konzerne - Cross-Border Wuppertal
konzerne - Cross-Border Wuppertal
konzerne - Cross-Border Wuppertal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Aufsichtsrat: BM Peter Jung - Vorsitzender -<br />
BM Ursula Schulz - stellv. Vorsitzende -<br />
Beig. Marlis Drevermann<br />
Stv. Annegret Grevé<br />
Stv. Christa Hannig<br />
Stv. Peter Hartwig<br />
Stv. Johannes Huhn<br />
BM Dr. Rolf Köster<br />
Andreas Heichlinger, Arbeitnehmervertreter (ab 22.05.02)<br />
Klaus Kaczmarek, Arbeitnehmervertreter<br />
Holger Springorum, Arbeitnehmervertreter<br />
Ingeborg Wolff, Arbeitnehmervertreterin<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung:<br />
Die <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen GmbH ist aus der Theaterbetriebsgesellschaft <strong>Wuppertal</strong>-<br />
Gelsenkirchen mbH hervorgegangen. Die Fusion wurde nach den Entscheidungen der Räte aus<br />
<strong>Wuppertal</strong> und Gelsenkirchen im ersten Halbjahr 2000 im Wege einer Aufspaltung zur Neugründung<br />
in zwei Nachfolgegesellschaften zum 31.07.2001 beendet.<br />
Der selbständige Geschäftsbetrieb der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen GmbH begann zum 01.08.2001.<br />
Die Fortführung des Theaterbetriebes war durch die nicht mehr genehmigungsfähigen Theatergebäude<br />
gefährdet. Neben provisorischen Baumaßnahmen insbesondere im Opernhaus zu Beginn<br />
des Geschäftsjahres 2002/2003 hat der Rat der Stadt am 16.12.2002 einen Beschluss zur<br />
schrittweisen Sanierung der beiden Theatergebäude (Opernhaus und Schauspielhaus) gefasst.<br />
Ab dem Jahreswechsel 2003/2004 wird das Opernhaus zu Sanierungszwecken geschlossen.<br />
Die Aufführungen von <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und Tanztheater werden sich bis zum Abschluss der<br />
Sanierungsmaßnahmen Ende 2006/Anfang 2007auf das Schauspielhaus konzentrieren.<br />
Erläuterungen zum Jahresabschluss 2002/2003:<br />
Wie auch im Vorjahr blieben die Erlöse aufgrund der Besucherzahlen hinter den gesetzten Erwartungen<br />
zurück. Diese Entwicklung steht überwiegend im Gegensatz zur künstlerischen Leistung<br />
und zu den durchweg positiven Kritiken. Darüber hinaus wurde der Landeszuschuss im<br />
Haushaltsjahr 2003 ohne Vorankündigung um rd. 101 T€ gekürzt; dies wirkte sich anteilsmäßig<br />
auf das Geschäftsjahr 2002/2003 aus.<br />
Zur Sicherung der Liquidität und Vermeidung einer bilanziellen Überschuldung wurden in der<br />
zweiten Hälfte des Geschäftsjahres die Aufwendungen weiter reduziert. Hinzu kam eine erfolgreiche<br />
Bewirtschaftung des Personal-Budgets. Daher konnte ein mehr als ausgeglichenes Jahresergebnis<br />
erzielt werden.<br />
Die Leistungsdaten der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen GmbH können der folgenden Grafik entnommen<br />
werden:<br />
118