam. Vielleicht kennen Sie<br />

eine oder mehrere der nachfolgend<br />

aufgeführten Firmen und können<br />

sich dort über die Zufriedenheit mit<br />

unserer Software, unseren Kun densupport<br />

und die Leistungsfähigkeit<br />

der Programme informieren.<br />

Referenzliste Anwender<br />

[t]raumwerk planung, Schwäbisch Gmünd •<br />

3G Gruppe Geotechnik Graz, A-Graz • a.k.a-<br />

.ingenieure, München • ARCH&ART, TR-Izmir<br />

• A.R.T., Magdeburg • ABEKON, Wetter •<br />

Abengoa, E-Sevilla • Acht. Ziviltechniker, A-Wien<br />

• Adelmann Landgraf Schäfer, Würzburg •<br />

Adviesbureau Luning, NL-HC Doetinchem •<br />

Ahmadiah Contracting & Trading, KWT-Safat •<br />

Alpi, I-Welsberg • Alpine-Energie Deutschland,<br />

Biberach • Alstom, Stuttgart, CH-Baden, USA-<br />

Windsor (CT) • Amte Consulting Engineers,<br />

GR-Athen • Arborescence, F-Bourg-Saint-Maurice<br />

• ArcelorMittal, Bremen • Tour Areva, F-Paris •<br />

AREVA NP, Erlangen, Offenbach am Main, FIN-<br />

Olkiluoto • ASFINAG, A-Wien • assmann beraten<br />

+ planen, Braunschweig • ATP, München,<br />

Offenbach am Main, A-Innsbruck, A-Wien • Audi,<br />

Ingolstadt • Aumund Fördertechnik, Rheinberg •<br />

B&W Mechanical Handling, GB-Cambridgeshire •<br />

Babcock Borsig Service, Oberhausen • Babcock<br />

Noell, Würzburg • Balcke-Dürr, Ratingen,<br />

H-Budapest • Balfour Beatty Rail, München •<br />

BASF, Ludwigshafen • BauCon, A-Zell am See<br />

• Baumgarte Boiler Systems, Bielefeld • Bayer<br />

Technology Services, Leverkusen • Bender, Klause<br />

& Partner, Halle (Saale) • Bernard Ingenieure,<br />

A-Hall in Tirol • BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau,<br />

