Niederschrift - Stadt Kaiserslautern
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Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Kaiserslautern</strong> spricht sich entschieden gegen den Nazi-Aufmarsch<br />
am 1. Mai in <strong>Kaiserslautern</strong> aus. Mit Entsetzen haben wir zur Kenntnis genom-<br />
men, dass die NPD und andere rassistische und fremdenfeindliche Gruppierun-<br />
gen unter dem Deckmantel „Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit“, einen<br />
Aufmarsch in <strong>Kaiserslautern</strong> durchführen wollen.<br />
Als politisch Verantwortliche lehnen wir jegliche Form von Gewalt ab. Es<br />
gebietet uns unsere Menschlichkeit und die Verpflichtung gegenüber unserer<br />
Geschichte, solchen Aktionen entschieden entgegen zu treten.<br />
Die Würde des Menschen ist unantastbar und niemand darf wegen seines<br />
Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Herkunft, seiner<br />
religiösen oder politischen Anschauung verfolgt werden.<br />
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Ziehen wir die Lehre aus der Vergangenheit und wehren den Anfängen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Einstimmig zugestimmt<br />
Oberbürgermeister Dr. Weichel sagt zu, die Resolution als Pressemeldung und<br />
auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> zu veröffentlichen.<br />
________________________________________________<br />
2. Einführung des Stuttgarter Bonus-Markt-Systems in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
- Vorlagen Nr. 0173/2008 –<br />
Ratsmitglied Wollenweber erläutert den Antrag der FWG-Fraktion und ergänzt,<br />
mit der Einrichtung der Bonus-Märkte werde nicht in Konkurrenz zu<br />
vorhandenen angrenzenden Geschäften (z.B. Bäckereien, Obst- und<br />
Gemüseläden) getreten.<br />
Im Verlauf der Beratung werden u.a. folgende Punkte angesprochen:<br />
- „CAP-Märkte“, in der auch für Behinderte Arbeitsplätze angeboten werden<br />
- Auswirkungen auf den 1. Arbeitsmarkt<br />
- private Einrichtung der „Tafel“ für Bedürftige<br />
- Ansiedlungspolitik für Lebensmittelbetriebe<br />
- Einbindung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
- ausreichend vorhandene Supermärkte<br />
- vorhandene gemeinnützige Gesellschaften zur Wiedereingliederung von