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campusforum Nr.6 - Nordakademie

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NR. 6 / JUBILÄUMSAUSGABE 8. MAI 2003<br />

Die private FH<br />

NORDAKADEMIE<br />

feiert ihr<br />

10-jähriges<br />

Jubiläum<br />

Hochschulstudium und<br />

Praxisausbildung kombinieren<br />

- mit dieser Zielsetzung<br />

wurde die NORDAKADEMIE als<br />

Einrichtung “der Wirtschaft für<br />

die Wirtschaft“ gegründet. Die<br />

Jubiläumsausgabe des <strong>campusforum</strong><br />

lädt Sie auf den Seiten<br />

2-17 ein, auf 10 Jahre<br />

NORDAKADEMIE-Geschichte<br />

zurückzublicken. Dies ist zugleich<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

an die Initiatoren, Träger<br />

und Sponsoren der Hochschule,<br />

ohne die die erfolgreiche Entwicklung<br />

der NORDAKADEMIE<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

■ Die FH NORDAKADEMIE<br />

AUS DEM INHALT:<br />

Graduation Day: Erster MBA-Jahrgang wird verabschiedet 18<br />

MBA-Programm: Viel Lob für die NORDAKADEMIE 19<br />

Vorträge im Fachbereich Informatik 22<br />

“King of the CRM-Road”<br />

Arbeitskreis CRM mit großem Erfolg abgeschlossen 24<br />

Neuer Web-Auftritt der FH NORDAKADEMIE 26<br />

Die FH NORDAKADEMIE und ihre studentischen Teams<br />

Es präsentiert sich das Messeteam 28<br />

NORDAKADEMIKER e.V.<br />

Mitgliederversammlung der NORDAKADEMIKER 31


2 FH NORDAKADEMIE<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

GEORG PLATE<br />

10 Jahre FH NORDAKADEMIE<br />

von 1993 in Pinneberg bis 2003 in Elmshorn<br />

22. Oktober 1992<br />

Erteilung der Anerkennung der FH NORDAKADEMIE als "Staatlich anerkannte<br />

private Fachhochschule mit dualen Studiengängen" durch das<br />

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport<br />

Herbst/Winter 1992/93<br />

Renovierung des Akademiegebäudes in Pinneberg unter maßgeblicher<br />

Mithilfe von Studierenden<br />

19. Februar 1993<br />

Offizielle Eröffnung mit 300 Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft durch<br />

den Bundesbildungsminister Professor Dr. Rainer Ortleb und die schleswig-holsteinische<br />

Wissenschaftsministerin Marianne Tidick<br />

April 1995<br />

Evaluierung der privaten FH NORDAKADEMIE durch den Wissenschaftsrat.<br />

Empfehlungen des Wissenschaftsrates:<br />

- Unbefristete staatliche Anerkennung der Hochschule<br />

- Aufnahme der privaten FH NORDAKADEMIE in das Hochschulbauverzeichnis<br />

des Bundes<br />

August 1995<br />

Entscheidung für Elmshorn als langfristigen Standort der Hochschule,<br />

Beginn der Suche nach Sponsoren für das auf rund 9 Mio. DM veranschlagte<br />

Bauvorhaben<br />

21. März 1996<br />

Umwandlung der FH NORDAKADEMIE GmbH in eine gemeinnützige<br />

Aktiengesellschaft - eine für Hochschulen bisher einmalige Rechtsform<br />

10. September 1996<br />

Gemeinsamer Spatenstich für das neue Akademiegebäude in Elmshorn<br />

mit über 300 Studierenden<br />

6. Dezember 1996<br />

Übergabe des Bewilligungsbescheides über einen Zuschuss in Höhe von<br />

4 Mio. DM aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft,<br />

Forschung und Technologie für den Neubau in Elmshorn


20. August 1997<br />

EDITORIAL 10 | JAHRE NEUES FHAUS NORDAKADEMIE<br />

DEN STUDIENGÄNGEN<br />

NENNEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Einweihung des neuen Campus in Elmshorn unter Mitwirkung von Heide<br />

Simonis, Ministerpräsidentin des Landes Schleswig-Holstein, und Bernd<br />

Neumann, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für<br />

Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie<br />

13. August 1998<br />

Einweihung des Biotops mit Teichen, Brücken und "Amphitheater" für<br />

Open-Air-Vorlesungen<br />

Dezember 1998<br />

Zuwendungsbescheid für das Bundesleitprojekt "Virtuelle Fachhochschule"<br />

in Höhe von 2,5 Mio DM<br />

September 1999<br />

Bei der Verabschiedung der Absolventen der FH NORDAKADEMIE<br />

werden erstmals Studienpreise des Arbeitgeberverbandes NORDME-<br />

TALL für die Jahrgangsbesten vergeben<br />

August 2000<br />

Das an der FH NORDAKADEMIE unter Federführung von Prof. Dr. Mainz<br />

entwickelte Existenzgründungskonzept EPEX ("Effiziente Praxis der Existenzgründung")<br />

wird mit dem Hanseraumpreis 2000 ausgezeichnet<br />

Mai 2001<br />

Die Hochschule beschließt den Ausbau auf 350 Informatikstudienplätze.<br />

Insgesamt sollen über 1,6 Mio Euro in neue Gebäude sowie Hard- und<br />

Software investiert werden. Die Investitionskosten hierfür übernimmt<br />

NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V.<br />

August 2001<br />

Startschuss für den berufsbegleitenden MBA-Studiengang "Master of<br />

Business Administration in International Marketing and Business Communication"<br />

mit 23 Studierenden<br />

Oktober 2001<br />

Die Gesamtzahl der Studierenden steigt auf 800<br />

April 2002<br />

Die FH NORDAKADEMIE erreicht zum vierten Mal in der vom stern und<br />

dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) durchgeführten Umfrage<br />

an Hochschulen in allen drei Diplom-Studiengängen bundesweit die<br />

besten Noten<br />

Juli 2002<br />

Richtfest für den Erweiterungsbau<br />

18. September 2002<br />

Offizielle Eröffnung des hochschuleigenen Sportplatzes im Beisein der<br />

Elmshorner Bürgermeisterin Frau Dr. Brigitte Frontzek<br />

27. September 2002<br />

Über 700 Gäste feiern die Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen<br />

des Jahres 2002 und die Eröffnung des Neubaus, der durch eine<br />

großzügige Spende von NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie<br />

e. V. finanziert wurde<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

3


4 FH NORDAKADEMIE<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

JÖRG MEIER<br />

Fakten und Hintergründe von A wie Anerkennung<br />

bis Z wie Zenturie<br />

Anerkennung<br />

Berufsbegleitend<br />

Markenzeichen aller vier derzeit an der FH NORDAKADEMIE angebotenen<br />

Studiengänge (Master of Business Administration, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre).<br />

Ergebnis dieses Prinzips ist die auch im Logo symbolisierte enge Verzahnung<br />

zwischen den beiden tragenden Säulen Theorie und Praxis.<br />

Campusbar<br />

Der entsprechende Bescheid kam am 22. Oktober 1992 gegen Abend<br />

per Fax. Unterschrieben hatte dieses bedeutende Dokument der damalige<br />

schleswig-holsteinische Wissenschafts-Staatssekretär Kreyenberg,<br />

der wenige Monate zuvor die Ernsthaftigkeit des Projektes<br />

NORDAKADEMIE auf einer Demonstration vor dem Landeshaus in Kiel<br />

noch mit den Worten "Wir gründen hier doch keine Keksfabrik!" kommentiert<br />

hatte und sich dafür ein gellendes Pfeifkonzert anhören<br />

musste.<br />

Studentisches Referat mit den geringsten Nachwuchssorgen. Gelegentlich zum Leidwesen der Nachbarn ...<br />

Demonstrationen<br />

Zwei studentische Demonstrationen gab es in der Geschichte der<br />

NORDAKADEMIE. 1992 die oben erwähnte zur Beschleunigung des<br />

Genehmigungsverfahrens mit Planwagen, Megaphon und Erbsensuppe<br />

für Demonstranten, Polizei und Mitarbeiter(innen) des Wissenschaftsministeriums<br />

sowie eine weitere 1995 als Auftaktveranstaltung zur Spendensammlung<br />

für den Neubau in Elmshorn; diesmal mit Staffellauf von<br />

Elmshorn nach Kiel, "human-powered-vehicle", Trompetenmusik sowie<br />

Ministerpräsidentin Heide Simonis und der damaligen Wissenschaftsministerin<br />

Marianne Tidick als "Schirmfrauen" im NORDAKADEMIE-T-<br />

Shirt.<br />

Evaluation<br />

Großprojekt des Wissenschaftsrates im Zuge der Verleihung der unbefristeten staatlichen Anerkennung der FH<br />

NORDAKADEMIE. Dank des sehr guten Ergebnisses wurde die Hochschule in die Anlage zum Hochschulbauförderungsgesetz<br />

aufgenommen und erhielt einen Zuschuss aus Bundesmitteln zur Realisierung eines eigenen<br />

Campus in Elmshorn.<br />

FH<br />

Lange fehlender Zusatz zum Namen NORDAKADEMIE.<br />

Gladiator<br />

Langjährige Mitarbeiterin der Hochschule in den Bereichen Prüfungswesen<br />

und Betreuung der Kooperationsunternehmen, die bei der Bewerbung<br />

auch aufgrund des Namens sicher sein konnte, dass ihre Unterlagen<br />

wohlwollend geprüft würden (s. a. "Kohorte").


Homepage<br />

EDITORIAL 10 | NEUES JAHRE AUS FH NORDAKADEMIE<br />

DEN STUDIENGÄNGEN<br />

EDINEUEES AUS NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Unverzichtbare Visitenkarte einer Hochschule im worldwide web, bedarf ständiger Pflege und einer gelegentlichen<br />

"Rundum-Erneuerung", was zu erheblicher Bindung von Ressourcen führen kann.<br />

Internationalität<br />

Jahrgangsbeste<br />

Wichtiges Merkmal zeitgemäßen Studierens. Zwischen 20 und 30 %<br />

eines Jahrgangs an der FH NORDAKADEMIE nehmen das Angebot wahr,<br />

das fünfte Semester an einer ausländischen Hochschule zu studieren.<br />

Die Vorbereitung darauf erfolgt in den zahlreichen in Kleingruppen durchgeführten<br />

Sprachkursen der NORDAKADEMIE. Zur Zeit besteht die Möglichkeit,<br />

zusätzlich zur Pflichtsprache Englisch die Sprachen Französisch,<br />

Japanisch, Russisch und Spanisch zu lernen.<br />

Je ein Studierender pro Absolventenjahrgang und Studiengang mit einer Hauptdiplomendnote, die sich durch<br />

eine Eins vor dem Komma auszeichnet. Lohn der vorausgegangenen Mühen ist der Gewinn des Studienpreises<br />

des Arbeitgeberverbandes NORDMETALL.<br />

Kohorte<br />

cohors, cohortis, f - lateinisch, im eigentlichen Sinn Truppeneinheit im Römischen Reich (zehnter Teil einer<br />

Legion), aber irrtümlich von einem ehemaligen Mitglied des Wissenschaftsrates anlässlich des Antrages der<br />

NORDAKADEMIE auf staatliche Anerkennung als hochschuladäquates Synonym für den im schulischen Sprachgebrauch<br />

üblichen und im Antrag verwendeten Begriff "Klasse" definiert. Später dank eigener Recherchen<br />

als Bezeichnung für die "Jahrgangspopulation" einer Hochschule erkannt und seitdem an der NORDAKADEMIE<br />

konsequent (s. a. Manipel) in der Kommunikation nach außen und innen verwendet.<br />

Luftballons<br />

Traditionelles Accessoire bei allen Großveranstaltungen der FH<br />

NORDAKADEMIE, bevorzugt in den Farben Blau und Weiß. Eignen sich<br />

auch sehr gut als Bildhintergrund für Portraits prominenter Persönlichkeiten.<br />

Manipel<br />

Nächst kleinere Untereinheit der Kohorte, an der FH NORDAKADEMIE<br />

daher für die Studierendengruppe "Studiengang im Jahrgang" verwendet.<br />

Unter B03 werden also alle Studierenden zusammengefasst, die im Studiengang<br />

Betriebswirtschaftslehre im Oktober 2003 ihr Studium beginnen<br />

werden.<br />

NORDMETALL<br />

Verband der Metall- und Elektro-Industrie e. V., treibende Kraft bei der Gründung der FH NORDAKADEMIE<br />

und seitdem wichtigster Sponsor der Hochschule<br />

OSKAR<br />

Im bürgerlichen Leben bekannt als Hans Bierbrauer und Ehrengast beim<br />

10-jährigen Jubiläum der FH NORDAKADEMIE.<br />

Wir danken ihm herzlich für die Möglichkeit, eine Auswahl seiner Karikaturen<br />

und Bilder in den Räumen der Hochschule zeigen zu dürfen.<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

5


Politiker<br />

6 FH NORDAKADEMIE<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

Gern gesehene Gäste an der FH NORDAKADEMIE. Neben vielen Landtags-<br />

und Bundestagsabgeordneten waren bereits Bundesminister und<br />

etliche Mitglieder der Landesregierung, so z. B. alle schleswig-holsteinischen<br />

Kultusministerinnen und Wirtschaftsminister der letzten 10<br />

Jahre, in Pinneberg oder Elmshorn zu Gast. Das Foto von 1994 zeigt den<br />

damaligen schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister Steinbrück,<br />

heute Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen, bei der Auszeichnung<br />

des Jahrgangsbesten anlässlich der Verabschiedung. Leider kommt<br />

nicht jeder angekündigte Besuch auch zustande. Bundesaußenminister<br />

Fischer musste seinen Vortrag an der NORDAKADEMIE im Herbst 2002<br />

bedauerlicherweise wieder absagen.<br />

Quietschie<br />

Umgangssprachlich für Studienanfänger. Dem Vernehmen nach entstanden, weil die Erstsemester "so neu<br />

sind, dass sie noch quietschen".<br />

Ranking<br />

Studierendenzahl<br />

Wichtigster Faktor für die Wirtschaftlichkeit<br />

der ohne jeglichen<br />

staatlichen Zuschuss zu den laufenden<br />

Kosten betriebenen FH<br />

NORDAKADEMIE. Von knapp 200<br />

Studierenden im Oktober 1992<br />

stieg die Studierendenzahl in nur<br />

3 Jahren auf mehr als das Doppelte.<br />

Mittlerweile hat die FH<br />

NORDAKADEMIE mit gut 800 Studierenden<br />

ihre angestrebte Größenordnung<br />

erreicht.<br />

Bei dieser Zahl ist zu berücksichtigen,<br />

dass sich die Ressourcen<br />

der Hochschule immer<br />

Torsten<br />

Schäffer. Der Student mit der Matrikelnummer 1, die ihm für seine Verdienste<br />

beim Umbau des Pinneberger Gebäudes verliehen wurde. Im<br />

November und Dezember 1992 war er an sieben Tagen in der Woche bis<br />

auf wenige Nachtstunden praktisch rund um die Uhr im Einsatz und hat<br />

Wände gestellt, gespachtelt, tapeziert und gestrichen; er hat Türen eingebaut,<br />

Kabel gezogen, Lampen montiert und war schlichtweg das Synonym<br />

für studentisches Engagement und den viel zitierten "Geist der<br />

NORDAKADEMIE". Danke, Nr. 1!<br />

Versuche, die Qualität von Hochschulen in Zahlen zu fassen. Das umfassendste<br />

Ranking in Deutschland wird vom stern und dem Centrum für<br />

Hochschulentwicklung durchgeführt. Seit dem Start 1998 erhielt die FH<br />

NORDAKADEMIE mit ihren drei Diplomstudiengängen bei jeder Umfrage<br />

neben zahlreichen “Detailwertungen” auch jeweils im “Gesamturteil<br />

Studierende” die besten Noten aller beteiligten Fachhochschulen.<br />

nur auf die Hälfte der 800 Studierenden beziehen, da die andere Hälfte<br />

der Studierendenschaft im gleichen Zeitraum in den Kooperationsunternehmen<br />

den Praxisteil des Studiums absolviert.


