PFARRBRIEF SAALFELDEN - Pfarre Saalfelden
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<strong>PFARRBRIEF</strong> <strong>SAALFELDEN</strong><br />
www.pfarre-saalfelden.at<br />
1<br />
Oktober 2011
Liebe Pfarrgemeinde von<br />
<strong>Saalfelden</strong>!<br />
Die Vorgänge in der Kirche sind in<br />
der Öffentlichkeit immer wieder ein<br />
Thema. Wer sein Kirchenbild ausschließlich<br />
aus Zeitungsartikeln,<br />
Fernsehdiskussionen und Meinungsumfragen<br />
zusammensetzt,<br />
könnte meinen, es gehe nur um<br />
die Problemkreise Zölibat, Frauenpriestertum,<br />
<strong>Pfarre</strong>rmangel und<br />
Skandale. Das sind Strukturfragen,<br />
die vor dem Hintergrund unseres<br />
zeitgenössischen Lebensverständnisses<br />
die gegenwärtige – oft als<br />
unzeitgemäß empfundene - Verfassung<br />
der Kirche widerspiegeln.<br />
In der Praxis der seelsorglichen<br />
Arbeit liegt der Schwerpunkt auf<br />
anderen Themen. Da kommt die<br />
Kirche mit der Innenseite des Menschen<br />
in Berührung. Das sind jene<br />
oft verborgenen Stellen im Menschen,<br />
an denen Freude und Trauer,<br />
Hoffnungen und Ängste, Überzeugungen<br />
und Zweifel, Glaubensprägung<br />
und Wissensdrang, Konflikt<br />
und Versöhnung, Sehnsucht und<br />
Enttäuschung, Sinnerfüllung und<br />
Leere u. ä. angesiedelt sind. Der<br />
konkrete Ort für die Auseinandersetzung<br />
mit diesen Bereichen ist<br />
die <strong>Pfarre</strong>. Darum kann man wohl<br />
feststellen – ohne dem Eigenlob zu<br />
verfallen:<br />
Gut dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt.<br />
Gerade in unsicheren Zeiten, von<br />
denen die Kirche nicht ausgenommen<br />
ist, gilt es darüber nachzuden-<br />
ken: Wozu braucht es die <strong>Pfarre</strong>?<br />
Wo liegen ihre Kernaufgaben?<br />
Mit einem Wort: in der LEBENS-<br />
HILFE:<br />
Die <strong>Pfarre</strong> bietet<br />
LEBENSHILFE als STÜTZE in<br />
schwierigen Situationen:<br />
Das Leben verläuft nicht immer<br />
glatt, in jedem Menschenleben<br />
gibt es Brüche; manche Bruchstellen<br />
sind öffentlich sichtbar, manche<br />
bleiben verborgen. Das reicht<br />
von Unzufriedenheit, Krankheit,<br />
Misserfolg, Enttäuschung bis zum<br />
Scheitern in Beruf oder Beziehungen<br />
oder in psychischen Zusammenbrüchen.<br />
Auch Gemeinschaften<br />
und Systeme erfahren Zusammenbrüche.<br />
Selbst die Kirche ist<br />
davon nicht ausgenommen…<br />
Ermutigen, Aufrichten, Trösten<br />
gehört zu den Aufgaben der <strong>Pfarre</strong>.<br />
Jesus hat sich besonders den<br />
Bedürftigen, Gebrochenen, Ausgestoßenen<br />
gewidmet. Und noch<br />
heute gilt: „Kommt alle zu mir, die<br />
ihr mühselig und beladen seid.“(Mt<br />
11,28) Diese Aufforderung soll<br />
und darf in den <strong>Pfarre</strong>n konkret<br />
werden. Dafür gibt es glaubende,<br />
mitfühlende und engagierte Menschen,<br />
die sich im Geiste Christi<br />
darum mühen und sich von seinem<br />
Wort immer wieder dafür stärken<br />
lassen.<br />
Die <strong>Pfarre</strong> leistet<br />
LEBENSHILFE durch Vermittlung<br />
von HOFFNUNG und SINN:<br />
Die Lebenserwartung der Menschen<br />
steigt ständig. Man sagt,<br />
wer heute geboren wird, kann damit<br />
rechnen, dass er 100 Jahre alt<br />
wird (Krankheit und Unfall ausgenommen).<br />
Und doch gerät der Lebensgang<br />
des heutigen Menschen<br />
immer mehr in Stress. Denn die<br />
Lebensperspektive unserer Zeit<br />
beschränkt sich auf diese 100 Jahre.<br />
Alles, was man vom Leben erwartet,<br />
muss in diesem Zeitraum<br />
untergebracht werden können. In<br />
früheren Zeiten der Volksfrömmigkeit<br />
hat man eine Lebens-Er-<br />
2<br />
wartung von 40 Jahren plus die<br />
Ewigkeit gehabt, heute 90 plus<br />
nichts (wie Paul Zulehner treffend<br />
bemerkt). Um diese beschränkte<br />
Lebens-Erwartung zu öffnen, ist<br />
der Kirche aufgetragen, die hoffnungsvolle<br />
Botschaft Jesu in die<br />
Herzen der Menschen einzupflanzen<br />
und so ihren Sinnhorizont auszuweiten.<br />
Unser brüchiges Leben<br />
ist eingebettet in die umfangende<br />
und umfassende Zuwendung Gottes,<br />
im Vertrauen auf ihn brauchen<br />
wir keine Angst zu haben, etwas zu<br />
versäumen.<br />
So wird die verengte Sicht unseres<br />
Lebens verknüpft mit dem Schatz<br />
des Glaubens. Dies wird Wirklichkeit<br />
in den sakramentalen Zeichen,<br />
vor allem bei den Lebenswenden<br />
wie Geburt, Reife, Eheschließung,<br />
Tod...<br />
Die <strong>Pfarre</strong> bietet<br />
LEBENSHILFE durch<br />
BEHEIMATUNG in einer Gemeinschaft:<br />
Jeder Mensch braucht ein Plätzchen,<br />
an dem er einfach sein kann –<br />
ohne Voraussetzungen, Leistungen<br />
und Vorgaben. Das ist nicht nur ein<br />
topographischer Ort, sondern mehr<br />
noch ein Platz im Herzen von Mitmenschen.<br />
„Kirche“ bedeutet eigentlich „die<br />
zum Herrn Gehörige“. Das ist in<br />
der Gemeinschaft der <strong>Pfarre</strong> Erfahrung,<br />
aber auch Auftrag. Die<br />
<strong>Pfarre</strong> möchte diese Gemeinschaftlichkeit<br />
auf Gott hin und auf den<br />
Mitmenschen hin öffnen und erfahrbar<br />
machen. Um eine gedeihliche<br />
Atmosphäre dafür zu schaffen<br />
und das Verständnis füreinander zu<br />
fördern, bedarf es des geduldigen<br />
Zusammenwirkens aller, die zum<br />
Aufbau der Gemeinde beitragen<br />
wollen. Dafür betet sie täglich und<br />
sucht regelmäßig die hingebende<br />
Begegnung mit dem Vermächtnis<br />
Christi in der Eucharistie.<br />
In den nächsten Monaten wird in<br />
einer Aktion der Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Erzdiözese auf die Ak-
tivitäten der <strong>Pfarre</strong> <strong>Saalfelden</strong> für<br />
die Allgemeinheit aufmerksam<br />
gemacht. Dazu kommen Beiträge<br />
in einer Regionalzeitung, in Postwurfsendungen,<br />
Plakaten und auf<br />
der Video-Wall.<br />
Es grüßt Euch<br />
Euer <strong>Pfarre</strong>r Roland Rasser mit<br />
Seelsorgeteam Koop. Erwin Klaushofer,<br />
PA Hanna Steiner, Diakon-<br />
Kanditat Roland Frühauf<br />
Was ist ein „Regionaldechant“<br />
Durch meine Ernennung zum<br />
Regionaldechant für Pongau, Pinzgau<br />
Lungau ist eine Verwirrung entstanden.<br />
Dazu einige Erläuterungen:<br />
Es hat bisher in der Erzdiözese Salzburg<br />
einen Generaldechant gegeben, dessen<br />
Aufgabe es war, 1 x im Jahr jene <strong>Pfarre</strong>n<br />
Wenn ich an die Sieben-Kapellen-<br />
Wallfahrt am 24. September zurückdenke,<br />
kommt mir vor, als betrachte<br />
ich ein vielfarbiges Mosaik<br />
verschiedenster Eindrücke, Bilder<br />
und Erlebnisse…<br />
Sieben „Ich bin“-Worte Jesu haben<br />
uns durch diesen Tag begleitet. Unsere<br />
kleine Pilgerreise begann im<br />
Morgengrauen in der Rosenkranzkapelle.<br />
Ein Ehepaar aus Unken<br />
(das den Weinstock, der sich auf<br />
der Südseite der Rosenkranzkapelle<br />
emporrankt, vor ein paar Jahren<br />
aus der Steiermark importiert hatte)<br />
führte uns ein in das Wort Jesu<br />
„Ich bin der wahre Weinstock“.<br />
Schweigend zogen wir durch den<br />
lichter werdenden Nebel zur Thorerkapelle.<br />
Dort erzählte uns ein<br />
Thalgauer Ehepaar von deren Entstehungsgeschichte,<br />
durch Bibeltext,<br />
Lied und Körpergebet wurden<br />
unsere Sinne geöffnet für das<br />
nächste Wort „Ich bin die Tür“.<br />
Auf dem Weg zur Almdorfkapelle,<br />
vorbei an weidenden Schafherden<br />
u. schnatternden Gänsegroßfami-<br />
zu visitieren, an denen ein Dechant<br />
<strong>Pfarre</strong>r ist. (Aufgabe des Dechanten ist<br />
es, Koordinationsaufgaben in den <strong>Pfarre</strong>n<br />
seines Dekanates wahrzunehmen, die<br />
<strong>Pfarre</strong>r zu betreuen, in Konfliktfällen zu<br />
vermitteln und 1 x im Jahr jede <strong>Pfarre</strong><br />
zu visitieren. Da er sich nicht selbst<br />
visitieren kann, muss diese Funktion ein<br />
anderer wahrnehmen, bisher eben der<br />
Generaldechant.)<br />
Nachdem der Generaldechant Prälat<br />
Manzl nun in Pension gegangen ist, hat<br />
der Herr Erzbischof dessen Aufgaben auf<br />
3 Dechanten aufgeteilt. Ich wurde dabei<br />
für die Region Innergebirg gebeten. Diese<br />
umfasst die 3 Pinzgauer Dekanate (neben<br />
<strong>Saalfelden</strong> Taxenbach und Stuhlfelden),<br />
den Pongau (die Dekanate Altenmarkt<br />
und St. Johann i. Pg.) und den Lungau<br />
(Dekanat Tamsweg). D. h. ich muss 1 x<br />
im Jahr diese Dekanatspfarren visitieren<br />
(Das sind im nächsten Jahr zusätzlich<br />
5 Visitationen). Wenn in den <strong>Pfarre</strong>n<br />
eines dieser Dekanate eine bischöfliche<br />
Sieben-Kapellen-Wallfahrt<br />
lien, die sich unheimlich viel zu<br />
erzählen hatten (wir fühlten uns<br />
fast ein wenig „ertappt“, denn auf<br />
dieser Wegstrecke war Plaudern<br />
erlaubt), erwartete uns in Almdorf<br />
der neue Impuls „Ich bin der gute<br />
