Produktübersicht Januar 2013 als PDF herunterladen - Dlubal
Produktübersicht Januar 2013 als PDF herunterladen - Dlubal
Produktübersicht Januar 2013 als PDF herunterladen - Dlubal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
RSTAB 8<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Hauptprogramme und Zusatzmodule<br />
Das räumliche Stabwerksprogramm<br />
RFEM 5<br />
Das ultimative FEM-Programm<br />
Stahlbau<br />
Stahlbetonbau<br />
Holzbau<br />
Dynamik<br />
Glasbau<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
Folgen Sie uns auf:<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Am Zellweg 2 D-93464 Tiefenbach info@dlubal.com www.dlubal.de
<strong>Dlubal</strong> - Produkt-Gliederung <strong>2013</strong><br />
Stabwerke Finite Elemente<br />
Querschnitte<br />
1.1 RSTAB Basis<br />
1.5 Mastbau<br />
2.1 RFEM Basis<br />
2.5 Mastbau<br />
3.1 Dünnwandig<br />
3.2 Dickwandig<br />
1.2 Stahlbau<br />
STAHL<br />
Allgemeine Spannungsnachweise<br />
STAHL EC3<br />
Stabbemessung nach<br />
Eurocode 3<br />
STAHL AISC<br />
Stabbemessung nach US-<br />
Norm ANSI/AISC 360-05<br />
STAHL SIA<br />
Stabbemessung nach<br />
Schweizer Norm SIA 263<br />
STAHL IS<br />
Stabbemessung nach<br />
indischer Norm IS 800<br />
STAHL BS<br />
Stabbemessung nach<br />
bri tischer Norm<br />
BS 5950-1:2000<br />
STAHL GB<br />
Stabbemessung nach<br />
chinesi scher Norm<br />
GB 50017-2003<br />
STAHL CS<br />
Stabbemessung nach<br />
kanadischer Norm<br />
CS S16-09<br />
ALUMINIUM<br />
Stabbemessung nach<br />
Eurocode 9<br />
KAPPA<br />
Biegeknicknachweis<br />
nach DIN 18800 Teil 2<br />
(Ersatzstabverfahren)<br />
BGDK<br />
Biegedrillknicknachweis<br />
nach DIN 18800 Teil 2<br />
(Ersatzstabverfahren)<br />
FE-BGDK<br />
Biegeknick- und<br />
Biegedrillknicknachweis<br />
nach FE-Methode<br />
FE-BEUL<br />
Beulsicherheitsnachweis für<br />
ausgesteifte Rechteckplatten<br />
nach Eurocode 3<br />
und DIN 18800<br />
EL-PL<br />
Tragsicherheitsnachweis<br />
Elastisch-Plastisch<br />
C-ZU-T<br />
Nachweise für grenz (c/t)<br />
von Querschnittsteilen<br />
nach DIN 18800<br />
1.3 Stahlbetonbau<br />
BETON<br />
Bemessung von Stäben nach<br />
Eurocode 2*), DIN 1045*),<br />
SIA 262*), ACI 318-11*) und<br />
GB 50010*)<br />
BETON Stützen<br />
Bemessung nach Modellstützen-<br />
bzw.<br />
Nennkrümmungsverfahren<br />
gemäß Eurocode 2*) und<br />
DIN 1045*)<br />
FUND Pro<br />
Bemessung von Einzel-,<br />
Köcher-, Blockfundamenten<br />
nach Eurocode 2 und<br />
Eurocode 7<br />
*) entsprechende Norm-<br />
Erweiterung erforderlich<br />
1.4 Holzbau<br />
HOLZ Pro<br />
Stabbemessung nach<br />
Eurocode 5, DIN 1052<br />
und SIA 265<br />
MAST<br />
Generierung von Gittermasten<br />
mit Anbauteilen<br />
und Belastung und<br />
Bemessung nach<br />
Eurocode<br />
1.6 Verbindungen<br />
RAHMECK Pro<br />
Eckverbindungen für<br />
Rahmen nach Eurocode 3<br />
und DIN 18800<br />
STIRNPL<br />
Biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />
nach<br />
DIN 18800 Teil 1<br />
VERBIND<br />
Querkraftverbindungen<br />
nach DIN 18800<br />
DSTV<br />
Typisierte Anschlüsse<br />
im Stahlhochbau nach<br />
Eurocode 3 und DIN 18800<br />
HOHLPROF<br />
Tragfähigkeit geschweißter<br />
Hohlprofilverbindungen<br />
nach Eurocode 3<br />
JOINTS<br />
Bemessung von<br />
Verbindungen nach<br />
Eurocode 3<br />
STABDÜBEL<br />
Stabdübelverbindungen<br />
mit Schlitzblechen nach<br />
DIN 1052:2008,<br />
DIN 1052:1988,<br />
SIA 164/HBT2 und<br />
ÖNorm B4100/2<br />
1.7 Dynamik<br />
DYNAM Basis<br />
Eigenschwingungsanalyse<br />
DYNAM Zusatz I<br />
Analyse erzwungener<br />
Schwingungen<br />
DYNAM Zusatz II<br />
Erdbebenersatzlasten nach<br />
Eurocode 8, DIN 4149,<br />
IBC 2000/2009<br />
1.8 Sonstiges<br />
DEFORM<br />
Verformungs- und<br />
Durchbiegungsnachweise<br />
RSBEWEG<br />
Lastfallgenerierung aus<br />
Wanderlaststellungen<br />
RSIMP<br />
Generierung geometrischer<br />
Ersatzimperfektionen und<br />
vorferformter<br />
Ersatzstrukturen<br />
RSKNICK<br />
Knicklängen, Knicklasten,<br />
Verzweigungslastfaktoren<br />
SUPER-EK<br />
Ergebnisüberlagerung<br />
verschiedener<br />
Bauzustände<br />
STAGES<br />
Berücksichtigung von<br />
Bauzuständen<br />
RS-COM<br />
Programmierbare<br />
COM-Schnittstelle<br />
2.2 Stahlbau<br />
RF-STAHL<br />
Allgemeine Spannungsnachweise<br />
für Stäbe<br />
und Flächen<br />
RF-STAHL EC3<br />
Stabbemessung nach<br />
Eurocode 3<br />
RF-STAHL AISC<br />
Stabbemessung nach<br />
US-Norm ANSI/AISC 360-05<br />
RF-STAHL SIA<br />
Stabbemessung nach<br />
Schweizer Norm SIA 263<br />
RF-STAHL IS<br />
Stabbemessung nach<br />
indischer Norm IS 800<br />
RF-STAHL BS<br />
Stabbemessung nach bri tisch<br />
er Norm BS 5950-1:2000<br />
RF-STAHL GB<br />
Stabbemessung nach<br />
chi nesi scher Norm GB<br />
50017-2003<br />
RF-STAHL CS<br />
Stabbemessung nach ka nadischer<br />
Norm CS S16-09<br />
RF-ALUMINIUM<br />
Stabbemessung nach<br />
Eurocode 9<br />
RF-KAPPA<br />
Biegeknicknachweis nach<br />
DIN 18800 Teil 2<br />
(Ersatzstabverfahren)<br />
RF-BGDK<br />
Biegedrillknicknachweis<br />
nach DIN 18800 Teil 2<br />
(Ersatzstabverfahren)<br />
RF-FE-BGDK<br />
Biegeknick- und Biegedrillknicknachweis<br />
für Stäbe<br />
nach FE-Methode<br />
RF-FE-BEUL<br />
Beulsicherheitsnachweis für<br />
ausgesteifte Rechteckplatten<br />
nach Eurocode 3 und<br />
DIN 18800<br />
RF-EL-PL<br />
Tragsicherheitsnachweis<br />
Elastisch-Plastisch für Stäbe<br />
RF-C-ZU-T<br />
Nachweise für grenz (c/t)<br />
von Querschnittsteilen<br />
nach DIN 18800<br />
2.3 Stahlbetonbau<br />
RF-BETON<br />
Bemessung von Platten,<br />
Scheiben, Schalen und<br />
Stäben nach Eurocode 2*),<br />
DIN 1045*), SIA 262*),<br />
ACI 318-11*) und<br />
GB 50010*)<br />
RF-BETON Stützen<br />
Bemessung nach Modellstützen-<br />
bzw. Nennkrümmungsverfahren<br />
gemäß<br />
Eurocode 2*) und DIN 1045*)<br />
RF-STANZ<br />
Durchstanznachweise<br />
nach Eurocode 2*) und<br />
DIN 1045*)<br />
RF-FUND Pro<br />
Bemessung von Einzel-,<br />
Köcher-, Blockfundamenten<br />
nach Eurocode 2 und<br />
Eurocode 7<br />
RF-TENDON<br />
Definition von Spanngliedern<br />
in Spannbetonstäben<br />
RF-TENDON Design<br />
Bemessung von Spannbetonstäben<br />
nach<br />
Eurocode 2<br />
*) entsprechende Norm-<br />
Erweiterung erforderlich<br />
2.4 Holzbau<br />
RF-HOLZ Pro<br />
Stabbemessung nach<br />
Eurocode 5, DIN 1052<br />
und SIA 265<br />
RF-MAST<br />
Generierung von Gittermasten<br />
mit Anbauteilen<br />
und Belastung und<br />
Bemessung nach Eurocode<br />
2.6 Glasbau<br />
RF-GLAS<br />
Bemessung von ebenen und<br />
gekrümmten Glasflächen<br />
2.7 Verbindungen<br />
RF-RAHMECK Pro<br />
Eckverbindungen für<br />
Rahmen nach Eurocode 3<br />
und DIN 18800<br />
RF-STIRNPL<br />
Biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />
nach<br />
DIN 18800 Teil 1<br />
RF-VERBIND<br />
Querkraftverbindungen<br />
nach DIN 18800<br />
RF-DSTV<br />
Typisierte Anschlüsse<br />
im Stahlhochbau nach<br />
Eurocode 3 und DIN 18800<br />
RF-HOHLPROF<br />
Tragfähigkeit geschweißter<br />
Hohlprofilverbindungen<br />
nach Eurocode 3<br />
RF-JOINTS<br />
Bemessung von<br />
Verbindungen nach<br />
Eurocode 3<br />
RF-STABDÜBEL<br />
Stabdübelverbindungen<br />
mit Schlitzblechen nach<br />
DIN 1052:2008,<br />
DIN 1052:1988,<br />
SIA 164/HBT2 und<br />
ÖNorm B4100/2<br />
2.8 Dynamik<br />
RF-DYNAM Basis<br />
Eigenschwingungsanalyse<br />
RF-DYNAM Zusatz I<br />
Analyse erzwungener<br />
Schwingungen<br />
RF-DYNAM Zusatz II<br />
Erdbebenersatzlasten<br />
nach Eurocode 8 und<br />
internatio nalen<br />
Normen<br />
2.9 Sonstiges<br />
RF-DEFORM<br />
Verformungs- und<br />
Durchbiegungsnachweise<br />
für Stäbe und Stabzüge<br />
RF-BEWEG<br />
Lastfallgenerierung aus<br />
Wanderlasten auf Stäben<br />
RF-IMP<br />
Generierung geometrischer<br />
Ersatzimperfektionen und<br />
vorferformter<br />
Ersatzstrukturen<br />
für Flächen und Stäbe<br />
RF-STABIL<br />
Knicklängen, Knicklasten,<br />
kritische Lastfaktoren<br />
RF-SOILIN<br />
Bettungskennwerte nach<br />
Eurocode 7, DIN 4019<br />
und CSN<br />
RF-INFLUENCE<br />
Ermittlung von Einflusslinien<br />
und -flächen<br />
RF-STAGES<br />
Berücksichtigung von<br />
Bauzuständen<br />
RF-LAMINATE<br />
Bemessung von<br />
Mehrschicht-Laminatflächen<br />
RF-COM<br />
Programmierbare<br />
COM-Schnittstelle<br />
RF-LINK<br />
Import von IGES-, STEPund<br />
ACIS-Dateien<br />
DUENQ<br />
Querschnittswerte und<br />
Spannungsanalyse<br />
Einzelprogramme<br />
4.1 Stahlbau<br />
KRANBAHN<br />
Kranbahnträgerbemessung<br />
nach Eurocode 3, DIN 4132<br />
und DIN 18800<br />
FE-BEUL<br />
Beulsicherheitsnachweis für<br />
ausgesteifte Rechteckplatten<br />
nach Eurocode 3 und<br />
DIN 18800<br />
VERBAND<br />
Nachweise von Dachverbänden<br />
nach DIN 18800<br />
4.2 Verbundbau<br />
VERBUND-TR<br />
Verbundträger nach<br />
DIN V ENV 1994-1-1<br />
DICKQ<br />
Querschnittswerte,<br />
Spannungsanalyse und<br />
Stahlbetonbemessung<br />
Integrierte Schnittstellen<br />
Tekla Structures<br />
Bidirektionale Schnittstelle<br />
zu Tekla Structures<br />
Autodesk<br />
Bidirektionale Schnittstelle<br />
zu Revit Structure und<br />
AutoCAD, Bewehrungsübergabe<br />
aus RFEM an<br />
Structural Detailing<br />
Formate für<br />
Stabwerke (.stp)<br />
• DSTV-Produktschnittstelle<br />
Stahlbau<br />
• Bentley ProStructures (ISM)<br />
• Tekla Structures<br />
• lntergraph Frameworks<br />
• Advance Steel<br />
• Bocad<br />
• Cadwork<br />
• SEMA<br />
Formate für<br />
Tabellenkalkulation<br />
• MS Excel (.xls)<br />
• OpenOffice.org Calc (.ods)<br />
• Textformat (.csv)<br />
4.3 Holzbau<br />
RX-HOLZ<br />
Durchlaufträger, Pfetten,<br />
Brettschichtholzträger,<br />
Stützen, Rahmen, Verbände,<br />
Dächer nach Eurocode 5<br />
und DIN 1052<br />
4.4 Verbindungen<br />
V-ECK<br />
Leichte, biegesteife,<br />
geschraubte Rahmenecken<br />
für I-förmige Walzprofile<br />
Allgemeine<br />
CAD-Formate<br />
• Drawing Interchange<br />
Format (.dxf)<br />
• IFC-Format (.ifc)<br />
• SDNF-Format (.dat)<br />
CAD-Bewehrungsprogramme<br />
• Glaser -isb cad- (.geo)<br />
• Strakon (.cfe)<br />
• Nemetschek Allplan (.asf)<br />
• CADKON (.esf)<br />
Berechnungsprogramme<br />
• ANSYS APDL (.ans)<br />
• SCIA Engineer (.xml)<br />
• SoFistik (.ifc)<br />
• InfoGraph (.ifc)<br />
• Frilo ESK/RS (.stp)<br />
www.dlubal.de<br />
Software für Statik und Dynamik
Programmübersicht -<br />
Hauptprogramme<br />
und Zusatzmodule<br />
Die Programmarchitektur der <strong>Dlubal</strong>-<br />
Software ist modular aufgebaut. Es gibt<br />
zwei Hauptprogrammfamilien: RSTAB<br />
und RFEM. Die Programmfamilien bestehen<br />
jeweils aus einem Hauptprogramm<br />
und zugehörigen Modulen. Diese Zusatzmodule<br />
sind entweder fest in das Basisprogramm<br />
integriert oder – in Einzelfällen<br />
– auch <strong>als</strong> unabhängige Programme<br />
lauffähig. Integrierte Zusatzmodule benötigen<br />
immer das zugehörige<br />
Hauptprogramm.<br />
Dieses dient zur Definition von Struktur,<br />
Einwirkungen und Einwirkungs kombinationen.<br />
Es liefert Verformungen, Schnittgrößen<br />
und Auflagerkräfte. Die Hauptprogramme<br />
sind in der Materi al definition<br />
frei.<br />
Die Modelle der Programme RSTAB und<br />
RFEM können jeweils im anderen<br />
Programm geöffnet werden. Sie können<br />
z. B. ein Stabwerk aus RSTAB in RFEM öffnen<br />
und mit weiteren Flächenelementen<br />
ergänzen.<br />
Die Zusatzmodule erleichtern entweder<br />
die Dateneingabe durch automatisiertes<br />
Erstellen von Strukturen, Einwirkungen<br />
und Einwirkungskombinationen oder<br />
führen weitere Analysen und Bemess ungen<br />
durch. Beispiele für die Erzeugung von<br />
Eingabedaten sind die RSTAB-Zusatzmodule<br />
RSBEWEG oder RSIMP. Ein<br />
Beispiel für weitere Analysen sind die<br />
Dynamik-Module. RF-/STAHL, RF-/KAPPA,<br />
RF-/BGDK oder RF-/BETON sind typische<br />
Bemess ungs mo dule für verschiedene<br />
Materialien und Normen.<br />
Der modulare Aufbau erlaubt eine individuelle<br />
Zusammenstellung der benötigten<br />
Programmmodule. Eine zusätzliche, spätere<br />
Aufrüstung ist jederzeit möglich. Die<br />
einzelnen Module sind in dieser <strong>Produktübersicht</strong><br />
aus führ lich beschrieben. Außerdem<br />
finden Sie zu fast jedem Modul eine<br />
Testversion auf Ihrer <strong>Dlubal</strong>-Programm-<br />
DVD.<br />
Weitere Informationen finden Sie immer<br />
aktuell im Internet unter www.dlubal.de.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Programm System Produkt Seite<br />
RSTAB 1.1 Basis RSTAB 4<br />
1.2 Stahlbau STAHL 7<br />
STAHL EC3 9<br />
STAHL AISC 11<br />
STAHL SIA 12<br />
STAHL IS 13<br />
STAHL BS 14<br />
STAHL GB 15<br />
STAHL CS 16<br />
ALUMINIUM 17<br />
KAPPA 18<br />
BGDK 19<br />
FE-BGDK 21<br />
FE-BEUL 22<br />
EL-PL 23<br />
C-ZU-T 24<br />
1.3 Stahlbetonbau BETON 25<br />
BETON Stützen 27<br />
FUND Pro 28<br />
1.4 Holzbau HOLZ Pro 29<br />
1.5 Mastbau MAST 31<br />
1.6 Verbindungen RAHMECK Pro 34<br />
STIRNPL 36<br />
VERBIND 37<br />
DSTV 38<br />
HOHLPROF 39<br />
JOINTS 40<br />
STABDÜBEL 41<br />
1.7 Dynamik DYNAM Basis 42<br />
DYNAM Zusatz I 44<br />
DYNAM Zusatz II 45<br />
1.8 Sonstiges DEFORM 46<br />
RSBEWEG 47<br />
RSIMP 48<br />
RSKNICK 49<br />
SUPER-EK 50<br />
STAGES 51<br />
RS-COM 52<br />
RFEM 2.1 Basis RFEM 53<br />
2.2 Stahlbau RF-STAHL 57, 7<br />
RF-STAHL EC3 9<br />
RF-STAHL AISC 11<br />
RF-STAHL SIA 12<br />
RF-STAHL IS 13<br />
RF-STAHL BS 14<br />
RF-STAHL GB 15<br />
RF-STAHL CS 16<br />
RF-ALUMINIUM 17<br />
RF-KAPPA 18<br />
RF-BGDK 19<br />
RF-FE-BGDK 21<br />
RF-FE-BEUL 22<br />
RF-EL-PL 23<br />
RF-C-ZU-T 24<br />
2.3 Stahlbetonbau RF-BETON 58, 25<br />
RF-BETON Stützen 27<br />
RF-STANZ 59<br />
RF-FUND Pro 28<br />
RF-TENDON, RF-TENDON Design 60<br />
2.4 Holzbau RF-HOLZ Pro 29<br />
2.5 Mastbau RF-MAST 31<br />
2.6 Glasbau RF-GLAS 62<br />
2.7 Verbindungen RF-RAHMECK Pro 34<br />
RF-STIRNPL 36<br />
RF-VERBIND 37<br />
RF-DSTV 38<br />
RF-HOHLPROF 39<br />
RF-JOINTS 40<br />
RF-STABDÜBEL 41<br />
2.8 Dynamik RF-DYNAM Basis 63<br />
RF-DYNAM Zusatz I 64<br />
RF-DYNAM Zusatz II 65<br />
2.9 Sonstiges RF-DEFORM 46<br />
RF-BEWEG 47<br />
RF-IMP 66<br />
RF-STABIL 67<br />
RF-SOILIN 68<br />
RF-INFLUENCE 69<br />
RF-STAGES 51<br />
RF-LAMINATE 70<br />
RF-COM 52<br />
RF-LINK 71<br />
Querschnitte 3.1 Dünnwandig DUENQ 72<br />
3.2 Dickwandig DICKQ 74<br />
Einzelprogramme 4.1 Stahlbau KRAHNBAHN 75<br />
FE-BEUL 22<br />
VERBAND 76<br />
4.2 Verbundbau VERBUND-TR 77<br />
4.3 Holzbau RX-HOLZ 78<br />
4.4 Verbindungen V-ECK 80
Basis<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Berechnung ebener und<br />
räumlicher Stabwerke<br />
Mit dem Statik-Programmsystem<br />
RSTAB werden die Schnittgrößen,<br />
Lagerkräfte und Verformungen von<br />
ebenen oder räumlichen Stabwerken<br />
ermittelt. Dank der modularen Programmstruktur<br />
ist eine individuelle<br />
Anpassung und Erweiterung des<br />
Hauptprogramms RSTAB durch fachspezifische<br />
Nachlaufmodule möglich.<br />
Eine Leitlinie des Programmkonzepts<br />
lautet „Benutzerfreundlichkeit“, sodass<br />
eine langwierige Einarbeitungsphase<br />
entfällt. Mit RSTAB kann sofort<br />
gearbeitet werden.<br />
Das Programmsystem RSTAB bietet<br />
eine Vielzahl nützlicher Tools, die die<br />
täglichen Aufgaben in großen wie in<br />
kleinen Ingenieurbüros erleichtern.<br />
Die Programmbedienung ist in den<br />
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch,<br />
Italienisch, Polnisch, Portu giesisch,<br />
Russisch, Spanisch und Tschechisch<br />
möglich.<br />
RSTAB-Oberfläche<br />
Dreiteiliger Navigator zur präzisen<br />
Kontrolle und Steuerung von Daten,<br />
Grafikanzeige und Ergebnissen<br />
Effektives Arbeiten mit Windows-<br />
Standards (Drag & Drop, Kontextmenüs,<br />
Zwischenablage etc.)<br />
Fotorealistische Darstellung des<br />
Tragwerks im 3D-Rendering zur visuellen<br />
Kontrolle der Einbaulage<br />
Projektmanager: Vorschau und Details der aktuellen Position<br />
RSTAB-Oberfläche: Navigator, Grafikoberfläche mit gerenderten Ergebnissen, Tabellen<br />
von Stäben und Querschnitten<br />
Arbeiten im aktiven Rendering<br />
Individuelle Anpassung von Farben,<br />
Schriftarten und -größen sowie der<br />
Schaltflächen und des Designs<br />
Gleichberechtigte und synchronisierte<br />
Eingabe in Grafik, Tabellen<br />
und Dialogen<br />
Andockbare und automatisch minimierbare<br />
Tabellen und Navigator<br />
Netzwerkfähiger Projektmanager<br />
zur Positionsverwaltung mit grafischer<br />
Vorschau, Unterprojekten,<br />
Löschfunktion für Ergebnisse, Anzeige<br />
der Bearbeitungshistorie<br />
Modellierung<br />
Möglichkeit der parametrisierten<br />
Eingabe für Standardprojekte mit<br />
variierenden Abmessungen<br />
Parameterliste<br />
Parametrisierbare Hilfslinientechnik<br />
für flexible Modellierung im Raum<br />
Übernahme von CAD-Vorlagen<br />
durch DXF-Folien mit Fangpunkten<br />
Umfangreiche und erweiterbare<br />
Profil- und Materialbibliotheken<br />
mit detaillierten Angaben zu Querschnitts-<br />
und Materialkennwerten<br />
Nutzung von Blöcken <strong>als</strong> parametrisierte<br />
Teilstrukturen<br />
Stab-Nichtlinearitäten wie Fließen,<br />
Reißen, Schlupf oder Plastizität<br />
Nichtlineare Lager und Gelenke mit<br />
Ausfallkriterien sowie Arbeits- und<br />
Steifigkeitsdiagrammen<br />
Generierungstool für Strukturen<br />
wie beispielsweise 2D-Rahmen mit<br />
Vouten, Fachwerkbinder, Dächer,<br />
4<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Basis<br />
RSTAB<br />
Einstellbare Ergebniswerte- und -farbskala<br />
Generierung eines 2D-Rahmens einschließlich ständiger Lasten, Schnee und Wind<br />
3D-Rahmen und -Hallen, Treppen,<br />
Bögen und Verbände<br />
Umwandlung von Flächen- und<br />
Ummantelungslasten in Stablasten<br />
Wind- und Schneelastgenerierung<br />
für verschiedene Dachformen nach<br />
DIN 1055-4/5 und EN 1991-1-4/3<br />
Imperfektionen über Stabzüge<br />
Berechnung<br />
Berechnung nach Theorie I., II. und<br />
III. Ordnung sowie Analyse des<br />
Durchschlagversagens<br />
Nichtlineare Berechnung mit Reaktivierung<br />
ausgefallener Elemente<br />
Ermittlung des Verzweigungslastfaktors<br />
nach Theorie II. Ordnung<br />
Inkrementelle Lastaufbringung<br />
Automatische Bildung von Lastund<br />
Ergebniskombinationen nach<br />
Eurocode, DIN usw. gemäß den entsprechenden<br />
Kombinationsregeln<br />
Kopieren, Addition und Neubildung<br />
von Lastfällen<br />
Optionale Aktivierung der Schubverformungen<br />
Berechnung unabhängiger Teilsysteme<br />
Berechnung in einem Durchlauf mit<br />
zusammenfassender Statistik<br />
Ergebnisse<br />
Freie Wahl der Ansichten und Ausschnitte<br />
für Ergebnisauswertung<br />
Visualisierung der Ergebnisse am<br />
gerenderten System<br />
Schwerpunktermittlung für selektierte<br />
Objekte<br />
Tabellenausgabe mit Filterfunktion<br />
und Farbskala<br />
Diagramme der Ergebnisverläufe<br />
an Stäben mit Glättungsoption<br />
Animation der Verformungen mit<br />
Videoaufzeichnung<br />
Filterfunktion für grafische Stabergebnisse<br />
Ergebnisexport nach MS Excel oder<br />
OpenOffice.org Calc.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Querschnittsbibliothek<br />
Ergebnisdarstellung an Teilbereichen mit Sichtbarkeit der inaktiven Reststruktur<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 5
Basis<br />
RSTAB<br />
Ausdruck<br />
Vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung<br />
des Ausdrucks von Eingabedaten<br />
und Ergebnissen über das<br />
Ausdruckprotokoll<br />
Integrationsmöglichkeit für Texte<br />
und Grafiken<br />
Option für automatisch erstellbare<br />
Grafikgruppen<br />
Schriftfelder, Deckblatt und anpassbare<br />
Seitennummerierung<br />
Deutsch, Englisch, Französisch,<br />
Spanisch, Italienisch, Tschechisch,<br />
Slowakisch, Ungarisch, Polnisch,<br />
Niederländisch, Portugiesisch und<br />
Russisch<br />
Weitere Sprachen anlegbar<br />
RTF-Import von Zusatztexten<br />
Anpassbarer Druckkopf<br />
Protokollexport in RTF oder <strong>PDF</strong><br />
Verschiedene Ansichten mit Schnittgrößendarstellung eines Ausschnitts (Mero-TSK)<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ausdruckprotokoll<br />
Schnittstellen<br />
Integrierte Schnittstellen zu den<br />
Formaten *.stp, *.dxf, *.dat, *.ifc<br />
Datenaustausch mit CAD-Systemen<br />
wie ProSteel 3D, Intergraph Frameworks,<br />
Advance Steel, Cadwork,<br />
Bocad<br />
Direkte Schnittstelle zu Tekla Structures,<br />
Revit Structure und AutoCAD<br />
RSTAB fungiert <strong>als</strong> Plattform für alle<br />
Zusatzmodule, die für die Bereiche<br />
Stahlbau, Stahlbetonbau, Holzbau,<br />
Dynamik, Verbindungen etc. verfügbar<br />
sind. Alle Zusatzmodule klinken<br />
sich nahtlos in RSTAB ein, sodass die<br />
vertraute Programmoberfläche nicht<br />
verlassen werden muss.<br />
Die Ergebnisse der Bemessung werden<br />
ebenfalls im zentralen Ausdruckprotokoll<br />
von RSTAB dokumentiert.<br />
Zentrale Verwaltung der Einheiten und Dezim<strong>als</strong>tellen<br />
für RSTAB und alle Module<br />
Import von Daten aus CAD-Systemen<br />
Möglichkeit zur Steuerung von<br />
RSTAB über eine programmierbare<br />
COM-Schnittstelle (Visual Basic) mit<br />
Zusatzmodul RS-COM<br />
IGES-, STEP- und ACIS-Schnittstelle<br />
(Modul RX-LINK gegen Aufpreis)<br />
Stab-Ergebnisverläufe zur gezielten Auswertung der Verformungen und Schnittgrößen<br />
6<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
STAHL<br />
Allgemeine Spannungsnachweise<br />
für Stäbe<br />
RSTAB<br />
STAHL ist <strong>als</strong> Zusatzmodul fest in die<br />
Benutzeroberfläche von RSTAB/RFEM<br />
integriert. Es ermöglicht Spannungsnachweise<br />
für Stäbe nach EN 1993,<br />
DIN 18800 und weiteren Normen, die<br />
auf dem Vergleich von vorhandenen<br />
Spannungen mit Grenzspannungen<br />
beruhen.<br />
Falls die Schnittgrößenermittlung<br />
nach Theorie II. Ordnung mit Ansatz<br />
von Imperfektionen erfolgt, können<br />
mit STAHL auch Stabilitätsnachweise<br />
durchgeführt werden.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Übernahme der Materialien, Querschnitte<br />
und Schnittgrößen aus<br />
RSTAB bzw. RFEM<br />
Bemessung aller dünnwandigen<br />
Querschnitte inkl. DUENQ-Profile<br />
Ermittlung der maximalen Spannungen<br />
von Stabsätzen<br />
Optionale Berücksichtigung örtlich<br />
begrenzter Plastizierung<br />
Flexible Bemessung in unterschiedlichen<br />
Bemessungsfällen<br />
Grafik der Profilspannungspunkte<br />
Grafik der Spannungen und Ausnutzungen<br />
am Querschnitt und am<br />
RSTAB-/RFEM-Modell<br />
Ermittlung der maßgebenden<br />
Schnittgrößen<br />
Filtermöglichkeiten für grafische<br />
Ergebnisse in RSTAB/RFEM<br />
Darstellung der Spannungen und<br />
Ausnutzung in gerenderter Ansicht<br />
Farbskalen in den Ergebnismasken<br />
Kopplung von Masken und RSTAB-/<br />
RFEM-Arbeitsfenster mit grafischer<br />
Selektion des aktuellen Stabes<br />
Sichtmodus zur Änderung der<br />
Ansicht im Arbeitsfenster<br />
Möglichkeit zur Optimierung von<br />
Walz- und Schweißprofilen<br />
Übergabe der optimierten Profile<br />
nach RSTAB/RFEM<br />
Stückliste und Massenermittlung<br />
Datenexport zu MS Excel<br />
Grafischer Verlauf der Spannungsausnutzung einer Stahlhalle<br />
Eingabe<br />
Zur erleichterten Dateneingabe sind<br />
die in RSTAB/RFEM definierten Stäbe,<br />
Stabsätze, Materialien und Querschnitte<br />
bereits voreingestellt. Die<br />
erforderlichen Eingaben sind daher<br />
auf ein Minimum begrenzt.<br />
An vielen Stellen im Programm kann<br />
die Pick-Funktion zur grafischen Auswahl<br />
genutzt werden. Ferner besteht<br />
Zugriff auf die globalen Materialund<br />
Querschnittsbibliotheken.<br />
Maximale Spannungen nach Querschnitten geordnet<br />
Stäbe und Stabsätze lassen sich in<br />
unterschiedlichen Bemessungsfällen<br />
gruppieren. Damit können beispielsweise<br />
Bauteilgruppen zusammengefasst<br />
oder mit spezifischen Bemessungsvorgaben<br />
(Grenzspannungen,<br />
Teilsicherheitsbeiwerte, Optimierung)<br />
beaufschlagt werden.<br />
In einem separaten Dialog lassen sich<br />
umfangreiche Detaileinstellungen zur<br />
Bemessung treffen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 7
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
Bemessung<br />
Es werden für jeden Spannungspunkt<br />
die Normal-, Schub- und Vergleichsspannungen<br />
ermittelt und mit den<br />
zulässigen Spannungen verglichen.<br />
Für die Bemessung der überlagerten<br />
Schnittgrößen von Lastfallkombinationen<br />
stehen zwei Berechnungsva -<br />
rianten zur Auswahl.<br />
Ausnutzungsgrade im 3D-Rendering<br />
Ergebnisse<br />
Ergebnisverläufe der Spannungen<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Bemessungsdetails<br />
Die Vergleichsspannungen berechnen<br />
sich mit den Faktoren, die be nutzerdefiniert<br />
festgelegt werden.<br />
Im Zuge der Bemessung ermittelt<br />
STAHL die Ausnutzungen für jede<br />
Spannungskomponente. Die maßgebenden<br />
Schnittgrößen werden auf<br />
die vom Benutzer gewählte Spannungsart<br />
bezogen.<br />
Die Bemessung wird mit einer Ermittlung<br />
der Massen abgeschlossen.<br />
Nach der Bemessung werden die<br />
maximalen Spannungen und Ausnutzungen<br />
nach Querschnitten, Stäben<br />
und Stabsätzen geordnet in Ergebnismasken<br />
ausgegeben. Der Spannungsverlauf<br />
am Querschnitt wird grafisch<br />
jeweils mit abgebildet. Dabei lassen<br />
sich die Spannungsanteile jeder<br />
Schnittgröße einzeln ausweisen.<br />
Für detaillierte Untersuchungen (z. B.<br />
Betriebsfestigkeitsnachweis) sind die<br />
Spannungen in jedem Spannungspunkt<br />
abrufbar. Optional wird auch<br />
die maximale Differenz der Norm<strong>als</strong>pannungen<br />
s Delta<br />
ausgewiesen.<br />
Der Ausnutzungsgrad wird im RSTABbzw.<br />
RFEM-Modell verschiedenfarbig<br />
dargestellt, sodass überdimensionierte<br />
oder kritische Bereiche auf einen Blick<br />
erkannt werden. Die Farb- und Wertezuweisungen<br />
können nach Bedarf<br />
angepasst werden.<br />
Die Darstellung der Ergebnisverläufe<br />
am Stab oder Stabsatz ermöglicht<br />
eine gezielte Auswertung.<br />
Für jede Bemessungsstelle ist ein<br />
Dialog aufrufbar, in dem die bemessungsrelevanten<br />
Profilkennwerte und<br />
Spannungskomponenten für jeden<br />
Spannungspunkt kontrolliert werden<br />
können. Die zugehörige Grafik lässt<br />
sich auch mit sämtlichen Details ausdrucken.<br />
Optimierungsparameter eines I-Profils<br />
Profiloptimierung<br />
Die automatische Optimierung der<br />
Querschnitte ist ein besonderes<br />
Merkmal von STAHL. Im Zuge dieser<br />
Optimierung wird untersucht, welches<br />
Profil aus der vorgegebenen<br />
Querschnittsreihe den Nachweis<br />
„ optimal“ erfüllt, d. h. der maximalen<br />
Spannungsausnutzung von 1.00 am<br />
nächsten kommt. Die Optimierung<br />
steht auch für die parametrisierten<br />
Querschnittsreihen und für Voutenstäbe<br />
zur Verfügung.<br />
Auf Wunsch können die optimierten<br />
Querschnitte für eine Neuberechnung<br />
der Schnittgrößen nach RSTAB/RFEM<br />
übergeben werden.<br />
RFEM<br />
Detaillierte Ausgabe der Spannungen am Querschnitt<br />
8<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
STAHL EC3<br />
Nachweis der Tragfähigkeit,<br />
Gebrauchstauglichkeit,<br />
Stabilität und des Brandschutzes<br />
nach Eurocode 3<br />
Das Zusatzmodul STAHL EC3 für<br />
RSTAB/RFEM führt die Tragsicherheits-,<br />
Stabilitäts-, Verformungsund<br />
Brandschutznachweise für Stäbe<br />
und Stabsätze nach Eurocode 3<br />
(EN 1993-1-1:2010-12).<br />
Länderspezifische Regelungen<br />
Die Nationalen Anwendungsdokumente<br />
vieler Länder sind bereits integriert.<br />
Es besteht jederzeit die Möglichkeit,<br />
die voreingestellten Parameter anzupassen<br />
oder einen neuen Nationalen<br />
Anhang zu erstellen und in einer<br />
Bibliothek abzuspeichern.<br />
Grafik der Ausnutzungen<br />
Eingabe<br />
Die in RSTAB/RFEM definierten Stäbe,<br />
Stabsätze, Materialien (auch nichtrostender<br />
Stahl) und Querschnitte sind<br />
bereits voreingestellt. Das Programm<br />
wählt automatisch die effizienteste,<br />
normgerechte Bemessungsmethode.<br />
Die Einteilung in die Klassen 1 bis 4<br />
erfolgt programmseitig gemäß<br />
EN 1993-1-1:2010-12, Abschnitt 5.5.2.<br />
Das maximale c/t-Verhältnis druckbeanspruchter<br />
Querschnittsteile nach<br />
Tabelle 5.2 wird für jeden Spannungs -<br />
punkt ermittelt. STAHL EC3 nimmt<br />
danach die Klassifizierung vor.<br />
Die Querschnittseinteilung ist ein<br />
wesentlicher Bestandteil der Nachweisführung<br />
nach Eurocode 3, da je<br />
nach Querschnittsklasse unterschiedliche<br />
zulässige Grenzwerte gelten.<br />
Auswahl der Stäbe und Lastfälle sowie des Nationalen Anhangs<br />
Die Gebrauchstauglichkeitsnachweise<br />
lassen sich für die charakteristische,<br />
häufige oder quasi-ständige Einwirkungskombination<br />
führen.<br />
Die für die Stabilitätsnachweise benötigten<br />
Knick- und Kipplängenbeiwerte<br />
werden manuell oder grafisch<br />
Detailvorgaben für Stabilitätsanalyse und Ermittlung von M cr<br />
festgelegt. Unterstützend wird ein<br />
Dialog mit den bekannten Eulerfällen<br />
angeboten. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />
die Knicklängenbeiwerte aus<br />
den Stabilitätsuntersuchungen mit<br />
RSKNICK/RF-STABIL zu übernehmen.<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 9
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Tragsicherheit<br />
Bei den Nachweisen der Zug-, Druck-,<br />
Biege- und Querkraftbeanspruchung<br />
werden die Bemessungswerte der<br />
Einwirkungen E d<br />
den Bemessungswerten<br />
der maximalen Beanspruchbarkeit<br />
R d<br />
gegenübergestellt.<br />
Werden Bauteile gleichzeitig auf Biegung<br />
und Druck belastet, erfolgen<br />
die Nachweise mit Berücksichtigung<br />
von Interaktionen. Dabei kann das<br />
Verfahren gewählt werden, nach dem<br />
die Beiwerte der Interaktionsformel<br />
zu ermitteln sind.<br />
Stabilität<br />
Für jeden Stab werden die Stabilitätsuntersuchungen<br />
für Knicken um die<br />
y- und z-Achse <strong>als</strong> auch für Biegedrillknicken<br />
geführt.<br />
Für den Nachweis des Biegeknickens<br />
ist weder die Angabe des Schlankheitsgrades<br />
noch der idealen Verzweigungslast<br />
erforderlich. Es werden<br />
automatisch alle erforderlichen<br />
Beiwerte für den Bemessungswert<br />
der Biegebeanspruchbarkeit ermittelt.<br />
Der Bemessungswert der maximalen<br />
Biegedrillbeanspruchbarkeit ist abhängig<br />
von der Querschnittsklasse<br />
und dem Abminderungsfaktor für<br />
Biegedrillknicken. M cr<br />
wird für jede<br />
Stabstelle unter Berücksichtigung<br />
von Bruttoquerschnitt, Lastzustand,<br />
Momentenverteilung und etwaiger<br />
seitlicher Zwischenlager bestimmt.<br />
Parameter des Nationalen Anhangs - DIN EN 1993-1-1<br />
Ergebnistabellen mit Detailnachweisen<br />
Bei Abstützmaßnahmen für Bauteile<br />
mit Fließgelenken erfolgt der Nachweis,<br />
dass der vorhandene Abstand<br />
von einem Fließgelenk bis zur nächsten<br />
seitlichen Stützung kleiner ist <strong>als</strong><br />
der zulässige Größtabstand.<br />
Gebrauchstauglichkeit<br />
Die Grenzwerte der Verformungen<br />
für den Nachweis im Grenzzustand<br />
der Gebrauchstauglichkeit sind in<br />
den Nationalen Anhängen geregelt.<br />
STAHL EC3 verwendet entweder eine<br />
manuell eingegebene oder die vom<br />
Programm errechnete Bezugslänge<br />
des Stabes oder Stabsatzes für den<br />
Nachweis. Optional wird auch eine<br />
Überhöhung berücksichtigt.<br />
Einen weiteren Einfluss auf den<br />
Nachweis übt der Trägertyp (Feld,<br />
Kragträger Anfang/Ende frei) aus.<br />
Alle Ergebnisse werden geordnet<br />
nach Lastfällen, Querschnitten, Stäben,<br />
Stabsätzen oder x-Stellen in<br />
übersichtlichen Masken ausgegeben.<br />
Über die Selektion einer bestimmten<br />
Ergebniszeile sind detaillierte Angaben<br />
zu den geführten Nachweisen<br />
zugänglich.<br />
Die grafische Kontrolle der Ausnutzungen<br />
erfolgt im Arbeitsfenster von<br />
RSTAB/RFEM oder in einem separaten<br />
Fenster mit den Ergebnisverläufen.<br />
Stücklisten stab- bzw. stabsatzweise<br />
für die einzelnen Querschnittstypen<br />
runden die ausführliche und strukturierte<br />
Ergebnisdarstellung ab.<br />
Im globalen Ausdruckprotokoll von<br />
RSTAB/RFEM werden alle Materialund<br />
Querschnittswerte, Bemessungsschnittgrößen<br />
und Nachweisfaktoren<br />
nachvollziehbar dokumentiert.<br />
Brandschutz<br />
Für die Heißbemessung können<br />
zusätzliche Parameter wie<br />
Beschichtungs- oder Verkleidungstyp<br />
festgelegt werden. Als globale<br />
Einstellung können die erforderliche<br />
Dauer des Brandschutzes eingestellt<br />
sowie die Temperaturkurve<br />
und weitere Beiwerte gewählt werden.<br />
Im Ausgabeprotokoll werden<br />
tabellarisch die Zwischenwerte<br />
und das Endergebnis des<br />
Brandschutznachweises aufgelistet.<br />
10<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
STAHL AISC<br />
Nachweis der Tragfähigkeit<br />
und Gebrauchstauglichkeit<br />
gemäß<br />
ANSI/AISC 306-05<br />
Dieses Zusatzmodul für RSTAB/RFEM<br />
basiert auf der US-Norm Specification<br />
for Structural Steel Buildings des<br />
American Institute of Steel Construction.<br />
STAHL AISC führt die Tragsicherheits-,<br />
Stabilitäts- und Verformungsnachweise<br />
für Stäbe und Stabsätze<br />
nach den beiden in ANSI/AISC 306-05<br />
genannten Bemessungsverfahren:<br />
Allowable Stress Design (ASD)<br />
Load Resistance Factor Design<br />
(LRFD)<br />
Normenspezifische Bibliotheken erleichtern<br />
die Bemessungsaufgabe:<br />
Materialbibliothek gemäß ASTM<br />
Querschnittsbibliothek nach AISC<br />
und CAN/CSA S16-01<br />
Wahl der Stäbe, Stabsätze, Einwirkungen und des Bemessungsverfahrens<br />
Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
durch Kontrolle der Verformung<br />
Nachweise für gewalzte und geschweißte<br />
I-, U- und T-Profile, Winkel,<br />
Rechteckhohlprofile und Rohre,<br />
Rundstähle und zusammengesetzte<br />
L-Profile<br />
Metrische und imperiale Einheiten<br />
Ausführliche Ergebnisdokumentation<br />
mit Verweis auf maßgebende<br />
Gleichungen<br />
Ausgabe der Stabschlankheiten<br />
und maßgebenden Schnittgrößen<br />
Filtermöglichkeiten für Ergebnisse<br />
in Tabellen und Grafik<br />
Stückliste<br />
Bei der Eingabe der bemessungsrelevanten<br />
Daten besteht eine Wahlmöglichkeit<br />
zwischen den Verfahren ASD<br />
und LRFD. Optional lassen sich seitliche<br />
Zwischenlager, effektive Längen<br />
und weitere wichtige Parameter wie<br />