Unterhaltung<br />

Vollversammlung<br />

Dienen studentische Vollversammlungen<br />

an staatlichen<br />

Hochschulen in erster Linie dazu,<br />

Protestmaßnahmen gegen die<br />

Hochschule, das Kultusministerium<br />

oder "die herrschende Klasse"<br />

zu organisieren, sind sie an<br />

der FH NORDAKADEMIE eher ein<br />

Ausdruck der Identifikation mit<br />

dem gemeinsamen Ziel. Doch<br />

auch hier ist der Wandel nicht zu<br />

übersehen. Wurden die VVs in<br />

Wachhund<br />

EDITORIAL 10 | JAHRE NEUES FHAUS NORDAKADEMIE<br />

DEN STUDIENGÄNGEN<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Spielte schon immer eine große Rolle. Egal, wer auftritt, die Aufmerksamkeit<br />

der gesamten Hochschule ist sicher. Seien es die ersten Versuche<br />

einer Hochschulband namens "Academics", die späteren Big-<br />

Band-Klänge von "NAkkord", klassische Klavierstücke von Lynn Tran<br />

Viet, die Auftritte der Zauberer "Klärchen und Klärchen" oder ein nicht<br />

ganz unbekannter Bassist (Foto) mit seiner Band, der sich als äußerst<br />

anhänglicher Student entpuppt hat und mit einer kurzen Unterbrechung<br />

nun nach knapp 10 Jahren seinen zweiten Hochschulabschluss an der<br />

FH NORDAKADEMIE bekommt.<br />

Pinneberg noch auf dem idyllischen Innenhof abgehalten (Foto), reicht<br />

nun kaum noch das Audimax aus, um alle Studierenden aufzunehmen.<br />

Nachdem in Pinneberg zweimal nacheinander die Kasse des im Foyer aufgestellten Cola-Automaten von Einbrechern<br />

geplündert worden war, brachte ein Student der W89 seinen Hund von zu Hause mit. Während der<br />

Student im Wohnheim im Keller des Gebäudes nächtigte, vertrieb sich der Hund nachts im Hochschulgebäude<br />

die Zeit und offensichtlich auch potenzielle Langfinger.<br />

Xerographie<br />

Modernes Vervielfältigungsverfahren und fester Bestandteil des so genannten studentischen Dreikampfes<br />

"Kopieren - Lochen - Abheften".<br />

YAMAHA Deutschland<br />

Stellvertretend für die inzwischen nahezu 400 Unternehmen aus<br />

ganz Deutschland, die sich bisher am dualen Studienmodell der<br />

FH NORDAKADEMIE beteiligt haben.<br />

Ausgehend von den 60 Unternehmen, die sich schon 1992 zu<br />

einer Kooperation mit der NORDAKADEMIE entschlossen hatten,<br />

verlief die Entwicklung der Zahl der beteiligten Unternehmen<br />

genauso rasant wie die Zahl der Studierenden: Bereits 1993 hatte<br />

sich die Zahl infolge der hinzugekommenen Studiengänge Wirtschaftsinformatik<br />

und Betriebswirtschaftslehre verdoppelt.<br />

Zenturie<br />

Unterabteilung eines Manipels (s. o.) und somit kleinste organisatorische<br />

Einheit der Studierendenschaft. Zusammenfassend:<br />

W02a bedeutet, dass in dieser Gruppe die eine Hälfte der Studierenden<br />

des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen zu finden<br />

ist, die im Oktober 2002 ihr Studium begonnen haben.<br />

Eine kleine verschworene, unbezwingbare Hochschule im Norden des<br />

Landes freut sich auf die nächsten 10 Jahre!<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

7


8 FH NORDAKADEMIE<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

ELISABETH GRAGERT<br />

Das Studium an der privaten FH NORDAKADEMIE<br />

"Es studiert sich gut" an der<br />

FH NORDAKADEMIE, und das<br />

nun schon seit 10 Jahren–<br />

da sind sich die Studierenden<br />

der Fachbereiche Wirtschaftsinformatik,Betriebswirtschaftslehre<br />

und Wirtschaftsingenieurwesen<br />

einig.<br />

3 duale Diplomstudiengänge:<br />

Wirtschaftsinformatik,<br />

Betriebswirtschaftslehre,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Diese drei Fachbereiche bietet die<br />

Hochschule als duale Diplomstudiengänge<br />

an. Voraussetzung<br />

hierfür ist die allgemeine Hochschulreife-<br />

oder Fachhochschulreife<br />

sowie ein Praktikumsplatz<br />

bei einem unserer Kooperationsunternehmen.<br />

Denn dual zu studieren,<br />

heißt Theorie und Praxis<br />

zu verknüpfen. An der privaten FH<br />

NORDAKADEMIE wechseln sich<br />

deshalb Theorie- und Praxisblöcke<br />

ab. 10 Wochen pro Halbjahr<br />

wird an der Hochschule studiert,<br />

13 Wochen pro Halbjahr<br />

kann das Erlernte bei der Arbeit<br />

im Praktikumsunternehmen, das<br />

die Studiengebühren übernimmt<br />

und eine entsprechende Ausbildungsvergütung<br />

zahlt, vertieft<br />

werden. Dabei wird der Lehrplan<br />

in regelmäßigen Abständen in der<br />

Ausbildungskonferenz und dem<br />

betrieblichen Beirat abgestimmt,<br />

um stets den Praxisbezug zu<br />

gewährleisten.<br />

Nach einer Studiendauer von insgesamt<br />

4 Jahren schließen die<br />

Studiengänge mit einem staatlich<br />

anerkannten Hochschuldiplom<br />

ab.<br />

Berufsbegleitend<br />

zum MBA<br />

Wer bereits ein abgeschlossenes<br />

Studium besitzt, mindestens 2<br />

Jahre Berufserfahrung gesammelt<br />

hat und eine Weiterqualifizierung<br />

im Bereich “International<br />

Management und Business Communication”<br />

sucht, der findet an<br />

der FH NORDAKADEMIE das<br />

berufsbegleitende, von der FIBAA<br />

akkreditierte MBA-Programm.<br />

Die Schwerpunkte des Studien-<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Studiendauer:<br />

4 Jahre<br />

Abschluss:<br />

Diplomkauffrau/-mann<br />

(FH)<br />

Master of Business<br />

Administration<br />

Studiendauer:<br />

2 Jahre<br />

Abschluss:<br />

MBA<br />

ganges liegen in den Bereichen<br />

International Management, International<br />

Marketing und Business<br />

Communication. Das Management-Forum<br />

mit namhaften<br />

Referenten aus Wirtschaft und<br />

Wissenschaft bildet ein besonderes<br />

Highlight.<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Studiendauer:<br />

4 Jahre<br />

Abschluss:<br />

Diplom-Wirtschaftsinformatiker/-in<br />

(FH)<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Studiendauer:<br />

4 Jahre<br />

Abschluss:<br />

Diplom-Wirtschaftsingenieur/-in<br />

(FH)


Wir sorgen für den “Blick<br />

über den Tellerrand”<br />

Die FH NORDAKADEMIE legt<br />

besonderen Wert auf eine breitangelegte<br />

Qualifikation ihrer Studierenden.<br />

Im "studium generale"<br />

bietet die Hochschule ihren Studierenden<br />

eine breite Palette von<br />

Seminaren aus den verschiedensten<br />

Themengebieten wie<br />

Internationalität ist Programm<br />

an der privaten FH<br />

NORDAKADEMIE<br />

Damit unsere Studierenden auch<br />

auf dem internationalen Parkett<br />

bestehen können, gibt es an der<br />

FH NORDAKADEMIE ein umfangreiches<br />

Sprachangebot mit Englisch,<br />

Französisch, Spanisch,<br />

Japanisch und Russisch. Alle<br />

unsere Fremdsprachendozenten<br />

sind "native speaker". Für die<br />

Teilnehmer besteht die Möglichkeit,<br />

international anerkannte<br />

Zertifikate, wie z.B. das "LCCI<br />

Certificate in English for Busi-<br />

EDITORIAL 10 | JAHRE NEUES FHAUS NORDAKADEMIE<br />

DEN STUDIENGÄNGEN<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Persönlichkeitstraining, Personalführung,<br />

Rhetorik oder EDV<br />

an. Vielfach werden Seminare auf<br />

Anregung von Studierenden bei<br />

ausreichender Teilnehmernachfrage<br />

in das Programm aufgenommen.<br />

So hat die private FH<br />

NORDAKADEMIE weit über 100<br />

Themen im Seminarangebot. Die<br />

Veranstaltungen sind für alle Studierenden<br />

und Ehemaligen der<br />

Hochschule kostenlos.<br />

ness" oder das "certificado inicial<br />

del ministerio de cultura español"<br />

zu erwerben.<br />

Auch Auslandserfahrung ist an<br />

der FH NORDAKADEMIE kein<br />

Auszug aus dem Seminarprogramm<br />

Quartal 2/2003<br />

Consulting Skills<br />

Werbepsychologie<br />

Access<br />

Moderation<br />

Führungstraining/Situativ führen<br />

Business-Knigge<br />

Karriereplanung<br />

Recht im Alltag<br />

Geschäftsprozesse im SAP R/3 -<br />

System<br />

Problem. Wir kooperieren derzeit<br />

mit weltweit 18 Partnerhochschulen,<br />

an denen die Studierenden<br />

die Möglichkeit eines Auslandssemesters<br />

haben.<br />

Hervorragende Studienbedingungen<br />

an der<br />

“Hochschule im Park”<br />

Erfolgreiches Studieren braucht<br />

unserer Meinung nach ein entsprechendes<br />

Umfeld. An der FH<br />

NORDAKADEMIE sorgen zahlreiche<br />

Einrichtungen für ein erstklassiges<br />

Klima: vom eigenen<br />

Wohnheim über Mensa und Campusbar<br />

bis zur Arena für Vorlesungen<br />

im Freien und Sportplatz<br />

für die körperliche Ertüchtigung.<br />

Die herausragenden Studienbedingungen<br />

wurden in 4 Untersuchungen<br />

des Centrum für Hochschulentwicklung<br />

(CHE) bestätigt.<br />

Die FH NORDAKADEMIE erhielt<br />

in der Zeit von 1998-2002 in allen<br />

drei Diplomstudiengängen die<br />

Note "Sehr gut".<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

9


10 FH NORDAKADEMIE<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

ELISABETH GRAGERT<br />

Forschung und Projekte an der FH NORDAKADEMIE<br />

10 Jahre FH NORDAKADEMIE<br />

heißt auch 10 Jahre Forschungs-<br />

und Projektarbeit<br />

an der Hochschule der<br />

Wirtschaft.<br />

Beispiele der Forschungs- und Projektarbeit:<br />

Auch hier wird der Bezug zur<br />

Praxis großgeschrieben. Neben<br />

öffentlich geförderten Arbeiten<br />

werden viele unserer Forschungsprojekte<br />

in Kooperation<br />

mit Partnerunternehmen reali-<br />

Biomassekraftwerk Barmstedt - Studentisches Projekt für die Stadtwerke Barmstedt<br />

Projektleiter: Prof. Dr. Ing. Matthias Tamm<br />

siert. Dabei wird häufig das<br />

Know-how der Studierenden über<br />

die Bildung gezielter studentischer<br />

Projektteams genutzt.<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadt Barmstedt wurde die Möglichkeit des<br />

Baus eines Biomassekraftwerkes als alternative Lösung für die zukünftige<br />

Wärmeversorgung des Schulzentrums Heederbrook untersucht. Das<br />

technische Konzept sah vor, ein Biomassekraftwerk auf Basis der Holzhackschnitzelverbrennung<br />

einzusetzen. Für die Wirtschaftlichkeitsanalyse<br />

wurden drei Szenarien betrachtet: der Bau einer Ölheizungsanlage, der<br />

Bau einer Gasheizungsanlage sowie der Bau einer Holzhackschnitzelanlage<br />

mit zusätzlichem Gasbrenner. Die Ergebnisse dieser Studien zeigten,<br />

dass der Einsatz einer Holzhackschnitzelanlage nur bei Berücksichtigung<br />

von Fördermitteln und - wegen der hohen Investitionskosten - nur ohne zusätzlichen Gasbrenner wirtschaftlich<br />

möglich ist.<br />

Customer Relationship Management - Arbeitskreis mit Teilnehmern aus 15 Unternehmen<br />

Projektleiter: Prof. Dr. Arno Müller<br />

EPEX - Effiziente Praxis der Existenzgründung<br />

Projektleitung: Prof. Dr. Dietger Mainz<br />

CRM ist ein ganzheitliches Konzept zur Optimierung der Kundenbeziehungen<br />

und der Vertriebsprozesse. Es entsteht durch Veränderungen der<br />

Organisationen, Prozesse und Verhaltensweisen der Mitarbeiter sowie der<br />

eingesetzten Informationstechnologie.<br />

Der Arbeitskreis erarbeitet die Chancen und Risiken von CRM aus Sicht<br />

von Marketing, Vertrieb und Service und liefert einen Leitfaden, mit dessen<br />

Hilfe die Teilnehmer ihre individuelle CRM-Roadmap entwickeln können.<br />

Das innovative Existenzgründungsprogramm verbindet in einem interaktiven<br />

Ansatz die Elemente Assessment-Center (AC), Modullehrgang und<br />

computergestütztes Planspiel. Das speziell auf die Anforderungen an eine<br />

Existenzgründung abgestimmte AC testet das persönliche Potenzial der<br />

Teilnehmer für eine selbstständige Tätigkeit. Im Seminarteil erfolgt die<br />

Vermittlung des fachlichen Rüstzeugs. Am Ende entsteht ein vollständiger<br />

Geschäftsplan, z.B. für die Vorlage bei einem Kreditinstitut, der vorab<br />

jedoch in einem auf Existenzgründungsvorhaben ausgerichteten Planspiel<br />

auf Plausibilität und die Kompetenzen der Teilnehmer überprüft wird.<br />

EPEX wurde im Jahr 2000 mit dem Hanseraumpreis der Wirtschaftsjunioren der Landesverbände Schleswig-Holstein,<br />

