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6 nannten Ländern weitergeführt und vertieft. Besuche in der mexikanischen DaimlerChrysler-Produktionsanlage und einer lokalen Brauerei gewährten einen Einblick in die mexikanische Industrielandschaft. Hier konnten die Begriffe "Globalisierung" und "internationale Wettbewerbsfähigkeit" konkret erfahren werden. Zusatzveranstaltungen zum The- NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN SUSANNE HELLBUSCH NORDAKADEMIE - Publikumsmagnet auf internationaler MBA-Messe In der stilvollen Galerie der Deutschen Genossenschafts- Hypothekenbank an der Binnenalster fand am 7. Oktober 2003 die zweite internationale MBA- Fair statt, die vom Commercial Service der USA in Kooperation mit der Website MBA-Gate, dem Manager-Magazin-online und dem Amerikazentrum Hamburg ausgerichtet wurde. Rund 100 Besucher nutzen die Gelegenheit, sich auf der Messe ausführlich über die Zulassungsvoraussetzungen der zehn ausstellenden Hochschulen und Business Schools, ihre Seminarangebote sowie die Karrierechancen der Absolventen zu informieren. Publikumsmagnet war der neu gestaltete MBA-Messestand der FH NORDAKADEMIE. Wir haben eine äußerst positive Resonanz auf unser Konzept des berufsbe- ■ Michael Bregulla im Gespräch mit Besuchern der MBA-Messe gleitenden MBA-Studiums erhalten. Auch die Internationalität unseres Programms - Dozenten, Studenten, International Week - ist für viele der Young Professionals sehr attraktiv. Gefragter Ansprechpartner auf dem Stand der NORDAKADEMIE war Michael Bregulla, Teilnehmer des Jahr- gangs MBA02, der die Interessenten an seinen persönlichen MBA-Erfahrungen teilhaben ließ. Ganz im Sinne des Geistes der FH NORDAKADEMIE setzt sich bei den MBAlern fort, was mit den Studierenden der Diplom-Studiengänge begonnen hat: das Engagement für ihre Hochschule. MATTHIAS TAMM Neuer Rekord beim Auslandssemester mit 68 Studierenden Alles hat einmal ganz klein angefangen. 1995, also zwei Jahre nach Gründung der FH NORDAKADEMIE, absolvierten die ersten acht Studierenden des Jahrgangs 1992 ein Semester im Ausland - sechs gingen damals nach London und zwei nach Boston. Die positiven Erfahrungen dieser "Auslandpioniere" legten den Grundstein zum Ausbau menkomplex "Corporate Governance", unter anderem ein Vortrag von Harvard-Professorin Lynn Sharp Paine, gaben weitere Impulse für die allerorts, bisweilen auch emotional geführten Diskussionen. Der akademische Teil der International Week wurde durch eine Podiumsdiskussion aller anwesenden MBA-Studenten mit allen Professoren beendet. Eine landestypische Fiesta Mexicana rundete dieses unvergessliche Erlebnis ab. "Für MBAler ist diese Tagung ein unbedingtes Muss - sowohl hinsichtlich der Kenntnisse, aber auch der Kontakte und Internationalität. Ein besonderer Dank gebührt unseren mexikanischen Gastgebern", zieht Prof. Dr. Mainz sein Fazit. unseres Netzes an Partnerhochschulen. Inzwischen verfügt die FH NORDAKADEMIE über 21 Partnerhochschulen von Finnland bis Chile und USA bis Russland. Im Rahmen dieser internationalen Kooperation haben wir in den vergangenen Jahren einen regen internationalen Studentenaustausch ins Leben gerufen.
