Vereinsmeisterschaften 2010 - zurück
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gin die Königinnennadel als Dank für ihr Jahr als höchste Repräsentantin der LSG<br />
überreicht wurde.<br />
Im Anschluss stärkten sich die Schützen wie seit vielen Jahrzehnten mit den leckeren<br />
Dickebohnen. Dann ging es in die Kompanielokale. Von dort aus marschierten<br />
die Kompanien zur Königsparade auf dem Rathausplatz. Hier nahmen Helmut und<br />
Martha Mayworm als scheidendes Königspaar die Parade ab.<br />
Dann setzte sich der Festzug in Richtung Loh in Bewegung. Nach Ankunft des<br />
Zuges wurde zum Kaffeekonzert aufgespielt. Gegen 16:00 Uhr schritten die Jungschützen<br />
zur Tat. Sie wollten ihren König ermitteln. Um 16:19 Uhr begann das Ringen<br />
um den auf dem Namen Tweety getauften Vogel. Nach nur sechs Minuten<br />
errang Bettina Winter die Krone. Den Apfel holte der amtierende Kreisjungschützenkönig<br />
Jens Krämer nur eine Minute später herunter. Das Zepter fiel um 16:31<br />
Uhr, getroffen von Michael Schreiber.<br />
Nun traten sage und schreibe dreizehn Königsaspiranten an die Gewehre. Um 17:04<br />
Uhr wurde dann der Vogel von der Stange geschossen. Den entscheidenden Schuss<br />
gab Karsten Kiefer ab. Er war somit neuer Jungschützenkönig der LSG.<br />
In Anschluss begann das Vogelschießen der Schützenklasse. Hier wurde der Vogel<br />
auf den Namen „Winnetou“ getauft. Um 17:19 Uhr begann das Vogelschießen.<br />
Nach nur vier Minuten sicherte sich der damals 81-jährige Willi Koch die Krone, um<br />
17:34 Uhr traf den Apfel Michael Borau, und um 17:53 Uhr erlegte Sigrid Buschinski<br />
das Zepter.<br />
Nun traten die drei Königsbewerber Jochen Hansen, Rolf Kronemeyer und Willi<br />
Rosenberg an die Gewehre. Willi Rosenberg brachte „Winnetou“ zur Strecke. Er<br />
wählte sich Doris Hörich zur Königin. Beide Könige wurden mit großem Hallo in der<br />
Halle begrüßt. Am Abend wurden die neuen Könige vom zweiten Vorsitzenden<br />
Heinz Gruner inthronisiert. Im Anschluss feierte man bis spät in die Nacht einen<br />
schwungvollen Königsball.<br />
Der Sonntag begann mit dem Weckruf im gesamten Stadtgebiet. Gegen 10:00 Uhr<br />
traf man sich zum Königsständchen bei den abgetretenen Majestäten Helmut und<br />
Martha Mayworm. Nach diesem fröhlichen Anfang im Restaurant „Zum Spieß“<br />
strebten die Schützen zu ihren Kompanielokalen, um von dort wie am Vortag den<br />
Festzug zu beginnen. Nach der bei strahlendem Sonnenschein durchgeführten<br />
Parade am Rathausplatz setzte sich der Festzug unter der Begleitung von dreizehn<br />
Kapellen in Bewegung.<br />
Die Straßenränder waren gut gefüllt, und die Zuschauer bestaunten die festlich<br />
herausgeputzten Festwagen der 5. Kompanie und der Damen der 4. Kompanie.<br />
Nach Abschluss des Zuges spielten die Marschkapellen in bunter Reihenfolge in der<br />
gut gefüllten Festhalle, und so feierten die Schützen wieder bis spät in die Nacht.<br />
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