Hamburg, Niedersachsen und Bremen ausgezeichnet.


e-Selling Lamps - Studie für die CIMT AG<br />

Projektleiter: Prof. Dr. Frank Zimmermann<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Prozessoptimierung mit e-Business - AiF-gefördertes Projekt<br />

Projektleiter: Prof. Dr. Arno Müller<br />

Im Rahmen des Wahlpflichtfaches Java konnten die Studenten der FH<br />

NORDAKADEMIE in einem SAP/Java-Projekt mit der CIMT AG Probleme der<br />

e-Business-Integration praxisnah erleben. Die Aufgabe bestand in der Entwicklung<br />

einer Business-to-Business-Anwendung für die elektronische<br />

Auftragsabwicklung eines Lampenherstellers. Neben einer webbasierten<br />

Lösung galt es, dabei auch eine offline-Lösung zu entwickeln, die über<br />

eine Schnittstelle mit dem SAP-System verbunden werden sollte.<br />

Im Rahmen eines von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF)<br />

und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsvorhabens<br />

wurden Möglichkeiten untersucht, unter Nutzung der Internettechnologien betriebliche<br />

Geschäftsprozesse zu optimieren. Die Hochschule initiierte hierzu einen Arbeitskreis aus<br />

12 Unternehmen. Als Ergebnis konnte die FH NORDAKADEMIE eine Methodik für die Planung<br />

und Umsetzung von DV-gestützten e-Business-Strategien vorlegen.<br />

TOP END - Studie zum Einsatz objektorientierter Middleware<br />

Projektleiter: Prof. Dr. Johannes Brauer<br />

In Zusammenarbeit mit den Unternehmen debis Systemhaus, Darmstadt, und NCR,<br />

Augsburg, untersuchte ein studentisches Projektteam die Einsatzmöglichkeiten des<br />

Transaktionsmonitors TOP END. Das Projekt verfolgte zwei Ziele: Zum einen ging es<br />

um die Entwicklung einer Beispielanwendung unter Verwendung von TOP END, zum<br />

anderen um die Analyse der von TOP END zur Verfügung gestellten Funktionalitäten.<br />

Virtuelle Fachhochschule - Mitwirkung im Bundesleitprojekt<br />

Projektleiter: Prof. Dr. Werner Heister<br />

Unter dem Titel "Virtuelle Fachhochschule für Technik und Wirtschaft" wurde ein Verbund von 12 Fachhochschulen<br />

und 2 Universitäten mit dem Ziel gegründet, international ausgerichtete Multimedia-Lerneinheiten<br />

für Studium und Weiterbildung zu entwickeln und anzubieten. Das BMBF förderte das Projekt mit<br />

insgesamt rund 42 Millionen Mark über 5 Jahre.<br />

Die FH NORDAKADEMIE entwickelte für den virtuellen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen die Lehrmodule<br />

"Allgemeine BWL und Unternehmensführung" und "Rechnungswesen". Nach erfolgreichem<br />

Abschluss konnten die Module an die FH Lübeck übergeben werden, die diese weiter betreut.<br />

WEBPSY - Untersuchung von Internet-Shops unter werbepsychologischen Gesichtspunkten<br />

Projektleiter: Prof. Dr. Thomas Gey<br />

In der Studie sollten Homepages verschiedener Online-Shops einer werbepsychologischen Bewertung unterzogen<br />

werden, um mögliche Defizite festzustellen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Das Evaluierungsmodell<br />

lehnte sich an gängige Bewertungsschemata zur Werbewirkung, wie z.B. das AIDA-Modell<br />

(attention, interest, desire, action), an.<br />

Sieger der Bewertung<br />

Platz 1: www.lebegesund.de<br />

Platz 2: www.neckermann.de<br />

Platz 3: www.weltbild.de<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

11


JÖRG MEIER<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

Studentische Initiativen - eine starke Gemeinschaft<br />

Eine Hochschule lebt mit<br />

ihren aktiven und ehemaligen<br />

Studierenden. An der<br />

FH NORDAKADEMIE zeichnen<br />

sich die Studenten<br />

durch besonderes Engagement<br />

aus.<br />

Die Teams und ihre Aufgaben<br />

Bereich Externes<br />

In zahlreichen Gremien und<br />

Projektteams sind sie für ihre<br />

Hochschule aktiv.<br />

Die Studierendenschaft der FH<br />

NORDAKADEMIE hat im Rahmen<br />

der studentischen Selbstverwaltung<br />

im Studierendenparlament<br />

(StuPa) Referate gebildet, die in<br />

vier Obergruppen zusammengefasst<br />

sind: Externes, Freizeit,<br />

Messeteam<br />

Repräsentation der Hochschule auf Messen und bei Veranstaltungen<br />

von Kooperationsunternehmen<br />

PR-Team<br />

Unterstützung der Hochschule bei der PR-Arbeit, Vorstellung der<br />

Hochschule in Schulen, Organisation des "Tages der offenen Tür"<br />

Forum<br />

Organisation von Vortragsveranstaltungen in der NORDAKADEMIE zu<br />

den unterschiedlichsten Themen<br />

SUN<br />

Beratung und Unterstützung von vorwiegend gemeinnützigen und<br />

sozialen Einrichtungen zu betriebswirtschaftlichen Fragen<br />

Merchandise-Team<br />

Entwicklung und Vermarktung von Produkten, die, mit dem Logo der<br />

Hochschule versehen, die Identifikation der Käufer mit der FH<br />

NORDAKADEMIE zum Ausdruck bringen sollen.<br />

Bereich Kommunikation<br />

WEB-Team<br />

Pflege und Optimierung der NORDAKADEMIE-Homepage, Erarbeitung<br />

von neuartigen Serviceangeboten der Hochschule, die per Internet<br />

abrufbar sind (Online-Notenabfrage, Seminaranmeldung, etc.)<br />

SchNAck-Team<br />

Erstellung und Herausgabe der Studierendenzeitung<br />

SchNAck TV-Team<br />

Verewigung von großen und kleinen Ereignissen im Hochschulalltag<br />

in bewegten Bildern<br />

LV-Feedback-Team<br />

Organisation und Durchführung des Lehrveranstaltungsfeedbacks<br />

Bereich Verwaltung<br />

Seminarteam<br />

Organisation der Seminarveranstaltungen im Rahmen des Studium<br />

generale<br />

12 FH NORDAKADEMIE RUND UM DIE NORDAKADEMIE<br />

Kommunikation und Verwaltung.<br />

Für die Referate wird im StuPa<br />

jeweils ein(e) Ansprechpartner(in)<br />

benannt, um die Interessen der<br />

jeweiligen Studierendengruppe<br />

dort zu vertreten. Außerdem steht<br />

den meisten Initiativen ein(e)<br />

Hochschulmitarbeiter(in) zur<br />

Seite.<br />

Forum-Vortrag über die<br />

HSV-Vermarktungsstrategie<br />

Aus dem Sortiment des<br />

Merchandise-Teams


EDITORIAL 10 | JAHRE NEUES FHAUS NORDAKADEMIE<br />

DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Ausland<br />

Beratung der Studierenden, die beabsichtigen, ein Semester an einer<br />

Partnerhochschule zu verbringen und Betreuung von ausländischen<br />

Gaststudenten<br />

Human Resources<br />

Hilfestellung für neue haupt- und nebenamtliche Kollegen seitens<br />

der Studierenden<br />

Bereich Freizeit<br />

Sport<br />

Organisation von Turnieren und Sportwochenenden sowie Durchführung<br />

von regelmäßigen Sportterminen im Semester<br />

Campus Bar<br />

Vor- und Nachbereitung sowie Veranstaltung der Semesterpartys<br />

NAkkord/ NAcapella<br />

Anspruchsvolle Musik mit und ohne Instrumenten, Begleitung von<br />

NORDAKADEMIE-Veranstaltungen<br />

Feste Feiern<br />

Organisation des Sommerfestes<br />

WID<br />

Vorbereitung und Durchführung des Erstsemester-Treffens im November<br />

Die “NORDAKADEMIKER”<br />

Die ehemaligen Studenten der FH NORDAKADEMIE organisieren<br />

sich im NORDAKADEMIKER e.V., der 1993 gegründet wurde. Mittlerweile<br />

hat der Verein weit über 400 Mitglieder. Tendenz steigend.<br />

Der Alumniverein hat eine breitgefächerte Angebotspalette, die vom<br />

monatlichen Stammtisch bis zur AlumniAkademie reicht. Ausführliche<br />

Informationen gibt es auf der Homepage des Vereins unter<br />

www.nordakademiker.de.<br />

AStA-Hall-of-Fame<br />

Die Vorsitzenden des Allgemeinen Studenten Ausschusses von 1992 bis heute:<br />

Bernd Laudahn, W90<br />

Bernd Laudahn, W90<br />

Holger Micheel-Sprenger, W90<br />

Malte Barth, W92<br />

Mike Rebbin, W92<br />

Roland von Gavel, B93<br />

Thorsten Arp, W94<br />

Torsten Hahr, W94<br />

Arved R. von Bieberstein, W96<br />

Arne Nickel, W96<br />

Dennis Hering, W97<br />

Thorben Jändling, B97<br />

Hans-Jakob Martin, I99<br />

Stefanie Lemcke, B00<br />

Till Müller-Rochholz, I02<br />

Till Müller-Rochholz, I02<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

13


14 FH NORDAKADEMIE<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

GEORG PLATE<br />

Hochschule und Wirtschaft im engen Verbund<br />

Die NORDAKADEMIE ist als<br />

Einrichtung "der Wirtschaft<br />

für die Wirtschaft" eng mit namhaften<br />

Unternehmen verflochten.<br />

Gerade für die Konzeption und<br />

Durchführung dualer Studiengänge<br />

ist diese enge Kooperation<br />

eine unverzichtbare Voraussetzung<br />

und zugleich die wesentli-<br />

Aufsichtsrat<br />

che Basis für eine effektive Verzahnung<br />

von Theorie und Praxis.<br />

Hochschule und Wirtschaft sprechen<br />

die gleiche Sprache - hiervon<br />

profitieren beide Seiten. Praxisorientierung<br />

und Wirtschaftsnähe<br />

sind nicht zuletzt auch Pluspunkte,<br />

die unmittelbar den Studierenden<br />

zugute kommen und<br />

für ihren beruflichen Erfolg die<br />

vielleicht entscheidende Weichenstellung<br />

ermöglichen.<br />

Folgende Gremien stehen der<br />

Trägergesellschaft - NORD-<br />

AKADEMIE gemeinnützige AG -<br />

und der Hochschule beratend und<br />

betreuend zur Seite:<br />

Dr. h. c. Hans-Heinrich Bruns Vorstandsmitglied i. R., Hauni Maschinenbau AG, Hamburg<br />

(Vorsitzender)<br />

Harald Dethlefsen Hauptgeschäftsführer i. R., NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro-<br />

(stellv. Vorsitzender) Industrie e.V., Hamburg<br />

Ingo Gensch Vorstandsmitglied, Drägerwerk AG, Lübeck<br />

Peter Hahn Vorstandsvorsitzender, Dachdecker-Einkauf Nordost eG, Kiel<br />

Dr. Thomas Klischan Hauptgeschäftsführer, NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro-<br />

Industrie e.V., Hamburg<br />

Meinhard Liebing Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor, Phoenix AG, Hamburg<br />

Gerhard Menzel Leiter Geschäftsführungsbereich Personal und Recht,<br />

Axel Springer Verlag AG, Hamburg<br />

Karl-Heinrich Ritter Vorstandsmitglied i. R., Drägerwerk AG, Lübeck<br />

Betrieblicher Beirat<br />

Susanne Marschner STN Marine Electronics GmbH, Hamburg<br />

(Vorsitzende) Die Vorsitzende des betrieblichen Beirats ist mit beratender Stimme auch<br />

im Aufsichtsrat der Trägergesellschaft und im Senat der Hochschule vertreten.<br />

Torsten Rasche Dräger Medical AG & Co. KgaA, Lübeck<br />

(stellv. Vorsitzender)<br />

Doris Wenzel O'Connor Institut für Sozial- und Bildungspolitik Hamburg e. V., Hamburg<br />

(stellv. Vorsitzende)<br />

Ann-Kristin Berger Philips Medizin Systeme, Hamburg<br />

Carsten Ebmeier HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co., Uetersen<br />

Geert Krickel Unimatic GmbH, Norderstedt<br />

Christiane Matthies Airbus Deutschland GmbH, Hamburg<br />

Charlotte Nassauer-Keßler Gruner + Jahr AG & Co., Hamburg<br />

Werner Neumann Wilhelm E. H. Biesterfeld, Hamburg<br />

Nicole Rogge Deutsche BP Holding AG, Hamburg<br />

Joachim Schlicht Hauni Maschinenbau AG, Hamburg<br />

Meike Thies Heinr. Borgwaldt GmbH, Hamburg<br />

Hans-Günter Trepte NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro-Industrie e. V.,<br />

Schwerin<br />

Reiner Wilke Marquard und Bahls AG, Hamburg<br />

Frauke Zerling Axel Springer Verlag AG, Hamburg


10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Aktionäre der NORDAKADEMIE gemeinnützige Aktiengesellschaft<br />

Privatpersonen: Harald Dethlefsen, Peter Hahn, Prof. Dr. Georg Plate.<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

