konzerne - Cross-Border Wuppertal

ordnung durch die TÜV Umwelt Cert GmbH. Das Zertifikat zum Entsorgungsfachbetrieb wurde
erneut erteilt.
Erläuterungen zum Jahresabschluss 2002
Die Bilanz der Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG) schließt zum 31.12.2002 in
Aktiva und Passiva mit 184.788.700,11 € ab. Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr um
rd. 6.275 T€ gesunken. Hauptursache ist die Abnahme des Sachanlagevermögens. Die Anlagendeckung
beträgt 14,15%.
Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital aufgrund des erzielten Jahresüberschusses auf rd.
24,5 Mio. € erhöht. Die Eigenkapitalquote ist von 9,07 % auf 13,26 % gestiegen. Die Verbindlichkeiten
sind um rd. 8,2 Mio. € gesunken.
Die Gewinn- und Verlustrechnung weist für das Geschäftsjahr 2002 einen Jahresüberschuss
von rd. 7,2 Mio. € aus. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Ergebnis um rd. 5,3 Mio. € verbessert.
Die Verbesserung resultiert hauptsächlich auf der ergebniswirksamen Auflösung von
Rückstellungen.
Ausblick
In 2002 hat der Rat der Stadt der Gründung des Abfallwirtschaftsverbandes EKOCity zugestimmt.
Durch die geplante Zusammenarbeit mit der Entsorgungskooperation EKOCity plant die
AWG, den seit Jahren erkennbar verschlechterten Rahmenbedingungen für kommunale Abfallwirtschaft
entgegenzutreten. Die Entsorgungskooperation EKOCity ist ein leistungsstarker Verbund
der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger der Städte Bochum, Herne, Remscheid,
Wuppertal und der Kreise Recklinghausen und Ennepe-Ruhr sowie des Kommunalverbandes
Ruhrgebiet. Ziel ist die Sicherung der langfristigen Entsorgungssicherheit, die Gewährleistung
sozialverträglicher Gebühren, die dauerhafte Auslastung der Anlagen sowie die Sicherung der
erreichten ökologischen Standards in der Abfallwirtschaft. Die operative Zusammenarbeit der
Teilnehmer an der Entsorgungskooperation wird 2004 beginnen und soll im Jahre 2006 den vollen
Umfang erreichen. Im laufenden Geschäftsjahr 2003 werden vor allem durch den Abschluss
der notwendigen Pacht- und Betriebsführungsverträge zwischen den beteiligten Anlagen und der
EKOCity GmbH als Betreibergesellschaft die endgültigen Verabredungen getroffen.
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