Modifikationsbeiwert C b<br />
oder Schubverzögerungsbeiwert<br />
U anpassen.<br />
Nach der Berechnung werden die<br />
maximalen Nachweiskriterien einer<br />
jeden Einwirkung ausgegeben. Zusätzlich<br />
sind alle Zwischenergebnisse<br />
an den diversen Stab-Bemessungsstellen<br />
ablesbar.<br />
Alle Moduldaten sind im RSTAB-/RFEM-<br />
Ausdruckprotokoll dokumentiert.<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Bibliothek für US-Materialien<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung für Zug und Druck,<br />
Biegung, Schub, kombinierte Beanspruchung<br />
und Torsion<br />
Stabilitätsnachweise für Knicken,<br />
Drillknicken und Biegedrillknicken<br />
Integrierte Eigenwertanalyse zur<br />
Ermittlung der Knicklast und des<br />
idealen Biegedrillknickmoments<br />
oder analytische Lösung für Standardverhältnisse<br />
Vorgabe seitlicher Stabstützungen<br />
Querschnittsklassifizierung:<br />
compact, noncompact, slender<br />
Querschnittsoptimierung<br />
Detaillierte Ergebnisausgabe für jeden bemessenen Stab<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 11
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
STAHL SIA<br />
Nachweis der Tragfähigkeit<br />
und Gebrauchstauglichkeit<br />
nach SIA 263:2003<br />
Das Zusatzmodul für RSTAB/RFEM<br />
führt die Nachweise im Grenzzustand<br />
der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit<br />
nach der Schweizer<br />
Norm SIA 263:2003. Es lassen sich<br />
Stäbe und Stabsätze bemessen.<br />
Wahl der Stäbe, Stabsätze und Belastungsfälle für Bemessung<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Details für Stabilitätsnachweis<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />
Schub und kombinierte<br />
Beanspruchung<br />
Stabilitätsnachweise für Knicken,<br />
Drillknicken und Kippen<br />
Ermittlung der kritischen Knicklasten<br />
und des kritischen Biegedrillknickmoments<br />
über integriertes<br />
FEM Programm (Eigenwertermittlung)<br />
für allgemeine Belastung und<br />
Lagerungsbedingungen<br />
Möglichkeit für diskrete seitliche<br />
Trägerstützungen<br />
Querschnittsklassifizierung<br />
Nachweis der Verformungen<br />
Querschnittsoptimierung<br />
Nachweise für gewalzte und parametrisierte<br />
I-, U- und T-Profile,<br />
Winkel, Rechteckhohlprofile, Rohre,<br />
Rundstähle und Doppelwinkel<br />
Importoption für Knicklängen von<br />
RSKNICK bzw. RF-STABIL<br />
Umfassende Ergebnisdokumentation<br />
mit Verweisen auf verwendete<br />
Ergebnisgleichungen der Norm<br />
Ausgabe der Stabschlankheiten<br />
und maßgebenden Schnittgrößen<br />
Stückliste<br />
In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek sind<br />
die Materialien nach SA EN 1993-1-1<br />
bereits enthalten. Das Zusatzmodul<br />
RSKOMBI bzw. RF-KOMBI ermöglicht<br />
zudem eine automatische Erzeugung<br />
der relevanten Lastfallkombinationen<br />
nach SIA 260.<br />
Im Modul werden zunächst die zu<br />
bemessenden Lastfälle, Lastfallgruppen<br />
und -kombinationen ausgewählt.<br />
Die voreingestellten Parameter für<br />
seitliche Zwischenlager und Knicklängen<br />
können bei Bedarf angepasst<br />
werden. Bei Stabzügen lassen sich an<br />
jedem Stabknoten individuelle Lager<br />
mit Exzentrizitäten definieren.<br />
Ergebnisausgabe für maximal beanspruchte Querschnitte<br />
Ein spezielles FEM-Tool bestimmt<br />
programmintern die kritischen Lasten<br />
und Momente, die für den Stabilitätsnachweis<br />
benötigt werden.<br />
In den Ergebnistabellen werden die<br />
maximalen Ausnutzungsgrade mit<br />
den zugehörigen Nachweisen jeder<br />
bemessenen Einwirkung ausgegeben.<br />
Alle Detailergebnisse sind thematisch<br />
in erweiterbaren Baummenüs aufgeführt.<br />
Für jede Stabstelle lassen sich<br />
die Zwischenergebnisse ablesen.<br />
Die gesamten Moduldaten sind Teil<br />
des Ausdruckprotokolls von RSTAB<br />
bzw. RFEM. Es bestehen Selektionsmöglichkeiten<br />
für die Ausgabetiefe.<br />
12<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
STAHL IS<br />
Nachweis der Tragfähigkeit<br />
und Gebrauchstauglichkeit<br />
nach IS 800:2007<br />
RSTAB<br />
Die indische Norm General Construction<br />
in Steel des Bureau of Indian<br />
Standards stellt die Grundlage dieses<br />
RSTAB-/RFEM-Zusatzmoduls dar.<br />
STAHL IS führt den Tragsicherheitsund<br />
Verformungsnachweis für Stäbe<br />
und Stabsätze.<br />
Normenspezifische Bibliotheken erleichtern<br />
die Bemessungsaufgabe:<br />
Materialbibliothek gemäß<br />
IS 800:2007<br />
Querschnittsbibliothek für Walzprofile<br />
nach IS 808:1989<br />
Freiheitsgrade und Exzentrizitäten von Knotenlagern in Stabsätzen<br />
Bibliothek indischer Walzprofile<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung für Zug, Druck, Biegung,<br />
Schub und kombinierte<br />
Beanspruchung<br />
Stabilitätsnachweise für Knicken<br />
und Biegedrillknicken<br />
Die in RSTAB/RFEM definierten Stäbe,<br />
Stabsätze, Materialien und Profile<br />
sind voreingestellt. Nach der Wahl<br />
der relevanten Einwirkungen können<br />
seitliche Zwischenlager ergänzt und<br />
die effektiven Längen für Knicken<br />
und Biegedrillknicken an die realen<br />
Gegebenheiten angepasst werden.<br />
Für Stabsätze lassen sich an jedem<br />
Stabknoten individuelle Lager mit<br />
Exzentrizitäten definieren.<br />
STAHL IS teilt die Querschnitte nach<br />
IS 800:2007, Abschnitt 3.7 in die<br />
Klassen 1 bis 4 ein. Dabei werden die<br />
maximalen b/t- bzw. d/t-Verhältnisse<br />
nach Tabelle 2 ermittelt.<br />
In den Nachweisen werden die Bemessungswerte<br />
der Einwirkungen<br />
den Bemessungswerten der maximalen<br />
Beanspruchbarkeit gegenübergestellt.<br />
Werden Bauteile gleichzeitig<br />
auf Druck und Biegung belastet, so<br />
erfolgen die Nachweise mit Berücksichtigung<br />
von Interaktionen.<br />
Alle Ergebnisse werden geordnet<br />
nach Lastfällen, Querschnitten, Stäben,<br />
Stabsätzen oder x-Stellen in<br />
übersichtlichen Masken ausgegeben.<br />
Per Mausklick in eine bestimmte<br />
Ergebniszeile sind detaillierte Angaben<br />
zu den geführten Nachweisen<br />
zugänglich.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Integrierte Eigenwertanalyse zur<br />
Ermittlung der kritischen Knicklasten<br />
und des ideellen Biegedrillknickmoments<br />
Vorgabe seitlicher Stabstützungen<br />
Querschnittsklassifizierung mit<br />
Nachweis für Klassen 1 bis 3<br />
Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
durch Kontrolle der Verformung<br />
Querschnittsoptimierung<br />
Nachweise für gewalzte und geschweißte<br />
I-, U- und T-Profile, Winkel,<br />
Rechteckhohlprofile und Rohre,<br />
Rundstähle und Doppelwinkel<br />
Stabilitätsnachweise für Knicken<br />
und Biegedrillknicken<br />
RFEM<br />
Stückliste<br />
Stabnachweis mit Detailergebnissen<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 13
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
STAHL BS<br />
Bemessung von Stäben<br />
aus Stahl nach<br />
BS 5950-1:2000 (britische<br />
Norm) oder BS EN 1993-1-1<br />
(EC 3: britischer Anhang)<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />
Schub und kombinierte Schnittgrößen<br />
Stabilitätsnachweis für Biegeknicken<br />
und Biegedrillknicken<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Automatische Ermittlung kritischer<br />
Knicklasten und des kritischen<br />
Biegedrillknickmomentes über ein<br />
integriertes FEM-Programm<br />
(Eigenwertermittlung) für allgemeine<br />
Belastung und Lagerungsbedingungen<br />
Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />
Stützung für Träger<br />
Automatische Querschnittsklassifizierung<br />
Nachweis für Verformungen<br />
(Gebrauchstauglichkeit)<br />
Querschnittsoptimierung<br />
Große Auswahl an Querschnitten,<br />
z. B. gewalzte I-, U-, Rechteck-<br />
Hohl-, Winkel-, Doppelwinkel-<br />
(Flansch an Flansch), T-Profile,<br />
geschweißte I- (symmetrisch<br />
und unsymmetrisch um die<br />
starke Achse), U- (symmetrisch<br />
um die starke Achse), Rechteck-<br />
Hohl-, Winkelprofile, Rundrohre,<br />
Rundstäbe<br />
Eingabe der Basisangaben<br />
Arbeiten mit STAHL BS<br />
Die Eingaben in RSTAB/RFEM für<br />
Material, Lasten und Lastfallkombi<br />
nationen müssen dem<br />
Bemessungskonzept der BS 5950<br />
(bzw. Eurocode) entsprechen. In<br />
der RSTAB-/RFEM-Bibliothek sind<br />
die passenden Mate rialien bereits<br />
enthalten. Das Zusatzmodul<br />
RSKOMBI/RF-KOMBI ermöglicht die<br />
automatische Erzeugung passender<br />
Lastfallkombinationen, welche auch<br />
manuell in RSTAB/RFEM erzeugt werden<br />
können. Die Voreinstellungen<br />
für seitliche Zwischenlager und<br />
Knicklängen sind anpassbar. Bei<br />
Stabzügen können an jedem Zwischenknoten<br />
individuelle Lagerbedingungen<br />
und Exzentrizitäten definiert<br />
werden.<br />
Ergebnisausgabe<br />
Die erste Ergebnistabelle enthält<br />
den maximalen Ausnutzungsgrad<br />
mit zugehörigem Nachweis pro bemessenem<br />
Lastfall / Lastfallgruppe /<br />
Lastfallkombination. Alle Mo dulda<br />
ten sind Teil des RSTAB-/RFEM-<br />
Ausdruckprotokolls. Inhalt und<br />
Ausgabetiefe lassen sich für einzelne<br />
Nachweise gezielt selektieren.<br />
Gegliederte Ergebnistabellen<br />
Umfassende Ergebnisdokumentation<br />
mit Verweis auf verwendete<br />
Nachweisgleichungen aus der Norm<br />
Vielseitige Filter- und Sortieroptionen<br />
für Ergebnisse mit Auflistung<br />
stab-, querschnitts-, x-stellenweise<br />
oder nach Lastfällen, LF-Gruppen/<br />
-kombinationen<br />
RFEM<br />
Ergebnistabelle für Stabschlankheiten<br />
und maßgebende Schnittgrößen<br />
Stückliste mit Gewichts- und<br />
Volumenangaben<br />
Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />
Einheiten metrisch und imperial<br />
Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad<br />
14<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
STAHL GB<br />
Bemessung von Stäben<br />
aus Stahl nach<br />
GB 50017-2003<br />
(chinesische Norm)<br />
RSTAB<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />
Schub und kombinierte<br />
Schnittgrößen<br />
Stabilitätsnachweis für Biegeknicken<br />
und Biegedrillknicken<br />
Automatische Ermittlung kritischer<br />
Knicklasten und des kritischen<br />
Biegedrillknickmomentes über<br />
ein integriertes FEM-Programm<br />
(Eigenwertermittlung) für allgemeine<br />
Belastung und<br />
Lagerungsbedingungen<br />
Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />
Stützung für Träger<br />
Automatische Querschnittsklassifizierung<br />
Nachweis für Verformungen<br />
(Gebrauchstauglichkeit)<br />
Automatische Querschnittsoptimierung<br />
Große Auswahl an Querschnitten,<br />
z. B. gewalzte I-, U-, Rechteck-<br />
Hohl-, Winkel-, T-Profile, geschweißte<br />
I- (symmetrisch und unsymmetrisch<br />
um die starke Achse), U-<br />
(symmetrisch um die starke Achse),<br />
Rechteck-Hohl-, Winkelprofile,<br />
Rundrohre, Rundstäbe<br />
Eingabe der Basisangaben<br />
Arbeiten mit STAHL GB<br />
Die Eingaben in RSTAB/RFEM für<br />
Material, Lasten und Lastfallkombinationen<br />
müssen dem Bemessungskonzept<br />
der Norm GB 50017 entsprechen.<br />
In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek<br />
sind die passenden Materialien bereits<br />
enthalten. Die Voreinstellungen<br />
für seitliche Zwischenlager und<br />
Knicklängen sind anpassbar.<br />
Beim den Parametern für den<br />
Biegedrillknicknachweis kann neben<br />
lw die Drilllänge lT definiert werden.<br />
Ergebnisausgabe<br />
Die erste Ergebnistabelle enthält<br />
den maximalen Ausnutzungsgrad<br />
mit zugehörigem Nachweis pro bemessenem<br />
Lastfall / Lastfallgruppe /<br />
Lastfallkombination. Des Weiteren<br />
werden die maßgebenden Schnittgrößen<br />
und eine Stückliste ausgegeben.<br />
Alle Moduldaten sind Teil des<br />
RSTAB-/RFEM-Ausdruckprotokolls.<br />
Inhalt und Ausgabetiefe lassen<br />
sich für einzelne Nachweise gezielt<br />
selektieren.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Gegliederte Ergebnistabellen<br />
Umfassende Ergebnisdokumen tation<br />
mit Verweis auf verwendete<br />
Nachweisgleichungen aus der Norm<br />
Vielseitige Filter- und Sortieroptionen<br />
für Ergebnisse mit Auflistung<br />
stab-, querschnitts-, x-stellenweise<br />
oder nach Lastfällen,<br />
LF-Gruppen/-kombinationen<br />
Ergebnistabelle für maßgebende<br />
Schnittgrößen<br />
Stückliste mit Gewichts- und<br />
Volumenangaben<br />
Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />
Einheiten metrisch und imperial<br />
Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 15
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
STAHL CS<br />
Bemessung von Stäben<br />
aus Stahl nach CS S16-09<br />
(kanadische Norm)<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung von Stäben und Stabzügen<br />
auf Zug, Druck, Bie gung,<br />
Schub, kombinierten Schnittgrößen<br />
und Torsion<br />
Stabilitätsnachweise für Knicken,<br />
Drillknicken und Biegedrillknicken<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Automatische Ermittlung der kritischen<br />
Knicklasten und des kritischen<br />
Biegedrillknickmomentes<br />
über ein spezielles integriertes FEM-<br />
Programm (Eigenwerter mittlung)<br />
für allgemeine Belas tung und<br />
Lagerungsbedingun gen<br />
Alternative analytische Berech nung<br />
des kritischen Biegedrill knickmomentes<br />
für Standardsi tuationen<br />
Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />
Stützung für Stäbe und<br />
Stabzüge<br />
Automatische Querschnittsklassifizierung<br />
Nachweis im Grenzzustand<br />
der Gebrauchstauglichkeit<br />
(Durchbiegung)<br />
Querschnittsoptimierung<br />
Große Auswahl an verfügbaren<br />
Profilen wie z.B. gewalzte I-Profile,<br />
U-Profile, T-Profile, Win kel, rechteckige<br />
und runde Hohlprofile,<br />
Rundstähle, symmetrische und unsymmetrische,<br />
pa rametrische I-, T-<br />
und Winkelprofile, Doppelwinkel<br />
Nachweise querschnittsweise in STAHL CS<br />
Arbeiten mit STAHL CS<br />
Die Eingaben in RSTAB/RFEM für Material,<br />
Lasten und Lastfallkombinationen<br />
müssen dem Bemessungskonzept<br />
der Norm CS S16-09 entsprechen.<br />
In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek<br />
sind die passenden Materialien<br />
be reits enthalten. Das Zusatzmodul<br />
RSKOMBI ermöglicht die automatische<br />
Erzeugung passender Lastfallkombinationen,<br />
welche auch manu ell<br />
in RSTAB/RFEM erzeugt werden<br />
können. Die Voreinstellungen für<br />
seitliche Zwischenlager und Knicklängen<br />
sind anpassbar. Bei Stabzü gen<br />
können an jedem Zwischenknoten<br />
individuelle Lagerbedingungen und<br />
Exzentrizitäten definiert werden.<br />
In den Ergebnistabellen lassen sich<br />
die Nachweise stabweise, querschnittweise,<br />
x-stellenweise oder<br />
nach Lastfällen / Lastfallgruppen /<br />
Lastfallkombinationen sortiert auflisten.<br />
Alle Moduldaten sind Teil des<br />
RSTAB-/RFEM-Ausdruckprotokolls.<br />
Klar gegliederte Ein- und Ausgabetabellen<br />
Umfassende Ergebnisdokumen tation<br />
mit Verweisen auf ver wendete<br />
Nachweisgleichungen aus der Norm<br />
Vielseitige Filter- und Sortierop tionen<br />
für Ergebnisse<br />
Ergebnistabellen für Stabschlankheiten<br />
und massge bende Schnittgrößen<br />
RFEM<br />
Stückliste mit Gewichts- und<br />
Volumenangaben<br />
Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />
Einheiten metrisch und imperial<br />
Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad in RSTAB<br />
16<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
ALUMINIUM<br />
Bemessung von Stäben<br />
aus Aluminium nach<br />
Eurocode 9<br />
RSTAB<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung auf Zug, Druck, Biegung,<br />
Schub und kombinierte<br />
Schnittgrößen<br />
Stabilitätsnachweise für Biegeknicken,<br />
Drillknicken und Biegedrillknicken<br />
Automatische Ermittlung kriti scher<br />
Knicklasten und des kriti schen<br />
Biegedrillknickmomentes über<br />
ein integriertes FEM-Programm<br />
(Eigenwertermitt lung) für allgemeine<br />
Belastung und Lagerungsbedingungen<br />
Möglichkeit einer diskreten seitlichen<br />
Stützung für Träger<br />
Automatische Querschnittsklassifizierung<br />
Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
für charakteristische, häufige oder<br />
quasi ständige Bemes sungssituation<br />
Querschnittsoptimierung<br />
Übergabe der optimierten Profile<br />
nach RSTAB/RFEM<br />
Große Auswahl an Querschnit ten,<br />
z. B. I-(symmetrisch und un symmetrisch),<br />
U-, T-, Rechteck-Hohl-<br />
Profile, Quadratrohre, Rundrohre,<br />
gleichschenklige und ungleichschenklige<br />
Winkel, Flachstahl,<br />
Rundstäbe<br />
Eingabe der Basisangaben<br />
Arbeiten mit ALUMINIUM<br />
Die Eingaben in RSTAB/RFEM für<br />
Material, Lasten und Lastfallkombinationen<br />
müssen dem Bemessungskonzept<br />
des Eurocode entsprechen.<br />
In der RSTAB-/RFEM-Bibliothek sind<br />
die passenden Materialien bereits<br />
enthalten. Für die Bemessung nach<br />
EN 1999-1-1 sind die Parameter<br />
der Nationalen Anhänge (NAs) für<br />
Deutschland, Belgien, Dänemark,<br />
Irland, Italien, Slowakei, Tschechien<br />
und Zypern und integriert. Die Voreinstellungen<br />
für seitliche Zwischenlager<br />
und Knick längen sind anpassbar.<br />
Bei Stabzügen können an jedem<br />
Zwischenknoten individuelle Lagerbedingungen<br />
und Exzentrizitäten definiert<br />
werden.<br />
Ergebnisausgabe<br />
Die erste Ergebnistabelle enthält<br />
den maximalen Ausnutzungsgrad<br />
mit zugehörigem Nachweis pro bemessenem<br />
Lastfall / Lastfallgruppe /<br />
Lastfallkombination. Alle Moduldaten<br />
sind Teil des RSTAB-/RFEM-<br />
Ausdruckprotokolls. Inhalt und<br />
Ausgabetiefe lassen sich für einzelne<br />
Nachweise gezielt selektieren.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Gegliederte Ergebnistabellen<br />
Umfassende Ergebnisdokumen tati<br />
on mit Verweis auf verwen dete<br />
Nachweisgleichungen aus der Norm<br />
Vielseitige Filter- und Sortierop tionen<br />
für Ergebnisse mit Auflis tung<br />
stab-, querschnitts-, x-stellenweise<br />
oder nach Lastfäl len, LF-Gruppen/-<br />
kombinationen<br />
Ergebnistabelle für maßgebende<br />
Schnittgrößen<br />
Stückliste mit Gewichts- und<br />
Volumenangaben<br />
Nahtlose Integration in RSTAB/RFEM<br />
RFEM<br />
Einheiten metrisch und imperial<br />
Ergebnisgrafik mit Ausnutzungsgrad<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 17
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
KAPPA<br />
Biegeknicknachweis<br />
nach DIN 18800 Teil 2<br />
(Ersatzstabverfahren)<br />
Das Zusatzmodul KAPPA ermöglicht<br />
den Biegeknicknachweis nach dem in<br />
DIN 18800 Teil 2 beschriebenen Verfahren.<br />
Im Zuge dieses Nachweises<br />
werden die Verhältnisse grenz (c/t)<br />
gemäß DIN 18800 Teil 1 überprüft.<br />
Dabei sind die Bemessungsverfahren<br />
el-el und el-pl möglich.<br />
Mit KAPPA kann der Biegeknicknachweis<br />
für viele Stäbe und Lastfälle<br />
schnell und mit minimalem Eingabeaufwand<br />
geführt werden.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Leistungsmerkmale<br />
Volle Integration in RSTAB/RFEM mit<br />
Übernahme aller relevanten Informationen<br />
und Schnittgrößen<br />
Intelligente Voreinstellung der<br />
biegeknickspezifischen Bemessungsparameter<br />
Automatische Ermittlung des<br />
Schnittgrößenverlaufes mit Einordnung<br />
nach DIN 18800 Teil 2<br />
Importmöglichkeit der Knicklängen<br />
von Modul RSKNICK/RF-STABIL<br />
Auswahl der in DIN 18800 Teil 2<br />
vorgesehenen Nachweismethoden<br />
Analyse der ungünstigsten Bemessungsstellen<br />
auch für Voutenstäbe<br />
Überprüfung der (c/t)-Grenzwerte<br />
nach DIN 18800 Teil 1<br />
Nachweis für beliebige dünnwandige<br />
Profile auf Druck und Biegung<br />
ohne Interaktion nach dem Verfahren<br />
el-pl<br />
Nachweis für I-förmige Walz- und<br />
Schweißprofile, I-ähnliche Profile,<br />
Kastenquerschnitte und Rohre auf<br />
Biegung und Druck mit Interaktion<br />
nach dem Verfahren el-pl<br />
Nachweis für beliebige dünnwandige<br />
Profile auf Druck und Biegung<br />
nach dem Verfahren el-el<br />
Optimierung der Querschnitte<br />
Klar gegliederte, nachvollziehbare<br />
Nachweise mit allen Zwischenwerten<br />
in Kurz- und Langfassung<br />
Nach der erfolgreichen Berechnung<br />
mit RSTAB/RFEM wird in KAPPA ein<br />
Bemessungsfall angelegt. Zunächst<br />
Auswahl der Stäbe, Stabsätze und Lastfälle für den Biegeknicknachweis<br />
werden die relevanten Stäbe, Stabsätze<br />
und Lastfälle ausgewählt.<br />
Hierzu stehen auch die grafischen<br />
Hilfsmittel zur Verfügung.<br />
Anschließend werden die Materialkennwerte<br />
und Querschnitte überprüft<br />
sowie die Knicklängen für Stäbe<br />
und Stabsätze definiert. Es sind die<br />
Stab- bzw. Stabsatzlängen voreingestellt,<br />
die jedoch bei unterschiedlichen<br />
Lagerungsbedingungen angepasst<br />
werden können. Die Eingabe<br />
der Knicklänge kann direkt oder über<br />
den β-Wert erfolgen. Die Übernahme<br />
einer in RSKNICK/RF-STABIL berechneten<br />
Knicklänge ist ebenfalls möglich.<br />
Nach der erfolgreichen Berechnung<br />
werden die Ergebnisse im Detail<br />
Ergebnisse der Biegeknickuntersuchung<br />
aufgegliedert. Jeder Zwischenwert<br />
lässt sich abgreifen, wodurch der<br />
Nachweis transparent wird.<br />
Wird der Nachweis nicht erbracht,<br />
können die betroffenen Querschnitte<br />
einen Optimierungsprozess durchlaufen.<br />
Die Übergabe der geänderten<br />
Profile nach RSTAB/RFEM für einen<br />
erneuten Rechenlauf ist möglich.<br />
Hinweis: Um die Nachweise nach<br />
Eurocode 3 zu führen, wird das<br />
Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />
18<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
BGDK<br />
Biegedrillknicknachweis<br />
nach DIN 18800 Teil 2<br />
(Ersatzstabverfahren)<br />
Das Zusatzmodul BGDK führt den<br />
Biegedrillknicknachweis nach dem<br />
Ersatzstabverfahren der DIN 18800.<br />
Im Gegensatz zum Modul FE-BGDK<br />
wird hier ein elastisch-plastisches<br />
Nachweisverfahren angewandt, das<br />
auf analytischen Formeln basiert.<br />
Durch die Kopplung an RSTAB/RFEM<br />
werden alle relevanten Eingabedaten<br />
wie Profile, Stabdaten und Schnittgrößenverläufe<br />
automatisch eingelesen.<br />
Die notwendigen Bemessungsparameter<br />
werden sinnvoll voreingestellt,<br />
sodass der Nachweis für alle<br />
Stäbe und Stabsätze ohne großen<br />
Eingabeaufwand erfolgen kann. Bei<br />
Bedarf können stabilisierende Effekte<br />
wie Drehbettungen oder Schubfelder<br />
zusätzlich angesetzt werden.<br />
Einfach- und doppelsymmetrische<br />
I-Profile sowie I-Profilen ähnliche<br />
Quer schnitte werden mit Interaktion<br />
nach Rubin nachgewiesen. Auf zentrischen<br />
Druck können alle dünnwandigen<br />
Bibliotheks- und DUENQ-<br />
Profile wie z. B. L-, U-, T-, C- und<br />
Kreuzprofile oder gekreuzte Doppel-<br />
I-Profile nachgewiesen werden.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />
mit Übernahme aller relevanten<br />
Informationen und Schnittgrößen<br />
Komfortable Eingabe der biegedrillknickspezifischen<br />
Bemessungsparameter<br />
Automatische Ermittlung der ungünstigsten<br />
Bemessungsstellen<br />
Berücksichtigung von Drehbettungen<br />
und Schubfeldern mit integrierten<br />
Hilfsmitteln zur normgerechten<br />
Ermittlung der Drehbettungs-<br />
und Schubfeldbeiwerte<br />
Integrierte Trapezprofilbibliotheken<br />
bekannter Hersteller<br />
Intelligente Ermittlung des Momentenbeiwertes<br />
z und somit des<br />
idealen Biegedrillknickmoments M Ki<br />
Auswahl der zu bemessenden Stäbe, Stabsätze und Lastfallgruppen für den Biegedrillknicknachweis<br />
Unterschiedliche Lagerungsarten<br />
mit Berücksichtigung von Wölbfedern<br />
für verschiedene Aussteifungs-<br />
und Anschlusssituationen<br />
Bemessung von Kragträgern<br />
Berechnungsmöglichkeit nach<br />
Vogel/Heil<br />
Berücksichtigung der gebundenen<br />
Drehachse bei Ermittlung von M KI<br />
und N Ki<br />
nach Wittemann<br />
Ausgabe der Beanspruchung der<br />
Verbindungsmittel aus Drehbettung<br />
für Trapezprofile und Pfetten<br />
Optimierung der Querschnitte<br />
Ergebnisse der Biegedrillknickuntersuchung<br />
Ist die Struktur in RSTAB/RFEM berechnet,<br />
werden nach dem Aufruf<br />
von BGDK die zu bemessenden Stäbe,<br />
Stabsätze, Lastfälle und Lastfallgruppen<br />
festgelegt.<br />
In den folgenden Masken sind die in<br />
RSTAB/RFEM definierten Materialien<br />
und Querschnitte voreingestellt, die<br />
dort noch angepasst werden können.<br />
Die Eingabe wird durch die Definition<br />
der Biegedrillknickparameter abgeschlossen.<br />
Für jeden einzelnen Stab<br />
oder Stabsatz können die Randbedingungen<br />
detailliert festgelegt werden.<br />
Es sind dies im Einzelnen:<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 19
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Lagerungsart zur N Ki<br />
-Ermittlung<br />
Für Standardlagerungen wie Gabellagerung<br />
oder eingespannt/gelenkige<br />
Lagerungen gibt es Voreinstellungen.<br />
Sonderlagerungen sind über die Angabe<br />
des Einspanngrades b Z<br />
möglich.<br />
Lagerungsart für Verwölbung<br />
Eine detaillierte Erfassung der Lagerungsart<br />
kann über zusätzliche Wölbfedern<br />
erfolgen, die aus Kopfplatten,<br />
Trägerüberständen, angeschlossenen<br />
Stützen, Verstärkungen durch Winkel<br />
oder U-Profile ermittelt werden. Nicht<br />
zuletzt ist auch die direkte Eingabe<br />
von N Ki<br />
möglich.<br />
Schubfeld<br />
Soll ein Schubfeld berücksichtigt werden,<br />
ermittelt BGDK die erforderliche<br />
und vorhandene Schubfeldsteifigkeit.<br />
Schubfeld durch Trapezblech<br />
Schubfelder können durch Trapezbleche,<br />
Verbände oder eine Kombination<br />
aus beiden gebildet werden.<br />
Drehbettung<br />
BGDK errechnet die vorhandene<br />
Drehbettung nach DIN 18800 Teil 2,<br />
El. (309). Die Daten für Trapezbleche<br />
werden der integrierten Bibliothek<br />
entnommen. Zusätzlich werden die<br />
Drehfederanteile aus Anschluss- und<br />
Profilsteifigkeit ermittelt.<br />
Als zusätzliche Möglichkeiten bietet<br />
BGDK die verbesserte Berechnung der<br />
Drehfedern nach Lindner/Groeschel<br />
sowie die Ausgabe der vorhandenen<br />
Zug- und Abscherkräfte für die Befestigungsschrauben<br />
der Trapezbleche<br />
oder Pfetten.<br />
Lastangriffspunkt<br />
Der Angriffspunkt z p<br />
der momentenerzeugenden<br />
Querlast kann grafisch<br />
am Querschnitt ausgewählt werden.<br />
Die Standardfälle Am Obergurt oder<br />
Im Schwerpunkt sind ebenfalls vorgesehen.<br />
Momentenbeiwert ζ<br />
Die Ermittlung von z ist im Biegedrillknicknachweis<br />
von zentraler Bedeutung.<br />
Der Momentenbeiwert bestimmt<br />
in maßgebender Weise das<br />
kritische Biegedrillknickmoment M Ki<br />
und somit die Qualität des ganzen<br />
Nachweises.<br />
Ermittlungsart von M Ki<br />
Die DIN 18800 bietet nur einige Momentenverläufe<br />
an, die für die Praxis<br />
meist nicht ausreichen, und verweist<br />
gleichzeitig auf weitere Fachliteratur.<br />
BGDK ermittelt die z-Beiwerte aufgrund<br />
eines Potenti<strong>als</strong> für den Stab<br />
vollkommen automatisch. Zudem<br />
besteht die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte<br />
Tabelle weiterer Momentenverläufe<br />
aufzubauen, wie<br />
diese z. B. nach Roik/Carl/Lindner<br />
vorliegen.<br />
Alternativ kann auf die verbesserte<br />
Berechnungsformel für z gemäß EC 3<br />
zurückgegriffen werden. Falls genaue<br />
Berechnungen vorliegen, können M Ki<br />
oder z auch direkt eingeben werden.<br />
Trägerbeiwert<br />
Die Trägerart kann für gewalzte,<br />
geschweißte und gevoutete Träger<br />
sowie für Wabenträger und ausgeklinkte<br />
Träger direkt ausgewählt<br />
werden. BGDK stellt dabei den entsprechenden<br />
Trägerbeiwert n jeweils<br />
automatisch ein. Zusätzlich besteht<br />
die Möglichkeit der freien Eingabe.<br />
Auswahl der Trägerart<br />
Im einfachsten Fall kann mit den<br />
Voreinstellungen der Träger vordimensioniert<br />
werden. Wird der Nachweis<br />
nicht erbracht, können die oben<br />
beschriebenen genaueren Angaben<br />
vorgenommen und die stabilisierenden<br />
Effekte von Schubfeld und Drehbettung<br />
aktiviert werden.<br />
Für jeden Stab oder Stabsatz wird der<br />
Nachweis an mehreren Bemessungsstellen<br />
durchlaufen. Bei Voutenstäben<br />
werden dabei die erforderlichen<br />
Profilkennwerte am veränderlichen<br />
Querschnitt exakt ermittelt.<br />
Grafische Darstellung des Nachweises<br />
Die Ergebnisse werden nach Querschnitten,<br />
Stäben oder Stabsätzen<br />
geordnet ausgewiesen. Jeder Zwischenwert<br />
lässt sich abgreifen, wodurch<br />
der Nachweis transparent wird.<br />
Eine strukturierte, nachvollziehbare<br />
Dokumentation mit allen Zwischenwerten<br />
in Kurz- oder Langfassung<br />
rundet den Nachweis ab.<br />
Drehbettung durch Trapezblech<br />
RFEM<br />
Kann der Nachweis nicht ausschließlich<br />
über Drehbettung geführt werden,<br />
wird der Stabilisierungsef fekt<br />
dennoch über die Erhöhung des<br />
Torsionsträgheitsmoments erfasst.<br />
Berechnungsdetails zur Ermittlung von z<br />
Hinweis: Um die Nachweise nach<br />
Eurocode 3 zu führen, wird das<br />
Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />
20<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
FE-BGDK<br />
Biegeknick- und<br />
Biegedrillknicknachweis<br />
nach FE-Methode<br />
RSTAB<br />
Mit dem Zusatzmodul FE-BGDK können<br />
ebene Teilsysteme aus räumlichen<br />
RSTAB-/RFEM-Modellen herausgelöst<br />
und nach Biegetorsionstheorie<br />
II. Ordnung mit Berücksichtigung der<br />
Verwölbung berechnet werden. Die<br />
Geometrie-, Lager- und Belastungsdaten<br />
werden dabei automatisch in<br />
das FE-BGDK-Modell übernommen.<br />
Im Modul können dann weitere<br />
biegedrillknickspezifische Angaben<br />
ergänzt werden.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Spannungsnachweise el-el mit<br />
Wölbkrafttorsion<br />
Stabilitätsnachweise für Knicken<br />
und Biegedrillknicken von geknickten<br />
ebenen Stabzügen<br />
Ermittlung des kritischen Lastfaktors<br />
und somit von M Ki<br />
und N Ki<br />
( diese können ggf. im Modul BGDK<br />
für den Nachweis el-pl verwendet<br />
werden)<br />
Biegedrillknicknachweis für beliebige<br />
dünnwandige Profile (auch<br />
DUENQ-Querschnitte)<br />
Nachweis von Stäben und Stabsätzen<br />
mit planmäßiger Torsion (z. B.<br />
Kranbahnträger)<br />
Optionale Ermittlung des Traglastfaktors<br />
Darstellung von Eigenformen und<br />
Drillfiguren am gerenderten Profil<br />
Umfangreiche Hilfsmittel zur Erfassung<br />
von Schubfeldern und Drehbettungen<br />
z. B. aus Trapezblechen,<br />
Pfetten, Verbänden<br />
Komfortable Ermittlung von diskreten<br />
Federn wie z. B. Wölbfedern<br />
aus Stirnplatten oder Drehfedern<br />
aus Stützen<br />
Grafische Auswahl des Lastangriffspunkts<br />
am Querschnitt<br />
Freie Anordnung von exzentrischen<br />
Punkt- und Linienlagern am Profil<br />
Ermittlung der Vorverdrehungsund<br />
Vorkrümmungsgrößen nach<br />
DIN 18800<br />
Spannungsauslastung eines gevouteten Kragträgers<br />
Im Zuge der Modellierung können<br />
seitliche Stützungen in Form von<br />
Punktlagern oder Schubfeldern bzw.<br />
Drehbettungen angesetzt werden.<br />
Zur Ermittlung der Federsteifigkeiten<br />
stehen umfangreiche Hilfsmittel<br />
bereit, sodass sich das Nachschlagen<br />
von Knickspannungslinien oder Trapezblechkennwerten<br />
erübrigt.<br />
Die Lastangriffspunkte lassen sich frei<br />
am Querschnitt definieren. Bei der<br />
Berücksichtigung von Imperfektionen<br />
kann die maßgebende Eigenform des<br />
Systems grafisch ausgewählt werden.<br />
Dabei sind im gerenderten Modell die<br />
Verdrehungen des Querschnitts gut<br />
erkennbar.<br />
Sämtliche biegedrillknickrelevanten<br />
Zusatzangaben können über komfortable<br />
Eingabehilfen normgerecht<br />
ermittelt werden.<br />
Schubfelder und Drehbettungen ermitteln<br />
Nach der Berechnung werden die<br />
Verformungen, Schnittgrößen, Lagerkräfte<br />
und Spannungen ausgegeben.<br />
Da die Wölbkrafttorsion berücksichtigt<br />
wird, erhält man auch Aufschluss<br />
über die Verläufe von Wölbbimoment<br />
sowie von primärem und sekundärem<br />
Torsionsmoment.<br />
Ermittlung einer Wölbfeder<br />
Für Stabilitätsnachweise werden<br />
Imperfektionen berücksichtigt.<br />
Zudem wird der kritische Lastfaktor<br />
bestimmt, der zur Ermittlung von M Ki<br />
und N Ki<br />
benutzt werden kann.<br />
In FE-BGDK können Bemessungsvarianten<br />
in unterschiedlichen Bemessungsfällen<br />
verwaltet werden. So<br />
lässt sich beispielsweise die maximal<br />
aufnehmbare Belastung mit Spannungsbegrenzung<br />
berechnen, ehe<br />
das Systemversagen eintritt.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 21
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
FE-BEUL<br />
Beulsicherheitsnachweis<br />
versteifter Platten<br />
FE-BEUL kann sowohl <strong>als</strong> Einzel programm<br />
<strong>als</strong> auch <strong>als</strong> RSTAB-/RFEM-<br />
Zusatzmodul betrieben werden.<br />
FE-BEUL ermöglicht Beulsicherheitsnachweise<br />
für rechteckige Platten<br />
nach EN 1993-1-5 und DIN 18800-3.<br />
Die Platten können horizontale oder<br />
vertikale Steifen aufweisen. Die<br />
Belastung an den Plattenrändern<br />
kann nahezu beliebig sein und lässt<br />
sich aus RSTAB/RFEM übernehmen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Die Beulsicherheitsuntersuchung erfolgt<br />
immer am Gesamtfeld, da auf<br />
diese Weise die vorhandenen Steifen<br />
im FE-Modell berücksichtigt werden.<br />
Somit entfallen die Nachweise für<br />
Einzel- bzw. Teilfelder.<br />
Übernahme von Beulfeld und Belastung<br />
Leistungsmerkmale<br />
Übernahme der Schnittgrößen<br />
aus RSTAB/RFEM durch Wahl der<br />
Stab- und Beulfeldnummern mit<br />
Ermittlung der maßgebenden<br />
Randspannungen<br />
Zusammenfassung der Spannungen<br />
in Lastfällen mit Ermittlung der<br />
maßgebenden Belastung<br />
Übernahme der Steifen aus einer<br />
umfangreichen Bibliothek: Flachund<br />
Wulstflachstahl, Winkel, L-, T-<br />
und U-Profil sowie Trapezsteife<br />
Ermittlung der wirksamen Breiten<br />
nach EN 1993-1-5 und DIN 18800-3<br />
Optionale Berücksichtigung des<br />
Knickeinflusses gemäß DIN 18800<br />
Teil 3, Gl. (13)<br />
Fotorealistische Darstellung des<br />
Beulfeldes einschließlich Steifen,<br />
Spannungszuständen sowie der<br />
Beulfiguren mit Animation<br />
Eingabe der Randspannungen mit Übernahmemöglichkeit der Belastung<br />
Zunächst werden die Materialdaten,<br />
Beulfeldabmessungen und Randbe<br />
ding ungen festgelegt, wobei<br />
Übernahmemöglichkeiten aus RSTAB<br />