15


16 FH NORDAKADEMIE<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

GEORG PLATE<br />

Sponsoren und Förde<br />

Eine wichtige Rolle bei der Finanzierung der H<br />

Ihnen ist die NORDAKADEMIE - gemeinsam m<br />

verpflichtet, dass bisher sämtliche Investitione<br />

ohne Zinskosten - realisiert werden konnten. G<br />

die Bebauung des Campus in Elmshorn im Ja<br />

Die größten Sponsoren dieses Projektes mit<br />

Gesamtsumme von rd. 4 Millionen DM sind in<br />

Der 2002 eröffnete Neubau mit 12 EDV- und S<br />

band der Metall- und Elektroindustrie e.V. mit<br />

Arbeitsgemeinschaft Ausbildung Verpacku<br />

25335 Elmshorn<br />

Ernst F. Baumer, 25364 Westerhorn<br />

Helmut Bergmann, 25421 Pinneberg<br />

Brökelmann + Co., 59002 Hamm<br />

Hans Brügmann GmbH & Co., 21514 Büchen<br />

Daimler-Benz Aerospace Airbus GmbH, 21<br />

Drägerwerk AG, 23558 Lübeck<br />

Jörn Eggert, 25336 Elmshorn<br />

Gerold Erdmann, 22958 Kuddewörde<br />

Fahrzeugwerke Nord GmbH, 24939 Flensb<br />

Fritz-Landmann-Stiftung/Altonaer Wellpa<br />

25436 Tornesch<br />

Glückstädter Unternehmensgruppe Dr. Nö<br />

Hauni Maschinenbau AG, 21030 Hamburg<br />

Körber-Stiftung, 21033 Hamburg<br />

Krauss GmbH, 25365 Sparrieshoop<br />

Kreissparkasse Pinneberg, 25421 Pinnebe<br />

Grundstücksgesellschaft Manke GmbH & C<br />

Maschlanka Beratender Ingenieur BDB, 25<br />

MEGA Malereinkaufsgen. e. G., 22547 Ham<br />

Nordakademiker e.V, 25337 Elmshorn<br />

NORDMETALL Verband der Metall- und Ele<br />

Architekturbüro Reimer und Partner GRS,<br />

Rolf Reimer, 25371 Seestermühe<br />

rotring GmbH, 22525 Hamburg<br />

Manfred Schulz Planungsbüro, 25591 Otten<br />

Sparkasse Elmshorn, 25309 Elmshorn<br />

Axel Springer Verlag AG, 20344 Hamburg<br />

Stadtwerke Elmshorn, 25311 Elmshorn<br />

Fritz Strate GmbH & Co. KG, 32689 Kalletal<br />

Tradimex Handelsgesellschaft mbH, 20354<br />

Dr.-Ing. M. Weber, Dr.-Ing. H. Poll, 22303 H<br />

E. C. H. Will GmbH, 22529 Hamburg


er der Hochschule<br />

ochschule spielen die Sponsoren.<br />

it ihren Studierenden - zu großem Dank dafür<br />

n ohne Einsatz von Fremdkapital - und damit<br />

rößere Investitionen betrafen den Erwerb und<br />

re 1997.<br />

Beträgen von10.000 DM und mehr und einer<br />

der Übersicht aufgeführt.<br />

minarräumen wurde von NORDMETALL Vereinem<br />

Betrag von 1,636 Mio. Euro gefördert.<br />

ngsindustrie e. V.,<br />

29 Hamburg<br />

rg<br />

ppenfabrik GmbH & Co. KG,<br />

ke, 25438 Glückstadt<br />

rg<br />

o., 24558 Henstedt-Ulzburg<br />

336 Elmshorn<br />

urg<br />

ktro-Industrie e. V., 22220 Hamburg<br />

25335 Elmshorn<br />

büttel<br />

Hamburg<br />

amburg<br />

10 JAHRE FH NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

17


18 FH NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

GEORG PLATE<br />

Erster MBA-Jahrgang wird verabschiedet<br />

Feierliche Verabschiedung<br />

der Absolventen am Graduation-Day<br />

8. Mai 2003<br />

Premieren sind immer etwas<br />

Besonderes, zumal wenn sie<br />

gleich für zwei Seiten ein Novum<br />

darstellen. Und so war der Start<br />

des MBA-Programms nicht nur<br />

eine Herausforderung für die<br />

Hochschule, sondern naturgemäß<br />

auch für die 23 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, die sich<br />

als Partner für ihr Weiterbildungsstudium<br />

einen Newcomer<br />

auf dem MBA-Markt ausgewählt<br />

hatten.<br />

Immerhin 5 der MBA-Studierenden<br />

kannten die NORDAKADEMIE<br />

bereits von ihrem Erststudium<br />

und schenkten "ihrer Hochschule"<br />

erneut ihr Vertrauen. Für die<br />

übrigen war es die erste Begegnung<br />

mit der "Hochschule der<br />

Wirtschaft".<br />

Die Zusammensetzung des<br />

ersten Jahrganges klang vielversprechend.<br />

12 hatten zuvor einen<br />

Universitätsabschluss und 11<br />

einen FH-Abschluss erworben, 5<br />

hatten sogar die Würde eines<br />

Doktors erzielt. Im Durchschnitt<br />

brachten die Studierenden 5<br />

Jahre Berufspraxis mit, das<br />

durchschnittliche Lebensalter<br />

betrug 32 Jahre. Die meisten von<br />

ihnen hatten bereits Führungspositionen<br />

erklommen und waren<br />

jetzt auf dem Weg zum nächsten<br />

Karriereabschnitt. Hierbei sollte<br />

das im MBA-Studium neu gewonnene<br />

Wissen wertvolle Dienste<br />

leisten.<br />

17 Studenten zählten zu den<br />

"Nicht-Ökonomen". Neben den<br />

Ingenieuren, die in dieser Gruppe<br />

die eindeutige Mehrheit bildeten,<br />

fand sich auch eine Diplom-<br />

Pädagogin sowie ein promovierter<br />

Theologe, mit dessen Hilfe<br />

der himmlische Beistand für den<br />

Studiengang gesichert schien.<br />

Die statistischen Daten sind die<br />

eine Seite der Medaille, die noch<br />

wesentlich glänzendere Ansicht<br />

offenbarte sich in der Zusammenarbeit<br />

mit den Studierenden.<br />

Schon in der ersten Veranstaltung<br />

gab es positive Akzente. Die Studierenden<br />

sparten nicht an Lob<br />

für die zugesandten Lehrgangsunterlagen,<br />

und die Hochschulleitung<br />

stellte erleichtert fest,<br />

dass die MBA-Studierenden sich<br />

zwar anspruchsvoll und zielorientiert,<br />

vor allem aber offen<br />

und sympathisch zeigten.<br />

Schnell fanden die Teilnehmer zu<br />

einer engen Gemeinschaft zusammen.<br />

Arbeitsgruppen wurden<br />

gebildet, wodurch sich Lernund<br />

Prüfungsstress sicherlich<br />

leichter ertragen ließen. Sehr eng<br />

Die Teilnehmer des MBA-Jahrganges 2001<br />

Jan Affeldt Jungheinrich AG<br />

Jessica Appelt SPAR Handels AG<br />

Dr.-Ing. Herwig Assler EADS Airbus GmbH - Hamburg<br />

Stefan Bohling CIBA Vision / Novartis AG<br />

Marco Bräuß Hellermann Tyton GmbH<br />

Niels Diness Paul Groth Mühlenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Uwe Dittmar Kölln Köllnflockenwerke<br />

Dr. theol. Stefan Geiser Kölln Köllnflockenwerke<br />

Thomas Grözinger E.C.H. Will GmbH<br />

Sönke Jacobsen EADS Airbus GmbH - Hamburg<br />

Gernot Kaser Lufthansa Gebäudemanagement<br />

GmbH<br />

Christoph Koeppen Deutsche BP AG<br />

Stefan Kuhlke GlaxSmithKline<br />

Gerhard Lang Tachus GmbH<br />

Philip Lawaczeck EADS Airbus GmbH - Hamburg<br />

Dr. rer. nat. Jan Hendrik Peters Deutsches Elektronen-Synchroton<br />

DESY<br />

Alexander Ralfs Tchibo Direkt GmbH<br />

Jeanette Rouvel Otto Versand<br />

Dr. rer. nat. Sten Schömenauer SCHÜMANN SASOL GmbH<br />

Dr. Jörg Schuler EADS Airbus GmbH - Hamburg<br />

Martin Schwotzer Conseo GmbH<br />

Fabienne Seyd FH NORDAKADEMIE<br />

Sascha Witt Bayer AG Leverkusen


war auch das Miteinander mit den<br />

Dozenten sowie der Studiengangs-<br />

und Hochschulleitung.<br />

Konstruktive Kritik und wertvolle<br />

Anregungen prägten das Bild,<br />

wenn die ausführliche Evaluation<br />

der Lehrveranstaltungen erfolgte.<br />

Für einen berufsbegleitenden<br />

Studiengang fast schon sensatio-<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

GEORG PLATE<br />

MBA-Programm: Viel Lob für die NORDAKADEMIE<br />

Der MBA-Studiengang der<br />

FH NORDAKADEMIE erhielt<br />

das Gütesiegel des Akkreditierungsrates.<br />

Vor 2 Jahren startete die private,<br />

von namhaften Unternehmen<br />

aus Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein getragene<br />

Wirtschaftshochschule NORD-<br />

AKADEMIE mit dem ehrgeizigen<br />

Vorhaben, als eine der ersten<br />

Hochschulen in Norddeutschland<br />

einen eigenen MBA-Studiengang<br />

anzubieten.<br />

Derartige Studiengänge, die zu<br />

dem in der Wirtschaft hochgeschätzten<br />

Abschluss eines<br />

"Master of Business Administration"<br />

führen, gab es bisher überwiegend<br />

in den USA und Großbritannien.<br />

Ein MBA-Studium an einer der<br />

ausländischen Business Schools<br />

hat für deutsche Teilnehmer den<br />

Nachteil, dass sie ihre bisherige<br />

berufliche Tätigkeit für 1 bis 2<br />

Jahre unterbrechen müssen.<br />

Hiermit verbunden sind Verdienstausfall<br />

und Unsicherheit<br />

über die berufliche Zukunft nach<br />

der Rückkehr.<br />

Das MBA-Studium der privaten<br />

FH NORDAKADEMIE bietet ihren<br />

Studierenden demgegenüber den<br />

Vorteil, dass sie aufgrund der<br />

berufsbegleitenden Organisation<br />

des Programms MBA-Studium<br />

und Beruf verbinden können.<br />

"Unsere Philosophie ist, dass<br />

nicht die Studierenden zu den<br />

nell: Keiner der 23 Studierenden<br />

hat das Studium abgebrochen,<br />

sicherlich ein besonderes Zeichen<br />

für Zielorientierung, Engagement<br />

und Durchhaltewillen der<br />

Teilnehmer.<br />

Die NORDAKADEMIE hätte sich<br />

keinen besseren Jahrgang für<br />

den Start ihres MBA-Programms<br />

vorstellen können. Den "Ersten"<br />

Professoren reisen müssen, sondern<br />

wir Dozenten namhafter<br />

Business Schools nach Elmshorn<br />

holen”, so Rektor Prof. Dr. G.<br />

Plate. Zu den Referenten des<br />

MBA-Programms gehören Professoren<br />

aus den USA, Frankreich,<br />

Großbritannien, aus der<br />

Schweiz und aus Asien.<br />

Die bei Studiengängen mit internationalen<br />

Abschlüssen vorgesehene<br />

Begutachtung durch eine<br />

Akkreditierungsagentur hat das<br />

MBA-Programm der privaten FH<br />

NORDAKADEMIE soeben mit<br />

Bravour bestanden. Auf "Herz<br />

und Nieren" geprüft wurde der<br />

Studiengang durch eine Expertenkommission<br />

der FIBAA (Foundation<br />

for International Business<br />

Administration Accreditation) -<br />

einer auf die Bewertung von<br />

gebührt ein besonderes Dankeschön<br />

für ihr Vertrauen in die<br />

Arbeit unserer Hochschule und<br />

für die harmonische Zusammenarbeit.<br />

Das gesamte NORD-<br />

AKADEMIE-Team gratuliert den<br />

frischgebackenen MBA-Absolventen<br />

sehr herzlich - und ein<br />

wenig stolz dürfen wir auch auf<br />

unsere ersten MBA's sein.<br />

MBA-Studiengängen in Deutschland,<br />

Österreich und in der<br />

Schweiz spezialisierten Einrichtung.<br />

Der MBA-Studiengang erhielt<br />

ohne jede Auflage das Gütesiegel<br />

des Deutschen Akkreditierungsrates.<br />

Bestätigt wurde hiermit,<br />

dass das MBA-Programm der<br />

NORDAKADEMIE den MBA-Qualitätsstandards<br />

der deutschen,<br />

österreichischen und Schweizer<br />

Wirtschaft sowie den Europäischen<br />

Guidelines des European<br />

Quality Link ohne jede Einschränkung<br />

entspricht.<br />

In mehr als 70% der Einzelkriterien<br />

konnte der MBA-Studiengang<br />

der NORDAKADEMIE ein<br />

"Very good" oder sogar "Excellent"<br />

erreichen - ein aus Sicht der<br />

Gutachter für einen neuen MBA-<br />

Studiengang außerordentlich<br />

bemerkenswertes Ergebnis. Lobend<br />

hervorgehoben wurden insbesondere<br />

Ziel und fachliche Ausrichtung<br />

des Studienganges und<br />

die Qualifikation des internationalen<br />

Lehrkörpers. Als weit überdurchschnittlich<br />

stuften die Gutachter<br />

zudem die Qualität der<br />

Lehrgangsunterlagen, die äußeren<br />

Studienbedingungen an der<br />

NORDAKADEMIE und die Betreuung<br />

der Teilnehmer ein.<br />

"Eine sehr erfreuliche Bestätigung<br />

für Konzeption und Umsetzung<br />

unseres MBA-Programms",<br />

so Rektor Plate. “Die wenigen<br />

Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten<br />

werden wir zügig<br />

umsetzen". So soll das MBA-Programm<br />

zukünftig um eine "inter-<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

19


national week" an einer ausländischen<br />

Partnerhochschule ergänzt<br />

werden. Erweitert wird<br />

zudem das Lehrangebot im<br />

Bereich "Human Resources<br />

20 FH NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Management".<br />

Der nächste MBA-Studiengang an<br />

der NORDAKADEMIE startet im<br />

Mai 2003; hierfür sind jedoch<br />

sämtliche Plätze bereits belegt.<br />

BIRGER LANG<br />

MBA 2001: Projekte auf dem Prüfstand<br />

Gleich mehrfach<br />

stand im abschließenden<br />

4. Semester Projektarbeit<br />

auf dem Stundenplan<br />

der Studierenden des<br />

MBA-Jahrgangs 2001.<br />

Zunächst war im Fach "IT-Projektmanagement"<br />

Roland<br />

Gareis von der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien zu Gast. Der international<br />

anerkannte Projekt-Profi<br />

veranstaltet jährlich die führende<br />

europäische Konferenz im<br />

internationalen Projektmanagement<br />

und ist Verfasser zahlreicher<br />

Beiträge zu diesem Thema.<br />

Unter seiner Anleitung wurden<br />

die Studierenden umfassend mit<br />

der Planung und Steuerung aufwendiger<br />

Projekte vertraut gemacht.<br />

Hierzu bildeten die Studierenden<br />

Projekt-Teams und<br />

bearbeiteten selbstgewählte Aufgabenstellungen.<br />

BP Solar goes<br />

Coca Cola?<br />

Eine Herausforderung der besonderen<br />

Art war auch die Veran-<br />

■ Prof. Dr. Roland Gareis, Wirtschafts-<br />

■ universität Wien<br />

staltung BRANDING, die als Projektarbeit<br />

konzipiert wurde. Der<br />

MBA-Jahrgang 2001 hatte die<br />

Aufgabe, die bestehende Positionierung<br />

einer real exisitierenden<br />

Marke kritisch zu analysieren.<br />

Ziel war es, Verbesserungsvorschläge<br />

zur systematischen<br />

Festigung und Verbesserung der<br />

Marktführerschaft auf Basis einer<br />

abgestimmten Markenpolitik zu<br />

unterbreiten. Die Besonderheit:<br />

Als Projektpartner konnte das<br />

Unternehmen BP-SOLAR, der<br />

Marktführer im deutschen Photovoltaik-Markt,<br />

gewonnen werden.<br />

Damit stellten realistische Daten<br />

und Marktsituationen die Basis<br />

der Projektarbeit dar. In vier<br />

Teams und unter hohem Zeitdruck<br />

starteten die Studierenden<br />

Interessenten für den folgenden<br />

Jahrgang sind jederzeit zu einer<br />

persönlichen Beratung willkommen.<br />

ihre Untersuchungen, die häufig<br />

bis in die Nacht andauerten. Ausgehend<br />

von Umfeld-, Kunden-,<br />

Wettbewerbs- und Eigensituationsanalysen<br />

wurde von jedem<br />

Team eine Markenstrategie mit<br />

begleitendem Kommunikationskonzept<br />

erarbeitet. Die Ergebnisse<br />

der Analysen wurden in der<br />

Abschlussveranstaltung vor der<br />

Firmenleitung präsentiert und<br />

dem Siegerteam für die beste<br />

Analyse der von BP-SOLAR<br />

gestiftete BRANDING-Pokal verliehen.<br />

Beim anschließenden<br />

Buffet waren sich Projektauftraggeber<br />

und Projektteams<br />

einig: Die Projektarbeit hat nicht<br />

nur Spaß gemacht und einen<br />

hohen Lernerfolg erzeugt, sondern<br />

es sind auch durchsetzbare<br />

und erfolgversprechende Lösungen<br />

entwickelt worden. Ein Kommentar<br />

der Geschäftsbereichsleitung<br />

von BP-SOLAR: "Wir sind<br />

begeistert von den Ergebnissen<br />

dieses Projektes und werden<br />

davon sehr profitieren".<br />

Auch mit dem MBA-Jahrgang<br />

2002 soll daher ein Firmenprojekt<br />

durchgeführt werden. Ansprechpartner<br />

für interessierte<br />

Unternehmen ist Professor Dr.<br />

Thomas Gey, Tel. 04121- 40 90 34,<br />

t.gey@nordakademie.de<br />

■ Siegerteam und Auftraggeber (von links): Florian Berghausen (BP Solar), Christoph Koeppen, Marco Bräuß, Fabienne Seyd , Dr.-Ing. Herwig Assler,<br />