Hirte“.<br />
Nach einer kurzen Stärkung wanderten<br />
wir schweigend zur Friedenskapelle<br />
weiter. Pfr. Oswald<br />
Scherer hatte frisches Brot mitgebracht<br />
u. lud uns zum Teilen ein.<br />
Das Wort „Ich bin das Brot des Lebens“<br />
führte zu leisen, herzlichen<br />
Begegnungen.<br />
Bei strahlendem Himmel u. festlichem<br />
Glockengeläute zogen wir<br />
in Maria Alm ein. Vor dem Labyrinth<br />
wartete Dechant Roland Rasser<br />
im Messgewand und begrüßte<br />
3<br />
Visitation stattfindet (das trifft jedes<br />
Dekanat alle 7 Jahre), dann habe ich im<br />
Vorfeld alle <strong>Pfarre</strong>n des betreffenden<br />
Dekanates zu visitieren.<br />
Das bedeutet, ich bleibe weiterhin <strong>Pfarre</strong>r<br />
von <strong>Saalfelden</strong> und bin für die Aufgaben<br />
als Regionaldechant nur wenige Tage<br />
im Jahr auswärts tätig. Die Saalfeldner<br />
werden von diesen Aktivitäten nichts<br />
bemerken.<br />
Roland Rasser<br />
Wir feiern Erntedank<br />
Sonntag, 9. Oktober 2011<br />
9.15 Einzug mit der Erntekrone<br />
vom Rathausplatz in die Kirche<br />
Festlicher Dankgottesdienst<br />
mit der Bürgermusik und dem<br />
Saalachtaler Volksliedchor<br />
Alle sind herzlich zur Mitfeier<br />
eingeladen!<br />
seine kleine Herde (es dürften an<br />
die 30 „Schäfchen“ gewesen sein).<br />
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und<br />
das Leben“ hieß es nun. Wir schritten,<br />
über unser Leben meditierend,<br />
die verschlungenen Wege des Labyrinths<br />
ab u. betraten danach die<br />
hochzeitlich geschmückte Kirche,<br />
wo wir um den Altar versammelt<br />
die Hl. Messe feierten.<br />
Dann - endlich Mittagessen!<br />
Das Gehen hatte alle hungrig gemacht…<br />
Gestärkt pilgerten wir (wieder<br />
schweigend) zur Gasteg-Kapelle.<br />
„Ich bin das Licht der Welt“ – diese<br />
Andacht hielt eine Frau, die uns<br />
alle mit ihrem ausstrahlenden Wesen<br />
berührte. Es wurde geschnupft<br />
und geschnäuzt… Dankbar erfüllt<br />
zogen wir weiter.<br />
In der alten Friedhofskapelle haben<br />
wir im Hören u. Tanz Auferstehung<br />
gefeiert. „Ich bin die Auferstehung<br />
und das Leben“ war der Gedanke,<br />
der uns nun bis zu unserem Ausgangspunkt,<br />
der Rosenkranzkapelle,<br />
mitgegeben wurde. Dort wurde
Weinlese gehalten.<br />
Was mich besonders bei dieser<br />
Wallfahrt bewegt hat, ist, dass es<br />
ein MITEINANDER war. Ein Miteinander<br />
von Priestern und Laien,<br />
von Ehepaaren u. Alleinstehenden,<br />
Männern und Frauen, von Jung<br />
und Alt, von Stillen, Gesprächigen,<br />
Suchenden, Hoffenden,….<br />
Jeder hatte Platz mit seinem ganz<br />
eigenen Wesen und seinen persönlichen<br />
Anliegen.<br />
Mögen wir immer wieder vom<br />
Duft eines solchen Jesus-Wortes<br />
auf unseren Alltagswegen umhüllt<br />
sein…<br />
3. Geburtstag der<br />
Rosenkranzkapelle<br />
Am 15. August, dem Fest der Himmelfahrt<br />
Mariens, feierten wir den<br />
3. Geburtstag der Rosenkranzkapelle<br />
mit einem Wortgottesdienst.<br />
Dazu kamen zahlreiche Gäste und<br />
freuten sich mit uns. Zum Glück<br />
hörte es kurz vor der Feier zu regnen<br />
auf, sodass wir im Freien zusammen<br />
singen, beten und tanzen<br />
konnten. Bei der anschließenden<br />
Agape ließen wir uns Brot und<br />
Wein schmecken und plauderten<br />
noch lange angeregt miteinander.<br />
Einige dachten sogar schon voraus<br />
und beschlossen, auch im nächsten<br />
Jahr wieder mit uns zu feiern.<br />
Während des Jahres laden wir euch<br />
alle zu unseren regelmäßigen Gebetszeiten<br />
(Donnerstag, 10:30 Uhr,<br />
Schweigemeditation, und Freitag,<br />
15:00 Uhr, Rosenkranz) herzlich<br />
ein.<br />
Tänze in den<br />
Weltreligionen<br />
Samstag, 22.10.2011, um 20.00<br />
Uhr,<br />
Alte Friedhofskapelle<br />
In den Jahren 2008/2009 besuchten<br />
Michaela Herzog, Dubravka<br />
Lovric, Barbara Reichsöllner und<br />
ich in St. Virgil einen sechsteiligen<br />
Lehrgang mit dem Thema "Zu den<br />
Quellen tanzen - Sakraler Tanz in<br />
der Begegnung mit den fünf großen<br />
Weltreligionen".<br />
Die Freude an diesem "Gebet in<br />
Bewegung", der körperorientierte<br />
Zugang zu verschiedenen religiösen<br />
Wegen und der Blick auf unsere<br />
eigene religiöse Identität haben<br />
uns damals wie heute fasziniert,<br />
gefordert und unseren Lebenshorizont<br />
erweitert.<br />
Am Vorabend zum Sonntag der<br />
Weltkirche möchten wir euch davon<br />
eine Kostprobe vermitteln:<br />
Wir tanzen je einen Tanz aus dem<br />
Judentum, aus dem Islam, aus dem<br />
Hinduismus, aus dem Buddhismus<br />
und aus dem Christentum.<br />
Die Tänze sind leicht zu erlernen;<br />
es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />
Leichte Schuhe und bequeme Kleidung<br />
sind günstig.<br />
Maria Steger<br />
4<br />
Firmanmeldung<br />
Firmung ist am<br />
Samstag, 9. Juni (18 Uhr)<br />
und am<br />
Sonntag, 10. Juni 2012 (9 Uhr<br />
30)<br />
Firmspender: Abt Anselm<br />
Zeller OSB (Stift Fiecht)<br />
Firmanmeldung in der<br />
Pfarrkanzlei von<br />
Mo, 07. November bis Fr, 11.<br />
November<br />
jeweils von 15:00 bis 18:00<br />
Uhr.<br />
Genauere Informationen erhalten<br />
alle Schüler der 4. Klassen<br />
HS und HIB Ende Oktober.<br />
Impressum: Informationen,<br />
Mitteilungen und Berichte der<br />
röm.-kath. Pfarrgemeinde <strong>Saalfelden</strong><br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />
5760 <strong>Saalfelden</strong> Postentgelt<br />
bar bezahlt<br />
Eigentümer, Herausgeber<br />
und Verleger: Kath. Pfarramt<br />
<strong>Saalfelden</strong>; Tel. 0 65 82 / 72 382.<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
<strong>Pfarre</strong>r Roland Rasser,<br />
Lofererstr. 11, 5760 <strong>Saalfelden</strong><br />
Redaktion: Josef Brudl<br />
Fotos: A. Eder, J. Brudl, S.<br />
Schäffer, J. Stritzinger, privat<br />
Druck: Wedl & Dick, <strong>Saalfelden</strong>
Rückblick: Pfarrwallfahrt nach Maria Dürrnberg<br />
Zur traditionellen Pfarrwallfahrt<br />
nach Maria Dürrnberg brach diesmal<br />
wegen des kühlen und regnerischen<br />
Wetters nur eine kleine<br />
Gruppe Radfahrer schon um 6 Uhr<br />
früh auf.<br />
Nach einer ersten Andacht in Weißbach<br />
ging die Fahrt hinauf auf den<br />
Hirschbichl, wo in der Mooswacht<br />
ein kräftiges Frühstück wartete.<br />
Nach den besinnlichen Texten, die<br />
Albert Göschl vorbereitet hatte,<br />
ging es hinunter nach Hintersee<br />
und Ramsau, und dann weiter<br />
Bei Gotthard Unterberger bedankte<br />
sich Dech. R. Rasser im Namen<br />
der „Gerlinger Kirchenbesucher“<br />
für mehr als 40 Jahre Tätigkeit als<br />
Kantor in der Kirche Gerling.<br />
„Nachwuchs“ ist willkommen!<br />
Gratuliert wurde nachträglich<br />
auch Robert Baier zum 70iger.<br />
über Berchtesgaden nach Oberau,<br />
wo in der wunderschönen Kirche<br />
die letzte Andacht (und Rast) abgehalten<br />
wurde. Genau gleich mit<br />
den Radfahrern trafen auch die<br />
Wallfahrer, die gleich mit 2 Bussen<br />
angereist sind, vor der Wallfahrtskirche<br />
Maria Dürrnberg ein.<br />
Nach der Stärkung beim Mittagessen<br />
zog die Schar der Wallfahrer,<br />
angeführt von PGR-Obmann Sepp<br />
Herzog in die Kirche ein. Diesmal<br />
wurde, entsprechend einem alten<br />
Gelübde aus der Pestzeit, wieder<br />
Kirchengemeinde Gerling<br />
Mit einem kleinen Fest feierten<br />
die Bewohner von Schützing<br />
am 11. Sept. mit ihren<br />
Gästen die abgeschlossene Renovierung<br />
der Dorfkapelle.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
der Feier sorgte die Familie<br />
Herbst.<br />
Dech. R. Rasser feierte Wortgottesdienst<br />
und segnete die Kapelle.<br />
So ein Fest führt in die Vergangenheit<br />
und weist in die Zukunft. Es<br />
zeigt der nachkommenden Generation<br />
was den Vorfahren wichtig<br />
war und über die Zeit hinweg trägt<br />
und Sinn gibt.<br />
5<br />
eine Votivkerze mitgebracht und<br />
in der Wallfahrtskirche entzündet.<br />
Der Gottesdienst, zelebriert<br />
von Dechant Roland Rasser, wurde<br />
musikalisch vom Saalachtaler<br />
Volksliedchor und Alois Eder an<br />
der Orgel festlich gestaltet.<br />
Während sich die meisten Wallfahrer<br />
zum Kaffee ins Gasthaus begaben<br />
und die Wallfahrt gemütlich<br />
ausklingen ließen, starteten drei<br />
hartgesottene Radler bei strömendem<br />
Regen Richtung Heimat....<br />
Der Dank für das Bemühen um die<br />
Erhaltung und Renovierung der<br />
Schützing -Kapelle richtet sich an<br />
alle, die in irgendeiner Weise dazu<br />
beigetragen haben, dass die Renovierung<br />
möglich war.<br />
Bei einem gemütlichen Zusammensein<br />
mit Speis und Trank konnten<br />
sich alle über die verschiedenen<br />
Talente freuen die erlebbar geworden<br />
sind und über das gelungene<br />
Werk, das alle zusammengeführt<br />
hat<br />
.