Frankfurt am Main • Bilfinger Berger, Wiesbaden<br />

• BIP, Uthausen • BITO-Lagertechnik Bittmann,<br />

Meisenheim • Bollinger + Grohmann Ingenieure,<br />

Frankfurt am Main • Bombardier Transportation,<br />

Netphen • Bosch Rexroth, Wiesbaden • Brobeil<br />

Aufzüge, Dürmentingen • Bundesanstalt für<br />

Materialforschung, Berlin • Bundesanstalt für<br />

Wasserbau, Karlsruhe • Burk-Kleinpeter, USA-<br />

New Orleans (LA) • Cadolto Fertiggebäude,<br />

Cadolzburg • City Solar, Bad Kreuznach • China<br />

Nuclear Power Engineering Corporation, CHN-<br />

Shenzhen • Commodore Contracting, UAE-Abu<br />

Dhabi • CP Beratende Ingenieure, Spiesen-<br />

Elversberg • Cteam Consulting & Anlagenbau,<br />

Ummendorf • DB ProjektBau, Berlin • DB<br />

International, Berlin • DB Netz, Dresden • DEKRA,<br />

Berlin • Demag Cranes & Components, Wetter •<br />

Dematic, Nürnberg, Offenbach am Main • Design<br />

Institute of NPIC, CHN-Chengdu • Deutsche<br />

Shell, Hamburg • Deutsches Elektronen-<br />

Synchrotron DESY, Hamburg • Dexion Australia,<br />

AUS-Kings Park • Dieffenbacher, Eppingen<br />

• DSD Dillinger Hochbau, Saarlouis • E.ON<br />

Engineering, Gelsenkirchen • E.ON IT, Hannover<br />

• EADS Deutschland, Immenstaad • EDF CNEN,<br />

F-Montrouge Cedex • Eisenmann Anlagenbau,<br />

Holzgerlingen • Ellimetal, B-Meeuwen • Elu<br />

Konsult, S-Danderyd • Ernst Basler + Partner,<br />

CH-Zürich • Europoles, Neumarkt • Fast+Epp,<br />

CDN-Vancouver (BC) • Feldmann + Weynand,<br />

Aachen • Finnforest Merk, Aichach • fischer<br />

Befestigungssysteme, Waldachtal, GB-Wallingford<br />

• Fisia Babcock Environment, Gummersbach •<br />

FLSmidth, Wadgassen • Förster + Sennewald,<br />

München • Fritsch, Chiari & Partner, A-Wien<br />

• GA Hochspannung Leitungsbau, Fellbach<br />

• Gartner, Gundelfingen • Gartner Steel and<br />

Glass, Würzburg • Gauthier Consultants, CDN-<br />

Longueuil (QC) • GEA Luftkühler, Herne •<br />

Germanischer Lloyd, Hamburg, ET-Kairo, IND-<br />

Navi Mumbai • GISA, Halle (Saale) • Glöckel<br />

Holzbau, A-Ober-Grafendorf • Goldbeck Ost,<br />

Treuen • Grebner Ingenieure, Mainz • Gruner,<br />

CH-Basel, CH-Brugg • Haas Fertigbau, Falkenberg,<br />

A-Großwilfersdorf, CZ-Horaždovice • Happold,<br />

Berlin • Häring Engineering, CH-Pratteln •<br />

Herrenknecht, Schwanau • Hilti, Kaufering,<br />

FL-Schaan • Hochtief Construction, Frankfurt<br />

am Main • Holzbau, I-Brixen • Hörmann<br />

Industrietechnik, Kirchseeon • IMPaC Offshore<br />

Engineering, Hamburg • Ingenieurgruppe Bauen,<br />

Karlsruhe • Inros Lackner, Rostock • ISP Scholz,<br />

München • Kaas Industri, DK-Rodekro • K+S<br />

data process, Kassel • Kraftanlagen Heidelberg,<br />

Heidelberg • Kraftanlagen München, München •<br />

Krebs und Kiefer, Darmstadt • KSF, Bremerhaven<br />

• Kuhlmann Gerold Kraus Eisele, Ostfildern •<br />

Lauer, Alsweiler • Liebherr, Biberach, Ehingen,<br />

A-Nenzing • Limträteknik, S-Falun • Linde-KCA-<br />

Dresden, Dresden • Linde, Pullach • Lindschulte,<br />

Nordhorn • Lloyd‘s Register, Hamburg,<br />

DK-Hellerup, GB-London, I-Triest • Magdeburger<br />

Förderanlagen und Baumaschinen, Magdeburg •<br />

MAN Diesel & Turbo, Augsburg, IND-Aurangabad<br />

• Martino IB, Lörrach • Maschinen- und Stahlbau<br />

Dresden, Dresden • Maurer Söhne, München<br />