bzw. RFEM bestehen. Anschließend<br />
werden die Randspannungen lastfallweise<br />
manuell definiert oder wiederum<br />
aus RSTAB/RFEM übernommen.<br />
Die Steifen werden <strong>als</strong> räumlich wirkende<br />
Flächenelemente modelliert,<br />
die an die Platte exzentrisch angeschlossen<br />
sind. Die Biege-, Schub-,<br />
Dehn- und St. Venantsche (bzw. bei<br />
geschlossenen Steifen Bredtsche)<br />
Steifigkeit dieser Steifen wird durch<br />
die Verwendung des echten<br />
3D-Modells automatisch erfasst.<br />
Eingabe einer T-Steife<br />
Die Nachweise erfolgen schrittweise<br />
durch die Eigenwertberechnung der<br />
idealen Beulwerte für die einzelnen<br />
Spannungszustände sowie des Beulwertes<br />
für die gleichzeitige Wirkung<br />
aller Spannungskomponenten. Zur<br />
Erfassung des knickstabähnlichen<br />
Beulverhaltens werden die Eigen werte<br />
der idealen Beulfeld-Knickwerte mit<br />
frei angenommenen Längsrändern<br />
berechnet.<br />
Anschließend werden die Schlankheits<br />
grade und Abminderungsfaktoren<br />
nach EN 1993-1-5 oder<br />
DIN 18800 Teil 3, Tabelle 1 ermittelt.<br />
Die Nachweise erfolgen dann gemäß<br />
EN 1993-1-5, Kap. 10 oder<br />
DIN 18800 Teil 3, Gl. (9), (10) oder (14).<br />
Das Beulfeld wird in finite Viereckoder,<br />
falls nötig, in Dreieckelemente<br />
diskretisiert. Jeder Knoten eines<br />
Elements besitzt sechs Freiheitsgrade.<br />
Nach der FE-Berechnung werden die<br />
Ergebnisse für jeden Lastfall im Detail<br />
ausgegeben. Die Grafik der Beulfigur<br />
erleichtert die Ergebnisauswertung.<br />
Grafik der Beulfigur<br />
22<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
EL-PL<br />
Tragsicherheitsnachweis<br />
nach dem Verfahren<br />
Elastisch-Plastisch<br />
RSTAB<br />
Mit dem Nachweisverfahren el-pl<br />
besteht die Möglichkeit, die plastischen<br />
Reserven des Querschnitts zu<br />
nutzen. Es wird untersucht, ob die<br />
Beanspruchungen unter Beachtung<br />
der Interaktionsbedingungen zu<br />
keiner Überschreitung der Grenzschnittgrößen<br />
im vollplastischen<br />
Zustand führen.<br />
Im Zuge des Nachweises überprüft<br />
EL-PL auch die Verhältnisse grenz (c/t)<br />
gemäß DIN 18800 Teil 1, Tabelle 15,<br />
wobei die Druckflächenbeiwerte a<br />
entsprechend berücksichtigt werden.<br />
Auswahl der Stäbe, Stabsätze und Lastfälle<br />
Leistungsmerkmale<br />
Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />
mit Übernahme aller relevanten<br />
Informationen und Schnittgrößen<br />
Interaktionsbeziehungen gemäß:<br />
- DIN 18800 für doppelsymmetrische<br />
I-Profile mit ein- oder zweiachsiger<br />
Biegung<br />
- DIN 4420 für Rohre<br />
- Rubin für doppelsymmetrische<br />
I- und Kastenprofile mit ein- oder<br />
zweiachsiger Biegung<br />
- Rubin für einfachsymmetrische<br />
I-Profile mit einachsiger Biegung<br />
- Kahlmeyer für einfach- und doppelsymmetrische<br />
I- und Kastenprofile<br />
mit einachsiger Biegung<br />
- Kindmann für alle I-Profile mit einoder<br />
zweiachsiger Biegung<br />
Bemessung folgender Profilreihen:<br />
I, T, QR, RR, RO, IS, IU, IA, TS, TO,<br />
IV, UI, Rohr, Kasten(A), Kasten(B),<br />
Pi(A), Pi(B), KB, 2I(a=0), 2UR(a=0),<br />
2LA(a=0), ICU, ICO, IBU, IBO, SFBo,<br />
SFBu, IFBo, IFBu, ICM, KB(L)<br />
Frei definierbare Streckgrenzen in<br />
Abhängigkeit von der Bauteildicke<br />
Beschränkung der Grenzbiegemomente<br />
durch maximalen Faktor a pl<br />
Querschnittsoptimierung mit Übergabemöglichkeit<br />
der geänderten<br />
Profile nach RSTAB/RFEM<br />
Nach der erfolgreichen Berechnung<br />
mit RSTAB/RFEM wird in EL-PL ein<br />
Bemessungsfall angelegt. Zunächst<br />
werden die relevanten Stäbe, Stabsätze<br />
und Belastungen ausgewählt.<br />
Hierfür stehen auch die grafischen<br />
Hilfsmittel zur Verfügung.<br />
Anschließend werden die Materialkennwerte<br />
und Querschnitte überprüft.<br />
Die Streckgrenzen können in<br />
Abhängigkeit von der Bauteildicke<br />
frei definiert werden.<br />
Mit dem umfassenden Nachweisverfahren<br />
nach Rubin werden meist die<br />
günstigsten Ausnutzungen erreicht.<br />
Die Ausnutzungsgrade der einzelnen<br />
Profile werden übersichtlich in den<br />
Ergebnismasken und in der Grafik<br />
dargestellt. Für jeden Bemessungsschnitt<br />
werden Detailinformationen<br />
zur Interaktion angezeigt, z. B. das<br />
maßgebende (c/t)-Feld, die plastischen<br />
Schnittgrößen oder die Lage<br />
der neutralen Spannungsachse.<br />
EL-PL verfügt über ein Optimierungstool<br />
für die Querschnitte. Dabei wird<br />
untersucht, mit welchem Profil aus<br />
der vorgegebenen Querschnittsreihe<br />
das Nachweiskriterium bestmöglich<br />
erfüllt werden kann.<br />
Hinweis: Um die Nachweise nach<br />
Eurocode 3 zu führen, wird das<br />
Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Nachweis nach Rubin für zweiachsige Biegung<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 23
Stahlbau<br />
RSTAB<br />
C-ZU-T<br />
Nachweis von grenz (c/t)<br />
nach DIN 18800<br />
Mit diesem Zusatzmodul kann der<br />
Nachweis des vollen Mitwirkens der<br />
Querschnittsteile unter Druckspannungen<br />
geführt werden, wie er laut<br />
DIN 18800 Teil 1, Tabellen 12 bis 15,<br />
El. (745) und (753) gefordert wird.<br />
Ist dieser so genannte (c/t)-Nachweis<br />
erfüllt, sind weitere Stabilitätsuntersuchungen<br />
bezüglich Beulens nicht<br />
mehr notwendig.<br />
Auswahl der Stäbe, Stabsätze, Lastfälle sowie der Nachweisart<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Darstellung der Beulfelder<br />
Leistungsmerkmale<br />
Optimierungsmöglichkeit für die<br />
Querschnitte<br />
Die Eingabe gestaltet sich äußerst<br />
einfach, da die relevanten Stab- und<br />
Belastungsdaten aus RSTAB/RFEM<br />
bereits voreingestellt sind.<br />
Die Nachweise werden nach Querschnitten,<br />
Stäben, Stabsätzen und<br />
x-Stellen geordnet ausgewiesen. Farbige<br />
Relationsbalken unterstützen die<br />
Ausgabe, wodurch eine visuelle Bewertung<br />
der einzelnen Ausnutzungen<br />
in den Ergebnistabellen möglich ist.<br />
Falls der Nachweis nicht erbracht<br />
wird, kann eine Optimierung der<br />
betroffenen Querschnitte vorgenommen<br />
werden.<br />
Die Ausnutzungsgrade werden in der<br />
Grafik verschiedenfarbig dargestellt.<br />
Damit können kritische Bereiche auf<br />
einen Blick erkannt werden.<br />
Mit C-ZU-T lassen sich insbesondere<br />
bei geschweißten Querschnitten mit<br />
dünnwandigen Blechen aufwändige<br />
Beulnachweise umgehen.<br />
Hinweis: Um die Nachweise nach<br />
Eurocode 3 zu führen, wird das<br />
Zusatzmodul STAHL EC3 benötigt.<br />
Nachweise für die Verfahren el-el<br />
und el-pl<br />
Grafische Auswahl der zu bemessenden<br />
Stäbe und Stabsätze<br />
Behandlung mehrerer Last- und<br />
Bemessungsfälle<br />
Überprüfung anhand der bereits in<br />
der Querschnittsbibliothek integrierten<br />
Beulfeldkennwerte<br />
Optionale Berücksichtigung der<br />
Schubspannungen nach Kommentar<br />
zur DIN 18800 El. (745) beim<br />
Nachweisverfahren el-el<br />
RFEM<br />
Möglichkeit, bei geschweißten<br />
Profilen die Schweißnahtdicke im<br />
Nachweis zu berücksichtigen, die<br />
sich <strong>als</strong> Verkürzung der Querschnittsteilbreite<br />
auswirkt<br />
(c/t)-Nachweise querschnittsbezogen<br />
24<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbetonbau<br />
BETON<br />
Lineare und nichtlineare<br />
Nachweise für Stahlbetonquerschnitte<br />
mit Bewehrungsentwurf<br />
BETON bzw. RF-BETON STÄBE ist ein<br />
Zusatzmodul von RSTAB bzw. RFEM<br />
zur Stahlbetonbemessung von Stabelementen.<br />
Die Bemessung erfolgt<br />
für ein- und zweiachsige Biegung mit<br />
Normalkraft sowie Schub und Torsion<br />
nach folgenden Normen:<br />
Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />
DIN 1045*)<br />
SIA 262*)<br />
ACI 318-11*)<br />
GB 50010*)<br />
*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />
erforderlich<br />
Bewehrung im 3D-Rendering<br />
Leistungsmerkmale<br />
Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />
mit Übernahme aller bemessungsrelevanten<br />
Informationen<br />
Ermittlung von Längs-, Schub- und<br />
Torsionsbewehrung<br />
Ausweisung von Mindest- und<br />
Druckbewehrung<br />
Möglichkeit für Vorgabe einer konstruktiven<br />
Mindestlängsbewehrung<br />
Freie Wahl der Betondeckung<br />
Wählbare Einstellungen für Teilsicherheits-<br />
und Abminderungsbeiwerte,<br />
Druckzonenbegrenzung und<br />
Materialeigenschaften<br />
Querkraftbemessung mit Standardverfahren<br />
oder mit veränderlicher<br />
Druckstrebenneigung<br />
Bestimmung von Druckzonenhöhe,<br />
Rand- und Stahldehnungen<br />
Berücksichtigung schiefer Hauptdruckspannungen<br />
Auswahl von Norm, Lastfällen und Bemessungsverfahren<br />
Bemessung von Voutenstäben<br />
Nachweis der Rissbreitenbegrenzung<br />
für Gebrauchstauglichkeit<br />
Iterative, nichtlineare Bemessung<br />
mit Berücksichtigung des gerissenen<br />
Querschnitts bei der Steifigkeit<br />
und der entsprechenden Momentenumlagerung<br />
(Eurocode 2, DIN<br />
1045)<br />
Berücksichtigung von Kriechen und<br />
Schwinden<br />
Berücksichtigung der zugversteifenden<br />
Wirkung des Betons<br />
(Tension Stiffening)<br />
Erläuterung eventueller Unbemessbarkeitsursachen<br />
Bewehrungsvorschlag für Längsbewehrung<br />
Nichtlineare Ermittlung der Verform<br />
ungen im gerissenen Zustand<br />
(Durchbiegungen im Zustand II). Bei<br />
RFEM mit Zusatzmodul RF-BETON NL<br />
Bemessungsablauf<br />
Nach dem Aufruf des Moduls wird<br />
festgelegt, nach welcher Norm und<br />
welchem Verfahren die Bemessung<br />
erfolgen soll. Die Tragfähigkeit und<br />
die Gebrauchstauglichkeit können<br />
nach linearem und nichtlinearem<br />
Berechnungsansatz nachgewiesen<br />
werden. Die Lastfälle, Lastfallgruppen<br />
oder -kombinationen werden dann<br />
den verschiedenen Berechnungsarten<br />
zugeordnet.<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 25
Stahlbetonbau<br />
RSTAB<br />
Der Betonquerschnitt mit Bewehrung<br />
lässt sich im 3D-Rendering visualisieren.<br />
Damit bestehen gute Kontrollund<br />
Dokumentationsmöglichkeiten<br />
zur Erstellung von Bewehrungsplänen<br />
inklusive Stahlliste.<br />
Die Nachweise der Rissbreitenbegrenzung<br />
werden mit der gewählten Bewehrung<br />
für die im Grenzzustand der<br />
Gebrauchstauglichkeit maßgebenden<br />
Schnittgrößen geführt. Die Ausgabe<br />
umfasst Stahlspannungen, Mindestbewehrung,<br />
Grenzdurchmesser, maximale<br />
Bewehrungsabstände, Rissabstände<br />
und Rissbreiten.<br />
Bewehrungssatz mit Vorgaben für Längsbewehrung<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
In weiteren Eingabemasken werden<br />
Material und Querschnitte festgelegt.<br />
Zusätzlich können die Parameter zum<br />
Kriechen und Schwinden zugewiesen<br />
werden. Kriechzahl und Schwindmaß<br />
werden sofort in Abhängigkeit vom<br />
Betonalter angegeben.<br />
Die Lagergeometrie wird durch bemessungsrelevante<br />
Angaben zu den<br />
Lagerbreiten und Lagerarten ( direkt<br />
oder indirekt, monolithisch, Endoder<br />
Zwischenlager) sowie zur Momentenumlagerung,<br />
- ausrundung<br />
und Querkraftreduktion erfasst.<br />
In einer mehrteiligen Maske erfolgen<br />
abschließend die genauen Bewehrungsvorgaben<br />
wie beispielsweise<br />
Durchmesser, Betondeckung und<br />
Staffelung der Bewehrungsstäbe,<br />
Anzahl der Lagen, Schnittigkeit der<br />
Bügel und Verankerungsart. Stäbe<br />
oder Stabsätze lassen sich in so genannten<br />
„Bewehrungssätzen“ mit<br />
jeweils unterschiedlichen Bemessungsparametern<br />
gruppieren.<br />
Die Bewehrung lässt sich oben und<br />
unten, umlaufend, in den Ecken oder<br />
oben und unten symmetrisch anordnen.<br />
Des Weiteren sind genaue Vorgaben<br />
zu Mindest- und Eckbewehrung,<br />
konstruktiver Bewehrung und<br />
zur Rissbreitenbegrenzung möglich.<br />
Die Eingabe wird mit einer Kontrolle<br />
der voreinge stell ten Normvorgaben<br />
abgeschlossen.<br />
Nach der Bemessung wird die erforderliche<br />
Bewehrung in übersichtlichen<br />
Ausgabetabellen aufgelistet.<br />
Zur Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse<br />
sind sämtliche Zwischenwerte mit<br />
angegeben. Die Spannungen und<br />
Dehnungen im Querschnitt werden<br />
zudem grafisch veranschaulicht.<br />
Die Bewehrungsvorschläge werden in<br />
gleicher Weise tabellarisch mitsamt<br />
Skizzen praxisgerecht dokumentiert.<br />
Die vorgeschlagene Bewehrung lässt<br />
sich ändern, indem z. B. die Anzahl<br />
der Stäbe oder die Verankerung angepasst<br />
wird. Alle Änderungen werden<br />
automatisch aktualisiert.<br />
Momente linear und nichtlinear<br />
Als Ergebnis der nichtlinearen Berechnung<br />
erhält man Tragsicherheiten für<br />
den Querschnitt mit (linear elastisch<br />
ermittelter) vorgegebener Bewehrung<br />
sowie die tatsächlichen Durchbiegungen<br />
des Bauteils unter Berücksichtigung<br />
der Steifigkeiten im gerissenen<br />
Zustand.<br />
RFEM<br />
Bewehrung in x-Stellen mit Zwischenergebnissen<br />
26<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbetonbau<br />
BETON Stützen<br />
Stahlbetonbemessung<br />
nach dem Verfahren<br />
mit Nennkrümmung<br />
RSTAB<br />
Dieses Zusatzmodul für RSTAB/RFEM<br />
führt den Biegeknicknachweis sowie<br />
den Brand schutznachweis<br />
für rechteck- oder kreisförmige<br />
Druckglieder nach dem Verfahren mit<br />
Nennkrümmung.<br />
Bemessung wahlweise nach:<br />
Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />
DIN 1045*)<br />
*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />
erforderlich<br />
Leistungsmerkmale<br />
Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />
mit Übernahme der Geometrieund<br />
Lastfalldaten<br />
Berücksichtigung von Kriechen<br />
Diagrammgestütze Ermittlung der<br />
Knicklängen und Schlankheiten aus<br />
den Stützen-Einspannverhältnissen<br />
Automatische Ermittlung von planmäßiger<br />
und ungewollter Ausmitte<br />
sowie von zusätzlich vorhandener<br />
Ausmitte nach Theorie II. Ordnung<br />
Bemessung von monolithischen<br />
Konstruktionen und Fertigteilen<br />
Untersuchung im Hinblick auf eine<br />
Regelbemessung<br />
Schnittgrößenermittlung nach<br />
Theorie I. und II. Ordnung<br />
Analyse der maßgebenden Bemessungsschnitte<br />
entlang der Stütze<br />
infolge der gegebenen Belastung<br />
Ausgabe der erforderlichen Längsund<br />
Bügelbewehrung<br />
Darstellung der vorhandenen<br />
Sicherheiten<br />
Brandschutznachweis nach<br />
EN 1992-1-2<br />
Bewehrungsentwurf mit grafischer<br />
Darstellung im 3D-Rendering für<br />
Längs- und Bügelbewehrung<br />
Optionale Auslegung der Längsbewehrung<br />
für Brandschutznachweis<br />
Zusammenfassung der Ausnutzungen<br />
mit Zugriffsmöglichkeit auf alle<br />
Bemessungsdetails<br />
Grafische Darstellung wichtiger<br />
Bemessungsdetails im RSTABbzw.<br />
RFEM-Arbeitsfenster<br />
Angaben für den Brandschutznachweis<br />
Zunächst sind die für den Nachweis<br />
der Tragfähigkeit relevanten Stützen<br />
und Lastfälle sowie ggf. die kriecherzeugende<br />
Dauerlast anzugeben. Die<br />
in RSTAB/RFEM definierten Materialien<br />
und Profile sind voreingestellt.<br />
Die Vorgaben zur Bewehrungsausbildung<br />
und -anordnung und die Randbedingungen<br />
für den Brandschutznachweis<br />
erfolgen in einer mehrteiligen<br />
Maske. Ab schließend werden die<br />
Modellstützen-Parameter (z. B. Knick -<br />
gefährdung, Verschieb lichkeit des<br />
Systems, Ersatzlänge, Stützenabschluss)<br />
festgelegt.<br />
Die Nachweise werden nach der Bemessung<br />
übersichtlich und mit allen<br />
Ergebnisdetails ausgegeben. Neben<br />
der erforderlichen Längs- und Querbewehrung<br />
umfasst die Ausgabe<br />
auch einen Bewehrungsentwurf, der<br />
noch angepasst werden kann.<br />
Die Stützen mitsamt Bewehrung<br />
lassen sich sowohl im 3D-Rendering<br />
<strong>als</strong> auch im Arbeitsfenster von RSTAB<br />
bzw. RFEM visualisieren.<br />
Grafische Darstellung der Ergebnisse im Arbeitsfenster mit Kopplung an die Tabellen<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 27
Stahlbetonbau<br />
RSTAB<br />
FUND Pro<br />
Einzel-, Köcher- und<br />
Blockfundamente nach<br />
Eurocode 2 und Eurocode 7<br />
Mit dem Zusatzmodul FUND Pro<br />
können für alle Lagerkräfte eines<br />
RSTAB- bzw. RFEM-Modells Einzel-,<br />
Köcher- oder Blockfundamente<br />
nach EN 1992-1-1 und EN 1997-1<br />
bemes sen werden. Es sind folgende<br />
Fundamenttypen möglich:<br />
Reine Fundamentplatte<br />
Köcherfundament mit glatter<br />
Köcherinnenseite<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Köcherfundament mit rauer<br />
Köcherinnenseite<br />
Blockfundament mit rauer<br />
Innenseite<br />
Die Stütze kann zentrisch oder exzentrisch<br />
angeordnet werden. Für die<br />
Zuweisung der Fundamente besteht<br />
die Möglichkeit, die Lagerknoten<br />
grafisch in RSTAB/RFEM zu wählen.<br />
Sind die zu be messenden Lastfälle<br />
festgelegt, wird die maßgebende<br />
Belastung automatisch ermittelt.<br />
Zusätzlich zu den Lagerkräften aus<br />
RSTAB/RFEM können Lasten vorgegeben<br />
werden, die in die Auslegung des<br />
Fundaments einfließen. Dies sind:<br />
Ständig wirkende Gleichflächenlast<br />
z. B. aus Überschüttung<br />
Ungünstig wirkende Gleichflächenlast<br />
z. B. aus Verkehr<br />
Grundwasserstand zur Berücksichtigung<br />
des Auftriebs<br />
Vertikale und horizontale Einzellasten<br />
in beliebiger Lage auf der Fundamentplatte<br />
Gleichstreckenlasten mit beliebigem<br />
Verlauf über die Platte<br />
Maßgebende Nachweise<br />
Nachweis der Betondruckspannung<br />
in den Köcherwänden<br />
Übergreifungslänge der vertikalen<br />
Köcherbewehrung mit der Stützenbewehrung<br />
FUND Pro ermittelt einen Bewehrungsvorschlag<br />
für die obere und untere<br />
Plattenbewehrung. Dabei wird automatisch<br />
nach der günstigsten Kombination<br />
aus der Bewehrung mit<br />
einer Matte und den zugelegten<br />
Bewehrungsstäben gesucht. Diese<br />
werden bei Bedarf gestaffelt über<br />
zwei Bewehrungsbereiche verteilt.<br />
Der Bewehrungsvorschlag lässt sich<br />
dann individuell anpassen:<br />
Wahl einer anderen Matte<br />
Wahl eines anderen Durchmessers<br />
oder Abstandes für einen zugelegten<br />
Bewehrungsstab<br />
Freie Wahl der Breite von Bewehrungsbereichen<br />
Individuelle Bewehrungsstaffelung<br />
Die Auslegung des Fundaments kann<br />
über Parameter gesteuert werden.<br />
Das Berechnungsergebnis wird tabellarisch<br />
und auch grafisch in Form von<br />
Bewehrungsplänen mit Schnitten<br />
prüffähig dokumentiert. Sämtliche<br />
Zwischenergebnisse sind nachvollziehbar<br />
und können auf Wunsch<br />
ausgegeben werden.<br />
Fundamentbewehrung im 3D-Rendering<br />
RFEM<br />
Nachweise<br />
Folgende Nachweise werden geführt:<br />
Sicherheit gegen Abheben<br />
Sicherheit gegen Grundbruch<br />
Lagesicherheitsnachweis<br />
Nachweis der Lastausmitte (Kippen)<br />
Gleitsicherheit<br />
Biegebruchsicherheit der Fundamentplatte<br />
Sicherheit gegen Durchstanzen<br />
Bewehrungsplan<br />
Das gesamte Fundament einschließlich<br />
Bewehrung und Stütze kann im<br />
3D-Rendering visualisiert werden.<br />
Zusätzlich lassen sich die Fundamentkonturen<br />
im RSTAB-/RFEM-Modell<br />
darstellen. Diese ermöglichen einen<br />
schnellen Überblick über die Ausrichtung<br />
und Lage der Fundamente im<br />
Gesamtmodell.<br />
28<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Holzbau<br />
HOLZ Pro<br />
Bemessung nach Eurocode 5,<br />
DIN 1052 und SIA 265<br />
RSTAB<br />
Das Zusatzmodul HOLZ Pro führt die<br />
Nachweise in den Grenzzuständen<br />
der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit<br />
nach DIN 1052:2008-12,<br />
EN 1995-1-1 oder SIA 265:2003.<br />
Zudem sind Brandschutznachweise<br />
gemäß DIN 4102-4/A1, EN 1995-1-2<br />
oder SIA 265 möglich.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Volle Integration in RSTAB/RFEM<br />
mit Übernahme aller relevanten<br />
Informationen und Schnittgrößen<br />
Umfangreiche Materialbibliotheken<br />
nach DIN 1052 Anhang F sowie<br />
EN 1995-1-1 und SIA 265<br />
Optionale Erhöhung der charakteristischen<br />
Festigkeitswerte für<br />
Brettschichtholz gemäß Anmerkungen<br />
zu DIN 1052 Tabelle F.9<br />
Spezifische Zuordnung des Tragwerks<br />
zu Nutzungsklassen sowie<br />
Einteilung der Einwirkungen in<br />
Klassen der Lasteinwirkungsdauer<br />
Bemessung von Stäben und Stabsätzen<br />
sowie Stablisten für den<br />
Verformungsnachweis<br />
Stabilitätsnachweis nach Ersatzstabverfahren<br />
oder Theorie II.<br />
Ordnung<br />
Ermittlung der maßgebenden<br />
Schnittgrößen<br />
Kurzinfo über Nachweiskriterium<br />
Visualisierung des Nachweiskriteriums<br />
im RSTAB-/RFEM-Modell<br />
Farbige Bezugsskalen in den<br />
Ergebnismasken<br />
Synchronisation von Masken und<br />
RSTAB-/RFEM-Arbeitsfenster mit<br />
Selektion des aktuellen Stabes<br />
Sichtmodus zur Änderung der<br />
Ansicht in RSTAB/RFEM<br />
Optimierung der Querschnitte<br />
Übergabe der optimierten Profile<br />
nach RSTAB/RFEM<br />
Stückliste und Massenermittlung<br />
Direkter Datenexport zu MS Excel<br />
oder OpenOffice.org Calc<br />
Auswahl von Stäben, Lasten und Bemessungsverfahren<br />
Nach dem Aufruf des Moduls werden<br />
die zu bemessenden Stäbe und Stabsätze<br />
per Eintrag oder grafisch festgelegt.<br />
Es folgt die Aus wahl der relevanten<br />
Lastfälle, Lastfallgruppen oder<br />
-kombinationen für die Nachweise<br />
der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit<br />
sowie des Brandschutzes.<br />
Die Materialien aus RSTAB/RFEM sind<br />
voreingestellt, können im Modul aber<br />
angepasst werden. In der Bibliothek<br />
sind die in den jeweiligen Normen genannten<br />
Materialkennwerte hinterlegt.<br />
Strukturgrafik und Ausnutzung ausgewählter Stäbe<br />
Nach der Überprüfung der Querschnitte<br />
werden die Klassen der Lasteinwirkungsdauer<br />
(KLED) und die<br />
Nutzungsklassen (NKL) zugewiesen.<br />
Eine lastfall- bzw. stabweise Zuordnung<br />
ist hierbei möglich.<br />
Falls der Stabilitätsnachweis nach<br />
dem Ersatzstabverfahren erfolgt,<br />
werden die Knicklängen für Stäbe<br />
und Stabsätze festgelegt. Die mit den<br />
Stab- bzw. Stabsatzlängen voreingestellten<br />
Knicklängen können direkt<br />
oder über b angepasst werden.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 29
Holzbau<br />
RSTAB<br />
Für den Verformungsnachweis werden<br />
die Bezugslängen der relevanten<br />
Stäbe und Stabzüge angegeben,<br />
wobei die Richtung des Ausweichens,<br />
eine Überhöhung und der Trägertyp<br />
berücksichtigt werden können.<br />
Es sind differenzierte Vorgaben für<br />
den Brandschutznachweis möglich,<br />
u. a. die Bestimmung der Profilseiten,<br />
an denen ein Abbrand stattfindet.<br />
Detailvorgaben zur Bemessung<br />
Lastfallweise Nachweise: Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Brandschutz<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Nach der erfolgreichen Bemessung<br />
werden die Ergebnisse im Detail<br />
ausgewiesen. Jeder Zwischenwert<br />
lässt sich abgreifen, wodurch die<br />
Nachweise transparent werden. Die<br />
Ergebnisse werden nach Lastfällen,<br />
Querschnitten, Stabsätzen und<br />
Stäben geordnet aufgelistet.<br />
Wird der Nachweis nicht erbracht,<br />
können die betroffenen Querschnitte<br />
einem Optimierungsprozess unterzogen<br />
werden. Die Übergabe der modifizierten<br />
Profile nach RSTAB/RFEM für<br />
eine erneute Berechnung ist möglich.<br />
mit und ohne Torsion analysiert. Der<br />
Nachweis erfolgt auf dem Niveau der<br />
Bemessungswerte der Spannungen.<br />
Für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
werden planmäßiger mittiger<br />
Druck, Biegung mit und ohne Druckkraft<br />
sowie Biegung und Zug berücksichtigt.<br />
Es wird die Durchbiegung<br />
in den charakteristischen und quasiständigen<br />
Bemessungssituationen für<br />
Innenfelder und Kragträger ermittelt.<br />
Separate HOLZ-Bemessungsfälle gestatten<br />
eine flexible Analyse für ausgewählte<br />
Stäbe, Stabsätze und Einwirkungen<br />
sowie für die einzelnen<br />
Stabilitätsuntersuchungen.<br />
Neben den tabellarischen Eingabeund<br />
Ergebnisdaten einschließlich der<br />
Bemessungsdetails können sämtliche<br />
Grafiken der Ausnutzungsgrade in<br />
das globale Ausdruckprotokoll von<br />
RSTAB/RFEM eingebunden werden.<br />
Somit wird eine nachvollziehbare<br />
und anschauliche Dokumentation<br />
sichergestellt.<br />
Optimierungsparameter<br />
Der Ausnutzungsgrad wird im RSTABbzw.<br />
RFEM-Modell verschiedenfarbig<br />
dargestellt. Dadurch lassen sich kritische<br />
oder überdimensionierte Bereiche<br />
auf einen Blick erkennen. Eine<br />
gezielte Auswertung ist auch über<br />
die Darstellung der Ergebnisverläufe<br />
am Stab oder Stabsatz gewährleistet.<br />
Beim Nachweis der Querschnittstragfähigkeit<br />
werden Zug und Druck in<br />
Faserrichtung, Biegung, Biegung und<br />
Zug/Druck sowie Schub aus Querkraft<br />
RFEM<br />
Ausdruckprotokoll mit Grafik und Nachweisen<br />
30<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Mastbau<br />
MAST<br />
Generierung von Gittermasten<br />
mit Anbauteilen<br />
und Belastung und Be messung<br />
nach Eurocode<br />
RSTAB<br />
Fünf leistungsfähige Zusatzmodule<br />
für RSTAB oder RFEM erleichtern die<br />
Modellierung und Berechnung komplexer<br />
Gittermaststrukturen mitsamt<br />
Anbauteilen und Belastung:<br />
MAST Struktur<br />
MAST Anbauten<br />
MAST Belastung<br />
MAST Knicklängen<br />
MAST Bemessung<br />
Jedes der Module zeichnet sich durch<br />
eine klare Strukturierung und intuitiv<br />
bedienbare Eingabemasken aus.<br />
Bibliothek parametrisierter Ausfachungen<br />
MAST Struktur<br />
Das Grundmodul bietet eine innovative<br />
Arbeitserleichterung für die Generierung<br />
geometrisch aufwändiger<br />
3D-Maststrukturen. Zudem lassen<br />
sich mit diesem Modul bestehende<br />
Strukturen komfortabel anpassen.<br />
Eingabe der Mastschüsse mit interaktiver Grafik<br />
Zunächst sind der Masttyp und die zu<br />
verwendenden Querschnitte festzulegen.<br />
Die Mastgeometrie wird dann<br />
über die verschiedenen Mastschüsse<br />
eingegeben. Dabei können die Neigungen<br />
über die Breiten oder die<br />
Breitenzunahmen definiert werden.<br />
Nach der Eingabe der Maststiele erfolgt<br />
die Definition der diversen Aussteifungen<br />
des Gittermastes. Es sind<br />
detaillierte Vorgaben für die Vertikalausfachungen<br />
unsymmetrischer Maste<br />
sowie für die horizontalen Gurte<br />
und Ausfachungen möglich. Eine umfangreiche<br />
Bibliothek diverser Ausfachungs<br />
typen erleichtert die Eingabe.<br />
In jeder Eingabemaske steht eine interaktive<br />
Grafik zur Verfügung, die<br />
die Eingabe des Modells unterstützt.<br />
Nach der Generierung des Gittermastmodells<br />
werden die Daten in<br />
einer übersichtlichen Ausgabetabelle<br />
präsentiert. Die Ausgabe beinhaltet<br />
alle Angaben zu Stabendgelenken<br />
und Knicklängen. Zur grafischen<br />
Kontrolle kann eine Viewer-Funktion<br />
mit Vollbildanzeige genutzt werden.<br />
Die generierten Modelldaten des<br />
Gittermastes (Geometrie, Querschnitte)<br />
lassen sich mit einem Mausklick<br />
an RSTAB bzw. RFEM übergeben.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Leistungsmerkmale<br />
Generierung von dreiseitigen,<br />
rechteckigen oder quadratischen<br />
Masttypen<br />
Zugriff auf die umfangreichen<br />
Material- und Querschnittsbibliotheken<br />
von RSTAB bzw. RFEM<br />
Einfache Geometrieeingabe über<br />
Mastschüsse<br />
Datenbanken für vertikale, horizontale<br />
und innere Ausfachungstypen<br />
Einfacher Export der generierten<br />
Modelldaten nach RSTAB/RFEM<br />
Definition der vertikalen Ausfachungen<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 31
Mastbau<br />
RSTAB<br />
MAST Anbauten<br />
Maste dienen <strong>als</strong> Tragkonstruktionen<br />
für Sendeantennen und weitere Anbauteile<br />
wie Bühnen, Leitern und Kabelschächte,<br />
die bei der Bemessung<br />
berücksichtigt werden müssen. Mit<br />
diesem Modul lassen sich Sendeanlagen<br />
mit allen relevanten Anbau teilen<br />
in kürzester Zeit erstellen.<br />
Leistungsmerkmale<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Generierung von inneren und äußeren<br />
Bühnen über umfangreiche<br />
Bibliothek mit Anpassungsoption<br />
durch Parametrisierung<br />
Bibliotheken für Aufsatzrohre und<br />
Antennenträger <strong>als</strong> 2D- und 3D-<br />
Konstruktionen, die an ausgewählten<br />
Objekten platziert werden<br />
Antennengruppen für eine Auswertung<br />
nach Mobilfunkbetreibern<br />
Datenbankbasierte Auswahl verschiedenster<br />
Antennen: Parabol-,<br />
Linsen-, Muschel-, Kompakt- und<br />
Quaderantennen<br />
Parametrisierte Eingabe von Innenschächten,<br />
Kabelbahnen und Leitern<br />
mit interaktiver Grafik<br />
Die diversen Anbauteile werden in<br />
den jeweiligen Masken definiert. Erweiterbare<br />
Bibliotheken und interaktive<br />
Grafiken erleichtern die Ein gabe.<br />
Abschließend lassen sich alle statisch<br />
wirksamen Anbauteile komfortabel<br />
nach RSTAB- bzw. RFEM übergeben.<br />
Angaben zu Staudruck und Richtung für Windlasten<br />
Vorgabe der Antennen aus Anbieterbibliothek mit interaktiver Grafik<br />
MAST Belastung<br />
Dieses Zusatzmodul erzeugt die bemessungsrelevanten<br />
Einwirkungen<br />
für RSTAB bzw. RFEM. Für die Generierung<br />
werden die zuvor definierten<br />
Mast-Struktur daten und Anbauten<br />
berücksichtigt.<br />
Das Modul deckt die Anforderungen<br />
nach DIN 1055 und DIN V 4131 für<br />
Eigengewicht, Wind-, Mann- und<br />
Eislasten sowie für Verkehrslasten ab.<br />
Es lassen sich aber auch individuelle<br />
Belastungssituationen erzeugen.<br />
Ein Mausklick exportiert die generierten<br />
Lasten nach RSTAB bzw. RFEM.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Automatische Berücksichtigung<br />
des Mast-Eigengewichts mitsamt<br />
Anbauteilen<br />
Angaben zu Eislasten und Eisfahnen<br />
Spezifikation der Windlastverteilung<br />
für zugewandte und beschattete<br />
Mastseiten oder benutzerdefinierte<br />
Verteilung<br />
Ermittlung der Windbelastung auf<br />
Mast und Anbauteile auch unter<br />
Berücksichtigung schwingungsanfälliger<br />
Strukturen (Böenreaktionsfaktor)<br />
Reduktionsmöglichkeit für Gesamtwindlast<br />
auf ausgewählte Objekte<br />
Ermittlung der Eislasten für Vereisungsklasse<br />
G und R mit automatischer<br />
Vorgabe von Eisdicken und<br />
Eisfahnenlängen<br />
Generierung von Verkehrslastfällen<br />
mit Flächenlasten und Mannlasten<br />
32<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Mastbau<br />
MAST Knicklängen<br />
Das Zusatzmodul MAST Knicklängen<br />
ermittelt die Knicklängen von Stäben<br />
in Gittermasten mit quadratischen,<br />
rechteckigen oder dreieckigen Mastgrundrissen.<br />
Bei der Eingabe werden sowohl<br />
selbst erstellte Gittermasten aus den<br />
Haupt programmen RSTAB und RFEM<br />
<strong>als</strong> auch Gittermasten aus den Zusatzmodulen<br />
MAST Struktur und MAST<br />
Anbauten berücksichtigt. Nach der<br />
Ermittlung der Knicklängen können<br />
diese zur weiteren Verwendung in<br />
das Modul MAST Bemessung exportiert<br />
werden.<br />
RSTAB<br />
Eingabe und<br />
Detaileinstellungen<br />
Ausgabe der Knicklängen der Fachwerkstäbe<br />
In den Basisangaben werden der<br />
Masttyp, die Anzahl von Anbauten<br />
sowie die Stabzuordnung in den einzelnen<br />
Kategorien festgelegt. Bei<br />
Gittermasten, welche in den Modulen<br />
MAST Struktur und/oder MAST<br />
Anbau ten definiert wurden, erfolgt<br />
diese Zuordnung automatisch.<br />
In den Detaileinstellungen lassen sich<br />
die Knoteneinspannungen der ein zelnen<br />
Ausfachungstypen steuern.<br />
Beispielsweise können Kreuzungspunkte<br />
horizontaler und vertikaler<br />
Ausfachungen <strong>als</strong> senkrecht zur Ausfachungsebene<br />
gehalten definiert<br />
werden.<br />
Ausgabe<br />
Nach der erfolgreichen Generierung<br />
werden die Knicklängen in übersichtlichen<br />
Tabellen dargestellt. Die<br />
Modifizierung einzelner Knicklängen<br />
kann manuell in diesen Tabellen erfolgen.<br />
Über die Export-Funktion werden<br />
die Knicklängen an das Modul<br />
MAST Bemessung übergeben.<br />
MAST Bemessung<br />
Im Zusatzmodul MAST Bemessung<br />
werden Gittermasten nach<br />
EN 1993-1-1, EN 1993-3-1 und<br />
EN 50341 bemessen.<br />
Entsprechende Eingaben aus den<br />
Zusatzmodulen MAST Struktur,<br />
MAST Anbauten, MAST Belastung<br />
und MAST Knicklängen werden in<br />
der Bemes sung berücksichtigt.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Automatische Querschnittsklassifizierung<br />
Bemessung von dreiseitigen und<br />
vierseitigen Gittermasten<br />
Integration der Parameter der<br />
Nationalen Anhänge (NA) für die<br />
Länder Deutschland, Vereinigtes<br />
Königreich, Tschechische Republik,<br />
Dänemark, Niederlande, Frankreich<br />
und Polen<br />
Biegeknicknachweise der Fachwerk<br />
stäbe auf Grundlage des effektiven<br />
Schlankheitsgrades in Abhängigkeit<br />
von Ausfachungen und<br />
Lagerungsbedingungen<br />
Bemessung der Anbauten, wie<br />
beispielsweise Bühnen nach<br />
EN 1993-1-1<br />
Ausgabe einer Stückliste<br />
Erstellung eines prüffähigen Ausdruckprotokolls<br />
Die Ausgabe der Ergebnisse erfolgt<br />
in übersichtlichen Tabellen im Modul.<br />
Neben den Nachweisen werden alle<br />
bemessungsrelevanten Parameter<br />
ausgegeben. Die Ergebnisse können<br />
ebenfalls in ein Tabellenkalkulationsprogramm<br />
übernommen werden.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ausgabetabelle Nachweise querschnittsweise<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 33
Verbindungen<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
RAHMECK Pro<br />
Eckverbindungen für<br />
Rahmen nach Eurocode 3<br />
und DIN 18800<br />
Konstruktive Merkmale<br />
Bemessung von Knie-, T-, Kreuzstößen<br />
und Verbindungen mit<br />
durchlaufenden Stützen mit<br />
I-förmigen Profilen<br />
Übernahme von Geometrie- und<br />
Belastungsangaben von RSTAB/<br />
RFEM oder manuelle Vorgabe der<br />
Verbindung (z.B. bei Nachrechnung<br />
ohne vorhandenes RSTAB-/RFEM-<br />
Modell)<br />
Oben bündige Verbindungen oder<br />
Verbindungen mit Schraubenreihe<br />
im Überstand<br />
Bemessung für positive und<br />
negative Rahmeneckmomente<br />
Unterschiedliche Neigungen für<br />
Riegel rechts und links sowie<br />
Anwendbarkeit für Satteldach- oder<br />
Pultdachrahmen<br />
Berücksichtigung von zusätzlichen<br />
Flanschen im Riegel z. B. bei gevouteten<br />
Profilen<br />