Am 5. November 2011 findet der<br />
10. Pinzgauer Männertag (Haus<br />
der Begegnung, Maria Alm) statt.<br />
Thema: Die Bibel: ein Lebensbuch<br />
– auch für Männer von<br />
heute!? Pater Pepp Steinmetz von<br />
den Steyler-Missionaren, derzeit in<br />
Innsbruck in der kategorialen Seelsorge<br />
und seit vielen Jahren auch in<br />
der Männerarbeit tätig, stets angetrieben<br />
von der Frage, wie Mann-<br />
Sein und Christ-Sein zusammengeht,<br />
wird die Teilnehmer dieses<br />
Männertags begleiten in der Überzeugung,<br />
dass das biblische Wort,<br />
welches darauf angelegt ist, in jedem<br />
Menschen Fleisch zu werden,<br />
auch uns Männern von heute, die<br />
wir uns oft in lebensfeindlichen<br />
Zwängen und Systemen verstrickt<br />
erleben, zu mehr Leben verhelfen<br />
will.<br />
Die Tradition der regionalen<br />
Männertage im Pinzgau wurde<br />
vor 10 Jahren in <strong>Saalfelden</strong> begründet<br />
im Bewusstsein seitens der<br />
Veranstalter, dass es für Männer<br />
eine Bereicherung darstellt, sich<br />
nicht einfach mit dem Status quo<br />
Alle MitarbeiterInnen im Pfarrapostolat<br />
waren beim Taxinghof/<br />
Haid zum 75.Geburtstag von Rupert<br />
Struber eingeladen.<br />
Da er selber als Bote der <strong>Pfarre</strong><br />
Geburtstagswünsche (alle runden<br />
Geburtstage ab 70 Jahre) in seiner<br />
näheren und ferneren Wohnumgebung<br />
überbringt, weiß er, wie erfreulich<br />
es ist, wenn man freundlich<br />
aufgenommen wird<br />
Jubiläumsmännertag im Pinzgau<br />
Pfarrapostolat<br />
(Beruf-Frau-Familie-Haus-Auto)<br />
zu begnügen, sondern darüber hinaus<br />
sensibel zu werden für den<br />
größeren Zusammenhang, in dem<br />
das Leben jedes Menschen steht<br />
und der uns Männern sichtbar machen<br />
kann, wie sehr wir uns durch<br />
gesellschaftliche Rollenvorgaben<br />
von uns selbst entfernt haben, bzw.<br />
wie jener Weg zu finden ist, welcher<br />
uns näher zu uns selbst führen<br />
kann. Dem entsprechend lautete<br />
der Titel des ersten Pinzgauer<br />
Männertages vor 10 Jahren mit<br />
Pater Gerhard Peter von den Pallotinern:<br />
„Manche Männer wollen<br />
mehr.“<br />
Hand in Hand mit der Veranstaltung<br />
von Männertagen ging eine Reihe<br />
von Vorträgen zu männerspezifischen<br />
Themen (Identitätskrise des<br />
6<br />
Mannes, geschlechtsspezifische<br />
Rollenfixierungen, Kriterien einer<br />
authentischen Männlichkeit etc.)<br />
sowie die Gründung von Männergruppen,<br />
in denen Männer die<br />
Möglichkeit haben, in geschütztem<br />
Rahmen das, was sie im Alltag, im<br />
Beruf, in Beziehungen erleben,<br />
miteinander zu teilen, und auf diese<br />
Weise einander ermutigen können<br />
zu einem inneren Weg, der sie<br />
zu mehr Freiheit und näher zu sich<br />
selbst führt.<br />
In diesem Zusammenhang sei darauf<br />
verwiesen, dass alle interessierten<br />
Männer herzlich zu den offenen<br />
Männerrunden eingeladen<br />
sind, die jeweils am dritten Mittwoch<br />
des Monats um 20.00 Uhr<br />
im Pfarrzentrum stattfinden. Auch<br />
„Schnuppern“ ist erlaubt, das heißt,<br />
man(n) kann sich das auch einfach<br />
einmal anschauen, um zu sehen,<br />
ob einem so etwas Nahrung gibt,<br />
von der man(n) in seinem Alltag<br />
zehren kann.<br />
Kontaktperson: Klaus Salzmann<br />
(Tel. 06582 / 71011; E-Mail: klaus.<br />
salzmann@sbg.at)
Ich weiß nicht, was ich<br />
Tröstendes sagen soll<br />
von Monika Müller<br />
Während meiner Arbeit an einem<br />
Vortrag sah ich auf einen gegenüber<br />
liegenden Spielplatz. Dort<br />
gab es unter den spielenden Kindern<br />
verschiedene Verletzungen -<br />
große und kleine Stürze. Ein Kind<br />
hatte sich an einem Klettergerüst<br />
gestoßen, eines war von der Rutsche<br />
gefallen, eines war über die<br />
Umrandung der Sandkiste gestolpert<br />
usw.<br />
Ich habe Trostversuche gese-<br />
Jungschar<br />
Bei uns kannst du neue Freunde kennenlernen, draußen<br />
und drinnen spielen, basteln, Feste feiern, Geschichten<br />
hören, singen, tanzen, Ausflüge machen<br />
und vieles mehr.<br />
Ab 23. September treffen wir uns jeden Freitag<br />
von 15:00 bis 16:00 im Pfarrgemeindezentrum<br />
(neben dem Pfarrsaal, im ersten Stock).<br />
Schnapp dir am besten einen Freund oder eine<br />
Freundin und ihr schaut gemeinsam bei uns vorbei.<br />
Hospizbewegung<br />
Trösten ist eine Kunst des<br />
Herzens,<br />
sie besteht oft darin,<br />
liebevoll zu schweigen und<br />
schweigend mitzuleiden.<br />
Otto von Leixner<br />
hen und konnte die ganze Palette<br />
menschlicher Umgangsformen mit<br />
Leid beobachten.<br />
Ein Kind wurde ausgelacht, weil<br />
es so ungeschickt gewesen sei,<br />
ein anderes gar geschimpft, einem<br />
Kind wurde umgehend ein Zuckerl<br />
in den zum Schreien geöffneten<br />
Mund gesteckt, eines wurde angehalten,<br />
das Klettergerüst zu schlagen,<br />
das ihm so weh getan hätte,<br />
7<br />
Kontakt/Fragen:<br />
Hanna Steiner<br />
0676-87465760<br />
Hinweis: Keine Jungscharstunde<br />
am 30. September! Da findest du<br />
uns von 14 – 16:00 beim Weltkindertag<br />
am Rathausplatz.<br />
ein anderes so fest in den Arm geschlossen,<br />
dass es fast zu ersticken<br />
drohte und sich zu befreien suchte,<br />
eines bekam die wohlbekannte<br />
Antwort: „Ist ja nichts passiert…“.<br />
Eine Mutter kniete sich zu ihrem<br />
Kind, das sich das Knie aufgeschlagen<br />
hatte, hin, hielt es leicht<br />
umfangen und sprach leise, immer<br />
wieder nickend.<br />
In diesem Nicken lag für mich das<br />
ganze Wesen des Trostes.<br />
Hospiz Initiative Pinzgau – <strong>Saalfelden</strong><br />
5760 <strong>Saalfelden</strong>, Loferer Strasse 36<br />
Telefon 0676-848 210 556<br />
saalfelden@hospiz-sbg.at<br />
Einsatzleitung: Veronika Herzog<br />
Quellen Bilder: trauernetz.de<br />
Text: Monika Müller
Aus dem Pfarrarchiv: Marktbrand 1811<br />
Vor 200 Jahren vernichtete ein<br />
Brand den Markt <strong>Saalfelden</strong><br />
Die Franzosenkriege bescherten<br />
den Salzburgern schlimme Zeiten.<br />
Kämpfe gegen die Franzosen<br />
und ihre Verbündeten forderten<br />
einen ansehnlichen Blutzoll; hohe<br />
Kriegskontributionen (Zahlungen<br />
an die Sieger) saugten das Land<br />
aus, und dazu kam die politische<br />
Unsicherheit: Nach der Säkularisierung<br />
des Erzstiftes Salzburg,<br />
1803, kam als neuer Landesherr<br />
der Bruder des österreichischen<br />
Kaisers, Großherzog Ferdinand<br />
von Toskana. Von 1806 bis 1809<br />
war Salzburg eine Provinz des<br />
Kaiserreiches Österreich. 1809<br />
besetzten die Franzosen Salzburg,<br />
das hierauf von 1810 bis 1816<br />
zum Königreich Bayern gehörte.<br />
Der letzte geistliche Landesherr,<br />
Fürsterzbischof Hieronymus Graf<br />
Colloredo (seit 1772), flüchtete<br />
bereits 1800 beim Herannahen<br />
der Franzosen mit der Staatskasse<br />
und Kunstschätzen nach Wien, wo<br />
er 1812 verstarb. Nur die kirchlichen<br />
Kunstschätze kamen wieder<br />
nach Salzburg zurück. In dieser<br />
unheilvollen Zeit, 1811, also vor<br />
200 Jahren, wurde der Markt <strong>Saalfelden</strong><br />
von einem verheerenden<br />
Brand heimgesucht. 108 Häuser<br />
wurden ein Raub der Flammen, an<br />
die 900 Personen wurden innerhalb<br />
weniger Stunden obdachlos!<br />
An das schreckliche Ereignis soll<br />
dieser Beitrag erinnern.<br />
Dechant Joseph Mayr (1794 –<br />
1828, +1832) berichtete darüber<br />
Erzbischof Hieronymus Colloredo<br />
nach Wien:<br />
Euer Hochfürstliche Gnaden,<br />
Hochwürdigster Erzbischof, Gnädiger<br />
Ordinarius<br />
Von Höchst dero angestammten<br />
Milde überzeuget und aufgemuntert<br />
waget es Unterzeichneter Euer<br />
Hochfürstlichen Gnaden die bedrängnißvolle<br />
Lage, worin sich<br />
der Markt <strong>Saalfelden</strong> im Pinzgäu<br />
mit der Pfarr- und der heiligen<br />
Geist-Kirche beym Spitale daselbst<br />
nunmehr befindet, in tiefester Ehrfurcht<br />
vorzutragen.<br />
Mit Entsetzen und vom Schrecken<br />
betäubt mussten die Bürger<br />
und Einwohner des erstgemeldten<br />
Marktes sehen, wie am 29 ten July d.<br />
J. um 3/4 tl auf 2 Uhr Nachmittags<br />
neben der Behausung des Unterbräuers<br />
dahier, unwissend wie, eine<br />
Feuersbrunst entstand; wie sich<br />
diese mit unglaublicher Geschwindigkeit<br />
über die von der Sommerhitze<br />
ausgedörrten Dächer, dann<br />
halbe und ganz hölzerne Häuser<br />
verbreitete; wie sie eher, als mans<br />
vermuthen konnte, die Pfarrkirche<br />
mit den nebenstehenden Gebäuden<br />
ergriff und durch einen Wirbelwind<br />
bald auf diese, bald auf jene Seite<br />
hingetrieben binnen 2 ½ Stunden<br />
108 Häuser, die 2 Kirchen mit eingerechnet,<br />
in Flammen setzte.<br />
Im Anfange dieser erschrecklichen<br />
Feuersbrunst befanden sich äußerst<br />
wenige Personen inner dem<br />
Markte, die mehresten davon waren<br />
außer demselben bey der Feldarbeit<br />
beschäftiget und kamen durch<br />
das Sturmläuten herbeygerufen<br />
dann erst zu Hilfe, da das Feuer<br />
und dessen Hitze zu sehr überhand<br />
genommen hatte und jede Löschanstalt<br />
vergeblich war. Sie konnten<br />
dennoch mehr nicht thun, als<br />
Fahrnisse bald mehrer, bald wenigere,<br />
itzt keine aus einigen Häusern<br />
retten, wovon aber noch viele<br />
so wie mehrere Feldstädl und Getreidehifler<br />
auf dem freyen Felde<br />
verbrannten; und so waren selbst<br />
Bauernhäuser und Dörfer, welche<br />
eine halbe Stund weit vom Markte<br />
entfernet waren, wegen der vom<br />
Winde dahin getriebenen feurigen<br />
Brände in größter Gefahr.<br />
Unter diesen so schnell, als verheerend<br />
an jedem Augenblicke<br />
weiter fortschreittenden Flammen<br />
8<br />
war die Dachung der Pfarrkirche<br />
in wenigen Minuten nicht mehr;<br />
der Kirchthurm mit den geschmolzenen<br />
Glocken, die Sacristey und<br />
zwey Kirchengewölbe, das eine<br />
ober dem Hochaltare, das andere<br />
aber im Schiffe der Kirche zur<br />
Evangeliums-Seite, stürzten ein,<br />
ein drittes Kirchengewölb zur<br />
Epistlseite wurde bis zum unvermeidlichen<br />
Einsturz beschädiget,<br />
und alle Altäre, Bethstühle, der<br />
Taufstein und die Kanzl, kurz: alle<br />
Geräthschaften, welche in der Kirche<br />
und in der Sacristey noch vorhanden<br />
waren, wurden ein Raub<br />
der Flammen.<br />
Die Ruinen des Marktes <strong>Saalfelden</strong> 1811<br />
(Blick von Westen), Bleistiftzeichnung<br />
im Heimatmuseum Schloss Ritzen<br />
Auch die Dechants-Behausung,<br />
wohin der benennende Kirchthurm<br />
stürzte, wurde mit Ausnahme der<br />
Hauptmauern bis auf den Grund<br />
verwüstet und mit Schutt angefüllt.<br />
Ein gleiches Schiksal hatte die<br />
kleine heil. Geist Kirche beym Spitale,<br />
nur mit dem Unterschiede,<br />
dass die Gewölbe der Kirche und<br />
der Sacristey verschonet blieben.<br />
Bey so bedrängnißvollen Umständen<br />
müssen nun die Gottesdienste<br />
in der kleinen Schlosskapelle zu<br />
Dorfheim gehalten werden, wo zugleich<br />
das Hochwürdigste Gut aufbewahret<br />
wird; wo aber nur 40 –<br />
50 Personen Platz finden, da doch<br />
