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Trag was bei - Über den Kirchenbeitrag | Seite 5 Die heiligen drei ...

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<strong>Trag</strong> <strong>was</strong> <strong>bei</strong> - <strong>Über</strong> <strong>den</strong> Kirchen<strong>bei</strong>trag | <strong>Seite</strong> 5<br />

<strong>Die</strong> <strong>heiligen</strong> <strong>drei</strong> Könige sind da! | <strong>Seite</strong> 14<br />

Darf ich vorstellen? Josefine Schulz | <strong>Seite</strong> 6 - 7<br />

2012.04


2<br />

Wort des<br />

Pfarrers<br />

Liebe Mitchristinnen<br />

und Mitchristen!<br />

Weihnachten naht<br />

Bald wer<strong>den</strong> wir wieder das Weihnachtsfest<br />

feiern. Wenn der<br />

Ö3 Reporter herumgeht und Menschen<br />

befragt, <strong>was</strong> <strong>den</strong>n da gefeiert<br />

wird, sind viele der Antworten dürftig.<br />

Da wird die Familie zelebriert,<br />

ein schöner Abend mit Geschenken<br />

gefeiert, mit der Aktion „Licht ins<br />

Dunkel“ auch vielen geholfen: ein<br />

Fest der Menschlichkeit. Das führt<br />

schon näher zu dem, worum es geht:<br />

Wir feiern das Fest der Menschwerdung.<br />

Gott wird ein Mensch, kommt<br />

im Fleisch zu uns, Er wird konkret,<br />

zum Anfassen. Gott wird zur Welt<br />

gebracht, geboren. Als Mensch hat<br />

Jesus vielen geholfen, ein „menschenwürdiges“<br />

Leben zu führen und<br />

gezeigt, wie Gott das Mensch-Sein<br />

eigentlich gewollt hat. Jesus hat die<br />

Unmenschlichkeit des brutalen Todes<br />

am Kreuz ertragen, ohne von Seinem<br />

Vater zu lassen. „Ecce homo“ (Seht,<br />

der Mensch), sagt Pilatus, <strong>den</strong> Neuen<br />

Menschen, der nach dem Vorbild Jesu<br />

wieder Gott ähnlich wird, weil Gott<br />

unser konkretes Mensch–Sein angenommen<br />

hat. Ein neues Modell von<br />

Mensch-Sein, das nur in Beziehung<br />

mit Gott gelebt wer<strong>den</strong> kann und sich<br />

nur im Glauben eröffnet. Ein Mensch-<br />

Sein, dessen Grenze nicht der körperliche<br />

Verfall und der Tod ist.<br />

Wie kommt Jesus heute zur Welt?<br />

Von leben<strong>den</strong> Freun<strong>den</strong> und Verwandten<br />

feiern wir gern deren Geburtstag,<br />

wir freuen uns mit ihnen, dass sie da<br />

sind. So feiern wir nicht nur die Geburt<br />

Jesu vor mehr als 2000 Jahren,<br />

sondern im Glauben, dass der Auferstan<strong>den</strong>e<br />

<strong>bei</strong> uns ist, Seinen Geburtstag<br />

– oder anders gesagt: dass Er auch<br />

heute zur Welt kommt, konkret erfahren<br />

wird, und dass das neue Mensch-<br />

Sein in Ihm möglich ist. Doch wie geschieht<br />

dies?<br />

<strong>Die</strong> Bibel gibt uns dafür zwei wich-<br />

tige Hinweise: So sagt Paulus „Christus<br />

lebt in mir“ (Gal 2,20) und Christus<br />

verspricht „Wo zwei oder <strong>drei</strong> in<br />

meinem Namen versammelt sind, da<br />

bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20):<br />

Es geht zu Weihnachten darum, dass<br />

Jesus in meinem Herzen geboren wird,<br />

Er in mir heute zur Welt kommt. Das<br />

ist einerseits Geschenk, andererseits<br />

unsere Aufgabe in dem Sinn, dafür<br />

offen zu wer<strong>den</strong>, Ihm durch unseren<br />

Egoismus und unsere Gleichgültigkeit<br />

nicht die Tür zu verschließen. <strong>Die</strong><br />

Idee, zu Weihnachten anderen et<strong>was</strong><br />

zu schenken, ist auch eine gute Übung<br />

in der selbstlosen Liebe, ein Weg, wie<br />

wir unser Herz für <strong>den</strong> Nächsten und<br />

letztlich für Christus öffnen.<br />

„Mission“ und Jüngerschaft<br />

<strong>Die</strong> zweite Bibelstelle sagt uns, dass<br />

Christus zwischen uns geboren wer<strong>den</strong><br />

muss – dass Er durch eine Gemeinschaft,<br />

die das Evangelium lebt,<br />

heute zur Welt kommt: Das ist die<br />

„Mission“ der Kirche, wie es auch<br />

das Zweite Vatikanische Konzil, das<br />

vor 50 Jahren eröffnet wurde, ge-<br />

sehen hat: Es genügt nicht, „zur Kirche<br />

zu gehören“, oder „in die Kirche zu<br />

gehen“, sondern es ist zentral, Kirche<br />

Jesu zu SEIN: also Gemeinschaft, in<br />

der erfahren wird, dass Er mitten unter<br />

<strong>den</strong> Seinen ist. Das braucht, wie unser<br />

Kardinal in <strong>den</strong> Leitlinien für <strong>den</strong><br />

Diözesanentwicklungsprozess ge-<br />

schrieben hat, eine „Jüngerschaftsschulung“.<br />

<strong>Die</strong> Erfahrung der Weltkirche<br />

ist, dass Kirche dort lebendig<br />

bleibt und wird, wo Christen wirklich<br />

nach dem Wort Gottes leben und Gemeinschaften<br />

bil<strong>den</strong>, die Schule und<br />

Heim für Menschen sind, die unterwegs<br />

im / zum Glauben sind. Ja, wir<br />

sind alle Jünger, lassen uns von Jesus<br />

<strong>den</strong> Weg zum wahrhaften Mensch-<br />

Sein zeigen, zum erfüllten Leben mitten<br />

in dieser Welt, in der es so viele<br />

unmenschliche Dinge gibt.<br />

Welche Strukturen braucht es dann<br />

dafür?<br />

Erst auf diesem Hintergrund wird über<br />

die zukünftigen Strukturen in der Diözese<br />

geredet. Klar ist, und dazu bekennt<br />

sich auch unser Bischof, dass es<br />

aufgrund der mangeln<strong>den</strong> Ressourcen<br />

größere Räume brauchen wird – und<br />

gleichzeitig überschaubare Gemein<strong>den</strong><br />

im Nahbereich. Denn Glaube und<br />

Kirche leben von zwischenmenschlicher<br />

Nähe und personaler Kommunikation,<br />

in <strong>den</strong>en der Glaube konkret<br />

wird, zur Welt kommen kann. Deshalb<br />

muss Kirche vor Ort bleiben und erfahrbar<br />

sein! Solche lokale Glaubensgemeinschaften<br />

gibt es weltweit. Ein<br />

Modell sind „small christian communities“,<br />

die sich wöchentlich zum<br />

Bibel–Teilen und zum Erfahrungsaustausch<br />

treffen und überlegen, wie<br />

sie in ihrer Nachbarschaft als Christen<br />

leben und wirken können. Sie sind in<br />

einem größeren Pfarrraum vernetzt,<br />

und je nach Situation feiern sie in<br />

ihrer Kirche oder gemeinsam mit<br />

anderen Gemeinschaften in einer zentralen<br />

Kirche die Sonntagsmesse.<br />

Sicherlich wird es auch <strong>bei</strong> uns in diese<br />

Richtung gehen: Es wer<strong>den</strong> Pfarrgrenzen<br />

aufgebrochen, nicht aber<br />

Gemein<strong>den</strong> aufgelöst oder Kirchengebäude<br />

verkauft wer<strong>den</strong>. Wie das <strong>bei</strong>


uns genau aussehen wird, kann ich aus<br />

heutiger Sicht noch nicht abschätzen,<br />

weil vieles noch in allen diözesanen<br />

Gremien diskutiert und entschie<strong>den</strong><br />

wer<strong>den</strong> muss.<br />

Aber wundern darf es uns nicht: Schließ-<br />

lich feiern wir die Geburt Jesu, und mit<br />

jeder Geburt beginnt et<strong>was</strong> Neues und<br />

Weihnachtsevangelium<br />

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus<br />

<strong>den</strong> Befehl, alle Bewohner des Reiches<br />

in Steuerlisten einzutragen. <strong>Die</strong>s geschah zum<br />

ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von<br />

Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen<br />

zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt<br />

Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt<br />

Davids, die Betlehem heißt; <strong>den</strong>n er war aus dem Haus<br />

und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen<br />

mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als<br />

sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,<br />

und sie gebar ihren Sohn, <strong>den</strong> Erstgeborenen. Sie<br />

wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe,<br />

weil in der Herberge kein Platz für sie war.<br />

Verheißungsvolles – sie bedeutet aber<br />

auch Wandel und Loslassen von Bisherigem<br />

(das gilt ja auch <strong>bei</strong> der Geburt<br />

eines Kindes für die Familien!).<br />

Weihnachten ist so auch die Geburt<br />

eines neuen Kirche-Seins und Wer<strong>den</strong>s,<br />

damit Er heute gut zur Welt<br />

kommen kann. So wünsche ich Ihnen<br />

Danke für euer Vertrauen<br />

und eure Unterstützung.<br />

Ich freue mich,<br />

wieder hier zu sein. „Sr.<br />

Fides ist wieder da!“ - dieser<br />

Satz hat mich ermutigt<br />

und bestätigt, dass ich hier<br />

in Purkersdorf willkommen<br />

bin.<br />

Wir haben in Purkersdorf<br />

viele junge Familien mit Kleinkindern. Ich freue mich,<br />

dass viele junge Familien in der Sonntagsmesse an-<br />

wesend sind. <strong>Die</strong> Familien-Messe einmal im Monat<br />

wird sehr gut besucht. Ich freue mich, wenn unsere Kirche<br />

voll und lebendig ist. Es ist sehr wichtig, dass wir<br />

unseren Glauben, unsere Nöte und unsere Freude teilen.<br />

Unsere große und wichtige Aufgabe liegt darin,<br />

dass wir füreinander beten und miteinander <strong>den</strong> christ-<br />

lichen Glauben teilen. Christus wollen wir ausstrahlen,<br />

und Er ist in der Mitte unserer Gemeinschaft.<br />

Schwungvoller Aufbruch<br />

ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und Gottes Segen für das<br />

kommende Jahr!<br />

Ihr Pfarrer<br />

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem<br />

Feld und hielten Nachtwache <strong>bei</strong> ihrer Herde.<br />

Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des<br />

Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel<br />

aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, <strong>den</strong>n ich verkünde<br />

euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil wer<strong>den</strong><br />

soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren;<br />

er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen<br />

dienen: Ihr werdet ein Kind fin<strong>den</strong>, das, in Windeln gewickelt,<br />

in einer Krippe liegt. Und plötzlich war <strong>bei</strong> dem Engel<br />

ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:<br />

Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Er<strong>den</strong> ist Friede<br />