Uwe Dittmar, Dr. Sten Schömenauer und Dr. Gerwin Dreesmann, Geschäftsbereichsleiter BP Solar


NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

BIRGER LANG<br />

MBA 2002: Zum Glück alles nur ein<br />

Spiel<br />

In fünf Geschäftsführungsteams<br />

traten die Studierenden<br />

des MBA-Jahrgangs<br />

2002 während der Vollzeit-<br />

Präsenzphase im 2. Semester<br />

gegeneinander an.<br />

Aufgabe war es, auf dem<br />

Markt für Kopiergeräte die<br />

eigene Firma zum Erfolg zu führen.<br />

Ausgehend von einer selbst<br />

entworfenen Strategie waren von<br />

den Teams knifflige Entscheidungen<br />

zu treffen, die Investitionen<br />

in neue Produkte genauso<br />

umfassten wie beispielsweise<br />

Personalentwicklung und Werbung.<br />

Die größte Schwierigkeit in<br />

der Unternehmenssimulation lag<br />

darin, bei der Unternehmensplanung<br />

den Überblick über die miteinander<br />

vernetzten Teilbereiche<br />

zu behalten. "Gerade durch das<br />

Planspiel haben die Studierenden<br />

■ Das Geschäftsführungsteam der TOPLESS AG bei der Diskussion des Ergebnisses der<br />

abgelaufenen Spielperiode<br />

BIRGER LANG<br />

Gäste im MBA-<br />

Programm<br />

Auch in diesem Semester<br />

konnten im MBA-Programm<br />

wieder einige Gäste an der<br />

Hochschule begrüßt werden.<br />

Hierzu gehörten u.a. Professor<br />

Dr. Harry Lane von der<br />

Northeastern University, USA,<br />

Professor Dr. Manfred Bruhn,<br />

Universität Basel, PD Dr. Leo<br />

Brecht, Managing Director bei<br />

BearingPoint und Dozent an der<br />

Universität St. Gallen sowie das<br />

Team um den Harvard-Absolventen<br />

Dr. Eckart Brödermann aus<br />

der internationalen Kanzlei Brödermann<br />

& Jahn, die alle bereits<br />

zum zweiten Mal die Lehrveran-<br />

staltungen International Management,<br />

Individual Marketing, Prozess-Management<br />

und Internationales<br />

Wirtschaftsrecht mit den<br />

Studierenden des MBA-Programms<br />

durchgeführt haben.<br />

■ Prof. Dr. Harry Lane, Northeastern<br />

University (USA), in Diskussion mit<br />

Sebastian Hüther, MBA 2002<br />

Das Management-Forum stand in<br />

diesem Semester ganz im Zeichen<br />

der Otto-Gruppe. Zunächst<br />

die Chance, sich die Herausforderungen<br />

einer komplexen Unternehmensplanung<br />

und -führung<br />

spielerisch zu erarbeiten",<br />

sagt Spielleiter Professor Dr.<br />

Dietger Mainz. Durch wechselnde<br />

Datengrundlagen wie z.B. Variationen<br />

in Marktwachstum, Steuererhöhungen<br />

und schließlich<br />

durch Preis- und Qualitätsentscheidungen<br />

der Wettbewerber<br />

werden die Planungen erheblich<br />

erschwert.<br />

Im Duell um Marktanteile und<br />

Margen führte der harte Konkurrenzkampf<br />

deshalb schnell zu<br />

duopolistischen Tendenzen. Denn<br />

schon nach kurzer Zeit konnten<br />

sich zwei Unternehmen deutlich<br />

absetzen und ihre Marktposition<br />

ausbauen, während andere Unternehmen<br />

mit ihren Niedrigpreisstrategien<br />

scheiterten. "Pleiten<br />

sind im Planspiel jedoch nicht<br />

ungewöhnlich, sondern lehrreich<br />

- denn es gilt: Besser in der<br />

Hochschule am Notebook als<br />

später in der Realität am Arbeitsplatz",<br />

so Prof. Mainz zu den<br />

Ergebnissen der Teams.<br />

machte Dr. Rainer Hillebrand,<br />

Vorstand Marketing, Werbung<br />

und E-Commerce, die Studierenden<br />

mit der strategischen Ausrichtung<br />

der Otto-Gruppe vertraut.<br />

Die täglichen Aufgaben<br />

eines Konzern-Vorstands standen<br />

im Vordergrund des Vortrags von<br />

Thomas Bohlmann, bis 2001 Vorstand<br />

Controlling und Planung<br />

der Otto-Gruppe.<br />

■ Thomas Bohlmann, bis 2001 Vorstand<br />

Controlling und Planung der Otto-Gruppe<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

21


22 FH NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

FRANK ZIMMERMANN<br />

Vorträge im Fachbereich Informatik<br />

Im vierten Quartal 2002<br />

fanden wieder diverse<br />

Fachvorträge von Referenten<br />

unserer Kooperationsbetriebe<br />

statt.<br />

Diese Vorträge sind eine<br />

Bereicherung des Lehrangebotes,<br />

stellen sie doch eine Säule<br />

des Praxisbezuges der FH<br />

NORDAKADEMIE dar.<br />

Stephan Anft und Peter Friese<br />

(Lufthansa Systems): "JEF, ein<br />

Framework zur Entwicklung von<br />

Java Enterprise Applikationen"<br />

■ Stefan Anft und Peter Friese<br />

Die Java 2 Enterprise Edition<br />

(J2EE) ist einer der Trends in der<br />

Java-Entwicklung, der sich in den<br />

Betrieben durchzusetzen beginnt.<br />

Herr Anft und Herr Friese berichteten,<br />

wie und warum die Lufthansa<br />

mit der Entwicklung eines<br />

eigenen Frameworks für J2EE-<br />

Anwendungen begonnen hat,<br />

FRANK ZIMMERMANN<br />

welche Risiken mit solchen Entwicklungen<br />

verbunden sind, und<br />

wie ein solches Projekt auch in<br />

finanzieller Hinsicht kalkuliert<br />

werden muss, um erfolgreich zu<br />

sein.<br />

Heiko Lipp (Itzehoer Versicherung):<br />

"Extreme Programming<br />

in der Praxis"<br />

Im Rahmen der Vorlesung Softwareproduktion<br />

stellte Herr Lipp<br />

das Projekt Scala vor. Herr Lipp<br />

zeigte Probleme und Lösungen<br />

auf, die in der Umsetzung modernerSoftwareentwicklungsmethoden<br />

bei einem klassischen<br />

EDV-Anwender entstehen. Beeindruckend<br />

an dem Vortrag war, zu<br />

sehen wie der Paradigmenwechsel<br />

von der "althergebrachten"<br />

Cobol-basierten technischen<br />

Infrastruktur in eine objektorientierte<br />

Java-basierte Welt vollzogen<br />

wird.<br />

Dr. Christoph Crasemann (IC&C)<br />

und Dr. Hartmut Krasemann (T-<br />

Systems): "Smalltalk in der<br />

industriellen Praxis"<br />

Nun schon zum dritten Mal konnte<br />

die FH NORDAKADEMIE ihren<br />

Studierenden - insbesondere<br />

denen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik<br />

nach einem<br />

halben Jahr Grundausbildung in<br />

der objektorientierten Programmierung<br />

- die Gelegenheit bieten,<br />

von den Erfahrungen und Visionen<br />

zweier Praktiker zu profitieren.<br />

Die Herren Dr. Crasemann<br />

Java Programmierwettstreit "Robocode"<br />

Im vierten Quartal 2002 wurde<br />

zum ersten Mal ein Programmierwettstreit<br />

im Java-Programmieren<br />

durchgeführt. In der von<br />

der IBM entwickelten Programmierumgebung<br />

Robocode galt es,<br />

einen erfolgreichen Kampf-Roboter<br />

zu programmieren, der sich<br />

in einer Arena bewegen, Informationen<br />

über seine Umgebung<br />

sammeln und - zugegeben etwas<br />

kriegerisch - eine Kanone gegen<br />

seine Gegner abfeuern konnte.<br />

Gewonnen hatte, wer als letzter<br />

überlebte.<br />

Die Schwierigkeit der Programmentwicklung<br />

lag in der<br />

Wahl der richtigen Strategie: So<br />

galt es, Strategien zur Bewegung,<br />

zum Ausweichen und zum Zielen<br />

und Dr. Krasemann beschäftigen<br />

sich seit mehr als zwanzig Jahren<br />

mit der objektorientierten<br />

Softwareentwicklung in vielen<br />

Projekten. Dabei haben sie vorwiegend<br />

die Programmiersprachen<br />

Smalltalk und Java eingesetzt.<br />

Diese langjährigen Erfahrungen<br />

erlauben es ihnen,<br />

kompetent über den Reifegrad<br />

der Software-Entwicklungswerkzeuge<br />

für diese Sprachen, ihre<br />

Vor- und Nachteile sowie die<br />

Anforderungen der Praxis an<br />

zukünftige Entwicklungen auf<br />

diesem Sektor zu sprechen.<br />

Trojan Sporea (BearingPoint):<br />

"Ein typisches SAP-Beratungsprojekt<br />

am Beispiel einer CO-<br />

Einführung"<br />

Im Rahmen der Informatik-Vorlesung<br />

im Studiengang BWL, in<br />

der die Studierenden sich intensiv<br />

mit der Software SAP R/3<br />

beschäftigen, konnte mit Herrn<br />

Sporea ein Mitarbeiter einer Unternehmensberatung<br />

gewonnen<br />

werden, der sehr praxisnah über<br />

ein konkretes Einführungsprojekt<br />

berichtete. Deutlich wurde, dass<br />

neben fachlichen und technischen<br />

Aspekten vor allem auch<br />

das richtige Zusammenwirken<br />

aller Projektbeteiligten einen<br />

wesentlichen Erfolgsfaktor für ein<br />

solches Projekt darstellt.<br />

Die intensiven Diskussionen im<br />

Anschluss an die Vorträge haben<br />

das große Interesse der Teilnehmer<br />

an den angesprochenen Themen<br />

deutlich gemacht. Den Referenten<br />

sei an dieser Stelle noch<br />

einmal herzlich gedankt.<br />

zu programmieren.<br />

Um Unterschiede in der Programmierfertigkeitauszugleichen,<br />

wurden zwei "Erfahrungskategorien"<br />

gebildet: Anfänger<br />

und Fortgeschrittene. Jeder der<br />

Studenten musste sich selbst einstufen.<br />

Durch diese Einteilung<br />

hatten auch Nicht-Informatikstudenten<br />

eine faire Chance, im<br />

Wettbewerb zu bestehen. Diese<br />

Überlegung hat sich als richtig<br />

herausgestellt, denn als (haushohe)<br />

Sieger der Anfängergrup-


pe gingen die Wirtschaftsingenieure<br />

Christian Bürrig (W99) mit<br />

50056 Punkten und Ralf Baer<br />

(W01) mit 34564 Punkten hervor.<br />

Erst an dritter Stelle verteidigte<br />

Nils Kloth aus der I01 mit 28020<br />

Punkten die Ehre der Informatiker.<br />

In der Fortgeschrittenengruppe<br />

triumphierten dann allerdings die<br />

Informatiker. Diese Gruppe konnte<br />

Sebastian Hauer souverän mit<br />

42246 Punkten für sich entscheiden.<br />

Platz zwei und drei belegten<br />

Rico Wiese und Alexander Götz<br />

mit 32404 und 32324 Punkten<br />

in einem spannenden Kopf-an-<br />

Kopf-Rennen. Alle Sieger der<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