die Pfarrsgemeinde in 3300 Seelen<br />
bestehet.<br />
Sehnlichst wünschet daher die Gemeinde,<br />
dass doch die Pfarrkirche
wenigstens der unausweichlichen<br />
Bedürfniß nach zur Haltung der<br />
Gottesdienste bis auf den Winter<br />
hergestellt werden möchte; wozu<br />
aber noch gar keine Anstalt getroffen,<br />
noch minder etwas zum<br />
Zwecke dienliches unternommen<br />
worden ist; und so ist noch alles<br />
in dem Stande, in welchem es die<br />
Feuersbrunst zurück gelassen hat.<br />
Das Traurigste ist dabey noch dieses,<br />
dass die Gotteshäuser durch<br />
die Kriegslasten und andere Ausgaben<br />
an ihren Mitteln ganz erschöpfet<br />
sind und dass sie nicht<br />
einmal die Zinse, noch minder die<br />
Kapitalien, wenn sie aufgekündet<br />
werden, einbringen können; sohin<br />
außer Stand sind, die Bautenführungen<br />
zu übernehmen und derselben<br />
Kosten zu bestreiten.<br />
Nicht minder arm sind die Gemeinden,<br />
welche die schuldigen Reichnisse<br />
entweder nur kümmerlich<br />
oder gar nicht abführen können;<br />
und so läßt sich auch von ihnen<br />
mehr nicht als freywillige Pferd-<br />
und Handschichten hoffen.<br />
In dieser betrübtesten Lage erinnert<br />
sich die hiesige Pfarrsgemeinde<br />
so wie ich Unterzeichneter an<br />
die Höchstbeglückten Regierungs-<br />
Jahre Seiner Hochfürstlichen<br />
Gnaden, an die so zahlreichen als<br />
großmüthigsten Unterstützungen,<br />
womit höchstdieselben den Verunglückten<br />
allzeit zu Hilfe eilten,<br />
und an die Höchste Gnade Hochwelche<br />
uns zugleich hienieden den<br />
angenehmsten Trost verschaffet,<br />
an Seine Hochfürstlichen Gnaden<br />
Unsern Hochwürdigsten Erzbischofen<br />
und Gnädigsten Ordinarius<br />
itzt und noch sehr viele Jahre in<br />
tiefester Ehrfurcht verehren und<br />
uns Höchstderselben Schaafe nennen<br />
zu dürfen.<br />
Diese vom innigsten Dankgefühl<br />
immer gleich belebte Erinnerung<br />
enthält die Gründe, womit ich mich<br />
zu Höchst Dero geheiligten Thron<br />
fußfällig nähere und demüthigist<br />
um Höchste Unterstützung bitte,<br />
damit die hiesige Pfarrkirche zur<br />
Abhaltung der Gottesdienste noch<br />
vor eintrettender Winterszeit hergestellt<br />
werden könnte.<br />
Zu dieser so wie zu all Höchster<br />
Gnaden und Hulden ich mich und<br />
meine Pfarrsgemeinde unterthänigst<br />
gehorsamst empfehle und<br />
werden sämmentlich alle Tage für<br />
Höchst Dero Wohlstand zum Allmächtigen<br />
bethen, auch lebenslänglich<br />
in tiefester Ehrfurcht<br />
seyn.<br />
<strong>Saalfelden</strong> am 26. August 1811<br />
Euer Hochfürstlichen Gnaden<br />
unterthänigst gehorsamster<br />
Joseph Mayr m.p.<br />
Dechant<br />
Mit freundlichen Floskeln versehen,<br />
kam aus Wien das am 27.<br />
September verfasste abschlägige<br />
Schreiben. Der Hofkaplan und<br />
Sekretär Joseph Aloys Hoffmann<br />
verwies im Namen seines Herrn,<br />
Hieronymus Colloredo, die unglückliche<br />
Gemeinde an die väterliche<br />
Huld Seiner königlichen<br />
Majestät von Baiern, da der Herr<br />
Fürst Erzbischof schon seit zwey<br />
Jahren aller Einkünfte entbehren<br />
müssen und selbst gegenwärtig<br />
noch nicht den angenehmen Trost<br />
haben, Höchst Ihre wahrhaft traurige<br />
Lage verbessert zu sehen!<br />
Bei der Suche nach Mitteln für den<br />
Wiederaufbau dachte man auch an<br />
ein Darlehen aus der Messenkassa<br />
zu Maria Kirchenthal, was aber<br />
vom Konsistorium nicht genehmigt<br />
wurde.<br />
In der Folge konnte die Pfarrkirche<br />
nur notdürftig instand gesetzt<br />
werden; im November 1811 war<br />
das Dach aufgesetzt. Am 24. März<br />
1812 stürzte um 5.30 Uhr ein Großteil<br />
des verbliebenen Gewölbes<br />
ein, nachdem man versucht hatte,<br />
bei den hintersten zwei Pfeilern<br />
Tramlöcher für die neue Empore<br />
einzuziehen.<br />
Weil noch der Einsturz der Pfeiler<br />
und des restlichen Gewölbes<br />
befürchtet wurde, stellte Dechant<br />
9<br />
Mayr mit Schreiben vom 30. März<br />
1813 den Antrag, die alten Pfeiler<br />
durch neue ersetzen und ein Schalgewölbe<br />
(Schallgewölbe?) einziehen<br />
zu dürfen. Das nötige Baumaterial<br />
wurde durch den Abbruch<br />
der Kirche zum Hl. Geist (Spitalkirche)<br />
gewonnen.<br />
Die Geistlichen fanden Unterkunft<br />
im Schloss Farmach. Nachdem<br />
das Schloss 1821 um 3800 Gulden<br />
vom Ärar (Staat) als Pfleggerichtsgebäude<br />
erworben worden war,<br />
musste endlich die Wiederherstellung<br />
des Dechantshofes und der<br />
Ökonomiegebäude in Angriff genommen<br />
werden. Diese waren ja<br />
zehn Jahre nach dem Brand noch<br />
immer ein Schutthaufen! Erst 1824<br />
wurden die Ruinen aus Gründen<br />
der Sicherheit abgetragen und der<br />
Neubau geplant. Die Fertigstellung<br />
verzögerte sich allerdings, denn<br />
1829 wird in einem Schreiben des<br />
Pfleggerichtes <strong>Saalfelden</strong> die Fertigstellung<br />
des Pfarrhof- und Pfarrkirchenbaues<br />
eingemahnt. Reisende<br />
haben sich über das ruinöse<br />
Aussehen der Pfarrkirche gewundert,<br />
so mancher sogar gespöttelt!<br />
Erst 1833 wurde dann die Kirche<br />
von Erzbischof Augustin Gruber<br />
eingeweiht.<br />
Weitere Details zu diesem Brand<br />
entnehmen Sie bitte der Chronik<br />
<strong>Saalfelden</strong>, Seite 239 und 269!<br />
A. E.
Rainbows: Hilfe für Kinder und Jugendliche<br />
„Was hilft mir, wenn es stürmt?“ – Start neuer RAINBOWS-Gruppen im<br />
Pfarrzentrum<br />
Der Verlust oder die Trennung von<br />
geliebten Menschen bedeutet für<br />
Kinder einen tiefen Einschnitt in<br />
ihr Leben. Scheidungen, Trennungen<br />
und Todesfälle sind Ursachen<br />
für emotionale Verletzungen, die<br />
nur schwer heilen. RAINBOWS<br />
unterstützt und begleitet Kinder<br />
und Jugendliche, die von einer<br />
Trennung oder Scheidung ihrer Eltern<br />
betroffen sind oder einen nahestehenden<br />
Menschen durch Tod<br />
verloren haben.<br />
RAINBOWS-Gruppen nach<br />
Trennung oder Scheidung der<br />
Eltern richten sich - nach Altersstufen<br />
gegliedert - an Kinder und<br />
Jugendliche im Alter von 4 bis 17<br />
Jahren. Jede Gruppe trifft sich 14<br />
Mal und bietet den Kindern einen<br />
geschützten Rahmen, in dem sie<br />
ihre Gefühle und Erfahrungen altersgerecht<br />
in kreativer und spielerischer<br />
Form ausdrücken können.<br />
Auch die Erfahrung mit dem Er-<br />
lebten nicht allein zu sein ist für<br />
viele Kinder entlastend.<br />
Ein zweites Angebot von RAIN-<br />
BOWS unter dem Titel „Abschied<br />
nehmen“ ist die Begleitung<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
beim Tod eines geliebten<br />
Menschen -<br />
Ziel von RAINBOWS ist es, Kindern<br />
und Jugendlichen, die vom<br />
Tod eines geliebten Menschen<br />
betroffen sind eine professionelle<br />
Begleitung in einer schwierigen<br />
Lebenssituation zu bieten. Zumeist<br />
findet eine Einzelbegleitung in der<br />
Familie statt die eine möglichst individuelle<br />
kindgerechte Hilfestellung<br />
ermöglicht.<br />
Das dritte Standbein von RAIN-<br />
BOWS ist die Besuchsbegleitung.<br />
Kinder können so auch in<br />
sehr strittigen Situationen nach<br />
der Trennung ihrer Eltern mit dem<br />
10<br />
nicht im selben Haushalt lebenden<br />
Elternteil in Verbindung bleiben.<br />
Die begleiteten Treffen zwischen<br />
dem Kind und dem getrennt lebenden<br />
Elternteil erfolgen auf neutralem<br />
Boden. Die Besuchsbegleitung<br />
ist eine Übergangslösung. Zum<br />
Wohle des Kindes sollen die Eltern<br />
gemeinsam einen gangbaren Weg<br />
finden, der es den Kindern ermöglicht,<br />
mit dem getrennt lebenden<br />
Elternteil in Kontakt zu bleiben.<br />
Die BesuchsbegleiterInnen von<br />
RAINBOWS helfen den Betroffenen<br />
dabei, dauerhafte Lösungen zu<br />
finden.<br />
Die nächsten Gruppen starten Anfang<br />
Oktober im Pfarrzentrum<br />
<strong>Saalfelden</strong>.<br />
Anmeldungen und nähere Informationen<br />
unter Tel.: 0662/82 56<br />
75; Mail: salzburg@rainbows.at<br />
oder www.rainbows.at<br />
Seit kurzem gibt es auch die M€glichkeit, das Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong><br />
auf seiner eigenen Homepage im Internet zu Åbesuchen‚!<br />
Hier werden alle Interessierten nicht nur ƒber das jeweilige laufende<br />
Gruppenangebot, laufende Veranstaltungen, Elternwerkst€tten und<br />
Mitarbeiter informiert, es gibt auch viele Fotos aus dem aktuellen<br />
Gruppengeschehen zu sehen.<br />
Als zus„tzlichen Service kann man auch einen eigenen ÅEKiZ-Newsletter‚<br />
anfordern, um immer rechtzeitig ƒber alle Veranstaltungen benachrichtigt zu<br />
werden.<br />
Wir freuen uns Åber Euren Besuch auf unserer NEUEN HOMEPAGE<br />
www.ekiz-saalfelden.at und natƒrlich einen Eintrag in unserem G„stebuch<br />
Herzlichst Euer EKiZ-Team
Einladung zum Fest für Ehejubilare<br />
Wir laden alle Ehepaare, die im Jahr 2011 ihr silbernes-, goldenes- oder diamantenes Ehejubiläum<br />
feiern, zu einer gemeinsamen Feier mit einem<br />
Festgottesdienst am Sonntag, dem 16. Oktober um 10.15 Uhr<br />
und zu einem anschließenden gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal herzlich ein.<br />
Der Festgottesdienst wird von der Gruppe „Einklang“ musikalisch mitgestaltet.<br />
Zu diesem Fest sind auch alle Ehepaare, die heuer 30, 35, 40, 45, 55…Jahre verheiratet sind, herzlich<br />
eingeladen<br />
Wir bitten um eine Anmeldung bis spätestens 12. Oktober in der Pfarrkanzlei Tel. 72382 oder bei Josef<br />
Herzog Tel 71181.<br />
11<br />
Wir freuen uns auf eine recht zahlreiche Teilnahme.<br />
Pfarrgemeinderat <strong>Saalfelden</strong><br />
Fachausschuss für Ehe und Familie<br />
Gebet und Meditations- Erfahrung f€r junge Erwachsene<br />
Gott ist in unserem Leben prÅsent, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, und er f€hrt<br />
uns, wenn wir aufmerksam genug sind, seine Zeichen zu verstehen<br />
Wir m€chten:<br />
Raum und Zeit geben, um vom Alltagsstress ruhig zu werden<br />
Verschiedene Gebetsweisen und Meditationen ausprobieren, damit wir unsere eigene finden<br />
Helfen, die eigene Gottesbeziehung zu vertiefen<br />
Austauschen mit anderen<br />
Die Gebetsabende finden in der Rosenkranzkapelle (<strong>Saalfelden</strong>) statt<br />
DATUM ZEIT GEBETSART<br />
20.10.2011<br />
24.11.2011<br />
22.12.2011<br />
19.01.2012<br />
23.02.2012<br />
29.03.2012<br />
26.04.2012<br />
31.05.2012<br />
28.06.2012<br />
19.30 Å ca.20.30<br />
Uhr<br />
19.00 Å ca.20.00<br />
Uhr<br />
19.00 Å ca.20.00<br />
Uhr<br />
19.00 Å ca.20.00<br />
Uhr<br />
19.00 Å ca.20.00<br />
Uhr<br />
19.30 Å ca.20.30<br />
Uhr<br />
19.30 Å ca.20.30<br />
Uhr<br />
19.30 Å ca.20.30<br />
Uhr<br />
19.30 Å ca.20.30<br />
Uhr<br />
Taiz‚ Gebet<br />
Meditaionstanz<br />
Bildmeditation<br />
Mit dem K€rper beten<br />
Psalm beten- Psalmen schreiben<br />
Kontemplativ beten Å Atem-ƒbungen<br />
Mandala und Gebet<br />
Kontemplativ beten - Die Stille h€ren<br />
Bibel-Meditation<br />
Bei Bedarf: - Psalmen malen, Indischen Kurzgesang rezitieren, Natur als<br />
Gottesbegegnung erfahren, mit den Sinnen beten„.<br />
Wir freuen uns auf dein Kommen!!!