<strong>bei</strong> <strong>den</strong> Menschen seiner Gnade.<br />

(Lukas 2,1-14)<br />

Ich freue mich, <strong>den</strong> freudigen und lebendigen Glauben,<br />

<strong>den</strong> ich in meinem Leben erfahren habe, weitergeben zu<br />

dürfen.<br />

Kinder- und Jugendpastoral<br />

Ich bin hier hauptsächlich für Kinder und Jugendliche zuständig.<br />

<strong>Die</strong> Erstkommunion- und Firmkandidaten haben<br />

sich schon angemeldet. Ich habe mit jedem Einzelnen persönlich<br />

im Pfarrheim gesprochen. Sie sind offen und bereit<br />

für eine Zusammenar<strong>bei</strong>t. Herzlichen Dank auch an alle<br />

Eltern, Tischmütter und Firmbegleiter, die mit mir gemeinsam<br />

die Kinder vorbereiten wollen auf diese Sakramente.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch herzlich Frau<br />

Verena Herndl - Ansprechpartnerin für die Ministranten -<br />

und Frau Christine Klissenbauer - Ansprechpartnerin für<br />

die Jungschar und Jugend - danken.<br />

Gott liebt <strong>den</strong> fröhlichen Geber. Mir ist sehr wichtig, dass<br />

ich mit voller Hingabe und Freude meine pastorale Tätigkeit<br />

hier in der Pfarre verrichte. Ich bitte um Ihr Gebet,<br />

nicht nur für mich, sondern für die Kinder und Jugendlichen<br />

in Purkersdorf.<br />

3


4<br />

Haben Sie heute schon daran gedacht,<br />

dass Sie einmal ein ganz,<br />

ganz kleines Kind waren? Ein Baby.<br />

Und noch kleiner: ein winziges, liebes<br />

Geschöpf im Schoß Ihrer Mutter.<br />

Wir alle sind diese winzigen Geschöpfe<br />

einmal gewesen. Und vielleicht<br />

vergessen wir darauf später,<br />

dann, wenn wir erwachsen gewor<strong>den</strong><br />

sind. Dann gilt es, seinen Mann zu<br />

stehen und seine Frau zu stehen. Und<br />

so viele Herausforderungen und Anstrengungen<br />

warten. Und dann kann<br />

es schon sein, dass vor lauter Hausbau<br />

und Beruf und Altersvorsorge<br />

und Fitness die Erinnerung an das<br />

Kind von einst verblasst.<br />

Doch dann geschieht das Allerselbstverständlichste.<br />

Ich habe es dieser<br />

Tage in unserer Pfarrkanzlei wieder<br />

erlebt. Eine Mutter taucht auf und<br />

mit ihr der Kinderwagen und in dem<br />

Kinderwagen das Neugeborene. Und<br />

dann kann man beobachten, wie der<br />

neue Er<strong>den</strong>bürger mir nichts dir nichts<br />

die großen Erwachsenen bezaubert.<br />

Da wird sich über das Neugeborene<br />

gebeugt und die ach so erwachsenen<br />

Erwachsenen stammeln plötzlich<br />

zum Baby hin unverständliche Laute<br />

und versuchen mit allerlei kindischen<br />

Tricks, dem Kleinen ein Lächeln abzugewinnen.<br />

Da ist sie dann wieder:<br />

die Erinnerung, die uns in <strong>den</strong> Augen<br />

des Neugeborenen anschaut - die Erinnerung<br />

daran, dass wir, gleich wie<br />

Busserl<br />

alt wir sind, doch immer Kinder desselben<br />

Schöpfers sind.<br />

Im Grunde ist damit bereits alles gesagt.<br />

Das Leben ist schön, das Leben<br />

ist ein Wunder. Das Leben ist ein Gottesgeschenk.<br />

Doch wissen wir auch, wie sehr heutzutage<br />

eben dieses Leben gefährdet<br />

ist. Je<strong>den</strong> Tag, auch an diesem Tag,<br />

während Sie diese Zeilen lesen, wird<br />

eine Stadt wie Innsbruck ausgelöscht,<br />

dadurch, dass je<strong>den</strong> Tag weltweit an<br />

die 120.000 ungeborene Kinder durch<br />

Abtreibung getötet wer<strong>den</strong> (offizielle<br />

Angaben der UNO). Und Abtreibung<br />

geschieht nicht nur <strong>bei</strong> <strong>den</strong> anderen,<br />

sondern auch <strong>bei</strong> uns, hier in Österreich.<br />

Seit diesem Jahr hat mich unser<br />

Bischof, Kardinal Schönborn, beauftragt,<br />

intensiver im Lebensschutz tätig<br />

Hilfe, Beratung und Unterstützung für wer<strong>den</strong>de Mütter in Österreich bieten:<br />

aktion leben österreich<br />

1010 Wien, Dorotheergasse 6-8<br />

Tel. 01/512 52 21<br />

www.aktionleben.at<br />

x x x x x x x x x x x x x x<br />

Hilfsfonds für Schwangere in Not<br />

1090 Wien,Türkenstraße 3/3<br />

Tel. 01/54 55 222<br />

www.elisabethstiftung.at<br />

zu sein. <strong>Die</strong>s heißt zunächst einmal,<br />

unser aller Bewusstsein wieder für<br />

die unverwechselbare Kostbarkeit jedes<br />

Lebens zu schärfen. Heute teilt<br />

man Kinder in erwünschte und unerwünschte<br />

Kinder ein. Das ist schrecklich,<br />

<strong>den</strong>n damit wer<strong>den</strong> Kinder zu<br />

Objekten, die bestimmte Standards erfüllen<br />

müssen, damit sie willkommen<br />

geheißen wer<strong>den</strong>. Tatsächlich jedoch<br />

verhält es sich ganz anders. Denn jedes<br />

Kind - ist es erst einmal da - und<br />

sei es auch lediglich als winziger Embryo<br />

im Mutterleib - ist in <strong>den</strong> Augen<br />

Gottes immer ein Wunschkind, <strong>den</strong>n<br />

Er, Gott, hat dieses Kind gewollt.<br />

Lebensschutz heißt aber auch, Müttern,<br />

die schwanger sind und dringend<br />

Hilfe benötigen, diese Hilfe zukommen<br />

zu lassen. Und Lebensschutz<br />

heißt auch, <strong>den</strong>jenigen Müttern und<br />

Vätern, die, aus welchen verzweifelten<br />

Grün<strong>den</strong> auch immer, eine Abtreibung<br />

oder mehrere Abtreibungen<br />

hinter sich haben und an <strong>den</strong> Folgen<br />

dieser Tat lei<strong>den</strong>, Wege der Heilung<br />

zu eröffnen, damit das Leben wieder<br />

lebenswert wird (mehr Info dazu unter:<br />

www.rachelsweinberg.de).<br />

Man sieht: Der Lebensschutz geht uns<br />

alle an! Denn das Leben ist schließlich<br />

die Grundlage von allem. Oder wie es<br />

in der Bibel heißt: Herr, Du Freund<br />

des Lebens.<br />

Kpl. MMag. Dr. Manfred M. Müller<br />

Grafik: Norbert Roemers / pixelio.de


Auf all unseren Zuschriften lesen<br />

Sie diese Schlagworte, <strong>den</strong>n viel<br />

Gutes wird, in unserem Land, erst<br />

durch <strong>den</strong> Kirchen<strong>bei</strong>trag möglich.<br />

<strong>Die</strong> Solidarität zeigt sich in geistigen<br />

und materiellen Beiträgen. Auch der<br />

Kirchen<strong>bei</strong>trag bedeutet ein Ja zur<br />

kirchlichen Gemeinschaft und ihrem<br />

Tun. Dafür danken wir allen Beitragszahlerinnen<br />

und Beitragszahlern sehr<br />

herzlich.<br />

Für ihre vielfältigen seelsorglichen,<br />

karitativen und kulturellen Aufgaben<br />

braucht die Kirche eine entsprechende<br />

Infrastruktur an Pfarren und diözesanen<br />

Einrichtungen. Der Kirchen<strong>bei</strong>trag<br />

ist ein Stück der finanziellen<br />

„<strong>Trag</strong> <strong>was</strong> <strong>bei</strong>“<br />

Der Kirchen<strong>bei</strong>trag - Ihr Beitrag für Religion, Kultur und Soziales<br />