Fortgeschrittenengruppe kamen<br />

aus der I00.<br />

Mein Glückwunsch gilt an dieser<br />

Stelle allen Gewinnern.<br />

Ziel der Veranstaltung war die<br />

spielerische Auseinandersetzung<br />

mit der Programmiersprache<br />

Java. Dabei stellte sich heraus,<br />

dass es zwar einfach ist, einen<br />

ersten Roboter zu entwickeln, es<br />

aber viel Zeit und Mühe erfordert,<br />

diesen zu einem erfolgreichen<br />

Roboter zu machen. Gewonnen<br />

haben auf jeden Fall alle Studenten,<br />

denn sie konnten auf unterhaltsame<br />

Weise eine Menge über<br />

die Programmiersprache Java<br />

lernen.<br />

RALF KESTEN<br />

Vortrag Balanced Scorecard an der FH NORDAKADEMIE:<br />

Das "etwas andere" Kennzahlensystem im Controlling<br />

Informationen stellen den<br />

Lebenssaft für Unternehmen<br />

dar, um Entscheidungen vorzubereiten<br />

und attraktiv erscheinende<br />

Strategien auf den Prüfstand<br />

zu stellen. Entsprechend<br />

stellt sich in Unternehmen regelmäßig<br />

das Problem, ein an die<br />

Informationsadressaten abgestimmtes<br />

Reporting aufzubauen<br />

und den Veränderungen laufend<br />

anzupassen. Hier greift das Konzept<br />

der Balanced Scorecard<br />

(BSC) als Controllingtool zur<br />

Unterstützung von Strategieimplementierungen.<br />

Um insbesondere den Studierenden<br />

des Wahlpflichtfaches "Controlling"<br />

Idee, Konzept und Einsatzfelder<br />

von BSC aus Sicht der<br />

Praxis zu erläutern, referierte<br />

Herr Dipl.-Oec. Stephan Blume<br />

von der K+S Aktiengesellschaft<br />

am 28.2.2003 über seine Erfahrungen<br />

bei der Entwicklung dieses<br />

"etwas anderen" Kennzahlensystems.<br />

BSC stellt im Kern ein integriertes<br />

Reportingsystem dar, mit dem<br />

Prozesse und Leistungspotenziale<br />

in Unternehmen multikriteriell<br />

erfasst werden können. "Bal-<br />

Christian<br />

Bürrig<br />

Die Gewinner<br />

Sebastian<br />

Hauer<br />

anced" steht für den Anspruch,<br />

die Unternehmensaktivitäten von<br />

mehreren Perspektiven aus<br />

paritätisch zu beurteilen. Dies hat<br />

zur Folge, dass nicht allein eine<br />

finanzielle Perspektive (mit Kennzahlen<br />

wie EBIT, EVA, CFROI u.a.)<br />

zur Beurteilung der strategischen<br />

Ausrichtung von Unternehmen<br />

herangezogen wird. Vielmehr sollen<br />

auch Einflussgrößen bzw.<br />

Perspektiven Berücksichtigung<br />

finden, von denen man annimmt,<br />

dass sie das Entstehen finanzieller<br />

Erfolgsgrößen entscheidend<br />

mit verursachen (insbesondere<br />

Kunden-, Prozess- sowie Innovations-<br />

und Wissensperspektive).<br />

Gelingt es nämlich, jene Kennzahlen<br />

für jede Perspektive einzufangen,<br />

durch die der Erfolg bei<br />

der Umsetzung von Strategien<br />

abgebildet werden kann, lassen<br />

sich Ursache-Wirkungs-Ketten<br />

zwischen den einzelnen Perspektiven<br />

aufstellen, mit deren<br />

Hilfe sich das Realisieren der<br />

Finanzperspektive erklären und<br />

ggf. auch für künftige Perioden<br />

prognostizieren lässt.<br />

Ein idealtypisches Beispiel des<br />

Vortrages startete auf der Wis-<br />

■ Stephan Blume (rechts) auch nach dem<br />

Vortrag im engagierten Dialog<br />

sensperspektive der Mitarbeiter:<br />

Durch Weiterbildung kann die<br />

interne Prozessperspektive<br />

(bspw. Reduktion der Durchlaufzeit<br />

in der Fertigung) verbessert<br />

werden. Dieses wirkt ggf. positiv<br />

auf die Lieferpünktlichkeit den<br />

Kunden gegenüber und erhöht<br />

deren Loyalität. In der Finanzperspektive<br />

werden die finanziellen<br />

Konsequenzen in Form von<br />

Umsatz- und EBIT-Steigerungen<br />

beobachtbar. Um eine solche<br />

"Wirkungskette" nachzuweisen,<br />

kommt u.a. der Auswahl geeigneter<br />

Kennzahlen bzw. Indikatoren,<br />

mit denen man die erfolgsrelevanten<br />

Größen (wie bspw. eine<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

23


hohe Kundenloyalität) messen<br />

kann, eine erhebliche Bedeutung<br />

zu. Im Vortrag erhielten die Zuhörer<br />

einen Einblick in die Vielfalt<br />

an möglichen Kennzahlen, mit<br />

denen sich die gewünschten Ziele<br />

in den einzelnen Perspektiven<br />

einer BSC abbilden lassen.<br />

Insbesondere wies Herr Blume<br />

auf die Notwendigkeit einer ausgiebigen<br />

Testphase bei der Implementierung<br />

einer BSC hin, in der<br />

Kennzahlen für die einzelnen<br />

Perspektiven definiert, ihre Ausprägungen<br />

untereinander ver-<br />

ARNO MÜLLER<br />

"King of the CRM-Road"<br />

Arbeitskreis Customer<br />

Relationship Management<br />

wurde mit großem Erfolg<br />

abgeschlossen.<br />

H oher Wettbewerbsdruck,<br />

unzufriedene Kunden und<br />

sinkende Marktanteile führten in<br />

der Vergangenheit dazu, dass<br />

viele Unternehmen umdenken<br />

mussten - mehr Kundenorientierung,<br />

mehr Kundenzufriedenheit<br />

und damit eine verbesserte Chance,<br />

Kunden zu binden, lautet ihre<br />

neue Devise.<br />

Richtig implementierte CRM-<br />

Systeme bieten Unternehmen<br />

einerseits die Möglichkeit, das<br />

Ziel einer langfristigen Kundenbindung<br />

zu verwirklichen und<br />

damit Umsätze zu sichern und<br />

auszubauen. Andererseits können<br />

über optimierte Unternehmensprozesse<br />

Kosten eingespart<br />

werden. Als wissenschaftlicher<br />

Wegweiser zur Einführung eines<br />

CRM-Systems wurde von Professor<br />

Dr. Arno Müller (FH<br />

NORDAKADEMIE), Professor Dr.<br />

Wolfgang Kersten (TU Hamburg-<br />

Harburg) und Lars von Thienen<br />

(e-ThinkTank) der Arbeitskreis<br />

Customer Relationship Management<br />

ins Leben gerufen. Ziel des<br />

im September 2002 gestarteten<br />

Arbeitskreises war es, einen<br />

methodischen und praxisorien-<br />

24 FH NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN/PROJEKTE<br />

glichen und ggf. durch neue Indikatoren<br />

ersetzt werden. Zudem<br />

bedarf die Entwicklung einer BSC<br />

der aktiven Unterstützung durch<br />

das Management, indem es strategische<br />

Pläne an die Mitarbeiter<br />

kommuniziert, Interesse am Status-quo<br />

der Strategieumsetzung<br />

zeigt und BSC als zentrales<br />

Instrument im Rahmen von Strategiegesprächen<br />

auf den jeweiligen<br />

Managementebenen im<br />

Unternehmen einsetzt. Diese Verankerung<br />

in der Unternehmenskultur<br />

stellt ein weiteres wichti-<br />

tierten Wissenstransfer aus der<br />

Wissenschaft in die Praxis zu realisieren.<br />

Daneben sollte die Interaktion<br />

der Teilnehmer aus 16<br />

Unternehmen unterschiedlichster<br />

Branchen gefördert werden.<br />

Externe Referenten berichteten<br />

darüber hinaus von ihren Erfahrungen<br />

mit der Einführung eines<br />

CRM-Systems.<br />

Grundlage des Arbeitskreises war<br />

die "CRM-Roadmap", mit deren<br />

Hilfe in den insgesamt 6 Sitzungen<br />

die Teilnehmer strukturiert<br />

und zielgerichtet mit den Herausforderungen<br />

und Lösungsansätzen<br />

einer CRM-Einführung<br />

ges Ziel der "Methode BSC" dar.<br />

Die positive Resonanz seitens der<br />

Studierenden sowie die zahlreichen<br />

Diskussionsbeiträge während<br />

und nach der Veranstaltung<br />

zeigen, dass dem Themenkomplex<br />

"multikriterielle Kennzahlensysteme"<br />

auch weiterhin eine<br />

hohe Relevanz in der Controllingpraxis<br />

zukommen dürfte.<br />

Allen Zuhörern sei für das zahlreiche<br />

Erscheinen an einem Freitagabend<br />

nochmals herzlich gedankt!<br />

vertraut gemacht wurden. Für<br />

jede der Phasen wurden praxistaugliche<br />

und toolgestützte<br />

Methoden entwickelt und getestet.<br />

Wichtig bei einer CRM-Einführung<br />

ist zunächst die strategische<br />

Komponente. Ein Unternehmen<br />

sollte sich fragen, wer seine<br />

gegenwärtigen und zukünftig profitabelsten<br />

Kunden sind und welche<br />

Anforderungen diese an das<br />

Unternehmen stellen. Darüber<br />

hinaus muss geklärt werden,<br />

inwieweit ein Unternehmen bereits<br />

Erfahrungen im Bereich<br />

CRM gesammelt hat und wie


hoch es die Attraktivität einer<br />

CRM-Einführung einschätzt.<br />

Hieraus können grundlegende<br />

Erkenntnisse gewonnen werden,<br />

wie der Vertrieb neu auszurichten<br />

ist. Im Anschluss daran werden<br />

die Unternehmensprozesse<br />

und die benötigten CRM-Funktionen<br />

analysiert und modifiziert.<br />

Die Ergebnisse aus der Phase der<br />

strategischen Ausrichtung fließen<br />

hier ein.<br />

Erst jetzt wird mit der Auswahl<br />

der benötigten Softwarekomponenten<br />

begonnen. Ferner muss<br />

mit einer soliden und detaillierten<br />

Investitions- und Zahlungsstromrechnung<br />

die Profitabilität<br />

des CRM-Systems eingeschätzt<br />

werden, um die meist auch<br />

monetär umfassenden Maßnahmen<br />

intern und extern zu rechtfertigen.<br />

Durch die Instrumentarien<br />

des Projekt- und Change-<br />

Managements kann eine effiziente<br />

Durchführung des Veränderungsprozesses<br />

gewährleistet<br />

werden. Ein mehrere Perspektiven<br />

umfassendes CRM-Controlling<br />

mit Hilfe der Balanced Scorecard<br />

sichert ab, dass die zuvor<br />

definierten Ziele einer CRM-Einführung<br />

erreicht werden.<br />

Die in den Vorträgen vermittelten<br />

methodischen Grundlagen wurden<br />

stets in den Workshops ver-<br />

PROJEKTE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

tieft. Die Teilnehmer des Arbeitskreises<br />

bekamen dadurch die<br />

Möglichkeit, die Methoden direkt<br />

anzuwenden und in Diskussionen<br />

einen weiteren Erkenntnisfortschritt<br />

zu erzielen. Mit Hilfe verschiedener<br />

Excel-Tools wurden<br />

den Teilnehmern außerdem<br />

durch das Kompetenzteam des<br />

Arbeitskreises nützliche Instrumente<br />

zur Einführung eines<br />

CRM-Systems geliefert. Insgesamt<br />

präsentierten in den sechs<br />

Veranstaltungen 14 Experten aus<br />

der Praxis CRM-Lösungen, und 9<br />

Referenten stellten IT-Systeme<br />

vor. So konnten die Teilnehmer<br />

methodisches Wissen, Erfahrungen<br />

aus Best-Practice-Anwendungen<br />

und IT-Know how aufbauen.<br />

In der abschließenden sechsten<br />

Sitzung am 1. April 2003 äußerten<br />

sich die Teilnehmer sehr positiv<br />

über den Verlauf des Arbeitskreises.<br />

"Wir konnten das Wissen,<br />

das uns im Arbeitskreis vermittelt<br />

wurde, direkt im Unternehmen<br />

einsetzen", war die finale Aussage<br />

von Curdt Strube, Schülke und<br />

Mayr GmbH. Die Teilnehmer<br />

wünschten sich in den Workshops,<br />

dass der Gedanken- und<br />

Erfahrungsaustausch in Zukunft<br />

weiter unter der Ägide des CRM-<br />

Kompetenzteams in regelmäßi-<br />

SVEN SCHÖPKER<br />

Marketing Live: Studierende referieren<br />

für Studierende<br />

Startschuss für Marketing Live<br />

im November 2002. Marketing<br />

Live ist ein vom Fachbereichsleiter<br />

Prof. Dr. Thomas Gey<br />

ins Leben gerufenes Projekt, in<br />

dem Studenten für Studenten in<br />

Events über Marketing Aktionen<br />

aus den eigenen Ausbildungsunternehmen<br />

berichten und referieren.<br />

Dabei geht es vor allem<br />

darum, die Parallelen zwischen<br />

Theorie und Praxisanwendung<br />

aufzuzeigen und so Marketing für<br />

jeden Studenten greifbar und vor-<br />

stellbar zu machen.<br />

Im November war es dann endlich<br />

soweit. Marketing Live veranstaltete<br />

den ersten Event an<br />

der FH NORDAKADEMIE. Verena<br />

Purrucker aus der B00b präsentierte<br />

im Audimax das Marketingkonzept<br />

von Philips und<br />

Douwe Egberts für eine Produktinnovation.<br />

Die Studenten wurden mit den<br />

neuesten Songs aus dem Kinostreifen<br />

"James Bond - die another<br />

day" begrüßt, womit schon zu<br />

gen Abständen fortgeführt werden<br />

soll.<br />

■ Professor Dr. Arno Müller<br />

und Lars von Thienen im Sketch<br />

"Road to CRM"<br />

Als zusätzliche Motivation für die<br />

Einführung eines schlagkräftigen<br />

CRM- Systems initiierten die Leiter<br />

des Arbeitskreises in Anknüpfung<br />

an den Sketch "Road to<br />

CRM" rund um das Thema CRM<br />

den "King of the Road-Award".<br />

Die teilnehmenden Unternehmen<br />

können ihre CRM-Konzepte einreichen<br />

- die besten Konzepte<br />

werden prämiert.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Arbeitskreis und den Ergebnissen<br />

erhalten Sie von: Prof. Dr. A.<br />

Müller, FH NORDAKADEMIE,<br />

E-mail: a.mueller@nordakademie.de<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

04121/409033.<br />

■ Die Referentin Verena Purrucker<br />

Beginn klargestellt wurde, um<br />

welches Unternehmen es sich in<br />

den nächsten zwei Stunden<br />

drehen sollte - schließlich hat<br />

die Philips Elektro-Hausgeräte<br />

GmbH in dem neuesten James-<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

