2. dienstbekleidung (braun und blau)

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Herausgeber: ÖBFV Bereitgestellt für: Pfeifer Bekleidung GmbH Das Zweifutter Wird der Dienstmantel mit einem einknöpfbaren Wollfutter angefertigt, so werden rückwärts am Besatz auf der Naht, mit der das Futter mit dem Besatz verstürzt ist, je 7 kleine graue Vierlochknöpfe zum Einknöpfen des Wollfutters angenäht, und zwar der oberste ca. 4 cm von der vorderen Ärmelnaht und der unterste ca. 5 cm von der untersten Länge des Mantels entfernt. Die restlichen 5 Knöpfe werden in gleichmäßigen Abständen angenäht. Im Halsloch, und zwar 1 cm unter dem Oberkragen, befinden sich ebenfalls 3 kleine graue Vierlochknöpfe, je einer in der Mitte zwischen der vorderen und rückwärtigen Ärmelnaht und der dritte in der Rückenmitte auf der Mittelnaht des Ärmelfutters ca. in Achselbreit am unteren Ende des Armloches auf der Seitennaht des Futters und am oberen Ende des Rückenschlitzes, und zwar mit seiner Mitte 15 mm von der Kante des Untertrittes und 5 cm von der unteren Länge entfernt sowie auf der Innenseite des Schlitzübertrittes, und zwar mit seiner Mitte ca. 15 mm von der Schlitzkante und 5 cm von der unteren Länge entfernt, angenäht. Das Wollfutter besteht aus dem einteiligen Rücken und Schlitz und dem Vorderteil. Die Armlöcher des Wollfutters, die Vorderteilkanten, der Rückenschlitz und das Halsloch sind mit einem KS-Futterstreifen 5 mm breit gesäumt. Der Futterstreifen wird auf der Unterseite des Wollfutters 2 cm breit eingebugt und schmal niedergesteppt. Die untere Länge ist 40 mm breit umgebugt und offenkantig einmal schmal und einmal 5 mm breit niedergesteppt. Das Wollfutter bleibt unten offen. Mit den Knöpfen auf den Besätzen in den Armlöchern unten und im Schlitz des Mantels übereinstimmend werden in den Kanten der Vorderteile in den Armlöchern unten und im Schlitz senkrechte, 17 mm lange Knopflöcher ausgenäht. Für die Knopflöcher im Armloch unten werden die Seitennähte des Wollfutters 17 mm lang aufgetrennt und gut verriegelt. Mit den Knöpfen im Halsloch und auf der Achsel des Mantels übereinstimmend werden im Halsloch und Armloch oben des Wollfutters waagrechte 17 mm lange Knopflöcher ausgenäht. Alle Knopflöcher sind 1 cm von der Kante entfernt. Für die innere Brusttasche wird im Wollfutter ein 17 cm langer Durchgriff eingearbeitet. Die Durchgriffkanten werden mit einem Futterstreifen 5 mm breit gestürzt und der Futterstreifen auf der Innenseite eingebugt und 2 cm breit niedergesteppt. In der unteren Eingriffskante, ca. 2 cm unterhalb, wird für den Knopf, mit dem die Futtertasche geschlossen wird, ein 17 mm langes, waagrechtes Knopfloch ausgenäht. Die Enden des Durchgriffes sind gut zu verriegeln. Alle Knöpfe müssen mit Hals angenäht werden. Das Zweitfutter kann auch mit einem durchlaufenden kräftigen Zippverschluss analog dem vorhin ausgeführten befestigt werden. Zwirne Zur Anfertigung des Dienstmantels werden folgende Zwirne verwendet: Zum Annähen der Knöpfe, Ausnähen der Knopflöcher mit der Hand und als Gimpe für Maschinenknopflöcher der Baumwollzwirn 18 tex x 6 (NeB 32/6), zum Ausnähen der Knopflöcher und zum Annähen der Knöpfe mit der Maschine der Baumwollzwirn 12 tex x 4 (NeB 50/4) und für alle übrigen Näharbeiten der mercerisierte Baumwollzwirn 12 tex x 3 (NeB 50/3). Reissfestigkeit Der zur Verwendung gelangende Baumwollzwirn 18 tex x 6 (NeB 32/6) muss eine Reissfestigkeit von mindestens 2.700 Gramm, der Baumwollzwirn 12 tex x 4 (NeB 50/4) eine solche von mindestens 1.000 Gramm und der mercerisierte Baumwollzwirn 12 tex x 3 (NeB 50/3) eine Reissfestigkeit von 890 Gramm bei einer Einspannlänge von 500 mm haben. Seite 46 ÖBFV RL-KS-0 Herausgeber: ÖBFV Bereitgestellt für: Pfeifer Bekleidung GmbH gekauft am 12.10.2012
Herausgeber: ÖBFV Bereitgestellt für: Pfeifer Bekleidung GmbH Gewicht Das Gewicht eines Dienstmantels beträgt: - Ohne einknöpfbares Wollfutter ca. 1.100 bis 1.400 Gramm. - Mit einknöpfigem Wollfutter ca. 1.850 bis 2.200 Gramm. Firmen- und Größenbezeichnung Der Dienstmantel wird innen in der Brusttasche mit Firmen- und Größenstempel sowie der Prüfnummer versehen. Anfertigungsweise Die Anfertigungsweise des Dienstmantels ist sauber und gut durchzuführen. Alle Nähte und Stepps sind gut zu vernähen und die Tascheneingriffsenden und Knopflöcher gut zu verriegeln. Auf das richtige Zusammensetzen der Vorder- und Rückenteile, Einsetzen der Ärmel, die richtige Lage der Taschen sowie die Einteilung der Knopflöcher ist zu achten. Jede Lieferung (Teillieferung) ist vom Hersteller auf die Einhaltung der in dieser Vorschrift festgelegten Daten zu überprüfen. ÖBFV-RL KS-0 Seite 47 Herausgeber: ÖBFV Bereitgestellt für: Pfeifer Bekleidung GmbH gekauft am 12.10.2012
Seite 1 und 2: Herausgeber: ÖBFV Bereitgestellt f
Seite 13 und 14: 1.09.3 Technische Anforderungen a)
Seite 31 und 32: Pro Stück müssen 20 Pflegeetikett
Seite 35 und 36: 2.09.2.3 Farbechtheiten ÖNORM S 14
Seite 41 und 42: Echtheiten: Lichtechtheit..........
Seite 45: Herausgeber: ÖBFV Bereitgestellt f
Seite 51 und 52: Fortsetzung 88 und 92 96 und 100 10
Seite 57 und 58: 6. SONSTIGES 6.01 Leibriemen Schwar

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