Hier fin<strong>den</strong> Sie Information und Hilfe:<br />

Basis. Er leistet einen großen Teil der<br />

jährlich anfallen<strong>den</strong> Kosten der kirchlichen<br />

Infrastruktur. <strong>Die</strong> Eigeneinnahmen<br />

und die staatlichen Ersatzzahlungen<br />

decken <strong>den</strong> Rest.<br />

Jeder Beitragszahlende trägt finanziell<br />

<strong>bei</strong>, dass Pfarren und diverse diözesane<br />

Einrichtungen wie z.B. Caritas,<br />

Telefonseelsorge, Beratungsstellen,<br />

Bildungshäuser, etc., ihren <strong>Die</strong>nst an<br />

<strong>den</strong> Menschen ausführen können.<br />

Der Kirchen<strong>bei</strong>trag belebt z.B. auch<br />

die Wirtschaft. Allein die div. Restaurierungs-<br />

und Erhaltungsmaßnahmen<br />

sichern jährlich viele Ar<strong>bei</strong>tsplätze.<br />

Vermittlung zwischen Mensch und<br />

Kirche<br />

Meine Kollegen/innen und ich verstehen<br />

uns als Vermittler zwischen <strong>den</strong><br />

Katholiken unserer Heimat und der<br />

Kirche und versuchen möglichst gut<br />

für je<strong>den</strong> erreichbar zu sein, ob nun<br />

persönlich, per Email, am Telefon<br />

oder auch per Post. Wir freuen uns<br />

über jedes Gespräch und jede Begegnung<br />

im Rahmen unserer Beratungstätigkeit.<br />

Selbstverständlich bemühen<br />

wir uns allen gegenüber gerecht zu<br />

sein und die persönliche finanzielle<br />

Lage jedes einzelnen Katholiken <strong>bei</strong><br />

der Berechnung einzubeziehen.<br />

Kirchen<strong>bei</strong>tragsstelle Wien Zentral: 1011 Wien, Postfach 2000<br />

E-Mail: kirchen<strong>bei</strong>trag.wien@edw.or.at; www.kirchen<strong>bei</strong>trag.at; Telefon: 05 0155-2010<br />

Fax: 05 0155-2019; RBI, IBAN: AT853100000200107375; BIC: RZBAATWW<br />

Öffnungszeiten: 1010 Wien, Wollzeile 7 : Mo bis Fr 8.00-13.00, Mi 8.00-17.30<br />

1100 Wien,Viktor-Adler-Platz 9/9 - 1210 Wien, Pius Parsch Pl. 2/1 - 1150 Wien, Meiselstraße 1 -<br />

1220 Wien,Wagramer Straße 93/6/1 : jeweils Mo bis Do 8.00-13.00 u. jeder 1. Mi im Monat von 8.00-17.30<br />

In der Pfarrkanzlei der Pfarre Purkersdorf, 3002 Purkersdorf, Bachgasse 1: jeweils am 1. Montag der Monate<br />

Februar, März, April, Mai u. Jun von 8.00-13.00<br />

Titelblatt: Foto-Poster 93002, Foto: H. Schmidt<br />

Kawohl-Verlag 4230 Wesel 1<br />

Übrigens, es lohnt sich, Kirchen<strong>bei</strong>trag zu<br />

zahlen. Auch der Staat anerkennt die Leistungen<br />

der Kirche für die Gesellschaft,<br />

deswegen können ab 2012 <strong>bei</strong>m Finanzamt<br />

pro lohnsteuer- oder einkommenssteuerpflichtiger<br />

Person 400 Euro Kirchen<strong>bei</strong>trag<br />

steuerlich geltend gemacht<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Sollten Sie zu Ihrem Kirchen<strong>bei</strong>trag Fragen<br />

haben, stehe ich Ihnen gerne mit Rat<br />

und Tat zur <strong>Seite</strong>. Mein Name ist Elisabeth<br />

Putz. Ich bin seit mehr als <strong>drei</strong> Jahrzehnten<br />

Kanzleiangestellte der Finanzkammer<br />

der Erzdiözese Wien und in der Beitragsberatung<br />

tätig. Sie erreichen mich zu <strong>den</strong><br />

angegebenen <strong>Die</strong>nstzeiten unter der Nummer<br />

050155/3935 Durchwahl, oder über<br />

die Pfarre Purkersdorf. Sollte ich gerade<br />

nicht erreichbar sein, geben Sie Ihre Telefonnummer<br />

bekannt, ich werde Sie gerne<br />

zurückrufen.<br />

Da ich Pfarrgemeinderat in der Pfarre<br />

Purkersdorf bin, liegen mir besonders<br />

IHRE Beitragsfragen am Herzen und ich<br />

freu mich über IHREN Anruf!<br />

5


6<br />

Darf ich vorstellen?<br />

Welche Purkersdorfer Mutter kann sich über 23 Kinder,<br />

viele Schwiegerkinder, 31 Enkerln und 2 Urenkel freuen? Richtig:<br />

Frau Josefine Schulz!<br />

Da sie als Kindergärtnerin keine geeignete Anstellung<br />

fand, ar<strong>bei</strong>tete sie zunächst mit viel Erfolg im<br />

Finanzministerium. Obwohl diese Stelle eine pragmatisierte<br />

war, hängte sie sie nach neun Jahren an <strong>den</strong> Nagel<br />

und begann als SOS-Kinderdorfmutter in der Hinterbrühl<br />

– wo sie bis zur Pensionierung blieb!<br />

Herausforderung als Kinderdorf-Mutter<br />

In diesen 33 Jahren als KD-Mutter zog sie „3 Genera-<br />

tionen“ groß: <strong>Die</strong> Mädchen blieben bis zum Ende ihrer<br />

Ausbildung im Haus, die Burschen bis zum Alter von<br />

15 – 16 Jahren, danach übersiedelten sie ins Jugendhaus.<br />

Kinder vom Babyalter bis zu 10 Jahren, Einzelkinder oder<br />

Geschwisterkinder, nahm sie in ihr Haus auf, in dem für<br />

bis zu 9 Kindern Platz war. Hier lief das Leben wie in einer<br />

„normalen“ Familie ab: So viele Mägen mussten gefüllt<br />

wer<strong>den</strong>, und auch der Haushalt wollte in Ordnung gehalten<br />

wer<strong>den</strong> (<strong>Die</strong>ser musste „mit links gemacht wer<strong>den</strong>, sonst<br />

wäre kaum Zeit für die wichtigen Dinge geblieben“!). Es<br />

gab Freude, Tränen, Spiel, Schulschwierigkeiten, Streitereien,<br />

Nachmittagsgestaltung mit Musikunterricht oder<br />

Sport, Krankheit, kleinere Unfälle … Natürlich wur<strong>den</strong><br />

auch alle anfallen<strong>den</strong> Feste gefeiert, sogar eine Hochzeit<br />

für die älteste Tochter richtete Fr. Schulz hier aus! <strong>Über</strong><br />

auftretende Schwierigkeiten halfen die Musik, das Singen<br />

(Fr. Schulz ist sehr musikalisch!), die Liebe, die von <strong>den</strong><br />

Kindern zurückkam, und der Glaube immer wieder hinweg.<br />

<strong>Die</strong> größte Herausforderung war, dass jedes (neue) Kind<br />

seine (manchmal ziemlich triste) persönliche Geschichte<br />

mitbrachte. Es wurde immer herzlich in die Familie aufgenommen<br />

und durfte sich, ohne gedrängt zu wer<strong>den</strong>,<br />

Zeit nehmen, um Vertrauen aufzubauen. Hilfe und Bestätigung<br />

ihrer Ar<strong>bei</strong>t war es für eine KD-Mutter, wenn die<br />

„Großen“ die „Neuen“ unter ihre Obhut nahmen!<br />

Freizeit – Urlaub - Auftanken<br />

<strong>Die</strong> Freizeit unterm Jahr war für eine KD-Mutter gering.<br />

Fr. Schulz erholte sich dann gern <strong>bei</strong> ihren Eltern in<br />

Purkersdorf oder <strong>bei</strong> Kursen in einem anderen Kinderdorf<br />

oder <strong>bei</strong> Exerzitien in St. Gabriel. Jedoch im Sommer,<br />

wenn die Kinder im Camp in Caldonazzo (Italien) die<br />

Ferien verbringen durften, konnte auch ihre Mutter Urlaub<br />

machen. Fr. Schulz erinnert sich gern, als sie und ihre<br />

Schwester Christl (Frau Dr. Christine Maisel) gemeinsam<br />

mit ihrer Mutter nach Amerika flogen, um deren betagten<br />

Bruder und seine Familie in Ohio zu besuchen!<br />

Auch in der Hinterbrühler Pfarrgemeinde fühlten sich<br />

Fr. Schulz und ihre große Kinderschar sehr wohl. Sie nahmen<br />

aktiv am Pfarrleben teil, vor allem durch die Musik<br />

- mit Singen oder mit ihren Instrumenten. Besonders freute<br />

es Fr. Schulz, dass sie als „Alleinerziehende“ in einer<br />

Familienrunde mitmachen durfte. Durch diese vielen Gespräche<br />

entstan<strong>den</strong> tiefe Freundschaften, und obwohl in<br />

der Zwischenzeit alle Kinder flügge gewor<strong>den</strong> sind, treffen<br />

sich die 13 Erwachsenen dieser Runde weiterhin regelmäßig<br />

1x im Monat.<br />

Pension?<br />

Als die Zeit des Abschieds kam, beschloss Fr. Schulz, nicht<br />

in das „Mütterhaus“ zu ziehen (eine Einrichtung im Dorf,<br />

damit die Frauen auch in der Pension hier bleiben können<br />

– Hermann Gmeiners großes Anliegen war es nämlich,<br />

dass auch Großmütter in der Dorfgemeinschaft sind!), sondern<br />

ins Haus in<br />

Purkersdorf. Ihre<br />

Wohnung hier<br />

ist nicht besonders<br />

groß, aber<br />

der Garten bietet<br />

sich herrlich für<br />

Gartenfeste an!