25


■ Die Senseo-Verkostung erfreute sich großer Beliebtheit<br />

Bond-Film ein Product Placement.<br />

Aber im Vortrag ging es<br />

nicht um Rasierapparate, sondern<br />

um ein innovatives Kaffeekonzept,<br />

genauer gesagt um den<br />

neuen unverwechselbaren Kaffeegenuss<br />

von Senseo.<br />

Frau Purrucker präsentierte auf<br />

eindrucksvolle Weise das Marketingkonzept<br />

von Senseo. Besonders<br />

wichtig bei diesem Konzept<br />

war das Einbeziehen aller Sinne<br />

zur Übertragung der Werbebotschaft.<br />

So wurde in der Kommunikationspolitik<br />

die klassische<br />

Werbung -Fernsehen und Printergänzt<br />

durch Verköstigungsaktionen,<br />

City Lights und einer<br />

26 FH NORDAKADEMIE<br />

PROJEKTE/RUND UM DIE NORDAKADEMIE<br />

Roadshow für den Handel. Als<br />

"give away" entstand sogar eine<br />

eigene Senseo Musik-CD.<br />

Im Laufe des Vortrages wurde<br />

deshalb jedem Zuhörer deutlich,<br />

wie wichtig eine konsequent<br />

geplante und durchgeführte Marketingstrategie<br />

bei der Einführung<br />

eines neuen Produktes für<br />

einen neuen Markt ist. Die Herausforderung<br />

bestand darin, Senseo<br />

als neues Kaffeekonzept in<br />

einem zur Zeit gesättigten Markt<br />

zu platzieren. Keine leichte Aufgabe<br />

also, aber durch die konsequente<br />

Abstimmung von Produkt-,<br />

Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik<br />

ist die Marke<br />

ELISABETH GRAGERT<br />

Neuer Web-Auftritt der FH NORDAKADEMIE<br />

Rechtzeitig zum 10-jährigen<br />

Hochschuljubiläum ist<br />

er online - der neue Web-<br />

Auftritt der NORDAKADEMIE.<br />

Im Spätsommer 2002 traf sich<br />

das Homepage-Relaunch-Team<br />

zur ersten Arbeitssitzung. Das<br />

Team setzte sich aus Mitgliedern<br />

des studentischen Webteams und<br />

PR-Teams sowie Mitarbeitern der<br />

Hochschule aus den Bereichen<br />

Öffentlichkeitsarbeit, EDV-Administration<br />

und der Hochschulleitung<br />

zusammen. Beratend standen<br />

außerdem Dozenten des<br />

Marketing- und Informatikfachbereiches<br />

zur Seite.<br />

Senseo so erfolgreich wie auch<br />

zuvor im Heimatland Holland. Die<br />

Erwartungen wurden weit übertroffen,<br />

innerhalb eines Monats<br />

war das Produkt im gesamten<br />

Handel distribuiert und streckenweise<br />

ausverkauft.<br />

Die Marketingstrategie von Senseo<br />

wurde während des gesamten<br />

Vortrages durch Modelle aus<br />

der Marketingtheorie untermauert<br />

- die Idee von Marketing Live<br />

ist im ersten Event voll zum Tragen<br />

gekommen. Ein Highlight des<br />

Events waren die drei Live-Verköstigungsstände,<br />

in denen sich<br />

die Studenten direkt von dem<br />

Konzept und dem Geschmack<br />

des Senseo Kaffees überzeugen<br />

konnten. Auch hier hat alles zusammengepasst:<br />

Sehen - Schmecken - Kaufen<br />

lautete die Devise an den Verköstigungsständen.<br />

Wie viel<br />

Maschinen tatsächlich noch einen<br />

neuen Besitzer gefunden haben,<br />

bleibt das Redaktionsgeheimnis.<br />

Insgesamt also ein Super-Start<br />

für Marketing Live. Wer Interesse<br />

hat, bei Marketing Live mitzumachen,<br />

kann sich an Prof. Dr. Gey<br />

wenden.


Das Webteam schlug vor, den<br />

Relaunch nicht auf ein Neudesign<br />

zu beschränken, sondern zeitgleich<br />

ein Contentmanagementsystem<br />

(CMS) einzuführen. Das<br />

wichtigste Merkmal eines Contentmanagementsystems<br />

ist die<br />

Trennung von Inhalt und Struktur.<br />

Das System erstellt automatisch<br />

HTML-basierte Webseiten<br />

und ermöglicht damit auch<br />

"Laien" ohne spezifische HTML-<br />

Kenntnisse das Erarbeiten von<br />

Internetseiten.<br />

Nach einer zweimonatigen<br />

Marktanalyse der verschiedenen<br />

Contentmanagementsysteme präsentierte<br />

das Webteam das CMS<br />

TYPO 3. TYPO 3 kann kostenfrei<br />

eingesetzt werden und ist eine<br />

"open source"-Software, die vom<br />

Webteam an die individuellen<br />

Bedürfnisse der Hochschule<br />

angepasst werden kann.<br />

Während sich das Webteam unter<br />

der Projektleitung von Mirco<br />

Jeske um die technische Seite<br />

des Relaunches kümmerte, erarbeiteten<br />

die Hochschulmitarbeiter<br />

und das PR-Team eine<br />

Merkmale und Vorteile von TYPO 3:<br />

RUND UM DIE NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

komplett neue Struktur der<br />

NORDAKADEMIE-Homepage.<br />

Nachdem dann die Struktur<br />

stand, ging es an die eigentliche<br />

Designarbeit. Um einen professionellen<br />

Webauftritt zu gewährleisten,<br />

haben wir für diese Aufgabe<br />

eine Internetagentur gebrieft.<br />

Die technische Umsetzung<br />

des neuen Designs wurde jedoch<br />

wieder vom studentischen Webteam<br />

übernommen.<br />

Anfang Januar standen Technik<br />

und Design, und nun hieß es, die<br />

neue Homepage mit Leben -<br />

- Automatische Erstellung von HTML-basierten Webseiten<br />

- Leichte Pflege der Inhalte unabhängig von der Struktur<br />

- Ortsunabhängiger, weltweiter Admin-Zugriff auf den Server<br />

- Unkomplizierte Administration der gesamten Internetpräsenz<br />

- Open source (GNU-Licence) lässt individuelle Adaption zu<br />

- Hohe Sicherheit durch gruppen-/userabhängige Zugriffkontrollen<br />

- auf den Inhalt<br />

- Technik : Pentium II 500 MHz/512 MB RAM<br />

Linux Betriebssystem<br />

Apache Webserver/PHP4<br />

MySql Datenbank<br />

G. SCHALLHAMMER<br />

Das haut den stärksten Mann um!<br />

Seit vergangenem Jahr finden<br />

spezielle Seminare zur<br />

Hochbegabtenförderung an<br />

der FH NORDAKADEMIE<br />

statt.<br />

■ Mirco Jeske vom studentischen Webteam<br />

Thorsten und Sabrina sind<br />

hochbegabte Jugendliche.<br />

Früher sind sie zur Schule gegangen,<br />

haben sich teilweise gelangweilt<br />

und hatten bisweilen wenig<br />

Freunde, da sie sich mit Gleichaltrigen<br />

schlecht austauschen<br />

sprich redaktionellen Inhalten -<br />

zu füllen, was bei den zahlreichen<br />

Aspekten, die es über die FH<br />

NORDAKADEMIE zu berichten<br />

gibt, keine leichte Aufgabe war.<br />

Klar, dass bei den vielen Seiten,<br />

die es neu zu erstellen gab, neben<br />

den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Hochschulprojekte auch Rektor<br />

und Kanzler tatkräftig an der<br />

neuen Homepage arbeiteten. Die<br />

Inhalte für die studentischen<br />

Referate wurden natürlich von<br />

den jeweiligen studentischen<br />

Teams erstellt und der gesamte<br />

Strukturpunkt "Information/Hilfe"<br />

lag im Kompetenzbereich des<br />

Webteams, dem an dieser Stelle<br />

unser besonderer Dank für die<br />

professionelle Projektarbeit und<br />

zahlreichen Wochenendeinsätze<br />

gilt.Vielen Dank auch an alle Studierenden,<br />

die uns am “TYPO 3-<br />

Wochenende” tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Unter www.nordakademie.de<br />

können Sie sich selbst ein Bild<br />

von der NORDAKADEMIE-Homepage<br />

machen.<br />

konnten. So geht es vielen hochbegabten<br />

Kindern. Was tun?<br />

Die Stiftung der Kreissparkasse<br />

Pinneberg für Jugend, Umwelt,<br />

Kultur und Soziales fördert seit<br />

Jahren Kinder und Jugendliche<br />

mit Kursen, wie z.B. Chinesisch,<br />

Lasertechnik, physikalische<br />

Trickkiste und Musikförderung,<br />

Griechisch und anderen Themengebieten.<br />

Über 200 Teilneh-<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

27


mer/-innen kommen in den Genuss<br />

zusätzlicher geistiger Nahrung.<br />

Abiturienten können gezielt<br />

Vorlesungen beiwohnen oder an<br />

dem speziellen Trainingsprogramm,<br />

das die private FH<br />

NORDAKADEMIE ebenfalls unterstützt,<br />

teilnehmen.<br />

Persönlichkeitstraining mit den<br />

Themengebieten Rhetorik, Teamwork,<br />

Stress- und Projekt-<br />

Management sowie Bewerbertraining<br />

werden in seminaristischer<br />

Form den interessierten<br />

Jugendlichen beigebracht.<br />

Teilweise tragen sie ihre neu<br />

gewonnenen Erkenntnisse in die<br />

Schulen weiter und unterweisen<br />

ihre Mitschüler. Da gibt es dann<br />

15 Punkte. "Eigentlich sollten alle<br />

Schülerinnen und Schüler diese<br />

Angebote nutzen können, aber da<br />

fehlen uns trotz unserer umfangreichen<br />

Förderung für hochbegabte<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

28 FH NORDAKADEMIE<br />

RUND UM DIE NORDAKADEMIE<br />

■ Teilnehmer des Programms “Be together - Soft Skills für Schüler”<br />

aller Altersstufen die finanziellen<br />

Mittel ...", sagt Frau Urte Steinberg,<br />

Geschäftsführerin der Stiftung.<br />

Aber zumindest konnten Thorsten<br />

und Sabrina in ihrem Wissensdurst<br />

gestillt werden und hoffen,<br />

dass auch ihre Nachfolger in den<br />

Genuss solcher Förderprogramme<br />

kommen.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger,<br />

JANA MOKIERSKI<br />

Das studentische Messeteam der<br />

FH NORDAKADEMIE stellt sich vor<br />

Das Messeteam wurde 1997<br />

von sieben Studenten mit der<br />

Unterstützung von Prof. Dr. Thomas<br />

Gey gegründet, mit dem Ziel,<br />

durch die Präsenz auf Messen<br />

den Bekanntheitsgrad der FH<br />

NORDAKADEMIE zu steigern und<br />

für das Konzept des dualen Studiums<br />

zu werben. Dabei gehört<br />

es zu unseren Hauptaufgaben,<br />

potenzielle Studenten über das<br />

Studium an der privaten FH<br />

NORDAKADEMIE zu informieren,<br />

sie zu beraten und für unsere<br />

Hochschule zu begeistern. Darüber<br />

hinaus versuchen wir natürlich<br />

auch, das Interesse potenzieller<br />

Kooperationsunternehmen<br />

an einer Zusammenarbeit mit der<br />

FH NORDAKADEMIE zu wecken.<br />

Seit seiner Gründung 1997 hat<br />

sich das Team ständig weiterentwickelt.<br />

Zur Zeit zählt es etwa 30<br />

Studenten. Wir treffen uns in<br />

regelmäßigen Abständen von vier<br />

bis sechs Wochen. Diese Treffen<br />

werden von unserer gewählten<br />

Messeteam-Leitung organisiert<br />

und wir besprechen und verteilen<br />

alle anfallenden Aufgaben und<br />

Projekte. Es werden aktuelle Themen<br />

diskutiert und über die<br />

Arbeit in den einzelnen Projektgruppen<br />

berichtet. Nach jeder<br />

■ Das studentische Messeteam<br />

Unternehmen und Kommunen<br />

sind hiermit aufgerufen, die<br />

Hochbegabtenförderung zu unterstützen.<br />

Pinneberg<br />

Konto: 23 50 40 3<br />

BLZ: 221 514 10<br />

DANKE!<br />

besuchten Messe findet eine<br />

Nachbesprechung statt, bei der<br />

die jeweilige Standbesetzung den<br />

anderen Mitgliedern ihre Eindrücke<br />

und Erfahrungen präsentiert.<br />

Oft werden von der Standbesetzung<br />

auch die Stände der<br />

anderen Aussteller fotografiert,<br />

um diese zu analysieren und neue<br />

Anregungen und Ideen zu erhalten.<br />

Ein wichtiger Bestandteil der<br />

Messeteamarbeit ist das Vorbereiten<br />

und Planen anstehender


Messen. Mittlerweile gibt es an<br />

der FH NORDAKADEMIE zwei<br />

Messestände, die je nach Messe<br />

und Größe der Ausstellungsfläche<br />

eingesetzt und individuell,<br />

z.B. durch verschiedene Bilder,<br />

gestaltet werden können. Die<br />

Aktualisierung und Verbesserung<br />

der Stände durch neue Gestaltungsideen<br />

gehört ebenfalls zu<br />

den Aufgaben des Messeteams.<br />

Der Auf- und Abbau des Messestandes<br />

wird von den Teammitgliedern<br />

organisiert. Die Standbesetzung<br />

besteht immer aus<br />

mehreren Mitgliedern des Messeteams,<br />

die in einem einheitlichen<br />

Outfit auftreten. Interessierte<br />

Messebesucher werden<br />

von der Standbesetzung beraten<br />

und anhand von Prospektmaterial<br />

und Powerpointpräsentationen<br />

CHRISTIAN EGGENSTEIN<br />

RUND UM DIE NORDAKADEMIE<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

über das Studienangebot der FH<br />

NORDAKADEMIE informiert. Auf<br />

Wunsch wird der direkte Kontakt<br />

zur Hochschule vermittelt.<br />

Im Verlauf eines Jahres besucht<br />

das Messeteam rund zehn Messen<br />

und repräsentiert dort seine<br />

Hochschule. Die meisten Messen,<br />

auf denen wir vertreten sind, finden<br />

im Norden Deutschlands<br />

statt. Mittlerweile engagiert sich<br />

die FH NORDAKADEMIE aber<br />

auch überregional auf den<br />

‚Einstieg-Messen' in Berlin und<br />

Köln. Weitere wichtige und große<br />

Messen sind die CeBit in Hannover<br />

und die Azubi und Studientage<br />

in Essen und Hamburg.<br />

Um neue Messeteam-Mitglieder<br />

auf einen Messeeinsatz vorzubereiten,<br />

findet ein professionelles<br />

Messecoaching-Seminar statt.<br />

Inhalte dieses Seminars sind u.a.<br />

die richtige Konzeption eines<br />

Messestandes, angemessene<br />

Kleidung für die Standbesetzung<br />

und die Gesprächsführung mit<br />

den Messebesuchern. Neben der<br />

Vor- und Nachbereitung der Messen<br />

gibt es weitere Projektgruppen.<br />

Wir arbeiten zur Zeit z.B. an<br />

der Neugestaltung und Erweiterung<br />

des Messestandes und der<br />

Entwicklung eines Erfolgsmessungssystems<br />

für Messen. Die<br />

Aufgaben sind sehr vielfältig, und<br />

die Arbeit im Messeteam macht<br />

Spaß, da man viel mit anderen<br />

Menschen zusammen arbeitet<br />

und sich kreativ im Team engagieren<br />

kann.<br />

Wir freuen uns darauf, auch Sie<br />

bald auf unserem Messestand<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Private Hochschulen auf dem Vormarsch - hat die Politik verschlafen?<br />

