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Newsletter 01/02/2010 http://www.katnet.de

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(2) Tagungsberichte<br />

Wan<strong>de</strong>l und Erfahrung als Kategorien umweltgeschichtlicher Forschung in<br />

Nie<strong>de</strong>rsachsen<br />

Institut für Geschichte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />

13.03.2009-15.03.2009, Bonn<br />

Bericht von:<br />

Per Tiedtke, Universität Bonn<br />

E-Mail: <br />

Arbeitskreis für die Geschichte <strong>de</strong>s 19. und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts und<br />

Arbeitskreis für Wirtschafts- und Sozialgeschichte <strong>de</strong>r Historischen<br />

Kommission für Nie<strong>de</strong>rsachsen und Bremen<br />

07.03.2009, Hannover<br />

Bericht von:<br />

Wolfgang Bran<strong>de</strong>s, Stadtarchiv Bad Fallingbostel<br />

E-Mail: <br />

Erstmals tagten die bei<strong>de</strong>n Arbeitskreise <strong>de</strong>r Historischen Kommission für<br />

Nie<strong>de</strong>rsachsen und Bremen für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und für<br />

die Geschichte <strong>de</strong>s 19. und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts gemeinsam. Diese<br />

Zusammenarbeit lag nahe, widmete sich die Tagung am 7. März im<br />

Nie<strong>de</strong>rsächsischen Hauptstaatsarchiv Hannover doch <strong>de</strong>m einen<br />

interdisziplinären Ansatz verlangen<strong>de</strong>n Thema ?Wan<strong>de</strong>l und Erfahrung als<br />

Kategorien umweltgeschichtlicher Forschung in Nie<strong>de</strong>rsachsen?.<br />

JOHANNES LAUFER (Göttingen) hob in seiner ?Einführung? hervor, dass die<br />

unterschiedlichen Potentiale <strong>de</strong>r Naturräume seit jeher die<br />

gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in <strong>de</strong>n<br />

nie<strong>de</strong>rsächsischen Territorien bestimmt hätten. Im Ringen <strong>de</strong>s Menschen<br />

mit <strong>de</strong>r Natur hätten sich beson<strong>de</strong>re Kulturlandschaften vom Harz bis zur<br />

Hei<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r Nordseeküste herausgebil<strong>de</strong>t. Neue Vorstellungen von <strong>de</strong>r<br />

Beherrschbarkeit <strong>de</strong>r Natur und Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s<br />

Mensch-Natur-Verhältnisses wür<strong>de</strong>n sich etwa in <strong>de</strong>r systematischen<br />

Erschließung <strong>de</strong>r ausge<strong>de</strong>hnten Moorgebiete seit <strong>de</strong>m 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

äußern. Der tief greifen<strong>de</strong> Wan<strong>de</strong>l von Landschaft und Umwelt wer<strong>de</strong><br />

zugleich als Verlust und Schädigung <strong>de</strong>r Natur erfahren. Die Tagung wolle<br />

eine Auswahl von neuen Forschungen zu regionalen Faktoren <strong>de</strong>s<br />

Umweltwan<strong>de</strong>ls sowie <strong>de</strong>ssen Wahrnehmung und Bewältigung zur Diskussion<br />

stellen. Dabei for<strong>de</strong>re gera<strong>de</strong> die Umweltgeschichte thematische<br />

Interdisziplinarität, wie sie das Tagungsprogramm strukturierte.<br />

NORBERT FISCHER (Hamburg) sprach zum Thema ?Sturmfluten an <strong>de</strong>r<br />

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