Das Bad – die private Wellnessoase06 - Richner

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ProdukTe, für Sie auSgeWählT BADDEsIgn nEu DEfInIErt Die neuen Geberit Monolith Sanitärmodule für Waschtisch und WC des Schweizer Unternehmens Geberit setzen klare, formstarke Akzente im Badezimmer und bieten weitaus mehr, als sie auf den ersten Blick vermuten lassen. Sie sind mit vielen handelsüblichen Armaturen und Keramiken kombinierbar. Auch sind sie rasch und ohne bauliche Anpassungen an vorhandene Anschlüsse installiert, was bei Renovationen vorteilhaft ist. Die Frontverkleidung aus Glas ist in verschiedenen Farben erhältlich. Die Geberit Monolith Sanitärmodule vereinen hohe Funktionalität mit einer klaren Formsprache. Die aus hochwertigen und pflegeleichten Werkstoffen wie Glas und Aluminium gefertigte Sanitärtechnik bietet flexible Schnittstellen, die einen raschen und sicheren Anschluss an bestehende Installationen ermöglicht. www.richner.ch/fokus aTMoSPhère – no.2–2012 richner – Wir verstehen bauende Menschen. sInnlIch-WEIchE fOrmEn Der neue Waschtisch «Soft» von Inda trägt seinen Namen zu Recht: Die Ecken sind abgerundet, das weisse Waschbecken liegt anmutig und leicht auskragend über dem Unterbau, der die Weichheit übernimmt. Als Griffe für das schlichte Stauraummöbel wurden gerundete Vertiefungen gewählt. Zur «Soft»-Kollektion gehören ein wandmontiertes Badmöbel, Wandablagen mit praktischer Vertiefung sowie ein Spiegel. Sie alle weisen dieselben subtilen Rundungen auf. Die Fronten sind in mehreren Farben erhältlich. Ebenfalls ein Hingucker im Bad ist der verchromte Handtuchhalter «Mito_2000», der neu auch mit einem schwarzen Polyurethan-Lackschicht erhältlich ist, was ihm eine weiche, geschmeidige Haptik verleiht. Als Pendant dazu hat Inda den WC-Rollenhalter aus derselben Serie ebenfalls in Polyurethan und in Chrom lanciert. www.richner.ch/fokus www.showerculture.ch www.wschneider.com duo | midnight blue
VerWöhnPrograMM in iMPoSanTer uMgeBung Ort der Erholung Die moderne Wellnessanlage im Parkhotel Beau-Site in Zermatt sorgt dafür, dass sich die Gäste herrlich entspannen können. Ein Gespräch mit dem Architekten Theo Odermatt. aTMoSPhère – no.2–2012 richner – Wir verstehen bauende Menschen. Das Parkhotel Beau-Site in Zermatt existiert seit 1907. Sie haben es umfassend renoviert. Wie gingen Sie mit diesem Spannungsfeld von Tradition und Moderne um? Kam diese Thematik auch beim Wellnessbereich zum Zuge? Es war eine heikle Aufgabe. Einerseits war ich vom Hauptgebäude her der Architektur aus der Belle Epoque verpflichtet, andererseits war sich die Bauherrschaft einig, dass der Wellnessbereich einen modernen ‹Touch› erhalten sollte. Wie sind Sie bei der Projektierung der hoteleigenen Wellnessanlage vorgegangen? Ausschlaggebend war der dem Hauptgebäude vorgelagerte Wintergarten, der in den 70er- Jahren erstellt wurde, der sehr baufällig war und abgebrochen werden musste. Unsere Aufgabe bestand darin, eine Symbiose mit dem Hauptgebäude zu schaffen. Ich glaube, es ist uns gelungen, mit dem Neubau in Form von Glas und Metall etwas zu schaffen, das dem bestehenden Gebäude Rechnung trägt und gleichzeitig die Aussicht zum Matterhorn zu integrieren vermag. Optisch haben Sie Zonen geschaffen mittels unterschiedlicher Bodenbeläge von Gétaz Romang. Worauf haben Sie dabei speziell geachtet? Einerseits legte man grossen Wert auf Rutschfestigkeit der einzelnen Plattenbeläge, die aus Feinsteinzeug gefertigt sind, andererseits waren Pflegeleichtigkeit und Hygiene ein wichtiges Thema. Hierzu konnten wir auf eine fachlich kompetente Beratung bei Gétaz Romang AG in Visp zählen. Es wurden bewusst warme Farben gewählt, weil wir uns hier nicht in einer mediterranen Zone befinden. Wenn man sich vorstellt, dass im Winter bis minus 20 Grad herrschen, ist es sehr wichtig, Farben zu wählen, die Behaglichkeit ausstrahlen. Was ist für Sie das Besondere an der Anlage? Ich glaube, das Besondere liegt darin, dass sich die Gäste in einer topmodernen Wellnessanlage einer edlen Hotelanlage ent- ArchItEkturBürO thEO ODErmAtt, zErmAtt 1981 hat Theo Odermatt sein Architekturbüro gegründet und seither zahlreiche Projekte geplant und ausgeführt. Dazu gehören Um- und Neubauten von Wohnhäusern sowie von Hotels, Gastgewerbebetrieben und Industriebauten. Zu den wichtigsten Realisationen zählen Um- und Anbauten des Parkhotels Beau-Site sowie der Hotels Alex, Bellavista und Bellerive mit dazugehörigen Schwimmbädern und Wellnessanlagen. Zu den Neubau-Projekten zählen das Hotel National und das Alpenroyal. Im Bau befindet sich zur Zeit das Schlosshotel Tenne (alle in Zermatt). www.archodzermatt.ch spannen und von Massage- und Beautyanwendungen Gebrauch machen können. Gibt es etwas Schöneres, als sich im Wintergarten auf der Liege zu sonnen, während sich draussen gewaltige Schneemengen türmen, und dies zudem vor der einzigartigen Kulisse des Matterhorns? Sie haben schon mehrere Hotels mit einer Wellnessanlage bereichert. Was braucht es, damit sich die Gäste entspannen und das Ambiente geniessen können? Ich fühle mich immer noch der traditionellen Architektur verpflichtet, welche Holz sowie warme Töne – sei es bei Plattenbelägen, Natursteinen oder mittels Farbanstrichen – einbezieht. Das heisst nicht, dass man die Materialien nicht auch mit modernen Bauteilen kombinieren darf. DAs prOjEkt PulS 39 Ende 2002 renovierten Architekt Theo Odermatt und sein Team das Zermatter Parkhotel Beau-Site so, dass es aussen wie innen den Originalzustand aus der Belle Epoque widerspiegelt. In einer zweiten Etappe kam die Neugestaltung des Wellnessbereiches hinzu. Dieser umfasst eine Badelandschaft mit Schwimmbecken, zwei Whirlpools, zwei finnischen Saunen, einem Dampfbad sowie einer Liegewiese und einem grosszügigen Wintergarten. Die Platten, mit welchen der Architekt die Anlage auskleidete, stammen von Gétaz Romang AG in Visp.
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