215 − Die Siedler vom Tiefenbrunnen - Quartierverein Riesbach

etriebenes Ressort. Aktuellstes Beispiel
ist die Seefeldstrasse, die gestalterisch
und funktional so gelungen ist, dass sie
uns allen täglich Freude macht (jedenfalls
hat der Schreibende noch nie etwas
anderes zu Ohren bekommen). Mit seinem
Engagement hat sich Ruedi Meyer
also – sehr überspritzt gesagt – selbst
überflüssig gemacht. Was noch vor wenigen
Jahren mühsam erkämpft werden
musste, ist heute so selbstverständlich,
dass es oft bereits von der Verwaltung
selbst aktiv aufgegriffen wird, von Anfang
an in Planungen enthalten ist oder dann
doch wenigstens im Gespräch rasch und
sachlich eingebracht werden kann.
Trotz den Rücktritten von Hanspeter
Jörg, Jolanda Walser und Heike Götzmann
sowie der Auflösung der AG Verkehr
im Zusammenhang mit dem
Rücktritt von Ruedi Meyer wird auch in
Zukunft nichts Wichtiges und Aktuelles
vernachlässigt und die Ansprechbarkeit
des Vorstandes für Anliegen in den
Bereichen Planung und Verkehr ist
gewahrt (planung@8008.ch und verkehr@8008.ch).
Der Vorstand liess sich
in globo von der Generalversammlung
wiederwählen, die ihm damit zutraut,
auch in verkleinerter Zusammensetzung
die Bedürfnisse und Anliegen von Quartierbevölkerung
und Mitgliedern wirksam
zu vertreten und umzusetzen.
Nachfolgeregelung in der Mühle Tiefenbrunnen
Der Zeitpunkt zur Ehrung von Fritz Wehrli
mit dem Riesbacher Rebmesser hätte
nicht besser gewählt sein können: in seinen
Dankesworten konnte uns der diesjährige
«Preisträger» sichtlich gerührt
und erleichtert mitteilen, dass die Nachfolge
in der Mühle nun gesichert ist mit
der Übergabe der Geschäftsführung an
die beiden Wehrli-Söhne. Damit ist die
Bild oben: Ruedi Meyer und Jolanda Walser (beide im
Vordergrund) nehmen ernst die Würdigung anlässlich
ihres Rücktritts entgegen.
Bild unten: Fritz Wehrli bei der Entgegennahme des
Riesbacher Rebmessers: Auch Urs Frey folgt amüsiert
seiner Dankrede. Fotos KI
7
Quartiermagazin Kreis 8 215/2011