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Weiterentwicklung der Online-Datenanalyse sowie der Ladungs ...

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heit, die aus <strong>der</strong> Umrechnung des Stroms folgte hinzu, ergibt sich eine Gesamtunsicherheit von<br />

∆I = 0, 096515 nA + 0, 023 nA ≈ 0, 12 nA.<br />

Eine weitere fehlerbehaftete Größe ist die Zeit. Hier liegt die Unsicherheit, bedingt durch die<br />

Auslese, bei 1 ms. Insgesamt gibt es somit zwei fehlerbehaftete Größen. Die Gesamtunsicherheit<br />

kann nun mittels Gaußscher Fehlerfortpflanzung bestimmt werden<br />

∆Q =<br />

�<br />

2 · ( I Ende − I Star t<br />

N Ende − N Star t<br />

∆I M it tel =<br />

· ∆T) 2 + 2 · ( T Ende − T Star t<br />

N Ende − N Star t<br />

· ∆I) 2 (4.6)<br />

�<br />

∆I<br />

2 · (<br />

)<br />

NEnde − NStar t<br />

2 . (4.7)<br />

Nun kann man sich eine Abschätzung dieser Unsicherheiten anschauen. Im ersten Term <strong>der</strong><br />

<strong>Ladungs</strong>unsicherheit taucht <strong>der</strong> Term für den mittleren Strom auf. Im zweiten Term taucht<br />

<strong>der</strong> Kehrwert <strong>der</strong> internen Messzyklusrate auf, die annähernd konstant bei etwa 7 Hz liegt.<br />

Bei einem<br />

�<br />

Strom von 1 µA folgt somit für die gesammelte Ladung eine Unsicherheit von<br />

∆Q = 2 · (1 µA · 1 × 10−3 s) 2 + 2 · ( 0,12×10−3 µA<br />

)<br />

7 Hz<br />

2 ≈ 0, 0014 µC = 1, 4 nC. Allerdings sollte beachtet<br />

werden, dass <strong>der</strong> Strom am Beschleuniger üblicherweise nicht konstant ist.<br />

Die Unsicherheit des mittleren Stroms hängt nur noch von <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> internen Messzy-<br />

klen ab. Selbst nach nur einem Messwert, was einer<br />

�<br />

Messdauer von einem Siebtel einer Sekunde<br />

entspricht, liegt <strong>der</strong> Fehler bereits bei ∆IM it tel = 2 · (0, 12 nA) 2 ≈ 0, 17 nA. Bei längeren Mess-<br />

dauern wird <strong>der</strong> Fehler somit verschwindend gering.<br />

20

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