24.09.2012 Aufrufe

0 bytes - Marktgemeinde Leobersdorf

0 bytes - Marktgemeinde Leobersdorf

0 bytes - Marktgemeinde Leobersdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

??? Wer kennt wen ???<br />

Anlässlich der 40-jährigen Schulfeier der ehemaligen Hauptschule <strong>Leobersdorf</strong>,<br />

am 24. Juni 1951, wurden diese drei jungen Damen fotografiert.<br />

Erkennen Sie jemanden auf dem Foto wieder? Dann rufen Sie rasch an und<br />

gewinnen Sie wieder ein Essen in einem <strong>Leobersdorf</strong>er Lokal.<br />

Gewinntelefon: 02256/623 96, Herr Fankl.<br />

Gemeinde- und Postbedienstete sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen!<br />

Winter 2008 – Wenig Schnee, aber bitterkalt:<br />

350 Bauhofstunden notwendig!<br />

In den Skigebieten durfte man sich heuer<br />

ja wieder über ausreichende weiße<br />

Pracht freuen. In <strong>Leobersdorf</strong> erreichte<br />

die gefallene Schneemenge in dieser<br />

Wintersaison aber nur magere 22 cm.<br />

„Das wirkte sich natürlich wieder positiv<br />

auf den Arbeits- und Materialaufwand in<br />

Sachen Winterdienst aus“, erklärt Betriebsleiter<br />

Eduard Breuer.<br />

„In den Wintermonaten 2007/2008 wurden<br />

bisher von unserem Bauhofpersonal<br />

rund 350 Arbeitsstunden aufgewendet.<br />

Dabei stand auch diesmal wieder nicht<br />

die Schneeräumung, sondern vielmehr<br />

die Glatteisbeseitigung im Vordergrund.“<br />

Lang anhaltende Kälte sorgte nämlich<br />

nahezu ständig irgendwo im Ortsgebiet<br />

für glatte Straßen, beschreibt Breuer:<br />

„Anfangs wurde noch mit Streusplitt<br />

gestreut – in Summe waren das rund 76<br />

Tonnen. Der Splitt hat aber bei den<br />

gefrorenen Schneeverhältnissen wenig<br />

Wirkung gezeigt, sodass in weiterer Folge<br />

auf Salzstreuung umgestellt wurde.“ In<br />

der ganzen Saison wurden danach etwa<br />

14 Tonnen Salz aufgebracht. Cirka 2<br />

Tonnen mussten händisch an den neuralgischen<br />

Punkten wie Fußgängerübergängen,<br />

Brücken, vor Schulen und<br />

Kindergärten, etc. aufgebracht werden.<br />

Nach einer Studie des Kuratoriums für<br />

Verkehrssicherheit ist übrigens Salzstreuung,<br />

wie sie in der heutigen Zeit<br />

durchgeführt wird, weit umweltfreundlicher<br />

und wirtschaftlicher als eine<br />

Splittstreuung. Salz lässt sich heute<br />

minimal dosieren – bei Feuchtstreuung<br />

werden ca. 10g/m2 aufgetragen –<br />

während man früher das Salz noch mit<br />

Schaufeln vom Anhänger bzw. vom<br />

Lastwagen geschaufelt hat. Streusplitt<br />

dagegen muss mehrmals und hoch<br />

dosiert aufgetragen werden – bei trotzdem<br />

schlechterem Effekt, schildert<br />

Breuer: „Der Splitt wird in kurzer Zeit aus<br />

den Spurrinnen gefahren und ist daher<br />

unwirksam. Die Feinstaubbelastung, der<br />

größere Zeitaufwand durch mehrmaliges<br />

Auftragen, das Einsammeln und Entsorgen<br />

als Sondermüll sprechen zusätzlich<br />

gegen die kleinen Steinchen.“<br />

Darüber hinaus macht Splitt auch jeweils<br />

eine zusätzliche Feinstaubkehrung notwenig.<br />

„Die Salzstreuung trägt dagegen<br />

auch wesentlich zur Verkehrsicherheit<br />

bei: es kommt zu weniger Unfällen mit<br />

weniger Verletzten und somit zu geringerem<br />

menschlichen (c) Satel-Film/Hubert Leid und Mican/Soko volkswirt-<br />

Donau 2007<br />

schaftlichen Schaden!“, resümiert Betriebsleiter<br />

Breuer.<br />

11<br />

LOKALES<br />

PROMI-FOTO<br />

Magdalena Pisarik-Seemann aus der<br />

Mariazellergasse 37 erinnert sich noch<br />

gut an jene Begebenheit, die sie als<br />

Büchereidirektorin der Stadtbücherei<br />

Baden am 15. April vor 22 Jahren mit<br />

Prinz Charles und Lady Diana zusammenbrachte:<br />

„Als 1986 der britische<br />

Thronfolger und seine Gemahlin nach<br />

Wien kamen, wurde ich als eine der Teilnehmerinnen<br />

an Studienaufenthalten in<br />

Großbritannien zu dieser Begegnung im<br />

British Council im 1. Wiener Gemeindebezirk<br />

eingeladen. Der Sicherheitscheck<br />

war damals schon beträchtlich,<br />

die Aufregung nicht minder. Alle Eingeladenen<br />

wurden vorher noch für den<br />

königlichen Auftritt gebrieft. Der „small<br />

talk“ lief dann aber locker ab. Ich durfte<br />

auch die Badener Kaiser-Friedrich-<br />

Medaille – ebenfalls nach Sicherheits-<br />

Überprüfung – überreichen.“ Detail am<br />

Rande: die Briten erbaten für den Auftritt,<br />

dass die <strong>Leobersdorf</strong>erin im<br />

Trachtenkostüm erscheint. Dieses hatten<br />

sie beim England-Aufenthaltes der<br />

Büchereidirektorin kennen gelernt und<br />

großen Gefallen daran gefunden.<br />

Jeder von uns kennt sie - die Prominenten<br />

aus Film, Funk und Zeitung. Und viele unter<br />

uns sind auch schon dem einen oder anderen<br />

persönlich übern Weg gelaufen. Haben Sie<br />

noch ein Foto davon - mit Ihnen und dem<br />

„Star“ darauf ? Dann schicken Sie uns doch<br />

einen Abzug! Schreiben Sie uns bitte auch<br />

kurz, wie sich die Begebenheit zugetragen<br />

hat. Wir freuen uns darauf in jeder Ausgabe<br />

so ein Bild zu veröffentlichen.<br />

Bildzuschriften bitte ans Gemeindeamt oder<br />

an amtsblatt@leobersdorf.at schicken.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!