Ich bin in der Stadt Salzburg aufgewachsen<br />
und zur Schule gegangen.<br />
Nach meinem Lehramtsstudium<br />
kam ich 1991 nach <strong>Saalfelden</strong><br />
und unterrichte seither in der<br />
HIB, heute Bundesgymnasium<br />
<strong>Saalfelden</strong>, Italienisch und Latein.<br />
Ich bin verheiratet und Mutter eines<br />
Sohnes, der vor kurzem seine<br />
Schullaufbahn in der Volksschule<br />
begonnen hat.<br />
Wie stehst du zur Kirche und<br />
zum Glauben?<br />
Grundsätzlich einmal positiv, aber<br />
an beiden habe ich auch so meine<br />
Zweifel. Zum Beispiel habe ich<br />
oft Probleme mit der Frage „Wie<br />
konnte Gott das zulassen?“, wenn<br />
ich mit traurigen Ereignissen oder<br />
Katastrophen konfrontiert werde.<br />
Manches fällt mir schwer zu glauben,<br />
trotzdem komme ich immer<br />
wieder auf den Glauben zurück.<br />
Die positive Grundeinstellung<br />
dazu habe ich sicher von zu Hause<br />
mitbekommen, besonders die Firmung<br />
war für mich ein sehr prägendes<br />
Ereignis: Meine Firmhelferin<br />
konnte den Glauben und die<br />
Inhalte so toll und überzeugend<br />
vermitteln, dass ich mich seither<br />
mit dem Glauben und der Kirche<br />
intensiver auseinandersetze.<br />
Interview mit Fr. Sigrid Brünnler<br />
Frau Sigrid Brünnler ist AHS-Lehrerin in <strong>Saalfelden</strong><br />
und engagiert sich in der <strong>Pfarre</strong> für WiKi (= Wir Kinder<br />
feiern).<br />
Natürlich sehe ich auch die Missstände<br />
in der Kirche und sie stören<br />
mich bzw. machen mich traurig,<br />
aber trotzdem ist sie als Gemeinschaft<br />
für mich sehr wichtig. Darum<br />
würde ich auch nicht austreten,<br />
weil man nur etwas verbessern<br />
kann, wenn man drinnen und dabei<br />
ist.<br />
Ich habe in der Kirche auf allen<br />
Ebenen so tolle Leute kennen gelernt,<br />
die für mich eben diese Kirche<br />
ausmachen. Glaube ohne Kirche<br />
wäre für mich nicht vorstellbar.<br />
Warum engagierst du dich für<br />
WiKi?<br />
Ich bin im Ausschuss für Ehe und<br />
Familie und dort gibt es wieder ein<br />
Team von vier Leuten, die sich um<br />
die Familiengottesdienste kümmern<br />
und diese vorbereiten. Die<br />
Kinder kommen dazu im Pfarrsaal<br />
zusammen, wir bereiten sie dort<br />
mit kindgerechten Methoden auf<br />
den Gottesdienst vor und ziehen<br />
dann mit ihnen erst nach der Predigt<br />
in die Kirche ein. Dort stellen<br />
wir noch kurz vor, wie sich die<br />
Kinder im Pfarrsaal mit dem Thema<br />
des Gottesdienstes beschäftigt<br />
haben: mit Symbolen, Malen, Singen<br />
…<br />
Anlass für mein Engagement bei<br />
WiKi war sicher das eigene Kind,<br />
weil die Kinder Verständnis für<br />
das Evangelium und den Ablauf<br />
der Messe bekommen und auch an<br />
die Gemeinschaft der <strong>Pfarre</strong> herangeführt<br />
werden sollen. Die Liturgie<br />
ist, besonders für Kinder, oft<br />
schwer verständlich, WiKi bietet<br />
12<br />
da eine gute Möglichkeit, das Verständnis<br />
dafür zu fördern. Materialien<br />
bekamen wir von Roswitha<br />
Gassner, die mit der Kinderkirche<br />
in Gerling begonnen hat, aber auch<br />
viele eigene Ideen fließen in die<br />
Vorbereitung ein.<br />
Wir würden uns eine Verstärkung<br />
unseres Teams wünschen, denn<br />
wir sind alle berufstätig und Eltern<br />
kleiner Kinder. Mütter und Väter<br />
von Kindergarten- und Volksschulkindern<br />
sind zur Mitarbeit, auch<br />
vielleicht nur fallweise, herzlich<br />
eingeladen.<br />
Warum ist dir die religiöse Erziehung<br />
deines Kindes wichtig?<br />
Der Glaube ist für mich einfach ein<br />
ganz wichtiger Teil meines Lebens,<br />
ohne den ich es mir nicht vorstellen<br />
könnte. Und daher möchte ich,<br />
dass auch mein Kind diese Erfahrung<br />
machen kann, auch wenn es<br />
sich später einmal anders entscheiden<br />
sollte.<br />
Auch die Gemeinschaft der <strong>Pfarre</strong><br />
ist etwas, was einen tragen und<br />
halten kann und Geborgenheit vermittelt.