JA - und zwar alle Lager!<br />

Dies war die einhellige Meinung<br />

aller Anwesenden bei<br />

der sechsten Veranstaltung<br />

des studentischen Referats<br />

FORUM: "Private Hochschulen<br />

auf dem Vormarsch -<br />

hat die Politik verschlafen?"<br />

Dr. Ole Schröder (CDU), MdB<br />

für den Kreis Pinneberg, und<br />

Barbara von Wnuk-Lipinski,<br />

Bundesvorsitzende des RCDS<br />

(Ring Christlich Demokratischer<br />

Studenten), hielten im leider nicht<br />

gefüllten Audimax den zahlreichen<br />

Nachfragen der Studierenden<br />

und einiger interessierter<br />

Gäste stand, indem sie ihre<br />

Ansichten teils provokativ vertraten.<br />

Im Zentrum der gut 90-minütigen<br />

Diskussion stand die Frage<br />

nach der Finanzierung des Hochschulsystems.<br />

"Ist es überhaupt<br />

nötig, dass so viele Schulabgänger<br />

studieren?", so Barbara von<br />

Wnuk-Lipinski, die sich strikt<br />

gegen die Einführung von Langzeitstudiengebühren<br />

aussprach.<br />

"Liegt das Problem in unserer<br />

Gesellschaft nicht viel eher darin,<br />

dass Nicht-Studierte ein zu geringes<br />

Ansehen erhalten? Eine Putzfrau,<br />

die einen guten Job macht,<br />

ist für mich ebenso viel wert wie<br />

ein engagierter Akademiker."<br />

Dr. Ole Schröder, der soeben<br />

seine ersten 100 Arbeitstage im<br />

Deutschen Bundestag hinter sich<br />

gebracht hatte und mit Studienerfahrungen<br />

aus Südafrika aufwarten<br />

konnte, bevorzugte ein<br />

System der nachgelagerten Studiengebühren,<br />

auch wenn er<br />

zugab, mit diesem Thema noch<br />

nicht ganz abgeschlossen zu<br />

haben. "Ich bin kein Fachmann<br />

auf dem Gebiet der Bildungspolitik",<br />

so der gelernte Jurist mit<br />

Schwerpunkt Handels- und Wettbewerbsrecht,<br />

"aber das Interesse<br />

an diesem zukunftsweisenden<br />

Thema verliert man wohl nie,<br />

wenn man an der Uni in Hamburg<br />

studiert hat und über zwei<br />

Wochen auf Sprechzeiten bei ver-<br />

■ Dr. Ole Schröder und Barbara von Wnuk-<br />

Lipinski<br />

schiedenen Dozenten warten<br />

musste." So war es nicht verwunderlich,<br />

dass beide Diskussionspartner<br />

unsere Hochschule<br />

in den höchsten Tönen lobten und<br />

darauf pochten, dass sich auch<br />

die Politik zukünftig mehr für das<br />

duale Studium engagieren solle.<br />

Doch wie es in der Politik leider<br />

so häufig ist, blieben am Ende des<br />

kurzweiligen Abends viele Fragen<br />

offen, die auch bei den erstklassigen<br />

Schnittchen von Frau Sattler<br />

und dem ein oder anderen<br />

Bier nicht geklärt werden konnten.<br />

Dafür erfuhren die noch<br />

anwesenden Studierenden eini-<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

29


ges über die Arbeit eines "Neuen"<br />

in den diversen Bundestagsausschüssen<br />

und dass "Ole" am<br />

nächsten Tag seinen ersten Auslandseinsatz<br />

beim Französisch-<br />

Deutschen Treffen in Versailles<br />

antrat.<br />

JÖRG MEIER<br />

Neues aus dem<br />

Beirat<br />

Ein zentraler Punkt der<br />

letzten Sitzung des betrieblichen<br />

Beirates war die Vorstellung<br />

des Wahlpflichtfachangebotes<br />

für den<br />

Studierendenjahrgang<br />

2000, der ab dem zweiten<br />

Quartal 2003 das sechste<br />

Semester absolvieren wird.<br />

Die FH NORDAKADEMIE kann<br />

wiederum ein äußerst vielfältiges<br />

Spektrum an Lehrveranstaltungsthemen<br />

bieten. Insgesamt<br />

28 Wahlpflichtfächer aus<br />

den Bereichen Betriebswirtschaftslehre,<br />

Technik und Informatik<br />

stehen für die Studierenden<br />

zur Wahl. Besonders gefragte<br />

Fächer werden auch in diesem<br />

Zyklus wieder in mehreren Parallelgruppen<br />

laufen, damit die<br />

Gruppenstärken nicht zu groß<br />

werden.<br />

Über die in der nebenstehenden<br />

Aufstellung ausgewiesenen Fächer<br />

hinaus werden für das siebente<br />

Semester des Jahrgangs<br />

im ersten Quartal 2004 noch einzelne<br />

Themen zusätzlich angeboten<br />

werden können. So bemüht<br />

sich die FH NORDAKADEMIE derzeit<br />

auf Wunsch von mehreren<br />

Kooperationsunternehmen um<br />

einen Dozenten für das Fach<br />

Arbeitsrecht.<br />

30 FH NORDAKADEMIE<br />

RUND UM DIE NORDAKADEMIE/NEUES AUS DEM BEIRAT<br />

Bleibt zu hoffen, dass die Bildungspolitik<br />

auch auf Bundesebene<br />

(und somit in der Öffentlichkeit)<br />

den Stellenwert erlangt,<br />

den sie schon lange verdient. Das<br />

Referat FORUM wird jedenfalls<br />

nicht nur diese Entwicklung<br />

Wahlpflichtfachangebot für die Kohorte 00<br />

6. Semester: Betriebswirtschaftslehre (Q2-2003)<br />

weiterhin gespannt verfolgen und<br />

auch zukünftig interessante Persönlichkeiten<br />

an die private FH<br />

NORDAKADEMIE holen.<br />

International Accounting Standards<br />

Online Marketing<br />

International Marketing<br />

Geschäftsprozessoptimierung mit Internet-Technologien<br />

6. Semester: Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik<br />

(Q3-2003)<br />

Controlling<br />

Online Marketing<br />

Moderne Softwaretechnologien<br />

Start erfolgreicher IT-Projekte<br />

Projektmanagement<br />

Shipmanagement<br />

7. Semester: alle Studiengänge (Q1-2004)<br />

Grundlagen der Unternehmensbewertung<br />

Marketing<br />

Strategisches Marketing<br />

Personalqualifizierung<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

Comparative Management<br />

Management Intercultural (auf Spanisch)<br />

Strategische Unternehmensführung<br />

Geschäftsprozessoptimierung mit Internet-Technologien<br />

Entrepreneuring<br />

Methoden des Prozessmanagements<br />

Supply-Chain-Management<br />

Operations Research<br />

Multimedia<br />

Software-Projekte<br />

Informationsmanagement<br />

Moderne Werkstoffe<br />

Projektmanagement


NORDAKADEMIKER e.V.<br />

NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN<br />

BASTIAN VIERUS<br />

Mitgliederversammlung der NORDAKADEMIKER in Elmshorn<br />

Dreißig Alumni fanden sich<br />

am 14.3.2003 zu der einmal<br />

im Jahr stattfindenden Mitgliederversammlung<br />

des<br />

Ehemaligennetzwerkes der<br />

FH NORDAKADEMIE im Audimax<br />

ein.<br />

Der Erste Vorsitzende, Jan<br />

Böttcher, begrüßte die Mitglieder<br />

und gab eine Zusammenfassung<br />

der aktuellen und im<br />

letzten Jahr durchgeführten Aktivitäten<br />

der NORDAKADEMIKER.<br />

Danach gingen die einzelnen Vorstandsmitglieder<br />

auf die Details<br />

ein. Torsten Stolper präsentierte<br />

die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

des Vereins und erläuterte die<br />

leichten Abweichungen zum<br />

zuvor aufgestellten Budget. Ingelies<br />

Tietgen berichtete vom wieder<br />

einmal erfolgreichen Auftritt<br />

des Vereins auf dem Sommerfest<br />

2002. Erstmals wurden Maschinen<br />

für Frozen Caipirinha und<br />

Frozen Daiquiri am schon traditionellen<br />

Caipi-Stand des Vereins<br />

eingesetzt. Carsten Meyer resümierte<br />

das Karriereforum 2002<br />

sowie den Absolventenball des<br />

98er-Jahrganges, an dessen<br />

organisatorischer Durchführung<br />

sich die Ehemaligen beteiligt hatten.<br />

Prof. Dr. Mainz, der die Hochschulleitung<br />

auf der Versammlung<br />

vertrat, berichtete dann in<br />

erster Linie von den Aktivitäten<br />

rund um den MBA-Studiengang.<br />

Außerdem kündigte er eine<br />

zukünftig engere Zusammenarbeit<br />

mit den NORDAKADEMI-<br />

KERN im Rahmen des Assessment<br />

Centers an, das alljährlich<br />

für den Abschlussjahrgang ausgerichtet<br />

wird.<br />

Anschließend schaute Bastian<br />

Vierus in die Zukunft des Vereins<br />

und präsentierte die Ziele des<br />

designierten Vorstandsteams für<br />

die nächsten 12 Monate. Neben<br />

dem Fortführen der bisherigen<br />

Der neue Vorstand des NORDAKADEMIKER e.V.:<br />

Bastian Vierus, W98: Erster Vorsitzender<br />

Andreas Conradt, B99: Stellvertretender Vorsitzender<br />

Andreas Ruhland, W98: Kassenwart<br />

Volker Graubaum, I99: Schriftführer<br />

Jan Schlüter, B94: Beisitzer<br />

Hauke Steckmest, B99: Beisitzer<br />

Ingelies Tietgen, B95: Beisitzer<br />

Aktivitäten gehören das Ausrichten<br />

einer AlumniAkademie und<br />

die Einführung neuer so genannter<br />

"Highlight"-Events zu den<br />

geplanten Vorhaben.<br />

Nach der Entlastung des Vorstandes<br />

folgten die Wahlen, um<br />

die offenen Ämter neu zu besetzen.<br />

Alle Kandidaten wurden in<br />

die Positionen, für die sie aufgestellt<br />

waren, gewählt.<br />

Das neue Vorstandsteam ist sich<br />

der übernommenen Verantwortung,<br />

auch aufgrund der bisherigen<br />

guten Arbeit der Vorgänger,<br />

bewusst und zugleich für die<br />

anstehenden Aufgaben motiviert.<br />

Anregungen oder Fragen zur Vorstandsarbeit<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

Bitte wenden Sie sich<br />

per E-Mail an vorstand@nordakademiker.de.<br />

Nach dem offiziellen Teil der Mitgliederversammlung<br />

wurde bei<br />

dem einen oder anderen Bier<br />

noch lange im Audimax geklönt,<br />

bevor sich die verbliebenen<br />

Alumni auf den Weg in das neue<br />

Foyer machten, um die Semesterabschlussparty<br />

der 02er und<br />

99er zu besuchen.<br />

Alumnibefragung 2002/2003<br />

Vielen Dank an alle Ehemaligen,<br />

die sich an der Alumnibefragung<br />

beteiligt haben. Insgesamt sind<br />

mehr als 100 online ausgefüllte<br />

Fragebögen eingegangen, die<br />

sich mit der Arbeit der Hochschule<br />

lobend aber auch kritisch<br />

auseinandersetzen. Die Antworten<br />

sind nun ausgewertet und wir<br />

werden versuchen, die Anregungen<br />

gemeinsam mit der Hochschulleitung<br />

aufzugreifen. Ausführliche<br />

Ergebnisse sind auf der<br />

Homepage der NORDAKADEMI-<br />

KER abzurufen (www.nordakademiker.de).<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

31


NAMEN UND NACHRICHTEN<br />

JÖRG MEIER<br />

Dr. Ralf Kesten und Dr. Stephan Kleuker<br />

wurden zu Professoren ernannt<br />

Ralf Kesten ist seit September<br />

2002 als Dozent für Rechnungswesen<br />

und Controlling an<br />

der FH NORDAKADEMIE tätig.<br />

Stefan Kleuker startete vier<br />

Wochen später als Informatikdozent<br />

an der Hochschule. Das<br />

<strong>campusforum</strong> berichtete.<br />

Zum 1.4.2003 hat die Ministerin<br />

für Bildung, Wissenschaft, Forschung<br />

und Kultur des Landes<br />

Schleswig-Holstein, Ute Erdsiek-<br />

Rave, beiden den Titel Professor<br />

verliehen.<br />

Wir gratulieren im Namen des<br />

gesamten Teams der privaten FH<br />

NORDAKADEMIE.<br />

Prof. Dr. Ralf Kesten Prof. Dr. Stephan Kleuker<br />

GEORG PLATE<br />

Danke, ITERGO!<br />

Die FH NORDAKADEMIE<br />

bedankt sich herzlich bei<br />

ihrem Kooperationsbetrieb ITER-<br />

GO Informationssysteme GmbH,<br />

Hamburg, für die großzügige<br />

Spende von 5000 Euro, die von<br />

BURKHARD SOMMER<br />

Tag der offenen Tür 2003<br />

Am 24.5.03 ist es wieder<br />

soweit: Die private FH<br />

NORDAKADEMIE und ihre Kooperationsunternehmen<br />

stellen sich<br />

erneut der Öffentlichkeit vor. Firmenvertreter,<br />

Schüler und andere<br />

Interessierte können sich auf<br />

dem 4.Tag der offenen Tür über<br />

die FH NORDAKADEMIE, die hervorragenden<br />

Studienbedingungen<br />

und das anspruchsvolle Studium<br />

informieren. Abgerundet wird<br />

Herrn Gerd Bockhorn, Sprecher<br />

der Geschäftsführung bei ITER-<br />

GO, veranlasst wurde. Wir freuen<br />

uns sehr über diese Unterstützung<br />

und hoffen, dass dieses<br />

Beispiel weiter (Hoch)schule<br />

macht. Denn gerade Spenden<br />

tragen dazu bei, dass die FH<br />

NORDAKADEMIE auch zukünftig<br />

in Lehre und Forschung investieren<br />

kann.<br />

dies durch ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm. Im letzten<br />

Jahr nahmen über 1000 Interessierte<br />

diese Gelegenheit wahr<br />

und besuchten unsere Hochschule.<br />

Für 2003 hoffen wir auf<br />

einen neuen Rekord.<br />

Weitere Informationen zum Ablauf<br />

gibt es beim studentischen<br />

PR-Team, das diese Veranstaltung<br />

organisiert.<br />

E-Mail: pr@nordakademie.de.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

Hochschule der Wirtschaft<br />

Köllner Chaussee 11<br />

25337 Elmshorn<br />

Tel. 04121/4090-0<br />

Fax 04121/4090-40<br />

E-Mail:<br />

e.gragert@nordakademie.de<br />

Internet:<br />

http://www.nordakademie.de<br />

Redaktion<br />

Elisabeth Gragert<br />

Jörg Meier<br />

Prof. Dr. Georg Plate (v.i.S.d.P.)<br />

Layout<br />

Öffentlichkeitsarbeit der<br />

FH NORDAKADEMIE<br />

Druck<br />

Brandt Offset GmbH, Scharbeutz<br />

■ Der Tag der offenen Tür 2002

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