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Jahresbericht 2009 - Stiftung Melchior

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Pionierherz in<br />

professioneller Organisation<br />

1990 wird die Tagesstätte eröffnet. Alle Mitarbeitenden werden nun entlöhnt. In Ergänzung zum<br />

Treffpunkt am Abend gibt es auch tagsüber und an den Wochenenden ein Angebot. Die <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Melchior</strong> wird gegründet, die bis anhin getrennt agierenden Vereine unter einem Dach verbunden<br />

und koordiniert. Das Bundesamt für Sozialversicherung und der Kanton Basel-Stadt werden<br />

verbindliche Fach- und Finanzpartner. Ein Drittel des Aufwandes wird weiterhin von privater Hand<br />

getragen. 2001 werden die Vereine aufgelöst. Der <strong>Stiftung</strong> <strong>Melchior</strong> werden Ressourcen, Aufgaben<br />

und die Gesamtverantwortung übertragen.<br />

«Ich habe die <strong>Stiftung</strong> <strong>Melchior</strong> bei ihrem Übergang von der Pionierzeit hin zu einer<br />

Organisation mit professionellen Strukturen und Funktionen begleitet. Dies<br />

war in verschiedener Beziehung eine kritische und spannungsvolle Phase. Dem<br />

ursprünglichen Anliegen, der Unterstützung von betroffenen Menschen, mit Überzeugung<br />

verpflichtet, galt es, die <strong>Stiftung</strong> auf die Zukunft auszurichten, sie strukturell,<br />

fachlich und finanziell zu entwickeln. Institution und Mitarbeitende mussten<br />

und müssen flexibel mitwachsen, um ihren Klienten wie Leistungseinkäufer,<br />

verlässliche, engagierte und entwicklungsorientierte Partner zu sein.»<br />

Rico Brauchbar, Präsident <strong>Stiftung</strong> <strong>Melchior</strong>, 2001–2006<br />

«Seit vielen Jahren bin ich der <strong>Stiftung</strong> <strong>Melchior</strong> verbunden. Deshalb freut es mich<br />

sehr, immer neu von den Patienten unserer Klinik zu hören, wie gut sie sich im<br />

vielfältigen <strong>Melchior</strong>-Angebot aufgehoben fühlen. Dieses richtet sich nach den<br />

Möglichkeiten und Wünschen der BesucherInnen, es fördert sie, aber überfordert<br />

sie nicht. Die Klarheit der Organisation und Freundlichkeit der Mitarbeitenden machen<br />

es den BesucherInnen leicht, sie zu nutzen. Herzlichen Glückwunsch!»<br />

Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, Mitglied <strong>Stiftung</strong>srat 1998–2001,<br />

Chefarzt Kantonale Psychiatrische Klinik, Liestal

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