Deutsch - Schweiter Technologies AG

Schweiter Technologies Gruppe
9 Finanzanlagen (in 1000 CHF) 2011 2010
Langfristige Forderungen 647 2 639
Übrige Finanzanlagen 1 136 137
Total 1 783 2 776
10 Immaterielle Anlagen 2011 (in 1000 CHF) Patente &
Goodwill Marken Übrige Total
Anschaffungswerte
Stand 1. Januar 2011 15 068 44 480 19 915 79 463
Zugänge – – – 0
Abgänge – – – 637 – 637
Währungsdifferenzen – 1 072 – 312 – 115 – 1 499
Stand 31. Dezember 2011 13 996 44 168 19 163 77 327
Kumulierte Amortisationen
Stand 1. Januar 2011 0 – 7 350 – 9 293 – 16 643
Amortisation Berichtsjahr – – 1 969 – 1 296 – 3 265
Abgänge – – 208 208
Währungsdifferenzen – 40 12 52
Stand 31. Dezember 2011 0 – 9 279 – 10 369 – 19 648
Nettobuchwert 31. Dezember 2011 13 996 34 889 8 794 57 679
Da für die im Rahmen der Akquisition von 3A Composites
kapitalisierten Markennamen (AIREX, ALU-
COBOND, BALTEK, DIBOND, GATOR und KAPA)
kein Ende der Nutzungsdauer absehbar ist und diese
durch Marketingaktivitäten weiterhin gepflegt werden,
sind sie als Vermögenswerte mit unbeschränkter
Nutzungsdauer definiert. Somit werden Marken
mit einem Anschaffungswert von CHF 33.9 Mio. per
Ende Dezember 2011 nicht planmässig amortisiert,
sondern jährlich oder bei Anzeichen einer Wertminderung
einem Werthaltigkeitstest (Impairment-
Test) unterzogen.
Der erzielbare Betrag der Marken wurde basierend
auf der Grundlage des Fair Values abzüglich
Veräusserungskosten ermittelt. Dabei kam das
Lizenzpreisanalogieverfahren (Relief-from-Royalty-
Methode) zur Anwendung, bei dem der ökonomische
Vorteil des Markeninhabers anhand der dis-
kontierten eingesparten Lizenzgebühren («Royalty
Savings») ermittelt wird.
Die Cashflow-Prognosen basieren während
des budgetierten Zeitraumes von 5 Jahren auf den
jeweils erwarteten Royalty Savings zwischen 0.4%
und 3%. Die konstante jährliche Wachstumsrate
nach dem fünften Prognose-Jahr liegt bei 1%. Die
so ermittelten Cashflows wurden mit verschiedenen
Abzinsungssätzen pro Markenname zwischen
9.3% und 12.0% p.a. diskontiert (Vorjahr 10.6% bis
13.9% p.a.). Die Erhöhung der Abzinsungssätze um
1% hätte ebenfalls keine Abwertung (Impairment)
zur Folge.
Da der so ermittelte beizulegende Zeitwert abzüglich
Veräusserungskosten bereits deutlich über
den entsprechenden Buchwerten lag, hat sich eine
Nutzungswertbetrachtung auf Ebene der Cash
Generating Unit erübrigt.
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