Symmetrische und unsymmetrische<br />
T- oder Kreuzstöße<br />
Beidseitige Verbindung mit unterschiedlicher<br />
Profilhöhe rechts und<br />
links<br />
Automatische Vorauslegung des<br />
Schraubenbildes und notwendiger<br />
Aussteifungen<br />
Wahlweiser Nachweismodus mit<br />
Vorgabemöglichkeit sämtlicher<br />
Schraubenabstände, Schweißnähte<br />
und Blechdicken<br />
Überprüfung der Schraubbarkeit<br />
mit anpassbaren Abmessungen der<br />
verwendeten Schraubenschlüssel<br />
Klassifizierung der Verbindung<br />
nach der Steifigkeit mit Berechnung<br />
der Anschlussfedersteifigkeit<br />
für die Berücksichtigung bei der<br />
Berechnung der Schnittgrößen<br />
Überprüfung von bis zu 45 Einzelnachweisen<br />
(Komponenten) der<br />
Verbindung<br />
Automatische Ermittlung der maßgebenden<br />
Schnittgrößen für jeden<br />
Einzelnachweis<br />
Eingabe der Basisangaben<br />
Steuerbare grafische Ausgabe<br />
der Verbindung im Rendering-<br />
Modus mit Angabe von Material,<br />
Blechdicken, Schweißnähten,<br />
Schraubenabständen und sämtlichen<br />
Abmessungen für die<br />
Konstruktion<br />
Arbeiten mit RAHMECK Pro<br />
Mit RAHMECK Pro können Verbindungen<br />
für Strukturen, die in RSTAB/<br />
RFEM berechnet wurden, ausgelegt<br />
und bemessen werden. Liegt keine<br />
RSTAB-/RFEM-Struktur vor, so können<br />
die Geometrie und die Belastung<br />
auch durch manuelle Definition<br />
eingegeben werden, z. B. bei<br />
Überprüfung von externen<br />
Berechnungen.<br />
Im Regelfall pickt der Anwender einfach<br />
den zu bemessenden Knoten in<br />
RSTAB/RFEM aus. Die anschließenden<br />
Stäbe werden automatisch<br />
erkannt und der Verbindungstyp<br />
wird zugeordnet. In weiteren<br />
vom Verbindungstyp abhängigen<br />
Eingabeseiten definiert man dann<br />
die weiteren Details zu Rippen,<br />
Unterlegblechen, Stegblechen,<br />
Schrauben, Schweißnähten und<br />
Lochabständen. Als Belastung sind<br />
lediglich die gewünschten Lastfälle,<br />
Lastfallgruppen oder Lastfallkombi<br />
nationen von RSTAB/RFEM<br />
Eingabeseite für Schraubendaten und Schweißnähte der Stirnplatte des Riegels<br />
34<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Verbindungen<br />
zu selektieren. Wird im Modus<br />
„Vorauslegung“ gearbeitet, so<br />
schlägt RAHMECK Pro nach dem<br />
ersten Berechnungslauf passende<br />
Varianten vor. Nach Wahl der gewünschten<br />
Variante werden sämtliche<br />
Nachweise in detaillierter tabellarischer<br />
Form sowie in verschiedenen<br />
Grafiken ausgegeben.<br />
Ergebnisausgabe<br />
Zunächst werden die maßgebenden<br />
Nachweise für Stütze und Riegel zusammengestellt<br />
und mit der Geometrie<br />
der Verbindung tabellarisch<br />
ausgegeben. In weiteren Ausgabetabellen<br />
können alle wesentlichen<br />
Nachweisdetails wie Fließlinienlängen,<br />
Schraubentragfähigkeiten,<br />
Spannungen in den Schweißnähten<br />
oder Steifigkeiten der Anschlüsse eingesehen<br />
werden. Alle Verbindungen<br />
werden in einer 3D-Rendering-Grafik<br />
visualisiert. Für die Konstruktion der<br />
Verbindung wichtige Abmessungen,<br />
Materialangaben und Schweißnähte<br />
sind sofort ersichtlich und können im<br />
Ausdruck ausgeben werden.<br />
Konstruktionsangaben für die Stirnplatte<br />
Die Verbindungen lassen sich im<br />
Modul RAHMECK Pro oder auch direkt<br />
im RSTAB-/RFEM-Modell visualisieren.<br />
Alle Grafiken sind direkt ausdruckbar<br />
oder können in das RSTAB-/<br />
RFEM-Ausdruckprotokoll übernommen<br />
werden. Durch die maßstäbliche<br />
Ausgabe ist eine optimale visuelle<br />
Details für einzelne Nachweise des Riegels, oben Übersicht und unten Details zum Nachweis<br />
Kontrolle schon in der Entwurfsphase<br />
möglich.<br />
Weitere Leistungsmerkmale<br />
Integrierte und flexibel erweiterbare<br />
Einstellungen für Nationale<br />
Anhänge nach EN 1993-1-8<br />
Automatische Umrechnung der<br />
Schnittgrößen aus der Stabwerksberechnung<br />
in die jeweiligen<br />
Anschnitte auch bei exzentrischen<br />
Stabanschlüssen<br />
Automatische Ermittlung der<br />
Anfangssteifigkeit Sj.ini der<br />
Verbindung<br />
Detaillierte Kontrolle sämtlicher<br />
Abmessungen hinsichtlich Plausibilität<br />
mit Angabe von Eingabegrenzen<br />
(z. B. bei Rand- und Lochabständen)<br />
Wahlweise Einleitung von<br />
Druckkräften in die Stütze über<br />
Kontakt<br />
Möglichkeit der Aktualisierung<br />
der Riegelprofilhöhe bei Voutenanschlüssen<br />
nach erfolgter<br />
Optimierung der Anschlussgeometrie<br />
in RAHMECK Pro<br />
Unsymmetrischer Kreuzstoß im Rendering<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Grafische Ausgabe der Verbindung im Modul<br />
RAHMECK Pro<br />
Visualisierung der Verbindung am RSTAB-/RFEM-Modell<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 35
Verbindungen<br />
RSTAB<br />
STIRNPL<br />
Biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />
nach<br />
DIN 18800 Teil 1<br />
DAST/Valtinat<br />
Das Zusatzmodul STIRNPL berechnet<br />
biegesteife Stirnplattenverbindungen<br />
mit hochfesten, planmäßig vorgespannten<br />
Schrauben und biegesteife<br />
Schweißanschlüsse für Stäbe nach<br />
DIN 18800 Teil 1.<br />
STIRNPL verfügt über einen Nachweis-<br />
und Auslegungsmodus für<br />
Schrauben, Stirnplatten und alle<br />
Schweißnähte des Anschlusses. Es<br />
werden Anschlüsse von doppel- und<br />
einfachsymmetrischen I-Profilen für<br />
ein einachsig wirkendes Moment mit<br />
Normal- und Querkraft bemessen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Leistungsmerkmale<br />
Berechnung von zweireihigen oder<br />
vierreihigen biegesteifen Stirnplattenverbindungen<br />
mit bündigen<br />
oder überstehenden Kopfplatten<br />
nach DIN 18800 Teil 1<br />
Berechnung – im Gegensatz zum<br />
DSTV-Ringbuch – auch mit Berücksichtigung<br />
von Normalkräften<br />
(Schnittgrößen M y<br />
, N, V z<br />
) und frei<br />
definierbaren einfachsymmetrischen<br />
I-Profilen<br />
Möglichkeit der Berechnung eines<br />
reinen Normalkraft-Zugstoßes<br />
Separate Nachweismöglichkeit für<br />
die Schweißnähte der Verbindung<br />
mit Angabe der Empfehlungswerte<br />
nach DIN 18800 Teil 1<br />
Automatische Auslegung der<br />
Schrauben, Stirnplatten und<br />
Schweißnähte oder Vorgabe von<br />
festen Werten für Flansch- und<br />
Kehlnähte sowie Stirnplattendicken<br />
Wirtschaftliche Dimensionierung<br />
durch volle Ausnutzung eventueller<br />
Querschnittsreserven<br />
Wirtschaftliche Schweißnahtstärken<br />
sowie der Belastung angemessene<br />
Stirnplattendicken infolge Bemessung<br />
mit vollständiger Interaktion<br />
von Moment, Quer- und Normalkraft<br />
Auswahl der Stäbe und Zuordnung der Stabseiten<br />
Ausgabe der minimal erforderlichen<br />
Vorspannkräfte für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
Fotorealistische Darstellung der<br />
Stirnplatte mit Profil, Schrauben,<br />
Schweißnaht und Vermaßung einschließlich<br />
Druckmöglichkeit<br />
Durch die feste Integration in RSTAB<br />
bzw. RFEM werden nachträgliche<br />
Änderungen in System und Belastung<br />
automatisch für die zu überprüfenden<br />
Anschlüsse mit vollzogen.<br />
Die zu bemessenden Knoten können<br />
grafisch im Modell ausgewählt werden.<br />
Die Querschnitte und deren<br />
Abmessungen werden automatisch<br />
erkannt. Da STIRNPL selbstständig die<br />
maßgebenden Schnittgrößen aus den<br />
zur Bemessung vorgesehenen Lastfällen<br />
ermittelt, ist keine manuelle<br />
Schnittgrößeneingabe erforderlich.<br />
Für Anschlüsse an unterschiedlichen<br />
Stellen kann ein konstruktiv einheitlicher<br />
Anschlusstyp gewählt werden.<br />
Ein Fehlerprotokoll weist auf Unbemessbarkeiten<br />
oder nicht eingehaltene<br />
Empfehlungen hin. Die Ausgabe<br />
erfolgt nachvollziehbar in Kurz- oder<br />
Langfassung im globalen Ausdruckprotokoll<br />
von RSTAB/RFEM.<br />
RFEM<br />
Ausgabe der Schweißnahtdetails<br />
36<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Verbindungen<br />
VERBIND<br />
Querkraftverbindungen<br />
nach DIN 18800<br />
RSTAB<br />
Mit dem Zusatzmodul VERBIND können<br />
drei typische Stahlbau-Querkraftanschlüsse<br />
für Stäbe automatisch<br />
ausgelegt und nach DIN 18800 nachgewiesen<br />
werden. Es sind Anschlüsse<br />
möglich von I-Profilen mit<br />
einseitigen oder beidseitigen<br />
Laschen,<br />
Stirnplatte,<br />
Knagge und Stirnplatte <strong>als</strong><br />
Lagesicherung.<br />
VERBIND ist vollständig in RSTAB<br />
bzw. RFEM integriert und verfügt<br />
über eine komfortable grafische Auswahlmöglichkeit<br />
für die zu bemessenden<br />
Stäbe. Die Verbindungen<br />
werden vom Programm ausgelegt<br />
oder auch für Benutzervor gaben der<br />
Bauteildicken, Schweißnähte und<br />
Loch- oder Randabstände nachgewiesen.<br />
Die Eingaben werden dabei<br />
auf die geltenden Mindestabstände<br />
und empfohlenen Schweißnahtdicken<br />
hin überprüft.<br />
Die Schraubengüten 4.6, 5.6, 8.8<br />
und 10.9 sind für die Größen M12<br />
bis M36 <strong>als</strong> Passschrauben oder rohe<br />
Schrauben wählbar. Die Anschlüsse<br />
können mit den Stahlsorten S 235<br />
und S 355 ausgeführt werden.<br />
Die Verbindung wird im Ausdruckprotokoll<br />
übersichtlich dokumentiert.<br />
Eine dreidimensionale, vermaßte<br />
Konstruktionsgrafik ist ebenfalls Teil<br />
der Dokumentation.<br />
Basisangaben zur Auswahl des Anschlusstyps<br />
Anschluss mit Laschen<br />
Der gelenkige Querkraftanschluss<br />
(wahlweise mit Normalkraft) eines<br />
Trägers an eine Stütze oder einen<br />
Abfangträger über eine oder zwei<br />
Anschlusslaschen (Fahnen) wird nach<br />
DIN 18800 Teil 1 nachgewiesen. Der<br />
rechnerische Momentennullpunkt<br />
wird in die Schweißnaht der Lasche<br />
am lastaufnehmenden Bauteil gelegt.<br />
Der Laschenanschluss wird dann<br />
biegesteif ausgebildet und nachgewiesen.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Nachweis der Schweißnähte und<br />
Laschen auf Spannung<br />
Ausführung von Kehlnähten oder<br />
HV-Nähten<br />
Nachweis der Schrauben, Laschen<br />
und des Trägers auf Lochleibung<br />
und Abscheren<br />
Definierbare Begrenzung der<br />
Laschenabmessungen<br />
Anschluss mit Stirnplatte<br />
Bei dieser Variante wird die Querkraft<br />
über eine Stirnplatte zum lastannehmenden<br />
Bauteil übertragen. Die<br />
Stirnplatte kann hierbei nur an einen<br />
Flansch, an beiden Flanschen oder<br />
nur am Steg angeschweißt werden.<br />
Nachweis der Schrauben auf Abscheren<br />
und Lochleibung<br />
Nachweis der Schweißnähte<br />
Nachweis der Lasteinleitung in den<br />
Träger nach DIN 18800, El. (744)<br />
Anschluss mit Knagge<br />
Die Querkraft wird durch eine am<br />
lastannehmenden Bauteil angeschweißte<br />
Knagge übertragen, der<br />
Träger ist zusätzlich durch eine Stirnplattenverbindung<br />
gesichert.<br />
Nachweis aller Schrauben und der<br />
Anschlussschweißnaht<br />
Nachweis des aufnehmbaren Stabilisierungsmoments<br />
M T<br />
aus Querlast<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Anschluss mit nur einer Schraube<br />
nach DIN 18800 Teil 1, El. (807)<br />
möglich<br />
Anschluss mit Stirnplatte<br />
Anschlussvarianten mit reiner Normalkraftbeanspruchung<br />
(Zug stoß),<br />
reiner Querkraftbeanspruchung<br />
oder Kombination von Normalund<br />
Querkraftbeanspruchung<br />
RFEM<br />
Anschluss mit Knagge und Stirnplatte<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 37
Verbindungen<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
DSTV<br />
Typisierte Anschlüsse<br />
im Stahlhochbau nach<br />
Eurocode 3 und DIN 18800<br />
Das RSTAB- bzw. RFEM-Zusatzmodul<br />
DSTV bemisst momententragfähige<br />
und gelenkige I-Trägeranschlüsse für<br />
Stäbe nach dem Regelwerk Typisierte<br />
Anschlüsse im Stahlhochbau.<br />
Es lassen sich momententragfähige<br />
Anschlüsse mit bündiger und überstehender<br />
Stirnplatte, gelenkige Trägeranschlüsse<br />
über Stirnplatten und<br />
Winkel sowie IK-Trägerausklinkungen<br />
bemessen.<br />
Die Verbindungen werden anschaulich<br />
im Renderingmodus visualisiert.<br />
Das Programm gibt alle notwendigen<br />
Konstruktionsmaße für Stirnplatten<br />
und Winkel sowie die zugehörigen<br />
Lochbilder aus.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Bemessung für momententragfähige<br />
und gelenkige Verbindungen von<br />
I-förmigen Walzprofilen, wahlweise<br />
nach EN 1993-1-8 oder DIN 18800<br />
(Typen IH, IW, IS, IK und IG)<br />
Bündige und überstehende momententragfähige<br />
Verbindungen<br />
mit automatischer Auslegung der<br />
erforderlichen Schraubengrößen<br />
(Typen IH1 bis IH4)<br />
Überprüfung von möglichen Stützenquerschnitten<br />
bei momententragfähigen<br />
Anschlüssen<br />
Überprüfung der notwendigen<br />
Dicke des lastannehmenden Bauteils<br />
bei Querkraftanschlüssen<br />
Angabe der maßgebenden Versagensursache<br />
Ausgabe aller notwendigen Konstruktionsdetails<br />
wie Halbzeuge,<br />
Lochbilder, Überstände, Schraubenanzahl,<br />
Stirnplattenabmessungen<br />
und Schweißnähte<br />
Ausgabe der Steifigkeiten S j,ini<br />
für<br />
biegesteife Verbindungen<br />
Gelenkige Anschlüsse mit normalen<br />
und gestreckten Winkeln (Typen IW<br />
und IG)<br />
Auswahl der Verbindung und Zuweisung der Stabseiten<br />
Gelenkige Anschlüsse über Stirnplatten<br />
mit Befestigung entweder<br />
nur am Steg oder an Steg und<br />
Flansch (Typ IS)<br />
Überprüfung von Ausklinkungen IK<br />
in Kombination mit gelenkigen<br />
Stirnplatten (IS) und Winkelanschlüssen<br />
(IW)<br />
Dokumentation vorhandener Beanspruchungen<br />
sowie Gegenüber stellung<br />
mit Beanspruchbarkeiten und<br />
Angabe des Ausnutzungsgrades<br />
Automatische Ermittlung der maßgebenden<br />
Schnittgrößen für mehrere<br />
Lastfälle und Anschlussknoten<br />
Zunächst wird im Modul festgelegt,<br />
ob ein momententragfähiger oder<br />
ein gelenkiger Anschluss vorliegt. Die<br />
einzelnen Stabenden lassen sich dann<br />
grafisch im RSTAB-/RFEM-Modell auswählen.<br />
Anschluss mit gestreckten Winkeln<br />
Die Profile und Materialeigenschaf ten<br />
werden eingelesen und auf die Ausführbarkeit<br />
eines Anschlusses nach<br />
dem DSTV-Ringbuch hin überprüft.<br />
Ausgesteifter Stützenanschluss<br />
Für mehrere Stellen im Tragwerk<br />
lassen sich konstruktiv gleichartige<br />
Anschlüsse ausführen, auch wenn<br />
eine reine Bemessung nach den<br />
Schnittgrößen dies nicht erfordern<br />
würde.<br />
Der nachgewiesene Anschluss wird<br />
im zentralen Ausdruckprotokoll von<br />
RSTAB bzw. RFEM dokumentiert. Der<br />
tabellarische Ausdruck wird themenabhängig<br />
jeweils durch Grafiken am<br />
Rand näher erläutert.<br />
Alle gerenderten Ansichten können<br />
<strong>als</strong> Vorlage für den Konstrukteur mit<br />
den Maßangaben gedruckt werden.<br />
38<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Verbindungen<br />
HOHLPROF<br />
Tragfähigkeit geschweißter<br />
Hohlprofilverbindungen<br />
nach Eurocode 3<br />
RSTAB<br />
Mit dem RSTAB- bzw. RFEM-Zusatzmodul<br />
HOHLPROF lassen sich ebene<br />
und räumliche Fachwerkknoten aus<br />
Stahlhohlprofilen bemessen. Diese<br />
Anschlüs se können mit runden,<br />
quadratischen oder rechteckigen<br />
Hohlprofilen ausgebildet werden.<br />
HOHLPROF führt die Tragsicherheitsnachweise<br />
nach den Vorgaben der<br />
EN 1993-1-8:2005.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Integration in RSTAB/RFEM mit automatischer<br />
Geometrieerkennung<br />
und Schnittgrößenübernahme<br />
Option zur manuellen Definition<br />
des Anschlusses<br />
Umfangreiche Bibliothek von Hohlprofilreihen<br />
für Gurte und Streben:<br />
- Rundrohre<br />
- Quadratrohre<br />
- Rechteckrohre<br />
Implementierte Stahlgüten:<br />
S 235, S 275, S 355, S 420, S 450<br />
und S 460<br />
Auswahl der möglichen Anschlusstypen<br />
gemäß Normvorgaben:<br />
K, N, KT, DK, T, Y, X<br />
Wahl der Teilsicherheitsbeiwerte<br />
nach Nationalem Anhang für<br />
Deutschland, Österreich, Tschechien,<br />
Slowakei, Polen, Slowenien,<br />
Schweiz oder Dänemark<br />
Anpassbare Winkel zwischen<br />
Streben und Gurtstab<br />
Optionale Gurtdrehung um 90° für<br />
recht eckige Hohlprofile<br />
Berücksichtigung eines Spaltes<br />
zwischen den Streben oder einer<br />
Überlappung der Streben<br />
Optionale Berücksichtigung einer<br />
zusätzlichen Knotenkraft<br />
Nachweis des Anschlusses <strong>als</strong> maximale<br />
Tragfähigkeit der Streben<br />
eines Fachwerks für Normalkräfte<br />
und Biegemomente<br />
Angabe der allgemeinen Geometrie- und Anschlussparameter<br />
Die Anschlussknoten können grafisch<br />
im RSTAB- bzw. RFEM-Modell ausgewählt<br />
werden. Dabei werden die relevanten<br />
Querschnitts- und Geometriedaten<br />
übernommen. Alternativ lassen<br />
sich die Parameter der Hohlprofilverbindung<br />
manuell definieren.<br />
Falls erforderlich, können die Profile<br />
im Modul angepasst werden. Ebenso<br />
lassen sich die voreingestellten Winkel<br />
zwischen Streben und Gurtstab<br />
modifizieren. Für die richtige Wahl<br />
des Nachweises ist die geometrische<br />
Beziehung der Streben zueinander<br />
von Bedeutung. Diese wird durch die<br />
Ergebnisse mit Detailnachweisen<br />
Angabe eines Spaltes zwischen den<br />
Streben oder einer Überlappung der<br />
Streben definiert. Die Überprüfung<br />
der einzuhaltenden geometrischen<br />
Bedingungen stellt die Grundlage<br />
einer erfolgreichen Bemessung dar.<br />
Der Nachweis beinhaltet detaillierte<br />
Angaben zu den Bemessungsschnittgrößen,<br />
Gültigkeitsgrenzen und<br />
Nachweisbedingungen. Diese werden<br />
auch im zentralen Ausdruckprotokoll<br />
von RSTAB/RFEM dokumentiert.<br />
Separate Bemessungsfälle ermöglichen<br />
die flexible Untersuchung einzelner<br />
Bauteile in großen Systemen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 39
Verbindungen<br />
RSTAB<br />
JOINTS<br />
Bemessung von Verbindungen<br />
nach Eurocode 3<br />
Das Zusatzmodul JOINTS bemisst<br />
Verbindungen nach Eurocode.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
JOINTS Stahl - Stützenfuß<br />
Mit JOINTS Stahl - Stützenfuß lassen<br />
sich die Fußpunkte von gelenkigen<br />
und eingespannten Stahlstützen nach<br />
EN 1993-1-8 bemessen. Bei gelenkigen<br />
Stützenfüßen kann zwischen<br />
vier verschiedenen Fußplatten verbindungen<br />
gewählt werden:<br />
Stützenfußplatte ohne Steifen<br />
Stützenfußplatte mit Steifen in der<br />
Stützenkammer<br />
Stützenfußplatte für Rechteck-<br />
Hohlprofile<br />
Stützenfußplatte für Rundrohre<br />
Auch bei den eingespannten Stützenfüßen<br />
stehen vier verschiedene Ausführungsvarianten<br />
zur Verfü gung:<br />
Stützenfußplatte ohne Steifen<br />
Stützenfußplatte mit Steifen in der<br />
Mitte der Flansche<br />
Stützenfußplatte mit Steifen an beiden<br />
Seiten der Stütze<br />
Stützenfußplatte mit U-Profilverstärkungen<br />
an beiden Seite der<br />
Stütze und mit Quer trägern<br />
Bei allen Verbindungen ist die Fußplatte<br />
umlaufend mit der Stahlstütze<br />
verschweißt. Die Anker sind im Fundament<br />
einbetoniert. Es stehen<br />
Anker M12 – M42 mit Stahlgüten<br />
4.6 – 10.9 zur Auswahl.<br />
An der Ober- und Unterseite der Anker<br />
lassen sich runde oder eckige<br />
Bleche zur besseren Lastverteilung<br />
bzw. Verankerung vorsehen. Zudem<br />
kann gewählt werden, ob Gewindestangen<br />
oder Rundstäbe mit an den<br />
Enden aufgerolltem Gewinde verwendet<br />
werden.<br />
Material und Dicke der Verpressfuge<br />
sowie Fundamentabmessungen und<br />
–material sind frei wählbar. Weiterhin<br />
ist wählbar, ob im Fundament<br />
Randbewehrung vorhanden ist.<br />
An der Unterseite der Fußplatte kann<br />
zur besseren Schubkraftübertragung<br />
ein Schubdübel (Knagge) angeordnet<br />
werden. Die Einleitung der<br />
Eingabemaske für die Anker in JOINTS Stahl - Stützenfuß<br />
Schubkräfte erfolgt wahlweise durch<br />
die Knagge, die Anker oder Reibung.<br />
Es lassen sich auch zwei oder drei<br />
dieser Komponenten kombinieren.<br />
Visualisierte Verbindung in RSTAB<br />
Arbeiten mit JOINTS Stahl -<br />
Stützenfuß<br />
Nachdem in der ersten Eingabemaske<br />
der Verankerungstyp und die<br />
Be messungsnorm ausgewählt<br />
wurden, wird in Maske 1.2 der<br />
Knoten defi niert, der aus RFEM/<br />
RSTAB importiert und an dem die<br />
Fußpunktverankerung bemessen werden<br />
soll. Optional kann hier manuell<br />
ein Stützenquerschnitt/ material<br />
definiert werden. In den weiteren<br />
Eingabemasken werden dann<br />
die Parameter des Fußpunktes<br />
festgelegt, wie z. B. Fußplatte,<br />
Anker, Schubdübel, Steifen usw.<br />
Die Belastung wird von RFEM/<br />
RSTAB übernommen, bzw. bei manueller<br />
Anschlussdefinition werden<br />
Lasten eingegeben. Nach der<br />
Berechnung werden übersichtlich<br />
die erforderlichen Nachweise,<br />
wie Fußplattenbiegung, Ankerzug/-<br />
querkraft, Schubdübelfestigkeit, Betondruck/-kantenbruch,<br />
Reibung,<br />
Schweißnähte usw. ausgegeben.<br />
JOINTS Stahl - Mast<br />
Mit JOINTS Stahl - Mast können Anschlüsse<br />
von Gittermasten nach<br />
EN 1993-1-8 bemessen werden.<br />
Zwischen folgenden Anschlüssen<br />
kann u. a. gewählt werden:<br />
Geschraubter Diagonalenanschluss<br />
ohne Kno tenblech<br />
Geschraubter Diagonalenanschluss<br />
mit Kno tenblech<br />
Geschweißter Diagonalenanschluss<br />
(2-Ebenen-Anschluss)<br />
Geschweißter Kreuzstoß mit<br />
Knotenblech<br />
Geschraubter Stützenstoß<br />
Bei den Diagonalenanschlüssen lassen<br />
sich T-, K- und KT-Stöße berücksichtigen.<br />
JOINTS Stahl - Mast führt<br />
folgende Nachweise: Nettoquerschnitt,<br />
Lochleibung, Abscheren und<br />
Gleiten.<br />
Alle in JOINTS generierten Verbindungen<br />
lassen sich zur optimalen<br />
Kontrolle im Modul sowie in RFEM/<br />
RSTAB hochwertig visualisie ren. Die<br />
Eingabedaten und Ergebnisse von<br />
JOINTS sind Teil des RFEM-/RSTAB-<br />
Ausdruckprotokolls. Hier kann<br />
auf bequeme Art und Weise der<br />
Ausgabeumfang festgelegt werden.<br />
40<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Verbindungen<br />
STABDÜBEL<br />
Bemessung von Stabdübelverbindungen<br />
mit<br />
Schlitzblechen<br />
RSTAB<br />
Mit dem RSTAB- bzw. RFEM-Zusatzmodul<br />
STABDÜBEL lassen sich holzbautypische<br />
Stabdübel-Schlitzblechverbin<br />
dungen nachweisen.<br />
Das Modul bemisst die gängigsten<br />
Stöße von Rechteckquerschnitten,<br />
wie sie in Fachwerken eingesetzt werden.<br />
Neben der Tragfähigkeit der<br />
Verbindung wird auch deren geometrische<br />
Ausführbarkeit überprüft.<br />
Verbindungstypen und Stäbe am Anschluss<br />
BSB-Firstanschluss<br />
Leistungsmerkmale<br />
Automatisches Erkennen der verschiedenen<br />
Stoßtypen sowie der<br />
Lage von Gurten, Pfosten und<br />
Diagonalen<br />
Automatische Zuordnung geeigneter<br />
Stäbe an einen Anschluss mit<br />
komfortabler grafischer Auswahlmöglichkeit<br />
in RSTAB/RFEM<br />
Plausibilitätskontrolle für jeden<br />
ausgewählten Verbindungsknoten<br />
zur Vermeidung von Bemessungsproblemen<br />
Zur Bemessung der Stabdübelverbindungen<br />
an bestimmten Knoten der<br />
RSTAB- bzw. RFEM-Struktur wird<br />
zunächst der vorlie gende Anschlusstyp<br />
ausgewählt. Beispielsweise kann<br />
dies ein Knoten mit durchlaufendem<br />
Gurt, Pfosten und Diagonalen sein,<br />
<strong>als</strong>o insgesamt fünf Anschlussstäbe.<br />
Diesem Anschlusstyp werden dann<br />
die relevanten Knoten zugewiesen.<br />
Alle Anschlüsse eines Typs werden<br />
identisch ausgeführt.<br />
Unter den Anschlussdetails können<br />
die einzuhaltenden Spannungen,<br />
Abstände und Anordnungsregeln für<br />
das Stabdübelbild angepasst werden.<br />
Die Eingabe der Belastung erfolgt<br />
einfach über die Auswahl der zu<br />
bemessenden Lastfälle. STABDÜBEL<br />
ermittelt die maßgebenden Schnittgrößen<br />
vollkommen automatisch.<br />
In den Ergebnistabellen werden die<br />
relevanten Daten wie Stabdübel- und<br />
Schlitzblechanzahl, vorhandene und<br />
zulässige Kräfte, wirkende Richtung<br />
in Bezug zur Faser, Ausnutzungsgrad<br />
der Verbindung sowie maßgebender<br />
Lastfall übersichtlich aufgelistet.<br />
Die tabellarische Ausgabe wird für<br />
jeden einzelnen Anschluss durch eine<br />
farbige, maßstäbliche Grafik veranschaulicht.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Freie Vorgabe verschiedener einzuhaltender<br />
Rand- und Stabdübelabstände<br />
längs und quer zur Faserrichtung<br />
Freie Vorgabemöglichkeit für die<br />
Anzahl der zu verwendenden<br />
Schlitzbleche und Stabdübel<br />
Freie Vorgabe der Stabdübeldurchmesser<br />
und Schlitzblechdicken<br />
Unterstützung folgender Normen:<br />
DIN 1052-2:1988, DIN 1052:2008,<br />
ÖNORM B 4100/2, SIA 164/HBT 2<br />
Kreis- und reihenförmige Anordnung<br />
von Stabdübeln<br />
Kreis- und Reihenanschlüsse am Untergurtknoten<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 41
Dynamik<br />
RSTAB<br />
DYNAM Basis<br />
Eigenschwingungsanalyse<br />
Mit dem Zusatzmodul DYNAM lassen<br />
sich die Eigenfrequenzen für RSTAB-<br />
Strukturen ermitteln. Dabei werden<br />
die Eingabedaten von RSTAB automatisch<br />
übernommen.<br />
Basisangaben zu DYNAM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Eigenformen einer Brücke<br />
Leistungsmerkmale<br />
Einbeziehung der geometrischen<br />
Steifigkeiten<br />
Optionale Ausnutzung der geometrischen<br />
Steifigkeitsmatrix mit Zugkraftentlastung<br />
Schnittkraftübernahme statischer<br />
Belastungsfälle aus RSTAB<br />
Eingabemöglichkeit für Knotenund<br />
Stabzusatzmassen<br />
Übernahme der Knoten- oder Stablasten<br />
aus RSTAB <strong>als</strong> Zusatzmassen<br />
Berechnung der bis zu 10 000<br />
niedrigsten Eigenwerte<br />
Leistungsfähiges Berechnungsverfahren<br />
nach der Methode der<br />
Unterraum-Iteration<br />
dende Konstruktionsplanung mit<br />
DYNAM.<br />
Über die Berücksichtigung der Eigenund<br />
Zusatzmassen lässt sich die exakte<br />
Massenverteilung in der Struktur<br />
abbilden. Hierbei ist die automatische<br />
Übernahme der in RSTAB definierten<br />
Knoten- oder Stabkräfte mit Wirkung<br />
in Richtung Z <strong>als</strong> äquivalente Stab-<br />
Zusatz massen möglich.<br />
Für die Berechnung kann der Aufbau<br />
der Massenmatrix gesteuert werden:<br />
Die konsistente Massenmatrix erlaubt<br />
die Abbildung einer verteilten Masse,<br />
die diagonale Massenmatrix bildet<br />
die Massen der Struktur konzentriert<br />
in ihren Strukturknoten ab.<br />
Normalkräfte in der geometrischen<br />
Steifigkeitsmatrix können sich auf die<br />
Eigenfrequenzen eines Systems nachhaltig<br />
auswirken. Zugkräfte erhöhen<br />
in der Regel die Eigenfrequenz (wie<br />
bei einer gespannten Geigensaite).<br />
Da aber nicht immer von der Existenz<br />
eines bestimmten Zugkraftniveaus<br />
oder generell von Zugkräften ausgegangen<br />
werden kann, entscheidet<br />
der Anwender, ob die Zugkräfte berück-sichtigt<br />
werden sollen.<br />
Liegen bereits Normalkraftwerte aus<br />
einer statischen Berechnung vor, so<br />
können diese aus RSTAB automatisch<br />
in DYNAM übernommen werden.<br />
Berechnung der dynamisch wirkenden<br />
Zusatzmassen<br />
Ermittlung der Masse des korrespondierenden<br />
Ersatzsystems<br />
Numerische Ausgabe von Eigenwert,<br />
Eigenkreisfrequenz, Eigenfrequenz<br />
und Eigenperiode<br />
Visualisierung der Eigenformen<br />
Animierte Darstellung der Eigenformen<br />
mit Videoaufzeichnung<br />
Neben den Steifigkeiten tragen die<br />
Massen wesentlich zum Eigenverhalten<br />
einer Struktur bei. Entsprechende<br />
Modellierungsoptionen und rechentechnische<br />
Maßnahmen ermöglichen<br />
eine den Erfordernissen gerecht wer-<br />
Übernahme von Zusatzmassen aus RSTAB<br />
42<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Dynamik<br />
DYNAM führt neben der Ermittlung<br />
der Eigenwerte folgende Zusatzberechnungen<br />
aus:<br />
Knotenverschiebungen<br />
Standardmäßig werden die Eigenformen<br />
stabweise auf den Wert 1<br />
nor miert ausgegeben. Die Verschiebung<br />
der Knoten lässt sich in<br />
einer separaten Maske ablesen.<br />
Knotenmassen<br />
Je nach Lagerung und konstruktiver<br />
Ausbildung können Strukturknoten<br />
mehr oder weniger frei<br />
schwingen. Die ihnen zugeordne -<br />
ten Zusatzmassen entwickeln<br />
durch ihre Massenträgheit eine<br />
entsprechende dynamische Reaktion,<br />
was <strong>als</strong> quasi statische Masse<br />
interpretiert werden kann. Sie entspricht<br />
einer auf das ruhende System<br />
aufgebrachten Zusatzmasse<br />
und ist im Allgemeinen ungleich<br />
der statischen Masse.<br />
Ersatzmassen<br />
Ersatzmassen<br />
Bei schlanken, hohen Strukturen<br />
wird die Gesamtstruktur mittels<br />
energetischer Betrachtungen auf<br />
einen Einmassenschwinger reduziert,<br />
dessen Masse für jede Eigenfrequenz<br />
ausgegeben wird. Im Zuge<br />
der Berechnung werden <strong>als</strong> weitere<br />
Größen die modalen Massen<br />
und Beteiligungsfaktoren ermittelt.<br />
Die Ersatzmassen können <strong>als</strong> absolute<br />
Summen oder <strong>als</strong> Summe der<br />
Faktoren aufgelistet werden. Dadurch<br />
ist ersichtlich, welche Eigenfrequenzen<br />
in welche Richtungen<br />
dynamisch relevant sind und wie<br />
viele Eigenfrequenzen für dynamische<br />
Analysen heranzuziehen sind.<br />
In die Massenmatrix können die Masse<br />
aus dem Eigengewicht oder auch<br />
die Stab- bzw. Knoten-Zusatzmassen<br />
Eigenwerte und Eigenfrequenzen<br />
einfließen. Die Masse aus dem Eigengewicht<br />
wird aus den in RSTAB vorgegebenen<br />
Materialdaten ermittelt.<br />
Eine Importfunktion unterstützt die<br />
Übernahme der Stab- und Knoten-<br />
Zusatzmassen, die in RSTAB bereits<br />
<strong>als</strong> Lasten definiert wurden.<br />
Visualisierung der Eigenformen mit Animationsmöglichkeit<br />
Es kann zwischen diagonaler und<br />
konsistenter Massenmatrix gewählt<br />
werden, um den Schwerpunkt auf<br />
Genauigkeit oder kurze Berechnungsdauer<br />
zu setzen. Der Berechnungsalgorithmus<br />
gestattet es, eine Stabteilung<br />
explizit anzugeben. Durch<br />
diese interne Teilung können mehr<br />
Eigenfrequenzen berechnet werden,<br />
ohne die Stäbe durch zusätzliche<br />
Strukturknoten teilen zu müssen.<br />
Bei Einbeziehung der geometrischen<br />
Steifigkeitsmatrizen mit Stabilitätswirkung<br />
können in einer Maske die<br />
entsprechenden Stab-Normal kräfte<br />
angegeben werden.<br />
Eigenformen mitsamt Animationsablauf<br />
lassen sich im RSTAB-Arbeitsfenster<br />
fotorealistisch darstellen.<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 43
Dynamik<br />
RSTAB<br />
DYNAM Zusatz I<br />
Analyse erzwungener<br />
Schwingungen<br />
Mit diesem RSTAB-Zusatzmodul können<br />
Strukturen auf ihr dynamisches<br />
Verhalten durch äußere Erregung untersucht<br />
werden. Die Erregerfunktionen<br />
können über Zeitverläufe von<br />
Kräften oder Momenten, Beschleunigungen<br />
(Akzelerogramm) oder harmonische<br />
Funktionen definiert werden.<br />
Alternativ lässt sich die Erregung<br />
über die Vorgabe von Antwortspektren<br />
spezifizieren.<br />
Auf Grundlage der Eigenformen von<br />
DYNAM Basis werden die Schnittgrößen<br />
und Lagerkräfte, Verformungen,<br />
Ver formungsgeschwindigkeiten und<br />
Verformungsbeschleunigungen <strong>als</strong><br />
Zeitverlauf oder Extremwert ermittelt.<br />
Zeitverlauf der Momente M y<br />
bei Erregung mit Akzelerogramm<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Bibliothek der Akzelerogramme<br />
Leistungsmerkmale<br />
Definition von bis zu 99 Erregungen<br />
mit der Möglichkeit, diese in<br />
Bibliotheken abzulegen<br />
Tabellierte Lasten zur Eingabe von<br />
zeitabhängigen Kraftgrößen<br />
(Einzelkräfte und Momente)<br />
Akzelerogramme zur Erregung von<br />
Fußpunkten der Struktur durch<br />
zeitabhängige Beschleunigungen<br />
Harmonische Lasten zur Definition<br />
einer Kraft-Funktion f(t) sowie<br />
Momenten-Funktion m(t) unter<br />
Angabe von Amplitude, Kreisfrequenz<br />
und Phasenverschiebung<br />
Antwortspektren zur Betrachtung<br />
der Struktur unter seismischer<br />
Fußpunkterregung nach der modalanalytischen<br />
Antwortspektrum-<br />
Methode<br />
Erzeugen eines Antwortspektrums<br />
Berücksichtigung der modalen<br />
Dämpfung<br />
Übergabe sämtlicher Ergebnisse in<br />
beliebigen Zeitschritten oder <strong>als</strong><br />
maßgebende umhüllende Lastfallkombination<br />
nach RSTAB<br />
Möglichkeit, beliebige Knoten<br />
durch unterschiedliche Erregearten<br />
gleichzeitig zu belasten<br />
Automatische Erzeugung von Antwortspektren<br />
unter Berücksichtigung<br />
von viskoser Dämpfung<br />
Dämpfungskoeffizienten für Massenmatrix<br />
und Steifigkeitsmatrix<br />
Superpositionsregeln im Antwortspektrum-Verfahren<br />
nach Quadratsummenwurzel-Regel<br />
(SRSS) oder<br />
vollständiger quadratischer Kombinationsregel<br />
(CQC)<br />
Leistungsfähige Newmark-Wilson-<br />
Integration zur Ermittlung des<br />
dynamischen Verhaltens<br />
Berücksichtigung von Anfangsverformungen<br />
und Anfangsgeschwindigkeiten<br />
Belastungsfaktoren für die unterschiedlichen<br />
globalen Richtungen<br />
Erregerfall Antwortspektrum<br />
Kombination von mehreren unabhängigen<br />
Erregekraftfunktionen in<br />
einem dynamischen Lastfall<br />
Harmonische Erregung z. B. durch Motor<br />
44<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Dynamik<br />
DYNAM Zusatz II<br />
Statische Erdbeben-Ersatzlasten<br />
nach Eurocode 8,<br />
DIN 4149 und IBC 2000/2009<br />
RSTAB<br />
Dieses RSTAB-Zusatzmodul dient der<br />
Ermittlung horizontaler Erdbeben-<br />
Ersatzlasten nach folgenden Normen:<br />
DIN 4149: 2005-04<br />
DIN 4149: 1981-04<br />
Eurocode 8: 2004-11<br />
Eurocode 8: 1998-1-1<br />
IBC 2000<br />
IBC 2009 - ASCE/SEI 7-05<br />
DYNAM Zusatz II ist auf die Ergebnisse<br />
der Eigenfrequenzberechnung mit<br />
DYNAM Basis angewiesen.<br />
Ersatzlasten nach EN 1998-1-1:2004<br />
Bemessungsspektrum nach DIN 4149<br />
In gleicher Weise ist der Ordinatenwert<br />
des Bemessungsspektrums frei<br />
wählbar oder lässt sich automatisch<br />
vom Programm ermitteln. Das Bemessungsspektrum<br />
kann hierzu auch<br />
grafisch mit der Stelle der Ordinate<br />
angezeigt werden.<br />
Die Anteile in X-, Y- und Z-Richtung<br />
können automatisch gemäß Norm<br />
eingestellt oder über Faktoren beeinflusst<br />
werden.<br />
Bei der Ermittlung der Ersatzlasten<br />
nach DIN 4149 und EC 8 stehen das<br />
Bemessungsspektrum für lineare<br />
Berechnung und das elastische Antwortspektrum<br />
zur Auswahl.<br />
Im Falle der amerikanischen Norm<br />
