Die Loch Fyne Saga - Blattmann Delikatessen GmbH

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Smokey Pete und der Rauchlachs Aber die Geschichte, die uns interessiert, fängt hier eigentlich erst an. Ermutigt vom Erfolg begann die Loch Fyne Oyster Company zaghaft Fühler auszustrecken, um komplementäre Marktchancen zu orten. Der Anstoss zur Erfolgsstory des Loch Fyne Rauchlachses, und darum geht es ja hier, stammte von einem Dorforiginal namens Smokey Pete. Er errichtete neben der Bretterbude 3 , wo die Loch Fyne Oyster Company ihre Austern an zufällig vorbeifahrende Zeitgenossen verkaufte, einen Räucherofen und schuf sich mit Rauchlachs in Kürze einen Namen. Sein Tresen, so heisst es, war eine verbeulte Kartonschachtel unter einem etwas zerfledderten Sonnenschirm. Mund-zu-Mund-Propaganda bis nach Asien Es sprach sich in den fernen Agglomerationen herum, dass sich hier in der abgelegenen Provinz, am Binnenende des Loch Fyne, eine Quelle für erstklassige Meeresfrüchte etabliert hatte. Als Smokey Pete wegzog, um sein eigenes Restaurant zu eröffnen, konnte die Loch Fyne Oyster Company die Räucherei weiterführen. Das war eine Weichenstellung, auf die wir später zurückkommen. John Noble und Andrew Lane hatten inzwischen eine veritable Gefolgschaft für Austern, Muscheln und Fische aufgebaut. Die Gasthöfe und einige Traiteure in der weiteren Umgebung erwiesen sich als dankbare Abnehmer der köstlichen Produkte, aber es dauerte nicht lange, bis ein Importeur in Hongkong als erster Exportkunde gewonnen werden konnte. Noble und Lane hatten sich mit einer nachhaltigen 3 Ganz zu Beginn hielt Andrew Lane jeweils ein paar Körbchen mit Austern an einem Tisch neben dem Loch feil. Die Bretterbude ist eine Weiterentwicklung gewesen. Später, als man merkte, dass die Leute beim Essen ganz gern sitzen, kamen einige Tische und Stühle dazu.
Als die erste Bretterbude am Kuhstall abgebrochen wurde, hat man diesen gedeckten Stand errichtet. Austernzucht und Nebengeschäften im Seafood-Business eine Existenz aufgebaut, der auch das Schloss Ardkinglas seinen Weiterbestand verdankt. Nur das Beste ist artgerecht (gilt für Tiere wie für Feinschmecker) An der Geschichte, wie sie sich bis jetzt entfaltet hat, ist etwas nicht unerheblich: das Umweltbewusstsein der Gründer. Sowohl John Noble als auch Andrew Lane verfügten über ein feines Sensorium für Gaumen - freuden. Sie konnten daher sehr wohl unterscheiden zwischen einer durchschnittlichen Auster und einer himm - lisch guten oder zwischen einem schwammigen Lachs und einem, der vor Energie strotzt. Und weil sie sich geschworen hatten, die Austern notfalls selber zu geniessen, falls sich kein Markt dafür eröffnen sollte, war es ihnen ein Anliegen, nur jene der himm lischen Sorte zu produzieren. Dass das mit grossen Herausforderungen und unge - wöhnlich strengen Pflegebedingungen verknüpft ist, braucht nicht extra erwähnt zu werden. Alles, was erheblich besser ist als der Durchschnitt, ist erheblich aufwändiger in der Gewinnung. Als sich dann die Möglichkeit ergab – Sie erinnern sich an Smokey Pete –, zusätzlich zu den Mollusken Rauchlachs ins Programm aufzunehmen, war beiden klar, dass auch hier nur die höchsten Qualitätskriterien gut genug waren.
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Seite 3: und beglückend. Mr. Noble schaute
Seite 7 und 8: Zucht ohne Züchtigung: der Art und
Seite 9 und 10: weitherum beachtete Hochburgen von
Seite 11 und 12: Leider starb John Noble viel zu fr

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