• Max Bögl Bauservice, Sengenthal • Max-<br />

Planck-Institut für Plasmaphysik, Greifswald •<br />

Mayer-Vorfelder und Dinkelacker, Sindelfingen •<br />

MERO-SCHMIDLIN, GB-Camberley • MERO-TSK<br />

International, Würzburg • Moelven Töreboda,<br />

S-Töreboda • Mugler, Oberlungwitz • Nordic<br />

Yards, Wismar • Nordwest, Berlin, Oldenburg<br />

• Novum Structures, Veitshöchheim, USA-<br />

Menomonee Falls (WI) • Obermeyer Planen +<br />

Beraten, München • OTIS, A-Wien • Pabinger &<br />

Partner, A-Krumpendorf • Palfinger Platforms,<br />

Krefeld • PERI, Weißenhorn • peters engineering,<br />

Ludwigshafen • Phoenix Solar, Sulzemoos • Prof.<br />

Kind & Partner, Wiesbaden • Quarry & Mining,<br />

UAE-Ras al-Khaimah • RAG Deutsche Steinkohle,<br />

Herne • Reuter und Münch, Rödermark •<br />

RWE, Dortmund, Essen • SAG, Essen • SAG<br />

Kommunikationstechnik, Berlin • Sahlmann &<br />

Partner, Leipzig • Sailer Stepan und Partner,<br />

München • Scandinavian WeldTech, Kritzmow •<br />

Schachtbau Nordhausen, Nordhausen • Schaefer<br />

Systems International, Neunkirchen, A-Wels,<br />

CH-Neunkirch, GB-Andover, MAL-Johor, USA-<br />

Charlotte (NC) • Scherr+Klimke, Neu-Ulm •<br />

Schmidlin-TSK, CH-Aesch • Schneck - Schaal<br />

- Braun, Tübingen • Schöck Bauteile, Baden-<br />

Baden, NL-Apeldoorn • Schroeder & Associes,<br />

L-Luxemburg • Schürmann-Kindmann und<br />

Partner, Dortmund • SFS intec, CH-Heerbrugg<br />

• SGS Germany, Hamburg • SGS-TÜV, Sulzbach<br />

• Shell Global Solutions, Gummersbach •<br />

Siemens, Erlangen, Nürnberg, A-Wien, CZ-Prag<br />

• Siemens Power Engineering, IND-Haryana •<br />

Siemens VAI, Willstätt, A-Linz • SMS Siemag,<br />

Hilchenbach • spannverbund, Waldems-Esch,<br />

L-Roedt • Spiekermann, Düsseldorf • SPX Cooling<br />

Technologies, Ratingen, B-Brüssel • Stahlbau<br />

Wendeler, Donzdorf • Steinmüller Engineering,<br />

Gummersbach • Stella & Stengel und Partner,<br />

A-Wien • Stow International, B-Hasselt •<br />

Tebodin Consultants & Engineers, Gelsenkirchen<br />

• Tecnimont, I-Mailand • Thyssen Schachtbau,<br />

Mülheim an der Ruhr • ThyssenKrupp<br />

Anlagenservice, Oberhausen • ThyssenKrupp<br />

Elevator, E-Gijón • ThyssenKrupp Engineering,<br />

AUS-Stirling • ThyssenKrupp Fahrtreppen,<br />

Hamburg • ThyssenKrupp Fördertechnik, St.<br />

Ingbert, BR-Belo Horizonte • ThyssenKrupp<br />

GfT Bautechnik, Essen • ThyssenKrupp Robins,<br />

USA-Greenwood Village (CO) • ThyssenKrupp<br />

Steel AG, Duisburg • timbatec, CH-Thun •<br />

Timmers Cranes and Steelworks, B-Houthalen-<br />

Helchteren • TIWAG, A-Innsbruck • Thornton<br />

Tomasetti, USA-New York (NY) • TKMS Blohm<br />

+ Voss Nordseewerke, Hamburg • Trebyggeriet,<br />

N-Hornnes • Trelleborg Marine Systems,<br />

F-Rueil-Malmaison Cedex, GB-Malmesbury •<br />

TR-ENGINEERING, L-Luxemburg • Trimo, SLO-<br />

Trebnje • Tuchschmid, CH-Frauenfeld • TÜV<br />

Austria, A-Wien • TÜV Hessen, Darmstadt •<br />

TÜV Nord, Hamburg, Hannover • TÜV Pfalz,<br />

Kaiserslautern • TÜV Rheinland, Köln • TÜV Süd,<br />

Dresden, Filderstadt, Leverkusen, Mannheim,<br />

München • Tyréns, S-Stockholm • Uhde, Bad<br />

Soden, Dortmund • Umdasch, A-Amstetten •<br />

Unger Stahlbau, A-Oberwart • Vattenfall Europe<br />

Information Services, Berlin • Vector Foiltec,<br />

Bremen, GB-London • Votec Systems, NL-TR<br />