Jahresthema der kfb<br />
Was haben Luftballons mit Christinnen<br />
zu tun?<br />
Vielleicht erinnert ihr euch noch<br />
an eine Hochzeit, eine Geburtstagsfeier<br />
oder eine Jubiläumsfeier,<br />
bei der Luftballons mit Kärtchen<br />
mit Botschaften oder Grußworten<br />
in den Himmel geschickt worden<br />
sind. Und mit auf die Reise ging<br />
so manche Hoffnung auf Antwort.<br />
Erleben wir das nicht auch im Gebet?<br />
Wir sind mit der Erde verwurzelt<br />
und richten uns an Gott im<br />
Himmel. So verbinden sich das Irdische<br />
und das Himmlische – spielen<br />
in unserem Leben eine Rolle<br />
und verbinden sich in unserem gelebten<br />
Glauben.<br />
„Heute Christin sein“ ist das<br />
Schwerpunktthema der Katholi-<br />
Katholische Frauenbewegung<br />
schen Frauenbewegung. Es lädt<br />
ein, sich bewußt auf den Weg zu<br />
machen, Jesu Botschaft zu leben.<br />
Ein Thema, das mehr sein will als<br />
ein Slogan. Wir Frauen sind dort<br />
zu finden, wo sich Leben abspielt,<br />
mit all seinen Höhen und Tiefen.<br />
Über das Jahr hindurch und darüber<br />
hinaus wollen wir als Christinnen<br />
erkennbar bleiben.<br />
Einladung zum Interkulturellen<br />
Frauenfrühstück<br />
8. Oktober 2011<br />
9.00-11.00 Uhr im Pfarrsaal<br />
Eingeladen sind wieder Frauen aller<br />
Nationalitäten, Einheimische<br />
und Zugezogene, die sich gerne<br />
kennnlernen und miteinander frühstücken<br />
möchten. Dieses Mal ist<br />
unser Thema: Kleider machen<br />
Leute. Besondere Anlässe werden<br />
überall auf der Welt auch äußerlich<br />
durch besondere Kleidung gewürdigt.<br />
Bunte Trachten sagen viel aus<br />
über die Mentalität und die Tradition<br />
der Menschen, die miteinander<br />
feiern.<br />
Vielleicht hat jemand auch Lust,<br />
eine typische Speise aus der Heimat<br />
zum Kosten mitzubringen, einige<br />
durften wir ja schon kennen<br />
lernen. Wir würden uns sehr freuen,<br />
wenn einige Frauen in Ihren<br />
Trachten kommen oder herzeigen<br />
und erklären oder wenigstens ein<br />
Foto mitbringen könnten. Wir<br />
freuen uns auf ein buntes Miteinander.<br />
Alle Frauen sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Das nächste Treffen findet Ende<br />
Jänner wieder im Pfarrsaal statt.<br />
Einladung zum Besinnungsnachmittag<br />
für Frauen<br />
"Das Eigene suchen, die Mitte<br />
finden,<br />
Lebensquellen entdecken"<br />
13<br />
mit Brigitte Czerlinka-Wendorff,<br />
Anif<br />
Wann: 12. November 2011 von<br />
14.30-17.15<br />
Wo: Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />
„Finde den Raum, deinen Traum<br />
zu entfalten. Finde die Kraft, deine<br />
Welt zu gestalten“, singt die<br />
bekannte Theologin und Liedermacherin<br />
Claudia Mitscha-Eibl.<br />
Im Leben, vor allem auch in Zeiten<br />
von Lebensumbrüchen, fragen<br />
sich Frauen: Wo ist mein Platz im<br />
Leben? Was gibt mir Mut, Zuversicht,<br />
Hoffnung und Freude? Was<br />
hilft mir in meinem Alltag, lebendig<br />
zu sein und sichtbar zu werden?<br />
In der Veranstaltung geht es<br />
darum:<br />
• unser Leben bewusst wahrzunehmen,<br />
• Lebenserfahrungen miteinander<br />
zu teilen,<br />
• Kraft- und Lebensquellen<br />
(wieder) zu entdecken,<br />
•<br />
und so den Träumen und<br />
Sehnsüchten (wieder)<br />
mehr Lebendigkeit zu geben.<br />
Anmeldung bitte bis 7. November<br />
bei Roswitha Hörl-Gaßner<br />
(0664/3852831 oder roga@sbg.at)<br />
Du möchtest gerne bei der Katholischen<br />
Frauenbewegung (kfb)<br />
mittun? Du möchtest mehr von uns<br />
erfahren? Melde dich einfach bei<br />
Roswitha Hörl-Gaßner (Leiterin)<br />
0664/3852831 od. roga@sbg.at
Grillfeier der Theaterkids in Gerling<br />
Ausgehend von einem offenen<br />
Theaterworkshop für Teenies ist<br />
eine Gruppe von „Theaterkids“<br />
entstanden. Einige von diesen<br />
Kids trafen sich Mitte September<br />
bei schönstem Wetter im Jungscharheim<br />
in Gerling zum Grillen.<br />
Gemeinsam Würstl braten und<br />
Schokobananen grillen machte<br />
richtig Spaß.<br />
Und nach dem Essen blieben alle<br />
noch zum Spielen: Outdoor-Activity<br />
zum Beispiel. Verschiedene<br />
Begriffe mussten pantomimisch<br />
dargestellt werden – ein<br />
Buben- und ein Mädchenteam<br />
durften um die Wette raten.<br />
Die Gruppe trifft sich nun jeden 2.<br />
Samstag um 10:00 Uhr im PGZ.<br />
Einerseits sind Ausflüge und Unterhaltung<br />
geplant. Aber auch das<br />
Ausprobieren und Einstudieren<br />
von kleineren und größeren Rollen<br />
steht auf dem Programm.<br />
14<br />
Alle Kids von 10 bis 14 sind herzlich<br />
eingeladen mitzumachen!<br />
Kontakt:<br />
Patrick Neumann<br />
Hanna Steiner (0676-87465760)<br />
Unser neuer Kooperator stellt sich vor<br />
Oft wird das Leben mit einem Weg<br />
verglichen, einen Weg mit Abzweigungen,<br />
Ruheplätzen und Gefahrenstellen.<br />
Ein Weg, der in allen<br />
Evangelien beschrieben wird, ist<br />
der Weg Jesu von Nazareth hinauf<br />
nach Jerusalem. Jesus geht diesen<br />
Weg nicht als fröhliche Wanderung,<br />
sondern mit einer klaren Absicht:<br />
In Jerusalem wird er sterben<br />
und auferstehen. Aber er geht diesen<br />
Weg nicht alleine. Seine Jünger<br />
begleiten ihn und gehen mit<br />
ihm. Das ist eine recht bunte Truppe.<br />
Da gibt es Jünger, die Jesus zuerst<br />
als den Messias bekennen und<br />
bald wieder verleugnen (Petrus),<br />
Jünger, denen es um Macht und<br />
Einfluss geht (Johannes und Jakobus,<br />
die Söhne des Zebedäus) und<br />
selbst ein Terrorist ist dabei (Simon,<br />
der Zelot). Sie alle gehen mit<br />
Jesus und Jesus wird es mit ihnen<br />
manchmal schwer, manchmal auch<br />
wieder lustig gehabt haben. Ich<br />
habe mich zu eurer Weggemeinschaft<br />
in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Saalfelden</strong> mit<br />
Lenzing und Gerling dazugesellt<br />
und möchte mich als euer Weggefährte<br />
kurz vorstellen.<br />
Mein Name ist Erwin Klaushofer<br />
und ich wurde 1981 in Abersee<br />
(<strong>Pfarre</strong> St. Gilgen am Wolfgangsee)<br />
geboren. Nach der Volks- und<br />
Hauptschule habe ich 2000 an<br />
der Handelsakademie Bad Ischl<br />
maturiert und bin danach in das<br />
Priesterseminar Salzburg einge-<br />
treten. Nach dem Einführungsjahr<br />
in Horn studierte ich von 2001 bis<br />
2003 und von 2004 bis 2006 Fachtheologie,<br />
Religionspädagogik und<br />
christliche Philosophie an der Universität<br />
Salzburg. Dazwischen war<br />
ich im Externjahr in Tansania und<br />
habe dort Eindrücke aus der Missionsarbeit<br />
sammeln können. Als<br />
Pastoralpraktikant und Diakon war<br />
ich in der <strong>Pfarre</strong> Wals bei Salzburg<br />
und nach meiner Priesterweihe am<br />
29. Juni 2007 war ich zuerst Kooperator<br />
in Wörgl und Itter und<br />
seit 2009 Kooperator in Brixlegg<br />
und Bruck am Ziller. Nun bin ich<br />
seit 1. September d.J. Kooperator<br />
hier in <strong>Saalfelden</strong>. Mein Weg hat<br />
mich hierher geführt und ich freue<br />
mich, dass ich schon so gut in eure<br />
Weggemeinschaft aufgenommen<br />
wurde. Lasst uns den Weg gemeinsam<br />
mit Christus gehen!<br />
Erwin Klaushofer
Sozialprojekte einer Firmgruppe<br />
Zur Firmvorbereitung gehört<br />
auch ein soziales Projekt.<br />
Da wir uns nicht zwischen einem<br />
Kindergartenbesuch und einem<br />
Pfarrkaffee entscheiden konnten,<br />
beschlossen wir, beide Projekte<br />
auszuführen.<br />
Einen Vormittag lang durften wir<br />
die Kindergärtnerinnen vom Kindergarten<br />
Bahnhof unterstützen.<br />
Die Buben gingen zusammen mit<br />
den Kleinen in den Turnsaal und<br />
wir restlichen vier teilten uns in<br />
zwei Gruppen auf. Das Spielen<br />
mit den Kindern war toll und wir<br />
waren alle sehr begeistert von deren<br />
Selbstständigkeit.<br />
An einem anderen Tag fand unser<br />
Pfarrkaffee statt. Er war einer<br />
voller Erfolg, fast alle Kuchen<br />
wurden aufgegessen und unsere<br />
Firmgruppe nahm 260 Euro ein.<br />
Diese kamen einer bedürftigen<br />
Familie in <strong>Saalfelden</strong> zugute und<br />
wurden von uns Firmlingen der<br />
Caritas überreicht.<br />
Für uns waren die sozialen Projekte<br />
ein einmaliges Erlebnis und<br />
wir würden es wieder so machen.<br />
So schnell werden wir unsere<br />
Eindrücke nicht vergessen!<br />
Ines Neumayr, Marlene Empl,<br />
Kristina Hasenauer, Tobias Haitzmann,<br />
Christoph Scheiber und<br />
Nina Flatscher<br />
Thomas Bergner: Abschied<br />
Liebe Saalfeldnerinnen und<br />
Saalfeldner!<br />
Nach 4 Jahren bei euch habe ich<br />
meine Zelte abgebrochen und<br />
bin als Pfarrprovisor nach Kufstein<br />
übersiedelt. Es war wirklich<br />
eine sehr schöne Zeit, und<br />
ich bin für jeden Tag dankbar,<br />
ganz besonders für die schönen<br />
Begegnungen. Ob auf dem Weg<br />
zur Schule oder bei vereinbar-<br />
ten Terminen. Seelsorge heißt für<br />
mich, bei den Menschen zu sein<br />
und dies war mir auch möglich.<br />
Ich werde noch lange an die schönen<br />
Feiern, die wir erlebt haben, denken,<br />
ob im Jahreskreis, bei Taufen,<br />
Hochzeiten oder Beerdigungen.<br />
Ein ganz besonderer Dank geht an<br />
die Religionslehrerinnen Margit<br />
Gems, Hanni Huber- Heinzer und<br />
Magdalena Innerhofer, für die gut<br />
vorbereiteten Erstkommunionen.<br />
Da hat das Feiern Spaß gemacht.<br />
Ein Dank auch an die Hausgemeinschaft,<br />
an Dechant Roland<br />
Rasser, Pfr. Josef Raninger, Diakonanwärter<br />
Roland Frühauf, sowie<br />
an Frau Elke Krisch und Vevi<br />
Klingler. Diese lustigen Stunden<br />
werde ich wirklich nicht vergessen.<br />
Mein ganz besonderer Dank geht<br />
aber an die Ministrantinnen und<br />
Ministranten von <strong>Saalfelden</strong>, Gerling,<br />
und Lenzing, für die schönen<br />
Stunden und die gute Gemeinschaft.<br />
Ich wünsche den Minis, dass<br />
sie auch weiterhin diese gewachse-<br />
15<br />
ne Gemeinschaft pflegen, denn ihr<br />
seid für die <strong>Pfarre</strong>n sehr wichtig.<br />
Durch euern Dienst zeigt ihr den<br />
Menschen, dass man sich in unserer<br />
Gemeinde sehr wohl fühlen<br />
kann, wenn man mitfeiert. Ob wir<br />
gebastelt oder Osterkerzen entworfen<br />
haben, es war immer eine große<br />
Freude. Besonders bei den Oberminis<br />
Peter Gassner, Georg Neumayr,<br />
Stoß Julian, Esther Salzmann, Patricia<br />
Rumesch, Stefan und Thomas<br />
Neumayr bedanke ich mich für die<br />
umsichtige Führung der Anfänger,<br />
ihr wart mir eine große Hilfe.<br />
Ich möchte mich auch bei allen<br />
Chören, die in Lenzing gesungen<br />
haben, bedanken, durch euer Mitwirken<br />
wurden die Gottesdienste<br />
immer etwas besonderes, das haben<br />
auch mit Leute gespürt. Auch<br />
bei den Ehrenamtlichen in Lenzing<br />
möchte ich mich bedanken. Ich<br />
wünsche euch von Herzen das aneinander<br />
Denken und füreinander<br />
Beten.<br />
Danke für alles!<br />
Euer Thomas
16<br />
Servicestelle der UNIQA:<br />
Kfz-Zulassungsstelle<br />
Leasing, Bausparen<br />
Schnellschadenerledigung<br />
Versicherungs-Beratungscenter<br />
Pflege- u. Krankenversicherung<br />
Pensionsvorsorge<br />
Vermögensaufbau<br />
Sportplatzstraße 28<br />
5700 Zell am See<br />
Tel. 06542/74696<br />
Bahnhofstraße 26<br />
5760 <strong>Saalfelden</strong><br />
Tel. 06582/74009
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�<br />
Mit Kindern leben – ein großes Stück vom Glück!<br />
Glücksformeln für Familien<br />
mit Petra Salvador-Pirkenseer<br />
Ja, Erziehung kostet Kraft und es gibt Phasen, da bekommen Eltern für ihre<br />
Mühen nicht viel zurück. Wohl denen, die Energie und Kraft aus einem<br />