IBC 2000 sind die Verfahren gemäß<br />
Section 1617 „Equivalent Lateral<br />
Force Procedure“ oder Section 1618<br />
„Modal Analysis Procedure“ möglich.<br />
Die generierten Ersatzlasten können<br />
über eine Exportfunktion nach RSTAB<br />
übertragen werden. Optional lässt<br />
sich dabei auch eine einhüllende<br />
Lastfallkombination erzeugen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Die normrelevanten Eingabekennwerte<br />
werden voreingestellt, können jedoch<br />
auch frei editiert werden. Dadurch<br />
lassen sich auch den implementierten<br />
Regelwerken ähnliche<br />
Normen näherungsweise erfassen.<br />
Zunächst werden die Eigenwerte des<br />
RSTAB-Modells berechnet. Bereits an<br />
dieser Stelle fließen zu berücksichtigende<br />
Massen in die Berechnung ein.<br />
Danach können in DYNAM Zusatz II<br />
je nach gewählter Norm die Berechnungsparameter<br />
festgelegt werden.<br />
Die Richtung der Erdbebenwirkung<br />
ist bei allen Normen frei wählbar<br />
oder kann automatisch in die maßgebende<br />
Richtung der Eigenform<br />
angesetzt werden.<br />
Generierte Ersatzlasten mit Exportmöglichkeit<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 45
Sonstiges<br />
RSTAB<br />
DEFORM<br />
Verformungs- und Durchbiegungsnachweise<br />
Das Zusatzmodul DEFORM führt den<br />
Verformungsnachweis für einzelne<br />
Stäbe und für ganze Stabzüge, die in<br />
RSTAB- bzw. RFEM-Strukturen angelegt<br />
wurden.<br />
Die Ermittlung der zulässigen Grenzverformungen<br />
kann wahlweise auf<br />
das unverformte System oder auf<br />
die verformten Stabenden bezogen<br />
erfolgen.<br />
Auswahl der Lastfälle, Lastfallgruppen und Lastfallkombinationen<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
Vorgabe der zulässigen Verformungen<br />
Leistungsmerkmale<br />
Durchbiegungsnachweise für Stäbe<br />
und Stabzüge<br />
Grafische Auswahl der zu bemessenden<br />
Stäbe und Stabzüge<br />
Bezug der Grenzverformungen auf<br />
globale, lokale oder resultierende<br />
Stabrichtungen<br />
Vorgabe der Grenzverformung mit<br />
Bezug auf die Stab- oder Stabzuglänge,<br />
alternativ auch <strong>als</strong> absoluter<br />
Verformungswert<br />
Behandlung mehrerer Lastfälle,<br />
Lastfallgruppen und -kombinationen<br />
Verwaltung der Nachweise in unterschiedlichen<br />
Bemessungsfällen<br />
Automatische Ermittlung der maßgebenden<br />
Lastfälle sowie der maßgebenden<br />
Stäbe und Stabzüge<br />
Von RSTAB/RFEM unabhängige freie<br />
Wahl der Einheiten für Längen und<br />
Verformungen<br />
Integration der Verformungsnachweise<br />
in das globale Ausdruckprotokoll<br />
von RSTAB bzw. RFEM<br />
Sämtliche Eingaben erfolgen in übersichtlichen<br />
Masken. Zunächst werden<br />
die für den Nachweis relevanten Lastfälle,<br />
Lastfallgruppen oder -kombinationen<br />
ausgewählt. Anschließend<br />
können die nachzuweisenden Stäbe<br />
und Stabzüge manuell oder grafisch<br />
festgelegt werden. Damit verbunden<br />
ist die Zuordnung der jeweils zulässigen<br />
Grenzverformung in Bezug auf<br />
die verschobenen Stabenden oder<br />
auf das unverformte System.<br />
Die Ergebnisse werden in Form einer<br />
klar gegliederten Tabelle aufbereitet.<br />
Verformungsnachweis für alle Stäbe und Stabsätze<br />
Ist ein Nachweis für einen Stab oder<br />
Stabzug nicht erbracht, so wird dies<br />
entsprechend farbig gekennzeichnet.<br />
Die mit DEFORM geführten Nachweise<br />
können wie die Daten aller Zusatzmodule<br />
in das zentrale Ausdruckprotokoll<br />
von RSTAB/RFEM eingebunden<br />
und dort gegebenenfalls passend<br />
arrangiert werden.<br />
Eine Einarbeitung in das Zusatzmodul<br />
DEFORM ist wegen der Übersichtlichkeit<br />
und praxisorientierten Vorgehensweise<br />
kaum erforderlich.<br />
46<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Sonstiges<br />
RSBEWEG<br />
Lastfallgenerierung aus<br />
Wanderlaststellungen<br />
RSTAB<br />
RSBEWEG bzw. RF-BEWEG <strong>als</strong> Zusatz -<br />
module für RSTAB bzw. RFEM erzeu -<br />
gen verschiedene Lastfälle aus den<br />
Positionen beweglicher Stablasten<br />
wie z. B. Krane oder Fahrzeuge auf<br />
Brücken. Im Zuge der Generierung<br />
kann auch die einhüllende Lastfallkombination<br />
mit an gelegt werden.<br />
Stabsätze und Generierungsparameter<br />
des Stabzuges hinausfahren kann<br />
(wie bei einer Brücke) oder nicht (wie<br />
bei einer Kranbahn).<br />
Auf diese Weise entsteht eine Reihe<br />
von Lastfällen für RSTAB/RFEM, deren<br />
Anzahl über die Vorgabe der Schrittweite<br />
für die einzelnen Laststellungen<br />
beeinflusst werden kann.<br />
Als Lasttypen sind Linien- und Einzelkräfte<br />
sowie -momente, Trapezlasten,<br />
Lastpaare und mehrere gleichartige<br />
Einzelkräfte und -momente möglich.<br />
Diese können in lokale und globale<br />
Richtungen angesetzt werden. Zur<br />
Erfassung der Eintragslänge lassen<br />
sich die Lasten auf die wahre Stablänge<br />
oder die Projektion in eine der<br />
globalen Richtungen beziehen.<br />
Im Zuge der Generierung besteht die<br />
Möglichkeit, Lasten zu bereits existierenden<br />
Lastfällen zu addieren. Damit<br />
erübrigt sich ggf. die Überlagerung<br />
in Form einer Lastfallkombination.<br />
RSBEWEG bzw. RF-BEWEG zeichnet<br />
sich durch die sehr einfache Eingabe<br />
der Daten in nur zwei Eingabemasken<br />
aus. Dadurch lassen sich schnell<br />
viele Laststellungen erzeugen, die<br />
nach der Generierung sofort für<br />
RSTAB bzw. RFEM verfügbar sind.<br />
Generierte Wanderlasten<br />
Leistungsmerkmale<br />
Generierung von bis zu 9999 Lastfällen<br />
aus den Einzelstellungen einer<br />
Wanderlast<br />
Zusammenfassung der Wanderlaststellungen<br />
in einem Generierungsfall<br />
Möglichkeit, Lasten zu bereits angelegten<br />
RSTAB-/RFEM-Lastfällen<br />
hinzuzufügen<br />
Generierung einer Lastfallkombination<br />
zur Ermittlung der ungünstigsten<br />
Laststellung<br />
Möglichkeit der Sicherung von<br />
Lastbildern und Lastzügen in Bibliotheken<br />
zur Verwendung in weiteren<br />
Positionen<br />
Die von der Last befahrenen Stäbe<br />
lassen sich grafisch im RSTAB-/RFEM-<br />
Arbeitsfenster auswählen. Die gleichzeitige<br />
und gleichartige Be lastung<br />
mehrerer Stabsätze mit diversen<br />
Lasttypen ist ebenfalls möglich.<br />
Um das Auffahren der Last auf den<br />
Stabzug zu modellieren, kann die<br />
erste Laststellung <strong>als</strong> Wanderanfang<br />
präzise angegeben werden. Ebenso<br />
lässt sich einstellen, ob eine mehrgliedrige<br />
Wan derlast über das Ende<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Definition der Wanderlasten<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 47
Sonstiges<br />
RSTAB<br />
RSIMP<br />
Generierung geometrisch er<br />
Ersatzimperfektionen<br />
und vorferformter<br />
Ersatzstrukturen<br />
RSIMP ist ein leistungsfähiges RSTAB-<br />
Zusatz modul zur Generierung von<br />
Ersatzimperfektionen (Ersatzlasten)<br />
gemäß DIN 18800, DIN 1045-1,<br />
DIN 1052, EN 1992-1-1 und<br />
EN 1993-1-1 oder zur Erzeugung<br />
einer imperfek ten RSTAB-Ausgangsstruktur.<br />
RSIMP wertet wahlweise die Verformungen<br />
eines RSTAB-Lastfalls, eine<br />
mit RSKNICK berechnete Knickfigur<br />
oder eine mit DYNAM Basis ermittelte<br />
Eigenform aus und benutzt deren<br />
Verformungsfigur, Knickfigur bzw.<br />
Eigenform für die Ausrichtung der<br />
Ersatzimperfektionen.<br />
In RSTAB kann unter Ansatz der generierten<br />
Imperfektionen bei Berechnung<br />
nach Theorie II. Ordnung mit<br />
dem allgemeinen Spannungsnachweis<br />
gleichzeitig der Knicknachweis<br />
für beliebige Profile geführt werden.<br />
Mit RSIMP lassen sich schnell unterschiedliche<br />
Imperfektionsfälle untersuchen,<br />
um wie in den Normen gefordert<br />
den Ansatz in ungünstigster<br />
Richtung zu realisieren.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Basisangaben mit Parametern für die Generierung<br />
Die Abminderungsfaktoren a h<br />
und a m<br />
bzw. r 1<br />
und r 2<br />
können für die exakte<br />
Berechnung der Vorverdrehung nach<br />
Eurocode 3, Gl. (5.5) oder DIN 18800<br />
T2, El. (205) berücksichtigt werden.<br />
Ersatzimperfektionen lassen sich sowohl<br />
Einzelstäben <strong>als</strong> auch Stabsätzen<br />
zuweisen, was sich insbesondere<br />
für Vorkrümmungen <strong>als</strong> vorteilhaft<br />
erweist.<br />
Das Ergebnis der Generierung wird<br />
vor der Übergabe in einen RSTAB-<br />
Lastfall zur Kontrolle tabellarisch und<br />
grafisch angezeigt. Nach dem Export<br />
liegt ein von RSIMP unabhängiger,<br />
ggf. auch modifizierbarer Lastfall vor.<br />
Imperfekte Ersatzstrukturen<br />
Als Alternative zu Ersatzlasten wird<br />
oft auch mit einer imperfekten Ausgangsstruktur<br />
gerechnet. Dies ist<br />
bei spielsweise bei schalenförmigen<br />
Tragwerken der Fall. Die Vorverdrehung<br />
und Vorkrümmung wird dabei<br />
in eine geometrisch vorverdrehte<br />
oder vorgekrümmte RSTAB-Struktur<br />
umge setzt.<br />
Für die imperfekte Ausgangsstruktur<br />
werden die Knotenverschiebungen<br />
aus Lastfällen, Knickfiguren oder<br />
Eigenformen mit einem definierbaren<br />
Ordinatenwert skaliert und zur unverformten<br />
Origin<strong>als</strong>truktur addiert.<br />
Generierte Ersatzimperfektionen für Lastfall<br />
Ersatzimperfektionen<br />
Sowohl Vorverdrehung (Schiefstellung)<br />
<strong>als</strong> auch Vorkrümmung lassen<br />
sich auf einfache Weise normgerecht<br />
ermitteln und in die RSTAB-Struktur<br />
übergeben. Die hierzu erforderliche<br />
Kenntnis der Profil-Knickspannungslinien<br />
nach DIN oder Euronorm ist<br />
in RSIMP implementiert, sodass<br />
der Stich der Vorkrümmung ohne<br />
Aufwand korrekt angesetzt wird.<br />
Generierte Ersatzimperfektionen für Stäbe und Stabsätze<br />
48<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Sonstiges<br />
RSKNICK<br />
Knicklängen, Knicklasten,<br />
Verzweigungslastfaktoren<br />
Das RSTAB-Zusatzmodul RSKNICK<br />
ermittelt auf Grundlage einer Eigenwertanalyse<br />
die Knickfiguren einer<br />
Struktur, die in RSTAB modelliert<br />
wurde. Für jeden Stab werden die<br />
strukturspezifischen Knicklängen und<br />
Knicklasten einschließlich der jeweiligen<br />
Verzweigungslast berechnet.<br />
Zusätzlich wird der kritische Faktor<br />
des Gesamtsystems ausgewiesen.<br />
Die Ergebnisse von RSKNICK können<br />
für weitere Stabilitätsuntersuchungen<br />
wie z. B. dem Biegeknicknachweis<br />
gemäß EN 1993-1-1 im Modul<br />
STAHL EC3 verwendet werden.<br />
Die Knickfiguren lassen sich auch<br />
für die Generierung von Ersatzimperfektionen<br />
mit RSIMP verwerten.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Automatischer Import der Strukturdaten<br />
und Randbedingungen<br />
aus RSTAB<br />
Optionale Berücksichtigung der<br />
Zugkraftentlastung<br />
Übernahme der Normalkräfte aus<br />
RSTAB-Lastfällen oder benutzerdefinierte<br />
Vorgaben<br />
Stabweise Ausgabe der Knicklängen<br />
s K<br />
um die schwache und starke<br />
Achse mit den zugehörigen Knicklängenbeiwerten<br />
b<br />
Stabweise Auflistung der normierten<br />
Knickfiguren<br />
Knickfallbezogene Ausgabe des<br />
Verzweigungslastfaktors für das<br />
Gesamtsystem<br />
Grafik und animierte Visualisierung<br />
der Knickfiguren auch am gerenderten<br />
Modell<br />
Ausweisung druckkraftfreier Stäbe<br />
Übernahme der Knicklängen, zugehörigen<br />
Knickbeiwerte und<br />
Knickfiguren in weitere RSTAB-<br />
Zusatzmodule für Nachweise nach<br />
Eurocode 3 bzw. DIN 18800 (z. B.<br />
Biegeknicken) oder für die automatische<br />
Erzeugung von RSTAB-<br />
Imperfektionen<br />
Festlegung der Berechnungsparameter<br />
Einfache Handhabung, hohe Übersichtlichkeit<br />
und große Bedienungsfreundlichkeit<br />
zeichnen RSKNICK aus.<br />
Mit wenigen Mausklicks werden die<br />
An zahl der zu ermittelnden Knickfiguren<br />
und der zu berücksichtigende<br />
Lastfall festgelegt. Die Strukturdaten<br />
sowie die im selektierten Lastfall vorliegenden<br />
Randbedingungen werden<br />
automatisch übernommen. Alternativ<br />
können die aus RSTAB importierten<br />
Normalkräfte editiert oder manuell<br />
neue Werte eingegeben werden.<br />
Grafische Darstellung einer Knickfigur im 3D-Rendering<br />
Es besteht die Möglichkeit, verschiedene<br />
RSKNICK-Fälle anzulegen und<br />
auf diese Weise mehrere Analysen<br />
mit jeweils unterschiedlichen Randbedingungen<br />
durchzuführen.<br />
Die Ergebnisse der Knickuntersuchungen<br />
werden in übersichtlich<br />
strukturierten Ergebnismasken und<br />
<strong>als</strong> anschauliche Grafiken präsentiert.<br />
Dadurch ist die schnelle und zuverlässige<br />
Bewertung der Resultate gewährleistet.<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 49
Sonstiges<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
SUPER-EK<br />
Ergebnisüberlagerung<br />
verschiedener<br />
Bauzustände<br />
Das Zusatzmodul SUPER-EK für RSTAB<br />
erleichtert die Aufgabe, Bauzustände<br />
mit wechselnden System- und Belastungsbedingungen<br />
zu erfassen, wie<br />
sie im Brückenbau oder in anderen<br />
Bereichen des konstruktiven Ingenieurbaues<br />
bedeutsam sind.<br />
Bei der Modellierung wird ein Ausgangssystem<br />
unter verschiedenen<br />
Positionsnamen im selben Projekt<br />
angelegt und jeweils dem Baufortschritt<br />
entsprechend modifiziert. Zur<br />
Definition der Superkombination<br />
können dann die einzelnen Positionen<br />
mit den verschiedenen Bau- oder<br />
Betriebszuständen herangezogen<br />
werden. Die Überlagerung erfolgt<br />
dabei ähnlich einer normalen RSTAB-<br />
Ergebniskombination.<br />
Die diversen Bau- oder Betriebszustände<br />
können unterschiedliche<br />
geometrische Randbedingungen<br />
aufweisen: Das System kann unterschiedlich<br />
gelagert sein, Stäbe können<br />
ergänzt oder entfernt werden.<br />
Im Zuge der Schnittgrößenermittlung<br />
Ergebnisse zweier Lastfälle und der einhüllenden Superkombination<br />
Überlagerung von Schnittgrößen unterschiedlicher Betriebszustände<br />
liest SUPER-EK die Ergebnisse der relevanten<br />
Positionen ein und überlagert<br />
diese gemäß dem Kombinationskriterium.<br />
Dabei werden die Ergebnisse<br />
anhand der Stab- und Knotennummern<br />
verglichen. Treten unterschiedliche<br />
Stablängen auf, werden<br />
die Schnittgrößen auf eine Einheitslänge<br />
skaliert und überlagert.<br />
Als Kombinationskriterium wird fest -<br />
gelegt, welche Lastfälle, Last- oder<br />
Ergebniskombinationen einer bestimm<br />
ten Position zu berücksichtigen<br />
sind. Die Lastfälle können mit<br />
Faktoren skaliert sowie <strong>als</strong> ständig<br />
oder even tuell wirkend klassifiziert<br />
werden.<br />
Sind die relevanten Lastfälle einer<br />
Position in die Superkombination<br />
aufgenommen, können aus einer<br />
anderen Position (nächster Bau- oder<br />
Betriebszu stand) weitere Lastfälle in<br />
gleicher Weise übernommen werden.<br />
Für eine Vergleichsbetrachtung der<br />
unterschiedlichen Strukturen lassen<br />
sich beispielsweise die Einhüllenden<br />
der jeweils maßgebenden Ergebniskombinationen<br />
in Form einer Oder-<br />
Überlagerung superponieren.<br />
Folgende Normen stehen in SUPER-EK<br />
zur Verfügung: DIN 18800, Eurocode,<br />
DIN 1045, DIN 1045-1, DIN 1052,<br />
ÖNORM, DIN 1055-100. Es ist möglich,<br />
diese Normen anzupassen oder<br />
auch zu erweitern.<br />
Die Überlagerungsergebnisse werden<br />
numerisch und grafisch <strong>als</strong> Einhüllende<br />
ausgegeben und lassen sich entsprechend<br />
in das Ausdruckprotokoll<br />
einbinden. Viele RSTAB-Zusatzmodule<br />
gestatten zudem die nachfolgende<br />
Bemessung einer Superkombination.<br />
50<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Sonstiges<br />
STAGES<br />
Berücksichtigung von<br />
Bauzuständen<br />
RSTAB<br />
Das RSTAB-/RFEM-Zusatzmodul STAGES<br />
ermöglicht die Berechnung einer<br />
Stab werks struktur (in RFEM optional<br />
auch Flächen und Volumen) unter<br />
Berück sichtigung des Bauablaufs.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Einfache Definition von Bauzuständen<br />
in der Struktur mit Visualisierung<br />
Hinzufügen oder Entfernen von<br />
Objekten sowie Modifizieren von<br />
Objekteigenschaften wie Endgelenken<br />
oder von Freiheitsgraden für<br />
Lager<br />
Wahlweise Überlagerung der Bauzustände<br />
mit zusätzlichen temporären<br />
Belastungen wie z. B. Montagelastfällen<br />
Berücksichtigung nichtlinearer<br />
Effekte infolge ausfallender Stäbe,<br />
Bettungen oder Lager<br />
Ergebnisdarstellung für einzelne<br />
Bauzustände oder <strong>als</strong> Einhüllende<br />
(Max./Min.) aller Bauzustände<br />
Eingabe<br />
Ist die Gesamtstruktur im Hauptprogramm<br />
erstellt, werden die<br />
einzelnen Bauteile sowie Lastfälle<br />
und Lastfall gruppen den jeweiligen<br />
Bauzustän den zugeordnet. In diesen<br />
Bauzu ständen können Gelenke,<br />
Exzentrizitäten und Lager modifiziert<br />
werden, um Systemänderungen<br />
wie z. B. beim abschnittsweisen Verguss<br />
von Brückenträgern oder bei<br />
Stützensen kungen abzubilden.<br />
Die bereits in RSTAB/RFEM erstellten<br />
Lastfälle und Lastfallgruppen sind im<br />
Modul in Permanente Belastung und<br />
Temporäre Belastung aufzuteilen. Für<br />
temporäre Belastungen lassen sich<br />
auch Lastfallkombinationen erstellen.<br />
Auf diese Weise können z. B. die<br />
maximalen Schnittgrößen aus verschiedenen<br />
Kranstellungen ermittelt<br />
oder Montagelasten berücksichtigt<br />
werden, die nur in einem Bauzustand<br />
wirken.<br />
Zuordnung der Stäbe zu Bauzuständen<br />
Berechnung<br />
Die Permanente Belastung wird sukzessive<br />
für jeden Bauzustand nichtlinear<br />
nach Newton-Raphson (Theorie<br />
III. Ordnung) analysiert. Treten dabei<br />
Geometriedifferenzen zwischen dem<br />
idealen System und dem infolge des<br />
vorhergehenden Bauzustandes verformten<br />
System auf, werden diese<br />
intern ausgeglichen. Bei der Analyse<br />
setzt das neu hinzugefügte System<br />
auf dem unter Spannung stehenden<br />
System der vorherigen Bauphase auf.<br />
Ergebnisse und Export<br />
Nach der Berechnung lassen sich die<br />
Ergebnisse der einzelnen Bauzustände<br />
tabellarisch oder auch grafisch am<br />
RSTAB-/RFEM-Modell auswerten.<br />
Eine Exportfunktion stellt die weitere<br />
Nutzbarkeit der Ergebnisse sicher:<br />
So kann auf Grundlage der exportierten<br />
Stabschnittgrößen eine Stahloder<br />
Stahlbetonbemessung erfolgen.<br />
Alternativ ist ein Datenexport nach<br />
MS Excel oder OpenOffice.org Calc<br />
möglich.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Schnittgrößen eines Bauzustands<br />
RFEM<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 51
Schnittstellen<br />
RSTAB<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RFEM<br />
RS-/RF-COM<br />
Programmierbare<br />
COM-Schnittstelle<br />
RS-COM und RF-COM sind programmierbare<br />
Schnittstellen für RSTAB<br />
bzw. RFEM auf Grundlage der COM-<br />
Technologie. Über diese Schnittstellen<br />
ist es möglich, RSTAB bzw. RFEM<br />
an die individuellen Erfordernisse<br />
anzupassen, denn es lassen sich maßgeschneiderte<br />
Eingabemakros oder<br />
Nachlaufprogramme erstellen.<br />
Mit diesem Zusatzmodul können<br />
Positionen neu angelegt und Daten<br />
darin geschrieben werden. Gleiches<br />
gilt für Lastfälle, Lastfallgruppen und<br />
Lastfallkombinationen.<br />
Die COM-Schnitt stelle besteht aus<br />
einem Befehlssatz, der sich in gängige<br />
Programmierspra chen wie Visual<br />
Basic, Visual Basic for Applications<br />
(VBA), Visual C++, C# und andere<br />
Entwicklungsumgebungen, die COM<br />
unterstützen, einbetten lässt. Der<br />
Befehlssatz enthält Objekte und<br />
Methoden, die den Zugriff auf<br />
RSTAB- bzw. RFEM-Daten erlauben.<br />
Um RS-COM bzw. RF-COM benutzen<br />
zu können, sind lediglich ein Editor,<br />
Compiler und Programmiergrundkenntnisse<br />
erforderlich. Die mitgelieferte<br />
Objektbibliothek kann einfach<br />
in den Editor eingebunden werden<br />
und steht damit zur Verwendung<br />
bereit. In MS Excel beispielsweise ist<br />
ein VBA-Editor fest integriert.<br />
Programm zur Dimensionierung von Stabdübelverbindungen<br />
Zur Verwendung der COM-Schnittstelle<br />
wird neben den Lizenzen für<br />
RSTAB und RS-COM bzw. RFEM und<br />
RF-COM eine gültige Lizenz für jedes<br />
Zusatz modul benötigt, dessen Daten<br />
benutzt werden (STAHL, SUPER-LK).<br />
Funktionsumfang<br />
Lese- und Schreibzugriff auf Strukturdaten,<br />
Lastfalldaten, Lastfallkombinationen<br />
und Superkombinationen<br />
(RS-COM)<br />
Externe Steuerung der Berechnung<br />
Möglichkeit, Positionen zu öffnen,<br />
neu anzulegen oder zu editieren<br />
Zugriff auf sämtliche Ergebnisse<br />
wie Verformungen, Schnittgrößen<br />
und Lagerkräfte<br />
Zugriff auf die Bedienelemente und<br />
die Spannungen von RF-/STAHL,<br />
RF-/STAHL EC 3, RF-/ALUMINIUM,<br />
RF-/DYNAM, RF-/DYNAM Zusatz I<br />
Möglichkeit, eventuelle Fehler mit<br />
Fehlermeldungen abzufangen<br />
Steuerung der Ansichten und Übergabe<br />
von Grafiken in die Zwischenablage<br />
Schreiben von Ergebnissen in eine<br />
RSTAB-Position (RS-COM)<br />
Mögliche Einsatzgebiete<br />
Strukturgenerierer für typische<br />
Geometrien mit Belastung und<br />
Kombinationen, z. B. für RF-COM:<br />
geschweißte Stahlbauverbindungen,<br />
Stahlbetondecken mit Öffnungen,<br />
Silos, Stützenfußpunkte<br />
Ein- und Auslesen von Daten aus<br />
Tabellenkalkulationsprogrammen<br />
wie MS Excel oder MS Access<br />
Kopplung zu verschiedenen COMfähigen<br />
Programmen, z. B. CAD-<br />
Systemen<br />
Kundenspezifische Vor- und Nachlaufprogramme<br />
Aufbereitung und Ausgabe der Daten<br />
in kundenspezifischem Format<br />
Programmcode in Visual C#<br />
52<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Basis<br />
Finite Elemente für Platten,<br />
Scheiben, Schalen, Volumina<br />
und Stabwerke<br />
RRFEM dient zur Definition der Struktur,<br />
Materialien und Einwirkungen<br />
ebener und räumlicher Platten-,<br />
Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke<br />
und ermittelt die Verformungen,<br />
Schnittgrößen, Lagerkräfte<br />
und Sohlspannungen nach der FE-<br />
Methode. Mischsysteme sind ebenso<br />
möglich wie die Behandlung von<br />
Volumen- und Kontaktelementen.<br />
Durch die Nutzung von Mehrprozessor<br />
technik und 64-Bit-Techno logie<br />
kommt die Leistungsfähigkeit der<br />
Berechnungsalgorithmen zur Geltung.<br />
RFEM<br />
RFEM-Oberfläche mit Navigator, Grafik und Tabelle (© www.ibehlenz.de)<br />
Knotenlast in Flächenlast umwandeln<br />
RFEM eignet sich für alle Anwendung<br />
en, bei denen es Schnittgrößen<br />
oder Spannungen in beliebig geform<br />
ten dünnwandigen oder massiven<br />
Strukturen zu ermitteln gilt. Im<br />
Stahlbetonbau können sowohl Standardbauteile<br />
wie punktgestützte Flachdecken<br />
<strong>als</strong> auch Sonderbauten wie z.<br />
B. aus Rotationsschalen bestehende<br />
Kühltürme berechnet werden, natürlich<br />
auch in Kombina tion mit Stä ben.<br />
Für den Stahlbaubereich lassen sich<br />
sowohl Stabwerksmodelle <strong>als</strong> auch<br />
Anschlussdetails behandeln wie z.<br />
B. komplexe Rahmenecken oder<br />
Anschlüsse von Stützen an Behälter.<br />
RFEM ist grundsätzlich <strong>als</strong> Baustatiksoftware<br />
konzipiert, kann jedoch<br />
auch in anderen Bereichen wie im<br />
Maschinen-, Anlagen- oder Glasbau<br />
hervorragend eingesetzt werden.<br />
Der modulare Aufbau der Pro grammfamilie<br />
RFEM ermöglicht eine optimale<br />
Anpassung an die indivi duellen<br />
Erfordernisse. So stehen verschiedene<br />
Zusatzmodule zur Bemessung und<br />
Analyse zur Verfü gung.<br />
In Kombination mit einer bedienerfreundlichen<br />
und intuitiven Oberfläche<br />
besticht RFEM durch eine klare<br />
Programmstruktur. Alle Funktionen<br />
und Zusatzmodule lassen sich aus<br />
einem Hauptmenü direkt aufrufen.<br />
Damit gestaltet sich die Bedienung<br />
sehr übersichtlich und wird ein zügiges<br />
Arbeiten ermöglicht. Durch<br />
zahlreiche Schnittstellen verwirklicht<br />
RFEM das perfekte Zusammenspiel<br />
zwischen Statik und CAD im Building<br />
Information Modeling (BIM).<br />
Die Programmbedienung ist in den<br />
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch,<br />
Italienisch, Polnisch, Portugiesisch,<br />
Russisch, Spanisch und Tschechisch<br />
möglich.<br />
Darstellung von Ergebnissen eines Modell-Teilbereiches<br />
Oberfläche<br />
Strukturerstellung in CAD-typischer<br />
Umgebung oder über Tabellen<br />
Modifizierbares Design der Benutzeroberfläche<br />
mit neun verschiedenen<br />
Oberflächen-Styles<br />
Frei konfigurierbare Menüs und<br />
Symbolleisten, beliebige Anordnung<br />
der Tabellen, Navigatoren<br />
und Symbolleisten, Konfigurati ons-<br />
Manager zum Abspeichern benutzerdefinierter<br />
Einstellungen<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 53
Basis<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Unmittelbare Kontrolle der Ein gabe<br />
durch fotorealistische Visua lisierung<br />
des Modells im 3D-Rendering<br />
Gezieltes Ein- und Ausblenden von<br />
Objekten<br />
Bemaßung des Modells über Linien,<br />
Bögen, Winkel, Neigungen oder mit<br />
Höhenkoten<br />
Frei anlegbare Hilfslinien, Schnitte<br />
und Kommentare für leichte Eingabe<br />
und Auswertung<br />
Zentraler Dialog zur Steuerung der<br />
Einheiten für Eingabedaten, Lasten<br />
und Ergebnisse von RFEM sowie<br />
sämtlicher Zusatzmodule<br />
Modellierung<br />
Umfangreiche Querschnitts- und<br />
Materialbibliotheken<br />
Sonderprofile aus DICKQ und<br />
DUENQ importierbar<br />
Objektfang, benutzerdefinierte<br />
Eingaberaster und Hilfslinien für<br />
einfache grafische Eingabe<br />
DXF-Dateien <strong>als</strong> Linienmodell importierbar<br />
oder <strong>als</strong> Folie hinterlegbar<br />
zur gezielten Nutzung von<br />
Fangpunkten<br />
Generierungstools zur Eingabe<br />
parametrisierter Modelle wie<br />
Rahmen, Hallen, Fachwerkbinder,<br />
Wendeltreppen, Bögen, Dächer<br />
Vielfach Möglichkeit zur Erzeu gung<br />
von Lastfällen und Belastung aus<br />
Gewicht, Schnee, Wind<br />
Parametrisierbare Eingabe und Hilfslinientechnik<br />
zur effizienten Bearbeitung<br />
wiederkehrender Systeme<br />
Zoomen, Drehen und Verschieben<br />
der Struktur zum direkten Wech seln<br />
von Blickrichtung und Ar beitsebene<br />
sowie Einstellung der passenden<br />
Ansicht<br />
Ausschnitte für mehr Übersichtlichkeit<br />
Transparente Darstellung inaktiver<br />
Objekte<br />
Eingabe im 2D- oder 3D-Modell<br />
Leichte Definition der Stabeigenschaften<br />
durch vorgegebene Ty pen<br />
wie Fachwerk- oder Zugstab<br />
Flächenmmodellierung mit Hilfe<br />
vorgegebener Flächentypen wie<br />
Standard, Orthotrop, Glas, Laminate,<br />
Starr, Membran<br />
Wahl zwischen den Materialmodellen<br />
Isotrop und Orthotrop - 2D/3D,<br />
zusätzlich mit Zusatzmodul<br />
RF-MAT NL: Isotrop Plastisch - 2D/3D,<br />
Plastisch - 1D, Temperatur,<br />
Tsai-Wu - 2D/3D und Mauerwerk - 2D<br />
Vorgabe von Nichtlinearitäten für<br />
Stabendgelenke (Fließen, Reißen,<br />
Schlupf, Reibung etc.) und Lage rungen<br />
Generierung von Klöpper- und Korbböden mit oder ohne Belastung<br />
Ermittlung der Federsteifigkeiten<br />
von Stützen und Wänden aus den<br />
Geometrievorgaben<br />
Exzentrische Anordnung von<br />
Stäben, elastische Bettung oder<br />
Definition <strong>als</strong> starre Kopplung<br />
Exzentrizitäten auch für Flächen<br />
Stabsätze zur leichteren Lastanordnung<br />
auf mehreren Stäben<br />
Umwandlung von Knoten- und<br />
Linien- in Flächenlasten<br />
Zerlegung von Flächen in Teilflä chen<br />
und von Stäben in Flächen<br />
Lastgenerierer für Stabwerke zur<br />
Erzeugung von Wind-, Schnee-<br />
Generierung von Windlasten nach EN 1991-4<br />
und Ummantelungslasten nach<br />
Eurocode und DIN<br />
Lastfallbildung je nach Dachform<br />
Abspeichern wiederkehrender<br />
Lastfall- und Ergebniskombinationen<br />
<strong>als</strong> Schemata<br />
Nachträgliche Umnummerierung<br />
der Strukturobjekte<br />
Bezug der Imperfektionen auf Stäbe<br />
oder Stabzüge<br />
Verlängerung oder grafisches Teilen<br />
von Stäben<br />
Modellkontrolle zur Bereinigung<br />
von Eingabefehlern wie identi schen<br />
Knoten oder Stäben<br />
54<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Basis<br />
Automatisches Verbinden sich schneidender<br />
Stäbe während der Eingabe<br />
Messen der Längen und Winkel von<br />
Stäben und Flächen<br />
Vielfältige Arten für Stab- und<br />
Flächenlasten (Kraft, Moment,<br />
Temperatur, Vorkrümmung etc.)<br />
Zuweisung von Stablasten an Stäbe,<br />
Stabsätze oder Stabliste<br />
Ermittlung der Schiefstellung und<br />
Vorkrümmung bei Imperfektionen<br />
nach Eurocode und DIN<br />
Strukturbearbeitung im Rendering<br />
Funktion „Struktur regenerieren“<br />
zum Korrigieren kleiner Abweichungen<br />
von Knotenkoordinaten<br />
Abbau von Singularitätsbereichen<br />
durch Ausrundung oder Abwinklung<br />
von Flächenecken<br />
Berechnung<br />
Berechnung aller Stabtypen und<br />
Flächen sowohl für Lastfälle <strong>als</strong><br />
auch für Lastkombinationen nach<br />
Theorie I., II. oder III. Ordnung<br />
Berechnungsparameter individuell<br />
für die Lastfälle, Last- und Ergebniskombinationen<br />
einstellbar<br />
Automatische Bildung von Lastund<br />
Ergebniskombinationen nach<br />
Eurocode, DIN usw. gemäß jeweiliger<br />
Kombinationsregeln<br />
Kopieren, Addition und Neubil dung<br />
von Lastfällen<br />
Inkrementelles Aufbringen der<br />
Belastung (geeignet für Berechnungen<br />
nach der Theorie großer<br />
Verschiebungen (III. Ordnung))<br />
Berücksichtigung der Schubverformungen<br />
für Stäbe und Bezug<br />
der Schnittgrößen auf das verformte<br />
oder unverformte System<br />
Volumen-Vergleichsspannungen<br />
Bewältigung von Durchschlagproblemen<br />
Optimierte Vernetzung und Unterstützung<br />
von Mehrprozessortechnik<br />
und 64-Bit-Technologie<br />
Parallele Berechnung linearer<br />
Lastfälle und Lastfallkombinatio nen<br />
durch mehrere Prozessoren ohne<br />
zusätzliche Beanspruchung des<br />
Arbeitsspeichers durch nur einmaligen<br />
Aufbau der Steifig keitsmatrix<br />
Während der Berechnung verfolgbare<br />
Verformungsentwicklung<br />
zur Beurteilung des Konvergenzverhaltens<br />
Schnittgrößen ausgewählter Flächen eines Brückenbauwerks mit Schnittverläufen (© www.elu.se)<br />
Ergebnisse und Ausdruck<br />
Farbliche Darstellung positiver und<br />
negativer Schnittgrößen in den<br />
Ergebnistabellen und deren Relation<br />
zu den Extremwerten<br />
Schnelles Finden maßgebender<br />
Bemessungsstellen durch farbliche<br />
Darstellung der Ausnutzungsgrade<br />
in den Ergebnistabellen der<br />
Bemessungsmodule<br />
Gezielte Auswertung der Ergebnisse<br />
durch frei konfigurierbare<br />
Ergebnisverläufe von Stäben, Flächen<br />
und Lagern, mit denen sich<br />
Glättungsbereiche mit Durchschnittswerten<br />
definieren oder<br />
Ergebnisverläufe je nach Bedarf einoder<br />
ausblenden lassen<br />
Übernahme von Diagrammen in das<br />
Ausdruckprotokoll<br />
Farbliche Umsetzung der Ergeb nisse<br />
am gerenderten Modell<br />
Freie Einstellung der Farben und<br />
Wertebereiche im Steuerpanel<br />
Verformungen, Flächenspannun gen<br />
und -schnittgrößen animierbar und<br />
<strong>als</strong> Video spei cherbar<br />
Erste Ergebnistabelle <strong>als</strong> zusammenfassende<br />
Übersicht, die das<br />
Kräftegleichgewicht am System<br />
und maximale Verformungen bilanziert<br />
sowie Informationen zum<br />
Berechnungsverlauf beinhaltet<br />
Weitere Ergebnistabellen nach<br />
Kriterien wie Extremwerte oder<br />
Ausgabestellen filterbar<br />
Modell, Belastungen und Ergebnisse<br />
mit Grafiken aus verschiedenen<br />
zu definierenden Richtun gen<br />
<strong>als</strong> Serie druckbar<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 55
Basis<br />
RFEM<br />
Ausgabe Deutsch, Englisch, Französisch,<br />
Spanisch, Italienisch,<br />
Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch,<br />
Polnisch, Niederländisch,<br />
Portugiesisch und Russisch<br />
Weitere Sprachen anlegbar<br />
RTF-Import von Zusatztexten<br />
Konfigurierbare Seitennummerierung,<br />
z. B. für Präfixe<br />
Protokollexport in RTF oder <strong>PDF</strong><br />
Anpassung des Ausdruckumfangs<br />
über vielfältige Selektionskriterien<br />
Vorlagenerstellung aus bestehenden<br />
Protokollen zur projektübergreifenden<br />
Verwendung<br />
Anbringung von Schriftfeldern für<br />
grafische Druckpräsentationen<br />
Projektmanager<br />
Verwaltung der Projekte aller <strong>Dlubal</strong>-<br />
Anwendungen an einer zentralen<br />
Stelle durch Netzwerk fähigkeit<br />
Organisation der Projekte ver schiedener<br />
RSTAB- und RFEM-Versionen<br />
sowie aus DUENQ, DICKQ und<br />
RX-HOLZ<br />
Löschen der Ergebnisse im Pro jektmanager<br />
vor einer Archivie rung und<br />
ohne Öffnen der Datei<br />
Verwaltung von Unterprojekten<br />
Anzeige von Positionsinformatio nen<br />
wie Datum der Erstellung und letzten<br />
Änderung, Benutzername, Abmess<br />
ungen und Gewicht der<br />
Struk tur<br />
Integrierter Papierkorb verhindert<br />
unwiederbringliches Löschen<br />
Archivierung von Projekten mit<br />
Sicher ung zugehöriger Dateien,<br />
die sich Projektordner befinden<br />
Komprimierung im ZIP-Format<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Schnitt-Ergebnisverläufe mit Glättungsbereich<br />
Schnittstellen<br />
Direkte Schnittstellen mit TEKLA<br />
Structures, Autodesk Revit Structure,<br />
Autodesk AutoCAD und<br />
Autodesk Structural Detailing<br />
(Bewehrungsübergabe)<br />
Austausch mit vielen anderen<br />
Programmen über integrierte<br />
Schnittstellen: STP, DXF, IFC,<br />
SDNF, GEO, FEM, CFE, ASF, ESF,<br />
Hintergrund-Folien, VCmaster<br />
Export und Import zu MS Excel<br />
und OpenOffice.org Calc für jede<br />
Eingabe- und Ergebnistabelle oder<br />
für alle Tabellen der Position<br />
Unterstützte Formate für Datenexport<br />
RTF-Schnittstelle für weitere Bearbeitung<br />
des Ausdruckprotokolles<br />
inklusive Grafiken in MS Office<br />
Regeln für Materialien und Querschnitte<br />
über benutzerdefinierte<br />
Konvertierungsdateien festlegbar<br />
(außer MS Excel, OOo Calc, CSV)<br />
Plausibilitätskontrollen nach dem<br />
Import bzw. vor dem Export<br />
Export nur ausgewählter Objekte<br />
Festlegung der Z-Achsen-Richtung<br />
für den Datenaustausch<br />
Spiegelung und Umstellung der<br />
Koordinaten<br />
Möglichkeit, Dateien des Stabwerksprogramms<br />