Oud Gastel • Waagner Biro, A-Wien • Werkraum<br />

Wien, A-Wien • Werner Consult, A-Wien •<br />

Werner Sobek, Stuttgart • Westinghouse Electric<br />

Germany, Mannheim • WGG Schnetzer Puskas,<br />

CH-Basel • Wiecon, RC-Taipei • WIEHAG GmbH,<br />

A-Altheim • WSP, CHN-Shanghai, FIN-Helsinki,<br />

S-Lulea • WTM ENGINEERS, Hamburg • Würth,<br />

A-Böheimkirchen • Yuanda, CHN-Shenyang,<br />

CH-Basel<br />

...und weltweit über 7.000 weitere<br />

Ingenieurbüros, Firmen und Schulen<br />

Referenzliste Schulen<br />

FH Aachen • RWTH Aachen • HS Aalen • HS<br />

Anhalt • NTU Athens (GR) • FH Augsburg<br />

• Beuth HS Berlin • HTW Berlin • TU Berlin<br />

• UdK Berlin • HS Biberach • FH Bielefeld •<br />

HS Bochum • Ruhr-Uni Bochum • TFH Georg<br />

Agricola zu Bochum • STU Bratislava (SK)<br />

• TU Braunschweig • HS Bremen • Mendel<br />

University Brno (CZ) • VUT Brno (CZ) • Vrije<br />

Universiteit Brussel (B) • HS 21 Buxtehude •<br />

IS Engenharia Coimbra (P) • HS Coburg • BTU<br />

Cottbus • Damascus University (SYR) • HS<br />

Darmstadt • TU Darmstadt • HS Deggendorf<br />

• BSZ Döbeln • FH Dortmund • TU Dortmund<br />

• HTW Dresden • TU Dresden • FH Düsseldorf<br />

• Uni Duisburg-Essen • HNE Eberswalde •<br />

FH Erfurt • FH Frankfurt am Main • FWG<br />

Freiburg • FH Gießen-Friedberg • FH Joanneum<br />

Graz (A) • TU Graz (A) • HCU Hamburg • TU<br />

Hamburg-Harburg • FH Hannover • Leibniz Uni<br />

Hannover • HAWK Hildesheim/Holzminden/<br />

Göttingen • BSZ Hof • UT Gheorghe Asachi Iasi<br />

(RO) • Uni Innsbruck (A) • FH Kärnten (A) • FH<br />

Kaiserslautern • TU Kaiserslautern • Karlsruher<br />

IT • HS Karlsruhe • Uni Kassel • FH Koblenz<br />

• FH Köln • HTWK Konstanz • TU Košice (SK)<br />

• EPFL Lausanne (CH) • HS Lausitz • HTWK<br />

Leipzig • Uni Leipzig • IST Universidade Técnica<br />

de Lisboa (P) • FH Lübeck • IST Luxembourg<br />

(L) • Uni Luxembourg (L) • HS Luzern • OvG-<br />

Uni Magdeburg • HS Magdeburg-Stendal •<br />

FH Mainz • HS Mannheim • HS Mittweida<br />

• HTL Mödling (A) • HS München • TU<br />

München • Uni der Bundeswehr München •<br />

FH Münster • University Of Nebraska (USA) •<br />

FH Nordwestschweiz (CH) • Technikakademie<br />

Northeim • GSO-HS Nürnberg • HS<br />

Ostwestfalen-Lippe • UWB Pilsen (CZ) • FH<br />

Potsdam • CTU Prag (CZ) • Princeton University<br />

(USA) • HS Rapperswil (CH) • HS Regensburg<br />

• Riga TU (LV) • HS Rosenheim • Uni Rostock<br />

• HTW des Saarlandes • FH Salzburg (A) •<br />

Instituto Politécnico de Setubál (P) • Universidad<br />

de Sevilla (E) • Uni Siegen • HFT Stuttgart • Uni<br />

Stuttgart • Ostfalia HAW Suderburg • Szczecin<br />

University Of Technology (PL) • PMU Thanjavur<br />

(IND) • Democritus University Of Thrace (GR)<br />

• FH Trier • Universidade Trás-os Montes e<br />

Alto Douro, Vila Real (P) • Instituto Politécnico<br />

de Viseu (P) • Bauhaus-Uni Weimar • HTL<br />

Wien (A) • TU Wien (A) • Uni für angewandte<br />

Kunst Wien (A) • Uni für Bodenkultur Wien (A)<br />

• Jade HS Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth<br />

• HS Wismar • FH Würzburg-Schweinfurt •<br />

Bergische Uni Wuppertal • Universidad de<br />

Zaragoza (E) • University of Žilina (SK) • HS<br />

Zittau/Görlitz • Westsächsische HS Zwickau<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 87


