Ausgabe vom 23. 12. 2012 - beim SonntagsWochenBlatt
Ausgabe vom 23. 12. 2012 - beim SonntagsWochenBlatt
Ausgabe vom 23. 12. 2012 - beim SonntagsWochenBlatt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seite 2<br />
Weihnachtsgrüße<br />
aus der<br />
FROHE WEIHNACHTEN<br />
wünscht allen Lesern die<br />
Zum Weihnachtsfest und bevorstehenden Jahreswechsel<br />
wünschen wir all unseren Kunden, Geschäftspartnern,<br />
Freunden und Bekannten angenehme Stunden,<br />
gesunde Feiertage und ein glückliches Jahr 2013.<br />
Tauraer Straße 7<br />
04874 Belgern<br />
Tel. 034224 40257<br />
Fax 034224 40258<br />
sekretariat@montra-gmbh.de<br />
OLBRICH & SCHURIG<br />
Bau GmbH<br />
Technik-Service, Recycling-Service und Kies-/Sandgrube<br />
04874 Belgern, Puschwitz Nr. 19, Tel. 034224 40363, Fax 46623<br />
� Bauunternehmen<br />
� Gleisbau<br />
� Tiefbau<br />
� Straßenbau<br />
� Wasserbau<br />
� Brückenbau<br />
� Mauerwerkstrockenlegung<br />
� Rohbau<br />
Landgut GmbH<br />
Staritz<br />
Liebersee Nr. 54 d<br />
04874 Belgern<br />
Rolandstadt<br />
Ackerbau & Viehzucht<br />
GmbH Staritz<br />
Strehlaer Str. 2<br />
04874 Belgern/OT Seydewitz<br />
Unseren Mitarbeitern und ihren Familien<br />
sowie allen Geschäftspartnern wünschen<br />
wir ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Jahr 2013.<br />
SWB Torgau <strong>Ausgabe</strong> 51 <strong>23.</strong> Dezember <strong>2012</strong> S. 10 S. 10 S. 10 S. 10<br />
▼<br />
<strong>23.</strong> Dezember <strong>2012</strong> • SONNTAGSWOCHENBLATT<br />
J ung und Alt unterm Weihnachtsbaum<br />
Kompromisse bringen gute Stimmung und sorgen für Harmonie <strong>beim</strong> Fest der Liebe<br />
Wenn aus den Kindern junge<br />
Erwachsene werden, sind<br />
mehrstimmiges „Oh-Tannenbaum“-<br />
Singen und freiwilliges<br />
Klavier- Vorspiel in den allermeisten<br />
Familien Geschichte. Singen,<br />
Gottesdienst, Festtagsmahl,<br />
Weihnachtsbaum, Geschenke:<br />
In einer gewissen Altersphase<br />
steht alles infrage. Vieles wird als<br />
spießig abgelehnt. „Damit Weihnachten<br />
trotzdem für alle schön<br />
ist, müssen die Beteiligten Kompromisse<br />
schließen – und damit<br />
auch rechtzeitig anfangen“, sagt<br />
Psychologin Ulrike Plogstieß. Die<br />
meisten Familien wünschen sich,<br />
dass Weihnachten eine stille und<br />
besinnliche Zeit im Kreis der Familie<br />
ist. Umso größer ist die Enttäuschung,<br />
wenn es doch wieder<br />
zu Streit und Stress kommt.<br />
Gerade in der Pubertät und als<br />
junge Erwachsene setzen sich<br />
junge Leute intensiv mit ihrer eigenen<br />
Haltung zu Traditionen<br />
und Bräuchen auseinander. „Die<br />
Eltern müssen akzeptieren, dass<br />
die Kinder jetzt nicht mehr alles<br />
einfach brav mitmachen – die<br />
Kinder müssen aber auch akzeptieren,<br />
dass die anderen Familienmitglieder<br />
ebenfalls ihre eigenen<br />
Wünsche haben“, sagt Plogstieß.<br />
Schaffen es alle Beteiligten, sich<br />
mit Kreativität und einer Portion<br />
Humor irgendwo in der Mitte zu<br />
treffen, verläuft das Fest vielleicht<br />
anders als früher, aber im besten<br />
Fall auch schön. Wie das gelingen<br />
kann, zeigen einige Streit-Klassi-<br />
I ch möchte mich ganz<br />
herzlich bei allen<br />
bedanken, die mir auch in<br />
diesem Jahr das Vertrauen<br />
schenkten und mich bei<br />
der Realisierung unserer<br />
Sonderthemen so hilfreich<br />
unterstützten.<br />
... vielen, vielen Dank –<br />
ohne Ihre bzw. Eure Hilfe,<br />
wäre dies nicht möglich<br />
gewesen.<br />
Ich wünsche Ihnen/Euch<br />
allen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und<br />
alles erdenklich Gute für<br />
das neue Jahr.<br />
Carsten Brauer<br />
ker. „Für alle gilt: Wenn die Familie<br />
möglichst früh und offen drüber<br />
spricht, bestehen die besten<br />
Möglichkeiten, Lösungen für alle<br />
zu fi nden.“ Vielleicht sind sich<br />
auch plötzlich alle einig, dass es<br />
auch mal schön sein kann, Weihnachten<br />
an einem ganz anderen<br />
Ort zu verbringen als zu Hause.<br />
Das Essen<br />
Das mehrgängige Menü hat seit<br />
Jahren allen Familienmitgliedern<br />
köstlich geschmeckt. Bei der Zubereitung<br />
helfen wollte eigentlich<br />
nie jemand, die Mutter war anschließend<br />
genervt und gestresst,<br />
