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Erfassung genetischer Strukturen wichtiger Waldbaumarten - BLE

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Tab. 21: Korrelationskoeffizienten anhand des genetischen Abstands nach GREGORIUS<br />

(1978) über alle Loci und für die untersuchten Mikrosatelliten-Marker: (+)<br />

signifikant positive Korrelation; (-) signifikant negative Korrelation; ns –<br />

nicht signifikant<br />

Fläche 1-Nord 2-Mitte 3-Ost 4-Süd<br />

Individuenzahl 79 81 146 148<br />

alle 19 Loci ns (+) 0-20 m (+) 0-30 m<br />

(-) 80-90 m+<br />

FCM5 (+) 0-10 m ns<br />

mfc7 ns (-) 30 m<br />

FS3-04 (+) 50m (+) 10 m<br />

(-) 90 m+<br />

36<br />

(+) 90 m+<br />

(-) 40-50 m<br />

ns (+) 10 m<br />

Individuenzahl 194 200<br />

18 Loci<br />

(ohne FS3-04)<br />

(+) 0-30 m ns<br />

FCM5 (+) 0-30 m<br />

(-) 80-90 m<br />

ns<br />

mfc7 ns (-) 50 m<br />

Bei der Betrachtung der Isoenzym-Genorte wird deutlich, dass an den Genorten AAT-A,<br />

MDH-C, MNR-A, PGI-B, 6-PGDH-C und PER-B anhand der genetischen Abstände keine<br />

oder fast keine Abweichungen von der zufälligen Verteilung der Genotypen gefunden<br />

wurden. Signifikant positive Korrelationen in den unteren Distanzklassen sind nur in<br />

Einzelfällen nachweisbar. Die Korrelationskoeffizienten für die Multilocus-Genotypen über<br />

alle Isoenzym-Genorte zeigen signifikant positive Werte anhand der genetischen Abstände in<br />

den Distanzklassen 0-20 m bzw. 0-40 m und anhand des MORAN´s Index in den<br />

Distanzklassen 0-50 m bzw. 0-40 m für die beiden Naturwaldreservate bzw. -zellen (Fläche<br />

2-Mitte bzw. Fläche 3-Ost), aber keine signifikanten Ergebnisse für die Flächen 1-Nord und<br />

4-Süd.<br />

Wenn die drei Mikrosatelliten-Orte einbezogen werden, ergibt sich bei Betrachtung der<br />

genetischen Abstände ein ähnliches Bild sowohl für die einzelnen Loci als auch für die<br />

Multilocus-Genotypen. Signifikant positive Korrelationen sind hier in den Distanzklassen<br />

0-20 m in der Fläche 2-Mitte und 0-30 m in der Fläche 3-Ost zu erkennen. In den beiden

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