Pfarrbrief Pfingsten 2005 - kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist ...
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<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Am 11. und 12. März <strong>2005</strong> trafen sich die Mitglieder<br />
der beiden <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte unseres<br />
Pfarrverbandes zu einer gemeinsamen Klausurtagung<br />
im Kardinal Schulte Haus in Bensberg.<br />
In den vergangenen Jahren hatte es jährlich eine<br />
gemeinsame PGR-Sitzung mit unterschiedlichen<br />
Themen gegeben. Zum ersten Mal trafen sich<br />
die <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong>,<br />
Leichlingen und <strong>St</strong>. Heinrich, Witzhelden<br />
zu einer gemeinsamen Klausurtagung. Dabei ging<br />
es einmal um das nähere Kennenlernen untereinander<br />
aber auch um Gemeinsamkeiten in der<br />
Arbeit im Pfarrverband. Ein weiteres Thema<br />
war die Vorbereitung auf die Neuwahl der <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
im November <strong>2005</strong>. Die Gruppenarbeit<br />
über verschiedene Themen wurde in<br />
gemischten Gruppen mit Mitgliedern aus beiden<br />
Gemeinden gemacht. Die Diskussionen<br />
wurden sehr offen und freunschaftlich geführt.<br />
Man erfuhr von der Arbeit und den Erfolgen<br />
und Misserfolgen des jeweils anderen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
und konnte so auch über evtuelle<br />
Lösungsansätze austauschen.<br />
Es wurde Einigkeit darüber erzielt, dass es wünschenswert<br />
wäre, mehr Glaubensgespräche zunächst<br />
in den Gremien, dann aber auch in den<br />
Gemeinden zu führen und die rein organisatorischen<br />
Arbeiten, die notwenig sind, dafür zu<br />
reduzieren. Denn wenn wir als PGR-Mitglieder<br />
uns für die Sache Gottes begeistern können,<br />
so können wir damit dann auch andere begeistern<br />
und ein Umfeld für Kirche schaffen.<br />
Bei der Wahl der neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte ging<br />
es darum, neue Kandidatinnen und Kanidaten,<br />
die in der gemeindlichen Arbeit mittum möchten,<br />
zu finden. Dabei ist es sicher wichtig, die<br />
bisherige Arbeit darzustellen und als Argumentationshilfe<br />
für Gespräche mit potentiellen Kanidaten<br />
zu nutzen.<br />
Im letzten Teil der Tagung ging es um eine oder<br />
mehrere gemeinsame Aktionen beider <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
bis zum Ablauf der Wahlperiode im<br />
Herbst <strong>2005</strong>. Ein wichtiger Punkt, der herausgearbeitet<br />
wurde, war, dass die Veranstaltungen<br />
eines PGR in die jeweils andere Gemeinde<br />
getragen und dort publik gemacht wird, nicht<br />
nur durch Aushänge und Informationen in den<br />
Pfarrnachrichten, sondern ggfls. auch durch persönliche<br />
Ansprache.<br />
Es wurde beschlossen, dass ein Brief an das<br />
Erzbistum geschrieben werden soll, aus dem<br />
hervorgeht, wie wir die Arbeit rund um das Sparprogramm<br />
„Zukunft heute“ gesehen haben. Dieser<br />
Brief, der als Meinungsäusserung der <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
zu sehen ist, wird im nächsten <strong>Pfarrbrief</strong><br />
evtl. mit einer Antwort aus Köln abgedruckt.<br />
Die Aktion des Kernteams und der beiden <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte,<br />
einen gemeinsamen Kreuzweges<br />
mit dem Weltjugendtagskreuz von Leichlingen<br />
nach Witzhelden wurde auf dieser Klausurtagung<br />
andiskutiert.<br />
Abschliessend sei gesagt, dass alle TeilnehmerInnen<br />
der Meinung waren, dass ein Zusammenwachsen<br />
der beiden Gemeinden gelingen wird,<br />
wenn man den begonnen Weg gemeinsam weitergeht.<br />
Thomas Rösler<br />
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