RSTAB direkt in<br />
RFEM zu öffnen und mit Flächenelementen<br />
zu ergänzen<br />
Programmierbare COM-Schnittstelle<br />
für eigene Eingabe makros oder<br />
Nachlaufprogramme (Zusatzmodul<br />
RF-COM)<br />
IGES-, STEP- und ACIS-Schnittstellen<br />
(Zusatzmodul RF-LINK)<br />
Druckvorschau im Ausdruckprotokoll mit automatisierten Grafiken<br />
56<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
RF-STAHL<br />
Allgemeine Spannungsnachweise<br />
für Stäbe und<br />
Flächen<br />
RFEM<br />
Das Zusatzmodul RF-STAHL für allgemeine<br />
Spannungsnachweise mit<br />
RFEM ist zweigliedrig organisiert:<br />
Mit RF-STAHL Flächen lassen sich<br />
Flächen- und Schalenelemente, mit<br />
RF-STAHL Stäbe Stabglieder bemessen.<br />
Der Spannungsnachweis für<br />
Stäbe ist unter STAHL beschrieben.<br />
Über den Vergleich von vorhandenen<br />
Spannungen mit Grenzspannungen<br />
lassen sich auch Objekte bemessen,<br />
die nicht nur aus Stahl bestehen.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Integration in RFEM mit Übernahme<br />
aller notwendigen Strukturinformationen<br />
und Schnittgrößen<br />
Nachweis und Analyse von nahezu<br />
beliebig geformten Strukturteilen<br />
Ermittlung folgender Spannungen<br />
einschließlich Ausnutzungsgrade:<br />
- Norm<strong>als</strong>pannungen<br />
- Schubspannungen<br />
- Vergleichsspannungen gemäß<br />
v. Mises, Tresca, Rankine, Bach<br />
Optionale Ausgabe der Membranspannungen<br />
infolge alleiniger<br />
Längsbeanspruchung<br />
Querschubspannungen in Flächenmitten<br />
nach Kirchhoff, Mindlin oder<br />
benutzerdefinierter Vorgabe<br />
Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
Möglichkeit für abweichende Material-<br />
und Elementeigenschaften<br />
<strong>als</strong> Basis für Optimierungen<br />
Numerische Ergebnisausgabe in<br />
benutzerdefiniertem Raster hinterlegt<br />
mit farbigen Ergebnisskalen<br />
Grafische Bemessungsergebnisse<br />
am RFEM-Modell mit verschiedenen<br />
Filtermöglichkeiten<br />
Sichtmodus zur Änderung der<br />
Ansicht im RFEM-Arbeitsfenster<br />
Der Eingabeaufwand ist auf ein Minimum<br />
reduziert. Es sind lediglich die<br />
zu bemessenden Flächen und Lastfälle<br />
auszuwählen sowie die voreingestellten<br />
Materialkennwerte und Flächendaten<br />
zu kontrollieren.<br />
Anzeige der Spannungen flächenweise<br />
Vergleichsspannungen einer Fußplatte mit flächenbezogenen Extremwerten<br />
Die Grenzspannungen können einer<br />
umfangreichen Bibliothek entnommen<br />
werden, lassen sich aber auch<br />
manuell ändern oder frei festlegen.<br />
Neue Materialeigenschaften können<br />
für spätere Anwendungsfälle in der<br />
Bibiliothek verankert werden.<br />
Nach der Bemessung stehen sämtliche<br />
Spannungen und Ausnutzungen<br />
für die numerische und grafische<br />
Auswertung zur Verfügung.<br />
Die Ergebnistabellen und die Ergebnisgrafiken<br />
können in das Ausdruckprotokoll<br />
eingebunden werden, womit<br />
die übersichtliche Dokumentation<br />
gewährleistet ist.<br />
Durch die Kombinationsvarianten von<br />
Flächen- und Stabelementen in RFEM<br />
und die Möglichkeit, diese mit den<br />
beiden Spezialmodulen von RF-STAHL<br />
getrennt zu bemessen, können kritische<br />
Teilbereiche wie beispielsweise<br />
eine Rahmenecke <strong>als</strong> Flächenelemente<br />
modelliert und nachgewiesen werden.<br />
Die restliche Struktur lässt sich<br />
über Stabnachweise bemessen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 57
Stahlbetonbau<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RF-BETON<br />
Stahlbetonbemessung für<br />
Platten, Scheiben, Schalen<br />
und Stäbe<br />
Das RFEM-Zusatzmodul RF-BETON zur<br />
Bemessung von Stahlbetonbauteilen<br />
ist zweigegliedert: RF-BETON Flächenbemisst<br />
Flächen- und Schalenelemente,<br />
RF-BETON Stäbe Stabglieder. Die<br />
Stahlbetonnachweise für Stäbe sind<br />
beim Modul BETON beschrieben.<br />
Durch die Integration in die Benutzeroberfläche<br />
von RFEM gestaltet sich<br />
der Übergang von der FE-Analyse zur<br />
Stahl betonbemessung fließend. Die<br />
Bemessung für Biegung und Nor malkraft<br />
sowie für Schub und Torsion<br />
erfolgt nach folgenden Normen:<br />
Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />
DIN 1045*)<br />
SIA 262*)<br />
ACI 318-11*)<br />
GB 50010*)<br />
*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />
erforderlich<br />
Leistungsmerkmale<br />
Übernahme relevanter Informa ti o-<br />
nen und Ergebnisse von RFEM<br />
Sinnvolle und lückenlose Voreinstellung<br />
der Eingabeparameter<br />
Berücksichtigung der Normvorgaben<br />
mit Steuerungsmöglichkeiten<br />
Frei ansetzbare Zwei- oder Dreibahnenbewehrung<br />
Unabhängige Bewehrungsführung<br />
an beiden Flächenseiten<br />
Optionale Grundbewehrungen<br />
Bemessungsvarianten zur Vermeidung<br />
von Biegedruckbewehrung<br />
oder von Schubbewehrung<br />
Bemessung mit Stützen-Anschnittmomenten<br />
Tabellarische Ausgabe in frei wählbaren<br />
Rasterpunkten mit Erläuterung<br />
von Unbemessbarkeiten<br />
Grafische Bemessungsergebnisse<br />
am RFEM-Modell, frei ergänzbar<br />
durch numerische Ergebniswerte<br />
Analytischer Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
Durchbiegungs- und Rissbreitennachweis<br />
im gerissenen Zustand<br />
(Zustand II) mit Zusatzmodul<br />
RF-BETON NL<br />
Analytischer Nachweis der<br />
Durchbiegung von Flächen mit<br />
Zusatzmodul RF-BETON Deflect<br />
Festlegung der Bewehrungsanordnung in zwei unterschiedlichen Bewehrungssätzen<br />
Nach Auswahl von Norm, Lastfällen<br />
sowie Beton- und Betonstahlmaterial<br />
werden die relevanten Bemessungsparameter<br />
flächenweise festgelegt.<br />
Bewehrungsgrade, Bewehrungsanordnung<br />
und Normeinstellungen<br />
lassen sich detailliert zuweisen.<br />
Wird im Zuge der Bemessung festgestellt,<br />
dass Bereiche nicht nachgewie<br />
sen werden können, wird die<br />
Ursache der Unbemessbarkeiten<br />
angegeben. Damit sind gezielte Änderungen<br />
im Modell oder bei den<br />
Bemessungsvorgaben möglich.<br />
Bewehrungsverläufe in Schnitten und Isoflächen<br />
Durch die vektorielle Darstellung der<br />
Hauptspannungsrichtungen lässt sich<br />
die dritte Bewehrungsbahn optimal<br />
an die Beanspruchung anpassen.<br />
Die Ergebnisse werden grafisch <strong>als</strong><br />
Isolinien, Isoflächen oder Zahlenwerte<br />
ausgegeben. Bereiche, die Grundbewehrung<br />
abdeckt, können deaktiviert<br />
werden, so dass nur die Zulagebewehrung<br />
angezeigt wird.<br />
Die Isolinien lassen sich <strong>als</strong> DXF-Datei<br />
exportieren und in CAD-Programmen<br />
<strong>als</strong> Grundlage für Bewehrungspläne<br />
nutzen.<br />
58<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbetonbau<br />
RF-STANZ<br />
Durchstanznachweise<br />
Das RFEM-Zusatzmodul RF-STANZ<br />
ermöglicht den Durchstanznachweis<br />
für auf Stützen oder Knotenlagern<br />
gelagerte Flächen. Die maßgebende<br />
Durchstanzlast wird automatisch aus<br />
der gegebenen Belastung ermittelt.<br />
RF-STANZ führt den Durchstanznachweis<br />
schnell und mit minimalem Eingabeaufwand.<br />
Die Bemessung erfolgt<br />
nach folgenden Normen:<br />
Eurocode 2 (EN 1992-1-1)*)<br />
DIN 1045*)<br />
*) entsprechende Norm-Erweiterung<br />
erforderlich<br />
Punktlasten stellen eine weitere Möglichkeit<br />
dar, um eine Durchstanzlast<br />
auf eine Platte aufzubringen.<br />
Eingabe<br />
Beim Aufruf des Moduls sind die in<br />
RFEM definierten Materialien und<br />
Flächendicken voreingestellt. Die zu<br />
bemessenden Knoten können, sofern<br />
noch erforderlich, manuell oder grafisch<br />
ausgewählt werden.<br />
Öffnungen im durchstanzgefährdeten<br />
Bereich sind entweder aus dem<br />
RFEM-Modell bekannt oder können<br />
zusätzlich in RF-STANZ vorgegeben<br />
werden, sodass sie die Steifigkeit des<br />
RFEM-Modells nicht beeinflussen.<br />
Diese Öffnungen können grafisch <strong>als</strong><br />
Rechteck- oder Kreisausschnitte in<br />
der Fläche festgelegt werden.<br />
Als Parameter der Längsbewehrung<br />
werden flächenweise die Anzahl und<br />
Richtung der Bahnen sowie die Betondeckung<br />
getrennt für Plattenoberund<br />
-unterseite festgelegt.<br />
Die Eingabe wird mit den Detailvorgaben<br />
für die Durchstanzknoten ab -<br />
geschlossen, z. B. anzulegende Rund -<br />
schnitte, vorhandene Längsbeweh -<br />
rung oder Vorgaben zur Durchstanzbewehrung.<br />
Zur Über-sichtlichkeit<br />
wird stets die Fläche mit dem betrachteten<br />
Knoten visualisiert.<br />
Zusätzlich kann auf die Bemessungssoftware<br />
des Dübelleistenherstellers<br />
HALFEN-DEHA zugegriffen werden.<br />
Eingabe der Durchstanzknoten-Details mit Übersichtsgrafik<br />
Nachweise<br />
Die Durchstanznachweise werden in<br />
übersichtlicher Form und mit sämtlichen<br />
Ergebnisdetails präsentiert, sodass<br />
jederzeit die Nachvollziehbarkeit<br />
gewährleistet ist. Es werden die maßgebenden<br />
Durchstanzlasten, die vorhandenen<br />
und zulässigen Schubspannungen<br />
für die Querkrafttragfähigkeit<br />
der Platte sowie die diversen<br />
Rundschnitte und Bewehrungsgrade<br />
ausgewiesen. Falls erforderlich, erscheint<br />
ein erläuternder Hinweis.<br />
In einer weiteren Ausgabemaske<br />
werden für jeden untersuchten Knoten<br />
die erforderlichen Längs- bzw.<br />
Durchstanzbewehrungen aufgelistet.<br />
Da RF-STANZ in RFEM integriert ist,<br />
sind weitere Durchstanzknoten in der<br />
Fläche bekannt. Deshalb kann auch<br />
eine Kollisionsprüfung der ermittelten<br />
Rundschnitte mit denen der<br />
Nachbarstützen geführt werden.<br />
Alle Ergebnisse des Nachweises sind<br />
im RFEM-Arbeitsfenster für die grafische<br />
Auswertung verfügbar.<br />
Darstellung der erforderlichen Durchstanzbewehrung im RFEM-Arbeitsfenster<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 59
Stahlbetonbau<br />
RFEM<br />
RF-TENDON /<br />
RF-TENDON<br />
Design<br />
Spannbetonbemessung<br />
nach Eurocode 2<br />
Mit den externen Zusatzmodulen<br />
RF-TENDON und RF-TENDON Design<br />
wird die Bemessung von Spannbetonstäben<br />
mit nachträglichem Verbund<br />
nach EN 1992-1-1 (Betonkonstruktionen)<br />
und EN 1992-2 (Betonbrücken)<br />
ermöglicht.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RF-TENDON<br />
Dieses Modul dient der Definition<br />
von Spanngliedern in vorgespannten<br />
Betonstäben. Es verfügt unter<br />
anderem über folgende Leistungsmerkmale:<br />
Übernahme der Querschnitte und<br />
Materialien aus RFEM<br />
Eingabe von geraden oder pa rabelförmigen<br />
Spanngliedern, beliebige<br />
Spannstahlverläufe de finierbar<br />
Automatische Berechnung der Vorspannkräfte<br />
und Ersatzlasten<br />
Übergabe der äquivalenten Vorspannkräfte<br />
an RFEM<br />
Berücksichtigung der sofortigen<br />
Spannkraftverluste durch Rei bung,<br />
Verankerungsschlupf, Re laxation,<br />
Visualisierung des Spanngliedverlaufes in RF-TENDON<br />
elastische Verformung des Betons<br />
usw.<br />
Automatischer Querschnitts-Check<br />
im Hintergrund<br />
Übersichtliche Darstellung<br />
des Spanngliedverlaufs im<br />
3D-Rendering<br />
Druckausgabe oder RTF-Export der<br />
Ergebnisse möglich<br />
Einstellmöglichkeiten für Dar stellungsparameter<br />
und Einhei ten (metrisch<br />
oder imperial, De zim<strong>als</strong>tellen<br />
usw.)<br />
RF-TENDON Design<br />
In RF-TENDON Design erfolgt die<br />
Nach weisführung für vorgespannte<br />
Betonstäbe nach EN 1992-1-1 und<br />
EN 1992-2 auf der Grundlage der<br />
Ergebnisse von RF-TENDON und RFEM.<br />
Es verfügt unter anderem über folgende<br />
Leistungsmerkmale:<br />
Übersichtliche Eingabemasken<br />
Bemessung für Normalkraft,<br />
Doppelbiegung, Schub, Torsion<br />
und kombinierte Schnittgrößen<br />
Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise<br />
für die<br />
entsprechenden Bemessungssituationen<br />
Ersatzlasten in RF-TENDON<br />
Optionale Bemessung in automatisch<br />
generierten oder benutzerdefinierten<br />
Schnitten<br />
Bequeme automatische oder manuelle<br />
Eingabe von zusätzli cher<br />
„schlaffer“ Bewehrung<br />
Übersichtliche Eingabe der<br />
Ex positionsklassen<br />
Optional benutzerdefinierte Eingabe<br />
des Kriechbeiwertes<br />
Gegliederte Ergebnistabellen<br />
Umfassende Ergebnisdokumen tation<br />
mit Verweis auf verwen dete<br />
Nachweisgleichungen aus der Norm<br />
Erläuternde Grafiken im Aus druckprotokoll<br />
60<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbetonbau<br />
Ergebnisausgabe<br />
Die Ergebnisse werden in übersichtlichen<br />
Ergebnistabellen ausgegeben.<br />
Es kann selektiert werden, welche<br />
Nachweise in welchem Umfang<br />
in das Ausdruckprotokoll gedruckt<br />
werden.<br />
RFEM<br />
Querschnitt mit Bewehrung in RF-TENDON Design<br />
Arbeiten mit den Modulen<br />
Nachdem in RFEM die Struktur,<br />
Lastfälle (Lastfall Vorspannung ohne<br />
Belastung) und Lastfallgruppen festgelegt<br />
wurden, werden in RF-TENDON<br />
die Spannglieder defi niert. Dafür<br />
steht in der Datenbank eine Vielzahl<br />
von Spannstählen zur Verfügung.<br />
Es können gerade und parabelförmige<br />
Spannglieder auto matisch<br />
und manuell erzeugt wer den. Die<br />
Lastfälle bzw. Lastfallgrup pen werden<br />
Zeitintervallen zuge ordnet.<br />
bereits definierten Spannbe ton bewehrung<br />
werden hier auto matisch<br />
oder manuell die Stahlbetonlängsund<br />
Bügelbeweh rung ergänzt. In<br />
RF-TENDON Design erfolgt dann auch<br />
die Bemessung der Spannbetonstäbe<br />
nach EN 1992-1-1 und optional nach<br />
EN 1992-2. Neben den allgemeinen<br />
Nachweisen wird hier auch geprüft,<br />
ob die Bewehrungsregeln nach<br />
Eurocode 2 eingehalten wurden.<br />
Ausdruckprotokoll von RF-TENDON Design<br />
Die integrierten Grafiken tragen zu<br />
einem besseren Verständnis der tabellarischen<br />
Ergebnisse bei. Das<br />
Protokoll kann ausgedruckt oder in<br />
eine RTF-Datei exportiert werden.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Bauphasen in RF-TENDON<br />
In RF-TENDON erfolgt dann die Berechnung<br />
der Vorspannkräfte. Diese<br />
werden automatisch an RFEM übergeben,<br />
wo dann die Schnittgrößen<br />
rechnerisch ermittelt werden.<br />
Beim Öffnen von RF-TENDON Design<br />
werden alle bis dahin ermittelten<br />
Daten eingelesen. Zusätzlich zu der<br />
Gebrauchstauglichkeitsnachweis (Rissbreite) in RF-TENDON Design<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 61
Glasbau<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RF-GLAS<br />
Bemessung von ebenen<br />
und gekrümmten<br />
Glasflächen<br />
Das Zusatzmodul RF-GLAS ermöglicht<br />
Durchbiegungs- und Spannungsnachweise<br />
für Glas- und Isolierglasscheiben.<br />
Da dieses Modul fest in<br />
RFEM integriert ist, können viele<br />
Bereiche gemeinsam genutzt werden.<br />
Mit RF-GLAS lassen sich folgende<br />
Verglasungstypen untersuchen:<br />
Einscheiben- oder Verbundverglasung<br />
mit geschichtetem Aufbau<br />
(VSG-Scheiben)<br />
Isolierverglasung aus Einzelscheiben<br />
oder VSG-Scheiben mit eingeschlossener<br />
Gasschicht<br />
Eingabe der Klimalasten-Parameter<br />
Schichtaufbau und Materia lien<br />
Der Scheibenaufbau lässt sich frei<br />
definieren. Als Schichttypen stehen<br />
die Elemente Glas, Folie oder Gas<br />
zur Auswahl.<br />
Im Programm ist eine umfangreiche<br />
Bibliothek aller gängigen Glassorten,<br />
Verbundmateri alien sowie Gase<br />
gemäß DIN 1249-10, DIN EN 572-1,<br />
E DIN EN 13474 und nach DIBt-<br />
Zulassung integriert.<br />
Sowohl die Dicke <strong>als</strong> auch die Parameter<br />
des Materi<strong>als</strong> sind editierbar.<br />
Insofern Verbundglasscheiben in<br />
der Berechnung verwendet werden,<br />
können diese mit Berücksichtigung<br />
des Teilschubverbundes oder ohne<br />
Schubverbund berechnet werden.<br />
Definition der Glas- und Gasschichten für Isolierglas<br />
Bemessung<br />
Einscheiben- und Verbundverglasungen<br />
ohne Gasschicht können<br />
linear nach Theorie I. Ordnung<br />
oder nichtli near nach Theorie III.<br />
Ordnung bemessen werden.<br />
Isolierverglasungen mit Gasschichten<br />
werden durch spezielle Volumina abgebildet<br />
und iterativ nach der Theorie<br />
großer Verschiebungen (Newton-<br />
Raphson Verfahren) nachgewiesen.<br />
Nach der Berechnung können die<br />
Verschiebungen, Spannungen und<br />
Hauptachsenrichtungen jeder Glasschicht<br />
jeweils an Ober- und Unterseite<br />
sowie Schichtmitte ausgegeben<br />
werden.<br />
Klimalasten<br />
Die Rechenwerte der klimatischen<br />
Einwirkungen können getrennt für<br />
Sommer und Winter definiert werden<br />
(Temperatur, atmosphärischer Druck<br />
bei Herstellung und Einbau). Überdies<br />
kann optional eine Lastverteilung auf<br />
die innere und äußere Scheibe vorgenommen<br />
werden.<br />
Ergebnisse: Spannungen in Glasschichten<br />
62<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Dynamik<br />
RF-DYNAM<br />
Basis<br />
RFEM<br />
Eigenschwingungsanalyse<br />
Das RFEM-Zusatzmodul RF-DYNAM<br />
ermöglicht eine schnelle und komfortable<br />
Eigenfrequenzanalyse von Stabund<br />
Flächentragwerken sowie von<br />
gemischten Systemen. Alle erforderlichen<br />
Eingabewerte lassen sich automatisch<br />
aus RFEM übernehmen.<br />
Zur Ermittlung der bis zu 1000 niedrigsten<br />
Eigenwerte stehen leistungsstarke<br />
Gleichungslöser bereit:<br />
Lanzcos-Methode<br />
Unterraum-Iterationsmethode<br />
ICG-Iterationsmethode<br />
Basisangaben zu RF-DYNAM<br />
Eigenformen einer Brücke<br />
Leistungsmerkmale<br />
Automatische Berücksichtigung der<br />
Massen aus dem Eigengewicht<br />
Optionale Einflussnahme auf geometrische<br />
Steifigkeitsmatrix durch<br />
Berücksichtigung der Normalkräfte<br />
von Lastfällen oder Lastfallgruppen<br />
(z. B. Vorspannkräfte)<br />
Ausgabe der Ersatzmassenfaktoren<br />
Numerische Ausgabe von Eigenwert,<br />
Eigenkreisfrequenz, Eigenfrequenz<br />
und Eigenperiode<br />
Visualisierung der Eigenformen<br />
Animierte Darstellung der Eigenformen<br />
mit Möglichkeit einer<br />
Videoaufzeichnung<br />
Dokumentation der numerischen<br />
und grafischen Ergebnisse der<br />
Eigenfrequenzanalyse im zentralen<br />
Ausdruck protokoll von RFEM<br />
Neben den Steifigkeiten tragen die<br />
Massen wesentlich zum Eigenverhalten<br />
einer Struktur bei. Abgestimmte<br />
Modellierungsoptionen er möglichen<br />
eine realitätsnahe Konstruktionsplanung<br />
mit RF-DYNAM. Über die Berücksichtigung<br />
von Eigen- und Zusatzmassen<br />
lässt sich die Massenverteilung<br />
in der Struktur gut abbilden.<br />
Da Normalkräfte eine nachhaltige<br />
Auswirkung auf die Eigenfrequenzen<br />
eines Systems haben können, lässt<br />
sich deren Einfluss berücksichtigen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Möglichkeit für Erfassung zusätzlicher<br />
Knoten-, Linien-, Stab- und<br />
Flächenzusatzmassen<br />
Automatische Berücksichtigung<br />
von Lasten <strong>als</strong> Massen<br />
Steuerungsoption für Normierung<br />
der Eigenformen<br />
Möglichkeit der Einflussnahme auf<br />
interne Stabteilung<br />
Berechnung der dynamisch wirkenden<br />
Zusatzmassen<br />
Ermittlung der Eigenschwingungen<br />
und Massen in den FE-Netzpunkten<br />
Eigenschwingungen eines Silos<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 63
Dynamik<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RF-DYNAM<br />
Zusatz I<br />
Analyse erzwungener<br />
Schwingungen<br />
Dieses RFEM-Zusatzmodul ermöglicht<br />
die dynamische Tragwerksanalyse im<br />
Hinblick auf eine äußere Erregung.<br />
Die unterschiedlichsten Erregerfunktionen<br />
lassen sich über Zeitverläufe<br />
von Kräften oder Momenten, Beschleunigungen<br />
(Akzelerogramm)<br />
oder harmonischen Lasten definieren.<br />
Die Erregung kann auch über vorgegebene<br />
Antwortspektren beschrieben<br />
werden.<br />
Mit den in RF-DYNAM Basis ermittelten<br />
Eigenformen werden folgende<br />
Größen <strong>als</strong> Zeitverläufe oder Extremwerte<br />
ermittelt: Stab-, Flächen- und<br />
Volumenschnittgrößen, Knoten- und<br />
Linienlagerkräfte, Verformungen,<br />
Verformungsgeschwindigkeiten,<br />
Flächen-Kontaktspannungen und<br />
Volumenspannungen.<br />
Erregerfall Antwortspektrum<br />
Leistungsmerkmale<br />
Definitionsmöglichkeit für maximal<br />
99 Erregerfälle, die positionsübergreifend<br />
in Bibliotheken gesichert<br />
werden können<br />
Eingabe tabellierter Lasten zur Erfassung<br />
zeitabhängiger Einzelkräfte<br />
und -momente<br />
Analyse erzwungener Schwingungen<br />
auf Basis des Zeitverlaufsoder<br />
Antwortspektrenverfahrens<br />
Akzelerogramme zur Erregung von<br />
Knoten- und Linienlagern durch<br />
zeitabhängige Beschleunigungen<br />
mit Transformationsmöglichkeit<br />
Grundschnittgrößen bei Erregung durch harmonische Lasten<br />
Harmonische Lasten zur Definition<br />
einer Kraft-Funktion f(t) sowie<br />
Momenten-Funktion m(t) unter<br />
Angabe von Amplitude, Kreisfrequenz<br />
und Phasenverschiebung<br />
Antwortspektren zur Betrachtung<br />
der Struktur unter seismischer Fußpunkterregung<br />
nach der modalanalytischen<br />
Antwortspektrum-<br />
Methode<br />
Berücksichtigung von Anfangsverformungen<br />
und Anfangsgeschwindigkeiten<br />
Belastungsfaktoren für die unterschiedlichen<br />
globalen Richtungen<br />
Kombination von mehreren unabhängigen<br />
Erregekraftfunktionen in<br />
einem dynamischen Lastfall<br />
Bibliothek von Akzelerogrammen<br />
Möglichkeit, beliebige Knoten oder<br />
Linien durch unterschiedliche Erregearten<br />
gleichzeitig zu belasten<br />
Übergabe sämtlicher Ergebnisse in<br />
beliebigen Zeitschritten oder <strong>als</strong><br />
maßgebende umhüllende Lastfallkombination<br />
nach RFEM<br />
Erzeugen eines Antwortspektrums<br />
Automatische Erzeugung von Antwortspektren<br />
mit Berücksichtigung<br />
von viskoser Dämpfung<br />
Dämpfungskoeffizienten für Massenmatrix<br />
und Steifigkeitsmatrix<br />
Superpositionsregeln im Antwortspektrum-Verfahren<br />
nach Quadratsummenwurzel-Regel<br />
(SRSS) oder<br />
vollständiger quadratischer Kombinationsregel<br />
(CQC)<br />
Leistungsfähige Newmark-Wilson-<br />
Integration zur Ermittlung des<br />
dynamischen Verhaltens<br />
64<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Dynamik<br />
RF-DYNAM<br />
Zusatz II<br />
RFEM<br />
Erdbeben-Ersatzlasten<br />
nach Eurocode 8 und<br />
internationalen Normen<br />
Dieses RFEM-Zusatzmodul ermittelt<br />
horizontale Erdbeben-Ersatzlasten<br />
nach folgenden Normen:<br />
Eurocode 8:2004-11<br />
Eurocode 8:1998-1-1<br />
DIN 4149:2005-04<br />
DIN 4149:1981-04<br />
IBC 2000<br />
IBC 2009 - ASCE/SEI 7-05<br />
ÖNORM B 4015:2007-02<br />
Ersatzlasten - Antwortspektrum<br />
NTC 2008<br />
NCSE-02<br />
SIA 261/1:2003<br />
O.G. 23089 + O. G. 23390<br />
SBC 301:2007<br />
GB 50011 - 2001<br />
NBC 2005<br />
RF-DYNAM Zusatz II ist auf die Ergebnisse<br />
der Eigenfrequenzberechnung<br />
mit RF-DYNAM Basis angewiesen.<br />
Die Richtung der Erdbebenwirkung<br />
ist frei wählbar oder kann automatisch<br />
in die maßgebende Richtung<br />
der Eigenform angesetzt werden.<br />
In gleicher Weise kann der Ordinatenwert<br />
des Bemessungsspektrums frei<br />
gewählt oder automatisch vom Programm<br />
ermittelt werden. Das Bemessungsspektrum<br />
lässt sich auch <strong>als</strong><br />
Grafik mitsamt Stelle der Ordinate<br />
zur Anzeige bringen.<br />
Die Anteile in X-, Y- und Z-Richtung<br />
können automatisch gemäß Norm<br />
eingestellt oder über Faktoren beeinflusst<br />
werden.<br />
Bei der Ermittlung der Ersatzlasten<br />
nach DIN 4149 und EC 8 stehen das<br />
Bemessungsspektrum für lineare<br />
Berechnung und das elastische Antwortspektrum<br />
zur Auswahl.<br />
Im Falle der amerikanischen Norm<br />
IBC 2000 sind die Verfahren gemäß<br />
Section 1617 „Equivalent Lateral<br />
Force Procedure“ oder Section 1618<br />
„Modal Analysis Procedure“ möglich.<br />
Die generierten Ersatzlasten können<br />
über eine Exportfunktion nach RFEM<br />
übertragen werden. Optional lässt<br />
sich dabei auch eine einhüllende<br />
Lastfallkombination erzeugen.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ersatzlasten - Generierung<br />
Vorgehensweise<br />
Die normrelevanten Eingabekennwerte<br />
sind voreingestellt, können je doch<br />
auch frei editiert werden. Dadurch<br />
lassen sich auch den implementierten<br />
Regelwerken ähnliche Normen näherungsweise<br />
erfassen.<br />
Die zu be rücksichtigenden Massen<br />
fließen bei der Eigenwertanalyse des<br />
RFEM-Modells in die Berechnung ein.<br />
In einem separaten Abschnitt des<br />
Dynamikmoduls werden die normspezifischen<br />
Parameter festgelegt.<br />
Generierte Ersatzlasten mit Exportmöglichkeit in RFEM-Lastfälle<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 65
Sonstiges<br />
RFEM<br />
RF-IMP<br />
Generierung geometrisch er<br />
Ersatzimperfektionen<br />
und vorferformter<br />
Ersatzstrukturen<br />
Das Zusatzmodul RF-IMP für RFEM erzugt<br />
Er satzimperfektionen <strong>als</strong> Er satzlasten<br />
für Stäbe oder vorverformte<br />
Ausgangsstrukturen für Flächen.<br />
Werden die generierten Imperfektionen<br />
bei der nichtlinearen Berechnung<br />
nach Theorie II. Ordnung berücksichtigt,<br />
lassen sich elegant Stabilitätsnachweise<br />
für Stab- und Schalentragwerke<br />
in RFEM führen.<br />
Basisangaben von RF-IMP<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ergebnisse: Vorverformte Ersatzstruktur - Flächen<br />
Leistungsmerkmale<br />
Ersatzimperfektionen für Stäbe <strong>als</strong><br />
Ersatzbelastungen im Sinne von<br />
DIN 18800, DIN 1045-1, DIN 1052,<br />
EN 1992-1-1 und EN 1993-1-1<br />
Berücksichtigung der Reduktionsfaktoren<br />
r 1<br />
und r 2<br />
bzw. a h<br />
und a m<br />
und der Vorkrümmungsstichmaße<br />
nach Knickspannungs linien gemäß<br />
DIN 18800 Teil 2, Tabelle 3 bzw.<br />
Eurocode 3, Gl. (5.5)<br />
Generierung der Imperfektionen<br />
affin zu den<br />
- Verformungen eines Lastfalls<br />
- Knickfiguren aus RF-STABIL<br />
- Eigenformen aus RF-DYNAM<br />
Generierung von Imperfektionen<br />
für einzelne Stäbe oder über mehrere<br />
Stäbe in Form von Stabsätzen<br />
(z. B. Stützen, die aus mehreren<br />
Stäben bestehen)<br />
Generierung der Flächen- und<br />
Stab imperfektionen durch Verschiebung<br />
aller Knoten des FE-<br />
Netzes bzw. ausschließlich der<br />
RFEM-Knoten<br />
Komfortable Zuweisung der vorverformten<br />
Ersatzstrukturen bei<br />
der Definition der Lastfallgruppen<br />
ohne Erfordernis, mit einem neuen<br />
System rechnen zu müssen<br />
Visualisierung der generierten<br />
Imperfektionsformen in der<br />
RFEM-Oberfläche<br />
Möglichkeit für Beulnachweise<br />
nach Theorie II. Ordnung im Zusammenspiel<br />
mit den Modulen<br />
RF-STABIL und RF-STAHL<br />
Beulfigur aus RF-STABIL (oben) und zugehörige imperfekte Struktur mit RF-IMP (unten)<br />
66<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Sonstiges<br />
RF-STABIL<br />
Knicklängen, Knicklasten,<br />
kritische Lastfaktoren<br />
Das RFEM-Zusatzmodul RF-STABIL<br />
ermittelt die kritischen Lastfaktoren<br />
und zugehörigen Knickfiguren für<br />
Stab- und Flächentragwerke. Diese<br />
bilden die Grundlage für Stabilitätsnachweise,<br />
die neben der allgemeinen<br />
Spannungsanalyse für druckbeanspruchte<br />
Bauteile relevant sind.<br />
Mit dem kritischen Faktor (Verzweigungslastfaktor<br />
des Gesamtsystems)<br />
wird die Stabilitätsgefährdung des<br />
Tragwerks ausgedrückt. Die zugehörige<br />
Knickfigur gibt Aufschluss über<br />
den stabilitätsgefährdeten Bereich im<br />
statischen Modell.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Gleichzeitige Ermittlung mehrerer<br />
Knickfiguren in einem Rechenlauf<br />
Automatische Übernahme der<br />
Normalkräfte aus einem Lastfall<br />
oder einer Lastfallgruppe von RFEM<br />
Optionale Berücksichtigung von<br />
entlastenden Zugkräften<br />
Wahlweise Erfassung von Normalkräften<br />
eines Lastfalls <strong>als</strong> Anfangsvorspannung<br />
Direkte Steuerungsmöglichkeit zur<br />
Ermittlung der Normalkräfte nach<br />
nichtlinearer Berechnung (Newton-<br />
Raphson)<br />
Optionale Steifigkeitsabminderung<br />
über Teilsicherheitsfaktor g M<br />
Leistungsfähige Gleichungslöser<br />
zur Eigenwertermittlung nach der<br />
Unterraum-Methode für Standardfälle<br />
oder der ICG-Methode für<br />
große Systeme mit hohem Speicherbedarf<br />
Tabellarische Darstellung der kritischen<br />
Verzweigungslastfaktoren<br />
und der zugehörigen Knickfiguren<br />
Visualisierung der Knickfigur über<br />
Isoflächen oder Isolinien in der<br />
RFEM-Grafikoberfläche<br />
Grundlage für Berechnungen mit<br />
imperfekten Ersatzsystemen in<br />
Verbindung mit RF-IMP<br />
Basisangaben: Parameter zur Stabilitätsanalyse<br />
Es lassen sich bis zu 1000 Stabilitätsfiguren<br />
gleichzeitig berechnen, die<br />
dann nach Verzweigungslastfaktoren<br />
geordnet ausgegeben werden. Damit<br />
können die maßgebenden Versagensformen<br />
des untersuchten Systems<br />
ausgewertet werden. Anhand der<br />
grafischen Darstellung der Knickfiguren<br />
sind die stabilitätsgefährdeten<br />
Bereiche erkennbar. Damit können<br />
konstruktive Maßnahmen eingeleitet<br />
werden, die diesen Versa gens formen<br />
entgegenwirken.<br />
RF-STABIL erweist sich insbesondere<br />
bei der Analyse beulgefährdeter<br />
Strukturen wie schlanken Trägern<br />
oder dünnwandigen Schalen <strong>als</strong> ein<br />
sehr hilfreiches Werkzeug. Zum einen<br />
kann durch die Überprüfung des<br />
kritischen Lastfaktors auf einen Blick<br />
beurteilt werden, ob das statische<br />
System generell stabilitätsgefährdet<br />
ist (Knicken, Biegedrillknicken, Beulen),<br />
zum anderen lassen sich aus den<br />
kritischen (niedrigsten) Knickfiguren<br />
Imperfektionsansätze ableiten.<br />
Verzweigungslastfaktoren eines Kragträgers mit Darstellung der Eigenformen in RFEM<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 67
Sonstiges<br />
RFEM<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RF-SOILIN<br />
Bettungskennwerte nach<br />
Eurocode 7, DIN 4019, CSN<br />
Die Abbildung der Baugrundverhältnisse<br />
in Form von elastischen Bettungen<br />
hat einen großen Einfluss auf die<br />
statische Analyse von Tragwerken. In<br />
vielen Fällen wird ver einfachend von<br />
einer festen Lagerung ausgegangen<br />
oder eine Flächenbettung mit konstanter<br />
Steifigkeit für die ganze Bodenplatte<br />
(z. B. nach dem Winklerschen<br />
Bettungsmodell) angesetzt.<br />
Mit dem Zusatzmodul RF-SOILIN können<br />
die Analysen eines Baugrund gutachtens<br />
direkt in der statischen Berechnung<br />
berücksichtigt werden. Die<br />
Interaktion zwischen Bauwerk und<br />
Baugrund wird somit in realistischer<br />
Weise erfasst.<br />
Definition der Setzungsmulde<br />
Die Bettungskennwerte können nach<br />
folgenden Normen ermittelt werden:<br />
Eurocode 7 (EN 1997-1)<br />
DIN 4019<br />
CSN 73 1001<br />
Mit RF-SOILIN lassen sich Setzungsberechnungen<br />
auf der Basis von Probebohrungen<br />
im Baugrund durchführen<br />
und daraus die entsprechenden Bettungskennwerte<br />
in jedem einzelnen<br />
Finiten Element berechnen. Dabei<br />
können mehrere unterschiedliche<br />
Bodenaufbauten an beliebig definierbaren<br />
Sondierungsstellen berücksichtigt<br />
werden. Als Grundlage der Setzungsberechnung<br />
dient wahlweise<br />
der Steifemodul oder der Elastizitätsmodul<br />
in Verbindung mit der<br />
Querdehnzahl. Hierbei kann die zu<br />
berücksichtigende Setzungsmulde<br />
frei definiert werden.<br />
Definition der Bodenschichten für die einzelnen Bodenproben<br />
Leistungsmerkmale<br />
Erweiterbare Bibliothek für Bodenkennwerte<br />
Berücksichtigung von mehreren<br />
Bodenproben (Sondierungen) an<br />
verschiedenen Stellen, auch außerhalb<br />
des Gebäudes<br />
Berücksichtigung des Grundwasserspiegels<br />
sowie von Seiteneffekten<br />
infolge von Aushub und fester<br />
unterster Bodenschicht<br />
Berechnung der Bettungskoeffizienten<br />
in den Finiten Elementen<br />
Ermittlung der Spannungsverläufe<br />
in Z-Richtung und der Setzungen in<br />
den Rasterpunkten<br />
Berechnung der Setzungswerte auf<br />
Basis eines frei wählbaren Lastfalls<br />
bzw. einer Lastfallgruppe<br />
Wirtschaflichere Bemessung von<br />
Bodenplatten und Gebäuden durch<br />
die Berücksichtigung des realitätsnahen<br />
Baugrundverhaltens<br />
Berechnung der Spannungsverläufe<br />
in Z-Richtung nach den Gesetzen<br />
des elastischen Halbraums<br />
Ergebnisse: Spannungen und Setzungen, Bettungskoeffizienten im RFEM-Arbeitsfenster<br />
68<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Sonstiges<br />
RF-INFLUENCE<br />
Ermittlung von Einflusslinien<br />
und -flächen<br />
RFEM<br />
RF-INFLUENCE ist ein Zusatzmodul<br />
für RFEM zur Erzeugung von Einflusslinien<br />
und -flächen infolge einer festen<br />
Schnittgröße wie z. B. Normalkraft,<br />
Querkraft oder Biegemoment.<br />
Einflusslinien und -flächen drücken<br />
in grafischer Form aus, wie sich eine<br />
Einheitslast auf die Schnittreaktionen<br />
an allen möglichen Belastungsstellen<br />
des Modells auswirkt.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Einfache Definition der Einheitslas ten<br />
im RFEM-Modell<br />
Einfache Definition der betrachte ten<br />
Stellen von Stäben, Flächen und<br />
Lagern<br />
Numerische Ergebnisausgabe und<br />
grafische Ergebnisdarstellung für<br />
Einheitslast oder betrachtete Stelle<br />
Detailliertes Ausdruckprotokoll einschließlich<br />
aller Modell- und Belastungsdaten<br />
für jede betrachtete<br />
Stelle und verwendete Einheitslast<br />
Eingabe<br />
Das in RFEM erstellte Stab- und Flächenmodell<br />
wird an einer bestimmten<br />
Stelle untersucht, indem eine<br />
Einheitslast mit definierter Lastgröße<br />
und -richtung aufgebracht wird. Dabei<br />
wird ermittelt, in welcher Weise<br />
sich die Einheitslast an dieser Stelle<br />
auf die Schnittreaktionen auswirkt.<br />
Diese Simulation wird grafisch durch<br />
eine Einflusslinie oder Einflussfläche<br />
ausgedrückt, die sich infolge der<br />
Last größe der Kraft oder des Moments<br />
am untersuchten Punkt des<br />
Modells einstellt. Diese grafische<br />
Darstellung kann für weitergehende<br />
Untersuchungen oder zur Kontrolle<br />
des Modellverhaltens verwendet<br />
werden. RF-INFLUENCE ermittelt<br />
die Einflusslinien und -flächen von<br />
Modellen, die sowohl Stäbe <strong>als</strong> auch<br />
Flächen aufweisen.<br />
Grafische Darstellung der Einflusslinie eines Fachwerkbinders in RFEM<br />
Berechnung<br />