Anfangs dachte sie, sie könnte nun alles nachholen und<br />

endlich viel lesen, wofür in <strong>den</strong> aktiven Jahren keine Zeit<br />

gewesen war. Sie wollte in die Bastelrunde, in die Lima-<br />

Gruppe, in die Bibliothek … aber – einmal Mutter immer<br />

Mutter - wenn eines ihrer vielen Kinder um „Hilfe“ ruft<br />

– sie kommt. Egal ob nach Wien, nach Möllersdorf oder<br />

nach Innsbruck oder zur Sponsion einer Enkelin in Kanada!<br />

<strong>Die</strong> Orgelspielerin<br />

Aber ein vergessenes Hobby hat sie doch wieder aus dem<br />

Schlaf erweckt: Als Alt-Pfarrer Guber erfuhr, dass sie als<br />

Jugendliche Orgel spielen gelernt hatte (ihr Lehrer war der<br />

damalige Fleischhauer Maximilian Aichern, heute ist er<br />

em. Bischof von Linz und wird in <strong>den</strong> Weihnachtstagen<br />

seinen 80. Geburtstag feiern!), bat er sie, doch manchmal<br />

in der Pfarre damit auszuhelfen – sie versuchte es, und<br />

heute können wir sie immer wieder auf der großen Orgel<br />

oder am Keyboard spielen hören.<br />

Radfahren<br />

Um von einem Ort zum anderen zu kommen, nimmt Fr.<br />

Schulz ganz bewusst ihr umweltfreundliches Rad. Wenn<br />

es doch einmal zu weit ist, dann <strong>den</strong> Bus oder Zug. Noch<br />

<strong>den</strong>kt sie überhaupt nicht an die Möglichkeit eines E-Bikes.<br />

Und ich musste lachen, als sie ihren Enkel entschuldigte,<br />

weil er <strong>bei</strong> einer Radtour mit ihr so viele Pausen machen<br />

musste – er wäre ja noch jung und untrainiert!<br />

Vor 3 Jahren feierte Fr. Schulz ihren 70. Geburtstag – aus<br />

Platzgrün<strong>den</strong> im Nikodemus: So viele aus ihrem so großen<br />

Kreis der Familie, der Kinderdorffamilien, der Freunde<br />

und Bekannten waren aus allen Ecken der Erde zum Fest<br />

gekommen (aus Toronto, Vancouver, Finnland, England,<br />

Deutschland). Auch Herr Pfarrer und der Herr Bürgermeister<br />

fan<strong>den</strong> sich zum Gratulieren ein.<br />

Ich schließe mich mit dem Wunsch an: möge sie weiterhin<br />

viele Wege mit ihrem geliebten Rad erledigen und viele<br />

Radtouren mit ihren (Enkel)Kindern unternehmen können<br />

und möge sie uns noch oft Freude mit ihrem ermuntern<strong>den</strong><br />

Wesen und ihrer Musik bereiten!<br />

AH<br />

7


8<br />

Was tut der Seele gut?<br />

Wie psychologisch bewiesen, sehnen wir Menschen<br />

uns in der kalten Zeit besonders nach Bräuchen -<br />

Winterbräuche wer<strong>den</strong> daher als „<strong>Über</strong>lebensbräuche“<br />

gesehen, Sommerbräuche hingegen als „Lebensbräuche“.<br />

Vor ein paar Jahren hielt Fr. Dr. Helga Maria Wolf* im<br />

Rahmen des Kath. Bildungswerkes einen Vortrag zum<br />

Thema „Wer braucht Bräuche?“ in unserer Pfarre. Ich<br />

möchte aus ihrem Konzept ein paar Gedanken über<br />

Brauch, Brauchtum, Menschen und Brauch und Veränderungen<br />

des Brauchtums herausgreifen und Sie einla<strong>den</strong>, zu<br />

überlegen, welcher Brauch Ihnen wichtig ist – in Ihrem<br />

momentanen Leben.<br />

Begriff „Brauch“<br />

Von „Brauch“ spricht man normalerweise <strong>bei</strong> einer „Wiederkehr<br />

eines Rituals“, einem tradierten und vertrauten<br />

Verhaltensmuster, in einer (religiösen) Gemeinschaft oder<br />

im persönlichen Leben (in der Familie). Der Brauch fördert<br />

die Gemeinschaft, kann hilfreich in Lebenskrisen<br />

oder in bestimmten Lebensphasen sein und soll <strong>den</strong> Alltag<br />

unterbrechen.<br />

Wer braucht Bräuche?<br />

Natürlich profitieren auch Wirtschaft und Industrie von<br />

diversen Bräuchen. So sind Halloween-Artikel ein willkommenes<br />

Geschäft zwischen Schultüte (seit wann gibt<br />

Rorate – „ Tauet, Himmel, von oben“<br />

„Rorate“ bedeutet übersetzt „Tauet“. Mit diesem Wort<br />

beginnt ein bekanntes Adventlied: „Tauet Himmel <strong>den</strong> Gerechten,<br />

Wolken regnet ihn herab“. Der ursprüngliche Text<br />

Rorate caeli desuper stammt aus dem alttestamentlichen<br />

Buch Jesaja.<br />

Als Rorate wer<strong>den</strong> besonders gestaltete Gottesdienste an<br />

<strong>den</strong> Werktagen im Advent bezeichnet. Während früher die<br />

Menschen noch in der Dunkelheit des Morgens mit brennen<strong>den</strong><br />

Kerzen zur Kirche kamen, ist heute meist nur die Messe<br />

selbst eine „Lichtermesse“ ohne elektrisches Licht. Dadurch<br />

bekommt der Gottesdienst einen sehr eigenen Charakter, der<br />

auf Weihnachten einstimmen soll. In Purkersdorf versammeln<br />

sich an <strong>den</strong> Mittwochen im Advent um 6 Uhr in der<br />

Früh oft bis zu 40 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche<br />

in der mit Kerzen beleuchteten Kirche um Rorate zu feiern.<br />

Im Anschluss an diese Gottesdienste sind alle Mitfeiern<strong>den</strong><br />

dann zu einem gemeinsamen Frühstück in der Sakristei eingela<strong>den</strong>.<br />

es die eigentlich <strong>bei</strong> uns?) und Nikolaus. Auch die Tourismusbranche<br />

profitiert von Schau-Bräuchen. Wer freut sich<br />

nicht, wenn er im Urlaub ein örtliches Fest miterlebt? (Wo<strong>bei</strong><br />

be<strong>den</strong>klich wird, wenn <strong>bei</strong>spielsweise in manchen Ländern<br />

für Touristen Rituale von der indigenen Bevölkerung<br />

aufgeführt wer<strong>den</strong> müssen, obwohl diese ihre Kultur normalerweise<br />

nur im kleinen, geschlossenen Rahmen feiert.)<br />

<strong>Die</strong> moderne Psychologie hat die Wirkung von Lichttherapie<br />

<strong>bei</strong> Winterdepressionen erkannt – die religiösen<br />

Lichterfeste (Martinslaternen, Luzienfest, Kerzenschein,<br />

Weihnachten, Maria Lichtmess …) wollen schon lange<br />

Orientierung, Hoffnung und <strong>Über</strong>lebenswillen in der<br />

dunklen Jahreszeit geben.<br />

Brauch darf sich verändern<br />

In der Brauchtumsforschung wurde festgestellt, dass es<br />

keine „Uraltbräuche“ gibt, sondern der Brauch verändert/<br />

entwickelt sich, passt sich dynamisch <strong>den</strong> zeitlichen gesellschaftlichen<br />

und familiären Veränderungen an.<br />

Auch religiöse Bräuche verändern sich. So dauerte die<br />

Adventzeit nicht immer 4 Sonntage lang, der Adventkranz<br />

mit <strong>den</strong> 4 Kerzen wurde 1833 erfun<strong>den</strong>, 1708 gab es <strong>den</strong><br />

ersten Christbaum, eine Zeit lang baumelten die Christbäume<br />

von der Decke, vor 40 Jahren wurde „Licht ins<br />

Dunkel“ erfun<strong>den</strong> („der elektronische Klingelbeutel des<br />

ORF“ ), nicht immer schon sang man in der Weihnachtsmette<br />

das Lied „Stille Nacht“ ... (erst seit 194 Jahren!)<br />

Liebe Purkersdorfer/innen: Kennen Sie diese Bräuche, die in unserer Pfarre schon<br />

länger gelebt wer<strong>den</strong>?<br />

1. Tauet, Himmel <strong>den</strong> Gerechten!<br />

Wolken! Regnet ihn herab!<br />

Also rief in langen Nächten<br />

Einst die Welt, ein weites Grab!<br />

In von Gott verfluchten Grün<strong>den</strong><br />

Herrschten Satan, Tod und Sün<strong>den</strong>.<br />

Fest verschlossen war das Tor<br />

Zu des Heiles Erb’ empor.<br />

2. Doch der Vater ließ sich rühren,<br />

Dass er uns zu retten sann,<br />

Und <strong>den</strong> Ratschluss auszuführen<br />

Trug der Sohn sich freudig an.<br />

Gabriel flog schnell hernieder,<br />

Kehrte mit der Antwort wieder:<br />

Sieh! Ich bin die Magd des Herrn,<br />

Was er will, erfüll’ ich gern!<br />

Michael Denis, 1774, nach Jesaja 45,8


Herbergsbild<br />

Am 8. Dezember wer<strong>den</strong> die Herbergsbilder (Maria und<br />

Josef auf der Suche nach einer Herberge in Betlehem) gesegnet<br />

und jedes an <strong>den</strong> Ersten der <strong>bei</strong>gelegten Liste mitgegeben,<br />

um es zunächst zu Hause aufzustellen. Er wird<br />

gebeten, dieses Bild in <strong>den</strong> nächsten Tagen (laut Liste)<br />

weiterzutragen: Bei einem Gespräch, <strong>bei</strong> einer kleinen<br />

Jause, mit einem gemeinsamen Gebet oder Lied soll der<br />

Gedanke hinter diesem Brauch bewusst gemacht wer<strong>den</strong>:<br />

Öffnen wir unsere Tür (und unser Herz) für <strong>den</strong> Nächsten!<br />

Wer ebenfalls an diesem Brauch mitmachen möchte, kann<br />

sich auch heuer noch in der Pfarrkanzlei mel<strong>den</strong>, um in die<br />