weil sie Einkäufe und Zubereitung<br />
dann doch wieder selbst übernommen<br />
hat. Tipp: Rechtzeitig<br />
vor Weihnachten legt die Familie<br />
fest, was an den Festtagen gegessen<br />
werden soll. Fällt die Wahl<br />
diesmal auf Kartoffelsalat und<br />
Würstchen am Heiligabend, müssen<br />
die Eltern da durch – wichtig<br />
ist, dass jeder weiß, was er von<br />
Einkauf bis Tischdecken und Salatzubereiten<br />
zu tun hat. „Sich daran<br />
zu halten ist auch Aufgabe der<br />
Jugendlichen“, sagt Plogstieß.<br />
Der Weihnachtsbaum<br />
Was früher zusammen mit Papa<br />
und Mama zu den schönsten<br />
Weihnachtsvorbereitungen zählte,<br />
erscheint Jugendlichen oft albern<br />
und unnötig. Ist der Weihnachtsbaum<br />
sehr wichtig für die Eltern,<br />
Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und für das<br />
Jahr 2013<br />
alles erdenklich Gute.<br />
Vermögen planen<br />
– Vermögen sichern<br />
– Vermögen mehren!<br />
Früher an<br />
Später denken!<br />
DEUTSCHE<br />
VERMÖGENSBERATUNG<br />
Gerlinde Petersohn<br />
Dorfstraße 31 • 04874 Mahitzschen<br />
Tel. 034224 49040 • Fax. 49060<br />
übernehmen sie diesen Part allein.<br />
Dafür können die Jugendlichen<br />
andere Dinge vorbereiten, wie<br />
beispielsweise die Zimmerdekoration<br />
oder das Essen zubereiten.<br />
Die Geschenke<br />
Die Eltern kennen sich nicht genug<br />
aus, um die richtigen Geschenke<br />
für die Kinder auszuwählen, die<br />
Jugendlichen fi nden Schenken<br />
sowieso blöde Verschwendung?<br />
„Vielleicht können Familien sich<br />
tatsächlich darauf einigen, einmal<br />
das Geld für Geschenke zu spenden“,<br />
so Ulrike Plogstieß. Oder<br />
aber alle Familienmitglieder machen<br />
schon einige Wochen vor<br />
Weihnachten detaillierte Notizen<br />
zu ihren Wünschen und hängen<br />
sie in der Küche aus – so kann<br />
sich jeder Geschenke für den anderen<br />
aussuchen und besorgen.<br />
Wenn es darum geht, nicht immer<br />
so teure Geschenke machen<br />
zu wollen, kann es auch mal eine<br />
Obergrenze von zehn oder zwanzig<br />
Euro geben. Alles kommt in<br />
einen Sack, anschließend zieht<br />
jeder daraus.<br />
Die Musik<br />
Gemeinsames Singen und Musizieren<br />
ist fast allen Jugendlichen peinlich.<br />
„Hier ist nichts zu machen,<br />
Eltern müssen das akzeptieren“,<br />
sagt Plogstieß. Entweder sie singen<br />
allein oder man legt die Platte mit<br />
der Weihnachtsmusik auf.<br />
Der Gottesdienst<br />
In vielen Familien gehört der<br />
gemeinsame Besuch des Gottesdienstes<br />
zur Tradition. „Aber<br />
gegen die Überzeugung der Heranwachsenden<br />
sollten Eltern<br />
hier nichts durchsetzen, das geht<br />
schnell nach hinten los“, sagt<br />
Plogstieß. Umgekehrt ist es wichtig,<br />
dass die Jugendlichen Werte<br />
und Traditionen wenigstens respektieren.<br />
Die Mitte könnte darin<br />
liegen, dass die Jugendlichen zumindest<br />
so lange zu Hause mitfeiern,<br />
bis die anderen zur Messe<br />
gehen – und sich erst danach mit<br />
den Freunden treffen.<br />
Die Familie besuchen<br />
Keine Lust, die Oma am ersten<br />
Weihnachtstag zu besuchen?<br />
Und erst recht nicht, am zweiten<br />
Weihnachtstag auch noch mit<br />
Onkeln und Tanten herumzusitzen?<br />
„Auch hier hilft es wieder<br />
nur, sich in der Mitte zu treffen“,<br />
sagt Plogstieß: Oma muss sein,<br />
am zweiten Weihnachtstag tut es<br />
vielleicht auch eine Stippvisite bei<br />
den anderen Verwandten. Wenn<br />
die Nerven der Eltern angesichts<br />
der Weihnachtsritual-Debatten<br />
stark strapaziert sind, hilft am<br />
Ende nur noch eins: „Tief durchatmen<br />
und sich daran erinnern,<br />
dass man selbst auch mal jung<br />
und anderer Ansicht als die eigenen<br />
Eltern war.“<br />
gg/ams<br />
Die Elbe gehört zu Belgern wie der Roland. Die unverfälschte Natur am Elbestrom lädt zum Wandern oder<br />
Radfahren zu jeder Jahreszeit ein. Foto: S. Robrecht/Druckerei Belgern<br />
Vom Einfachsten bis hin zum Speziellen<br />
Partnerschaft im Gerüstbau<br />
Ulrich<br />
INFRASTRUCTURE<br />
Petersohn<br />
GERÜSTBAU<br />
Dorfstraße 31 • 04874 Mahitzschen<br />
Tel. 034224 49040 • Fax 034224 49060<br />
Büroanschrift: Reihzecherstr. 4 • 04874 Belgern<br />
geruestbau-pertersohn@freenet.de<br />
SCHWARZCYANMAGENTAGELB Farbcode: 4c