Wenn die zu untersuchenden Stellen<br />
festgelegt sind, können die Einflusslinien<br />
und -flächen erzeugt werden.<br />
Danach stehen alle Ergebnisdiagramme<br />
zur tabellarischen Auswertung<br />
- sortiert nach Stellen und Einheitslasten<br />
für Stäbe, Flächen und<br />
Lager - bereit.<br />
Anzeige der Einflussflächen in der RFEM-Oberfläche<br />
Ergebnisse und Export<br />
Die Ergebnisse einer jeden Einflusslinie<br />
und Einflussfläche werden tabellarisch<br />
aufgelistet und können grafisch<br />
ausgewertet werden. Die<br />
Ergebnis tabellen lassen sich nach<br />
MS Excel oder OpenOffice.org Calc<br />
exportieren.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 69
Sonstiges<br />
RFEM<br />
RF-LAMINATE<br />
Bemessung von Mehrschicht-Laminatflächen<br />
Mit dem Zusatzmodul RF-LAMINATE<br />
können Durchbiegungs- und Spannungsnachweise<br />
für Laminatflächen<br />
geführt werden. Die Berechnung<br />
mit Berücksichtigung des Schubverbundes<br />
erfolgt nach der (Laminat)-<br />
Theorie. Aus dem benutzerdefinierten<br />
Schichtenaufbau wird eine lokale<br />
Gesamtsteifigkeitsmatrix der<br />
jeweiligen Fläche gebildet.<br />
Das Modul eignet sich z. B. für die<br />
Bemessung von Brettsperrholzelementen,<br />
kann aber auch im Beton- oder<br />
Elementbau zur Berechnung von<br />
Schicht enelementen verwendet werden.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Allgemeine Spannungsnachweise<br />
Vollständig in RFEM integrierte grafische<br />
und numerische Ausgabe der<br />
Spannungen und Ausnutzungen<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Hohe Effektivität wegen des sehr<br />
geringen Umfangs an notwendigen<br />
Eingabedaten<br />
Auf Basis des gewählten Materialmodells<br />
und der beinhaltenden<br />
Schichten wird eine lokale Gesamtsteifigkeitsmatrix<br />
der Fläche in<br />
RFEM generiert. Als Materialmodelle<br />
stehen zur Verfügung:<br />
- Orthotrop<br />
- Orthotrop benutzerdefiniert<br />
- Isotrop<br />
- Isotrop benutzerdefiniert<br />
- Hybrid (hierbei sind auch Kombi nationen<br />
der Materialmodelle möglich)<br />
Spannungsgrafik in RFEM<br />
Speichermöglichkeit für häufig verwendete<br />
Schichtenaufbauten in einer<br />
Datenbank<br />
Zusätzlich zu den Grundspannungen<br />
stehen auch die nach DIN 1052<br />
geforderten Spannungen sowie die<br />
Interaktion dieser Spannungen <strong>als</strong><br />
Ausgabe zur Verfügung<br />
Berechnung der Querschubspannungen<br />
nach Mindlin, Kirchhoff<br />
oder mit freier Eingabe<br />
Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
durch Überprüfung der Flächenverschiebungen<br />
Benutzerdefinierte Einstellung der<br />
Grenzdurchbiegungen<br />
Differenzierte Ausgabe der einzelnen<br />
Spannungskomponenten und<br />
-ausnutzungen in Tabellen und<br />
Grafik<br />
Ausgabe der Spannungen für jede<br />
Schicht des Modells<br />
Eingabe<br />
Lastfälle, Lastfallgruppen und -kombinationen<br />
lassen sich beliebig in verschiedenen<br />
Bemessungsfällen zum<br />
Nachweis der Tragfähigkeit oder<br />
Gebrauchstauglichkeit zusammenstellen.<br />
Der Schichtenaufbau, aus dem die<br />
Steifigkeit der Fläche berechnet wird,<br />
kann beliebig variiert werden. Die<br />
3*3-Matrix der Schichten kann beliebig<br />
angepasst werden. Somit besteht<br />
eine völlig freie Wahl bei der<br />
Generierung der Steifigkeiten.<br />
Ergebnisse<br />
Nach der Bemessung werden die maximalen<br />
Spannungen, Ausnut zungen<br />
und Verschiebungen nach Lastfällen,<br />
Flächen oder Rasterpunk ten geordnet<br />
ausgegeben. Der Aus nutzungsgrad<br />
kann für jede beliebige Spannungsart<br />
ausgegeben werden. Die aktuelle<br />
Stelle wird im RFEM-Strukturmodell<br />
farblich hervorgehoben.<br />
Neben der tabellarischen Auswertung<br />
im Modul können die Spannungen<br />
und Ausnutzungen grafisch im RFEM-<br />
Arbeitsfenster dargestellt werden.<br />
Da bei lassen sich die Farb- und Wertezuweisungen<br />
des Panels anpassen.<br />
Maximale Spannungen lastfallweise<br />
70<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Schnittstellen<br />
RF-LINK<br />
Import von IGES-, STEPund<br />
ACIS-Dateien<br />
RFEM<br />
RFEM verfügt über vielseitige<br />
Datenaustauschmöglichkeiten. Das<br />
Zusatzmodul RF-LINK ermöglicht den<br />
Import von IGES-, STEP- und ACIS-<br />
Dateien. Über diese Dateiformate<br />
lässt sich die Modellgeometrie in<br />
Form von Berandungslinien und<br />
Flächen importieren.<br />
Die Qualität des Modells hängt von<br />
der exportierenden Applikation ab.<br />
Der Import erfolgt ausschließlich<br />
über Dateien. Diese Formate sind vor<br />
allem im Maschinenbausektor verbreitet.<br />
Mit RF-LINK-Formaten erweiterter Dialog für Import von Strukturen<br />
Weitere Schnittstellen<br />
Die Programmsysteme RSTAB und<br />
RFEM beinhalten ohne weiteren Aufpreis<br />
eine Reihe von Schnittstellen in<br />
verschiedenen Formaten:<br />
- IFC-Schnittstelle<br />
- Produktschnittstelle Stahlbau<br />
- Schnittstelle zu MS Excel und<br />
OpenOffice.org Calc<br />
- DXF-Schnittstelle<br />
- SDNF-Schnittstelle<br />
- ASCII-Schnittstelle<br />
- Schnittstelle zu den CAD-Programmen<br />
Tekla Structures, ProSteel 3D,<br />
Advance Steel, bocad, SEMA,<br />
cadwork und Intergraph Frameworks<br />
basierend auf Dateien<br />
Integration in Tekla Structures<br />
Roundtrip Engineering über<br />
Analysemodell<br />
Integration in Bentley ProStructures<br />
Direkter bidirektionaler Daten austausch<br />
über ISM<br />
Integration in AutoCAD<br />
Direkter bidirektionaler Datenaustausch<br />
basierend auf DXF-Format<br />
Besondere Schnittstellen in RFEM<br />
In RFEM stehen zusätzlich folgende<br />
dateibasierende Schnittstellen zur<br />
Verfügung:<br />
- Schnittstelle zu Glaser ISB-CAD<br />
mit Roundtrip-Engineering-<br />
Funktionalität (Übernahme der<br />
Geometrie und Bewehrung)<br />
- Schnittstelle zu Nemetschek Allplan<br />
mit Roundtrip-Engineering-<br />
Funktionalität (Übernahme der<br />
Geometrien einzelner Flächen und<br />
Rückübermittlung der Bewehrung)<br />
- Schnittstelle zu CADKON (*.esf)<br />
- Direkte Schnittstelle zu AutoCAD<br />
Structural Detailing<br />
Integration in Revit Structure RFEM<br />
verfügt über eine direkte bidirektionale<br />
Anbindung an Revit Structure<br />
von Autodesk. Analysemodelle von<br />
Revit-Structure lassen sich übernehmen<br />
und Änderungen in Revit<br />
Structure aktualisieren.<br />
Hinweis:<br />
Direkter bidirektionaler Datenaustauch mit Revit Structure<br />
RSTAB und RFEM verfügen über<br />
programmierbare Schnittstellen (API),<br />
die den Zugriff auf Geometrie, Lastdaten<br />
und Ergebnisse sowie weiteren<br />
Funktionen aus RSTAB/RFEM ermöglichen.<br />
Nähere Informationen hierzu<br />
finden Sie unter RS/RF-COM in dieser<br />
Produktbeschreibung.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 71
Dünnwandig<br />
Querschnitte<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
DUENQ<br />
Querschnittswerte und<br />
Spannungsanalyse<br />
Das eigenständig lauffähige Programm<br />
DUENQ ist leistungsfähiges<br />
Werkzeug zur Ermittlung der Querschnittswerte<br />
und Spannungen beliebiger<br />
dünnwandiger Profile.<br />
Es besteht eine Wechselbeziehung zu<br />
den Programmen RSTAB und RFEM,<br />
sodass die mit DUENQ ermittelten<br />
Querschnittswerte im Stabwerks- und<br />
FEM-Programm verfügbar sind.<br />
Ebenso lassen sich RSTAB- und RFEM-<br />
Schnittgrößen in DUENQ einlesen<br />
und bemessen.<br />
Die Dateneingabe kann grafisch und<br />
tabellarisch erfolgen oder <strong>als</strong> DXF-<br />
Import vollzogen werden. DUENQ<br />
kann auch über die COM-Schnittstelle<br />
DU-COM extern angesteuert werden.<br />
Importieren einer DXF-Vorlage<br />
Ermittlung von Querschnittskennwerten<br />
und Span nungen<br />
Mögliche Querschnittsformen:<br />
Offen, geschlossen, zusammenhängend<br />
oder aus Teilquerschnitten<br />
bestehend (z. B. Hochhauskerne)<br />
Querschnittskennwerte:<br />
- Gesamtfläche A<br />
- Schubflächen A y<br />
, A z<br />
, A u<br />
, A v<br />
- Schwerpunktlage y S<br />
, z S<br />
- Flächenmomente 2. Grades I y<br />
, I z<br />
, I yz<br />
,<br />
I u<br />
, I v<br />
, I p<br />
, I pM<br />
- Trägheitsradien i y<br />
, i z<br />
, i yz<br />
, i u<br />
, i v<br />
, i p<br />
, i pM<br />
- Hauptachsenneigung a<br />
- Querschnittsgewicht G<br />
- Querschnittsoberfläche U<br />
- Torsionsträgheitsmomente I t<br />
,<br />
I t,St.-Venant<br />
, I t,Bredt<br />
, I t,sekundär<br />
Ermittlung der effektiven Querschnittswerte nach EN 1993-1 mit Klassifizierung<br />
- Schubmittelpunktlage y M<br />
, z M<br />
- Wölbwiderstände I ωS<br />
, I ωM<br />
bzw. I ωD<br />
- Max. / Min. Widerstandsmomente<br />
W y<br />
, W z<br />
, W u<br />
, W v<br />
, W ωM<br />
mit Angabe<br />
der Lage im Querschnitt sowie W t<br />
- Querschnittsstrecken r u<br />
, r v<br />
- Abklingfaktor l M<br />
Plastische Querschnittswerte:<br />
- Normalkraft N pl,d<br />
- Querkräfte V pl,y,d<br />
, V pl,z,d<br />
, V pl,u,d<br />
, V pl,v,d<br />
- Biegemomente M pl,y,d<br />
, M pl,z,d<br />
, M pl,u,d<br />
,<br />
M pl,v,d<br />
- Widerstandsmomente W pl,y<br />
, W pl,z<br />
,<br />
W pl,u<br />
, W pl,v<br />
- Schubflächen A pl,y<br />
, A pl,z<br />
, A pl,u<br />
, A pl,v<br />
- Lage der Flächenhalbierenden f u<br />
, f v<br />
- Trägheitsellipse<br />
Querschnittsverläufe:<br />
- Statische Momente S u<br />
, S v<br />
mit Angabe<br />
von Maxima sowie Ort und<br />
Richtung des Schubflussverlaufes<br />
- Wölbordinaten ω M<br />
- Wölbflächen S ω,M<br />
- Zellenflächen A m<br />
Spannungsverläufe:<br />
- Norm<strong>als</strong>pannungen s x<br />
infolge<br />
Normalkraft, Biegemomente und<br />
Wölbbimoment<br />
- Schubspannungen t infolge<br />
Querkräfte sowie primärer und<br />
sekundärer Torsionsmomente<br />
- Vergleichsspannungen s v<br />
mit Ausnutzung<br />
der zulässigen Spannung<br />
Teilquerschnittswerte nicht zusammenhängender<br />
Querschnitte mit<br />
Angabe der Kräfte aus Biegung und<br />
Torsion<br />
Plastische Berechnung mit Ermittlung<br />
des Vergrößerungsfaktor a pl<br />
Berechnung der wirksamen Querschnitte<br />
nach DIN 18800 und<br />
EN 1993-1<br />
Überprüfung der (c/t)-Verhältnisse<br />
nach den Nachweisverfahren el-el,<br />
el-pl oder pl-pl gemäß DIN 18800<br />
Die Querschnitte werden über Knoten,<br />
einzelne und polygonale Elemente,<br />
Bögen und Punktelemente modelliert.<br />
Zudem stehen parametrisierte<br />
Rechteck-Hohlprofile und Rohre sowie<br />
eine umfangreiche Bibliothek mit<br />
Walz- und Schweißprofilen zur Verfügung.<br />
Querschnittsbibliothek<br />
72<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Dünnwandig<br />
Bibiliotheksprofil mit Punktelementen<br />
Querschnitte<br />
Über Punktelemente wird eine detailgetreue<br />
Modellierung des Querschnitts<br />
erreicht. Ausrundungs-,<br />
Rechteck-, Kreis- und Dreieckselemente<br />
können ergänzt oder ausgespart<br />
werden. Auch die Walzprofile<br />
der Bibliothek sind bereits mit geeigneten<br />
Punktelementen versehen.<br />
Elemente können geteilt oder auch<br />
grafisch an andere Elemente oder<br />
Profile angeschlossen werden.<br />
DUENQ nimmt hierbei die Teilungen<br />
automatisch vor und stellt über Nullelemente<br />
sicher, dass der Schubfluss<br />
nicht unterbrochen wird.<br />
Verbundquerschnitt<br />
Leistungsmerkmale<br />
Aussteifungsquerschnitt<br />
Spannungsanalyse für primäre und<br />
sekundäre Torsionsmomente sowie<br />
für Wölbbimomente<br />
Berechnung der ideellen Querschnittswerte<br />
von Profilen aus<br />
unterschiedlichen Materialien<br />
Ermittlung der wirksamen Breiten<br />
und Klassifizierung nach EN 1993-1<br />
Auswahlmöglichkeit für anzuzeigende<br />
Tabellenzeilen<br />
Datenaustausch mit MS Excel für<br />
Import und Export von Tabellen<br />
Ausdruckprotokoll mit Möglichkeit<br />
eines einseitigen Kurzausdrucks<br />
Export des Ausdruckprotokolls in<br />
RTF-Datei oder BauText<br />
Bei der plastischen Spannungs ana lyse<br />
mit Berücksichtigung der plastischen<br />
Interaktionsbeziehungen erfolgen die<br />
Nachweise nach der Simplex-Methode.<br />
Kurzausdruck eines zusammengesetzten Profils<br />
Die Fließhypothesen können nach<br />
Tresca oder von Mises gewählt werden.<br />
Da DUENQ optional auch die<br />
(c/t)-Grenzwerte überprüft, ist die<br />
Vollständigkeit des Nachweises gewährleistet.<br />
Die (c/t)-Felder gleichgerichteter<br />
Elemente werden automatisch<br />
erkannt.<br />
In RSTAB und RFEM mitsamt Zusatzmodulen<br />
besteht Zugriff auf alle mit<br />
DUENQ berechneten Querschnitte.<br />
Neben den relevanten Querschnittswerten<br />
wird auch die Profilgeometrie<br />
übernommen, sodass das Profil im<br />
RSTAB- bzw. RFEM-Rendering in repräsentativer<br />
Weise visualisiert wird.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Modellierung von Rundungen über<br />
Bogenelemente<br />
Steuerbare Behandlung von Überlappungen<br />
für die Berechnung<br />
Möglichkeit der Zerlegung von<br />
Profilen in Elemente und der Gruppierung<br />
von Elementen zu Profilen<br />
Übernahme der Stabschnittgrößen<br />
von RSTAB und RFEM<br />
Zugriff auf die Materialkennwerte,<br />
Streckgrenzen und Grenzspannungen<br />
einer erweiterbaren Bibliothek<br />
Möglichkeit, Streckgrenze und<br />
Grenzspannungen abhängig von<br />
der Bauteildicke zu definieren<br />
Plastische Tragfähigkeit mit Interaktion: Norm<strong>als</strong>pannungen s x<br />
, plastische Norm<strong>als</strong>pannungen s x,pl<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 73
Dickwandig<br />
Querschnitte<br />
DICKQ<br />
Querschnittswerte,<br />
Spannungsanalyse und<br />
Stahlbetonbemessung<br />
Das eigenständige Programm DICKQ<br />
ermittelt die Querschnittskennwerte<br />
beliebiger dickwandiger Profile. Zudem<br />
ist eine allgemeine Spannungsanalyse<br />
oder Stahlbetonbemessung<br />
nach folgenden Normen möglich:<br />
DIN 1045: 1988-07<br />
DIN 1045-1: 2001-07<br />
EN 1992-1-1<br />
ÖNORM B 4700 : 2001-06<br />
Die DICKQ-Querschnitte sind in RFEM<br />
und RSTAB über die Profilbibliothek<br />
zugänglich. Umgekehrt lassen sich<br />
RFEM- und RSTAB-Schnittgrößen in<br />
DICKQ einlesen und bemessen.<br />
Brückenquerschnitt mit Beton- und Stahldehnungen<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Spannbetonquerschnitt<br />
Profilwerte und Nachweise<br />
Querschnittskennwerte:<br />
- Gesamtfläche A<br />
- Schubflächen A y<br />
, A z<br />
mit und ohne<br />
Querschubanteil<br />
- Schwerpunktlage y S<br />
, z S<br />
- Trägheitsmomente I y<br />
, I z<br />
I u<br />
, I v<br />
, I yz<br />
, I p<br />
- Torsionsträgheitsmoment I t<br />
- Trägheitsradien i y<br />
, i z<br />
, i yz<br />
, i u<br />
, i v<br />
, i p<br />
- Hauptachsendrehwinkel a<br />
- Querschnittsgewicht G<br />
- Querschnittsumfang U<br />
- Schubmittelpunktlage y M<br />
, z M<br />
- Wölbwiderstände I ωS<br />
, I ωM<br />
- Max. / Min. Widerstandsmomente<br />
W y<br />
, W z<br />
, W u<br />
, W v<br />
mit Angabe der Lage<br />
im Querschnitt<br />
- Torsionswiderstandsmoment W t<br />
- Querschnittsstrecken r M,u<br />
, r M,v<br />
,<br />
r u,Kindem<br />
, r v,Kindem<br />
, r ω,M<br />
- Prandtlsche Spannungsfunktion F<br />
- Wölbfunktion ω<br />
- Trägheitsellipse<br />
- Widerstandsmomente W y,pl<br />
, W z,pl<br />
,<br />
W u,pl<br />
, W v,pl<br />
mit Faktoren a pl<br />
Spannungsanalyse:<br />
- Norm<strong>als</strong>pannungen s x<br />
infolge<br />
Normalkraft und Biegemomente<br />
- Schubspannungen t infolge Querkräfte<br />
und Torsionsmoment<br />
- Vergleichsspannungen s v<br />
(Fließhypothesen<br />
von Mises oder Tresca)<br />
mit Vergleich zur Grenzspannung<br />
Stahlbetonbemessung:<br />
- Spannungen s und Dehnungen e<br />
für Beton und Bewehrungen<br />
- Berechnung für Bruchzustand (vorhandene<br />
Sicherheit) oder für vorhandene<br />
Schnittgrößen<br />
- Lage der Nulllinie<br />
- Krümmungen k y<br />
, k z<br />
- Ermittlung der erforderlichen Bewehrung<br />
nach Prioritäten<br />
Vergleichsspannungen eines Mantelprofils<br />
Der Querschnitt lässt sich frei aus<br />
polygonal umrandeten Flächen mit<br />
Aussparungen und Punktflächen<br />
(Bewehrungen) modellieren. Es ist<br />
zudem eine DXF-Schnittstelle zum<br />
Importieren der Geometrie integriert.<br />
Vorgaben für Bewehrungsstab<br />
Spannungspunkte können automatisch<br />
oder individuell angeordnet<br />
werden. Die Modellierung von Verbundquerschnitten<br />
wird durch eine<br />
umfangreiche, erweiterbare Materialbibliothek<br />
erleichtert.<br />
Als sehr komfortabel erweist sich die<br />
Steuerung der Bewehrungsstaffelung<br />
über die Vorgabe von Grenzdurchmessern<br />
und Prioritäten. Neben der<br />
Betondeckung kann hier auch eine<br />
Vorspannung berücksichtigt werden.<br />
74<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Stahlbau<br />
KRANBAHN<br />
Kranbahnträgerbemes s-<br />
ung nach Eurocode 3,<br />
DIN 4132 und DIN 18800<br />
KRAHNBAHN ist ein eigenständig<br />
lauffähiges Programm. Bei Bemessung<br />
nach EN 1993-6 kann optional<br />
der Krantyp (Lauf- oder Hängekran)<br />
gewählt werden.<br />
Folgende Nachweise werden geführt:<br />
Spannungsnachweis für Kranbahn<br />
und Schweißnähte<br />
Ermüdungs- bzw. Betriebsfestigkeitsnachweis<br />
für Kranbahn und<br />
Schweißnähte<br />
Verformungsnachweis<br />
Beulnachweis auch lokal für Radlasteinleitung<br />
Stabilitätsnachweis für Biegedrillknicken<br />
nach Biegetorsionstheorie II.<br />
Ordnung<br />
Einzelprogramme<br />
Eingabe der Kranparameter und Kranlasten<br />
Geometrie<br />
Es werden Trägerlänge, Lagerung,<br />
Steifen, Material (S235- S460) und<br />
Querschnitt festgelegt.<br />
Folgende Profilformen sind möglich:<br />
I-förmige Walzprofile kombinierbar<br />
mit Winkel- oder U-Profil sowie<br />
Schiene oder Lasche mit benutzerdefinierten<br />
Abmessungen<br />
Unsymmetrische I-Profile ebenfalls<br />
mit Winkel- oder U-Profil und<br />
Schiene oder Lasche<br />
Einwirkungen<br />
Es lassen sich Einwirkungen aus bis<br />
zu drei gleichzeitig betriebenen Kranen<br />
erfassen. Im einfachsten Fall<br />
wählt man einen Standardkran aus<br />
der Bibliothek. Die Eingaben können<br />
aber auch manuell erfolgen:<br />
Anzahl der Krane und Kranachsen<br />
(maximal vier je Kran), Achsabstände,<br />
Lage der Kranpuffer<br />
Einordnung in Hubklasse und Beanspruchungsgruppe<br />
bzw. -klasse<br />
Vertikale und horizontale Radlasten<br />
aus Eigengewicht, Hublast, Massenkräfte<br />
aus Antrieb sowie Lasten aus<br />
Schräglauf<br />
Imperfektionen<br />
Der Imperfektionsansatz erfolgt in<br />
Anlehnung an die erste Eigenform,<br />
die für jede Lastkombination automatisch<br />
oder manuell zugewiesen wird.<br />
Zur Skalierung der Eigenformen stehen<br />
komfortable Hilfsmittel (Stichmaß<br />
der Vorkrümmung) bereit.<br />
Berechnung<br />
Aus den Kranstellungen werden Lastfälle<br />
und Lastfallkombinationen mit<br />
den entsprechenden Teilsicherheitsbeiwerten<br />
gebildet. Die Berechnung<br />
erfolgt nach Biegetorsionstheorie II.<br />
Ordnung. Durch die Berücksichtigung<br />
von Imperfektionen wird neben dem<br />
Spannungsnachweis gleichzeitig ein<br />
Stabilitätsnachweis gegen Biegedrillknicken<br />
geführt. Für den Ermüdungsbzw.<br />
Verformungsnachweis und die<br />
Ermittlung der Auflagerkräfte werden<br />
weitere Lastfallkombinationen<br />
mit den charakteristischen Werten<br />
und entsprechender Berücksichtigung<br />
Verformungen und Schnittgrößenverlauf<br />
der Schwingbeiwerte berechnet.<br />
Die Berechnung umfasst auch den<br />
Beulnachweis unter Berücksichtigung<br />
einer örtlichen Radlasteinleitung nach<br />
EN 1993-6 oder DIN 18800-3.<br />
Kombinatorik in KRANBAHN<br />
Ermüdungs- bzw. Betriebs festigkeitsnachweis<br />
Der Ermüdungsnachweis wird für bis<br />
zu drei gleichzeitig wirkende Krane<br />
auf Grundlage des Nennspannungskonzeptes<br />
nach EN 1993-1-9 geführt.<br />
Beim Betriebsfestigkeitsnachweis<br />
nach DIN 4132 wird der Spannungsverlauf<br />
der Kranüberfahrten für jeden<br />
Spannungspunkt aufgezeichnet<br />
und mit der Rain-Flow-Methode ausgewertet.<br />
Die Ausgabe aller Nachweise erfolgt<br />
in thematisch strukturierten Tabellen.<br />
Zur grafischen Auswertung und<br />
Doku mentation der Nachweise bietet<br />
sich neben dem RSTAB-/RFEM-Modell<br />
das Ergebnisverläufe-Fenster an.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 75
Stahlbau<br />
Einzelprogramme<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
VERBAND<br />
Nachweise von<br />
Dachverbänden<br />
nach DIN 18800<br />
Das Programm VERBAND ermöglicht<br />
die Auslegung und Dimensionierung<br />
von Dachverbänden mit Berücksichtigung<br />
von Stabilisierungslasten auszusteifender<br />
Konstruktionen nach<br />
DIN 18800.<br />
VERBAND ist ein eigenständig lauffähiges<br />
Programm.<br />
Es werden die Spannungsnachweise<br />
für Druckpfosten und Zugdiago nalen<br />
durchgeführt. Pfet ten aus Walzprofilen<br />
können auch <strong>als</strong> Druckpfosten<br />
verwendet und damit gegen<br />
Biegeknicken und Biegedrillknicken<br />
nachgewiesen werden.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Ermittlung der Stabilisierungslasten<br />
für auszusteifende Konstruktionen<br />
mit feldweiser Ausgabe der Abtriebskräfte<br />
Unregelmäßige Abstände der<br />
Druckpfosten<br />
Berechnung aller Stab- und Lagerkräfte<br />
nach Theorie II. Ordnung<br />
Ermittlung der Mittendurchbiegung<br />
des Verbandes aufgrund Windlast<br />
nach Theorie I. Ordnung<br />
Automatische Zuweisung der Profilgrößen<br />
zu den Stäben bei Verwendung<br />
verschiedener Profile<br />
Bemessung der Druckpfosten und<br />
Zugdiagonalen<br />
Möglichkeit verschiedener Druckpfosten<br />
und Zugdiagonalen je<br />
nach Auslastung in einem Verband<br />
Berücksichtigung von Pfetten aus<br />
I-förmigen Walzprofilen mitsamt<br />
Biegeknick- und Biegedrillknicknachweis<br />
Biegedrillknicknachweis nach dem<br />
Verfahren Elastisch-Plastisch für<br />
Pfetten mit Interaktion<br />
Ausgabe der Stabilisierungskräfte<br />
der einzelnen Verbandsfelder<br />
Eingabe der Verbandsgeometrie mit unterschiedlichen Feldweiten sowie der Belastung<br />
Grafische Bildschirm- und Druckerausgabe<br />
des Verbandes mit Belastung<br />
und Vermaßung<br />
Ergebnisausgabe im Ausdruckprotokoll<br />
Ausgabe des Nachweises in Kurzund<br />
Langfassung<br />
76<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Verbundbau<br />
VERBUND-TR<br />
Verbundträger nach<br />
DIN V ENV 1994-1-1<br />
VERBUND-TR ist ein eigenständig<br />
lauffähiges Programm zur Bemessung<br />
von Verbunddurchlaufträgern nach<br />
DIN V ENV 1994-1-1.<br />
Die Struktur- und Belastungseingabe<br />
erfolgt in übersichtlichen Masken.<br />
Beim Start der Berechnung wird das<br />
statische System mit allen Randbedingungen<br />
und Lasten in RSTAB<br />
generiert. Damit ist eine zuverlässige<br />
Berechnung der Schnittgrößen auch<br />
mit den ideellen Querschnittswerten<br />
gewährleistet. VERBUND-TR wertet<br />
die Schnittgrößen aus und führt<br />
alle relevanten Nachweise nach<br />
DIN V ENV 1994-1-1 in Verbindung<br />
mit DIN V ENV 1992-1-1 und<br />
DIN V ENV 1993-1-1.<br />
Die Ergebnisausgabe erfolgt ebenfalls<br />
in Form von Masken. Diese sind auf<br />
Basis der erforderlichen Nachweise<br />
übersichtlich aufbereitet, wodurch<br />
eine leichte Orientierung gewährleistet<br />
wird.<br />
Die Kontrolle der Eingaben und die<br />
Ergebnisauswertung wird durch die<br />
3D-Visualisierung unterstützt. Alle<br />
Grafiken lassen sich zur Dokumentation<br />
in das Ausdruckprotokoll übernehmen.<br />
Systemeingabe<br />
Einfeld- und Durchlaufträger mit<br />
definierbaren Randbedingungen<br />
(Lager, Gelenke)<br />
Automatische Ermittlung der effektiven<br />
Querschnitte<br />
Ergebnisse zur Verdübelung mit Zwischenwerten<br />
Querschnitte der Klassen 1 und 2<br />
mit plastischen Nachweisen, Querschnitte<br />
der Klassen 3 und 4 mit<br />
elastischen Nachweisen<br />
Beliebig über die Trägerlänge ab gestufte<br />
Querschnitte mit und oh ne<br />
Kammerbeton<br />
Über die Trägerlänge abgestufte<br />
Trag- und Kammerbewehrung<br />
Profilverstärkungen, eckige und<br />
runde Stegausschnitte<br />
Lasteingabe<br />
Frei definierbare Punkt-, Streckenund<br />
Trapezlasten <strong>als</strong> Ausbau- und<br />
veränderliche Lasten mit Angabe<br />
des Betonalters bei Belastung<br />
Berücksichtigung von frei definierbaren<br />
Montagelasten sowie von<br />
Montage-Wanderlasten<br />
Automatische Lastfallkombination<br />
Schnittgrößen<br />
Berechnung der Querschnittswerte<br />
nach Methode 1 bzw. 2<br />
Berechnung der elastischen<br />
Schnittgrößen mit RSTAB<br />
Schnittgrößenumlagerung<br />
Tragfähigkeit<br />
Nachweis der Biege- und Querkrafttragfähigkeit<br />
mit Interaktion<br />
Teilweise Verdübelung mit duktilen<br />
Verbindungsmitteln<br />
Ermittlung der erforderlichen Verbundmittel<br />
und deren Verteilung<br />
Nachweis der Längsschubbeanspruchung<br />
Ausgabe der maßgebenden Lagerlasten<br />
für Bau- und Endzustand<br />
einschließlich Montagestützlasten<br />
Biegedrillknicknachweis<br />
Einzelprogramme<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Beliebige Hilfsunterstützungen für<br />
den Montagezustand<br />
Verbundträgerquerschnitte<br />
Deckenaufbau <strong>als</strong><br />
- Massivdecke<br />
- Massivdecke mit Voute<br />
- Filigrandecke mit Ortbetonplatte<br />
- Trapezprofilblech mit Ortbeton<br />
Walzprofile und einfachsymmetrische<br />
geschweißte I-Profile der<br />
RSTAB-Profilbibliothek<br />
Grafik der Bewehrung und Verbundmittel<br />
Gebrauchstauglichkeit<br />
Nachweis der Rissbreitenbeschränkung<br />
Nachweis des Schwingungsverhaltens<br />
Verformungen und Überhöhungen<br />
ermittelt mit den ideellen Querschnittswerten<br />
aus Kriechen und<br />
Schwinden<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 77
Holzbau<br />
Einzelprogramme<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
RX-HOLZ<br />
Durchlaufträger<br />
Pfette<br />
Brettschichtholzträger<br />
Die eigenständig lauffähigen Programme<br />
RX-HOLZ DLT, RX-HOLZ<br />
Pfette und RX-HOLZ BSH bemessen<br />
Mehrfeld- und Brettschichtholzträger<br />
für die Grenzzustände der Tragfähigkeit,<br />
Gebrauchstauglichkeit sowie für<br />
den Brandschutz.<br />
Die Nachweise erfolgen gemäß<br />
Eurocode 5 (EN 1995-1-1 mit<br />
diversen NAs)<br />
DIN 1052:2008-12<br />
Leistungsmerkmale DLT/Pfette<br />
Bemessung von Einfeld-, Durchlaufund<br />
Gerberträgern mit oder ohne<br />
Kragarme<br />
Automatische Lastermittlung<br />
Schwingungsnachweis<br />
Berechnung der Verbindungsmittel<br />
im Kopplungsbereich (Nägel, Dübel<br />
besonderer Bauart oder freie Wahl)<br />
Querkraftreduzierung und<br />
Momentenumlagerung<br />
Zuordnung des Tragwerks zu Nut z-<br />
ungsklassen und Spezifikation von<br />
Nutzlastkategorien<br />
Leistungsmerkmale BSH<br />
Bemessung folgender Trägerarten:<br />
- Parallelträger<br />
- Pultdachträger<br />
- Satteldachträger mit geradem<br />
Untergurt<br />
- Bogenträger<br />
- Satteldachträger mit geneigtem<br />
Untergurt und konstanter oder<br />
veränderlicher Höhe<br />
- Fischbauchträger<br />
Behandlung von unsymmetrischen<br />
Trägern mit oder ohne Kragarme<br />
Optionale Berücksichtigung von<br />
Querzug-Verstärkungselementen:<br />
- eingeklebte Stahlstangen<br />
- Stahlstangen mit Gewinde<br />
- aufgeklebte Holzstreifen<br />
- aufgeklebte Holzwerkstoffplatten<br />
Materialbibliothek für beide Norm en<br />
sowie für Dachaufbaulasten<br />
Einfache Geometrieeingabe mit unterstützenden<br />
Grafiken<br />
Typ und Eigenschaften eines Brettschichtholzträgers<br />
Ermittlung der Lagerkräfte und<br />
Verformungen<br />
Kurzinfo über eingehaltenen oder<br />
nicht erfüllten Nachweis<br />
Optimierung der Querschnitte<br />
Nachweisübersicht mit Angabe der Bemessungsdetails<br />
Zur Trägermodellierung stehen verschiedene<br />
Variationsmöglichkeiten<br />
zur Wahl. Grafische Darstellungen<br />
unterstützen die Geometrieeingabe,<br />
da sie Änderungen direkt anzeigen.<br />
Eine umfangreiche, erweiterbare<br />
Material bibliothek erleichtert die<br />
Eingabe aller ständigen Lasten.<br />
Als sehr komfortabel erweisen sich<br />
die Generierer zur Erzeugung der diversen<br />
Wind- und Schneelastfälle gemäß<br />
DIN 1055 bzw. EN 1991.<br />
Die Lasten werden grafisch angezeigt<br />
und nach DIN 1055 / DIN 1052 bzw.<br />
EN 1990 / EN 1995 automatisch kombiniert.<br />
Für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis<br />
können die Grenzwerte der Verformungen<br />
festgelegt werden. Dabei<br />
kann optional auch eine Überhöhung<br />
des Trägers berücksichtigt werden.<br />
Es sind differenzierte Vorgaben für<br />
den Brandschutznachweis möglich,<br />
u. a. die Bestimmung der Profilseiten,<br />
an denen ein Abbrand stattfindet.<br />
78<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Holzbau<br />
RX-HOLZ<br />
Stütze<br />
Rahmen<br />
Verband<br />
Dach<br />
Die eigenständig lauffähigen Programme<br />
RX-HOLZ Stütze, RX-HOLZ<br />
Rahmen, RX-HOLZ Verband und RX-<br />
HOLZ Dach be messen Stützen, Rahmen,<br />
Verbände und Dächer für die<br />
Grenzzustände der Tragfähigkeit,<br />
Gebrauchstaug lich keit sowie für den<br />
Brandschutz.<br />
Die Nachweise erfolgen nach:<br />
Eurocode 5 (EN 1995-1-1 mit<br />
diversen NAs)<br />
DIN 1052:2008-12<br />
Leistungsmerkmale Stütze<br />
Bemessung von Rechteck- und<br />
Rundstützen<br />
Nachweis für Pendel- und Kragstützen<br />
mit oder ohne elastische<br />
Randeinspannungen<br />
Automatische Ermittlung der effektiven<br />
Knick- und Kipplängen<br />
Lasteingabe mit Berücksichtigung<br />
der Klasse der Lasteinwirkungsdauer<br />
und Nutzungsklasse sowie<br />
von Exzentrizitäten<br />
Leistungsmerkmale Rahmen<br />
Bemessung von symmetrischen oder<br />
unsymmetrischen Rahmen sowie<br />
von Halbrahmen<br />
Keilgezinkte Rahmenecken mit oder<br />
ohne Zwischenstück<br />
Detaillierte Definitionsmöglichkeit<br />
von Gebäude- und Rahmengeometrie<br />
für die Lastermittlung<br />
Automatische Berechnung der<br />
Knicklängen<br />
Automatische Erzeugung der Windund<br />
Schneelasten<br />
DXF-Schnittstelle zur Erstellung von<br />
Produktionsunterlagen im CAD<br />
Auflistung der Nachweise mit Angabe<br />
der relevanten Normpassagen<br />
Ermittlung der Lagerkräfte und<br />
Verformungen<br />
Detaillierte Einstellmöglichkeiten für<br />
den Brandschutznachweis<br />
Prüffähiges Ausdruckprotokoll mit<br />
allen erforderlichen Nachweisen<br />
Dynamische Grafiken erleichtern die<br />
Modellierung der Rahmen<br />
Typ und Randbedingungen eines Verbandes<br />
Leistungsmerkmale Verband<br />
Bemessung symmetrischer oder<br />
unsymmetrischer Dachverbände<br />
Pult-, Sattel- und Bogendach <strong>als</strong><br />
mögliche Dachformen<br />
Definition von Stahldiagonalen und<br />
Stielen aus Stahl, wofür eine große<br />
Profildatenbank zur Verfügung steht<br />
Übernahme der Ersatzlasten und<br />
Geometriedaten aus RX-HOLZ BSH<br />
Exzentrizitäten und Verschieblichkeiten<br />
benutzerdefi niert oder aus<br />
bestehender Daten bank heraus<br />
Nachweisübersicht für einen Rahmen mit Zwischenwerten<br />
Nichtlineare Berechnung in RX-<br />
HOLZ zur Berücksichtigung materieller<br />
Nichtlinearitäten mit manueller<br />
Festlegung der Anzahl der Laststeigerungen,<br />
Lastschritte usw.<br />
Leistungsmerkmale Dach<br />
Bemessung der Sparren eines<br />
Dachtragwerks<br />
Automatische Lastgenerierung für<br />
die verschiedenen Dachformen<br />
Berechnung in den drei Grenzzustän<br />
den (Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit<br />
und Brandschutz)<br />
Einzelprogramme<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 79
Verbindungen<br />
Einzelprogramme<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
V-ECK<br />
Leichte, biegesteife,<br />
geschraubte Rahmenecken<br />
für I-förmige Walzprofile<br />
Das Programm V-ECK ist eigenständig<br />
lauffähig. Es eignet sich zur Berechnung<br />
biegesteif verschraubter Rah menecken<br />
aus I-Profilen der Reihen HE-A,<br />
HE-B, HE-M und IPE nach DIN 18800.<br />
V-ECK benutzt eine durch Versuche<br />
abgesicherte Berechnungsmethode<br />
nach Dangelmaier, Pepin, Schleich<br />
und Valtinat. Die wirtschaftliche<br />
Verbindung wird rippenlos nur mittels<br />
Stirnplatte und Eckblech ausgeführt.<br />
Dies sorgt dafür, dass der<br />
Werkstatt- und Montageaufwand<br />
reduziert werden kann.<br />
Leistungsmerkmale<br />
Voutenartige Erhöhung des Riegelquerschnitts<br />
in der Rahmenecke<br />
(45°-Voute)<br />
Geneigte oder rechtwinklige<br />
Rahmenecken<br />
Keine Verstärkung des Stützensteges<br />
erforderlich<br />
Optimierung von Stirnplattendicke,<br />
Schraubendurchmesser sowie<br />
Schweißnahtdicke<br />
Rippenlose Einleitung in das<br />
Stützen- und Riegelprofil<br />
Kein Voutenflansch durch Verdickung<br />
des Eckblechs<br />
Eingabe der Schnittgrößen<br />
Nachweis von Stirnplatte, Eckblech,<br />
Zulageblechen, Stütze, Riegel und<br />
Schweißnähten nach DIN 18000<br />
Ermittlung von Stückliste und<br />
sämtlicher Abmessungen der<br />
Verbindungsgeometrie<br />
Ausnutzung von plastischen<br />
Querschnittsreserven<br />
Ermittlung mehrerer Verbindungsvorschläge<br />
mit Gewichtsangabe<br />
Automatischer Auslegungsmodus<br />
mit nachträglicher Editierbarkeit<br />
der Geometrie und des Lochbildes<br />
Die Verbindung kann iterativ mit<br />
verschiedenen Schraubenstärken<br />
berechnet werden. Die diversen Lösungsvarianten<br />
geben Aufschluss<br />
über die wichtigsten Geo metriedaten<br />
und das Gewicht. Aus diesen Vorschlägen<br />
lässt sich dann die geeignete<br />
Ausführungsvariante wählen.<br />
Traglasten der Rahmenecke<br />
Die Ein- und Ausgabedaten sind in<br />
thematisch gegliederten Masken<br />
zusammengestellt. Im Programm<br />
können jederzeit Änderungen der<br />
Schnittgrößen, Schrauben und Profile<br />
vorgenommen werden. Diese wird<br />
durch integrierte Schrauben- und<br />
Querschnittsbibliotheken erleichtert.<br />
Die Ergebnisse werden übersichtlich<br />
in Masken präsentiert, die Geometrie<br />
ist anhand der vielen Abbildungen<br />
und Schnitte klar ersichtlich.<br />
Auswahl der Lösungsvarianten<br />
V-ECK benötigt keine Überstände der<br />
Stirnplatte in der Zugzone. Die Verbindung<br />
besteht nur aus Stirnplatte,<br />
Eckblech und Zulageblechen. Die<br />
resultierende Druckkraft in der Rahmenecke<br />
wird allein vom Eckblech<br />
übertragen, sodass kein zusätzlicher<br />
Flansch benötigt wird. Dadurch wird<br />
