14.01.2013 Aufrufe

Bauamt - Stadt Wettin-Löbejün

Bauamt - Stadt Wettin-Löbejün

Bauamt - Stadt Wettin-Löbejün

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite - 12 - Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Wettin</strong>-<strong>Löbejün</strong> Nr. 11 27. Juli 2011 Jahrgang 1<br />

Förderverein Erholungsgebiet Petersberg e. V.<br />

Museum Petersberg<br />

Alte Hallesche Straße 28<br />

06193 Petersberg<br />

Für weitere Informationen wählen Sie folgende Telefonnummern:<br />

(03 46 06) 2 02 29 oder 3 57 76<br />

„Puppen-Theater-Welten“<br />

im Museum Petersberg<br />

Eine Ausstellung des Puppentheaterarchivs<br />

Johannes Richter aus Magdeburg<br />

Die Ausstellung ist vom 9. Juli bis zum<br />

28. August geöffnet<br />

schn.) Die große Leidenschaft von Johannes Richter aus Magdeburg<br />

ist das Puppentheater. Seit seiner Kindheit faszinieren<br />

den heute 67-jährigen gelernten Chemielaboranten die Figuren<br />

von Kasper, Gretel und Co. Damals baute er mit einem Freund<br />

eine kleine Bühne aus Obstkisten. Darauf führten sie kleine Stücke<br />

auf. Als Figuren dienten die Handpuppen von Johannes<br />

Schwester, welche für dieses Spielzeug kaum Interesse aufbrachte.<br />

Der Eintritt betrug ein paar Pfennige. Den Erlös investierten<br />

die Jungen in neue Puppen.<br />

Im Jahre 1969 zog Richter nach Magdeburg. Das Städtische<br />

Puppentheater und die Kleine Bühne der Technischen Hochschule<br />

gaben der alten Liebe neue Nahrung. Johannes Richter<br />

begann, alles um die Bühnenhelden aus Pappmachee, Holz, Papier<br />

oder Stoff zu sammeln. So entstand nach und nach ein einzigartiges<br />

privates Archiv von Zeugnissen aller Art zur Puppentheatergeschichte.<br />

Neben ca. 500 Figuren verfügt Richter heute<br />

über eine große Zahl von Plakaten, Programmen, Theaterzetteln,<br />

Zinnfiguren, Briefmarken, Fotos, Dias und Sammelbildern<br />

zu seinem Thema. Besonders stolz ist er auf die Hinterlassenschaften<br />

der deutschlandweit berühmten Puppenspielerfamilie<br />

Schichtl, die von 1823 bis 1944 in Magdeburg auftrat. Richter<br />

fand deren Nachlass auf dem Dachboden eines Hinterhauses. In<br />

mühevoller Arbeit erstellte er einen Stammbaum der Schichtls.<br />

Seit 1982 stellt Johannes Richter seine Sammlung auf Ausstellungen<br />

vor. Die Zeugnisse zur Historie des Puppenspiels fanden<br />

interessierte Betrachter u. a. in Magdeburg, Bad Kreuznach,<br />

Northeim und im französischen Charleville-Mézières. Vom 9. Juli<br />

bis zum 28. August sind Stücke des Richterschen Puppentheaterarchivs<br />

unter dem Titel „Puppen-Theater-Welten“ im Museum<br />

Petersberg zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung durch fünf<br />

Sonderveranstaltungen. Dazu gehören ein Filmvortrag zur Puppenspielerdynastie<br />

Schichtl und vier Puppentheateraufführungen<br />

für Kinder und Erwachsene mit Puppenspielern aus Halle<br />

und Leipzig.<br />

Die Welt des Puppenspiels ist bekanntermaßen ein Quell der<br />

Freude für Alt und Jung. Daher empfiehlt sich ein Ausstellungsbesuch<br />

im Petersbergmuseum mit der gesamten Familie. Das<br />

Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis<br />

17.00 Uhr geöffnet.<br />

Neue Ausstellung im Tierpark Petersberg<br />

„GIGANTISCH klein“<br />

vom 13.07. bis 31.10.2011<br />

Eine Wanderausstellung des Staatlichen Museums<br />

für Naturkunde in Görlitz<br />

Einblicke in die winzig kleine Lebenswelt der Bodentiere gewährt<br />

die Wanderausstellung des Görlitzer Naturkundemuseums vom<br />

13.07. bis 31.10.2011 im Ausstellungsraum (Eingangsbereich)<br />

des Tierparks Petersberg.<br />

Auf über 30 rasterelektronischen Fotografien kann der Besucher<br />

die Gestalt und die Körperdetails von Milben, Pinselfüßern,<br />

Moosskorpionen und anderen Bodentieren, die mit bloßem<br />

Auge meist nicht zu erkennen sind, bestaunen. Dies ist möglich,<br />

da die Tiere durch eine bis zu 200.000-fachen Vergrößerung<br />

sichtbar gemacht werden. Die Bodenzoologen des Naturkundemuseums<br />

haben besonders schöne Beispiele ihrer Arbeit<br />

ausgewählt, um die Vielfalt und die Eigenheiten ihrer Untersuchungsobjekte<br />

für jedermann sichtbar zu machen. Die mit einem<br />

Rasterelektronenmikroskop angefertigten Aufnahmen dienen<br />

zur Unterscheidung von Körperstrukturen, die als Merkmal zur<br />

Trennung verschiedener Arten herangezogen werden können.<br />

Auch helfen solche Bilder, die Funktion von äußeren Organen<br />

zu erklären. Die meisten Bodentiere erfüllen wichtige Aufgaben<br />

bei der Zerkleinerung organischer Substanz. So würde ohne ihre<br />

Arbeit z. B. das Falllaub nicht zersetzt und die Nährstoffe für die<br />

Pflanzen nicht wieder zur Verfügung gestellt.<br />

Der Tierpark Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis<br />

17.00 Uhr geöffnet.<br />

Kinder-, Angler- und Ortsteilfest<br />

Beidersee 2011<br />

Am 06.08.2011 veranstaltet der Angel-, Sportfischer<br />

und Castingverein Morl 98 e. V. das Kinder-,<br />

Angler- und Ortsteilfest.<br />

Alle Anwohner von Beidersee und Umgebung<br />

sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Veranstaltungsplan<br />

11.30 Uhr Erbsensuppe aus dem<br />

großen Kessel<br />

15.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Uhr Preisknobeln<br />

19.00 Uhr Tanz für Jung und Alt mit<br />

DJ Kuppe<br />

Ab 12:00 Uhr ist die Tombola mit vielen schönen<br />

Preisen geöffnet.<br />

Vorstand<br />

ASC Morl 98 e. V<br />

Kirchennachrichten<br />

Evangelische Kirchennachrichten<br />

im August 2011<br />

Monatsspruch August<br />

Jesus Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so<br />

werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.<br />

Matthäus 7,7<br />

Besinnung<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Als Besinnung für den Monat August können Sie den unten stehenden<br />

Text von dem Theologen Jürgen Ebach lesen. Ich habe<br />

ihn in seinem Buch: „Kassandra und Jona“ von 1987 auf den<br />

Seiten 122 - 125 gefunden.<br />

Ich wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Pfarrer Christoph Schulz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!