Bachelorarbeit (.pdf - 742KB) - Paul Bauer
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Schliermann 28<br />
Die Zusammenfassungen sind sehr gut. Informationen sind ausführlich recherchiert und werden in<br />
einer funktional und knapp gehaltenen Form, Sprache und Darstellung aufbereitet. Sie werden von<br />
allen regulierenden Seiten (wie Gesetz, Berufsgenossenschaft, Normen) dargestellt. Quellen werden<br />
stets angegeben und ein Index zum schnellen Finden ist vorhanden. So besteht die Möglichkeit relevante<br />
Passagen im eigentlichen Gesetzestext nachzulesen. Verweise auf weitere Textpassagen im<br />
Buch sind häufig und weiteres Wissen kann so vermittelt werden. Neuauflagen erscheinen schon<br />
nach sehr kurzer Zeit.<br />
Negativ fällt auf, dass sehr wenige Skizzen gezeigt werden. Weiterhin wird nur in Stichpunkten und<br />
nicht im Fließtext geschrieben und viele Erklärungen können nur als Denkanstoß gewertet werden,<br />
da zu wenig Information vorhanden ist.<br />
Auch die Passagen aus der ‚alten‘ VStättV von 1979 sind überflüssig, da mittlerweile in allen Bundesländern<br />
die aktualisierte VStättV gültig ist. Dies verwirrt den Leser unnötig und Vergleiche müssen<br />
nur in wenigen Spezialfällen gemacht werden, zum Beispiel wenn es um Bestandschutz geht.<br />
Scherffig 29<br />
In der Broschüre ‚MVStättV Kompakt‘ wird die Verordnung von 2002 in einer sehr anschaulichen<br />
und grafisch sehr schönen Form kommentiert. Die Fakten sind häufig durch Skizzen verdeutlicht<br />
und dadurch schnell zu erfassen.<br />
Ungünstig fällt auf, dass das Suchen ohne Index erschwert wird und sich diese Zusammenfassung<br />
auch nicht an die Struktur des tatsächlichen Regelwerkes hält. Zunächst wird über die Verantwortlichkeiten<br />
(§ 31ff), danach über Rettungswege (§ 6) und danach über Brandmeldeanlagen (§ 20) geschrieben.<br />
Es muss bemerkt werden, dass einige Teilbereiche sehr genau betrachtet (Verantwortlichkeiten30) und andere mit einem Verweis auf den Gesetzestext (Sicherheitsbeleuchtung31) abgehandelt werden.<br />
Ebner 32<br />
Ebner benennt wichtige Reglements in der Veranstaltungsbranche und zeigt weiterführende Gedanken<br />
auf. Des Weiteren sind jene auf relevante Passagen reduziert und kommentiert.<br />
Positiv zeigen sich im ersten Teil des Titels die ‚Checklisten‘ für Rigging oder Ton. Diese werden<br />
einleitend genau erklärt und es wird auf viele Punkte hingewiesen. Genauso verhält es sich mit dem<br />
28 Schliermann 2008<br />
29 Scherffig 2003<br />
30 Scherffig 2003 (Seiten 15 - 23)<br />
31 Scherffig 2003 (Seite 34)<br />
32 Ebner 2007<br />
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