die Schneid- und Schweißaufwand<br />
reduziert.<br />
80<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />
Metropol Parasol<br />
in Sevilla, Spanien<br />
Der Metropol Parasol befindet sich<br />
inmitten der Altstadt von Sevilla. Er<br />
vereint eine archäologische Ausgrabungsstätte,<br />
eine Markthalle, einen<br />
städtischen Open-Air-Veranstaltungs<br />
ort und eine spektakuläre<br />
Verschattungskonstruktion aus Holz<br />
mit integriertem Restaurant und<br />
Aus sichtswegen, alles übereinander<br />
gestapelt. Das Tragwerk ist eine<br />
Hybridkonstruktion aus Holz, Beton,<br />
Stahl und Stahlverbund.<br />
Holzkonstruktion aus<br />
Furnier schichtholzplatten<br />
des Typs Kerto-Q<br />
Der interessanteste und spektakulärste<br />
Teil des Metropol Parasol ist<br />
die 150 m lange und bis zu 28 m<br />
hohe, begehbare Holzkonstruktion<br />
aus mehrlagig verklebten<br />
Furnierschichtholzscheiben des Typs<br />
Kerto-Q (Produkt der Fa. Finnforest).<br />
Die Realisierung gelang nur dank einiger<br />
konstruktiver Innovationen, wie<br />
der 2 bis 3 mm dicken Polyurethan-<br />
Beschichtung, montageoptimierten<br />
Verbindungsde tails und der weltweit<br />
erstm<strong>als</strong> im Holzbau eingesetzten<br />
Temperung des für das Einkleben<br />
Bemessung einer Scheibe (ca. 4 m x 6 m) in RFEM<br />
der Gewindestangen verwendeten<br />
Epoxid-Harzes. Diese Temperung wurde<br />
notwendig, um das Sicher heitsniveau<br />
zu erhöhen, da im Inneren<br />
der Holzstruktur im Sommer ca.<br />
60° C erreicht werden können. Für<br />
das Verbindungssystem mit eingeklebten<br />
Zugstangen entschieden<br />
sich der Tragwerksplaner und die<br />
Holzbaufirma, weil es sich hierbei um<br />
ein Anschlusskonzept mit sehr hoher<br />
Tragfähigkeit und vergleichsweise geringem<br />
Gewicht handelt.<br />
Die Holzkonst ruktion besteht aus ca.<br />
3.400 unterschiedlichen Einzelteilen<br />
und es wurden insgesamt ca. 2.500<br />
m³ Furnier schicht holzplatten verbaut.<br />
Bauherr<br />
Ayuntamiento de Sevilla<br />
www.sevilla.org<br />
Generalunternehmer<br />
SACYR S.A.U.<br />
Sevilla, Spanien<br />
Architektur<br />
J. Mayer H.<br />
www.jmayerh.de<br />
Tragwerksplanung<br />
Arup<br />
www.arup.com<br />
Holzbau<br />
Metsä Wood (vorm<strong>als</strong> Finnforest)<br />
www.metsawood.de<br />
Kundenprojekte RFEM<br />
Metropol Parasol in Sevilla (Foto: Finnforest)<br />
Spannungsnachweise mit<br />
RFEM in den Holzscheiben<br />
Da die Scheiben in den<br />
Kreuzungspunkten um die<br />
Hochach se gelenkig verbunden<br />
sind, sind die Schnittgrößen<br />
aus Plattentragwirkung fast immer<br />
vernachlässigbar. Der<br />
Spannungsnachweis reduziert sich<br />
in der Regel auf die Spannungen in<br />
Scheibenebene. Die Holzquer schnitte<br />
in den Ver zweigungsbereichen, wo<br />
sich die Holzgitterschale in eine obere<br />
und eine untere Hälfte aufteilt,<br />
wurden von Finnforest mit Hilfe von<br />
RFEM mit FE-Scheibenmodellen bemessen.<br />
www.metropolsevilla.com<br />
Holzbau Detailstatik und Nachweise<br />
Finnforest, Aichach, mit<br />
Harrer Ingenieure, Karlsruhe,<br />
PBB Ingenieure, Ingolstadt,<br />
APU engineering, Braunschweig,<br />
Wevo Chemie, Ostfildern,<br />
Borimir Radovic, Knittlingen<br />
Software<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
www.dlubal.de<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 81
Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />
Kundenprojekte RSTAB<br />
Shuter Street Bridge<br />
in Toronto, Kanada<br />
Seit März 2011 verbindet die 30 m<br />
lange gläserne Fußgängerbrücke das<br />
St. Michael‘s Hospital mit dem neuen<br />
Forschungszentrum Li Ka Shing<br />
Knowledge Institute. Die Tragkonstruktion<br />
besteht aus ovalen Stahlringen,<br />
die jeweils verdreht zueinander<br />
angeordnet sind. Die im Querschnitt<br />
4,60 m hohe und 3,80m breite<br />
Brücke ist ein Entwurf von Diamond<br />
and Schmitt Architects Inc. aus<br />
Toronto. Da in Toronto vorrangig das<br />
unterirdische Fußgängerwegesystem<br />
PATH genutzt wird, welches sich auf<br />
einer Länge von 28 km erstreckt,<br />
konnte die Stadt nur durch die architektonische<br />
Originalität der Brücke<br />
zur Genehmigung bewegt werden.<br />
Gebogene, thermisch vorgespannte<br />
Isolierglasscheiben geben<br />
der Tragstruktur aus sich kreuzenden<br />
gebogenen Rohren seine Leichtigkeit<br />
und bieten aus jeder Ansicht heraus<br />
ein anderes Erscheinungsbild.<br />
Konstruktion<br />
Die Brücke wurde aufgrund der unterschiedlichen<br />
Gebäudebewegungen<br />
und der Forderung, dass keine größeren<br />
Kräfte in die Gebäudestruktur<br />
eingeleitet werden dürfen, <strong>als</strong> statisch<br />
bestimmtes Tragwerk konstruiert.<br />
Der Festpunkt und somit die<br />
Ableitung der Horizontalkräfte wurde<br />
auf die Seite des Altbaus gelegt.<br />
Der Querschnitt der Brücke ist elliptisch.<br />
Die tragende Röhre wird dabei<br />
aus einer Vielzahl von parallel liegenden<br />
kreisförmigen Rohren gebildet,<br />
die sich mit gegenläufig parallel<br />
liegenden kreisförmigen Rohren verschneiden.<br />
Shuter Street Bridge bei Nacht<br />
Modell mit visualisierter Verformung in RSTAB<br />
Innenansicht der Brücke (Fotos: Gartner Steel and Glass GmbH)<br />
Bemessung<br />
Aufgrund einer Vereinbarung mit<br />
dem örtlichen Prüfingenieur konnte<br />
die Brücke nach DIN18800 bemessen<br />
werden. Die Lasten wurden jedoch<br />
entsprechend der lokalen Vorschriften<br />
ermittelt und berücksichtigt.<br />
Die Brücke wurde <strong>als</strong> 3D-Modell<br />
nichtlinear in RSTAB berechnet.<br />
Da die komplette Konstruktion<br />
verschweißt ist, wurde für die<br />
Ermittlung der Verformung die tatsächlichen<br />
Steifigkeiten der Knoten<br />
über ein Ersatzmodell ermittelt. Die<br />
Knotensteifigkeiten wurden dann<br />
<strong>als</strong> Gelenke in das RSTAB Modell<br />
eingebaut und die Verformung<br />
bzw. die Spannungsauslastung des<br />
Gesamtsystems ermittelt. Mit den ermittelten<br />
Schnittgrößen wurden im<br />
Anschluss die kritischsten Schweißknoten<br />
in RFEM bemessen.<br />
Bauherr<br />
St. Michael‘s Hospital<br />
www.stmichaelshospital.com<br />
Architekt<br />
Diamond and Schmitt Architects Inc.<br />
www.dsai.ca<br />
Prüfung<br />
Carruthers & Wallace Ltd.<br />
Toronto, Kanada<br />
Konstruktion und Ausführung<br />
Gartner Steel and Glass GmbH<br />
www.gartnersteel.com<br />
Josef Gartner USA<br />
josef-gartner.permasteelisagroup.com<br />
Software<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
www.dlubal.de<br />
82<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />
Wörgl Zentrum Lenk,<br />
Österreich<br />
Ab Herbst 2012 entstand in Wörgl,<br />
Österreich, eine Wohnanlage,<br />
bei der die Planung, d. h. Statik,<br />
Werkplanung, Ausschreibung usw.,<br />
auf Wunsch des Bauherrn in einem<br />
kompletten BIM-Modell erstellt wurde.<br />
Dazu wurden Softwaretools der<br />
Firma b.i.m.m GmbH genutzt, durch<br />
die Architekten, Tragwerksplaner und<br />
Haustechniker effizient an einem<br />
3D-Modell zusam menarbeiten können.<br />
Als Basissoft ware dienten bei diesem<br />
Projekt RFEM und die Autodesk-<br />
Programme Revit Architecture sowie<br />
Revit Structure, zu dem <strong>Dlubal</strong> eine direkte<br />
Schnittstelle besitzt.<br />
Die Eingabe des kompletten<br />
Modells erfolgte in Revit. Es beinhaltet<br />
insge samt ca. 1.000.000<br />
Bauteile (inkl. Geländer usw.)! In<br />
Revit Structure wurden auch alle<br />
statischen Angaben und Lastfälle<br />
eingegeben. Die Übergabe des<br />
Analysemodells erfolgte dann über<br />
die direkte Schnittstelle zu RFEM.<br />
Diese Schnittstelle ist bidirektional,<br />
das bedeutet, dass eine Datenübertragung<br />
in beide Richtungen stattfindet.<br />
Werden Bauteile in RFEM geändert,<br />
lassen sich diese einfach an<br />
Revit übergeben und umgekehrt.<br />
Die statische Berechnung und<br />
Bemessung der Betonkonstruktionen<br />
erfolgte in RFEM. Dabei kamen die<br />
Zusatzmodule RF BETON und<br />
RF-STANZ zum Einsatz.<br />
Darstellung der Verformung von Haus B im 3D-Rendering<br />
Kundenprojekte RFEM<br />
Konstruktion<br />
Das gesamte Projekt umfasst einen<br />
umbauten Raum von ca. 40.000 m³.<br />
Es ist in zwei Berechnungsabschnitte<br />
geteilt, Haus A und Haus B. Weitere<br />
Kenndaten der statischen Modelle<br />
sind:<br />
Haus A:<br />
Materialien: 11<br />
Flächen: 362<br />
Querschnitte: 7<br />
Stäbe: 75<br />
Struktur-Gewicht: ca. 10 Mio. t<br />
Haus B:<br />
Materialien: 21<br />
Flächen: 419<br />
Querschnitte: 14<br />
Stäbe: 72<br />
Struktur-Gewicht: ca. 11 Mio. t<br />
Gesamtmodell der Wohnanlage mit Haus A links und Haus B rechts (Bild: AGA-Bau)<br />
Bauherr<br />
Tiroler Friedenswerk<br />
www.friedentirol.at<br />
Architektur Genehmigungsplanung<br />
riccione architekten<br />
www.riccione.at<br />
Ausführungs-, Detailplanung und<br />
statische Berechnung<br />
AGA-Bau-Planungs GmbH<br />
www.agabau.at<br />
BIM-Begleitung<br />
b.i.m.m GmbH<br />
www.bimm.eu<br />
Software<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
www.dlubal.de<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 83
Realisiert mit <strong>Dlubal</strong>-Software...<br />
Kundenprojekte RSTAB<br />
Tiger & Turtle -<br />
Magic Mountain<br />
in Duisburg<br />
Aus der Ferne erblickt der Besucher<br />
eine einsam stehende Achterbahn auf<br />
einem grünen Hügel. Kommt er der<br />
Sache näher, wird ihm klar, warum<br />
das umliegende Kirmes-Flair fehlt. Es<br />
ist keine Achterbahn, die mit hohen<br />
Geschwindigkeiten befahren wird,<br />
sondern eine begehbare Skulptur<br />
mit einer insgesamt 215 m langen<br />
Treppe. Diese lässt sich jedoch nicht<br />
in einem Zug durchlaufen, da sich<br />
der Looping <strong>als</strong> unüberwindliches<br />
Hindernis erweist.<br />
Nach zwei Jahren Planungs- und<br />
Bauzeit wurde die Großskulptur<br />
„Tiger & Turtle - Magic Mountain“<br />
im November 2011 für das Publikum<br />
geöffnet. Sie thront seither weithin<br />
sichtbar auf der Heinrich Hildebrand<br />
Höhe, einem 30 m hohen aufgeschütteten<br />
Berg aus Zinkschlacke<br />
im Süden Duisburgs. In 45 m Höhe<br />
über der Ebene erhält der Besucher<br />
einen atemberaubenden Ausblick<br />
in die Landschaft des westli chen<br />
Ruhrgebietes. Der Entwurf dieser<br />
„Achterbahn für Fußgänger“ stammt<br />
von den Hamburger Künstlern Heike<br />
Mutter und Ulrich Genth.<br />
Konstruktion<br />
Die Tragkonstruktion besteht aus<br />
räumlich vorgekrümmten Hauptträgerrohren,<br />
welche auf 17 eingespannten<br />
Stahlstützen aufliegen.<br />
Am Rohr sind beidseitig auskragende<br />
Querträger befestigt, auf denen<br />
der 1 m breite Gehbelag aus<br />
Gitterrosten aufgebracht ist. Die<br />
Stützweiten des Hauptträgerrohres<br />
variieren zwischen 7 und 15 m.<br />
Grund für die unregelmäßige<br />
Treppe mit Looping<br />
Modell mit visualisierter Verformung in RSTAB<br />
Tiger & Turtle - Magic Mountain (Fotos: ifb frohloff staffa kühl ecker)<br />
www.ruhr-tourismus.de/duisburg/tigerturtle.html<br />
Stützenanordnung ist das Ergebnis<br />
einer Studie des Tragwerksplaners<br />
ifb frohloff staffa kühl ecker, in<br />
der das Verformungsverhalten und<br />
die Schwingungsanfälligkeit optimiert<br />
wurde. In den signifikanten<br />
Feldbereichen wurden Horizontal-<br />
Schwingungsdämpfer angebracht.<br />
Bauherr<br />
Kulturhauptstadtbüro Duisburg<br />
www.duisburg.de<br />
Künstler<br />
Heike Mutter und Ulrich Genth<br />
www.phaenomedia.org<br />
Geometrie<br />
designtoproduction, Arnold Walz<br />
www.designtoproduction.com<br />
Architekt<br />
bk2a architektur<br />
www.bk2a.de<br />
Tragwerksplanung<br />
ifb frohloff staffa kühl ecker<br />
www.ifb-berlin.de<br />
Software<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
www.dlubal.de<br />
84<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Wir über uns<br />
Ingenieur-Software<br />
<strong>Dlubal</strong>, Ihr Partner<br />
für Statik und<br />
Dynamik<br />
RSTAB und RFEM:<br />
Stab werke und<br />
Finite Elemente<br />
Seit mehr <strong>als</strong> 25 Jahren entwickelt<br />
die Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Programme für Statik und Dynamik.<br />
Der Erfolg unserer Programme<br />
und unseres Unternehmens ist von<br />
Anfang an mit drei entscheidenden<br />
Grundsätzen verbunden.<br />
Intuitive, schnell erlernbare<br />
Bedienbarkeit der Software<br />
è Kurze Einarbeitungsphase<br />
Effektivität für den Anwender<br />
auf hohem technischen Niveau<br />
è Zeit- und Kostenvorteile<br />
Reaktionsschnelle, fachlich qualifizierte<br />
Betreuung der Kunden<br />
è Zufriedene Anwender<br />
Diese drei Faktoren führten zu<br />
einer schnellen Verbreitung und<br />
Akzeptanz unserer Programme im<br />
In- und Aus land. Heute vertrauen<br />
bereits über 7000 Anwender aus<br />
verschiedenen Branchen, in denen<br />
statische Berech nungen notwendig<br />
sind, auf <strong>Dlubal</strong>-Produkte. Der hohe<br />
Qualitäts stan dard, die Flexibilität<br />
der Software für unterschiedlichste<br />
Aufgaben stel lungen in der Statik<br />
und die Sicher heit, in ein unabhängi<br />
ges und zukunftsträchtiges<br />
Softwarehaus zu investieren, lässt<br />
die Familie der <strong>Dlubal</strong>-Anwender<br />
stetig wachsen.<br />
Angefangen vom Einsatz im<br />
Einmann-Ingenieurbüro bis hin<br />
zum großen Planungsbüro sind unsere<br />
Programmpakete die optimale<br />
Berechnungssoftware. Die<br />
Software ist auch für gelegentlichen<br />
Gebrauch, da intuitiv aufgebaut,<br />
bestens geeig net. Daher zählen auch<br />
viele Hoch schulen und Studenten zu<br />
unseren Anwendern.<br />
RFEM: Stabilitätsanalyse einer Struktur mit RF-STABIL<br />
RSTAB: Verformungen eines Brückenbauwerks<br />
Das ausgezeichnete Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis der Software in Kombina<br />
tion mit dem Service, den die<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
bietet, macht die <strong>Dlubal</strong>-Programme<br />
zu einem unverzichtbaren Werkzeug<br />
für jeden, der mit Statik, Dynamik<br />
und Bemessung zu tun hat.<br />
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik<br />
85
Das Unternehmen im Überblick<br />
Das Unternehmen<br />
im Überblick<br />
Seit Ihrer Gründung im Jahre 1987<br />
beschäftigt sich die Ingenieur-Software<br />
Dlu bal GmbH ausschließlich mit<br />
der Entwicklung und dem Vertrieb<br />
von Statiksoftware. Das Programm<br />
RSTAB, dam<strong>als</strong> eines der ersten räumlichen<br />
Stabwerksprogramme überhaupt,<br />
verbreitete sich schlagartig in<br />
Deutschland. Sehr schnell musste das<br />
noch junge Unternehmen auf gestockt<br />
werden. Mit der Grün dung der <strong>Dlubal</strong><br />
s.r.o. in Prag in Tsche chien wurde<br />
der Grundstein für den Aufbau eines<br />
schlagkräfti gen Ent wicklungsteams<br />
geschaffen. Gleichzeitig wurde<br />
der Firmensitz von Har sewin kel in<br />
Westfalen nach Tiefen bach in der<br />
Oberpfalz verlegt. „Beste Aus sichten“,<br />
so der Slogan des Land kreis es Cham,<br />
in dem Tiefen bach liegt, für die sich<br />
dam<strong>als</strong> schon an bahnende erfolgreiche<br />
Zukunft.<br />
Mit dem Anfang der 1990er Jahre einsetzenden<br />
Bauboom gelang der endgültige<br />
Durchbruch im deutschsprachigen<br />
Raum und darüber hinaus.<br />
Rasch wurden neue Programm modu<br />
le rund um RSTAB geschaffen und<br />
mit RFEM FEM-Lösungen am Markt<br />
platziert. Die Begriffe <strong>Dlubal</strong>, RSTAB<br />
und RFEM wurden zum Synonym<br />
für Statik soft ware mit Qualität und<br />
Format. Das Erfolgsrezept der<br />
Soft ware liegt in der einfachen<br />
Handhabung, die je dem Anwender<br />
sofort zum erfolgreichen Einsatz der<br />
Programme verhilft. Dabei bleiben<br />
technische Fein heiten und Details<br />
nicht auf der Strecke. Gerade dort,<br />
wo andere Soft ware an die Grenzen<br />
stößt, liegt die Stärke der flexiblen<br />
<strong>Dlubal</strong>-Soft ware. Der enge Kontakt<br />
zu den Kunden und deren wertvollen<br />
Anregun gen sind der Garant<br />
für praxisnahe Software. Dass diese<br />
Tipps schnell stens umgesetzt werden,<br />
dafür sorgt das Technikteam in<br />
Tiefenbach und Leipzig mit erfahrenen<br />
Ingenieuren für die Be rei che<br />
Stahl-, Stahlbeton- und Holzbau.<br />
Das Unternehmen entwickelte sich<br />
trotz allgemeiner konjunktureller<br />
Schwankungen stets positiv. Durch<br />
die Einführung innovativer, neuer Produkte<br />
konnten auch im internationalen<br />
Umfeld Marktanteile gewonnen<br />
werden.<br />
Die Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong><br />
GmbH ist ein unabhängiges<br />
Unternehmen, dessen<br />
Richtung nicht von strategischen<br />
Überlegungen im Soft waremarkt,<br />
sondern zu einem bedeutenden Teil<br />
von seinen Kunden festgelegt wird.<br />
Zielsetzungen<br />
Im Bereich der Software ent wicklung<br />
verändern sich bekanntlich die<br />
Rahmenbedingungen ständig und<br />
sehr schnell. Es gilt auch, den veränderten<br />
Anfor de rungen in den<br />
Planungsbüros und den neuen<br />
technischen Möglichkeiten Rechnung<br />
zu tragen. Neben der Sicherung<br />
der führenden Marktstellung<br />
in unseren Kernländern gilt es vor<br />
allem folgende Zielsetzungen<br />
zu verfolgen:<br />
Die sich verändernde Normenland<br />
schaft in der Baustatik erfordert<br />
ein international<br />
schlag kräftiges Unter nehmen. Die<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
stellt sich dieser Heraus for de rung<br />
und wird Zug um Zug auch internationale<br />
Normen wie die Eurocodes<br />
konsequent umsetzen.<br />
Einige Unternehmensdaten im Überblick<br />
Ergänzung der bestehenden Program<br />
m familien nach den aktuellen<br />
Erfordernissen unserer Kunden.<br />
Öffnung der Software, sodass<br />
diese optimal in die vorhandenen<br />
Abläu fe beim Kunden implementiert<br />
wer den kann.<br />
Damit wir diese Ziele erreichen,<br />
sind wir auf vielen Messen und<br />
Veranstal tungen im In- und Ausland<br />
vertreten. Eine Übersicht aktueller<br />
Messe- und Seminar auftritte finden<br />
Sie auf unse rer Homepage unter<br />
www.dlubal.de.<br />
Viele Ingenieurbüros, Planungs büros,<br />
Fir men und Konzerne setzen bereits<br />
auf unsere Software. Einen Auszug<br />
aus un serer Referenzliste finden Sie<br />
am Ende dieser Broschüre.<br />
Mitarbeiter an den Standorten Tiefenbach und Leipzig:<br />
30 (Vertrieb, Support, Entwicklung)<br />
Mitarbeiter am Standort Prag: 120 (Entwicklung, Vertrieb)<br />
Anzahl verkaufter Lizenzen: ca. 7500<br />
Kunden in folgenden Ländern:<br />
Deutschland, Österreich, Schweiz, UK, Frankreich, Niederlande, Belgien,<br />
Luxemburg, Portugal, Ungarn, Polen, Tschechien, Dänemark, Schweden,<br />
Finnland, Norwegen, Slowenien, Griechenland, Türkei, Italien, USA,<br />
Kanada, Südkorea, Brasilien, Peru, China, Russland...<br />
86<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Software für Statik und Dynamik
Referenzen<br />
Referenzen<br />
Viele Unternehmen<br />
setzen bereits auf<br />
<strong>Dlubal</strong>-Software<br />
Nichts ist uns wichtiger <strong>als</strong> zufrie dene<br />
Kunden. Nicht zuletzt wegen der<br />
Empfehlung von Kollegen wird man<br />
immer wieder auf <strong>Dlubal</strong>-Software<br />
auf merksam. Vielleicht kennen Sie<br />
eine oder mehrere der nachfolgend<br />
aufgeführten Firmen und können<br />
sich dort über die Zufriedenheit mit<br />
unserer Software, unseren Kun densupport<br />
und die Leistungsfähigkeit<br />
der Programme informieren.<br />
Referenzliste Anwender<br />
[t]raumwerk planung, Schwäbisch Gmünd •<br />
3G Gruppe Geotechnik Graz, A-Graz • a.k.a-<br />
.ingenieure, München • ARCH&ART, TR-Izmir<br />
• A.R.T., Magdeburg • ABEKON, Wetter •<br />
Abengoa, E-Sevilla • Acht. Ziviltechniker, A-Wien<br />
• Adelmann Landgraf Schäfer, Würzburg •<br />
Adviesbureau Luning, NL-HC Doetinchem •<br />
Ahmadiah Contracting & Trading, KWT-Safat •<br />
Alpi, I-Welsberg • Alpine-Energie Deutschland,<br />
Biberach • Alstom, Stuttgart, CH-Baden, USA-<br />
Windsor (CT) • Amte Consulting Engineers,<br />
GR-Athen • Arborescence, F-Bourg-Saint-Maurice<br />
• ArcelorMittal, Bremen • Tour Areva, F-Paris •<br />
AREVA NP, Erlangen, Offenbach am Main, FIN-<br />
Olkiluoto • ASFINAG, A-Wien • assmann beraten<br />
+ planen, Braunschweig • ATP, München,<br />
Offenbach am Main, A-Innsbruck, A-Wien • Audi,<br />
Ingolstadt • Aumund Fördertechnik, Rheinberg •<br />
B&W Mechanical Handling, GB-Cambridgeshire •<br />
Babcock Borsig Service, Oberhausen • Babcock<br />
Noell, Würzburg • Balcke-Dürr, Ratingen,<br />
H-Budapest • Balfour Beatty Rail, München •<br />
BASF, Ludwigshafen • BauCon, A-Zell am See<br />
• Baumgarte Boiler Systems, Bielefeld • Bayer<br />
Technology Services, Leverkusen • Bender, Klause<br />
& Partner, Halle (Saale) • Bernard Ingenieure,<br />
A-Hall in Tirol • BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau,<br />
Frankfurt am Main • Bilfinger Berger, Wiesbaden<br />
• BIP, Uthausen • BITO-Lagertechnik Bittmann,<br />
Meisenheim • Bollinger + Grohmann Ingenieure,<br />
Frankfurt am Main • Bombardier Transportation,<br />
Netphen • Bosch Rexroth, Wiesbaden • Brobeil<br />
Aufzüge, Dürmentingen • Bundesanstalt für<br />
Materialforschung, Berlin • Bundesanstalt für<br />
Wasserbau, Karlsruhe • Burk-Kleinpeter, USA-<br />
New Orleans (LA) • Cadolto Fertiggebäude,<br />
Cadolzburg • City Solar, Bad Kreuznach • China<br />
Nuclear Power Engineering Corporation, CHN-<br />
Shenzhen • Commodore Contracting, UAE-Abu<br />
Dhabi • CP Beratende Ingenieure, Spiesen-<br />
Elversberg • Cteam Consulting & Anlagenbau,<br />
Ummendorf • DB ProjektBau, Berlin • DB<br />
International, Berlin • DB Netz, Dresden • DEKRA,<br />
Berlin • Demag Cranes & Components, Wetter •<br />
Dematic, Nürnberg, Offenbach am Main • Design<br />
Institute of NPIC, CHN-Chengdu • Deutsche<br />
Shell, Hamburg • Deutsches Elektronen-<br />
Synchrotron DESY, Hamburg • Dexion Australia,<br />
AUS-Kings Park • Dieffenbacher, Eppingen<br />
• DSD Dillinger Hochbau, Saarlouis • E.ON<br />
Engineering, Gelsenkirchen • E.ON IT, Hannover<br />
• EADS Deutschland, Immenstaad • EDF CNEN,<br />
F-Montrouge Cedex • Eisenmann Anlagenbau,<br />
Holzgerlingen • Ellimetal, B-Meeuwen • Elu<br />
Konsult, S-Danderyd • Ernst Basler + Partner,<br />
CH-Zürich • Europoles, Neumarkt • Fast+Epp,<br />
CDN-Vancouver (BC) • Feldmann + Weynand,<br />
Aachen • Finnforest Merk, Aichach • fischer<br />
Befestigungssysteme, Waldachtal, GB-Wallingford<br />
• Fisia Babcock Environment, Gummersbach •<br />
FLSmidth, Wadgassen • Förster + Sennewald,<br />
München • Fritsch, Chiari & Partner, A-Wien<br />
• GA Hochspannung Leitungsbau, Fellbach<br />
• Gartner, Gundelfingen • Gartner Steel and<br />
Glass, Würzburg • Gauthier Consultants, CDN-<br />
Longueuil (QC) • GEA Luftkühler, Herne •<br />
Germanischer Lloyd, Hamburg, ET-Kairo, IND-<br />
Navi Mumbai • GISA, Halle (Saale) • Glöckel<br />
Holzbau, A-Ober-Grafendorf • Goldbeck Ost,<br />
Treuen • Grebner Ingenieure, Mainz • Gruner,<br />
CH-Basel, CH-Brugg • Haas Fertigbau, Falkenberg,<br />
A-Großwilfersdorf, CZ-Horaždovice • Happold,<br />
Berlin • Häring Engineering, CH-Pratteln •<br />
Herrenknecht, Schwanau • Hilti, Kaufering,<br />
FL-Schaan • Hochtief Construction, Frankfurt<br />
am Main • Holzbau, I-Brixen • Hörmann<br />
Industrietechnik, Kirchseeon • IMPaC Offshore<br />
Engineering, Hamburg • Ingenieurgruppe Bauen,<br />
Karlsruhe • Inros Lackner, Rostock • ISP Scholz,<br />
München • Kaas Industri, DK-Rodekro • K+S<br />
data process, Kassel • Kraftanlagen Heidelberg,<br />
Heidelberg • Kraftanlagen München, München •<br />
Krebs und Kiefer, Darmstadt • KSF, Bremerhaven<br />
• Kuhlmann Gerold Kraus Eisele, Ostfildern •<br />
Lauer, Alsweiler • Liebherr, Biberach, Ehingen,<br />
A-Nenzing • Limträteknik, S-Falun • Linde-KCA-<br />
Dresden, Dresden • Linde, Pullach • Lindschulte,<br />
Nordhorn • Lloyd‘s Register, Hamburg,<br />
DK-Hellerup, GB-London, I-Triest • Magdeburger<br />
Förderanlagen und Baumaschinen, Magdeburg •<br />
MAN Diesel & Turbo, Augsburg, IND-Aurangabad<br />
• Martino IB, Lörrach • Maschinen- und Stahlbau<br />
Dresden, Dresden • Maurer Söhne, München<br />
• Max Bögl Bauservice, Sengenthal • Max-<br />
Planck-Institut für Plasmaphysik, Greifswald •<br />
Mayer-Vorfelder und Dinkelacker, Sindelfingen •<br />
MERO-SCHMIDLIN, GB-Camberley • MERO-TSK<br />
International, Würzburg • Moelven Töreboda,<br />
S-Töreboda • Mugler, Oberlungwitz • Nordic<br />
Yards, Wismar • Nordwest, Berlin, Oldenburg<br />
• Novum Structures, Veitshöchheim, USA-<br />
Menomonee Falls (WI) • Obermeyer Planen +<br />
Beraten, München • OTIS, A-Wien • Pabinger &<br />
Partner, A-Krumpendorf • Palfinger Platforms,<br />
Krefeld • PERI, Weißenhorn • peters engineering,<br />
Ludwigshafen • Phoenix Solar, Sulzemoos • Prof.<br />
Kind & Partner, Wiesbaden • Quarry & Mining,<br />
UAE-Ras al-Khaimah • RAG Deutsche Steinkohle,<br />
Herne • Reuter und Münch, Rödermark •<br />
RWE, Dortmund, Essen • SAG, Essen • SAG<br />
Kommunikationstechnik, Berlin • Sahlmann &<br />
Partner, Leipzig • Sailer Stepan und Partner,<br />
München • Scandinavian WeldTech, Kritzmow •<br />
Schachtbau Nordhausen, Nordhausen • Schaefer<br />
Systems International, Neunkirchen, A-Wels,<br />
CH-Neunkirch, GB-Andover, MAL-Johor, USA-<br />
Charlotte (NC) • Scherr+Klimke, Neu-Ulm •<br />
Schmidlin-TSK, CH-Aesch • Schneck - Schaal<br />
- Braun, Tübingen • Schöck Bauteile, Baden-<br />
Baden, NL-Apeldoorn • Schroeder & Associes,<br />
L-Luxemburg • Schürmann-Kindmann und<br />
Partner, Dortmund • SFS intec, CH-Heerbrugg<br />
• SGS Germany, Hamburg • SGS-TÜV, Sulzbach<br />
• Shell Global Solutions, Gummersbach •<br />
Siemens, Erlangen, Nürnberg, A-Wien, CZ-Prag<br />
• Siemens Power Engineering, IND-Haryana •<br />
Siemens VAI, Willstätt, A-Linz • SMS Siemag,<br />
Hilchenbach • spannverbund, Waldems-Esch,<br />
L-Roedt • Spiekermann, Düsseldorf • SPX Cooling<br />
Technologies, Ratingen, B-Brüssel • Stahlbau<br />
Wendeler, Donzdorf • Steinmüller Engineering,<br />
Gummersbach • Stella & Stengel und Partner,<br />
A-Wien • Stow International, B-Hasselt •<br />
Tebodin Consultants & Engineers, Gelsenkirchen<br />
• Tecnimont, I-Mailand • Thyssen Schachtbau,<br />
Mülheim an der Ruhr • ThyssenKrupp<br />
Anlagenservice, Oberhausen • ThyssenKrupp<br />
Elevator, E-Gijón • ThyssenKrupp Engineering,<br />
AUS-Stirling • ThyssenKrupp Fahrtreppen,<br />
Hamburg • ThyssenKrupp Fördertechnik, St.<br />
Ingbert, BR-Belo Horizonte • ThyssenKrupp<br />
GfT Bautechnik, Essen • ThyssenKrupp Robins,<br />
USA-Greenwood Village (CO) • ThyssenKrupp<br />
Steel AG, Duisburg • timbatec, CH-Thun •<br />
Timmers Cranes and Steelworks, B-Houthalen-<br />
Helchteren • TIWAG, A-Innsbruck • Thornton<br />
Tomasetti, USA-New York (NY) • TKMS Blohm<br />
+ Voss Nordseewerke, Hamburg • Trebyggeriet,<br />
N-Hornnes • Trelleborg Marine Systems,<br />
F-Rueil-Malmaison Cedex, GB-Malmesbury •<br />
TR-ENGINEERING, L-Luxemburg • Trimo, SLO-<br />
Trebnje • Tuchschmid, CH-Frauenfeld • TÜV<br />
Austria, A-Wien • TÜV Hessen, Darmstadt •<br />
TÜV Nord, Hamburg, Hannover • TÜV Pfalz,<br />
Kaiserslautern • TÜV Rheinland, Köln • TÜV Süd,<br />
Dresden, Filderstadt, Leverkusen, Mannheim,<br />
München • Tyréns, S-Stockholm • Uhde, Bad<br />
Soden, Dortmund • Umdasch, A-Amstetten •<br />
Unger Stahlbau, A-Oberwart • Vattenfall Europe<br />
Information Services, Berlin • Vector Foiltec,<br />
Bremen, GB-London • Votec Systems, NL-TR<br />
Oud Gastel • Waagner Biro, A-Wien • Werkraum<br />
Wien, A-Wien • Werner Consult, A-Wien •<br />
Werner Sobek, Stuttgart • Westinghouse Electric<br />
Germany, Mannheim • WGG Schnetzer Puskas,<br />
CH-Basel • Wiecon, RC-Taipei • WIEHAG GmbH,<br />
A-Altheim • WSP, CHN-Shanghai, FIN-Helsinki,<br />
S-Lulea • WTM ENGINEERS, Hamburg • Würth,<br />
A-Böheimkirchen • Yuanda, CHN-Shenyang,<br />
CH-Basel<br />
...und weltweit über 7.000 weitere<br />
Ingenieurbüros, Firmen und Schulen<br />
Referenzliste Schulen<br />
FH Aachen • RWTH Aachen • HS Aalen • HS<br />
Anhalt • NTU Athens (GR) • FH Augsburg<br />
• Beuth HS Berlin • HTW Berlin • TU Berlin<br />
• UdK Berlin • HS Biberach • FH Bielefeld •<br />
HS Bochum • Ruhr-Uni Bochum • TFH Georg<br />
Agricola zu Bochum • STU Bratislava (SK)<br />
• TU Braunschweig • HS Bremen • Mendel<br />
University Brno (CZ) • VUT Brno (CZ) • Vrije<br />
Universiteit Brussel (B) • HS 21 Buxtehude •<br />
IS Engenharia Coimbra (P) • HS Coburg • BTU<br />
Cottbus • Damascus University (SYR) • HS<br />
Darmstadt • TU Darmstadt • HS Deggendorf<br />
• BSZ Döbeln • FH Dortmund • TU Dortmund<br />
• HTW Dresden • TU Dresden • FH Düsseldorf<br />
• Uni Duisburg-Essen • HNE Eberswalde •<br />
FH Erfurt • FH Frankfurt am Main • FWG<br />
Freiburg • FH Gießen-Friedberg • FH Joanneum<br />
Graz (A) • TU Graz (A) • HCU Hamburg • TU<br />
Hamburg-Harburg • FH Hannover • Leibniz Uni<br />
Hannover • HAWK Hildesheim/Holzminden/<br />
Göttingen • BSZ Hof • UT Gheorghe Asachi Iasi<br />
(RO) • Uni Innsbruck (A) • FH Kärnten (A) • FH<br />
Kaiserslautern • TU Kaiserslautern • Karlsruher<br />
IT • HS Karlsruhe • Uni Kassel • FH Koblenz<br />
• FH Köln • HTWK Konstanz • TU Košice (SK)<br />
• EPFL Lausanne (CH) • HS Lausitz • HTWK<br />
Leipzig • Uni Leipzig • IST Universidade Técnica<br />
de Lisboa (P) • FH Lübeck • IST Luxembourg<br />
(L) • Uni Luxembourg (L) • HS Luzern • OvG-<br />
Uni Magdeburg • HS Magdeburg-Stendal •<br />
FH Mainz • HS Mannheim • HS Mittweida<br />
• HTL Mödling (A) • HS München • TU<br />
München • Uni der Bundeswehr München •<br />
FH Münster • University Of Nebraska (USA) •<br />
FH Nordwestschweiz (CH) • Technikakademie<br />
Northeim • GSO-HS Nürnberg • HS<br />
Ostwestfalen-Lippe • UWB Pilsen (CZ) • FH<br />
Potsdam • CTU Prag (CZ) • Princeton University<br />
(USA) • HS Rapperswil (CH) • HS Regensburg<br />
• Riga TU (LV) • HS Rosenheim • Uni Rostock<br />
• HTW des Saarlandes • FH Salzburg (A) •<br />
Instituto Politécnico de Setubál (P) • Universidad<br />
de Sevilla (E) • Uni Siegen • HFT Stuttgart • Uni<br />
Stuttgart • Ostfalia HAW Suderburg • Szczecin<br />
University Of Technology (PL) • PMU Thanjavur<br />
(IND) • Democritus University Of Thrace (GR)<br />
• FH Trier • Universidade Trás-os Montes e<br />
Alto Douro, Vila Real (P) • Instituto Politécnico<br />
de Viseu (P) • Bauhaus-Uni Weimar • HTL<br />
Wien (A) • TU Wien (A) • Uni für angewandte<br />
Kunst Wien (A) • Uni für Bodenkultur Wien (A)<br />
• Jade HS Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth<br />
• HS Wismar • FH Würzburg-Schweinfurt •<br />
Bergische Uni Wuppertal • Universidad de<br />
Zaragoza (E) • University of Žilina (SK) • HS<br />
Zittau/Görlitz • Westsächsische HS Zwickau<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik 87
<strong>Produktübersicht</strong><br />
Interesse?<br />
Sie möchten mehr über RSTAB und RFEM<br />
erfahren? Dann fordern Sie einfach vollkommen<br />
unverbindlich eine Testversion<br />
an oder nutzen Sie die Download-Option<br />
im Internet.<br />
Wir bieten Ihnen damit die Möglichkeit,<br />
unsere Software ausführlich kennenzulernen.<br />
Lösen Sie hiermit statische Systeme und<br />
machen Sie sich mit dem Handling vertraut.<br />
Finden Sie in aller Ruhe sämtliche Details<br />
des Programms heraus und überzeugen Sie<br />
sich selbst, wie einfach sich mit <strong>Dlubal</strong>-<br />
Software arbeiten lässt.<br />
Auf unserer Website www.dlubal.de<br />
finden Sie auch weiteres Informationsmaterial<br />
wie z.B. Videos, welche Ihnen den Einstieg<br />
in unsere Software ganz leicht machen.<br />
Über technische Details können Sie sich am<br />
besten in den Handbüchern informieren,<br />
die <strong>als</strong> downloadbare <strong>PDF</strong>-Dateien bereitliegen.<br />
Suchen Sie eine Antwort auf ein<br />
spezielles Problem, dann stöbern Sie in den<br />
Fragen und Antworten, unserem Forum,<br />
oder im Blog. Hier finden Sie Lösungen für<br />
Probleme aus dem Alltag vieler Ingenieure.<br />
Gerne beraten wir Sie natürlich auch persönlich<br />
per Telefon oder Videokonferenz.<br />
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, an<br />
einem unserer kostenlosen Infotage teilzunehmen.<br />
Hier geben wir Ihnen einen ersten<br />
Einblick in die Anwendung unserer Programme<br />
und erörtern ausführlich Ihre Fragen.<br />
Außerdem treffen Sie dort auch andere<br />
<strong>Dlubal</strong>-Anwender, mit denen Sie Ihre<br />
Erfahrungen austauschen können.<br />
Gerne helfen wir Ihnen bei der<br />
Zusammenstellung der für Ihren<br />
Anwendungsfall sinnvollen<br />
Module und unterbreiten<br />
Ihnen ein individuelles<br />
Angebot.<br />
Upgrades<br />
Sie haben RSTAB oder RFEM bereits im<br />
Einsatz? Dann können Sie ein Upgrade<br />
erwerben.<br />
Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung<br />
oder bestellen Sie online auf<br />
www.dlubal.de.<br />
Serviceverträge<br />
Service ist einer der elementaren Pfeiler<br />
der <strong>Dlubal</strong>-Firmenphilosophie.<br />
Das Interesse an unseren Kunden endet<br />
nicht mit Begleichung der Rechnung. Wir<br />
bieten Ihnen auch darüber hinaus jede notwendige<br />
Unterstützung, die Sie für Ihre tägliche<br />
Arbeit benötigen.<br />
Wenn Sie einen Servicevertrag besitzen,<br />
können Sie außerdem zu günstigeren<br />
Konditionen upgraden.<br />
Für weitere Informationen zu unseren<br />
Serviceverträgen setzen Sie sich mit uns in<br />
Verbindung oder informieren Sie sich auf<br />
www.dlubal.de.<br />
Stahlbau<br />
Stahlbetonbau<br />
Holzbau<br />
Dynamik<br />
Glasbau<br />
Technischer<br />
Support<br />
Unser technischer Support steht Ihnen<br />
bei Fragen zum Programm zur Verfügung.<br />
Senden Sie Ihre Anfrage am besten per<br />
E-Mail oder Fax an uns. Diese werden<br />
dann in der Reihenfolge des Eintreffens<br />
bei uns beantwortet. Dabei haben Kunden<br />
mit Servicevertrag Vorrang in der Bearbeitung.<br />
Sollten Sie bestimmte Funktionen vermissen<br />
oder Verbesserungsvorschläge haben,<br />
freuen wir uns über Ihre Anregungen.<br />
Nach Möglichkeit werden wir diese gerne in<br />
zukünftigen Entwicklungen berücksichtigen.<br />
Ihre Anregungen sind uns wichtig!<br />
Nur wenn wir Ihre Wünsche kennen,<br />
können wir diese auch umsetzen.<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Am Zellweg 2, D-93464 Tiefenbach<br />
Tel.: +49 9673 9203-0<br />
Fax: +49 9673 9203-51<br />
info@dlubal.com<br />
www.dlubal.de<br />
Folgen Sie uns auf:<br />
Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> GmbH Software für Statik und Dynamik