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25 Jahre - KKV Bundesverband

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Foto: <strong>KKV</strong><br />

Preisverleihung in Berlin. Der Aufsatzwettbwerb sollte junge Menschen ansporen, sich mit wirtschaftsethischen Fragen zu beschäftigen.<br />

Die Jugend begeistern<br />

drei junge Frauen gewannen den Aufsatzwettbewerb des <strong>KKV</strong>-Fördererkreis für Bildungsarbeit.<br />

in der Bundeshauptstadt fand die preisverleihung statt.<br />

V<br />

oller Stolz konnten ende<br />

april Carla Schneidewind<br />

(Oldenburg), Katja Döring<br />

(hildesheim) und lea thiel (essen)<br />

die ersten drei Preise für ihre arbeiten<br />

zum thema „Soziale marktwirtschaft<br />

und katholische Soziallehre – Grundlagen<br />

ethisch verantwortlichen handelns<br />

in der Wirtschaft“ aus der hand von<br />

Prof. Dr. norbert Walter in der Katholischen<br />

akademie in Berlin entgegennehmen.<br />

Die drei Schülerinnen von der<br />

liebfrauenschule in Oldenburg, dem<br />

Bischöflichen Gymnasium Josephinum<br />

in hildesheim und dem robert Schumann<br />

Berufskolleg in essen hatten<br />

sich an dem vom Fördererkreis für<br />

Bildungsarbeit im <strong>KKV</strong> ausgerufenen<br />

deutschlandweiten aufsatzwettbewerb<br />

beteiligt. Der Fördererkreis wollte mit<br />

diesem aufsatzwettbewerb Schüler der<br />

Oberstufen katholischer Gymnasien<br />

dazu ermuntern, sich angesichts der<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise mit der<br />

Katholischen Soziallehre eingehender<br />

zu beschäftigen, sagt Georg Konen,<br />

Vorsitzender des <strong>KKV</strong>-Fördererkreises.<br />

Staatsminister eckart von Klaeden<br />

unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung<br />

der Sozialen marktwirtschaft<br />

neue mitte 02/12<br />

für den Standort Deutschland. „Das<br />

Faszinierende an dieser Wirtschaftsordnung<br />

ist, dass es hier grundsätzlich<br />

gelungen ist, das eigen- und Fremdinteresse<br />

in einklang zu bringen.“ Prof.<br />

Dr. norbert Walter, Schirmherr des<br />

Wettbewerbs, gratulierte gemeinsam<br />

mit Georg Konen, den jungen Damen<br />

zu ihrem Preis. „Sie haben in ihren<br />

arbeiten zutreffend dargestellt, dass<br />

die Katholische Soziallehre ein unverzichtbares<br />

element der Sozialen<br />

marktwirtschaft ist“, so der ehemalige<br />

Chefvolkswirt der Deutschen Bank bei<br />

der Übergabe der Preise.<br />

Europa auf der Grundlage der<br />

Sozialen Marktwirtschaft<br />

Prof. Dr. Peter Schallenberg, Sozialethiker<br />

und Direktor der Katholischen<br />

Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle<br />

in mönchengladbach, ging auf die<br />

Bedeutung der Sozialen marktwirtschaft<br />

für europa ein. So müsse der<br />

europäische Binnenmarkt auf der<br />

Grundlage einer wettbewerbsfähigen<br />

Sozialen marktwirtschaft, die ja auch<br />

als leitidee der eU in den Vertrag von<br />

lissabon als verbindliche leitidee<br />

aufgenommen worden sei, weiterentwickelt<br />

werden. Gleichzeitig wies er<br />

darauf hin, dass aufgrund der Initiative<br />

des <strong>KKV</strong> der St. Ulrich Verlag dabei sei,<br />

die Katholische Soziallehre in einem<br />

sogenannten DOCat so aufzubereiten,<br />

dass sie auch von Jugendlichen besser<br />

verstanden werde.<br />

In seiner Begrüßung dankte Georg<br />

Konen allen Beteiligten des aufsatzwettbewerbes,<br />

der auch die ausdrückliche<br />

Unterstützung des münchner<br />

erzbischofs reinhard Kardinal marx<br />

gefunden hatte. Sein besonderer Dank<br />

galt der Jury, die mit dem ehemaligen<br />

Bundesarbeitsminister Dr. norbert<br />

Blüm, Oberschulrat Prof. Dr. Franz<br />

Bölsker vom Bischöflichen Offizialat in<br />

Vechta, dem ehemaligen ministerpräsidenten<br />

des Freistaates Sachsen Prof.<br />

Dr. Georg milbradt, dem moraltheologen<br />

und ethiker monsignore Prof. Dr.<br />

Peter Schallenberg und dem Bundestagsabgeordneten<br />

Peter Weiß, sozialpolitischer<br />

Sprecher der CDU/CSU-<br />

Bundestagsfraktion, prominent besetzt<br />

war. Der Bundesvorsitzende des <strong>KKV</strong>,<br />

Bernd-m. Wehner, dankte insbesondere<br />

dem Vorstand des Fördererkreises für<br />

seine Initiative. kkv<br />

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