„Liste“ eingetragen zu wer<strong>den</strong>!<br />

Betlehem-Licht<br />

1986 brachte erstmals ein oberösterreichisches Kind, das<br />

sich durch besonderes soziales Engagement ausgezeichnet<br />

hatte, das Frie<strong>den</strong>slicht aus der Geburtsgrotte Jesu in Bet-<br />

lehem nach Österreich. <strong>Die</strong>se traditionelle Frie<strong>den</strong>slicht-<br />

Reise des ORF Landesstudios Oberösterreich wird heuer<br />

wegen der Kämpfe zwischen Israel und der palästinensischen<br />

Hamas nicht stattfin<strong>den</strong>. Trotzdem wird das Licht<br />

nach Österreich eingeflogen und von dem ausgewählten<br />

Kind entgegengenommen. Am 24. Dezember wird es<br />

durch verschie<strong>den</strong>e Organisationen verteilt. So wird auch<br />

in unserer Pfarrkirche eine große Kerze angezündet wer<strong>den</strong>.<br />

Dort werde ich dann meine Kerze in der Laterne anzün<strong>den</strong>,<br />

bringe das Licht vielleicht auf <strong>den</strong> Friedhof und<br />

schaue <strong>bei</strong> manchen Menschen vor<strong>bei</strong>, die an dem Tag weniger<br />

Zeit haben, damit auch ihre Kerzen am Christbaum<br />

im Frie<strong>den</strong>slicht <strong>bei</strong> der Feier erstrahlen.<br />

Weihnachtsmette<br />

Mitten in der Nacht machen wir uns wie die Hirten auf <strong>den</strong><br />

Weg, um die Geburt Jesu in der Gemeinschaft zu feiern.<br />

Sternsingeraktion der kath. Jungschar Österreichs<br />

(siehe <strong>Seite</strong> 14)<br />

Wir wünschen Ihnen ein gelungenes und gesegnetes Weihnachtsfest mit alten, veränderten<br />

oder neuen Bräuchen! Ihr Redaktionsteam:<br />

Maria Binder + Christine Mühlbacher + Katharina Gross + Angela Homolka<br />

Fasslrutschen - Ein Brauch <strong>bei</strong>m Nachbarn<br />

Weil das Wetter so schön war, machten mein Mann, meine Tochter Brigitte und ich am Samstag,<br />

17. November einen Ausflug nach Klosterneuburg. Als wir zum Stift kamen und <strong>bei</strong>m<br />

„Binderstadl“ vor<strong>bei</strong>gingen, sahen wir das Plakat mit der Einladung zum „Fasslrutschen“.<br />

Heute noch? 2 Tage nach Leopoldi? Damit hatten wir gar nicht mehr gerechnet! So beschlossen<br />

wir spontan, diesen Brauch einmal zu gebrauchen: Für Brigitte, ehemalige Ministrantin,<br />

war das nichts Neues, weil sie immer wieder mit der Mini-Gruppe dort gewesen war. Otto<br />

und ich hatten bis jetzt nur davon gehört. Und ein „Ein-Tausend-Eimer-Fass“ konnten wir<br />

uns auch nicht wirklich vorstellen. So bezahlten wir unsere Eintrittskarten, staunten nicht<br />

schlecht über die Fass-Größe, stiegen et<strong>was</strong> zögerlich auf dieses Fass hinauf und – schwupp<br />

– waren wir wieder unten! Nicht nur, dass das „Eintrittsgeld“ Straßenkindern zugute kommt,<br />

darf man sich sogar <strong>bei</strong>m Rutschen et<strong>was</strong> wünschen! Einfach ein netter Brauch!<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Empfehlenswerter Lesestoff:<br />

*Dr. Helga Maria Wolf, Ethnologin und Autorin, hat <strong>bei</strong> dem Vortrag am 14.11.2005 „Wer braucht Bräuche?“<br />

auch ihr Buch “Weihnachten – Kultur und Geschichte“ - Böhlau-Verlag - vorgestellt.<br />

Agatha Christie „Es begab sich aber“ - Bezaubernde Geschichten von himmlischen und irdischen Wundern -<br />

Scherz-Verlag<br />

Reinhold Stecher „Das Geschenk der Weihnacht“ und „<strong>Die</strong> leisen <strong>Seite</strong>n der Weihnacht“ - <strong>bei</strong>de Verlag Herder<br />

Jostein Gaarder „Das Weihnachtsgeheimnis“ - Hanser-Verlag<br />

Daniel Glattauer „Der Weihnachtshund“ - List-Verlag<br />

AH<br />

9


10<br />

Pfarrheimsanierung startet ab 14. Jänner 2013<br />

Besonders wichtig waren uns ein behindertengerechter<br />

Zugang und die nötigen sanitären Räumlichkeiten<br />

sowie die Modernisierung des Pfarrsaals und der Einbau<br />

einer Küche im Erdgeschoss. Dadurch wird der Pfarrsaal<br />

in Zukunft eine Angebotslücke schließen, die aus unserer<br />

Sicht für kleinere Veranstaltungen und auch Familienfeiern<br />

in unserer Wienerwaldstadt besteht.<br />

Folgende Maßnahmen wer<strong>den</strong> ab Mitte Jänner 2013 umgesetzt:<br />

Errichtung eines behinderten- und<br />

kinderwagenfreundlichen Weges<br />

von der Brücke zum Pfarrhof und<br />

vom Parkplatz des Pfarrheims durch<br />

<strong>den</strong> Pfarrgarten auf die Terrasse des<br />

Pfarrheims.<br />

Erneuerung der kompletten WC-<br />

Anlagen und Einbau eines behinder-<br />

Vergabe an Purkersdorfer Unternehmer<br />

<strong>Die</strong> Vergabe der einzelnen Aufträge wurde vor Kurzem<br />

durchgeführt. Es freut uns besonders, dass auch 2 Unternehmen<br />

aus Purkersdorf maßgeblich an der Sanierung mitwirken<br />

wer<strong>den</strong>, und zwar das Bauunternehmen Ing. Friedrich<br />

Unterberger und Elektro-Wächter.<br />

Fertigstellung<br />

<strong>Die</strong> Fertigstellung soll bis Ende April 2013 erfolgen. <strong>Die</strong><br />

Kosten für diese Maßnahme wer<strong>den</strong> ca.€ 350.000,- betragen,<br />

von <strong>den</strong>en ein Teil von der Diözese zugeschossen<br />

wird. Den Großteil dieser Mittel hat jedoch die Pfarre<br />

aufzubringen. Dass ein guter Teil schon vorhan<strong>den</strong> ist,<br />

verdanken wir <strong>den</strong> vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern, welche die letzten Jahre <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />

verschie<strong>den</strong>sten Veranstaltungen, vor<br />

allem dem Pfarrflohmarkt, mitgewirkt haben. Dafür<br />

können wir nur immer wieder auf das Herzlichste danken.<br />

tengerechten „Familien WCs“ mit<br />

Wickeltisch etc. Weiters wer<strong>den</strong> die<br />

Elektroinstallation adaptiert, Lautsprecheranlage,<br />

Beleuchtung, Bo<strong>den</strong><br />

etc. im Saal erneuert und die neue<br />

Küche im Bereich der bisherigen Garderobe<br />

eingebaut. In diesem Bereich<br />

wird auch eine große Durchreiche<br />

zum Saal geschaffen.<br />

Ein großes Anliegen, welches im ursprünglichen Konzept<br />

nicht vorgesehen war, ist mir als Umweltgemeinderat auch<br />

die Wärmedämmung gewesen. <strong>Die</strong>se wird jetzt durch die<br />

komplette Erneuerung der Fenster und Türen, der Vervollständigung<br />

der Dämmung der obersten Geschossdecke<br />

und durch einen Vollwärmeschutz erreicht.<br />

Erneuerung aller Fenster<br />

und Türen, Streichen aller<br />

Metall- und Blechelemente,<br />

Dämmung der obersten Geschoss-<br />

decke in <strong>den</strong> Bereichen, wo noch<br />

nicht gedämmt wurde, und Aufbringung<br />

des Vollwärmeschutzes.<br />

Wir erbitten jedoch auch für die Zukunft diese wertvolle<br />

Unterstützung.<br />

Zahlschein<br />

Wenn Sie uns unterstützen möchten, verwen<strong>den</strong> Sie bitte<br />

<strong>den</strong> <strong>bei</strong>liegen<strong>den</strong> Zahlschein. Wir sind für je<strong>den</strong> Beitrag<br />

dankbar und wer<strong>den</strong> <strong>bei</strong> unserem Eröffnungsfest zu Fronleichnam<br />

am 30. Mai 2013 selbstverständlich auch die<br />

Liste unserer Unterstützer prominent zur Kenntnis bringen.<br />

Da der Ablauf der Umbauar<strong>bei</strong>ten jetzt klar ist, kann<br />

das Pfarrheim bis Ende des Jahres wie gewohnt genutzt<br />

wer<strong>den</strong>. Während der Umbauar<strong>bei</strong>ten wird jedoch nur das<br />

