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Palette kommt filialgerecht - MM Logistik - Vogel Business Media

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FLURFÖRDERER<br />

Erstmals brennstoffzellenbetriebener<br />

Schubmaststapler im Einsatz<br />

Münster (co) – Die BASF Coatings AG in Münster<br />

erprobt zurzeit einen Schubmaststapler mit Brennstoffzellenantrieb.<br />

Laut Mitteilung von Still stellt<br />

dies deutschlandweit eine Premiere dar. Weitere<br />

Projektpartner sind der Brennstoffzellen-Systementwickler<br />

und Integrator Hoppecke, Linde Gas,<br />

zuständig für die Wasserstoff-Tankstelle, und das<br />

Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprogramms<br />

„Progres.NRW“.<br />

Bei BASF fahren den Angaben zufolge zwei unterschiedliche<br />

Stapler von Still mit dem zukunftsweisenden<br />

Antrieb im industriellen Einsatz: zum<br />

einen der Schubmaststapler FM-X 20, zum anderen der ein Elektrostapler des Typs R<br />

60-25. Der Schubmaststapler stellt im Distributionszentrum Fertigwaren für den Versand<br />

bereit; der Elektrostapler transportiert Fertigungs-Rohstoffe zwischen <strong>Logistik</strong>lager<br />

und Produktion. Getankt werden die beiden Fahrzeuge durch die extra aufgebaute<br />

Wasserstofftankstelle. Mit diesem Projekt ist Stapler-Hersteller Still nach eigenen<br />

Angaben der erste Intralogistiker mit Einsatzerfahrungen von brennstoffzellenbetriebenen<br />

Schleppern, Elektro- und Schubmaststaplern.<br />

GOODYEAR<br />

De-Minimis-Förderprogramm gut für<br />

Hersteller geräuscharmer Lkw-Reifen<br />

Hanau (bm) –Das Das Bundesamt für<br />

Güterverkehr (BAG)setzt (BAG) setzt dasDe- das De-<br />

Minimis-Förderprogramm für<br />

die Bereiche der Sicherheit und<br />

derUmweltauchindiesemJahr<br />

fort. Unternehmen des Güterkraftverkehrs<br />

können eine maximale<br />

Fördersummevon 33 000<br />

Euro pro Jahr erhalten, wenn sie<br />

Ausrüstungsgegenstände,Einrich-<br />

Ausrüstungsgegenstände, Einrichtungen<br />

und sonstige Maßnahmen<br />

im BereichUmweltund Sicherheit erwerbenoder<br />

in Beratungenzuumwelt- und<br />

sicherheitsbezogenen Fragen der Unternehmensführung<br />

investieren.<br />

Gefördertwirdauchdie Anschaffung<br />

vongeräuscharmenoder rollwiderstandsoptimierten<br />

Lkw-Reifen. Mit mehr als<br />

130 Lkw-Reifen erfüllen nahezu alleModellevon<br />

Goodyear nachUnternehmensangaben<br />

die Voraussetzungen des Förderprogramms.<br />

Transportunternehmer<br />

können so vom Staat bis zu3600 Euro<br />

pro Fahrzeug beim Kauf von Goodyear-<br />

Reifen erhalten.<br />

Bild: Goodyear<br />

Der Schubmaststapler<br />

mit Brennstoffzellenantrieb<br />

im Einsatz bei BASF.<br />

Der Lkw-Reifen Marathon LHD II<br />

Fuelmax von Goodyear ist eine<br />

von über 130 Varianten dieses<br />

Anbieters, die die Fördervoraussetzungen<br />

des De-Minimis-Programms<br />

des Bundesamtes für<br />

Güterverkehr (BAG) erfüllt.<br />

Der Förderantrag muss vor<br />

Vorhabensbeginn beim Bundesamtfüramt<br />

für Güterverkehr gestellt werwerden. AlsVorhabensbeginn istgrundsätzlichder<br />

Abschlusseines derAusführung<br />

zuzurechnenden Lieferungs- oder Leistungsvertrags<br />

zuwerten –also vor der<br />

Bestellung der geräuscharmen und rollwiderstandsoptimierten<br />

Reifen. Anträge<br />

aufFörderungsindauf demdafür vorgesehenen<br />

amtlichen Vordruck beim BAG<br />

unterBAG-Zuwendungsverfahren, Postfach<br />

19 03 11, 50500 Köln jeweilsspätestens<br />

biszum 31. März desJahreszustellen,<br />

in dem mitder gefördertenMaßnahme<br />

begonnen werden soll. Stichtag ist<br />

also der 31. März 2010.<br />

Bild: Still<br />

AUS DER BRANCHE<br />

GROUP7<br />

AKTUELLES<br />

<strong>Logistik</strong>er bringt Artikel<br />

aus dem Web zum Käufer<br />

München (co) – In seinem Webshop bietet<br />

der Sportartikelhändler M-Force reduzierte<br />

Markenware an. Um das Fulfillment<br />

nach dem Kauf kümmert sich Group7, wie<br />

der <strong>Logistik</strong>dienstleister mitteilt. Die Daten<br />

werden in das ERPII-System übernommen,<br />

der Bestellprozess angestoßen. Nach der<br />

Überprüfung der Zahlart und der Freigabe<br />

für den Auftrag werden die Artikel im<br />

26000 m² großen <strong>Logistik</strong>zentrum von<br />

Group7 am Münchner Flughafen kommissioniert.<br />

Der Versandvorgang startet und<br />

damit werden Lieferschein, Rechnung und<br />

Retourenschein gedruckt, der Zahlungsbetrag<br />

abgebucht und die entsprechende<br />

Paket-ID erfasst.<br />

Hat sich der Online-Shopper im Webshop<br />

von M-Force zum Kauf entschlossen, übernimmt<br />

der <strong>Logistik</strong>dienstleister Group7 das<br />

Fulfillment.<br />

Anschließend findet die Übergabe der<br />

Pakete an den Paketdienstleister statt. Der<br />

<strong>Logistik</strong>dienstleister kümmert sich eigenen<br />

Angaben nach auch um das physische<br />

und kaufmännische Retourenmanagement<br />

und betreibt das Callcenter. Damit<br />

der Bestellprozess fehlerfrei läuft, finden<br />

im Hintergrund Online-Bestandsprüfungen,<br />

ein postalischer Adress- und Dublettenabgleich<br />

sowie eine Bonitätsprüfung<br />

statt. Im Markt der vielfältigen E-<br />

Commerce-Anwendungen sieht Group7<br />

Vorteile für ein Fulfillment beim <strong>Logistik</strong>er:<br />

„Wir nutzen ein Lager für das Aussenden<br />

der Ware an die Handelspartner und an<br />

die Endverbraucher. Damit verringern unsere<br />

Kunden ihre Kapitalbindung und vermindern<br />

den Dispositionsaufwand“, erklärt<br />

Petra Sperber, Vorstand von Group7.<br />

Bild: M-Force<br />

<strong>MM</strong> <strong>Logistik</strong> · 2/2010 7

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