Zur Zeit nehmen mit 68 Studierenden ein Drittel des Jahrgangs 2001 das Angebot wahr, das fünfte Semester im Ausland zu studieren - die bisher höchste Anzahl in der Geschichte der Hochschule. 35 entschlossen sich dabei für ein Studium im europäischen Ausland, 10 wählten eine Hochschule in den USA, 12 entschieden sich für Südamerika und 11 wählten für ihr Auslandssemester Australien oder Neuseeland. Seit zwei Jahren ist die FH NORDAKADEMIE offizieller Partner des ERASMUS-Programms EDITORIAL NEUES | NEUES AUS DEN AUS STUDIENGÄNGEN DEN STUDIENGÄNGEN NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN der EU. Damit besteht die Möglichkeit, die Studierenden, die ins europäische Ausland gehen, bei der Finanzierung ihres Auslandsstudiums zu unterstützen. Sicherlich hat auch diese flankierende Maßnahme zu den erfreulichen Zahlen beigetragen. Das Auslandsstudium wird von Hochschulleitung und Partnerbetrieben ausgesprochen positiv bewertet. Neben der Vervollkommnung der Fremdsprache ist das Kennenlernen fremder Kulturen und Gepflogenheiten von besonderer Bedeutung. Im Zei- SUSANNE HELLBUSCH Java-Workshop an der NORDAKADEMIE "R oadmap Java Enterprise Development" - unter diesem Titel veranstaltete die private FH NORDAKADEMIE am 15. Oktober 2003 einen ganztägigen Ideen- und Erfahrungsaustausch. Insgesamt 35 IT-Experten waren an die Elmshorner Hochschule der Wirtschaft gekommen, um sich einen Überblick über Best- Practices im Java-Umfeld zu verschaffen. "Die Wahl der Softwarearchitektur ist entscheidend für die Entwicklungskosten und die Zukunftssicherheit eines Anwendungssystems", so Frank Zimmermann, Professor an der FH NORDAKADEMIE und Experte für Softwareproduktion und betriebliche Anwendungssysteme. Gerade im vielfältigen Java-Umfeld sei der Austausch von Ideen und Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund nahmen die Projektvorträge verschiedener Unternehmen und Beratungsgesellschaften auch den umfangreichsten Teil des Workshops ein. Folgende Referenten berichteten über ihre Projekterfahrungen mit Java Enterprise: - Dr. Andreas Kornstädt, it-wps GmbH - Stephan Anft und Peter Friese, Lufthansa Business Solutions GmbH - Wolfgang Strunk, D + S Online AG - Klaus Grieger, CIMT AG - Jan Rüten-Budde, Techniker Krankenkasse - Dr. Hartmut Krasemann, T-Systems GEI GmbH Dabei ist es aus Sicht der Hochschule besonders erfreulich, dass ■ Java-Experte Adam Bien bei seinem Vortrag an der FH NORDAKADEMIE chen der zunehmenden Globalisierung der Märkte gewinnt der internationale Aspekt bei der Ausbildung in allen drei Diplom- Studiengängen an Gewicht. Die FH NORDAKADEMIE bietet mit ihrem weltweiten Netz an Partnerhochschulen die Grundlage dafür, dieses Wissen vor Ort zu erwerben. Die erfreulich hohe Anzahl an Studierenden, die das Angebot wahrnehmen, bestätigt uns in unseren Bemühungen, das Netz weiter auszubauen. Java ist eine objektorientierte Programmiersprache, die von der Firma Sun Microsystems entwickelt wurde. Sie ist auf praktisch allen Computersystemen - vom Großrechner bis zum Handy - verfügbar. Allgemein bekannt wurde Java in Verbindung mit Web- Browsern und wird heute auch sehr gerne zur Umsetzung betrieblicher Informationssysteme genutzt. mit den Herren Anft und Friese zwei ihrer ehemaligen Absolventen zum Referentenstamm gehörten. Von Seiten der privaten FH NORDAKADEMIE stellte Prof. Dr. Stephan Kleuker das aktuelle Forschungsprojekt "PAuR" - die Verbesserung der IT-Projektsachstandsverfolgung basierend auf Aufwandschätzungen und Risikomanagement - vor. Ein weiteres Highlight setzte der renommierte Fachbuchautor Adam Bien, bekannt durch seine Bücher "J2EE-Patterns", "Enterprise Java Frameworks" und "J2EE Hotspots", der in seinem lebhaften Vortrag auf die komponentenbasierte Entwicklung mit J2EE einging. Die angeregten Diskussionen und das ausgezeichnete Feedback der Teilnehmer zeigen, dass der Workshop in jeder Hinsicht als Erfolg gewertet werden kann. 7
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