konzerne - Cross-Border Wuppertal
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Erläuterungen zum Jahresabschluss 2002<br />
Die Leistungen der Klinikum <strong>Wuppertal</strong> GmbH haben im Berichtsjahr zugenommen. So wurden<br />
im Geschäftsjahr 2002 39.111 Fälle (Vorjahr 38.175 Fälle) behandelt. Die Pflegetage stiegen<br />
von 296.637 im Jahr 2001 auf 298.494 im Jahr 2002.<br />
Im ambulanten Bereich konnten ebenfalls deutliche Steigerungenverzeichnet werden.<br />
Die Bilanzsumme beträgt in Aktiva und Passiva 248.606.129,52 € und hat sich damit um rd.<br />
0,25% erhöht. Auf der Aktivseite resultiert die Erhöhung hauptsächlich auf der Steigerung des<br />
Anlagevermögens. Die Erhöhung des Anlagevermögens beruht im wesentlichen auf der Fertigstellung<br />
von Betriebsbauten.<br />
Die Eigenkapitalquote ist im Geschäftsjahr 2002 von 4,2% auf 5,5% gestiegen.<br />
Die Betriebserträge 2002 betragen rd. 150,7 Mio. €, wovon rd. 135,8 Mio. € auf das von den<br />
Krankenkassen gewährte Budget entfallen.<br />
Der Personalaufwand stieg um rd. 2,7% und ist auf die Tarifänderungen zurückzuführen. Dagegen<br />
stieg der Materialaufwand um rd. 4,2%, hauptsächlich aufgrund des gestiegenen medizinischen<br />
Bedarfs. Diese Veränderung ist auf die Erhöhung der Fallzahlen sowie auf die Umstellung<br />
von Therapien zurückzuführen.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung 2002 schließt mit einem Überschuss von rd. 3,2 Mio. € ab.<br />
Damit hat sich das Jahresergebnis um rd. 3,1 Mio. € gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die<br />
Verbesserung ist jedoch allein auf das positive neutrale Ergebnis zurückzuführen.<br />
Unter Berücksichtigung des Verlustvortrages aus Vorjahren sowie der Einstellung in und Entnahmen<br />
aus der Kapitalrücklage ergibt sich ein Bilanzverlust von rd. 28,0 Mio. €, der auf das<br />
Geschäftsjahr 2003 vorgetragen wird.<br />
Ausblick:<br />
Mit der Entscheidung und Umsetzung des Ratsbeschlusses vom 16.12.2002 haben sich die<br />
Zukunftschancen der HELIOS Klinikum <strong>Wuppertal</strong> GmbH (Namensgebung seit 01.01.2003)<br />
deutlich verbessert, wobei einige schmerzhafte Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Hauses<br />
voraussichtlich notwendig werden.<br />
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