<strong>Produktübersicht</strong><br />

Interesse?<br />

Sie möchten mehr über RSTAB und RFEM<br />

erfahren? Dann fordern Sie einfach vollkommen<br />

unverbindlich eine Testversion<br />

an oder nutzen Sie die Download-Option<br />

im Internet.<br />

Wir bieten Ihnen damit die Möglichkeit,<br />

unsere Software ausführlich kennenzulernen.<br />

Lösen Sie hiermit statische Systeme und<br />

machen Sie sich mit dem Handling vertraut.<br />

Finden Sie in aller Ruhe sämtliche Details<br />

des Programms heraus und überzeugen Sie<br />

sich selbst, wie einfach sich mit <strong>Dlubal</strong>-<br />

Software arbeiten lässt.<br />

Auf unserer Website www.dlubal.de<br />

finden Sie auch weiteres Informationsmaterial<br />

wie z.B. Videos, welche Ihnen den Einstieg<br />

in unsere Software ganz leicht machen.<br />

Über technische Details können Sie sich am<br />

besten in den Handbüchern informieren,<br />

die <strong>als</strong> downloadbare <strong>PDF</strong>-Dateien bereitliegen.<br />

Suchen Sie eine Antwort auf ein<br />

spezielles Problem, dann stöbern Sie in den<br />

Fragen und Antworten, unserem Forum,<br />

oder im Blog. Hier finden Sie Lösungen für<br />

Probleme aus dem Alltag vieler Ingenieure.<br />

Gerne beraten wir Sie natürlich auch persönlich<br />

per Telefon oder Videokonferenz.<br />

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, an<br />

einem unserer kostenlosen Infotage teilzunehmen.<br />

Hier geben wir Ihnen einen ersten<br />

Einblick in die Anwendung unserer Programme<br />

und erörtern ausführlich Ihre Fragen.<br />

Außerdem treffen Sie dort auch andere<br />

<strong>Dlubal</strong>-Anwender, mit denen Sie Ihre<br />

Erfahrungen austauschen können.<br />

Gerne helfen wir Ihnen bei der<br />

Zusammenstellung der für Ihren<br />

Anwendungsfall sinnvollen<br />

Module und unterbreiten<br />

Ihnen ein individuelles<br />

Angebot.<br />

Upgrades<br />

Sie haben RSTAB oder RFEM bereits im<br />

Einsatz? Dann können Sie ein Upgrade<br />

erwerben.<br />

Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung<br />

oder bestellen Sie online auf<br />

www.dlubal.de.<br />

Serviceverträge<br />

Service ist einer der elementaren Pfeiler<br />

der <strong>Dlubal</strong>-Firmenphilosophie.<br />

Das Interesse an unseren Kunden endet<br />

nicht mit Begleichung der Rechnung. Wir<br />

bieten Ihnen auch darüber hinaus jede notwendige<br />

Unterstützung, die Sie für Ihre tägliche<br />

Arbeit benötigen.<br />

Wenn Sie einen Servicevertrag besitzen,<br />

können Sie außerdem zu günstigeren<br />

Konditionen upgraden.<br />

Für weitere Informationen zu unseren<br />

Serviceverträgen setzen Sie sich mit uns in<br />

Verbindung oder informieren Sie sich auf<br />

www.dlubal.de.<br />

Stahlbau<br />

Stahlbetonbau<br />

Holzbau<br />

Dynamik<br />

Glasbau<br />

Technischer<br />

Support<br />

Unser technischer Support steht Ihnen<br />

bei Fragen zum Programm zur Verfügung.<br />

Senden Sie Ihre Anfrage am besten per<br />

E-Mail oder Fax an uns. Diese werden<br />

dann in der Reihenfolge des Eintreffens<br />

bei uns beantwortet. Dabei haben Kunden<br />

mit Servicevertrag Vorrang in der Bearbeitung.<br />

Sollten Sie bestimmte Funktionen vermissen<br />

oder Verbesserungsvorschläge haben,<br />

freuen wir uns über Ihre Anregungen.<br />

Nach Möglichkeit werden wir diese gerne in<br />

zukünftigen Entwicklungen berücksichtigen.<br />

Ihre Anregungen sind uns wichtig!<br />

Nur wenn wir Ihre Wünsche kennen,<br />

können wir diese auch umsetzen.<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />

Am Zellweg 2, D-93464 Tiefenbach<br />

Tel.: +49 9673 9203-0<br />

Fax: +49 9673 9203-51<br />

info@dlubal.com<br />

www.dlubal.de<br />

Folgen Sie uns auf:<br />

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