Fundament von beziehungsfördernden und glücklichen Ereignissen schöpfen können.<br />
Wir erarbeiten Facetten des Glücks und wie Sie diese für sich und Ihre Familie nutzen<br />
können. Sie erhalten Anregungen für das Fundament „Glückliche Kindheit“… und profitieren<br />
zustätzlich als glückliche Eltern.<br />
Wann: Mi. 12. Oktober 2011, 19.30 Uhr<br />
Wo: Im Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />
Beitrag: 6 €<br />
Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt!<br />
Um eine telefonische Voranmeldung wird gebeten!<br />
Das EKiZ-Väterfrühstück – Für Väter mit Kindern von 0-5<br />
Wenn der Vater mit dem Sohne / mit der Tochter…<br />
Das Väterfrühstück ist ein Angebot von einem Vater für Männer, die gerne<br />
Vater sind und den Samstagvormittag zur Pflege dieser besonderen Beziehung nützen wollen.<br />
Neben leckerem Essen, Trinken und gemeinsamen Spielen ist auch genügend Platz für<br />
Austausch und Gespräch, um zu erfahren, wie es anderen geht. (Ein Vormittag, an dem die<br />
„Mamis“ mal „frei“ haben ;-)<br />
Termine: Sa, 8 Oktober, Sa. 12. November und Sa. 10 Dezember ´11<br />
(���� jeden 2. Samstag im Monat)<br />
Ort: Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />
Beitrag: 5 €<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich!<br />
Wir freuen uns über rege Teilnahme!<br />
Das „EKiZ-Väterfrühstück“ wird freundlicherweise<br />
unterstützt von:<br />
�<br />
Info und Anmeldung: Sabine Schäffer, 0676 / 5903998<br />
(für alle Elternwerkstätten & Veranstaltungen) Leitung EKiZ<br />
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�<br />
„Fit nach der Geburt mit Babys“<br />
… ist ein Angebot für alle Mamas,<br />
die nach der Geburt (von problemloser<br />
Geburt bis hin zum Kaiserschnitt) die<br />
Rückbildungsvorgänge ihres Körpers<br />
aktiv unterstützen und für die<br />
Versorgung ihres Babys Kraft tanken<br />
möchten.<br />
Vor allem nach der Geburt ist es besonders wichtig, den Beckenboden gezielt<br />
zu trainieren, um häufig auftretende Probleme wie Rückenschmerzen,<br />
Inkontinenz oder Senkungsbeschwerden zu verhindern. Im Vordergrund<br />
stehen daher Beckenbodentraining, Bauchmuskelübungen, Kräftigungs- und<br />
Dehn- sowie Körperspannungsübungen.<br />
Für wen? Der Kurs wird für Mamas ab circa<br />
6 Wochen nach der Geburt (bis etwa 7 / 8 Monate)<br />
angeboten. Eine Rücksprache mit dem Arzt vor<br />
Kursbeginn ist empfehlenswert.<br />
Alle Mamas können ihr Baby natürlich mitbringen!<br />
Termine: 1 x pro Woche - insgesamt 6 Einheiten zu je einer Stunde,<br />
wahlweise Donnerstag vormittags oder abends<br />
Ort: Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />
Beitrag: 30 € für 6 Einheiten<br />
Mitzubringen ist eine Gymnastikmatte oder Iso-Matte<br />
Gruppenleitung: Karin Riedlsperger, Bachelor Gesundheits- und<br />
Leistungssport, Sportwissenschafterin iA<br />
Nähere Infos und Anmeldung unter: 0676 / 5903998<br />
Sabine Schäffer – Leitung Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong><br />
18
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����<br />
So ‚bunt wie der Herbst‘ soll auch das neue Jahr in unseren Spielgruppen werden.<br />
Nach den Sommerferien starten wir GruppenleiterInnen gut erholt wieder mit viel<br />
Engagement und vollem Tatendrang ins neue EKiZ-Jahr und liefern auch euch zu<br />
Hause neue Ideen dazu, wie Eltern und Kinder gemeinsam kreativ tätig sein<br />
können.<br />
„Handabdruck-Bilder“ sind in unseren Gruppen immer sehr beliebt. Während die<br />
meisten Kinder ohnehin gerne mit Fingerfarben experimentieren, dabei noch<br />
wertvolle Sinneserfahrungen machen und ihre Feinmotorik gefördert wird, sind die<br />
Handabdruck-Bilder nach Jahren für die Eltern eine liebevolle Erinnerung an die<br />
„kleinen Kinderhände“, die damals am Werk waren.<br />
Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, was man aus einem kleinen Kinderhand-<br />
Abdruck alles machen kann! Wie wär`s mit einer ganzen Blumenwiese gemacht aus<br />
Kinderhänden, oder –passend zum Herbst- einer Sonnenblume mit Handabdruck-<br />
Blütenblättern…<br />
Eurer Fantasie sei dabei keine Grenze gesetzt!<br />
Probiert aus, in welche lustigen Figuren, Tiere, Blumen oder Gegenstände sich eure<br />
Hand- (oder auch Fuß-) Abdrücke noch verwandeln können und schickt uns ein<br />
Foto von eurem Bild gemeinsam mit dem Namen, Alter und einem Foto von dem /<br />
den kleinen Künstler/n an sabine.schaeffer@gmx.at !<br />
Die tollsten Ideen drucken wir im nächsten Pfarrbrief ab!<br />
Viel Spaß beim Experimentieren mit Fingerfarben und eine<br />
wunderschön-bunte Herbstzeit wünscht euch allen<br />
Sabine Schäffer<br />
und das Team des EKiZ-<strong>Saalfelden</strong> 2011 / 2012:<br />
Michaela Grießner, Regine Unterberger, Jenny Hinterbichler, Dianne Troth, Martin<br />
Lienbacher, Krista Etzer, Christiane Morokutti, Slavica Vasiljevic, Margit Unterberger,<br />
Karin Riedlsperger und Silvia Svensson.<br />
19
Zum Abschluss des letzten EKiZ-Jahres 2010/ 11 fanden vor den Sommerferien auch<br />
heuer wieder in allen Gruppen des Eltern-Kind-Zentrums <strong>Saalfelden</strong> Sommerfeste,<br />
Abschlussfeiern und viele Ausflüge statt!<br />
Während unsere 3-4-jährigen Spielgruppenkinder, die das ganze Jahr hindurch schon ganz<br />
alleine ohne Mama und Papa an zwei Vormittagen ins EKiZ gekommen sind, sich auf<br />
dem Abenteuerspielplatz der „Riederalm“<br />
in Leogang austobten,<br />
und unsere Wald-Abenteuergruppenkinder<br />
den Einsiedler in der Bürgerau besuchten,<br />
unternahmen die großen und kleinen Leute<br />
unserer Eltern-Kind-Gruppen mit ihren<br />
Gruppenleitern Wanderungen z.B. auf die<br />
Mußbachalm in Hinterthal, fuhren mit der<br />
„Tschu-tschu-Eisenbahn“ auf die Lindlingalm<br />
in Hinterglemm, feierten gemeinsam bei<br />
Grillnachmitagen am offenen Lagerfeuer,<br />
fuhren mit dem Zug zum Eisessn nach Zell<br />
am See, machten eine lustige Schifffahrt am Zeller See…<br />
Da in fast allen Gruppen auch das Wetter mitspielte,<br />
konnten die Eltern und Kinder als Abschluss und<br />
Höhepunkt des laufendenEKiZ-Jahres wunderschöne<br />
gemeinsame Aktivitäten und Aktionen<br />
bei strahlendem Sonnenschein erleben…<br />
Und was wäre das Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> ohne seine engagierten und<br />
herzlichen Mitarbeiter, durch deren Einsatz es ein ganzes Jahr lang wieder so vielen<br />
Familien in insgesamt 13 Gruppen ermöglicht wurde, lustige, kreativ-bunte Stunden<br />
in der Gemeinschaft Gleichgesinnter zu erleben?! Bevor auch wir unsere<br />
wohlverdienten Sommerferien genossen haben, trafen wir uns am Donnerstag, dem 11.<br />
August noch einmal alle im neuen „Winklhof“ in Bsuch um auf ein erfolgreiches<br />
vergangenes EKiZ-Jahr 2010/11 anzustoßen und gemeinsam zu feiern!<br />
20
Nach dem Erscheinen des letzten<br />
Pfarrkauzes wurde gelegentlich<br />
vermutet, befürchtet oder auch erhofft,<br />
dass wegen meines Vorhabens,<br />
Bilanz zu ziehen, mit dem<br />
Ende der laufenden Pfarrgemeinderatsperiode<br />
auch der Pfarrkauz<br />
sanft entschlafen würde. Nun habe<br />
ich darüber noch kaum nachgedacht,<br />
15 Jahre Mitarbeit im Pfarrgemeinderat<br />
sind aber auf jeden<br />
Fall Anlass für einen kritischen<br />
Rückblick und ein ehrliches Resümee.<br />
An Themen für den Pfarrkauz<br />
wird es auch in Zukunft nicht fehlen,<br />
wie der vergangene Sommer<br />
gezeigt hat.<br />
Wenn ich die Anliegen der <strong>Pfarre</strong>rinitiative<br />
zum Thema dieses<br />
Beitrags mache, so hat das sehr<br />
viel mit meinem Rückblick zu tun.<br />
In meiner ersten Sitzung des Pfarrgemeinderates<br />
vor 15 Jahren war<br />
jedes Mitglied aufgefordert, seine<br />
Motivation, seine Erwartungen und<br />
Ziele für die kommende Funktion<br />
zu beschreiben. Ich nannte damals<br />
das Mitwirken in der <strong>Pfarre</strong> im<br />
Sinne des Kirchenvolksbegehrens<br />
der Plattform „Wir sind Kirche“<br />
als mein Hauptmotiv und kam mir<br />
damit sehr mutig und modern vor.<br />
Dieses Volksbegehren hatte im<br />
Jahr vorher mit seiner Forderung<br />
Der Pfarrkauz meint ...<br />
nach Reformen in der katholischen<br />
Kirche für viel Aufregung gesorgt.<br />
Seine Anliegen decken sich im<br />
Großen und Ganzen mit denen der<br />
<strong>Pfarre</strong>r-Initiative.<br />
Natürlich musste ich schon in den<br />
ersten Jahren im Pfarrgemeinderat<br />
feststellen, dass hier nicht der Platz<br />
für revolutionäre Aktivitäten war.<br />
Nicht, dass jemandem ein Maulkorb<br />
verpasst worden wäre, dass<br />
uns jemand auf Kirchentreue festgenagelt<br />
hätte oder Probleme unter<br />
den Tisch gekehrt worden wären.<br />
Die praktische Arbeit hatte einfach<br />
Vorrang vor grundsätzlichen Diskussionen<br />
– verständlich, denn der<br />
PGR ist ohnehin nicht der Platz, an<br />
dem Reformen beschlossen werden<br />
könnten. Dazu kommt, dass kirchlich<br />
sozialisierte Menschen und somit<br />
auch der Pfarrkauz vermutlich<br />
besonders harmoniesüchtig sind.<br />
Dieser Diskrepanz zwischen den<br />
hehren Zielen und dem trivialen<br />
Alltag als Pfarrgemeinderat entsprang<br />
der Pfarrkauz – zumindest<br />
äußern wollte ich meine Gedanken,<br />
mein Missfallen an manchen<br />
Zuständen, und gelegentlich auch<br />
Humor und Mut beweisen.<br />
Demzufolge identifiziere ich mich<br />
natürlich mit den Zielen der <strong>Pfarre</strong>r-Initiative.<br />
16 Jahre nach dem<br />
Kirchenvolksbegehren, nach Resolutionen,<br />
Bitten, Forderungen hat<br />
sich nichts in Richtung Verwirklichung<br />
getan. Der Aufruf zum Ungehorsam<br />
hat mich dennoch sehr<br />
irritiert. Ihr lieben Revoluzzer, die<br />
ihr stets von mündigen Christen<br />
ausgeht: Diese haben eigenes Urteilsvermögen<br />
und können richtig<br />
und falsch unterscheiden, sodass<br />
sie weder einen Aufruf zu Ungehorsam<br />
noch zu Gehorsam brauchen.<br />
Dieser medienwirksame Titel<br />
hat euch viel Aufmerksamkeit<br />
gebracht, aber auch unnötig zur<br />
21<br />
Polarisation beigetragen. Andere<br />
Kritiker meinen, die Forderungen<br />
seien schon angebracht, nur trüge<br />
man diese Auseinandersetzung<br />
nicht über die Medien aus. Nun,<br />
nach jahrelangem Ignoriertwerden<br />
muss man schon ein wenig dick<br />
auftragen, um gehört zu werden.<br />
Anstelle des Aufrufs zum Ungehorsam<br />
würde ich jedem raten, der<br />
sich im Widerspruch zur offiziellen<br />
Lehre sieht:<br />
Stehen Sie zu Ihrem eigenen Ungehorsam<br />
und verstecken Sie sich<br />
damit nicht<br />
• wenn Sie das eigene Gewissen<br />
über Ansprüche der Kirche stellen<br />
• wenn Sie Empfängnisverhütung<br />
betreiben<br />
• wenn Sie als wiederverheiratet<br />
Geschiedener die Kommunion<br />
empfangen<br />
• wenn Sie als Priester nicht zölibatär<br />
leben<br />
• wenn Sie als Priester wiederverheiratet<br />
Geschiedenen den Empfang<br />
der Kommunion erlauben<br />
– auch das ein Ungehorsam, der<br />
in der Hierarchie der Kirche weit<br />
hinauf praktiziert wird, immerhin<br />
schließt die offizielle Lehre<br />
der Kirche sie vom Sakramentenempfang<br />
aus.<br />
• wenn Sie als Priester Laien<br />
mit nicht für sie vorgesehenen<br />
Aufgaben betrauen, weil Sie<br />
intensive Seelsorge statt Fließbandseelsorge<br />
betreiben wollen.<br />
Anders als mit dem reißerischen<br />
Titel habe ich mit den Forderungen<br />
der Priester-Initiative meine<br />
Freude. Wenn die auch nur annähernd<br />
verwirklicht sind, wird der<br />
Pfarrkauz wirklich sein Geschreibsel<br />
einstellen und – oder – sich viel<br />
interessanteren Themen unseres<br />
Glaubens zuwenden.