Untergeschoss zur Verfügung stehen. Fallweise ist dann<br />

der Zugang ausschließlich über <strong>den</strong> Hintereingang über<br />

die Pfarrwiese möglich.<br />

Leopold Zöchinger<br />

stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />

Erste Vorbereitungen wer<strong>den</strong> getroffen


Hildegard von Bingen<br />

neu: Heilige und Kirchenlehrerin<br />

Zwei kleine Halbedelsteine, als Teil der Hilfe zur Bewältigung<br />

von Asthmaattacken, haben mich vor 27 Jahren<br />

mit Hildegard von Bingen bekannt gemacht. Waren es<br />

zuerst ihre naturheilkundlichen Ratschläge und ihre Edelsteinmedizin,<br />

die mich durch ihre Aufforderung zur intensiven<br />

Mitar<strong>bei</strong>t am Heilungsprozess beeindruckt haben, so<br />

habe ich im Laufe der Jahre die Heilige als eine ungeheuer<br />

fortschrittliche Frau immer näher kennengelernt.<br />

Schon als Kind wurde sie zur Erziehung Jutta von Sponheim,<br />

einer damals sehr angesehenen Klosterfrau, übergeben.<br />

<strong>Die</strong> Zeit im Benediktinerinnenkloster hat ihr Leben<br />

geprägt. <strong>Die</strong> Grundlage für ihr visionäres Werk empfing<br />

sie, ihren Worten gemäß, durch göttliche Eingebung. Der<br />

Gedanke der Einheit und Ganzheit, der Verbindung jedes<br />

Geschöpfes mit einem anderen, durchzieht alle ihre<br />

Schriften. <strong>Die</strong> Sicherheit und Klarheit ihrer Handlungsweise<br />

hat sie zur Klostergründerin, zur geschätzten Äbtissin<br />

und zur Beraterin bedeutender Persönlichkeiten ihrer<br />

Zeit gemacht.<br />

Heute ist Hildegard von Bingen als Visionärin, Naturforscherin,<br />

Dichterin und Komponistin kirchlich anerkannt,<br />

vielen von uns ist sie aber durch eine Gewürzmischung<br />

nahe, die in <strong>den</strong> sogenannten „Nervenkeks die Bitternis<br />

des Herzens und der Gedanken weitet, das Denken froh<br />

macht, die Sinne reinigt, die schadhaften Säfte mindert,<br />

dem Blut guten Saft gibt und stark macht ".<br />

Zum Probieren: 45 g Muskatnusspulver, 45 g Zimtpulver, 10 g Gewürznelkenpulver<br />

1 kg Dinkelmehl, 0,5 kg Butter, 30 dag Zucker, 4 Eier<br />

Alles zu einem Teig kneten, dünn auswalken, Kekse ausstechen und <strong>bei</strong> 190 Grad backen.<br />

Mehr als 800 Jahre nach ihrem Tod wurde Hildegard von<br />

Bingen am 10. Mai 2012 heiliggesprochen, obwohl sie<br />

vom Volk im deutschsprachigen Raum schon seit Jahrhunderten<br />

als Heilige verehrt wor<strong>den</strong> ist. So wurde sie<br />

nun offiziell in <strong>den</strong> Heiligenkalender der katholischen<br />

Kirche aufgenommen, ihr Fest wird an ihrem Todestag,<br />

am 17. September, gefeiert.<br />

Eine neue Kirchenlehrerin<br />

Weiters wurde dieser gescheiten Frau die Ehre zu teil,<br />

in <strong>den</strong> „Kreis der Kirchenlehrer“ aufgenommen zu wer<strong>den</strong>,<br />

nachdem sie „als bedeutendste weibliche Gestalt des<br />

12. Jahrhunderts einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung<br />

der Kirche ihrer Zeit geleistet habe“, so Papst Benedikt<br />

XVI. am 7. Oktober 2012.<br />

Eckdaten: Hildegard von Bingen wurde<br />

1098 geboren, genaues Datum ist nicht bekannt.<br />

Als zehntes Kind der Eltern sollte sie<br />

ihr Leben der Kirche widmen (ein Zehnter<br />

an Gott). Der Ort Bingen befindet sich in<br />

der Nähe von Mainz. Ihr Todestag ist der<br />

17. September 1179.<br />

AH<br />

Dr. Heide Dittrich<br />

Theologen und Theologinnen wer<strong>den</strong> dann als Kirchenlehrer<br />

bzw. –lehrerin bezeichnet, wenn sie einen großen<br />

Einfluss auf die Theologie der christlichen Kirche haben.<br />

Zurzeit gibt es 35, davon sind vier Frauen: Katharina von<br />

Siena, Teresa von Avila, Thérèse von Lisieux und nun<br />

auch Hildegard von Bingen.<br />

Streben nach Gestaltung in der Kirche<br />

Mögen nicht nur ihre großen Erkenntnisse in der Medizin,<br />

Natur, Literatur und Theologie unsere Wissenschaften beeinflussen,<br />

sondern möge sie uns Frauen ein Vorbild sein<br />

im beharrlichen Streben, mit unseren Fähigkeiten, sich<br />

auch in der Kirchengestaltung einzubringen!<br />

Einladung zum Weltgebetstag der Frauen 2013<br />

<strong>Die</strong>sen Weltgebetstag am Freitag, 1. März 2013, wer<strong>den</strong> wir<br />

- wie schon seit vielen Jahren - in ökumenischer<br />

Gemeinschaft in Purkersdorf feiern.<br />

Französische Frauen - aus verschie<strong>den</strong>en Erd-<br />

teilen gekommen – haben die Liturgie unter dem<br />

Motto „Ich war fremd und ihr habt mich aufge-<br />

nommen“ für diesen Wortgottesdienst vorbereitet.<br />

Wir wer<strong>den</strong> uns freuen, wenn Sie mit uns feiern.<br />

Ort und genaue Zeit entnehmen Sie bitte unseren Plakaten!<br />

11


MINI-MEMO<br />

Minis haben in der Kirche eine ganze Menge zu tun ...<br />

Wenn Deine Eltern diese Zeitschrift nicht mehr brauchen, könntest Du <strong>den</strong> Minis auf dieser <strong>Seite</strong><br />

Gesichter malen – wir sind eigentlich immer ziemlich fröhlich während einer Messe!<br />

Anschließend kannst Du die <strong>Seite</strong> auf ein Blatt Papier kleben und die einzelnen Kärtchen ausschnei<strong>den</strong>.<br />

Findest Du die richtigen Paare zusammen? Weißt Du, <strong>was</strong> die Minis auf <strong>den</strong> Bildern<br />

machen – ein Bildpaar zeigt die Minis wohl eher in der Gruppenstunde und nicht in der Kirche ...<br />

Vielleicht möchtest Du uns näher kennenlernen oder auch einmal eine Aufgabe übernehmen?<br />

Mini-Gruppenstunde: Freitag, 15:30 Uhr im Pfarrheim (außer Schulferien und Feiertage)<br />

Schnupperministrieren: Je<strong>den</strong> 1. Sonntag im Monat um 10 Uhr!<br />

Treffpunkt um 9:40 in der Sakristei – Eingang neben der Bank Austria!<br />

Kontakt: Markus Wolkerstorfer 0699 106 94 317; Verena Herndl 0680 3250 766<br />

12 Grafik Titelzeile: Pfarrbriefservice.de | Sarah Frank


Jungschar und Jugendgruppe in der Pfarre<br />

<strong>Die</strong> kleine Lilli hat mich unlängst nach dem tieferen<br />

Sinn der Jungscharstun<strong>den</strong> gefragt. Da<br />

die Jungschargruppe aber gerade zur Hoffmannsparkresi<strong>den</strong>z<br />

eilte, um<br />

dort das Martinsspiel<br />

für die Senioren aufzuführen,<br />

blieb mir kaum<br />

Zeit für Erklärungen.<br />

Doch dieses Theaterspiel<br />

gab die Antwort<br />

auf Lillis Frage. Der Hl.<br />

Martin hat dem Bettler<br />

geholfen. Nach dieser<br />

Begebenheit hatte<br />

Martin einen Traum:<br />

Er sah Jesus! - Und<br />

der trug einen halben<br />

Mantel. Seinen Mantel! Und er lächelte Martin<br />

freundlich an!<br />

Auch in der Jungschar wollen wir uns für andere<br />

Menschen, die Hilfe brauchen oder einsam<br />

sind, einsetzen. Genauso traten die Jung-<br />

scharkinder in der Seniorenresi<strong>den</strong>z Hoffmannspark<br />

auf. Auch unterstützen wir das Madagaskartrink-<br />

EINLADUNG<br />

zum Kinderwortgottesdienst<br />

am Sonntag, <strong>den</strong> 16. Dezember 2012<br />

um 9:15 Uhr<br />

in der Stadtpfarrkirche, Taufkapelle<br />

Alle Kindergarten-Kinder samt Eltern sind herzlich eingela<strong>den</strong>!<br />

Weitere Termine (jeder 3. Sonntag im Monat):<br />

Sonntag, 20. Jänner 2013<br />

Sonntag, 17. Februar 2013<br />

<strong>was</strong>serprojekt mit <strong>den</strong> Einnahmen des Jungscharstandes<br />

<strong>bei</strong>m Pfarradventmarkt. Ebenso ist das<br />

Sternsingen ein wichtiger Teil unserer Ar<strong>bei</strong>t. Natürlich<br />

wird in der Jung-<br />

schar auch gebastelt, Fußball<br />

gespielt, gesungen,<br />

gelacht, die Kinderbibel<br />

gelesen, Jungscharlager<br />

organisiert,…<br />

Nach kurzer Zeit hat sich<br />

auch eine kompetente<br />

Jugendgruppe gebildet,<br />

die schon <strong>bei</strong> vielen sozialen<br />

Projekten mit-<br />

gear<strong>bei</strong>tet hat. <strong>Die</strong>se<br />

Jugendlichen begeistern<br />

die Kinder und legen dadurch einen wichtigen<br />

Grundstein für die Jungschar.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns <strong>bei</strong> unserem<br />

Pfarrer Marcus König, Kaplan Manfred Müller,<br />

Schwester Fides, Margit Gaugusch und allen Jungschareltern<br />

bedanken, die uns tatkräftig unterstützen<br />

und begleiten.<br />

Christine Klissenbauer<br />

Unsere Jungscharstun<strong>den</strong> fin<strong>den</strong> während der Schulzeit<br />

je<strong>den</strong> Mittwoch von 16:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrheim statt.<br />

13


14<br />

Sternsingen: Marathon der Nächstenliebe<br />

Vom Burgenland bis Vorarlberg bewältigen die rund 85.000 Sternsinger/innen der Katholischen Jungschar einen<br />

Marathon der Nächstenliebe. Gemeinsam legen sie jedes Jahr im Rahmen der Sternsingeraktion selbstlos geschätzte<br />

420.000 km zurück, sie wür<strong>den</strong> damit 10 x <strong>den</strong> Erdball umrun<strong>den</strong>. Da<strong>bei</strong> bringen sie Segenswünsche <strong>den</strong><br />

