NEWS 2012 - Break Point

CHRISTOPHER KAS –VON WEGEN ZU ALT FÜR ERFOLG
wir viel Zuspruch. In den USA oder Australien zum Beispiel liegt der Fokus
viel stärker auf unserer Disziplin als hier. Aber zugegeben: Die Konstellation
im Einzel mit Djokovic, Nadal, Federer und Murray ist schon fantastisch.
Schade, dass die so selten Doppel spielen. Aber vielleicht sind die gar
nicht so gut.
Christopher Kas: Na ja, ich habe im Doppel schon gegen Federer, Murray
und zweimal gegen Nadal gewonnen. Das sind dann auch für mich
echte Highlights.
Wie bist du eigentlich damals zu BREAKPOINT gekommen?
Christopher Kas: Ich habe für Halle Bundesliga gespielt und wurde auch
von BREAKPOINT betreut. So kam ich in Kontakt zu Thomas Dappers und
Jan de Witt. Und das Umfeld in Halle ist einzigartig. Etwas Besseres konnte
mir damals nicht passieren.
Inwiefern?
Christopher Kas: Die Base ist zu meiner sportlichen Heimat geworden.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hierher komme. Hier habe ich starke
Trainingspartner, Plätze mit allen Bodenbelägen, das Hotel, die medizinischen
Einrichtungen und viele Freunde. BREAKPOINT ist eine der Topakademien
in der Welt.
Boris Becker war dein Jugendidol Bist du ihm schon mal begegnet?
Christopher Kas: Boris war für mich als Jugendlicher die prägende Figur. Wir
waren doch damals alle irgendwie Becker-Fans oder? Ich habe ihn schon auf
ein paar Turnieren getroffen und freue mich immer über diese Begegnungen.
Er ist eine tolle Persönlichkeit. Ich kann nur Positives über ihn sagen.
Hat deine kleine Tochter dich schon auf großen Turnieren erlebt? Der
Sohnemann ist ja dafür wohl noch zu klein.
Christopher Kas: Manchmal kommt die Familie mit zu Turnieren, wie zuletzt
in München. Aber meistens geht das nicht. Kimi geht ja auch in die
Kita. Dass ich oft von zu Hause weg bin, ist eben die Kehrseite meines Berufes.
Aber die Kinder können damit umgehen. Und sie freuen sich besonders,
wenn ich einen Pokal mitbringe.
B R E A KPOINT-NEWS | 19