Standesfälle (1. Juni - 21. September)<br />
Wir freuen uns über die Getauften:<br />
HAMMERSCHMID Isabella d. Peter u.d. Gudrun<br />
LEITNER Christina d. Robert u.d. Caroline<br />
KELLNER Sebastian Josef d. Thomas u.d. Sandra<br />
ASCHACHER Noah d. Michaela u.d. Pichl Markus<br />
BERGER Simona Marina d. Luise u.d. Lerant Peter<br />
HAUSER Sina d. Siegfried u.d. Tanner Nadja<br />
IMLAUER Stefan d. Siegfried u.d. Regina<br />
REININGER Valentino d. Anneliese u.d. Fabian Johannes<br />
HEUBERGER Marie d. Josef u.d. Silke<br />
EGELE Noah Simon d. Philipp u.d. Klaudia<br />
WURM Julia d. Regina u.d. Foidl Sebastian<br />
GESSWAGNER Lisa Maria d. Bianca u.d. Podesser Martin<br />
LUCIC Luka d. Marko u.d. Natasa<br />
HÖLLER Anna Elisabeth d. Udo u.d. Mirka<br />
ORTNER Sebastian Antonius d. Clemens u.d. Christine<br />
GRUNDNER Ronja d. Thomas u.d. Petra<br />
BRENNSTEINER Hanna d. Johannes u.d. Monika<br />
HAIGERMOSER Luca d. Thomas u.d. Sabrina<br />
GANTSCHNIGG Martin d. Thomas u.d. Karin<br />
SCHWARZ Rene d. Hans Peter u.d. Marina<br />
HEILMEIER Janina d. Melanie u.d. Mitterwurzer Christian<br />
RIEDER Hermann Rudolf d. Hermann u.d. Christina<br />
HIRK Vinzenz d. Edwin u.d. Eleonora<br />
MAYR Maximilian d. Robert u.d. Cornelia<br />
GRUBER Lilian Zoe d. Doris u.d. Hagelmüller Harald<br />
THIENEL Lena d. Markus u.d. Michaela<br />
POSSELT Vincent Jan d. Heidrun u.d. Lamprecht Dietmar<br />
MAJCHEREK Fabian Krzysztof d. Krzysztof u.d. Kasak<br />
Ewelina<br />
STROBL Luis Michael d. Michael u.d. Marlene<br />
HÖRL Lorenz Alois d. Alois u.d. Birgit<br />
DEUTINGER Leon d. Anita u.d. Wallas Martin<br />
GÖGELE Leonie d. Maria u.d. Petroczy Ewald<br />
MAXIMOFF Viktoria Katharina d. Nikolaus u.d. Silke<br />
SPREITZHOFER Sophia-Chiara Sara d. Günter u.d.<br />
Manuela<br />
SPREITZHOFER Alina Bernadette Lucia d. Günter u.d.<br />
Manuela<br />
CHRYTRA Ida d. Roland u.d. Barbara<br />
ROTHART Marly d. Petra u.d. Huber Jürgen<br />
GSCHWENDTNER Elias Alfred d. Katharina u.d. Pattis<br />
Markus<br />
PLIEM Christoph Karl d. Karl u.d. Pop Floarea<br />
MARQUES Lorenz Filipe d. Luis u.d. Maria<br />
FAHRNER Hemma d. Andreas u.d. Martina<br />
STEINER-DA COSTA Lena d. Nuno u.d. Eva<br />
HILZENSAUER Christof Walter d. Karin u.d. Oberpacher<br />
Andreas<br />
LETTNER Mia Anna d. Kerstin u.d. Schwab Roland.<br />
22<br />
Wir trauern um:<br />
DEISENBERGER Anton (86)<br />
HUBER Peter Rupert (81)<br />
WALLNER Klothilde, geb. Happerger (96)<br />
NILL Alexander (66)<br />
OBERAIGNER Anna Gertraud, geb.<br />
Heinzer (53)<br />
HERZOG Franz Xaver (82)<br />
HINTERSEER Katharina, geb. Mitteregger<br />
(88)<br />
REICHHOLF Wilhelm Anton (80)<br />
EDER Elisabeth, geb. Herzog (92)<br />
MAYR Maria, geb. Grüner (95)<br />
KOLLER Marianna, geb. Jirausek (81)<br />
KALCHSCHMID Rosalia Emerenzia, geb.<br />
Mayr (97)<br />
MITTEREGGER Silvia Elfriede, geb.<br />
Häusl (49)<br />
REGL Ludwig (76)<br />
KEIL Anna geb. Aberger (87)<br />
SALZMANN Reinhard (58)<br />
WALLAS Johann (81)<br />
ALTACHER Agnes, geb. Hammerschmied<br />
(80)<br />
BREITFUSS Josef (75)<br />
HUBER Annette (41)<br />
TAUSCHE Adolf (74)<br />
MÜLLAUER Katharina, geb. Seidl (90)<br />
SCHIEDER Herta (68)<br />
MÖDLINGER Andreas (77)<br />
SCHREDER Maria, geb. Zaß (85)<br />
KAINDL Ernst (74)<br />
HINTERSEER Martin (78)<br />
SCHIESTL Elisabeth, geb. Landauer (50)<br />
HUTTER Christian (84).
Wir wünschen den Brautpaaren Gottes Segen:<br />
STEIDL Robert Peter – RÖLLIG Sabine<br />
WIDAUER Wolfgang Kurt Maria – KUKRA Corina Juliane<br />
EBSTER Sebastian – LASSER Klaudia<br />
HÖRL Christoph – Dr. HUTTER Theresa Stefanie<br />
BA REICHSÖLLNER Jakob Daniel – Bacc. CSEGZI Zsuzsa<br />
MMag. SPITZER Ronald – Mag. SCHREDER Michaela Maria<br />
GRUBER Stefan – PITZL Birgit<br />
WALKNER Karl-Heinz - RIEDER Bettina<br />
RAMSAUER Peter Markus – SENDLHOFER Daniela<br />
DA COSTA Nuno Filipe – STEINER Eva Maria<br />
STRAUSS Stefan – MÜLLAUER Sandra Christine.<br />
Termine<br />
17.00<br />
An den Sonn- u. Feiertagen gilt die übliche Gottesdienstordnung (8.00 u. 10.15)<br />
in der Pfarrkirche! Nur bis zur Herausgabe des Pfarrbriefes bekannte Termine u. Gestaltungen sind angeführt!<br />
Oktoberrosenkranz (jeden Montag, Mittwoch u. Donnerstag beim Marienaltar)<br />
Sa 8.10. 9.00 Interkulturelles Frauenfrühstück im Pfarrsaal<br />
So<br />
So<br />
9.10.<br />
16.10.<br />
9.30<br />
10.15<br />
Erntedankgottesdienst (Treffpunkt um 9.15 am Rathausplatz, feierlicher Einzug in<br />
die Pfarrkirche)<br />
Gottesdienst mit den Ehejubilaren (10.00: Treffpunkt im Pfarrsaal, nach dem<br />
Gottesdienst gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal)<br />
So 30.10. 10.15 Gottesdienst zum „Tag der Senioren“ (Gest.: Capalla Nova/Deutschland)<br />
Di 1.11.<br />
8.00/10.15<br />
14.00<br />
Allerheiligen: Gottesdienste<br />
Seelenrosenkranz in der Pfarrkirche, danach Friedhofsumgang u. Gräbersegnung<br />
Mi 2.11. 8.00 Gottesdienst, anschließend Friedhofsumgang u. Gräbersegnung<br />
Sa 5.11.<br />
14.00<br />
18.00<br />
Kameradschaftsmesse (Pfarrkirche)<br />
Samstagabendgottesdienste in der Winterzeit wieder um 18.00 Uhr!<br />
So 6.11. 10.15 „Wir Kinder feiern“ (Pfarrsaal), anschließend Pfarrcafé<br />
Mo<br />
-Fr<br />
Do<br />
7.11-<br />
11.11.<br />
10.11.<br />
15.00-18.00<br />
9.30<br />
Firmanmeldung im Pfarrhaus<br />
Gottesdienst, danach Ewige Anbetung in der Krypta bis 12.00 Uhr und 14.00-19.00<br />
Uhr<br />
Sa 12.11. 14.00-18.00 Besinnungsnachmittag für Frauen (Pfarrsaal)<br />
Fr 18.11. 15.00 Krankensalbungsgottesdienst in Farmach<br />
Sa 26.11. 17.45-18.00<br />
Adventeinläuten, 18.00: Gottesdienst mit Adventkranzweihe<br />
„Pinzgauer Advent“ in der Pfarrkirche (Saalachtaler Volksliedchor u.a.)<br />
So 27.11. 8.00, 10.15 Gottesdienste mit Adventkranzweihe<br />
Regelmäßige Termine:<br />
Jeden Dienstag: 18.15 Rosenkranzgebet in der alten Friedhofskapelle<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat: 9.30 „Mütter beten“ in der Hauskapelle/PGZ<br />
Jeden dritten Mittwoch im Monat: Offene Männerrunde im 1. Stock des PGZ um 20.00 Uhr: 19.10., 16.11., 21.12.<br />
Jeden Donnerstag, 19.30–20.30: Schweigemeditation in der Rosenkranzkapelle<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat von 15.00-16.00: Gestalten von Mandalas in der Rosenkranzkapelle<br />
Jeden Freitag, 15.00: Rosenkranzgebet in der Rosenkranzkapelle (jeden 1. Freitag im Monat für Jugendliche)<br />
18.00-19.00: Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten (Krypta)<br />
Beichtgelegenheit freitags u. samstags: 18.15-18.55 (sowie nach Vereinbarung)<br />
Jugendgebetskreis – jeweils Freitag, 19.45 ( Krypta): 30.9., 28.10., 25.11., 16.12.<br />
Selbsthilfegruppe für Depressive: gegen Voranmeldung (71137)<br />
Selbsthilfegruppe AA und Al-Anon: jeden Freitag, 20.00 (1. Stock/PGZ)<br />
Selbsthilfegruppe AA: jeden Sonntag, WZ 18.00/SZ 19.30 (1. Stock/PGZ)<br />
Selbsthilfegruppe AA/Englisch: jeden Mittwoch 18.30-19.30 Pfarrhof/Sitzungszimmer<br />
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