Menschen ins Haus und füllen die Spen<strong>den</strong>kassen für jedes Jahr neu festgelegte humanitäre Projekte auf.<br />

<strong>Über</strong> eine Milliarde Menschen leben<br />

in extremer Armut und müssen mit<br />

weniger als einem Euro am Tag auskommen.<br />

85.000 Kinder in Österreich<br />

nehmen das nicht einfach hin: Als<br />

Sternsinger/innen singen und sammeln<br />

sie für eine gerechtere Welt.<br />

Positive Entwicklung ist nachhaltiger<br />

wirksam, wenn die Menschen vor Ort<br />

ihre Sache selbst in die Hand nehmen.<br />

Sternsingerspen<strong>den</strong> unterstützen in<br />

rund 500 engagierten Entwicklungsprojekten<br />

in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

Menschen da<strong>bei</strong>, <strong>den</strong> Teufelskreis<br />

von Armut und Ausbeutung<br />

dauerhaft zu durchbrechen.<br />

Ein Segen geht um die Welt<br />

Sternsingen 2013 hilft konkret notlei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Menschen in Äthiopien:<br />

Äthiopien ist eines der ärmsten Länder<br />

Afrikas. Schätzungsweise die Hälfte<br />

der Bevölkerung ist unterernährt.<br />

Mangelernährung und verschmutztes<br />

Trink<strong>was</strong>ser führen zu Krankheiten<br />

und hoher Kindersterblichkeit. Das<br />

Bildungssystem gilt als eines der<br />

schlechtesten in Afrika …. Wo Armut<br />

herrscht, trifft es immer die Frauen<br />

und Kinder am schlimmsten.<br />

Hier setzen die Partnerorganisationen<br />

der Dreikönigsaktion an:<br />

- zum Schutz für Straßenkinder in<br />

Dire Dawa: Das Leben ist ein täglicher<br />

<strong>Über</strong>lebenskampf, geprägt<br />

von Nahrungsmangel, Krankheiten,<br />

schwerer Kinderar<strong>bei</strong>t und sexualisierter<br />

Gewalt<br />

- für Bildung & Einkommen für<br />

Frauen in Qarssa: Bildung schafft<br />

Einkommensmöglichkeiten; Kleinkreditprogramme<br />

finanzieren lokale<br />

Frauengruppen<br />

<strong>Die</strong> Sternsinger in Purkersdorf – unterwegs vom 4. – 6. Jänner 2013<br />

Damit auch in Purkersdorf diese Aktion erfolgreich unterstützt wer<strong>den</strong> kann, bitten wir alle Kinder, die ebenfalls verkleidet<br />

als einer der „Heiligen <strong>drei</strong> Könige“ in dieser Zeit mitgehen wollen, sich entweder in der Pfarrkanzlei oder <strong>bei</strong><br />

Frau Margit Gaugusch, die diese Aktion in Purkersdorf organisiert, telefonisch unter der Nummer 02231/61 625 zu<br />

mel<strong>den</strong>.<br />

Auch Erwachsene sind eingela<strong>den</strong>, entweder als Begleitpersonen mitzugehen oder eine der Gruppen mit einem Mittagessen<br />

oder einer Jause zu versorgen.<br />

Auf alle Fälle bitten wir Sie um freundliche Aufnahme, wenn die Sternsinger an Ihrer Tür läuten! Herzlichen Dank!


„72 Stun<strong>den</strong> ohne Kompromiss“<br />

Im Rahmen der Aktion „72 Stun<strong>den</strong> ohne Kompromiss“ engagierten sich heuer ca. 120 Schüler/innen des Gymnasiums,<br />

der NMS Josef Schöffel und des SPZ Purkersdorf <strong>bei</strong> <strong>drei</strong> Projekten. <strong>Die</strong>ses Jahr stan<strong>den</strong> alle unter dem europaweiten<br />

Gedanken „Jahr der Generationen“.<br />

Bei der Veranstaltung „Miteinander – füreinander in Purkersdorf“ trafen sich die Schüler/innen der<br />

6A und 7C des BG/BRG Purkersdorf mit <strong>den</strong> Bewohnern des Sene<br />

Cura und sprachen mit ihnen über ihr Leben. Dann verfassten sie anhand<br />

deren Lebensereignisse und -erfahrungen Kurzprosa. Am Abend des<br />

18. Oktober 2012 fand der Höhepunkt des Projekts<br />

im Rahmen einer Lesung mit einer Ausstellung zahlreicher<br />

Kunstwerke des SeneCura und des BG/BRG<br />

Purkersdorf statt.<br />

Bei der Lesung wur<strong>den</strong> einige der so entstan<strong>den</strong>en Texte<br />

gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitar<strong>bei</strong>terinnen des SeneCura vorgetragen. <strong>Die</strong> Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />

lasen passend zu dem Thema des Abends aus Arno Geigers Buch „Der alte König in<br />

seinem Exil“. Alle Texte der Schüler/innen waren zuvor auf CDs aufgenommen wor<strong>den</strong>, die gemeinsam mit <strong>den</strong> Kunstwerken<br />

an diesem Abend verkauft wur<strong>den</strong>. Durch dieses gelungene Projekt konnten wichtige Beziehungen zwischen <strong>den</strong><br />

Jugendlichen und <strong>den</strong> Bewohner/innen des SeneCura geknüpft wer<strong>den</strong>. Mit dem Erlös wurde einem kleinen Jungen sein<br />

Herzenswunsch, einmal ans Meer zu fahren, erfüllt.<br />

Daniel Slavčev<br />

Beim zweiten Projekt wurde die Gestaltung des Gebets- und Meditationsraumes in der Seniorenresi<strong>den</strong>z<br />

HoffmannPark unter der künstlerischen Leitung von Mag. Harald Köck mit der Klasse<br />

5C des Gymnasiums durchgeführt. Da<strong>bei</strong> lernten die Schüler/innen sehr viel über <strong>den</strong> Künstler<br />

Josef Hoffmann und dessen höchst eleganten Stil – <strong>den</strong> Jugendstil. Sein Markenzeichen wurde das<br />

Quadrat – in vielfältiger Weise begegnet es uns noch heute im „Sanatorium Purkersdorf“.<br />

Zum dritten Projekt trafen sich die Schüler/innen der <strong>drei</strong><br />

Purkersdorfer Schulen, der Musikschule und Mitar<strong>bei</strong>ter/<br />

innen des Roten Kreuzes in der Seniorenresi<strong>den</strong>z HoffmannPark<br />

und organisierten einen Stationenbetrieb mit<br />

<strong>den</strong> Bewohnern. Es wurde getanzt, getrommelt, vorge-<br />

lesen, gebastelt, geturnt, Erste Hilfe-Maßnahmen geübt,<br />

und <strong>bei</strong> der Duftstation wetteiferten alle, wer die beste<br />

Nase hat.<br />

Ein Tag, der zum Wiederholen einlädt!<br />

15


16<br />

LIMA – Lebensqualität im Alter<br />

<strong>Die</strong>se Seminare wur<strong>den</strong> vor über 10 Jahren vom Katholischen<br />

Bildungswerk für Erwachsenenbildung entwickelt.<br />

An 10 Vormittagen im Wochenabstand, jeweils im<br />

Frühjahr und im Herbst, treffen sich 10 – 15 Menschen ab<br />

55. Unter der Begleitung einer ausgebildeten LIMA-Trainerin<br />

wird ein buntes Programm an Gedächtnis- und Bewegungsübungen<br />

gemacht, und in herzlicher und freund-<br />

…<strong>Die</strong>ser Kurs ist für mich sehr lehrreich … Es ist nett,<br />

wenn ich mit lieben Menschen über verschie<strong>den</strong>e Themen<br />

plaudern kann … Man lern und übt – und es ist doch keine<br />

Plagerei … Es ist gut, wenn man Erlebtes und Erlerntes<br />

auffrischt und sich daran erinnert, damit die Vergangenheit<br />

nicht erlischt … Frau Skritek ist eine ausgezeichnete<br />

Kursleiterin, die immer sehr gut vorbereitet ist und <strong>den</strong><br />

Kurs abwechslungsreich gestaltet … Mein Mann war am<br />

Anfang skeptisch, jetzt gefällt es auch ihm sehr gut und er<br />

geht gern mit. Auch wenn er der einzige Mann und deshalb<br />

„der Hahn im Korb“ ist!“ … Das Training ist aufgelockert<br />

durch Bewegung … Jeder kann sich einbringen, und unsere<br />

Trainerin sorgt dafür, dass der Humor nicht zu kurz<br />

kommt – es wird oft herzlich gelacht, und trotzdem kommen<br />

unsere Hirnwindungen ganz schön auf Touren! … Sie<br />

zeigt uns mit viel Geduld, Verständnis und Herzlichkeit,<br />

dass man auch im Alter durch Beisammensein mit lieben<br />

Menschen eine gute Lebensqualität leben kann … habe ich<br />

erkannt, dass die Verkalkung doch noch nicht so arg ist,<br />

und ich habe mehr an Sicherheit gewonnen …<br />

schaftlicher Atmosphäre wer<strong>den</strong> Gespräche über Fragen<br />

des Alltagslebens - bis hin zu <strong>den</strong> existenziellen Fragen des<br />

Lebens als älterer Mensch - geführt.<br />

Auch in Purkersdorf leitet (momentan zum 21. Mal!) Frau<br />

Gertrud Skritek eine Gruppe, in der viele Teilnehmerinnen<br />

seit Beginn treu mitmachen.<br />

Möchten Sie wissen, <strong>was</strong> <strong>den</strong> Teilnehmern dieser Gruppe an diesen Vormittagen so gefällt?<br />

Oder sogar in Gedichtform:<br />

10 Jahre LIMA<br />

Vor nunmehr 2 Jahren, wie war das fein,<br />

lud mich Frau Holzer zu LIMA ein.<br />

Es war Herbst und alles war bunt,<br />

da machte ich mich auf zur Schnupperstund'.<br />

Ich wurde sehr freundlich aufgenommen<br />

und eingela<strong>den</strong>, doch wieder zu kommen.<br />

Bei LIMA wer<strong>den</strong> viele Themen besprochen<br />

und manches Mal auch an Kräutern gerochen.<br />

Wir rechnen, rätseln, turnen und tanzen,<br />

wer<strong>den</strong> gefordert, gefördert im Ganzen.<br />

Unsere Frau Skritek leitet <strong>den</strong> Kurs souverän<br />

und kann neben jedem Uni-Professor besteh’n.<br />

10 Jahre LIMA in Purkersdorf - das ist fein,<br />

möge es doch noch lange so sein!<br />

(Ingrid Kolaczia)<br />

Sollten Sie jetzt auch Lust zur Teilnahme<br />

in einer LIMA-Gruppe bekommen<br />

haben, bitte ich Sie, dies in der Pfarrkanzlei<br />

oder mir (Angela Homolka,<br />

Tel. 02231 65 309) bekannt zu geben.<br />

Wenn sich genügend Interessenten<br />

mel<strong>den</strong>, würde ich eine Trainerin für<br />

eine weitere Gruppe ab Frühling 2013<br />

organisieren (Kostenpunkt ca. € 60,-<br />

pro Semester)


Rückblick in <strong>den</strong> Herbst<br />

Geburtstagskinder im Herbst<br />

Familienmesse am 4.November<br />

Erntedank-Messe am 7. Oktober<br />

Regenbogen-Tanz der Minis<br />

17


18<br />

Le+OAktion 2012 der CARITAS / Erntedanksammlung<br />

Pfarrausflug am Samstag,<br />

15. Oktober nach<br />

Schloss Hof <strong>bei</strong> schönem<br />

Wetter, interessanter<br />

Führung, mit<br />

Andacht in der Schlosskapelle<br />

und fröhlichem<br />

Ausklang <strong>bei</strong>m Heurigen!<br />

DANKE für Ihre Lebensmittelspende! <strong>Die</strong> Säcke, Schachteln und Körbe haben<br />

sich von Sonntag zu Sonntag gefüllt!<br />

Lebensmittel zugeliefert haben uns auch die Pfarren Irenental, Mauerbach und<br />

Gablitz. Zusammen mit <strong>den</strong> von Purkersdorfer Kirchenbesuchern gespendeten<br />

Lebensmitteln konnten 27 Bananenkartons gefüllt wer<strong>den</strong>, die vereinbarungsgemäß<br />

mit dem von der Caritas beauftragten LKW abgeholt wur<strong>den</strong>!<br />

wanted-bassstimme-tenorstimme-wanted-bassinstrument-tenorinstrument-wanted<br />

Sehr geehrte Herren aus dem Seelsorgeraum Purkersdorf-Tullnerbach,<br />

der Chor "NGL-Purkersdorf" sucht Tenor- und Bassstimmen, als<br />

Ergänzung zu <strong>den</strong> zahlreich vorhan<strong>den</strong>en Sopran- und Alt-Stimmen<br />

unserer Damen.<br />

Unser Level ist "einfach mehrstimmig". Wir singen NGL-Lieder,<br />

Gospel-Songs und Welt-Lieder in Deutsch und Englisch. Wir spielen<br />

regelmäßig <strong>bei</strong>m kath. Gottesdienst sowie <strong>bei</strong> div. Anlässen wie<br />

Hochzeiten, Taufen, zu Weihnachten etc. Unser Proben-Rhythmus<br />

ist 14-tägig, jeweils an <strong>Die</strong>nstagen.<br />

Es wäre aber auch möglich, dass ein Instrumentalist - oder eine Instrumentalistin<br />

- mit einem Cello, einer Oboe oder Flöte o. ä. Tenor-<br />

und Bassstimmen übernimmt.<br />

Je<strong>den</strong>falls wür<strong>den</strong> wir uns über Verstärkung in <strong>den</strong> tiefen Stimmlagen<br />

sehr freuen und warten in freudiger Spannung auf Ihre Nachricht.<br />

Chorleiter Hannes Peschta (Tel. 0664 - 734 501 73)<br />

Le+O = Lebensmittel und<br />

Organisation<br />

Lebensmittel an Bedürftige ausgeben<br />

und ihnen gleichzeitig B e r a t u n g<br />

und H i l f e <strong>bei</strong> der Bewältigung<br />

von Alltagsproblemen und Ar<strong>bei</strong>ts<br />

suche anbieten.


Das Sakrament der<br />

Taufe haben empfangen:<br />

Christopher Bazant<br />

Sophie Dobiasch<br />

Irina Angerer<br />

Sophie Wagner<br />

Noel Kierlinger<br />

Jonas Köhler<br />

Nico Scheichl<br />

Felicitas Lessiak<br />

Regelmäßige Termine:<br />

Gottesdienstordnung<br />

Samstag:<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonn- und Feiertag:<br />

9:15 Uhr – Sonntagsgottesdienst<br />

Je<strong>den</strong> 1. Sonntag im Monat um 10:00<br />

Kinderwortgottesdienst je<strong>den</strong> 3. Sonntag im Monat<br />

in der Tageskapelle<br />

Im Sozialzentrum SeneCura:<br />

je<strong>den</strong> Donnerstag um 16.00 Uhr Gottesdienst<br />

In der Seniorenresi<strong>den</strong>z Hoffmannpark:<br />

je<strong>den</strong> 2. Freitag um 15.45 Uhr Gottesdienst<br />

Stand 30.11.2012<br />

Grafiken Taufe, Ehe, Kreuz: Pfarrbriefservice.de | Sarah Frank<br />

Diamantene Hochzeit<br />

feierten:<br />

Elfriede und Gerhard Haider<br />

Bibelabend: je<strong>den</strong> 3. <strong>Die</strong>nstag im Monat um 19 Uhr im Pfarrheim<br />

In die Ewigkeit<br />

gingen uns voraus:<br />

Adelheid Schrei<br />

Henriette Basalka<br />

Peter Keitel<br />

Herbert Ladmann<br />

Leopoldine Huber<br />

Dipl. Ing. Günther Wihann<br />

Erika Saghri-Stieböck<br />

Heinrich Fröstl<br />

Rastislav Heger<br />

Eltern beten für ihre Kinder: je<strong>den</strong> 3. Freitag im Monat um 19 Uhr in der Tageskapelle<br />

Gottesdienst am Mittwoch: um 18 Uhr in der Kirche (Neue Abendzeit!)<br />

Jungscharstun<strong>den</strong>: Mittwoch 16 - 17 Uhr im Pfarrheim<br />

Ministrantenstun<strong>den</strong>: Freitag 15:30 im Pfarrheim<br />

Krankenbesuche mit Kommunionempfang<br />

(auch nach <strong>den</strong> Sonntagsgottesdiensten)<br />

Anmeldung in der Pfarrkanzlei oder<br />

<strong>bei</strong> Herta Unterberger, Tel: 0676/3761625<br />

Beichte und Aussprache<br />

Samstag: 17.30 Uhr, Sonntag: 9.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei NEU!!<br />

Mo - Fr 9:00 – 11.00 Uhr, Do auch 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Pfarrhofgasse 1, 3002 Purkersdorf<br />

Telefon: 02231/63383, Fax-DW: 4<br />

E-Mail: pfarre.purkersdorf@speed.at<br />

E-Mail Pfarrer: marcus.koenig@speed.at<br />

Wiederaufnahme in die Kirche,<br />

Erwachsenenfirmung<br />

Auskunft Pfarrkanzlei<br />

19


Gottesdienste in der Advent- und Weihnachtszeit:<br />

Rorate: je<strong>den</strong> Mittwoch um 6 Uhr morgens<br />

Kindermette: 24. Dezember um 16 Uhr<br />

Christmette: 24 Dezember um 23 Uhr<br />

Christtag: 25. Dezember um 9:15 Uhr<br />

Stephanitag: 26. Dezember um 9:15 Uhr<br />

Silvester-Andacht: 31. Dezember um 18 Uhr<br />

Neujahrstag - Hochfest der Muttergottes: 1. Jänner 9:15 Uhr<br />

Drei-Königstag: 6. Jänner um 10:00 Uhr<br />

Vorschau<br />

miteinander / 2013.01<br />

Kennen Sie alle Pfarren im Dekanat?<br />

Wir möchten Ihnen in <strong>den</strong> nächsten Ausgaben die<br />

einzelnen Pfarren vorstellen!<br />

Österreichische Post AG | Sponsoring.Post 12Z039150 S<br />

Verlagspostamt 3002 Purkersdorf | Aufgabepostamt 1000<br />

Impressum<br />

miteinander | Pfarrzeitung der kath.<br />

Pfarrkirche St. Jakob Purkersdorf<br />

Herausgeber<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Pfarrer Dr. Marcus König<br />

Redaktion<br />

Pfarrer Dr. Marcus König<br />

Maria Binder<br />

Angela Homolka<br />

Christine Mühlbacher<br />

Kontakt<br />

Pfarre Purkersdorf<br />

Pfarrhofgasse 1 | 3002 Purkersdorf<br />

02231/63383<br />

pfarre.purkersdorf@speed.at<br />

www.pfarre-purkersdorf.at<br />

Auflage | Erscheinung<br />

2.600 Stück | vierteljährlich<br />

Layout<br />

Katharina Gross<br />

Angela und Otto Homolka<br />

Fotograf<br />

Ing. Roland Grenus<br />

Ing. Otto Homolka<br />

Druckerei<br />

Paul Gerin GmbH & Co KG<br />

2120 Wolkersdorf<br />

Haftungsausschluss<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben<br />

nicht in jedem Fall die Meinung<br />

des Herausgebers oder der Redaktion<br />

wieder.<br />

Leserbriefe<br />

Für Leserbriefe ist die Redaktion<br />

dankbar, ohne <strong>den</strong> Abdruck zu garantieren.<br />

pfarre.purkersdorf@speed.at<br />

DVR<br />

0029874(1259)

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